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Ein Studentenleben in den 80ern 04

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War aber nicht. Er ist einfach eingepennt, der Typ. Mit einem seligen Grinsen im Gesicht. Da war ich dann ziemlich bedient. Und zwar nicht nur für diesen Abend. Ich hatte erst einmal genug von der Männerwelt und habe mich wieder auf Sport und Schule konzentriert. Das hat sich ausgezahlt. Ein paar Monate später habe ich es in die Schleswig-Holstein-Auswahl geschafft. Da war ich mächtig stolz.

Die ersten Trainings liefen vielversprechend. Und dann war da so ein blondes Mädel, mit dem ich mich gleich angefreundet habe. Die war im Aufbau, ich auf dem Flügel. Wir haben gut zusammengespielt. Und sie war total nett. Geradeheraus, lustig, witzig. Einfach ein guter Kumpel. Irgendwie habe ich angefangen, sie interessant zu finden. Ohne dass mir da schon klar war, was das bedeutet, und wo das vielleicht hinführt. Ich hab' sie intensiver wahrgenommen, geschaut, wie sie sich kleidet, was sie mit ihrer Frisur macht. Auch beim Duschen habe ich dann genauer hingeschaut, was sie so zu bieten hat. So wie Du gerade in der Sauna. Musst jetzt nicht rot werden, ist doch total normal. Es hat mir gut gefallen, was ich da gesehen habe.

Ein paar Monate später, da war schon Sommer, hat sie mich gefragt, ob ich Lust hätte, sie zu besuchen. Sie wohnte am Timmendorfer Strand. Das waren zwei gute Voraussetzungen für ein gelungenes Wochenende. Zu der Zeit war nämlich gerade ausnahmsweise stabiles Hochdruckwetter. Ich also am nächsten Freitag nix wie ab zum Bahnhof und mit dem Zug zur Ostsee. Heike hat mich am Bahnhof abgeholt, dann sind wir schnell zu ihr. Ich hab ihren Eltern hallo gesagt, wir haben uns beide in den Bikini geworfen und sind sofort zum Strand, um die letzte Nachmittagssonne auszukosten. Als sie mir dann den Rücken eingecremt hat, war das so ein schönes Gefühl, dass mir zum ersten Mal ein wenig kribbelig wurde. Das hat sie so ganz sanft und zärtlich gemacht. Am liebsten wäre ich gar nicht mehr aufgestanden.

Abends haben wir mit ihren Eltern gegrillt und geklönt. Die waren total locker und entspannt. Auch so Kumpeltypen, wie ihre Tochter. Na ja, Apfel und Stamm, und so. Als alle müde waren, sind wir in ihr Zimmer. Das bestand hauptsächlich aus einem riesig breiten Bett, in dem wir beide übernachtet haben. In der ersten Nacht noch ganz züchtig, mit Slip und T-Shirt. Wir lagen noch lange wach und haben über Gott und die Welt gequatscht. Als wir uns Gute Nacht gewünscht haben, hat sie mir ein kleines Küsschen auf die Wange gedrückt. Ganz sanft und vorsichtig. Das hat aber gereicht, dass ich sofort wieder hellwach war und erst noch ewig darüber nachgegrübelt habe, was das jetzt zu bedeuten hat.

Am nächsten Morgen haben wir erst mal gemütlich gefrühstückt. Zu zweit, weil ihre Eltern zu Verwandten gefahren sind und erst Sonntagnachmittag wiederkommen wollten. Bei der zweiten Tasse Kaffee hat sie mich angegrinst und gefragt ‚Legst Du eigentlich Wert auf Deine Bräunungsstreifen? Wenn nicht, hätten wir auch einen FKK-Strand im Angebot. Sind nur ein paar Minuten mit dem Fahrrad. Traust Du Dich?'

Bei der Mutprobe wollte ich nicht der Feigling sein. Ich hatte bis dahin zwar schon oben ohne gebadet, aber noch nie nackt. Von mir aus wäre ich nicht auf die Idee gekommen. Aber der Gedanke, völlig ohne alles unterwegs zu sein, war reizvoll und machte mich schon wieder kribbelig.

Also brachen wir nach dem Frühstück auf und enterten den Nacktbadestrand, auf dem zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel los war. Schon das Ausziehen war für mich eine besondere Situation. Am Ende blieb ja nicht der Bikini übrig, sondern gar nichts. Ich orientierte mich erst einmal, wie viele Leute in welchem Abstand um uns herum lagen. Offensichtlich guckte ich dabei ziemlich belämmert aus der Wäsche. Als ich Heikes Blick begegnete, lächelte sie mich aufmunternd an, hob den Daumen hoch und sagte halblaut: ‚Siehst top aus. Sei stolz auf das, was Du hast. Nur Mut! Aber eincremen müssen wir uns natürlich schon. Fangen wir doch gleich mal mit dem Rücken an!'

Das war dann noch viel netter als am Nachmittag zuvor. Ich durfte bei ihr beginnen, trug großzügig Sonnencreme auf und massierte sie sanft, langsam und mit ziemlicher Hingabe ein. Als ich mit meinen Händen den nackigen Po erreicht hatte, war ich schon reichlich nervös. Aber es machte großen Spaß und nachdem Heike ihre Beine auch nicht unbedingt krampfhaft zusammengepresst hatte, ließ ich die Hände auch ein wenig hinter dem Po auf der Innenseite der Oberschenkel hinab wandern. Nur ein kleines bisschen, aber doch so viel, dass Heike es merkte. Es gefiel ihr ganz offensichtlich, denn sie schnurrte behaglich.

Nachdem sie dann ihre Vorderfront eincremte, kam ich mit meiner Rückseite dran. So wie Heike das machte, hatte sie offensichtlich viel Erfahrung. Und wie sie meinen Po und sein Umfeld behandelte, war das wesentlich gekonnter als meine Massage vorher. Sie machte das großartig. Und auch ein bisschen frech. Mir blieb gar nichts anderes übrig, als irgendwann wohlig zu seufzen. Sie flüsterte mir ins Ohr „Gefällt Dir wohl, Mäuschen." Das war natürlich ein Witz. Sie war locker einen Kopf kleiner als ich.

Es wurde ein wunderbarer Tag am Meer, mit ganz tollem Wetter, sehr viel Baden im salzigen Wasser und einem richtigen Urlaubsgefühl. Komplett entspannt war es aber nicht. Aus zwei Gründen. Zum einen konnte ich meine Augen beim besten Willen nicht von Heike lassen. Ganz egal, ob sie auf dem Bauch lag, auf dem Rücken oder auf der Seite oder ob sie durch den Sand lief oder im Wasser auf- und absprang: Sie sah immer zuckersüß und zum Anbeißen aus. Mir dämmerte mit der Zeit, dass meine Faszination doch etwas ernster war. Zu dem Zeitpunkt war mir aber noch nicht klar, dass es dafür nur eine einzige Erklärung geben konnte: Ich hatte mich verliebt! Das erste Mal in meinem Leben richtig verliebt! Und dann gleich in ein Mädel. So weit war der Erkenntnisprozess am Strand noch nicht gediehen. Ich spürte aber immer stärker, dass etwas anders war als sonst.

Das andere Spannende war, dass mich das Nacktsein erregte. Mit Begriffen wie voyeuristisch oder exhibitionistisch hatte ich mich vorher nie befasst. Hätte ich das getan, wäre ich nie darauf gekommen, dass es etwas mit mir zu tun haben könnte. Aber hier am Strand konnte ich nicht anders, als nicht nur Heike, sondern auch andere Nackte -- Frauen wie Männer -- neugierig und genau in Augenschein zu nehmen. Und das machte mich tatsächlich geil. Richtig geil. Genauso wie das Wissen, dass andere mich, also meine Brüste, mein Schamhaar, meinen Po sehen konnten. Ich habe mir wohl wenig Mühe gegeben, meine Erregung geheim zu halten. Irgendwann schaute mich Heike sehr interessiert an und sagte halblaut: ‚Na, das Nacktsein gefällt Dir wohl ziemlich gut, Mäuschen?' Ich brachte es einfach nicht fertig, gegen das ‚Mäuschen' zu protestieren. Ich konnte nur nicken und so etwas wie ‚Hmmm' murmeln. Heike strahlte mich an und meinte: ‚Freut mich, dass ich eine neue Verbündete gefunden habe. Ich geb' Dir noch einen Tipp: Wenn Du die Beine ein bisschen spreizt, aber nicht obszön breit machst, sondern die Schenkel nur ein wenig öffnest, dann ist das Gefühl noch schöner -- weil dann Luft dran kommt.'

Das musste ich natürlich sofort ausprobieren, und mir war auch schnell klar, wo ‚Luft dran kommen' sollte. Es war ein wunderbares Gefühl, wenn die leichte Brise, die vom Meer kam, so ganz sanft über meine Muschi strich. Das war so schön, dass ich am liebsten jedes Mal laut losgejubelt hätte.

Insgesamt war das ein aufregender Tag am Meer. Als wir beschlossen, aufzubrechen und nach Hause zu radeln, war ich jedenfalls ganz schön feucht im Schritt. Und hatte Schmetterlinge im Bauch. Ganz viele sogar.

Zuhause angekommen meinte Heike, wir könnten doch erst mal nackt bleiben. Es sei außer uns sowieso niemand im Haus, und die dichte Hecke im Garten würde vor den Blicken neugierige Nachbarn schützen. Sie bereitete erst mal eine schöne Portion heiße Schokolade zu und dann machten wir es uns wieder auf ihrem riesigen Bett bequem. Splitterfasernackt.

‚Ach ist das herrlich, so ein fauler Strandtag mit nix an. Ich freue mich so, dass Du das mitgemacht hast, Frauke. Es hat Dir doch gefallen, oder?'

‚Ja, Heike, total!' antwortete ich. Was der Wahrheit entsprach.

‚Aber irgendwie wirkst Du ein bisschen unruhig. Nicht so entspannt, wie man das nach einem langen, sonnigen Strandtag eigentlich ist.' Ich deutete an, dass mich der ungewohnte Anblick der vielen Nackten und die Berührung der Haut mit Wind, Sonne und Wasser ziemlich in Stimmung versetzt hatten. Spätestens, nachdem sie mir den Tipp gegeben hatte, die Schenkel zu öffnen.

Als ich ihr das sagte, strahlte sie mich an und meinte: ‚Ach so, Du bist wuschig. Sag das doch gleich! Tu Dir bitte keinen Zwang an. Wir sind ja unter uns.' Der Hinweis überforderte mich. Ich hatte wirklich keine Ahnung, was sie meinte. Als ich sie fragte, was das bedeuten soll, grinste sie nur und fragte mich, was ich denn in so einer Situation machen würde, wenn ich ganz allein zu Hause wäre.

Ich schüchternes Wesen lief erst einmal knallrot an und druckste ziemlich herum. Nach einer halben Ewigkeit kamen dann doch die Worte ‚bisschen an mir rumspielen' heraus. Darauf fasste sie mich fest an der Hand, beugte sich im Bett zu mir rüber und flüsterte mir ins Ohr: ‚Mäuschen, Du bist ja total süß, wenn du schämig bist. Ich fürchte, Du musst unbedingt lockerer werden. Und auch ehrlicher zu Dir selbst. Wenn Du Bock hast, hast Du Bock. Ganz einfach. Steh dazu! Du würdest Dich jetzt doch am liebsten so heftig fingern, dass Du in kürzester Zeit laut losschreien musst. Weil Du klitschnass bist und Deine Finger gar nicht mehr ruhig halten kannst. Hab' ich Recht?'

Ich konnte nur noch nicken. ‚Na also! Warum machst Du es dann nicht?' Vorsichtig wies ich darauf hin, dass ich jetzt eben gerade nicht allein zuhause war, sondern mit ihr zusammen auf dem Bett in ihrem Schlafzimmer lag. Da lachte sie laut los und sagte: ‚Das ist ja wohl das allergeringste Problem. Meinst Du ich hab' noch nie ein Mädel gesehen, dass es sich selber macht? Wenn es Dich nicht stört, mache ich auch mit. Ich bin nämlich inzwischen auch ganz schön heiß. Und geteilte Freude ist doppelte Freude. Komm, hau rein. Rubbel Dir einen ab! Aaah ja, ich brauche es jetzt dringend! Und Du auch!'

Und mit diesen Worten fing sie an, mit einer Hand an ihrer Muschi und mit der anderen an ihren Brüsten zu spielen. Weißt Du, sie hat ganz süße kleine Brüste. Die sehen so richtig zum Anbeißen und Anknabbern aus. Sie hatten mich schon fasziniert, seit ich sie zum ersten Mal in der Umkleide gesehen hatte. In mir kämpfte gerade meine Schüchternheit mit der Geilheit, die aber immer stärker wurde. Es war wie eine Welle. Als ich Heike mit ihren Brüsten spielen sah, gab ich die Zurückhaltung auf und fing an, mich auch zu streicheln. Das war so ein schönes Gefühl, dass ich schon nach kurzer Zeit ganz laut losseufzen musste.

‚Wusste ich doch, dass Dir das Spaß macht. Sieht auch echt krass aus.' Und dann sagte sie mit ziemlich rauher Stimme: ‚Ich glaube, Du weißt nicht mal annähernd, wie sexy Du eigentlich bist. Deine Augen, Dein Mund, Deine Haare, Dein Busen, Dein Po: Das ist alles so wunderschön. Das kommt zwar komplett ohne Vorwarnung. Aber ich muss Dich jetzt einfach küssen!'

Ich konnte nur noch flüstern ‚Mach doch!' Schon waren ihre Lippen auf meinen. Der erste Kuss war wie ein Traum und ungelogen die schönste Zärtlichkeit meines bisherigen Lebens. Ich hatte das Gefühl, der Kuss hört nie auf. Und das eigenartige war: Ich habe überhaupt keine Panik bekommen, nach dem Motto ‚Um Himmels willen, bin ich jetzt lesbisch? Was sagen meine Eltern dazu?' Ich habe den ersten Kuss und alles was dann kam, nur sehr, sehr intensiv erlebt und empfunden. Und ich war glücklich. Wir haben uns mit der gegenseitig gestreichelt. Vor allem die Brüste. Das war auch unglaublich schön, gleichzeitig selber am Busen gestreichelt zu werden und eine andere Brust zu verwöhnen. Gleichzeitig sind wir ganz eng zusammengerückt auf ihrem Bett. Ich habe meinen Oberschenkel fest an ihren gedrückt. Später haben wir die Beine sogar übereinandergeschlagen und uns ganz eng zusammengekuschelt.

Ja und mit der anderen Hand haben wir dann... das kannst Du Dir ja denken. Es war sooo viel schöner als allein. Man hat jemand neben sich, der genau das gleiche macht, der einem vielleicht zusieht, dem man selber zusehen kann, an den man fest drangekuschelt ist. Ich weiß ja nicht, wie das bei Dir ist, wenn Du es Dir selber machst, aber bei mir kommt irgendwann der Zeitpunkt, wo ich alles rund um mich herum ausblende und nur noch Lust bin. Die Grenze war an diesem Nachmittag eigentlich fast von Anfang an überschritten.

Heike war ähnlich drauf. Sie machte das wohl auch nicht zum ersten Mal und war von uns beiden die deutlich erfahrenere. Sie hat gleich vom Start weg die verbalerotische Komponente reingebracht. Vor allem hat sie mir immer wieder Komplimente über mein Aussehen gemacht und gesagt, was sie antörnt: mein Busen allgemein, meine Brustwarzen, meine Vorhöfe -- sie hat Areolen gesagt -, mein Po, meine Beine. Sogar meinen Busch fand sie irgendwie sexy und erregend. Dabei sind das ja nur ein paar doofe Haare, die man auch abrasieren könnte.

Einerseits war das komisch. Denn ich fand sie in ihrer Nacktheit und Natürlichkeit mindestens genauso sexy. Eigentlich viel mehr als mich selber. Und ihr Busen sah nicht nur total süß aus, er fühlte sich auch super an. Das war ja auch der Grund, warum ich über den ganzen Tag hinweg immer wuschiger geworden bin. Trotzdem geilten mich diese Komplimente noch weiter auf.

Ganz aus war es dann, als sie anfing, das Geschehen lautstark zu kommentieren: ‚Mann, bin ich feucht', ‚Ich steck mir jetzt den Finger rein, ganz tief', ‚Ich brauch jetzt noch einen zweiten Finger', ‚Wahnsinn ist das geil, ich komme gleich'. Und immer total laut. Ich glaube wir haben uns einen echten Wettlauf geliefert, wer als erste soweit ist."

„Und wer hat gewonnen?"

„Sie kam zuerst, ich knapp danach. Wobei ihr Orgasmus so heftig war, dass das auch bei mir noch einmal einen zusätzlichen Schub ausgelöst hat. Ich sage Dir: So heftig bin ich noch nie gekommen wie an diesem Nachmittag. Das war schon einsame Spitze. Danach waren wir erst mal komplett leer und ausgepowert und haben uns eine halbe Ewigkeit nur aneinander gekuschelt und geschmust. Bis Heike dann gesagt hat ‚Sa-sa-sa'. Ja, genau so ratlos wie Du habe ich damals auch geguckt. Sie hat nur wieder gegrinst und gesagt

‚Sand, Salz, Sabber. Kann so nicht dran bleiben. Deswegen gehen wir jetzt duschen. Und zwar zusammen.'

Dann hat sie mich an der Hand genommen, vom Bett hochgezogen und wir sind Hand in Hand Richtung Badezimmer marschiert.

Ich fürchte, an dem Nachmittag haben wir die Wasserrechnung ihrer Eltern ein bisschen in die Höhe getrieben. ‚SaSaSa' hatten wir nach ein paar Minuten abgeduscht. Aber es war einfach so schön unter der Dusche. Wir haben uns unter dem warmen Wasser Ewigkeiten geküsst -- wunderbare nasse Küsse - geschmust, gedrückt und gefummelt. Vor allem ihren Po anzufassen, zu kneten und zu drücken fand ich damals einfach wundervoll. Ihr hatte es vor allem mein Busen angetan. Ich glaube, wir waren mindestens eine halbe Stunde unter der Dusche und danach immer noch total heiß.

Heike hat dann gemeint, ein paar von den Stellen bei mir, die das erste Mal die Sonne gesehen hatten, seien trotz allen Eincremens doch etwas rosa. Sie würde das jetzt gerne mit Après-Milch behandeln. Keine Ahnung, ob das stimmte. Ich habe nicht in den Spiegel geschaut. Gebrannt hat eigentlich auch nichts. Trotzdem war es wunderschön, von ihr ein weiteres Mal zärtlich eingecremt zu werden. Dieses Mal begnügte sie sich nicht mit der Rückseite, also dem Po, sondern meinte, vor allem mein Busen sei schwer gefährdet, da müsse man unbedingt etwas tun.

Das hat sie dann auch gemacht und meine Brüste unheimlich gekonnt gestreichelt und verwöhnt. Ich bin da sowieso etwas empfindlich. Meine Brustwarzen werden eigentlich sofort hart, wenn man mit dem richtigen Grad an Zärtlichkeit zu Werke geht. Das hat sie sofort kapiert. Sie hat es geschafft, dass es nie unangenehm wurde, sondern einfach immer nur wahnsinnig schön. Auf diese Weise war ich dann schon wieder auf hundertachtzig.

Und dann wurde ich das allererste Mal selber richtig mutig. Ich habe sie gebeten, sich auch mal auf den Rücken zu legen. Ich hätte da auch bei ihr eine Stelle gesehen, die leicht rosa aussähe. Dann habe ich einen kleinen Klacks Milch genommen und habe angefangen, ihre Muschi zu streicheln. Zuerst noch ganz vorsichtig und zurückhaltend. Sie hat mir aber sofort gezeigt, was ihr besonders gut gefällt. Und mich hat das wahnsinnig angetörnt. Vor allem das Gefühl, dass man jemand anders körperlich Freude bereitet und damit auch ein bisschen Einfluss darauf hat, wie es ihm gerade geht.

Und es hat ihr gefallen! Das hat sie mir deutlich gezeigt. Am Anfang hat sie nur geschnurrt und geseufzt. Dann ist sie wieder verbalerotisch tätig geworden. Am Anfang noch etwas zurückhaltend: ‚Ja, super! Das fühlt sich sehr gut an! Das machst Du so, als ob Du das schon ganz oft gemacht hättest.' Dann wurde sie richtig derb: 'Ja, jetzt steck mir den Finger rein in meine nasse Muschi! Ja, komm, fick mich richtig tief mit Deinem Finger! Ja, besorg es mir, Du geiles Luder! Ja, ja, ja, gleich komme ich. Du bist so geil, jaaaaaaaa! Jeeeeeetzt!!!'

Sie ist richtig stark abgegangen. Und ich war dann doch ziemlich stolz. Das war ja erst das zweite Mal, dass ich einen anderen Menschen zu einem Höhepunkt gebracht hatte. Aber es war ganz anders als mit dem Basketballer auf der Fete: viel zärtlicher, viel erregender und befriedigender auch für mich selber, viel intimer. Und es war nicht einfach nur Sex, sondern sehr viel Gefühl. Deswegen stützte ich danach meinen Kopf auf die Hände, schaute Heike an und meinte, ich müsste ihr jetzt was sagen. Sie lag auf dem Rücken, völlig entspannt und hatte die Augen geschlossen. Wie von einem anderen Planeten fragte sie:

‚Ja? Was denn?'

‚Ich glaub, ich hab' mich in Dich verliebt.'

‚Echt? Wie wunderschön! Ich bin so glücklich! Du bist meine absolute Traumfrau! Ich bin stolz, dass ich Deine Freundin sein darf!'

Dann haben wir uns stumm umarmt auf Ihrem Bett. Eine halbe Ewigkeit. Und geküsst. Und wieder umarmt. Irgendwann wanderte ihre Hand dann nach unten. Sie flüsterte mir ins Ohr ‚Entspannen und genießen' und fing an, mich an den allerempfindlichsten Stellen zu streicheln. Mit der anderen Hand hat sie wieder meinen Busen verwöhnt. Ich sag's Dir, das war so großartig. Es war für mich einfach eine völlig neue Dimension: Wahnsinnig geil und gleichzeitig unsterblich verliebt. Und sie hat die Stimmung natürlich wieder zusätzlich angeheizt mit ihren Sprüchen: ‚Boah, hast Du eine schöne Muschi. Die gehört jetzt ganz alleine mir.' ‚Mädchen, Du bist ja klitschnass. Da muss ganz schnell etwas passieren.' ‚Jetzt steck ich Dir den Finger rein, ganz tief' ‚Jetzt fick' ich Dich mit meinem Finger bis Du schreist.' ‚Du siehst so geil aus, wenn Du kommst'

Es war einfach Wahnsinn. Ich hab meine Lust ganz laut rausgeschrien und war komplett hemmungslos und nur noch Körper pur. Und genau dieses Gefühl habe ich wahnsinnig intensiv genossen. So als hätte sich in mir etwas gelöst, was mich über Jahre blockiert hat. Jedenfalls war relativ bald der nächste Mega-Orgasmus fällig. Eigentlich waren es sogar mehrere hintereinander. Sie hat das so großartig gemacht, dass ich einfach abgehoben bin und geschwebt habe.

Danach lagen wir atemlos nebeneinander auf ihrem schönen großen Bett. Lagen einfach nur nebeneinander, hielten uns an den Händen und waren glücklich. Glücklich und erschöpft. Nach ein paar Minuten sagte sie dann: ‚Weißt Du eigentlich, dass ich jetzt unheimlich Kohldampf habe.' Das war so richtig typisch Heike. Erst die ganz große Zärtlichkeit im Bett, und dann völlig ungehemmt ans Essen denken. Aber es passte, denn mir ging es ganz genauso. Es stellte sich raus, dass ihre Eltern vor der Abfahrt noch eine Riesenportion Krabben besorgt hatten. Also machten wir uns Rührei mit Krabben, dazu gab es Vollkornbrot und Pils. Eiskaltes Pils aus dem Kühlschrank. Und nicht nur eine Flasche, denn wir hatten ja Durst. Das alles vertilgten wir quatschend in der Küche. Natürlich immer noch nackt. Splitterfasernackt. Mit Handtuch drunter, damit es keine Flecken gab. Ich glaube, mir hat in meinem Leben selten etwas so gut geschmeckt wie dieses Abendessen. Danach waren wir plötzlich hundemüde und sind ins Bett gefallen und sofort eingepennt.