Alle Kommentare zu 'Ein Tag im Schwimmbad'

... folgt hoffentlich!

...da kommen eigene Sommererlebnisse hoch. Gut geschrieben...

Die Geschichte beginnt banal.

Das ist tatsächlich gar keine Kritik, sondern nur eine Feststellung. Da ich mich zu einhundert Prozent in den ersten Absätzen wiederfinden konnte, hattest du meine Aufmerksamkeit.

Dein Stil ist etwas holperig, aber grundsätzlich bist du auf dem richtigen Weg.

Auch die Endszene im Schwimmbecken war gut. An und für sich durchaus mitreißend und aufregend.

Gestört hat mich in erster Linie der Schlüsselmoment.

Der Augenblick in dem aus dem 'komischen Typ' der 'interessante Typ' wurde. Das war nicht so richtig eingängig. Da hat mir etwas gefehlt um den Übergang in ihrem Kopf tatsächlich nachvollziehbar zu machen.

Etwas witziger Dialog oder etwas mehr glaubwürdiges 'was für tolle Augen' oder so. Etwas hat gefehlt.

Weiterhin störend waren die unmittelbaren und teilweise nicht sofort erkennbaren Perspektivwechsel. Wenn du von seiner in ihre Perspektive wechselst, solltest du das verdeutlichen. Am besten durch einen zusätzlichen Absatz.

Und du solltest vielleicht nicht so häufig springen, wenn du die erste Hälfte komplett aus seiner Sicht schreibst.

Kombiniert mit dem noch holperigen Stil hat es die Geschichte leider schon etwas abgewertet.

Du hast Potential, aber du müsstest noch flüssiger schreiben und dir über die Formulierungen mehr Gedanken machen, um wirklich richtig gut zu werden.

Aber dafür mag auch einfach schon Routine reichen. Einfach ein paar weitere Geschichten schreiben und dann wird das bestimmt... ;-)

3 Sterne

Zum Kommentarverhalten würde ich den Aussagen des Users "Lustvoller" zustimmen. Ein ausführlicher Kommentar, der sämtliche Schwächen eines Autors aufdeckt, wirkt wie ein "Pranger." Damit können nicht sehr viele umgehen. Daher würde ich auch eher zum "Eisbergmodell" eines Kommentars tendieren. Kurz, prägnant, keine persönlichen Angriffe. Und wenn man meint, den Autor unterstützen zu können, die umfangreichere Meinung in einer persönlichen Nachricht übermitteln.

Wenn man über einen schlechten Text stolpert, sollte man es wie beim Buchkauf tun und das Werk flott wieder ins Regal zurück stellen, wenn es den persönlichen Geschmack nicht trifft.

DAs ist alles auf den Punkt gebracht, dieser Meinung schliesse ich mich an.Alle ellenlangen Kommentare eines A.J erübrigen sich hiermit.

Christina

Danke für die Kommentare und Bewertungen.

@Kojote Ich schau mal, was sich machen lässt ;) Für meine erste Geschichte finde ich es nicht ganz so schlecht.

Vielleicht sollte ich das manchmal deutlicher herausstreichen.

Bei (aus meiner Sicht) hoffnungslosen Fällen kommentiere ich selten.

Wenn ich anfange zu sabbeln, dann weil ein Autor meiner Meinung nach Potential hat. Und Potential bedeutet in diesem Fall durchaus Talent.

Du hast beispielsweise Talent was das Beschreiben der sexuellen Handlungen angeht. Es geht sicherlich noch besser, aber du machst das bereits ziemlich gut.

Und die 'Banalität' Am Anfang war nicht schlecht. Im Gegenteil. Sie hat mich durch ihre Vertrautheit sehr eingefangen.

Mein Hauptkritikpunkt liegt tatsächlich im Bereich des Spinnens des Handlungsfadens.

Also lass dich bloß nicht von mir unterkriegen, sodnern schreib um Himmels willen weiter!

@ Christina

Deine Meinung in allen Ehren, aber ich bewerte so, wie ich selbst bewertet werden will: Aussagekräftig.

Kurze, knappe Kommentare sind toll. Vor allem wenn sie Lob enthalten. Aber einen Autor bringen sie nicht wirklich weiter.

Aus Gesprächen weiß ich, dass viele andere Autoren es auch so sehen. Lange, inhaltlich bezugnehmende Kommentare liefern einem Feedback, mit dem man arbeiten kann.

Was ich allerdings eingestehe ist, dass ich bei der Bewertung dieser Geschichte nicht klar genug herausgestellt habe, dass sie mir eigentlich recht gut gefällt.

Das habe ich hoffentlich mit obigem Part wieder ausgeglichen.

Die Geschichte ist echt schön geschrieben, der Spannungsaufbau passt.

Mich wundert es nur etwas das Du nach ihrem Orgasmus einfach aufhörst, was ist denn mit unserem armen Leidensgenossen?

Teil 2? :-)

Gruß Andy