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Ein Studentenleben in den 80ern 10

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Frauke zog den Finger wieder zurück und stieß dann noch einige Mal in die Öffnung vor.

„Oooh ist das geil!", stöhnte Christoph.

Frauke freute sich. Ihr erster Mann seit dem ersten und einzigen Versuch in Teeangerzeiten. Dafür klappte es ja schon mal ganz gut. Aber sie wollte mehr. Dafür löste sie sich jetzt aus der Umarmung und nahm zum dritten und letzten Mal Duschgel auf. Damit widmete sie sich jetzt Christophs Vorderseite. Und dort dem wichtigsten und schönsten Körperteil. Sie seifte es gründlich ein, umfasste ihn mit einer Hand direkt unter der Eichel und begann dann zärtlich, die Vorhaut auf und ab zu bewegen. Christoph stöhnte weiter. In die andere Hand nahm sie jetzt seine Hoden und spielte vorsichtig damit. Das traf exakt Christophs Geschmack, der zu feste Berührungen dort gar nicht mochte.

‚Schon klasse, die Natur', dachte sich Frauke, ‚irgendwie spürt man von alleine, was den Jungs gefällt. Man muss gar keine einschlägigen Vorerfahrungen haben oder Ratgeberbücher gelesen haben. Der Mensch ist eben doch auf Arterhalt programmiert. Auch der weibliche.'

Als Christophs bestes Stück vom Duschgel komplett befreit war, kniete sie sich vor ihm hin und nahm ‚ihn' in den Mund. Das war ja das Einzige, was sie damals zuhause mit dem Bruder ihrer Freundin hingebracht hatte. Es hatte eigentlich schon damals Spaß gemacht, das wusste sie noch. Und in dieser besonderen Nacht mit ihrer aus zwei Dritteln Verliebtheit und einem Drittel Erregung aufgeladenen Atmosphäre machte es besonders Spaß. Nicht nur ihr, auch Christoph, der mit seiner freien Hand ihren Kopf streichelte und inzwischen ziemlich laut stöhnte. Möglicherweise war er schon auf dem Weg zu seiner ersten Entladung. Das entsprach aber nicht Fraukes Plan für diese Nacht. Deswegen entließ sie sein Prachtexemplar jetzt wieder aus seinem warmen Gefängnis, richtete sich auf, umarmte Christoph und startete den nächsten intensiven Zungenkuss.

„So mein Lieber, jetzt nehme ich mal den Duschkopf. Ich muss ja auch noch gesäubert werden."

Christoph hatte gegen dieses Tauschangebot nichts einzuwenden. Die ‚Karinsche Grundregel', dass beim Sex das Sehen, Spüren, Fühlen und Hören mindestens so wichtig waren wie das finale Glücksgefühl, hatte er inzwischen vollständig verinnerlicht. Daher begann er seine Reinigungsprozedur nicht bei Fraukes so verlockender Vorderseite, sondern kümmerte sich zuerst um Rücken und Oberschenkel, bevor sich seine schaumigen Hände schließlich um Fraukes feste, wunderbar knackige Pobacken schlossen. Die mussten erst einmal minutenlang verwöhnt werden, so großartig war das Gefühl. Anders als Frauke vorhin verzichtete er auf einen Ausflug in die Ritze zwischen den beiden Backen. ‚Das kann man später immer noch testen', dachte er sich.

Stattdessen holte er sich frisches Duschgel und umschloss dann Fraukes bemerkenswerte und bemerkenswert feste Oberweite mit seinen Händen. Nicht hart und fordernd, sondern sanft und zärtlich. Frauke seufzte jetzt auch erstmals so richtig auf, nachdem sie bei der Pomassage vorher schon zufrieden vor sich hin geschnurrt hatte.

„Das ist so genial. Du hast so schöne Brüste. Seit ich Dich zum ersten Mal gesehen habe, träume ich davon, die mal in die Hand zu nehmen. Wahnsinn!

„Du machst das aber auch super. Schau mal, wie hart die Nippel schon geworden sind. Oooooh ist das gut. Das tut sooooo gut. Jaaaaa."

Jetzt gab es nur noch eine Steigerungsmöglichkeit. Die Tube mit dem Duschgel war auch schon fast leer. Mit dem letzten Rest, schön aufgeschäumt, näherte sich seine rechte Hand jetzt Fraukes Scham. Wiederum ganz vorsichtig und achtsam liebkoste er ihre Vulva von außen. Fraukes zustimmender Kommentar ging auch sofort von Seufzen in Stöhnen über. Vor allem als er mit dem Mittelfinger die Schamlippen teilte und den Finger ganz, ganz vorsichtig in ihren Lustkanal eintauchte.

„Oooooh Christoph, ist das schön! Du machst das so wunderbar. So schön zärtlich. Aaaah, jaaaaa, soooo."

Christoph wollte nichts überstürzen, zog seinen Finger wieder zurück und verlegte sich aufs Streicheln. Die Initiative für den nächsten Intensivkuss ging von ihm aus. Danach flüsterte ihm Frauke ins Ohr:

„Christoph, ich möchte, dass Du mein erster Mann wirst. Der erste richtige. So ganz richtig. So ganz tief. Ganz tief in mir drinnen. Möchtest Du das?"

Christoph konnte nur stumm nicken. Frauke schaltete das Wasser ab, öffnete die Tür der Dusche, griff sich ein Handtuch und trocknete damit zuerst Christoph und dann sich selbst ab. Zufrieden stellte sie fest, dass Christoph, und hier vor allem sein bestes Stück, dadurch nichts an Körperspannung verloren hatte. Sie konnte es kaum erwarten, endlich zu wissen, wie sich dieses Prachtexemplar in ihr anfühlte.

Christoph grinste sie an:

„Und jetzt? Gehen wir zu Dir oder zu mir?

„Mein Bett müssten wir erst mal aus dem ganzen Decken- und Kissenchaos freiräumen. Das dauert mir viel zu Lange. Ich will Dich jetzt! Jetzt! Und wenn wir schon ein Fickzimmer haben, dann nehmen wir das jetzt auch. Und zwar zum Ficken!"

Dabei biss sie ihn ganz sanft in sein Ohrläppchen, nahm ihn an der Hand und marschiert mit ihm in sein Zimmer. Dort hätte man erst einmal das Fenster weit und lange aufreißen müssen, wenn man nicht unmittelbar ins Bett gewollt hätte. Es roch nämlich durchdringend. Nach Sex. Das ‚Fickzimmer' hatte seinem Namen an diesem Abend alle Ehre gemacht.

Frauke und Christoph interessierte das aber gerade gar nicht. Sie interessierten sich ausschließlich für sich selbst. Und das nicht zu knapp. Frauke zog Christoph mit sich aufs Bett und schmiegte sich ganz eng an ihn. Die erste Zeit waren sie damit beschäftigt, sich gegenseitig ihre Allerwertesten zu drücken und zu streicheln. Dann lösten sie ihre Umarmung ein Stück weit, so dass Christoph anfangen konnte, Fraukes Brüste zu liebkosen. Immer abwechselnd eine mit der Hand und die andere mit Lippen, Zunge und manchmal auch ganz, ganz vorsichtig mit den Zähnen. Er konnte sein Glück gar nicht fassen. Frauke nannte ohne jede Übertreibung einen Traumbusen ihr eigen. Und den durfte er, Christoph Kramer, jetzt liebkosen. Und zwar so, dass die beiden prachtvollen Brustwarzen aus den dunkelroten, fast braunen Warzenvorhöfen deutlich herausragten und Frauke durch Seufzen und Stöhnen deutlich machte, dass ihr diese Behandlung ganz hervorragend gefiel.

Frauke war ihrerseits nicht untätig geblieben, sondern schickte ihre Hände auf Wanderschaft an Christophs Körper hinunter. Erst streichelte auch sie seine Brustwarzen auf eine Weise, die Christoph sehr erregend fand. Dann kitzelte sie vorwitzig seinen Bauchnabel, kraulte sein relativ dichtes Schamhaar um am Ende doch zum absoluten Objekt der Begierde zu kommen. Das Gefühl, einen richtigen Schwanz aus Fleisch und Blut in Händen zu halten, war eine komplett neue Erfahrung. Dildos aus Silikon, die vor allem Christiane immer wieder gerne in ihr Liebesspiel einbezogen hatte, waren bisher das äußerste der Gefühle gewesen. Das war aber wirklich kein Vergleich gegen dieses harte Stück Fleisch mit der weichen Haut darüber, das sich in ihrer Hand so warm, fast heiß anfühlte. Um die Spannung zu steigern, entließ sie das Prachtstück wieder aus ihrer Hand und liebkoste zart und vorsichtig Christophs Hoden und den Damm im unmittelbaren Anschluss daran.

Genau in dieser Zehntelsekunde stöhnte Christoph sehr lustvoll auf. ‚Aha, erogene Zone entdeckt' freute sich Frauke. Und öffnete eigentlich eher unbewusst ihre Schenkel. Diese Gelegenheit musste Christoph sofort ergreifen. Während er die ihm zugewandte Brust weiter mit dem Mund verwöhnte, begann seine rechte Hand vorsichtig, aber zielstrebig, sich mit Fraukes Vulva zu beschäftigen. Zuerst streichelte er nur die Schamlippen von außen, dann teilte er sie mit dem Zeigefinger und begann, das feuchte Geheimnis liebevoll zu erkunden. ‚Wie sie wohl schmeckt?', fragte er sich und begab sich auf die Suche nach einer Antwort zwischen ihren Schenkeln, wo er seine Zunge zum Einsatz brachte.

Frauke, die schon bei der Verwöhnung mit der Hand sehr lustvoll aufgestöhnt hatte, war jetzt gar nicht mehr zu bremsen.

„Oooooh ist das schön. Jaaaa, soooo. Aaaahh. Ohhh", feuerte sie ihn an. Als Christoph kurz innehielt, um seiner sehr beweglichen Zunge eine kleine Ruhepause zu gönnen, flüsterte Frauke ihm zu.

„Christoph, ich will Dich jetzt spüren. Ganz und tief. Bitte, komm zu mir." Dabei stellte sie ihre Füße so neben sich auf, dass Christoph allerengsten Kontakt aufnehmen konnte. Der war schon ganz kurz davor, seine Eichel an Fraukes Öffnung anzusetzen, besann sich dann aber doch noch eines Besseren. Er griff neben sie in die Glasschüssel auf dem Nachttisch und fischte ein Päckchen heraus. In der Tat war der Schwund beachtlich, aber die restlichen Vorräte würden für das Faschingswochenende gewiss noch reichen. Konzentriert riss er das Päckchen auf, holte die Lümmeltüte heraus und zog sie sich über.

„Gut, dass Du daran noch gedacht hast. Ich war schon komplett weg. Das hätte auch schiefgehen können. Ach so, vor Hindernissen brauchst Du keine Angst zu haben. Dazu hat mir Christiane viel zu oft ihren Dildo reingetrieben. Jungfrau im engeren Sinn bin ich also nicht mehr", grinste Frauke.

‚Jungfrau im engeren Sinn! Das kann auch nur einer Juristin einfallen', dachte sich Christoph.

‚Aber trotzdem richtig schön eng', war der nächste Gedanke, nachdem er den kleinen Christoph vorsichtig in die weiche, warme, feuchte Höhle bugsiert hatte. Langsam schob er ihn weiter, bis er bis zum Anschlag in Fraukes Lustkanal steckte. Dieses Gefühl, ihn beim Sex das erste Mal ganz tief reinzuschieben, fand er immer wieder unbeschreiblich schön. Für ihn kam das in der Punkteskala gleich nach dem Orgasmus. Deswegen konnte er jetzt nicht anders, als einmal richtig brunftig loszustöhnen.

Für Frauke war dieser Moment der Vereinigung natürlich noch viel spezieller. Es war ihr erstes Mal. Und es war überhaupt kein Vergleich mit den Dildos, die Christiane an ihr ausprobiert hatte, und auf die sie in der Zwangspause nach der Trennung notgedrungen zurückgreifen musste. Das hier war ganz anders: So heiß, so feucht, so hart, so ausfüllend. Auch sie konnte nicht anders, als laut zu stöhnen.

Dadurch angestachelt, begann Christoph mit einem noch sehr sanften ‚Rein-Raus-Rhythmus'. Frauke reagierte sofort:

„Aaaaah, das ist so schön, Dich zu spüren, Christoph. Soooo schön ist das. Ich spüre Dich so fest. Du füllst mich so aus. Nicht aufhören, bitte!"

Christoph war weit entfernt davon, aufzuhören. Obwohl, so ewig würde das sicher nicht gehen. Allen Tricks und Tipps von Karin zum Trotz. Die letzten eineinhalb Stunden waren so erregend gewesen, dass bald alles in einer gewaltigen Entladung enden musste.

Aber das ging zum Glück nicht nur ihm so. Auch Frauke atmete, artikulierte und bewegte sich immer unkontrollierter.

„Uuuuuuaaaah! Jaaaaaaa, Christoph! So schöööööön. Soooooo. Ja, mehr! Mehr! Mehr!"

Christoph gab dem Drängen nach und steigerte sein Tempo, wissend, dass er das nicht mehr lange durchhalten würde. Aber das war in dieser Nacht ganz sicher nicht das Problem.

„Jaaaaaaa, Christoph. Gleich! Gleich! Ich komme gleich! Soooooo! Jaaaaaaaaaaaaa! Jeeeeeetzt! Aaaaaaaaaah! Oooooooooooooh!"

Und dann kam sie wirklich. Er spürte, wie sich die Muskulatur in der ohnehin sehr engen Scheide um ihn zusammenzog und verkrampfte. Frauke zuckte jetzt wirklich unkontrolliert auf dem Bett hin und her. Christoph hatte kurz Mühe in ihr zu bleiben, fing dann alles wieder ein und merkte, dass er jetzt auch sehr kurz vor dem Ziel war. Nur noch zwei, drei kraftvolle Stöße, dann setzte er eine gewaltige Ladung in Marsch, verbunden mit gutturalen Lauten, die kaum mehr menschlich waren. Mit dem sonst so ruhigen und zurückhaltenden Christoph hatte das nichts mehr zu tun.

Erschöpft und tief, tief befriedigt blieb er noch so lange auf Frauke liegen, bis sein Schwanz an Spannung und Größe verlor und langsam aus Fraukes komplett gefluteter Öffnung herausrutschte. Dann legte er sich neben sie, zog sie ganz dicht an sich und spürte ihrem Atem und ihrem Herzschlag nach.

Frauke brauchte noch ein paar Minuten, um aus den Tiefen dieses offenbar sehr gewaltigen Orgasmus r aufzutauchen. Dann flüsterte sie ihm ins Ohr:

„Das war sooooo schön, Christoph! Schöner als alles, was ich in meinem Leben bisher erlebt habe. Danke! Danke! Danke!". Dann legte sie ihren Kopf wieder an seine Schulter und strich ihm unendlich weich und zärtlich über seine behaarte Brust.

Christoph hatte die Augen geschlossen und genoss den engen Körperkontakt und die entspannte, harmonische Atmosphäre, die nach ihrem „ersten Mal" herrschte. Bis er die Feuchtigkeit spürte. Nein, nicht die Feuchtigkeit in der Körpermitte und im Bett. Dass da alles nass und klebrig war, bedurfte keiner Erwähnung. Diese Feuchtigkeit spürte er an seiner Schulter. Dort wo Fraukes Kopf lag. Er schlug die Augen auf und sah sie ernst an:

„Du weinst ja! Ich bin doch da! Ich bin doch bei Dir! Du musst doch gar nicht weinen!"

„Bitte sei nicht böse, dass ich so eine Heulsuse bin. Das ist mir auch sehr peinlich. Aber das war alles etwas viel für mich."

Christoph sah sie weiter ernst an, sagte aber nichts mehr. Sie würde ihm schon erzählen, was ihr wichtig war.

„Das letzte Jahr war echt heftig. Mich hat es schon ein paar Mal ziemlich hin- und hergeworfen. Aber Du hast davon zum Glück nie etwas mitbekommen. Solltest Du auch nicht. Wenigstens das hat geklappt." Dabei grinste sie ihn etwas schief an. Wenigstens kamen jetzt keine Tränen mehr.

„Weißt Du, es ging los an dem Tag, an dem ich von Hamburg hierhergefahren bin und einziehen wollte. Ich hatte mich so auf das Gesicht von Christiane gefreut, wenn ich einen Tag zu früh auftauche. Und dann macht sie die Tür auf, fast nackt, und diese andere blöde Tussi kommt aus dem Schlafzimmer. Auch wenn mich so schnell nichts umwirft und ich schon ein ziemlicher Kämpfer bin: Das war echt ein Hieb in die Magengrube. Ich war komplett neben der Spur. Ich weiß gar nicht, wie ich es überhaupt mit dem Auto zum Wohnheim geschafft habe.

Und als ich dann vor dem Wohnheim saß und das Gefühl hatte, dass sich das ganze Elend der Welt gerade über meinem Kopf ausschüttet, war dann plötzlich diese Stimme. So ruhig und sicher. So freundlich. Und dann habe ich hochgeguckt und in dieses total süße und unheimlich attraktive Gesicht geschaut."

Dabei nahm sie seinen Kopf in beide Hände und küsste ihn lange und zärtlich.

„Und damit ging die Achterbahnfahrt dann so richtig los. Ich war ja wegen Christiane hierhergekommen. Weil ich so verliebt war in sie. Ja, und weil der Sex mit ihr bei unseren ersten Treffen auch wirklich großartig war. So etwas hatte ich vorher nicht erlebt. Eigentlich wusste ich, dass ich bei Christiane bleiben wollte. Und dass Frauen absolut mein Ding sind. Frauen und nichts Anderes.

Das wurde aber mit jedem Gespräch mit Dir immer schwieriger. Ich habe immer stärker gespürt, dass wir bei sehr vielen Sachen auf einer Wellenlinie lagen. Ganz oft habe ich einen Satz angefangen und dann hast Du weitergemacht und ich habe mir gedacht. ‚Ja, so, genau so'. Das war so ein Kampf. Ich habe echt wochenlang gekämpft, dass ich mich nicht total in Dir verliere. Und zweimal wäre es wirklich beinahe schiefgegangen. Das erste Mal war, na klar, die Sauna. Als wir es uns gemacht haben, habe ich mir so gewünscht, es wäre Dein Finger, der in meiner Mumu spielt und Dein Schwanz, den ich in der Hand halte. Das habe ich mir dann auch vorgestellt. Sonst wäre ich nicht so heftig gekommen.

Und das zweite Mal weißt Du ja auch noch. Das war, als Du mir den Brief gezeigt hast. Am liebsten hätte ich ihn weggelegt und Dich gebeten, ihn nicht wegzuschicken, sondern bei mir zu bleiben. Ich war soooo knapp davor, das kann ich Dir gar nicht sagen.

Na ja, dann hat sich das mit Christiane zum Glück wieder eingerenkt und Du warst ja dann auch mit Pia beschäftigt. Da hat sich dann alles entspannt. Als Christiane dann Schluss gemacht hat, war ich so am Boden, dass an Liebe und Sex sowieso erst mal überhaupt nicht zu denken war. Bei Dir war es ja auch nicht besser.

Und dann kamst Du vor zwei Wochen vom Skifahren zurück. Mit ganz viel Sonne im Gesicht, viel frischer Energie und diesem unwiderstehlichen Lächeln. Und schwupps ist es wieder passiert. Dieses Gefühl vom allerersten Tag war sofort wieder da. Aber dieses Mal war ich sicher, dass ich nicht mehr dagegen ankämpfen würde. Dann habe ich mir vorgenommen, dass es unbedingt heute passieren muss. Und das habe ich geschafft. Jetzt bin ich einfach nur glücklich."

Und nach einer langen Pause fuhr sie fort:

„Ich hab' Dich so lieb. Ich möchte, dass Du bei mir bleibst. So lange wie möglich. Wenn es geht, für immer."

Christoph musste zweimal schlucken. Jetzt war er es, der mit den Tränen zu kämpfen hatte:

„Mir ging es ganz genauso. Ich hab' mich schon am allerersten Tag in Dich verliebt. Als Du mir dann gesagt hast, dass Du auf Frauen stehst, war das mein Schlag in die Magengrube. Ich habe ganz lange gebraucht, bis ich akzeptiert habe, dass Du für mich unerreichbar bist. Das habe ich dann so verinnerlicht, dass ich heute Nacht überhaupt nicht gemerkt habe, was da eigentlich läuft. Aber das ist ja jetzt völlig egal. Es war alles so schön. Im Badezimmer, unter der Dusche, jetzt hier im Bett. Es ist einfach nur wunderbar mit Dir. Und wenn Du wirklich bei mir bleiben willst: ich laufe Dir garantiert nicht weg.

Es folgte ein langer und sehr gefühlvoller Kuss. Dann merkten beide, dass sie nun aber restlos erschöpft und wirklich hundemüde waren. Kein Wunder, inzwischen war es schon kurz vor Fünf. Frauke machte das Licht aus, beide kuschelten sich eng aneinander und waren ruckzuck eingeschlafen.

Als Christoph gegen elf Uhr die Augen wieder aufschlug, war der Platz neben ihm leer. Noch reichlich schlaftrunken rappelte er sich hoch und machte sich auf die Suche nach Frauke. Fündig wurde er in der Küche, wo Frauke schon begonnen hatte, die Berge an Gläsern, Geschirr und Besteck abzuspülen. Ihr Outfit war besonders bemerkenswert. Sie trug nur einen Slip und ein weißes T-Shirt, das sehr eng saß und in dem sich die Konturen ihrer Oberweite und vor allem ihre Brustwarzen sehr deutlich abzeichneten.

Christophs bestes Stück war ohnedies beim Aufwachen nicht in völlig entspanntem Zustand gewesen. Beim Anblick von Fraukes „Sexy-Hausfrauen-Outfit" kamen dann auch noch die letzten fehlenden Zentimeter hinzu. Als Frauke das sah, schlich sich ein breites Grinsen in ihr Gesicht.

„Na, da freut sich aber einer, mich wiederzusehen! Hast Du gut geschlafen?"

„Wunderbar, aber immer noch zu kurz. Nur das Aufwachen war nicht so lustig, weil das Bett so leer war."

„Ach, das Wochenende hat doch gerade erst angefangen. Wir haben noch viel Zeit für uns", erwiderte Frauke lächelnd, während sie Christophs Teil in die Hand nahm und so liebevoll massierte, dass Christoph um einen ersten Lustseufzer nicht herumkam. „Was hältst Du davon, dass wir erst mal fertig abspülen, dann frühstücken und dann den Rest der Wohnung in Ordnung bringen. Und dann..."

Genau so wurde es gemacht, nachdem sich auch Christoph etwas übergezogen hatte. Als sie im Laufe des Nachmittags Staubsauger, Eimer und Lappen wieder weggestellt hatten, war ihnen aber erst mal nach frischer Luft statt nach Sex. Deswegen schnappten sie sich ihre Mäntel und nutzten die letzten Sonnenstrahlen für einen ausgiebigen Spaziergang am Fluss. Den ersten gemeinsamen Spaziergang als Paar, unterbrochen von vielen Zärtlichkeiten. Als sie gerade ihren Rückweg antraten und die Sonne langsam hinter den Hügeln verschwand, meinte Christoph:

„Du?"

„Jaaaaa?"

„Du hast doch gestern unter der Dusche gesagt, eigentlich hätten wir das Wiedererwachen Deines Interesses an der Männerwelt bei einem romantischen Abendessen besprechen müssen."

„Stimmt!"

„Dann lass uns das doch einfach nachholen. Ich wollte dich sowieso zum Essen einladen. Als Dankeschön für das wunderbare Kostüm, das Du für mich gemacht hast. Das legen wir jetzt zusammen. Was hältst Du vom Kreuzkeller?"