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Ein Hellhöriges Haus

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"Bitte, Peter," schluchzte ich in süßer, hilflos-seliger Qual. "Ich kann nicht mehr! Mach mich endlich fertig, ja?!"

"Das würde ich ja gern, Schatz!" versetzte Peter mit einer gewissen Scheinheiligkeit. "Aber du stöhnst einfach zu geil! Und du schmeckst da unten so herrlich!"

Sprach's und fuhr noch eine ganze Weile fort, das vor Wonne fast schon schmerzende Mädchenfleisch im Zentrum meines Schoßes zu stimulieren. Ich hatte vor kurzem von einer mittelalterlichen Foltermethode gehört, die darin bestanden haben soll, die nackten Fußsohlen des auf die Marterbank gespannten Delinquenten mit Salzlake zu bestreichen und dann eine Ziege herbeizuholen, die die Füße des Bedauernswerten so lange leckte, bis sich dieser fast zu Tode gelacht hatte. Peters Spiel mit meiner armen, kleinen Pussy erschien mir im Moment ähnlich grausam, nur daß ich nicht lachte, sondern stöhnte, seufzte, japste und hechelte.

"Sei doch nicht so gemein, Peter!" flehte ich noch einmal. "Leck mir doch endlich die Klit! Oder willst du mich umbringen!"

"Aber nein, meine Schöne!" entgegnete er voll entwaffnender Zärtlichkeit Dann aber hatte er endlich ein Einsehen mit mir, und als seine liebe, bitterböse Zungenspitze auf der zum Bersten harten Perle am nördlichen Scheitelpunkt meiner Vulva kreiste, erlebte ich den wildesten und verzehrendsten Orgasmus meines ganzen bisherigen Lebens.

In diesem Augenblick höchster und wildester Ekstase war mir mit einemmal völlig egal, wie dünn und hellhörig die Wände dieses verdammten Plattenbaus waren. Die Kaskade aberwitzigster und prickelndster Gefühlseffekte, die da ganz unvermittelt durch meinen Kopf und jede einzelne Faser meines schmachtenden Körpers brandete, war so heftig und intensiv, daß ich meine Lust gellend und schrill herausschrie und mich in meinem Bett aufbäumte.

All mein Denken war für einen winzigen und doch endlos langen Moment gänzlich ausgeschaltet. Da war nur noch ein Gefühl unendlicher Freude und ultimativen Glücks.

Als es vorbei war, lag ich hilflos schluchzend auf dem Bett und konnte mich nicht mehr erinnern, wie und wann ich die Fötalhaltung eingenommen hatte, in der ich mich wiederfand. Die fast schon brutale Heftigkeit meines Lustgipfels schien Peter zu erschrecken, und in diesem Augenblick erwies er sich als ganz reizend. Voller Besorgnis beugte er sich über mich, streichelte mein wirres, schweißfeuchtes Haar und säuselte: "Ist ja gut, Baby, ist ja alles gut! War es zu viel für dich?"

"Ein bißchen heftig war es schon!" entgegnete ich wahrheitsgemäß, als ich wieder zu sprechen in der Lage war, "Dennoch habe ich noch nie zuvor etwas Schöneres erlebt! Danke, Peter! " "Ach, Dolly!" hörte ich meinen schönen Pianisten schwer seufzen. "Ich wollte dich nicht überfordern! Aber wenn ich dein süßes Gesicht vor mir sehe, deinen üppigen, festen Körper, deine großen, perfekt modellierten Brüste und deine frische, junge Möse in all ihrer rosigen Frische, und wenn mir dann auch noch dein schwerer, weiblicher Duft in die Nase steigt, gehen die Pferde einfach mit mir durch! Ich wundere mich, daß ich bei deinem Abgang nicht selber losgespritzt habe! Gut, daß du mir vorhin auf dem Flur den ersten Überdruck aus den Murmeln gemolken hast! Das war übrigens der geilste Höhepunkt meines Lebens!"

"Ob du es glaubst oder nicht," erwiderte ich gedehnt. "Aber in meiner Pussy kribbelts schon wieder! Ich will dich endlich in mir spüren! Und du willst mich doch auch ficken, oder?!"

"Und ob ich das will, mein Engel!" lachte Peter zu meiner unbändigen Freude. "Mein Schwanz ist so hart, daß es fast schon wehtut!"

"Dann lass uns nicht länger warten!" bekräftigte ich fröhlich. "Komm, steck ihn mir ganz tief rein!"

8: Peter

"Du bist sehr gelenkig!" stellte ich anerkennend fest, als Gwendolyn sich in die Rückenlage begab und ihre Knie so stark anzog, daß beinahe ihre Ohren Besuch bekamen. Dabei präsentierte sie mir naturgemäß auch ihre runde Kehrseite derart provozierend, daß ich der Versuchung nicht widerstehen konnte, mich zu ihren prallen, festen Hinterbacken herunterzubeugen und das knackige Fleisch mit schmatzenden Küssen zu bedecken.

Selbst die blitzsaubere Öffnung ihres Anus erschien mir in diesem Moment derart einladend und schmackhaft, daß ich meine Zunge mehrmals auf dieser verbotenen Pforte ihres Leibes kreisen ließ.

"Ferkel!" hauchte sie, doch signalisierte mir die Art, wie sie das stöhnte, daß ihr die Liebkosung ihres Rektums keineswegs unwillkommen zu sein schien.

"Ohhh, Peter, du Teufel!" fügte sie wimmernd hinzu, als ich meinen Zeigefinger in ihr enges Spundloch bohrte und ihn darin sanft auf und nieder fahren ließ, während sich meine Zunge zum zweiten Mal an diesem Abend an den feuchtwarmen, rosaroten Köstlichkeiten ihres Vötzchens gütlich tat.

"Himmel, jaaa, mir kommt's schon wieder!" winselte Gwendolyn, als die Spitze meines wendigen Geschmacksorgans erneut auf der murmelharten Perle ihres Kitzlers tanzte. "Oh, bitte, gib mir endlich deinen Schwanz!"

"Mit Vergnügen, Süße!" gab ich lachend zurück. "Ich kann's ja selbst kaum noch erwarten!"

Im nächsten Augenblick kniete ich vor ihr, sie legte ihre Fersen kurzerhand auf meine Schultern, und uns beiden entfuhr ein heller Seufzer des Glücks, als ich schließlich von vorn in ihren willigen Schoß eindrang.

Am liebsten hätte ich laut aufgeschrien, als meine Männlichkeit bis zum Anschlag in ihr steckte und ich mich warm, fest und feucht von meiner Liebsten umschlossen fühlte. Dolly schien die Verschmelzung unserer jungen, brünstigen Körper jedoch nicht minder zu erfreuen. .

"Du bist so stark!" seufzte sie ehrfürchtig. "Richtig groß und dick bist du! So schön hat mich noch kein Mann ausgefüllt!"

"Danke, Engelchen," entgegnete ich galant. "Es gibt für mich nichts schöneres, als dich glücklich zu machen!" Das klang ziemlich pathetisch, doch meinte ich es vollkommen ehrlich. Und als ich mich mit langsamen, tiefen Stößen in ihr zu bewegen begann und das Tempo nur ganz allmählich forcierte, verlieh mein blonder Schatz seiner Begeisterung lautstark Ausdruck.

"Peter...Peter...Peter!" schluchzte Dolly in wilder Ekstase. "Das ist herrlich...das ist phantastisch...das ist einfach...aa...aaaaaa....aaaaaaaa...aaaaaaaaaiiiiihhhhh!" Der Sturm des Orgasmus riss ihr die Worte von den Lippen, ihre Augen verklärten sich in seliger Entrückung, und ihr zuckendes Möschen hätte um ein Haar auch mich zum Spritzen gebracht, aber das wollte ich noch nicht.

"Du bist so süß, wenn du dich fallenläßt!" wisperte ich, als Gwendolyn die Gewalt über ihren Geist und ihren Körper zurück erlangt hatte. "Ich liebe dich...ich liebe dich so sehr..."

Meine Stimme erstarb, und ich schämte mich meiner Tränen nicht.

"Oh, Peter, du bist so unendlich sensibel!" entgegnete Dolly leise und konnte ihre Rührung ebenfalls nicht bezähmen. Dennoch blieb sie pragmatisch: "Bitte, Peter," hauchte sie leise und doch voll ungezügelter Gier. "Mach mich noch einmal so glücklich wie eben gerade!"

"Aber gern, mein Kleines!" sagte ich mit warmer Stimme. "Doch laß uns die Stellung wechseln! Ich möchte, daß du auf mir reitest! Ich will deine wunderschönen Brüste hüpfen sehen!"

"Du geiler Lüstling!" neckte Gwendolyn mich zärtlich, als ich mich sanft aus ihr zurückzog und mich mit steil von meinem Unterleib empor ragendem Ständer rücklings auf das mittlerweile hoffnungslos zerwühlte Bett legte. "Aber erst will ich dich noch einmal lecken! Ich sauge gern an Schwänzen, die kurz zuvor noch in meiner Möse gesteckt haben!"

"Und du nennst mich ein Ferkel!" versetzte ich lachend.Doch just in diesem Moment kniete sie bereits neben mir und vergrub ihr schönes, blondes Haupt in meinem Schoß.

"Ooooohhh, mein Gott, ja, Dolly, das ist irre!" keuchte ich, als sie ihren weichen, nassen Schmusemund über die dick angeschwollene Kuppe meiner Eichel stülpte und ganz behutsam und bedächtig an mir zu nuckeln begann. Diesmal reizte sie mich zwar nicht bis zum Äußersten, doch waren ihre Lutschkünste dennoch starker Tobak. Auf jeden Fall mußte ich das letzte Quentchen Willenskraft mobilisieren, um den Nektar meiner Lust nicht zum zweitenmal an diesem schönsten Freitagabend meines Lebens auf ihrer Zunge und ihrem Gesicht zu verströmen.

Schließlich hatte Gwendolyn sich jedoch satt gelutscht, und ich keuchte vernehmlich, als sie sich mit einer grazilen, fließenden Bewegung rittlings auf mich schwang. Dabei wendete sie mir ihre wunderhübsche Vorderfront mit diesem allerliebsten, runden Teenie-Gesicht und den schweren, alabasterfarbenen Hügeln ihrer vollen, runden Brüste zu.

"Ja, Kleines, das ist es!" zollte ich ihr stöhnend Beifall, als ihr festes, nasses Vötzchen mein vor Verlangen fast schon schmerzendes Glied abermals tief in sich aufnahm und mich in einem warmen See der Freude und des Wohlbehagens badete.

Gwendolyn ritt mich mit sanften, federnden Bewegungen ihres üppigen Beckens, versetzte uns beide unaufhaltsam in einen leidenschaftlichen Sinnentaumel, der uns unsere Wonnen hemmungslos herauskeuchen, -japsen und -winseln ließ. Ich reckte die Hände nach oben und griff voller Entzücken nach den großen, warmen Halbkugeln ihrer perfekt geformten Titten.

"Jaaa, knete sie nur schön durch, ich mag das!" stöhnte Dolly wollüstig. "Zwick mir ein bißchen die Nippel! Dann gehe ich ab wie Schmidts Katze!"

Ich tat ihr den Gefallen, doch ging ich dabei zunächst wohl ein bißchen zu zärtlich zu Werke!

"Kneif mich fester!" befahl sie ungeduldig, und im selben Moment, als ich genau das tat, erklomm sie mit einem gellenden Jubelschrei den Gipfel aller irdischen Genüsse. Sie warf den Kopf in den Nacken und hoppelte immer schneller und hektischer auf meinem Unterleib herum. Dabei kneteten die Muskeln ihrer vor Geilheit triefenden Votze meinen zum Bersten harten Schwengel derart heftig, daß ich mich des heißen, unaufhaltsam nach Erfüllung strebenden Kribbelns und Prickelns meiner Lenden nicht mehr länger erwehren konnte.

"Ach Dolly, meine süße, kleine, liebe Dolly..." konnte ich noch keuchen, ehe meine Lust in ihr explodierte und der Schwall meines Spermas ihren durstigen Schoß heiß überschwemmte... Unser gemeinsamer Orgasmus war überwältigend gewesen, und als die Woge des Glücks über unsere zuckenden, bebenden Leiber hinweg gerauscht war, brach Gwendolyn laut schluchzend auf meinem Körper zusammen.

"Ich weiß es doch, Dolly!" murmelte ich beruhigend, legte meine Arme um sie und strich ihr zärtlich über das wirre, inzwischen schweißverklebte Haar. "Für mich war es genau so schön!"

Ich verweilte noch minutenlang in ihr, genoß ihre weiche, wohlige Wärme, erfreute mich an ihren heißen, innigen Küssen und hielt sie fest umschlungen, als wollte ich sie nie, nie, nie wieder loslassen. Und Dollys heimeliger Schoß ließ mich bereitwillig in sich ruhen, bis ich vollends in ihr erschlafft war.

"Das war einfach unglaublich!" hauchte Dolly schließlich, als sie wieder in der Lage war, zusammenhängende Sätze zu formulieren. Dabei klang ihre Stimme ganz leise und zittrig. "Ich hatte soeben den herrlichsten, erfüllendsten und phantastischsten Sex meines Lebens!"

"Du nimmst mir die Worte aus dem Mund, mein Engel" entgegnete ich aufrichtig. "Aber das war viel mehr als bloßer Sex! Das war echte, körperliche Liebe! Ich kenne dich erst ein paar Tage, und doch kann ich mir ein Leben ohne dich schon jetzt nicht mehr vorstellen!"

"Mir geht es ganz genauso, Peter!" entgegnete Dolly. "Und genau darin liegt das Problem!"

Sie entzog sich mir und brach ganz unvermittelt in Tränen aus. Diesmal aber weinte sie nicht vor Glück, vielmehr hatte ihre Stimme gerade eben wirklich verzagt und traurig geklungen. .

Dieser jähe Ausbruch meiner Liebsten machte mich vollkommen ratlos, ja sogar ein bißchen verzweifelt. "Heh, Kleines!" sagte ich mit warmer, einschmeichelnder Stimme und berührte sacht ihre wunderschöne Schulter. "Was ist denn auf einmal mit dir los?"

"Ach, Peter," entgegnete sie mit tränenerstickter Stimme. "Ich weiß doch, wie das ist: Kaum haben sich zwei Menschen so richtig ineinander verliebt und schmieden gemeinsame Zukunftspläne, wünscht sich irgendwann einer von ihnen ein Kind!"

"Und...weiter?" fragte ich gedehnt.

"Andere Frauen mögen ganz verrückt auf ein Baby sein!" seufzte Dolly. "Aber ich nicht...unter gar keinen Umständen!"

"Aber, aber, Dolly," hörte ich mich sagen und bemühte mich, meine Belustigung vor ihr zu verbergen. "Findest du nicht, daß es für Diskussionen dieser Art noch ein bißchen zu früh ist! Wir kennen uns erst eine gute Woche und haben gerade einmal Sex miteinander gehabt, wenn dieser auch wirklich großartig und unglaublich schön gewesen ist!"

"Dennoch warst du es, der mit dem Thema "gemeinsame Zukunft" angefangen hat!" entgegnete Dolly bitter. "Und zu der gehören bei den meisten Paaren nun einmal Kinder!"

"Und was hättest du dagegen?" erkundigte ich mich zärtlich.

"Oh, Peter, ich kann keine Schmerzen ertragen! Ich bin unglaublich feige!" bekannte Dolly sichtlich zerknirscht. "Ich habe schon so viel Schreckliches über Geburten gehört und gelesen und entsprechende Videos im Internet gesehen. Und was ich sah und las, hat mich einfach nur erschreckt! Frauen schrien wie gequälte, waidwunde Tiere oder sprachen von Schmerzen, die sich keiner vorstellen kann, der sie nicht am eigenen Leib erfahren hat! Ich will das nicht, Peter, ich will das wirklich nicht..." Ihre Stimme erstarb abermals in einem verzweifelten Schluchzen, und sie klammerte sich an mich wie ein verschrecktes und trotzdem unendlich liebebedürftiges Menschenkind. In den nächsten Minuten sagte ich erst einmal nichts, hielt meine weinende Liebste nur ganz fest und streichelte ihr dichtes, blondes Haar.

"Du verachtest mich jetzt, stimmt's?" hub sie nach einer Weile leise an. "Mit so einem feigen, egoistischen Weibsbild willst du doch sicher nichts zu tun haben, oder!?"

"Du bist nicht feige, Dolly!" erwiderte ich behutsam. "Wärst du das, hättest du mir nicht so rasch klaren Wein über deine Geburtsangst eingeschenkt! Und wie könnte ich ein so liebes und bezauberndes Geschöpf wie dich verachten! Außerdem kann ich dich trösten!"

"Wirklich?" preßte sie hervor, und der leise Hauch von Hoffnung in ihrer Stimme rührte mich zutiefst.

"Ich will auch keine Kinder!" versetzte ich lächelnd. "Erstens könnte ich es mir nie verzeihen, einer so süßen Maus wie dir Schmerzen zugefügt zu haben. Zweitens ist meine Passion die Musik, und die verträgt sich definitiv nicht mit disharmonischem Babygeschrei und drittens..." Ich machte eine Kunstpause.

"Drittens?" hakte Dolly nach, und die Tatsache, daß der alte, fröhliche Glanz allmählich in ihre Augen zurückkehrte, machte mich unsagbar glücklich.

"Drittens ist mir auch der Gedanke zuwider, daß jemals irgendein anderer als ich an deinen Wahnsinnstitten nuckeln könnte!" lachte ich, und Gwendolyn fiel herzlich darin ein. "Du bist unmöglich!" prustete sie, wurde dann aber übergangslos wieder ernst. "Ich liebe dich unendlich und will nur noch mit dir zusammen sein!" Ich schloß sie abermals in die Arme, und sie kuschelte sich ganz eng an mich. Und so begann unsere gemeinsame Zukunft...

Epilog: Gwendolyn

Peter und ich leben längst nicht mehr in der Berliner Platte, sondern in einer piekfeinen Villa am Starnberger See. Zehn Jahre sind nach unserem ersten leidenschaftlichen Liebesfest vergangen. Er ist inzwischen ein gefeierter Konzertpianist, ich erledige seinen Schreibkram und halte ihm den Rücken frei. Das mag vielleicht spießig klingen, doch uns beiden gefällt es so!

Unsere schönsten Momente erleben wir heute übrigens nicht mehr ausschließlich in unserem Ehebett, obwohl noch immer der Himmel brennt und die Erde bebt, wenn wir einander wild und leidenschaftlich lieben. Ich genieße auch unser gemeinsames Musizieren am heimischen Konzertflügel, selbst wenn ich niemals so vollendet Piano spielen werde wie Peter.

Unsere beiden Kinder, ein zierlicher, dunkelhaariger Bub von neun und ein bezauberndes strohblondes Mädchen von acht Jahren, entwickeln sich ebenfalls prächtig und werden wohl eine Schulempfehlung fürs Gymnasium bekommen.

Kinder? wird jetzt mancher Leser stutzen.

Keine Angst, der sensible Peter hat meine tiefsitzende Angst vor den Qualen des Kreißsaals stets respektiert, und an seiner Abneigung gegen Babygeplärr hat sich ebenfalls nichts geändert. Deshalb haben wir die beiden armen Würmchen auch in einem Alter aus dem Waisenhaus geholt und adoptiert, in dem Kinder für gewöhnlich nicht mehr so viel schreien, feste Nahrung zu sich nehmen und stubenrein sind.

Auf diese Weise haben wir etwas Gutes getan, ohne den viel zu vielen Menschen, die diese Welt schon jetzt bevölkern, noch weitere Exemplare hinzu zu gesellen, und darauf sind Peter und ich sogar ein bißchen stolz.

Ach so, da wäre noch eine Kleinigkeit: Hellhörig ist unser heutiges Zuhause ganz und gar nicht, und ich trauere den dünnen Wänden des Berliner Plattenbaus auch keineswegs nach, selbst wenn ich zugeben muß, daß Peter und ich ohne diese Hellhörigkeit vielleicht niemals zueinander gefunden hätten...

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  • KOMMENTARE
7 Kommentare
tom0664tom0664vor mehr als 7 Jahren
Schmaler Grat

Du wandelst auf einem schmalen Grat zwischen saftig-sinnlichem Fabulieren und unerträglichem Kitsch. Vielleicht kommt es sogar auf die Tagesform beim Lesen an, ob man die Geschichte liebt oder kopfschüttelnd zur Seite legt. Ich fand sie dann unterm Strich doch eher amüsant:)

Apropos saftig: wie kann einer Frau, die auf dem Sofa LIEGT, der Saft an den Innenseiten der Oberschenkel hinablaufen?

tom0664

hardcorefrankhardcorefrankvor mehr als 7 JahrenAutor
@ Gorn 1234

Nein, ich hatte KEINE Helfer und danke für Deinen frenettischen Beifall!

LG hcf

Hans858Hans858vor mehr als 7 Jahren

Das sie "eher früher als später" würden umziehen müssen war logisch. :-)

Für meinen Geschmack ein wenig viel "Schmalz" und "Süßholz", aber trotzdem toll geschrieben.

Gruss

Hans

Gorn1234Gorn1234vor mehr als 7 Jahren
Also das hätte ich doch nie geglaubt

Dass sich hinter dem Benutzernamen hardcorefrank so ein Romantiker verbirgt.

Eine tolle Geschichte, falls du Helfer hattest Gratulation, falls nicht “frenetischer Beifall“

Schreib ruhig noch so einen Romantik Porno ich finde ihn eine willkommene Abwechslung.

helios53helios53vor mehr als 7 Jahren
ich trauere den dünnen Wänden des Berliner Plattenbaus auch keineswegs nach

Aber die anderen Bewohner werden den abendliche Hörspielen nachtrauern, wenn nach dem Klavierkonzerten die beiden wollüstig übereinander hergefallen sind!

;)

Nur eines ist mir unklar: Warum muss die süße kleine Dolly mit einer "Stumpfnase" rumlaufen? Hätte nicht eine "Stubsnase" viel besser zu ihr gepasst?

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