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Ein Studentenleben in den 80ern 07

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„Mhm, ernste Sache! Und auch nicht das erste Mal, dass ich mich in jemand vergu-cke, der ganz dringend wegwill. Bei dem anderen Mal blieb uns tatsächlich nur eine einzige Nacht zu zweit. Wir haben doch viel mehr. Schau mal, bis zum Wintersemester haben wir noch über vier Monate. Und wenn es dann München wird, oder Erlangen, dann bist Du ja nicht aus der Welt. Dann besuche ich Dich jedes Wochenende, und einmal unter der Woche, und dann haben wir noch die Semesterferien, das sind zusammengerechnet auch das halbe Jahr. Wir fangen doch gerade erst an. So, und jetzt gehen wir erst mal eine Runde schwimmen, und dann wird alles wieder gut!"

„Meinst Du wirklich? Würdest Du es trotzdem mit mir versuchen."

„Unbedingt, das geht gar nicht anders."

Sprach's, stand auf, nahm Pias Hand in seine und zog sie hoch. Zusammen spurte-ten beide ins Wasser und schwammen fast um die Wette in Richtung einer kleinen, geschützten Bucht. Dort nahmen die beiden während der nächsten Stunde an der Außenwelt nicht mehr teil. Im zum Glück ziemlich warmen Wasser drückten, küssten und streichelten sie sich, dass es eine wahre Freude war. Zu unzüchtigen Handlungen kam es nicht. Aber sie waren eben verliebt. Sehr verliebt. So verliebt, dass sie von ihrer Umgebung nichts mehr mitbekamen. Bis Christoph irgendwann merkte, dass etwas anders war als vorher. Es war nämlich plötzlich deutlich dunkler geworden.

„Ach Du Schande! Schau mal da! Das sieht gar nicht gut aus!"

Unerwartet und unvermittelt hatte sich eine bedrohliche Wolkenfront ausgebaut. Nicht irgendwo am Horizont, sondern schon sehr nahe am Stausee. Und leise hörte man es im Hintergrund auch schon grummeln. Ein mächtiges Gewitter war im An-marsch.

„Schwimmen wir erst mal zurück zu unseren Sachen. Und dann schnell aufs Fahrrad. Vielleicht schaffen wir es noch halbwegs trocken nach Hause", meinte Pia.

Sie schafften es nur gerade so eben bis zum Stadtrand, wo sie Zuflucht in einem Wartehäuschen einer Bushaltestelle fanden. Gerade noch rechtzeitig. Keine zehn Sekunden nachdem sie unter das Dach geflüchtet waren, öffneten sich alle Him-melsschleusen und es goss aus Eimern. Zugleich donnerte es ohrenbetäubend, und zwar nur etwa 5 Sekunden, nachdem der Blitz zu sehen war. Das Gewitter war also nicht mehr weit weg.

Anfangs überwog die Freude, dass sie es ins Trockene geschafft haben. Das gab den beiden natürlich auch die Möglichkeit, sich wieder ausführlich miteinander zu beschäftigen: Zungenküsse, wildes Streicheln, geflüsterte Liebesschwüre. Wunder-schön!

Nur das Wetter spielte nicht mit. Als das Gewitter nach einer dreiviertel Stunde end-lich weitergezogen war, kehrte nicht etwa die Sonne wieder zurück, wie man das eigentlich erwartet hätte. Der Starkregen ging vielmehr in einen stabilen Dauerregen über, dessen Ende überhaupt nicht absehbar war. Die beiden waren so mit sich beschäftigt, dass sie diese metereologische Besonderheit zunächst gar nicht zur Kenntnis nahmen. Irgendwann begann Pia aber doch damit, ihrem Unmut Luft zu machen.

„Oh Mann, das hört ja gar nicht mehr auf! So kuschelig ist es auf Dauer hier auch nicht. Mir wird auch langsam kalt. Und natürlich habe ich auch gar keinen Pulli dabei. Was machen wir denn jetzt."

„Wir können ja weiterfahren. Zu mir ins Wohnheim sind es nur ungefähr zehn Minuten von hier. Da sind wir dann zwar komplett nass, wenn wir ankommen. Aber wir können uns ja gleich unter die heiße Dusche stellen. Vielleicht finde ich auch ein paar trockene Sachen für Dich im Schrank. Und Kaffee und Tee habe ich auch zuhause."

„Klingt wie ein Plan. Lass uns losradeln."

Es wurden dann zwar doch eher 15 Minuten, aber wenigstens waren die beiden danach im Trockenen und Warmen. Pia zeigte sich angemessen beeindruckt von Christophs Studentenbude:

„Schön hast Du es hier! Alles da: Küchenzeile, Tisch, Bett, Sessel, Fernseher, Ste-reoanlage. Und sogar ein Telefon. Cool, dann kann ich Dich Tag und Nacht immer anrufen, wenn mir danach ist."

Nur zur Erinnerung und für jüngere Leser: Die Geschichte spielt in den frühen achtziger Jahren. Damals gab es nur Festnetztelefone. Die meisten waren grau und hatten eine Wählscheibe. An Handys oder gar Smartphones und die Welt der permanenten Erreichbarkeit dachte damals noch niemand. Auch unter diesen Umständen war menschliches Leben möglich. Mancher würde rückblickend sagen, dass dieses Leben sogar schöner war als unser heutiges.

„Au ja. Ich freue mich über jeden Anruf! Aber jetzt lass uns erst einmal diese nassen Klamotten ausziehen. Das ist ja grausam. Weg damit! Wenn Du magst, darfst Du als erste ins Bad."

Im Nu stand Pia wieder komplett nackt vor ihm und machte sich auf den Weg ins Badezimmer.

„Ach Christoph", rief sie von dort, „Deine Dusche ist doch groß genug für uns beide. Komm doch rein. Zu zweit duschen macht viel mehr Spaß."

Das ließ sich Christoph nicht zweimal sagen. Voller Vorfreude enterte er die Dusch-kabine. Und in der Tat war der eigentliche Zweck der Übung, die durchnässten und ausgekühlten Körper wieder auf Normaltemperatur zu bringen, schon nach sehr kurzer Zeit erreicht. Danach war abermals engster Körperkontakt angesagt, jetzt aber zum ersten Mal in einer Art geschütztem Raum ohne ungewollte Zuschauer. Die Folge war, dass Pia und Christoph bei der Erforschung des jeweils anderen Körpers wesentlich intensiver und gründlicher zu Werk gingen. Das Ergebnis dieser Erkun-dung fiel zu größter beiderseitiger Zufriedenheit aus:

„Mann, Christoph, Du hast echt einen knackigen A..., äh Po. Da ist ja kein Gramm zuviel dran." Dabei umschloss sie liebevoll mit ihren Händen beide Hinterbacken.

Christophs Hände waren bei ihr in der gleichen Region unterwegs.

„Was soll ich da sagen? Deiner ist ja noch viel knackiger. Und diese Haut. Aaaaah. Ich könnte ewig hier mit Dir unter der Dusche stehen."

Danach war erstmal wieder Schweigen wegen intensiven Zungenkusses. Bis sich Pia mit einem neuen Vorschlag zu Wort meldete:

„Waschen müssen wir uns eigentlich gar nicht. Ich bin aber trotzdem dafür, dass wir ein bisschen was von Deinem Duschgel nehmen. Dann glitscht das nämlich alles viel schöner. Erst darfst Du mich einseifen, dann revanchiere ich mich."

Auch diese Einladung wurde dankend angenommen. Christoph verteilte erst einmal größere Ladungen des Duschgels auf Pias Luxuskörper und machte sich dann daran, den flüssigen Schaum sanft einzumassieren. Natürlich war das die wunderbare Gelegenheit, sich richtig, gründlich und liebevoll mit Pias Brüsten zu befassen, die er bisher immer nur optisch bewundert hatte. Das allerdings schon sehr ausführlich und seit ihrem Kennenlernen in Karins Garten.

„Wow, Pia, Du hast die schönsten Brüste der Welt! Hat Dir das schon mal jemand gesagt? Genau die richtige Größe, und so straff und fest. Und ich mag es, wenn Die Brustwarzen zwischen meinen Fingern so richtig schön hart werden."

„Kein Wunder, dass die hart sind, wenn sie so gekonnt verwöhnt werden. Aaaaah, ist das schön. Das machst Du so wunderbar zärtlich. So fantastisch hat mich noch niemand gestreichelt. Jaaaa, schön! Oooh, ja genau so!"

Und nach einer genießerischen Pause:

„Aber meine Nippel sind ja nicht das einzige, was hier gerade hart ist. Gib mir doch jetzt bitte mal das Duschgel!"

Sprach es, nahm sich einen schönen großen Klecks aus der Tube auf die rechte Hand, verrieb das Gel in beiden Händen und widmete sich damit dann Christophs Körpermitte. Mit einer Hand cremte sie sein voll ausgefahrenes Rohr ein, mit der anderen widmete sie sich sanft und liebevoll seinen Eiern.

„Oh ist das ein geniales Teil, Christoph. Das fühlt sich ja fantastisch an. Ich glaube, mit dem werde ich ganz viel Spaß haben. Mmmhm."

Dann trat erst einmal wieder eine längere Schweigepause ein: Zungenküsse und heftiges Gefummel. Christoph hatte jetzt auch die letzten Hemmungen fallen lassen und erkundete mit seiner rechten Hand Pias Vulva. Zunächst noch ganz sanft von außen. Dann „verirrte" sich sein Mittelfinger wie zufällig in das Innere von Pias Heiligtum. Hier drinnen war es eng, warm und ziemlich feucht. Die Feuchtigkeit kam garantiert nicht vom Duschwasser. Christoph nahm das als Ermutigung, den Finger deutlich gezielter zu Rein-Raus-Bewegungen einzusetzen.

Die Antwort waren wunderbare Lustseufzer, die mit zunehmender Fingerfertigkeit in ein extrem anregendes Stöhnen übergingen.

„Mmmmhhmmm. Oooooh ja, ist das gut. Ist das guuuut. Jaaaaaa! Wie machst Du das? Mir zittern hier jetzt gleich die Knie. Vielleicht sollten wir uns auf Dauer doch etwas Bequemeres suchen. Wie lange duschen wir denn schon? Man soll ja Wasser sparen im Sommer."

Diese wieder sehr nüchtern vorgetragenen Erwägungen hielten sie aber keineswegs davon ab, ein weiteres Mal Christophs bestes Stück liebevoll in die Hand zu nehmen und die Vorhaut sanft und sehr gekonnt auf- und abzuschieben.

Christoph stellte das Wasser ab, öffnete die Tür der Duschkabine und reichte Pia das vorher zum Glück schon bereit gelegte Handtuch. Beide gaben sich Mühe, das „Trockenrubbeln" möglichst schnell hinter sich zu bringen, um die erotische Hochspannung zwischen ihnen nicht zum Erliegen zu bringen. Eng aneinander gekuschelt spazierten sie aus dem Badezimmer, nehmen rasch die Tagesdecke vom Bett und ließen sich beide nebeneinander auf die Matratze fallen.

Eigentlich war jetzt alles angerichtet für ein wunderbares, heftiges und ziemlich schnelles „erstes Mal". Beide waren nach dem Duschmarathon so erregt, dass sie wahrscheinlich schon nach wenigen Minuten zu einem Jubel-Orgasmus gekommen wären. Pia war schon auf direktem Weg dorthin. Sie hatte Christophs bestes Stück schon wieder in die Hand genommen und begonnen, es zärtlich zu massieren:

„Christoph, ich will Dich jetzt. Ich will Dich jetzt spüren, ganz tief in mir drin. Dich und Deinen schönen, heißen, geilen Schwanz. Bitte, bitte, komm zu mir!!!"

Aber Christoph wollte genau das gerade nicht. Oder besser: noch nicht. Er hatte die Gespräche mit Karin über „männliche Orgasmusfixierung" verinnerlicht und be-schloss, das Glücksgefühl des „ersten Mals" so lange auszukosten wie es nur ging.

„Du bekommst ihn ja, den Schwanz. Aber wir haben doch noch den ganzen Nachmittag Zeit. Wir haben noch so viel zu entdecken. Wart' doch noch ein kleines bisschen."

Und dann begann er in der Tat den Körper seiner neuen Flamme noch einmal neu zu erkunden. Dieses Mal mit den Lippen. Er küsste sich überall dort durch, wo er nach ausgiebigen Trainingseinheiten mit Karin erogene Zonen vermuten konnte: hinter dem Ohrläppchen, am Hals, unter den Achseln. Und dann widmete er sich ein weiteres Mal Pias Brüsten, in die er sich besonders verliebt hatte. So lange bis die Brustwarzen richtig, richtig hart abstanden und Pia erneut laut losseufzte.

Christoph lag nach wie vor seitlich neben Pia. Er blieb an ihrer Seite, setzte sich auf die Knie und beugte sich dabei so weit vor, dass seine Zunge die Traumregion zwi-schen Pias Beinen erreichen konnte, die diese im Übrigen schon erwartungsvoll gespreizt hatte. Die Schamlippen waren weit geöffnet und die gesamte Vulva glänzte feucht und verführerisch. Vorsichtig fuhr Christoph mit herausgestreckter Zunge zunächst nur am Rand der Vulva und an den äußeren Schamlippen entlang. Schon dies entlockte Pia ein sehr kehliges Stöhnen. Dergestalt ermutigt wandte sich Christoph der Region zwischen den Schamlippen zu, wo alles wunderbar feucht war. Pia reagierte sofort auf die Bewegungen seiner Zunge und stöhnte immer lauter auf.

„Oh genial Pia, du schmeckst ja ganz fantastisch", sagte Christoph bei einer kurzen Pause.

Sie lächelte ihn dankbar an.

„Und Du leckst fantastisch. Ich muss nicht mal fragen, wer Dir das beigebracht hat."

„Freut mich, dass es Dir gefällt. Willst Du mehr?"

Pia musste nur kurz nicken, schon kletterte Christoph in den Zwischenraum zwischen den weit gespreizten Schenkel und kniete sich direkt vor sie hin. Aus diese Position kam er mit seiner Zunge noch einmal deutlich besser dort hin, wo es Pia besonders großen Spaß machte. Jetzt packe er sein gesamtes, in der Tat erst vor ganz kurzer Zeit bei Karin gelerntes Repertoire aus: Abwechselnd verwöhnte er mit der Zunge die ganze Breite der geöffneten Vulva, machte seine Zunge so steif wie möglich und drang damit richtig in Pias Öffnung ein und verwöhnte ihre Clit mit zunächst sehr sanften und liebevollen Zungenbewegungen. Pia genoss diese Behandlung. Christoph leckte eindeutig besser als alle ihre früheren Freunde. Dass er richtig viel Gefühl in der Zunge hatte, war schon den ganzen Tag bei ihren Zungenküssen deutlich geworden. Hier wurde es noch einmal auf einem ganz anderen Niveau demonstriert.

Und Pia hatte auch gar nichts dagegen, Christoph spüren zu lassen, wie ihr dieses Verwöhnprogramm gefiel. Das anfangs noch leise Seufzen ging in ein rauhes Stöhnen über, das mit der Zeit immer deutlicher und lauter wurde. Dann schob sie ihren Po extrem nahe an Christophs Gesicht heran, um den Abstand zu ihrem Allerheiligsten auf das allergeringste Maß zu reduzieren. Christoph war mit Lippen und Zungen jetzt ganz dicht an ihrer Clit und saugte und leckte abwechselnd, letzteres auch deutlich schneller als am Anfang.

Das verfehlte seine Wirkung nicht. Pia hatte ihre Augen verdreht und stöhnte immer hemmungsloser. Was sie aber in ihrem Erregungszustand noch schaffte, war, Christophs Hände, die eigentlich ihre Hüften umfasste, nach oben auf ihre Brüste zu legen und ihre beiden Hände darüberzulegen. Christoph umfasste auf die Weise ihre wunderbaren Brustwarzen mit jeweils zwei Fingern. Und die Brustwarzen waren voll aufgerichtet und angeschwollen.

Und dann war es auch soweit. Mit einem ziemlich lauten „Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa! Oh jaaaaaaaaaaaaaa. Jeeeeeetzt" tat Pia ihm und ei-nem Teil der Wohnheimumgebung kund, dass sie die Schwelle zur Seligkeit über-schritten hatte. Sie zitterte noch eine ganze Zeit lang heftig am ganzen Körper, bevor die Entspannung Platz griff und sie mit einem seligen Lächeln die Augen schloss.

„Das war ja fantastisch! Christoph! Kann ich das öfter haben?"

„Wann immer Du willst. Zunge geht immer. Die muss nicht extra steif werden."

„Jetzt tu doch nicht so, als hättest Du damit irgendein Problem. Sieht jedenfalls nicht danach aus. Darf ich mal?"

Mit dieser rein rhetorischen Frage nahm sie nun Christophs bestes Stück in Besitz. Auf diesen Moment hatte sie schon seit ihrer Ankunft am See gewartet. Oder, um ganz ehrlich zu sein, seit sie Christophs Speer bei Karin am Mittwoch Nachmittag zum ersten Mal in voller Pracht gesehen hatte.

Sie begann damit, ihn ganz zärtlich, fast vorsichtig in die Hand zu nehmen und die Vorhaut langsam, fast behutsam rauf- und runterzuziehen. Mit der anderen Hand streichelte zunächst seine Eier, wanderte damit dann aber ziemlich vorwitzig weiter am Damm entlang nach unten und stoppt erst kurz vor seinem Hintereingang."

„Der liegt ja wunderbar in der Hand. Schmeckt der auch so gut?"

Die Frage war kaum gestellt, schon hatte sie Christophs Speer in den Mund genom-men und verwöhnte die gerade frei gelegte Eichel mit sanft-zärtlichen Zungenbewegungen. Jetzt war es an Christoph, seiner Erregung durch genußvolles Stöhnen Ausdruck zu verleihen. Blasen konnte Pia, das stand jetzt schon fest. Daher war er etwas enttäuscht, als Pia nach recht kurzer Zeit sein bestes Stück aus dem feuchten Gefängnis entließ.

„Christoph?"

„Hmm?"

„Ich weiß, Du hättest die volle Revanche verdient. Aber..."

„Aber?"

„Aber ich schon wieder so geil, ich muss Dich jetzt endlich spüren. In mir drinnen."

Dann beugte sie sich über ihn und flüsterte ihm ins Ohr: „Bitte fick mich jetzt. Ganz schnell. So dass mir Hören und Sehen vergeht. Ich möchte das jetzt. Ich bin so geil. Und Du bist so süß. Ich bin so verknallt in Dich, ich platze gleich. Bitte, steck ihn jetzt rein."

Welcher Mann lässt sich das schon zwei Mal sagen. Pia legte sich wieder auf den Rücken und spreizte ihre Oberschenkel so gekonnt, dass es Christoph ein leichtes war, seinen Speer in ihre Höhle zu versenken. Und das fühlte sich herrlich an. Sehr warm, sehr eng und sehr, sehr feucht. Klitschnass wäre noch präziser.

Und im letzten bewusst erlebten Moment dachte Christoph zum zweiten Mal an die-sem Nachmittag an Karins Ermahnung: ‚Nicht an den eigenen Orgasmus denken. Immer den eigenen und fremden Körper bewusst erleben.' Und das versuchte er. Mit langen, energischen Stößen, die aber nicht hektisch waren. Nur kraftvoll. Pia versuchte nach kurzer Zeit, sich ihm entgegenzustemmen. Erst kämpften sie ein wenig um die Vorherrschaft, aber dann hatten sie bald einen gemeinsamen Rhythmus gefunden.

Christoph war nach zwei, drei Minuten klar, dass das jetzt nicht ewig gehen konnte. Zu erregend war der ganze bisherige Tag verlaufen. Aber dieses Mal musste er wirk-lich keine Angst haben, vor der Zeit zu kommen. Denn auch Pia war schon wieder so heiß gelaufen, dass sie zügig verkündete.

„Mann, Wahnsinn, ich bin gleich so weit. Das ist so geil mit Dir! So schön! So tief! Gleich, gleich. Ja. Jetzt komm' ich schon. Jetzt! Jetzt! Jaaaaa!"

Das war dann auch für Christoph zu viel. Als sich ihre Scheide um seinen Schwanz zusammenzog, schoss er eine gewaltige Ladung ab. Er kommentierte seinen Höhepunkt zwar nicht ganz so explizit wie Pia. Aber leise war auch er nicht gerade.

Danach lagen die beiden lange dicht aneinander gekuschelt auf Christophs Bett, ohne viel zu reden. Hauptsächlich wurde geküsst (mit und ohne Zunge) und gestreichelt. Erst mal nur ganz entspannt und eher beiläufig, noch nicht wieder mit dem Ziel, erogene Zonen zu reizen. Pia war dann die erste, die das Schweigen brach.

„Okay, Du. Ich sehe es ein."

„Das freut mich sehr. Aber was denn eigentlich genau?"

„Ich sehe ein, dass es doch kein soooo großer Fehler war, dass ich mich in Dich verguckt habe. Du bist so süß, so klug, so einfühlsam. Und im Bett bist Du eine absolute Wucht. Die beiden Orgasmen waren das Beste, was mir seit Monaten passiert ist. Da kann kein Wettkampfsieg mithalten, keine gute Abinote, einfach gar nichts. Das war der absolute Wahnsinn."

Christoph sah ihr lange in die Augen. Ernst und nachdenklich. Dann kehrte das Lächeln ganz vorsichtig in sein Gesicht zurück.

„Okay, Ehrlichkeit gegen Ehrlichkeit. Das war das schönste, was eine Frau jemals zu mir gesagt hat. Kennst Du den ‚Faust'?

„Klar, letztes Jahr erst in Deutsch durchgemacht. Ich glaube, ich weiß, was Du meinst: ‚Verweile doch, Du bist so schön.' Aber wenn wir jetzt schon so ernst sind, mein Lieber, muss ich Dir doch sagen: Wir fangen gerade erst an. Alles ist noch steigerungsfähig. Ich bin dabei. Und ich freu mich so, so, so. so, dass ich Dich getroffen habe. Oder: dass Du mir passiert bist. Also in Wirklichkeit kann man Karin gar nicht böse sein, dass sie uns zusammengebracht hat. Vielleicht sollten wir sie mal zum Essen einladen, so als Dankeschön. Apropos Essen: so langsam bekomme ich Hunger. Was hat denn der Christoph so im Haus?"

Mit diesen Worten sprang sie aus dem Bett und untersuchte Küchen- und Kühl-schrank. Splitterfasernackt, wie sie war. Es war eine Freude, ihren anmutigen Bewegungen zuzusehen. Da wackelte und wippte nichts, alles war ein ineinanderfließender, wunderschöner Bewegungsablauf.

„Mal sehen: Nudeln, Tomaten, Thunfisch, Champignons, Zwiebel, Knoblauch, Oli-venöl, Parmesan. Für einen Männerhaushalt gar nicht mal so schlecht. Bisschen Salat wäre noch ganz nett gewesen. Aber den müssen wir uns halt dazu denken. Also, wenn Du magst, könnte ich uns nachher ein kleines Abendessen kochen. Dann müssen wir nicht noch einmal los. Und können auch erst mal so bleiben, wie wir jetzt sind."

Dabei grinste sie breit und sah sich noch einmal neugierig in Christophs Studentenbude. ‚Ziemlich geschmackvoll eingerichtet. Und aufgeräumt. Passt zu ihm', dachte sie. Dabei wurde ihr richtig warm ums Herz. Es war klar und eindeutig, dass sie mit Christoph wirklich einen guten Griff gemacht hatte. Das äußerst beschwingte Gefühl hinderte sie aber nicht, weiter klar zu denken. Als ihr Blick auf Christophs Telefon fiel, sagte sie: