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Ein Jahr im Wald – Teil 01

Geschichte Info
Vom Mädchen zur Försterin? (noch kein Sex)
1k Wörter
4.07
24.3k
1

Teil 1 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 10/12/2017
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Lustloch
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Alina war als eher schüchternes Mädchen bekannt. Nicht, dass sie sich nicht traute, etwas zu allem zu sagen. Sie sah nur schlichtweg keine Notwendigkeit, zu jedem Vorkommnis einen Kommentar abzugeben.

Nach ihrem Abitur, das wusste sie schon, würde sie ein Freiwilliges Jahr in einem Stück Wald in der Nähe von Lüneburg machen. Dort würde sie lernen, wie man Holz fällt und sie würde auch bei der Jagd dabei sein. Alina liebte das Grün und die Natur. Ein Jahr lang im Einklang damit zu sein, würde sie bestimmt gut auf ihr Berufsleben vorbereiten.

Die Bewerbungsphase war eigentlich ziemlich leicht vonstatten gegangen. Sie hatte eine Bewerbungsmail geschickt und prompt eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch bekommen. Als sie dann eine Woche später den Förster höchstpersönlich kennen lernen durfte, war sie schon ganz aufgeregt gewesen. Der feste Händedruck hatte ihr sofort gefallen. Der Förster war ein großer, muskulöser und rustikaler Mann von vielleicht 38 Jahren. Er war an Armen und Beinen stark behaart und Alina war sich sicher, dass diese nicht die einzigen behaarten Stellen seines Körper sein würden. Das Waldrevier war schnell gezeigt, sie sahen bei der Besichtigung auch gleich zwei Wildschweine. Am Ende war klar gewesen, der Platz im Wald für ein Jahr war ihr sicher.

Nun rückte der Beginn ihres Waldjahres immer näher und Alina wurde immer aufgeregter. Sie hatte nun schon vom Land Niedersachsen einige Unterlagen bekommen und wusste, dass sie an ihrem zweiten Arbeitstag andere Freiwillige in Lüneburg treffen würde. Gerade darauf war sie gespannt, suchte sie doch schon seit Ewigkeit einen festen Freund. Aber damit war es so eine Sache. Sobald Jungen in der Nähe waren, versuchte Alina, noch schüchterner zu sein als ohnehin schon, denn sie hatte einmal in der Bravo Girls gelesen, dass man so interessanter wirkt. Diesen Ratschlag geflissentlich befolgend, hatte sie bei Jungs leider bisher noch keine Erfolge erzielen können. Aber, so redete sie sich ein, bisher waren es auch nur unreife Jungs, die in ihrer Umgebung unterwegs waren. Die redeten immer über Physik und Maschinenbau. Manchmal auch über Autos und Baumaschinen. Oder über Heimwerken. Alles interessante Themen, fand Alina, doch durch ihr Schweigen konnte sie sich an derlei Gesprächen nicht beteiligen. In Lüneburg, so hoffte sie, würden hoffentlich endlich einmal die heißen Feger aus dem ganzen Landkreis versammelt sein. Wenn sie daran dachte, wurde sie schon ganz feucht.

Am Morgen ihres ersten Arbeitstages fuhr Alina mit dem Zug nach Lüneburg. Die Fahrt war lange und anstrengend, sie war froh, dass sie ein Zimmer im Haus des Försters bekommen hatte. Ebenjener Förster stand auch schon am Bahnhof und winkte Alina aus dem Zug zu sich.

»Willkommen in Lüneburg«, sagte er und drückte Alina kräftig die Hand. Dieser Händedruck!

»Komm mit, mein Auto steht da hinten, wir fahren gleich in den Eulenwinkel!«

Der Eulenwinkel, so wurde das Stück Wald genannt, in dem der Förster tätig war. Dummerweise hatte bislang noch niemand dort je eine Eule gesichtet.

Angekommen, erklärte der Förster auch gleich Alina ihre erste Aufgabe.

»Ich habe letzte Woche ein paar Bäume gefällt«, sagte er. »Du hackst die Holzteile in noch kleinere Stücke. Ich mache es vor, du machst es nach und dann kannst du es auch alleine.«

Also hackte der Förster schwungvoll und kräftig das Holz, während Alina bewundernd daneben stand. Als sie an der Reihe war, versuchte sie, die Bewegungen der Försters nachzumachen, doch das Holz splitterte nur in alle Richtungen. Fein säuberlich, wie beim Förster, sah es nicht aus.

»Hab ich mir schon fast gedacht, dass du noch viel lernen musst. Pass auf!«, und er holte langsam mit der Axt aus und traf zielsicher in der Mitte des Holzstücks. Das Holz platzte auf und heraus kamen fünf kleine Holzscheite.

»Jetzt du!«, rief er und Alina holte erneut aus. Sie trennte das Holzstück in zwei unterschiedlich große Teile.

»Nein, so wird das nichts!«, sagte der Förster und führte nun Alinas Hände, die immer noch die Axt hielten. Alina mochte diese Berührung. Trotz seiner Stärke berührte der Förster Alina ganz sanft und rücksichtsvoll. Zuerst führte er Alinas Hände ganz langsam, sodass die Axt nur leicht den richtigen Punkt traf.

»Siehst du? Hierhin treffen!«, sagte er dabei.

Dann plötzlich holte er schwungvoll mit ihren Armen aus und -- Peng! -- flog das Stück Holz schon in fünf Scheiten auseinander.

»So geht das!«, sagte er. »Probier es einfach ein paar Mal aus. Irgendwann hast du den Dreh raus!«

Und mit diesen Worten verschwand er im Haus. Alina, die nicht besonders überzeugt war von ihrer bisherigen Holzhackerei, gab sich also einen Ruck und drisch mit der Axt auf das Holz ein. Diesmal waren es schon drei ungleich große Teile. Peng! Zwei Teile. Peng! Die Axt blieb im Holz stecken.

So konnte das nichts werden. Alina rüttelte mit Mühe an der Axt und bekam sie nach einigen Minuten endlich wieder herausgezogen. Dann setzte sie sich auf das Holzstück und ruhte sich kurz aus.

Dieser Förster war aber schon ein Haudegen! Und was für einer! Diese riesenhaften, kräftigen, aber eben manchmal auch sanften Pranken. Und dieser muskelbepackte, behaarte Körper. Alina wurde ganz schwach, wenn sie daran dachte. Aber sie hatte nun eine neue Motivation. Wenn sie das Holz gut hackte, würde der Förster stolz auf sie sein. Und vielleicht würde er ihr auf die Schultern klopfen oder vielleicht auch woanders hin ...

Sie stand also auf, dachte an die Hände des Försters an den ihren und schlug mit der Axt aufs Holz. Es teilte sich sauber in fünf Teile. Sie war so überrascht, dass sie eine kurze Pause einlegen musste. Dann nochmal. Wieder fünf Holzscheite. Sie war so beseelt von ihren Erfolgserlebnissen, dass sie gar nicht bemerkte, wie es langsam dunkel wurde. Erst als die Stimme des Försters, »Mädchen, kommst du zum Abendessen?«, vernahm, bemerkte sie, dass es schon kurz nach sieben war. Sie räumte die Holzscheite in den Holzschuppen und trat in des Försters Haus. Drinnen saßen bereits der Förster, des Försters Frau und des Försters kleine Tochter um einen rustikalen, wahrscheinlich selbstgebauten, Holztisch und löffelten eine gut duftende Kartoffelsuppe.

»Setz dich doch!«, sagte des Försters Frau freundlich und Alina nahm sich einen Holzschemel und setzte sich dazu. Die Kartoffelsuppe schmeckte großartig.

Nach dem Essen ging Alina auf ihr Zimmer und richtete es sich gemütlich ein. Sie wohnte direkt unterm Dach, ein kleines Fenster ging zum Hof hinaus, auch der Wald war gut zu sehen. In einer Ecke, direkt unter der Dachschräge, stand ein hölzernes Bett, auch das, so vermutete Alina, wohl selbstgebaut. Sie kleidete sich aus, legte sich in das etwas zu harte Bett und schlief sofort ein.

Lustloch
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  • KOMMENTARE
Anonymous
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Anonym
2 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Im Forst war offensichtlich noch keiner und das Brennholz beim Autor besteht vermutlich aus einem Kerzendocht. Sorry, aber zu viele ....handwerkliche Fehler.

olivererektolivererektvor etwa 3 Jahren

Der Beginn ist schön und sehr viel versprechend..

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