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Ein Studentenleben in den 80ern 07

Geschichte Info
Der nackte Sonntag von Pia und Christoph.
7.1k Wörter
4.7
23.4k
4

Teil 7 der 10 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 02/23/2018
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Bei allen, die neugierig waren, wie es mit Christoph und Pia weitergeht, muss ich mich leider ein weiteres Mal entschuldigen: Ich habe einfach zu viel zu tun und habe für das neueste Kapitel schon wieder viel zu lange gebraucht. Bitte, seid mir nicht böse! Jetzt kommt hier erst mal neues Lesefutter, parallel arbeite ich an den letzten Kapiteln. Viel Spaß beim Lesen!

Als Christoph am Sonntagmorgen die Augen aufschlug, lachte draußen schon die Sonne. Das bedeutete FKK-Strand. Die Aussicht, Pia nicht erst heute Abend, son-dern schon in zwei Stunden wieder zu treffen, begeisterte ihn. Noch mehr erfreute ihn die Vorstellung, dass Pia dabei die meiste Zeit komplett nackt sein würde. Diese Vorstellung sorgte selbstverständlich dafür, dass sich unterhalb der Bettdecke als-bald etwas regte.

Eingedenk Karins „Geheimtipp Nr.1 gegen zu schnelles Kommen" startete Christoph gleich mal das Selbstverwöhnprogramm. Man konnte ja nie wissen, wie der Tag sich entwickelte. Und außerdem war noch genug Zeit bis zum vereinbarten Treffen. Er ließ sich daher ganz bewusst viel Zeit, nahm abwechselnd die rechte und die linke Hand, streichelte sich auch südlich seines besten Stücks ausgiebig und spritzte dann nach etwa zwanzig Minuten eine richtig schöne Ladung ab.

Körperlich entspannt, aber mit großer Vorfreude auf das, was der Tag so bringen würde, fand sich Christoph fünf Minuten vor elf am Sportplatz ein. Kurz darauf traf auch Pia ein, die ihn mit den inzwischen schon gewöhnten Küsschen rechts / Küsschen links und ihrem markenzeichenhaft-strahlenden Lächeln begrüßte.

„Mann bin ich froh, dass das Wetter gehalten hat. Ich freue mich total auf eine faulen Badetag. Und wir haben richtig viel Zeit zum Quatschen. Deswegen würde ich vorschlagen, wir starten gleich durch", ergriff sie sofort die Initiative.

Christoph war damit sehr einverstanden. Auf dem ersten Teil der Fahrt erzählte Pia vom gestrigen Wettkampf, der sowohl für sie als auch für die ganze Mannschaft sehr erfolgreich verlaufen war. Christoph war froh, dass er nicht befragt wurde, wie er den gestrigen Tag verbracht hatte. Die Antwort wäre ihm nicht leichtgefallen. Als der Weg zum See steiler wurde, verebbte die Kommunikation. Das änderte sich aber sofort wieder, als die beiden ihr Ziel erreicht hatten.

Der hüllenlose Strandabschnitt bot, wie von Pia angekündigt, eine sehr schöne, mit einzelnen schattenspendenden Bäumen ausgestatte Liegewiese. Der Bereich war nicht riesig und am späten Vormittag auch noch recht spärlich besucht. Christoph war das vollkommen gleichgültig. Er interessierte sich an diesem Tag ohnehin nur für eine einzige Person. Die lag auch im Nu schon nackt neben ihm.

Beide hatten sich unabgesprochen dafür entschieden, sich schon vorher einzucre-men. So musste nur noch derjenige Bereich des jeweils anderen Rückens versorgt werden, den man selbst beim besten Willen nicht mehr erreichen konnte. Das war ein deutlich weniger erotischer Einstieg als eine Pomassage beim Auftragen der Sonnenmilch. Aber beiden war es recht, den Tag zunächst noch sanft und verhalten zu beginnen. So stand nach der ersten Akklimatisation dann auch ein langes gemeinsames Schwimmen auf dem Programm. Christoph fand es herrlich, vollkommen ohne die lästige Badehose im Wasser unterwegs zu sein. In seiner Familie war FKK unüblich, daher war das eine komplett neue Erfahrung für ihn.

Angenehm erschöpft legten sich beide wieder auf ihre Handtücher und ließen sich von der Sonne trocknen. Dabei unterhielten sie sich über alle naheliegenden The-men: Schule, Studium, Sportverein, Familie, andere Hobbys. Die Zeit verging dabei wie im Flug. Als sie nach einer weiteren Schwimmrunde wieder zu ihren Handtüchern zurückkamen, beschloss Pia, es sei an der Zeit, etwas mehr Gas zu geben. Das begann damit, dass sie sich, anders als beim ersten Mal, auf den Rücken legte und sich auch leicht zu Christoph hindrehte, so dass sich diesem ein wunderbarer Anblick bot. Und dann wurde sie neugierig:

„Sag mal, eine Sache würde mich jetzt aber schon interessieren."

„Nämlich?"

„Um wieviel Uhr warst Du eigentlich am Mittwoch mit Karin verabredet?"

„Um drei. Um die Zeit haben wir uns eigentlich fast immer getroffen."

„Das ist ja merkwürdig! Mich hat sie eingeladen, um zwei auf einen Kaffee vorbeizu-kommen. Und um halb drei hat sie dann gefragt, ob wir uns nicht draußen in die Sonne legen wollen. Das heißt doch, dass sie ganz genau gewusst haben muss, dass Du kurz drauf bei ihr klingeln würdest. So ein Biest, meine Tante!"

„Du meinst aber jetzt nicht, sie wollte..."

„Uns verkuppeln? Doch, genau das meine ich. Das ist ja unglaublich. Na die kann was erleben, die Alte! Die mache ich rund!"

„Findest Du das jetzt echt so schlimm?"

„Dass ich Dich kennengelernt habe und unser Verein jetzt einen sehr vielverspre-chenden neuen Weitspringer hat? Nein! Ganz und gar nicht." Zuckersüßes Lächeln. Zum Anbeißen süß!

Dann aber wieder mit ernstem Gesichtsausdruck: „Aber so manipuliert zu werden, das finde ich nicht lustig. In der eigenen Familie..."

Für Christoph fügte sich das Bild jetzt zusammen: Karins Essensverabredung heute Abend, ihr Vorschlag, den „Unterricht" vorzeitig zu beenden und der Versuch, für Christophs Neustart in die Frauenwelt eine aus ihrer Sicht bestens geeignete Partnerin zu organisieren. Alles zusammen ergab sehr viel Sinn.

Vorsichtig versuchte er, Pia dieses Bild zu vermitteln. Die sah ihn lange ernst und nachdenklich an und meinte dann:

„Okay, aus dieser Perspektive betrachtet hast Du Recht. Da kann man ihr eigentlich gar nicht böse sein. Und überhaupt, sie hat ja wirklich viel durchgemacht in den letzten Jahren. Der Georg war echt ein Supertyp. Die beiden haben so gut zusammengepasst, das war der Wahnsinn."

Dann erzählte sie Christoph, wie Karin, Georg und ihre Eltern den Weg hierher ge-funden hatten. Ihre Eltern studierten ebenfalls beide Medizin in Erlangen und kannten Georg schon seit dem ersten Semester. Als Karin dann ihr Lehramtsstudium begann, lernte sie Georg über Pias Eltern kennen und sofort lieben. Nach dem Studium hatten sich Pias Eltern entschieden, ihre Facharztausbildung am hiesigen Krankenhaus zu machen, weil ihnen die Stadt so gut gefiel. Karin und Georg hatten sie in ihren ersten Jahren hier mehrfach besucht, sich auch in die Stadt verliebt und waren bald darauf auch hierhergezogen.

Christoph erzählte Pia, wie viel Karin in den wenigen Wochen, in denen sie sich kannten, von Georg erzählt hatte und wie sehr er ihren Lebensmut und ihre Tapfer-keit bewunderte. Darin waren sich die beiden auch absolut einig.

„Aber trotz allem muss ich schon sagen, dass die Idee mit der Annonce und dem Nachhilfeunterricht schon etwas ganz Besonderes war. Ich dachte mir schon immer, dass meine Tante kein Kind von Traurigkeit ist. Aber dass sie es so faustdick hinter den Ohren hat, das hätte ich ihr jetzt auch nicht zugetraut."

Christoph deutete vorsichtig an, dass er den Eindruck hatte, die ganze Aktion habe ihr insgesamt doch großen Spaß gemacht.

„Das glaube ich sofort", antwortete Pia und lächelte ihn versonnen an. „man muss aber sagen, sie hätte es auch deutlich schlechter treffen können mit ihrem Nachhilfeschüler..."

„Oh danke für die Blumen! Aber wenn Du mich jetzt weiter so anschaust, dann muss ich ganz schnell ins Wasser."

Das Gespräch über Karin und der hinreißende Anblick von Pias Nacktheit hatten unweigerlich dazu geführt, dass sich Christophs Männlichkeit langsam zu entfalten begann. Zumindest halb erigiert war sein bestes Stück inzwischen, und die Vorhaut hatte schon einen guten Teil der Eichel freigegeben. Pia bot sich also ein sehr erfreulicher Anblick.

„Ach was! Es ist doch sowieso fast keiner da. Du kannst Dich ja auch ein bisschen auf die Seite legen, natürlich in meine Richtung, dann sieht kein Mensch mehr ir-gendwas. Außer mir natürlich. Und ich freue mich, dass Du Dich ganz offensichtlich wohlfühlst", grinste sie.

Und sah ihn dann wieder ernst und konzentriert an:

„Okay, ich gebe es ja zu. Ich schaue mir gerne nackte Menschen an. Und zwar Män-ner genauso wie Frauen. Am interessantesten finde ich, zu sehen, wie jemand nackt aussieht, den ich schon angezogen kenne. Bei Dir war das streng genommen auch nicht anders. Als Du in Karins Garten kamst, warst Du ja für ein paar Minuten noch vollständig bekleidest. Aber dann hast Du Dich ja doch recht leicht überreden lassen, Dich freizumachen. Und jetzt liegst Du Da in der Sonne, als würdest Du schon Ewigkeiten FKK machen. Finde ich gut!"

„Und außerdem", fuhr sie, jetzt mit deutlich leiserer Stimme, fort, „gebe ich auch ger-ne zu, dass ich kein Kind von Traurigkeit bin. Liegt vielleicht daran, dass ich ein total neugieriger Mensch bin und immer ganz genau wissen will, wie alles ist. Auch wie sich Sachen anfühlen, riechen, schmecken und so. Als ich vor ein paar Jahren meine Dinger bekommen habe" -- dabei wackelte sie gekonnt mit ihren süßen Brüsten, aber so, dass es nicht albern, sondern ausgesprochen erotisch aussah -- „da musste ich die ganz genau inspizieren. Und habe schnell gemerkt, wie schön das Gefühl ist, wenn man sie streichelt und mit den Brustwarzen spielt. Ja und als ich dann unten meinen Busch bekommen habe, musste ich das natürlich auch alles näher untersuchen.

Und dann habe ich entdeckt, dass noch viel mehr passiert, wenn ich mich da strei-chele, wo ich bisher nur das Wasser rausgelassen hatte. Die ersten Male war ich noch ganz vorsichtig, und habe schnell wieder aufgehört, wenn mir das Gefühl zu stark wurde. Aber diese Zurückhaltung hat nicht lange vorgehalten. An einem Abend im Sommer, da lag ich im Bett und meine Eltern waren bei Freunden eingeladen, da wollte ich es dann ganz genau wissen. Ich habe mein Nachthemd ausgezogen und erst mal ganz langsam und intensiv meinen Busen gestreichelt bis die Brustwarzen ganz hart wurden und fast schon weh taten. Dann bin ich mit einer Hand nach unten und hab meine Muschel gestreichelt. Am Anfang bin ich richtig erschrocken, weil da unten plötzlich alles ganz feucht war. Ich wusste ja noch gar nicht, wie das zusammenhängt. Aber das Streicheln war so schön, dass ich einfach weitermachen musste.

Als nächstes hatte ich dann entdeckt, dass am oberen Ende der Muschel so eine ganz besondere Stelle war, die noch mal viel empfindlicher war als alles andere. Das musste ich natürlich näher untersuchen und daran herumspielen. Das war völlig ungewohnt, aber irre schön. Und es wurde immer noch schöner, bis ich es fast nicht mehr ausgehalten habe. Und dann war es so weit. Nur gut, dass meine Eltern nicht da waren, weil ich ziemlich laut geschrien habe. Ich hatte zwar in der Bravo schon mal über Selbstbefriedigung gelesen. Aber dass es so fantastisch sein würde, das hätte ich mir nicht träumen lassen.

Und weißt Du, was das Witzigste war? Direkt am nächsten Tag hat meine Mam un-sere ‚Gesprächsserie' fortgesetzt. Das klassische Aufklärungsgespräch zwischen Mutter und Tochter. Meine Mam hat das als Fortsetzungsgeschichte aufgebaut. Im-mer sonntags nach dem Familienfrühstück. Die technischen Details hatten wir alle schon, auch Hygiene- und Pflegeregeln und so. Als Ärztin bringt meine Mam das ziemlich gut rüber, ganz nüchtern und gründlich, aber auch völlig natürlich, offen und unverkrampft. So dass man schon als unerfahrenes Mädchen, das Gefühl entwickeln kann, dass Sex etwas ist, was richtig viel Spaß machen kann.

Ich dachte eigentlich bis zu dem Sonntagvormittag nach meinem ersten Erlebnis mit mir selbst, wir wären durch mit dem Thema. Aber dann meinte meine Mam, sie wollte doch noch mal etwas mit mir besprechen. Ich müsste nämlich wissen, dass man nicht unbedingt sofort einen Partner braucht, um Freude an seinem Körper zu empfinden. Man könnte sich auch selber so streicheln, dass man einen Höhepunkt erlebt.

Das ist vielleicht der Unterschied zwischen mir und anderen Mädels: Andere wären in der Situation rot angelaufen und hätten so getan, als sei ihnen alles völlig neu und fremd. Ich habe meine Mam nur frech angegrinst. Und sie kennt ihre Tochter so gut, dass sie ganz genau wusste, was der Blick nur bedeuten konnte.

‚Seit wann?', hat sie gefragt.

Ich habe wieder gegrinst und gesagt: ‚Gestern Abend, als ihr weg wart. War auch gut, dass keiner da war. Sonst hättet Ihr mich gehört...'

‚So schön?'

‚Fantastisch.'

Daraufhin hat sie mich in den Arm genommen, ganz fest gedrückt und gesagt, dass sie sich wahnsinnig für mich freut. Dann hat sie allerdings kurz zu Seite geschaut und leise gesagt, dass das andererseits jetzt auch ein bisschen schade ist.

Das habe ich natürlich nicht verstanden und sofort nachgefragt, warum ihr das jetzt leidtut. Sie hat mich lange angeschaut und gefragt, ob ich das wirklich wissen wollte. Ich dürfte aber mit niemandem darüber reden. Erst als ich das hoch und heilig versprochen hatte, hat sie es dann rausgelassen: Sie hätte sich nämlich schon überlegt, mir heute zu zeigen, wie das geht mit der Masturbation und sei schon sehr gespannt gewesen, ob sie sich das wirklich getraut hätte.

Schade, dass ich an dem Tag nicht ganz so schlagfertig war wie sonst. Ich hätte ja richtigerweise sagen müssen, dass ich immer noch etwas dazu lernen kann und sie mir das ruhig zeigen kann. Das habe ich leider nicht rausgebracht. Aber ich habe schon gemerkt, dass der Gedanke mich ziemlich kribbelig gemacht hat, meiner Mam zuzusehen, wie sich selber streichelt.

Ab dem Tag war die Selbstverwöhnung jedenfalls fester Bestandteils meiner Ein-schlafroutine. Und es kam dann auch einige Male vor, dass ich mir dabei vorgestellt habe, ich würde meiner Mutter zusehen, wie sie es sich selber macht. Oder, noch schöner, wie wir beide nebeneinanderliegen und uns streicheln. Bei diesen Phantasien bin ich dann immer besonders heftig gekommen."

Christoph war von diesem Bericht extrem beeindruckt. Schon rein äußerlich. Sein bestes Stück war jetzt natürlich zum Bersten hart und sonderte auch schon die ers-ten Tropfen Lustflüssigkeit ab. Schweren Herzens musste er sich jetzt doch wieder auf den Bauch drehen, um auf der öffentlichen Liegewiese keinen Skandal zu verursachen.

Er war aber auch innerlich beeindruckt. Pias komplette, ja fast radikale Offenheit imponierten ihm immens. Und auch das Vertrauensverhältnis zu ihrer Mutter fand er sehr eindrucksvoll.

„Du bist ja echt zu beneiden um Deine Eltern. Bei uns fand das mit der Aufklärung längst nicht so locker statt. Gut, mein Vater ist auch Ingenieur und kein Arzt. Solche Themen liegen ihm nicht so. Also, er hat jetzt auch nicht mit den Bienen oder so angefangen. Aber das war alles schon ziemlich prüde und umständlich. Und dass man sich auch gerne selber anfassen darf, kam gar nicht vor."

„Ach Du Armer. Aber Du hast dann schon auch noch rechtzeitig mitbekommen, wie das geht, oder?

„Ja, das schon. Dass er steif wird, wenn man zum Beispiel Bilder von nackten Frauen anschaut, hatte ich natürlich schon gemerkt. Und auch, dass das schon ein tolles Gefühl ist, wenn er steif ist. Aber dann hat es schon noch eine Zeitlang gedauert, bis ich mitbekommen habe, dass das Gefühl noch viel schöner wird, wenn man ihn in die Hand nimmt und die Vorhaut rauf- und runterbewegt. Komischerweise war das auch ein Tag, an dem ich alleine zu Hause war", erklärte Christoph und lächelte versonnen bei dem Gedanken an seine erste Onanierübung.

„Und hast Du es Dir beim ersten Mal auch gleich bis zum Ende gemacht?"

„Aber hallo! Ich war ja neugierig und wollte wissen, ob das immer noch schöner und schöner wird, wenn man immer schneller von oben nach unten reibt. Zum Glück lag ich komplett nackt auf dem Rücken, so dass ich nichts eingesaut habe, als da plötz-lich so ein Schwall von komischer Flüssigkeit rausgespritzt kam. Ich hatte auch zufällig ein Tempotaschentuch auf dem Nachtkästchen liegen, so dass ich gleich alles wegwischen konnte. Aber es war natürlich großartig und ich wusste ab dann, wie es funktioniert. Als meine Freunde aufgeregt von ihren ersten Erlebnissen mit sich selbst erzählt und wunder wie rumgeprahlt haben, bin ich ganz cool geblieben und hab in mich hineingegrinst."

„Finde ich gut, dass wir das ähnlich erlebt haben. Und freut mich, dass Du das auch so offen erzählen kannst. Ich habe jedenfalls noch keinen Jungen kennengelernt, der in der Lage wäre, mit einem Mädchen über Selbstbefriedigung zu sprechen."

„Na, das ist ja jetzt auch kein Wunder. So viel Offenheit und Lockerheit steckt eben an", meinte Christoph

„Danke", erwiderte Pia und lächelte ihn an. Dann schloss sie die Augen und ließ ihren jugendlichen Leichtathletinnenkörper von der Sonne bescheinen. Nach einigen Minuten Pause, nahm sie, immer noch mit geschlossenen Augen, die Konversation wieder auf:

„Eigentlich ist das schon komisch."

„Ja, finde ich auch. Du hast völlig recht. Aber was meinst Du jetzt genau?", fragte Christoph.

„Na ja, dass wir so offen über Intimes reden können. Als ich Dich zum ersten Mal gesehen habe, das ist jetzt gerade einmal -- warte: heute ist Sonntag, das war Mitt-woch -- vier Tage her. Vorher wusste ich nur durch ein paar Andeutungen von Karin, dass es Dich gibt. Aber ich habe trotzdem das Gefühl, dass ich Dich schon viel länger kenne."

„Geht mir ehrlich gesagt ganz genauso. Am Anfang, also bei Karin im Garten, fand ich es noch ein bisschen schwierig, mit Dir mitzuhalten. Inzwischen ist das total weg. Jetzt ist es eigentlich nur noch schön. Nein, das ist zu schwach! Es ist wunderschön."

Mit diesen Worten drehte Christoph seinen Kopf zu Pia, die gerade ihre Augen wie-der aufschlug. Sie kam ihm mit ihrem Kopf auf halbem Weg entgegen. Der erste Kuss war noch ein bisschen vorsichtig und abtastend. Das legte sich aber sehr schnell. Innerhalb kürzester Zeit lagen die beiden engumschlungen nebeneinander im Gras und küssten sich die Seele aus dem Leib. Gefühlt mindestens eine Stunde lang, tatsächlich auf jeden Fall eine halbe.

Dann rückte Pia ganz leicht von Christoph ab, drehte sich auf den Bauch und schaute ihn sehr ernst und nachdenklich an.

„Ich bin so eine blöde Kuh!"

„Finde ich gar nicht. Ich finde, Du bist das süßeste Geschöpf auf Erden überhaupt."

„Ja, danke! Mach's nur noch schlimmer", fauchte sie schon fast.

„Hey, was ist denn? Es war doch gerade so..."

„Schön, himmlisch, göttlich? Ja, genau. Aber das ist ja das Problem! Ich hab' mich total verguckt in Dich! Komplett! Verliebt über beide Ohren!"

„Ja aber das ist doch großartig! Ich mich in Dich doch mindestens genauso!"

„Das ist nicht großartig, sondern ganz großer Mist! Ich hatte mir fest vorgenommen, dass mir das nicht passiert. Und dann kommst Du vorbei, und meine komische Tante hat nichts Besseres im Kopf, als uns zu verkuppeln. Und ich falle auch noch drauf rein, ich blöde Gans."

„Meinst Du, Du könntest mir jetzt mal erklären, warum ich für Dich ein Problem bin. Das will ich gar nicht sein. Ich will aber jetzt auch nicht weggehen. Dazu ist es viel zu schön mit Dir. Hey, nicht weinen! Ich bin doch da."

Bei Pia flossen jetzt wirklich die Tränen. Christoph nahm sie ganz sanft in den Arm und hielt sie fest. Als sie sich wieder beruhigt hatte, küsste er ihr sanft und zärtlich die Tränen weg und zauberte damit schon wieder ein kleines, wenn auch noch recht verzagtes Lächeln auf ihre Lippen.

„Du bist so süß, Christoph! Und Du bist nicht das Problem. Das bin ich schon selbst. Pass auf: Ich hab' mich kurz vor dem Abi von meinem Freund getrennt. Der war zwar im Bett großartig, aber sonst ein völliger Reinfall. Und dann habe ich mir vorgenommen, mich nicht mehr zu verlieben, bis ich anfange zu studieren. Ich möchte nämlich Ärztin werden, am liebsten Kinderärztin. Das will ich schon lange. Aber das geht an unserer Mini-Uni ja nicht. Da muss man schon mindestens nach München. Oder nach Erlangen, wo meine Eltern studiert haben. Oder noch viel weiter, wenn die ZVS nicht mitspielt. Also bin ich im Herbst hier weg. Und deswegen habe ich mir ganz fest vorgenommen, dass nichts mehr passiert. Und jetzt ist es aber passiert. Ich hätte einfach die Finger von Dir lassen müssen. Aber Du bist so -- ja halt so, dass man gar nicht anders kann als sich in Dich zu verlieben."