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Ein neues Leben

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"Doch ich war eine dumme Nuss. Ich landete beim falschen Mann und der schickte mich auf den Strich. So habe ich Gloria kennen gelernt. Ich arbeitete bei einem Luden, der mich auf den Strich schickte, und früher auch Gloria auf den Strich geschickt hatte. Dieser Lude hieß Kuno."

Sie sah, dass ich mit dem Wort 'Lude' nichts anfangen konnte.

"Ein Lude, oder Zuhälter, ist ein Mann, der die Frauen auf den Strich schickte und ihnen das Geld abnimmt. Die Frauen sind Nutten, Huren, käufliche Frauen." Sie sah mich an, um zu sehen, ob ich verstand, was sie sagte. "Du warst eine Nutte?"

"Ja, aber nicht sehr lange. Ich hatte nicht aufgepasst und bin von einem Freier, so nennt man die Männer, die Frauen für Sex kaufen, schwanger geworden."

"Reni", sagte ich. "Ja, Reni. Als man sah, dass ich schwanger war, wurde Knut unmöglich. Er zwang mich zu den perversesten Handlungen, er verkaufte mich an die größten Schweine, die man sich bei Männern nur vorstellen konnte. Gloria, die früher auch für Kuno gearbeitet hatte, versuchte immer, dass er damit aufhörte, doch Kuno hörte nicht auf sie. Und eines Tages wurde ich von den Freien verletzt." Sie sah mich an. Ich verstand, "Reni"

"Ja, Reni."

"Gloria reichte es und sie sagte zu Kuno nur 'du lässt sie in Ruhe, oder ich sage Pepper Bescheid'"

"Wer ist Pepper?"

"Ich habe ihn nie kennen gelernt, er war, als ich anfing, grade gegangen. Gloria verdankte Pepper das Haus. Pepper war so eine Art Pate des Viertels, heißt es immer. Doch er hatte aufgehört. Es gibt Leute, die sagen, er hatte es wegen seiner Frau gemacht, die nicht mehr wollte, dass ihr Mann so arbeitete. Nah ja, auf jeden Fall ließ Kuno seitdem seine Finger von mir." Sie sah einige Zeit nur in die Luft und erzählte dann weiter. "Ich bekam Reni, sie war, wie du siehst, behindert. Ich habe noch einige Jahre für Gloria gearbeitet, nebenan, im Häschen. Doch Gloria drängte mich, aufzuhören. Sie unterstützte mich bei einer Ausbildung. Und so bin ich Anwältin geworden. Meine Kunden sind Nutten und Strichjungen." Ich sah sie an und sagte "Du bedankst dich."

"Immer, sie haben mir geholfen. Besonders Gloria. Und als sie gestern zu mir kam und mich fragte, ob ich ihr bei einem besonders schweren Fall helfen könne, konnte ich nicht nein sagen. Denn, Tom, du bist genau so ein Fall."

"Becky."

"Ja, Tom?"

"Ich heiße Thomas Bitterson." Sie starrte mich an. Lange, und sagte dann "Und ich bin deine Mutter." Sie sprang auf und umarmte mich "Tom, mein Tom, ach wie schön."

Sie küsste und küsste mich. Auf den Mund, die Augen, die Wangen, und dann plötzlich, fing sie an zu weinen. Sie saß in dem Sessel und weinte. Ich stand davor uns wusste nicht, was ich machen sollte.

Plötzlich kam Reni rein gestürmt, schubste mich zur Seite und umarmte ihre, unsere, Mutter. "Mami, ich pass auf dich auf, keiner tut dir was, Mami, ich liebe dich."

Dann drehte sie sich um und sah mich mit einem wutverzerrtem Gesicht an. "Geh, du tust Mai weh, ich will dich nie wieder sehen. Du bist Böse. GEH" Ich sah die beiden an, drehte mich langsam um und ging. Ich wusste zwar nicht, wo man hier raus kam, doch ich fand die Haustür, eine unscheinbare Tür, in einer Straße, die nicht zum Viertel gehörte.

Ich ging wie in Trance durch die Stadt. Ich hatte eine Mutter, ich hatte eine Schwester. Ich hatte nicht nur meinen Vater. Meine Mutter weinte und meine Schwester war böse mit mir. Aber ich hatte Familie. Ich kam irgendwie zu Hause, in meiner Wohnung an. Doch es war irgendwie alles irreal.

In den folgenden Tagen und Wochen wurde es nicht anders. Ich musste immer wieder an Becky denken. An Becky als Frau, mit der ich Sex hatte. Und daran, dass in den Büchern, in denen Geschichten von Müttern und ihren Söhnen so etwas nie beschrieben wurde. Die 'trieben' es nur miteinander. Ich erkundigte mich über die Frau, die meine Mutter war. Sie hatte wieder ihren Mädchennamen angenommen und war eine bekannte Rechtsanwältin geworden, die immer wieder Nutten und Stricher gegen Freier verteidigte, die ihre, Mutters, Klienten misshandelt hatten. Und da war sie sehr erfolgreich. Teilweise schlossen die Freier lieber Vereinbarungen und zahlten viel Geld, um nicht vor Gericht erscheinen zu müssen.

Ich hatte eine Mutter, die ganz anders war, als die Frau, die mein Vater immer beschrieben hatte. Eine Mutter, auf die ich langsam stolz wurde. Auch, als ich merkte, wie sie sich um Reni kümmerte. Das Reni in allen Fällen vor ging. Ich las in der Zeitung eine Geschichte, in der sie lieber einen Fall verlor, weil Reni sie brauchte, als dass sie Reni alleine lies. Dass sie diesen Fall doch gewann, und eine Zeitung schrieb, dass das nur passiert sei, weil sie ihre behinderte Tochter 'vorgeschickt' habe, hatte sie so wütend gemacht, dass sie diesen Journalisten, nicht die Zeitung, verklagt hatte. Und ihn, vor Gericht durch ihre Fragen so unmöglich gemacht hatte, dass er die Stadt verlassen und nur eine Anstellung in einem kleinen, unbedeutenden Provinzblättchen bekommen hatte. Schmerzensgeld hatte sie nicht viel bekommen. Sie hatte mehr Geld ausgegeben, weil sie die Frau und Kinder dieses Journalisten unterstützt hatte, als seine Frau sich scheiden ließ.

Sie war eine starke Frau, und meinetwegen hatte sie geweint. Ich hatte meine Schwester so verärgert, dass sie mich rausgeschmissen hatte. Die Frau, das Mädchen, dass, den Zeitungen zufolge, eines der liebsten Mädchen war, die man sich vorstellen konnte. Meine Schwester hatte mich 'böse' genannt und rausgeworfen. Was hatte ich nur gemacht?

Ich wusste nicht mehr weiter.

Es war fast ein halbes Jahr, eine Zeit, in der ich in der Zeitung meine Mutter immer wieder sah, die aber nie so fröhlich, energisch aussah, wie früher, eine Zeit, in der ich mich verloren vorkam, als ich auf dem Weg eine Straße entlang, in der Nähe des Viertels, von Reni aufgehalten wurde. "Da bist du. Du kommst mit. Mami ist traurig." Sie griff nach meiner Hand und zog mich mit sich. Immer, wenn ich mich befreien wolle, griff sie fester zu und zog. Ich konnte sehen, wie andere Passanten uns mit Verwunderung nachsahen. Ich, ein junger Mann, wurde von einer jungen Frau, verschleppt. Wir kamen an der Haustür an, Reni öffnete die Tür und schob mich in die Wohnung. "Geh ins Wohnzimmer. GEH" Sie schon ich vor sich her und blieb dann stehen.

Als ich mich umdrehte, sah sie mich an und sagte "GEH zu Mami. Mami ist traurig, wegen dir." Ich ging ins Wohnzimmer. Dort sah ich meine Mutter, Becky, auf dem Sofa sitzen und ins nirgendwo starren. "Becky", sagte ich leise. Sie sah hoch, sprang auf und umarmte mich. "Tom, ach Tom, du bist wieder da. Tom, verlass mich nie wieder. Tom, ich liebe dich." Dann fing sie an, mich zu küssen. So wie sich mich geküsste hatte, bevor wir wussten, wer wir waren.

Nach einiger Zeit versuchte ich "Mama" zu sagen, doch sie sagte "Ich bin Becky, nur Becky. Lieb mich Tom, mein Geliebter" und sie setzte sich auf meinen Schoß. Ich hatte mich auf das Sofa gesetzt. Sie saß zuerst neben mir, doch dann setzte sie sich auf meinen Schoß und küsste mich. "Ach Tom", sagte sie dann und drückte ihren Kopf neben meinen und hielt sich an mir fest. "Mami, ich habe ihn gefunden. Auf der Straße. Mami, bist du wieder glücklich?" Reni stand im Raum. Becky, Mama, sah zu ihr uns sagte "Ja, Reni, danke, Reni"

Reni verschwand wieder und Becky saß auf meinem Schoß und sah mich an. Gelegentlich küsste sie mich und sagte vorher, oder hinterher "Ach Tom, geliebter Tom." Irgendwann kam Reni wieder in den Raum, sie sah uns beide an und sagte dann "Mami, ich habe Hunger." Becky sah zu Reni und lacht "Gleich, Kleine." Dann stand sie auf und ging Reni hinterher. An der Tür drehte sie sich um und sagte "Kommst du mit?"

In der Küche machten die beiden Frauen schnell ein Abendessen, das sie sich, und mir, servierten. Wir aßen, als Reni fragte "Mami, ist er mein neuer Papa?" Ich sah zu Becky, die erst zu Reni, dann zu mir und dann wieder zu Reni sah.

"Nein, Kleine, er ist mein neuer Mann, nicht dein Papa." Als ich etwas sagen wollte, da Mama mich böse an, sie wollte mir wohl klarmachen, dass ich sie auf keinen Fall 'Mama' nennen dürfe. Doch ich wusste nicht, wie ich meine Frage anders stellen konnte.

Doch als wir mit dem Essen fertig waren, wusste ich, wie ich fragen konnte. "Becky, ich muss arbeiten. Und ich habe eine eigene Wohnung." Sie sah mich an und sagte "ich arbeite auch."

"Ja, ich weiß, doch ich fang um sieben Uhr morgens an." Sie sah mich mit großen Augen an, denn sie wusste ja, wie viel Geld Vater hatte. Dann legte sie den Kopf schräg und fragte "Und er?"

"Keine Ahnung, dort bin ich seit zwei Jahren nicht mehr gewesen." Ihre Augen blitzen auf.

"Sieben Uhr, wann stehst du denn da auf?"

"Halb sechs."

"Junge, da geh ich grade ins Bett." Sie sah mein Erstaunen. "Nein, Unsinn. Aber das ist schon etwas früh. Ich steh sonst erst so um halb acht auf." Dann sah sie zu mir und sagte "Das müssen wir lernen, Tom. Da Reni dich entführt hat, werde ich heute noch einmal alleine schlafen. Morgen Nachmittag erwarte ich dich bei mir. OK?" Ich sah sie an und merkte, wie wohl ich mich bei den beiden fühlte. "Ja."

"Wenn keiner da ist, melde dich bei Gloria, die hat einen Schlüssel", sagte sie mir, nachdem sie mich an der Tür lange geküsst hatte "Tom, ich liebe dich, danke, dass du mich liebst."

"Tschüss Reni."

"Tschüss Tom."

Ich ging langsam nach Hause. Auf dem Weg musste ich immer an die beiden denken. Ich hatte sie wieder, das Leben hatte wieder einen Sinn. Als ich zu Hause ankam, lag da ein Abholbescheid eines Dokuments, das ich bei der Post abholen musste. Was war denn das?

Am nächsten Tag ging ich nach der Arbeit bei der Post vorbei. Es war ein Brief von einem Gericht. Den würde ich, dachte ich mir, mit Becky öffnen. Sie wüsste, was man da machen müsse. Ich ging noch einmal zu mir nach Hause, um einen Koffer mit Wäsche zu packen, denn wie ich Mama verstanden hatte, wollte sie, dass ich bei ihnen wohnte.

Ich kam mit Koffer bei der Haustür an, als Reni grade die Tür öffnete.

"Hallo Reni."

"Hallo Tom."

"Reni, kann ich rein?"

"Mami hat gesagt, ich darf keinen rein lassen", sie sah mich lange an und sagte dann "Da du aber Mamis neuer Mann bist, lass ich dich rein."

So zog ich bei meiner Mutter ein. Ich stellte meine Koffer in ihr, unser Schlafzimmer und ging ins Wohnzimmer, in dem auch Reni saß. Sie blätterte durch Kinderbücher. Ich sah ihr einige Zeit zu, dann sah ich mir meine Schwester an. Ich wusste ja, dass sie durch Probleme, die durch die Misshandlung von Mama durch ihren Freier aufgetreten sind, behindert war. Aber Reni wirkte nicht behindert. Sie sah aus und benahm sich wie eine jungen, hübsche, Frau. Nur wenn sie sprach, merkte man, dass sie eine Behinderung hatte. Sie merkte, dass ich sie ansah, und hört auf, in den Büchern zu blättern. Sie sah zu mir und fragte, man merkte, dass es ihr nicht leicht fiel "Du, Tom."

"Ja, Reni?"

"Wie ist das mit Sex?"

"Was willst du wissen?"

"Na ja, ich weiß, dass ein Mann und eine Frau Sex haben kann. Nur was machen die dabei? Und warum machen sie es?" Dann lachte sie und sagte noch "Tom, du bist ein Mann, oder?"

"Ja."

"Und ich eine Frau, oder?"

"Ja."

"Du hast da so ein Ding zwischen den Beinen, ich habe das nicht. Ist das der Unterschied?"

"Ja."

"Ich habe einen Schlitz, wo du das Ding hast. Kann man das Ding in den Schlitz schieben?" Eine kluge Frau.

"Ja, Reni."

"Und das ist Sex?"

"Ja, das ist Sex."

"Und Sex macht Spaß?"

"Ja, Sex macht Spaß."

"Ich will auch Spaß haben. Machst du mal Sex mit mir?"

"Reni, es gibt Sex, den machen die Menschen, wenn sie einfach Spaß haben wollen, und es gibt Liebe, das ist Sex zwischen Menschen, die sich ganz lieb haben."

"So wie du und Mami."

"Genau, so wie ich und ...", "Sag Mami oder Mama zu ihr. Dann ist sie immer ganz lieb."

"So wie ich und Mama."

"Und du machst kein Sex mit mir?" Ich sah sie an und wollte mit dem Kopf schütteln, als sie dann sagte "Dann frage ich Tante Gloria. Bei der im Haus machen die Menschen wohl auch Sex, oder?" Das konnte man nur bestätigen, dass sie das dort machten. Aber Reni wollte Gloria fragen? Ich hoffte, dass sie es machte, denn ich wusste, Gloria würde alles machen, damit Reni das nicht bei ihr im Haus, oder sonst wo im Viertel, machen würde.

"Reni, das ist keine gute Idee"

"Was, Sex im Haus von Tante Gloria."

"Genau das."

"Warum Tom? Die Menschen machen das doch in dem Haus."

"Ja, aber die Männer sind nicht nett. Die Frauen machen das nur, weil sie Geld brauchen, nicht, weil es ihnen Spaß macht."

"Ihh, das ist doof. Das will ich nicht." Sie sah mich noch eine Weile an und sagte dann "Ich frage Mami, ob ich mit dir Sex machen darf." Dann griff sie wieder nach ihren Büchern und blätterte durch.

Als Mama kam, sprang Reni auf. "Mami, Mami, schön, dass du da bist" und umarmte unsere Mutter. Die nahm Reni in die Arme und hielt sie lange Fest und atmete mehrfach tief durch. "Ach Reni, meine Kleine, meine Stütze, mein Leben", dann sah sie auf, und sah mich. "Komm Tom, umarm mich." Ich ging zu den beiden und umarmte beide. Fest und zärtlich. Und ich merkte, wie ich mich bei den beiden geborgen fühlte. Ich merkte, dass mein Leben irgendwie einen Sinn bekommen hatte. Bisher hatte nur vor mich her gelebt. Als ich meine Mutter und meine Schwester im Arm hatte, wusste ich, ich hatte einen Halt, eine Familie. Mama sah mich an und fragte "Na, alles Überlebt?"

"Ja. Du, Mama" sie sah mich böse an, doch Reni rief dazwischen "ich habe es ihm erlaubt", sie sah erst Reni und dann mich an doch ich konnte nur mit der Schulter zucken, es war Renis Idee. "Ich habe einen Brief bekommen, von einem Gericht in ..."

"Zeig mal" sagte sie und setzte sich an den Tisch. Ich holte den Brief und sie riss ihn auf. Nach den ersten schnellen Blicken schlug sie sich mit der Hand auf den Mund und sagte "Ach du liebes bisschen, so viel?" Dann sah sie zu mir und sagte "Tom, dein Vater ist gestorben, das ist eine Information des Erbschaftsgerichtes über sein Testament. Wie es bisher aussieht, bist du der Alleinerbe."

"Und?"

"Na ja, du hast sein Geld geerbt. Wobei da nicht nur Geld ist, sondern auch noch Aktien. Junge, du bist, wie es aussieht, 200 Millionen Euro schwer." Ich starrte sie an. Was sollte ich mit so viel Geld?

"Willst du es überschlafen?"

"Ja"

"Gut. Ich habe noch was zu tun. Ich muss mal zu Gloria, kommst du mit?"

"Ich will auch zu Gloria" kam von Reni.

"Sicher, Reni, du kommst mit."

Mama ging voraus zu der Tür, die in Glorias Puff führte. Doch die Tür war zu. Mama sah verdutzt auf die Tür. "Das war noch nie", sagte sie und sah mich verwirrt an. "Kommt, wie gehen außen rum", und so gingen wir durch die Straßen zum 'Schnuckligen Häschen'. Vor dem Haus standen ein paar zwielichtige Gestalten, woraufhin Mama ihr Handy rausholte und telefonierte.

"Hallo Fritz, ja, hier ist Becky. Ich wollte grade zu Gloria, und da sind ein paar komische Typen vor dem Haus.

...

Nein, ich geh rein.

...

Doch, ihr könnte ja kommen, ich wollte dir nur sagen, dass hier etwas Komisches passiert.

...

Ja, ja, ja. Ich gehe trotzdem."

Sie legte auf und sagte. "Tom, komm mit."

"Mami, und ich?" Becky sah mich an und sagte dann "Du kommst auch mit", auf dem Weg zum Häschen sagte sie zu mir "Du nimmst Reni in den Arm, als wenn sie eine käufliche ist, verstanden? Wir kennen uns nicht. Pass auf, das Reni sich nicht verplappert."

Ich ging zu Reni und nahm sie in den Arm "Darfst du das?" fragte sie.

"Ja, Mama hat es mir erlaubt. Wie spielen jetzt Tatort"

"Au ja, Tatort. Wir sind Polizei und Mami ist?"

"Eine Informantin. Du und ich, wir spielen ein Liebespaar. OK?" Reni sah mich an und küsste mich "Haben wir dann auch Sex?" Mama hörte, was Reni sagte und antwortete leise, so dass nur ich das hörte, "Heute nicht."

Mama fing an, anders zu gehen, sie ließ ihren Hintern mehr schwingen, ich sah, wie sie an ihre Bluse griff und etwas machte. Plötzlich sah sie wie eine ältere Nutte aus. Das hatte ich schon mitbekommen. Sie sagte etwas zu den einem der beiden Männer, die wie Schläger aussahen, und durfte rein gehen. Der schlug ihr, beim Vorbeigehen, auf den Hintern und sagte zum anderen, als Mama im Haus war "Die ist nachher meine. Es dauert ja nicht mehr lange, bis der Chef auch diesen Laden übernommen hat."

"Und was ist mit diesem Pepper?"

"Der ist doch nur ein Phantom, oder hast du den je gesehen."

"Es heißt, er wäre bei der Sache mit Kuno und Bruno und deren Nachfolgern beteiligt. Du weißt doch, die Geschichte mit den zerdrückten Eiern."

"Das ist doch nur ein Gerücht." Dann waren wir bei den Typen. "Was wollt ihr hier?"

"Sie hier hat ein Zimmer da drin, und das will ich jetzt mit ihr durcheinander bringen", antwortete ich dem fragenden. "Die? Die habe ich hier noch nie gesehen."

Ich drehte Reni zu mir und sagte "Süße, zeigst du den beiden deine Brüste?" Reni sah mich an und wollte etwas sagen, so von wegen, dass Mama ihr das verboten hätte, doch dann dachte sie an unsere Tarnung, und zog ihre Bluse aus dem Bund, machte die Knöpfe auf und zeigte ihre Brüste, die ohne BH auskamen. Die beiden sabberten fast in ihren großen Ausschnitt. Ich sagte dann noch "Die kann super Blasen, und ihre Lieblingsstellung ist ein Dreier" Wobei das mir nur aus den Geschichten, die ich vor Mama gelesen hatte, bekannt war. Aber es klang passend. Die beiden sahen sich an und der eine sagte "Dürfen wir mitmachen? Jetzt gleich?" Denen war wohl wirklich das Gehirn in die Hose gerutscht. Ich ging mit Reni voraus und flüsterte ihr ins Ohr "Wenn einer dich anfasst, tritt ihm in die Eier" Ich blieb dann etwas zurück und fragte den einen "Willst du sie nicht mal an den Hintern fassen?" Er ging die paar Schritte vor und tatschte Reni an den Hintern, diese drehte sich um, ließ ihr an sich ran kommen, und hob das Knie. Grade zu dem Zeitpunkt, zu dem ich dem anderen einen Kinnhaken verpasste.

Der Zugang zum Häschen ging durch einen unübersichtlichen Gang, so dass keiner uns gesehen hatte. Der eine krümmte sich auf dem Boden und hielt seine Eier, der andere lag neben ihm und schlief den Schlaf der KO-gegangenen. Neben uns war eine Tür, auf der 'Müllraum' stand, in diesen Raum verfrachteten wir die beiden. Der Raum hatte sogar eine Beleuchtung, so dass wir die beiden in dem Raum gut unterbringen konnten. Mit einer Schnur, die auf dem Tisch lag, banden wir sie zu einem schönen Paket. Ich sagte dann noch zu Reni "Mach deine Bluse wieder zu, Reni."

"Wieso, sehr ich nicht schön aus?" Ich sah zu ihr rüber, und sie sah schön aus, viel zu schön.

"Doch, deshalb sollst du dich wieder anziehen." Sie streckte mir die Zunge raus und knöpfte ihre Bluse wieder zu.

Draußen sah ich noch einmal in Richtung der Straße und sah eine Frau, die zu uns sah. Ich sagte zu Reni "Warte mal" und ging zu dieser Frau. Die sah mich an und fragte "Du kennst Becky?"

"Ja, die ist da drin, zwei haben wir grade im Müllraum verstaut." Die Frau sah in den Gang "Mit Reni? Schön. Ich bin Fritz." Ich sah sie etwas erstaunt an "Erzähl ich euch später. Was hast du vor?"

"Becky und Gloria sind da drin, und die anderen wohl auch. Und ich liebe Becky, also werde ich da rein gehen."

"Mit Reni?"

"Meinst du Reni bleibt draußen?" Ich sah die Frau, die Fritz war, an. Sie sah zu mir und sagte "Wohl nicht, wenn ihre Mutter da drin ist. Reni kann da rabiat sein. Du hast sie ja kennengelernt." Ich sah Fritz an, und sie sagte "Sie hatte dich doch grade erst zu Becky gezerrt, oder?" Oh ja, das hatte sie. Und ich war ihr dankbar. Fritz sagte noch "Ich pass hier auf, räumt mal auf." Ich ging wieder zurück zu Reni, du wir gingen zum Haus. Die Tür war offen, ich sah durch die Fenster und sah einen Mann, mit einer Waffe, der auf dem Sofa saß, und zwei Männer, ohne Waffen, die vor den Treppen standen. Ich drehte mich noch einmal zu Fritz um. Die stand da mit zwei Männern neben sich. Einer war ein Farbiger, schon älter, so siebzig, und der andere war ein Weißer, Ende dreißig. Die drei standen beieinander und sahen zu uns. Der Farbige machte mir ein Zeichen, ich solle weitermachen.