Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Ein Traum wird wahr 01

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Aber sie hielt ebenfalls ein Fernglas an ihre Augen!

Schnell trat ich einen Schritt zurück und konnte gerade noch sehen, wie sie das Fernglas absetzte, mir die Zunge herausstreckte und das Rollo herabzog. Von da ab sah ich immer nur ein herabgelassenes Rollo. Auch morgens. Und so wußte ich von da an nicht mehr, was sie drunter trug.

Schade.

Müde war ich. Richtiggehend müde. Also zog ich mich aus und wollte ins Bett. Gerade, als ich als letztes mein Höschen ausziehen wollte, fiel mein Blick zum Fenster. Und ob ihrs glaubt oder nicht. Da stand doch wirklich, im Haus da hinten, etwa 5o, 1oo Meter entfernt, jemand, und schaute zu uns herüber. Ich bekam einen Riesenschreck. Ob er mich beobachtet? Das mußte ich genauer wissen. Zumal er erschocken zurückging und das Licht im Zimmer ausging. Also holte ich das Fernglas meines Vaters und ging zurück ans Bett. Ich schaute durchs Glas und sah, wie dort jemand mit einem Fernglas stand und in unseren Bauwagen herein schaute. Er schaute genau in mein Fenster hinein. Alte Pottsau! Ich ließ das Glas sinken, streckte diesem Typen die Zunge heraus und zog das Rollo herunter. Schade, dachte ich bei mir. Wenn Georg jetzt hier wäre, dann würde er hinübergehen und dem Typen eine aufs Maul hauen.

Aber ich hab Georg nichts davon erzählt, als ich ihn am anderen Tag sah.

Als sie am anderen Morgen zur Schule kam, hatte ich schlichtweg Schiß. Hatte sie mich erkannt? Was würde sie sagen? Aber nichts. Kein Ton über den vergangenen Abend. Hatte ich den wirklich Glück gehabt und sie hatte mich nicht erkannt?

Die Woche verlief ruhig.

Es hatte sich mittlerweile herumgesprochen, daß mit mir nicht zu spaßen war. Die beiden Schläger aus der letzten Klasse lagen im Krankenhaus, und würden so schnell auch nicht wider in der Schule zu sehen sein. Zumal die Polizei, als sie die Eltern aufsuchten, bei beiden Sachen fand, die erst kürzlich bei einem Einbruch geklaut wurden. Und meine drei „Freunde" aus der Klasse würde ich mir auch noch vornehmen. Später, wenn sie glaubten, das ich diesen Vorfall schon längst vergessen hätte.

Dieses Wochenende war ich auf dem Flughafen, und würde sie wieder nicht sehen. Aber sie sagte mir, daß sie dieses Wochenende mit ihrem Vater nach Hamburg fahren würde. Zu ihrer Tante. Aber sie hatte ihren Vater gefragt und ihn so lange bearbeitet, daß er nichts dagegen hatte, daß sie mich übers Wochenende nach Frechen begleitete. Aber er wolle mich erst noch sehen. Davon mache er es abhängig.

Am Donnerstag nach der Schule wollten wir nach Hause. Aber als wir auf halbem Weg waren, kamen uns meine drei „Freunde" mit einem Mann entgegen. Peter zeigte auf mich und der Mann kam schnell näher.

„Du bist also das Arschloch, was meinen Sohn krankenhausreif geschlagen hat. Du wirst ihm jetzt Gesellschaft"

Weiter kam er nicht.

Ich hab Respekt vor Erwachsenen!

Das hatten mir meine Eltern immer wieder eingebleut. Aber Erwachsene sollten auch Respekt mir gegenüber haben. Schließlich bin ich ja auch ein Mensch.

Er kam nur auf einen Meter an mich heran, dann sackte er, seine Eier haltend, zu Boden. Ich ging an ihm vorbei, nahm Corinna an die Hand und wir gingen weiter. Die drei liefen natürlich fort.

Ich spürte, wie Corinna zitterte. Sie hatte regelrecht Angst. Kurz, bevor wir an ihrem Camp angekommen waren, blieb sie stehen, drehte sich zu mir herum und schlang sie ihre Arme um mich. Ich konnte unter ihrem weinen hören, wie sie sagte, daß sie Angst gehabt hatte, als der Vater des einen Schlägers auf uns zu gekommen war. Was alles hätte passieren können.

Es dauerte einige Minuten bis das sie sich wieder beruhigt hatte. Sie schaute mich an und ich konnte nicht anders, als ihr Gesicht in beide Hände zu nehmen, und sie zu küssen.

Bis dahin waren wir nur gute Freunde gewesen. Sehr gute sogar. Verbündete im Kampf gegen die Spießer. Aber mehr war nicht. Zwar fühlte ich mich sehr zu ihr hingezogen, und ich glaube, daß dies bei ihr auch der Fall war, aber bisher war in dieser Hinsicht nichts passiert.

Und nun dieser Kuß.

Und sie erwiderte den Kuß!

Zart und sanft. Ihre Hände faßten fester um meinen Körper, sodaß ihre festen Brüste gegen meine Brust drückten. Aus dem einen Kuß wurden viele. Und als sie mich anschaute, fragte ich sie:

„Willst du mit mir gehen?"

Mit zarter leiser Stimme antwortete sie:

„Ja."

Dann küßten wir uns wieder.

Als er mich küßte, jagte es mir eine Gänsehaut über den Rücken. Das war so schön. Das hatte ich doch noch nie gespürt. Und natürlich erwiderte ich seinen Kuß. Darauf wartete ich schon so lange. Ich dachte mir, daß ich schon auf ihm wartete, seit er in unsere Klase gekommen war.

Und als sich unsere Zungen trafen, wurde das Gefühl noch stärker. Viel stärker!

Wir Mädchen spüren, wenn unsere Scheide naß wird. Bisher hatte ich dieses Gefühl nur, wenn ich mich selbst befriedigte. Aber nun hatte ich dieses Gefühl auch. Und das, ohne das er mich anfaßte. Und ich genoß dieses Gefühl. Es wurde stärker und stärker. Nur mit Mühe konnte ich meinen Orgasmus vor ihm verbergen.

Ja!

Ich war wirklich unter seinen Küssen gekommen.

Und es war herrlich.

Als wir uns küßten zitterte sie plötzlich. Fast war es so, als wenn sie gekommen wäre. Aber nur durchs küssen? Das geht wohl nicht.

Ich hielt sie in meinen Armen, roch ihre Haut, ihre Haare, fühlte sie auf ihrem Rücken, spielte mit ihnen. Und während wir uns küßten, drückte sie sich an mich und ich spürte ihre prallen festen Brüste, die gegen mich drückten.

Was allerdings nicht schön für mich war:

Ich bekam einen Ständer!

Das war mir in dieser Situation sehr peinlich. Darum drückte ich sie noch mal und nahm sie bei der Hand. Wir gingen schweigsam weiter. Am Eingang zu ihrem Camp trennten wie uns küssend. Während ich nach Hause ging, ging sie hinein.

Ich flog förmlich nach Hause, rauf in meine Wohnung und zum Fenster. Ich sah sie. Langsam ging sie auf ihren Wagen zu. Dann verschwand sie aus meinem Blickfeld, um wenige Sekunden später wieder an ihrem Fenster zu erscheinen. Sie ließ das Rollo offen und ich konnte sehen, wie sie ihr Kleid auszog, dann ihren BH. Sie legte sich auf ihr Bett und streichelte ihre Brüste. Eine Hand führte sie nach unten. Ich konnte es zwar nicht sehen, aber ich schätzte, daß ihre Hand sich nun zwischen ihren Beinen befand. Jedenfalls schloß ich aus ihren Bewegungen, daß sie es sich machte. Ich riß förmlich meine Hose auf und stand nun wichsend am Fenster. Und als sie zum Ende kam, spritzte ich im hohen Bogen mein Sperma durch die Gegend. Es klatschte hinauf, bis aufs Fenster, wo es, eine nasse Spur hinterlassend, langsam herablief. Sie blieb noch lange so liegen und ich ergötzte mich am Anblick ihrer Brüste, dem dunklen Warzenvorhof, den hoch aufgerichteten Warzen, und dem kleinen Muttermal. Sie hatte ihre Augen geschlossen, doch ich konnte sehen wie ihre Lieder zuckten. Durch mein Fernglas konnte ich ihr verschwitztes Haar sehen, die Schweißperlen auf ihrem Gesicht.

Aber mir ging es nicht anders.

Mein Schweiß rann mir ebenfalls von der Stirn herab, näßte meine Kopfhaut und verklebte mein Haar, das Hemd pappte an meinem Körper. Schließlich wischte ich mit meinem Taschentuch mein Sperma vom Fenster und dem Boden ab.

Ordentliche Menge, lächelte ich.

Ich weiß nicht warum, aber als ich im Wagen war, war ich so aufgewühlt, ich wollte noch einen Orgasmus haben. Ich zog mein Kleid aus und meinen BH. Dann legte ich mich aufs Bett, streichelte mit der einen Hand meine Brüste, mit der anderen ging ich mir ins Höschen. Ich dachte dabei an ihn und kam sehr schnell und sehr heftig. So stark wie noch nie.

06 Familienaufklärung 28

Zwei Wochen vergingen. Wir küßten uns heimlich morgens vor der Schule, in der Pause und nach der Schule. Wir trafen uns nachmittags für einen Stadtbummel, waren ins Kino gegangen oder trafen uns auf dem Spielplatz. Wir küßten uns sehr oft. Aber bisher hatte ich sie nicht angefaßt. Allerdings spürte ich sehr oft dieses Zittern, während wir uns küßten. Einmal war es so stark, das ich felsenfest davon überzeugt war, das sie einen Orgasmus bekommen hatte. Ich konnte es mir nicht vorstellen, daß ein Mädchen, nur vom Küssen, einen Orgasmus bekommen konnte. Also fragte ich Mama.

Wir hatten keine Geheimnisse voreinander. Da wir gemeinsam in die Sauna gingen und auch früher am FKK-Strand waren, kannte ich ihren, und sie meinen Körper. Oberflächlich aufgeklärt hatte Mama mich auch.

Sie wußte von Corinna und mir und hatte nichts dagegen. Und, als sie erfuhr wo sie wohnte, auch nichts.

Ich fand sie unten im Schwimmbad.

„Komm rein.", rief sie mir aus dem Poole entgegen und ich zog mich schnell aus und sprang rein. Im Gegensatz zu Mama war ich nackt. Sie hatte einen von ihren knappen Bikinis an.

Wir tollten eine weile im Wasser rum, schwammen um die Wette und legten uns anschließend auf die Liegen.

Sie spürte irgendwie, daß ich etwas auf dem Herzen hatte. Sie fragte, ob was mit Corinna wäre.

Nicht, ob was mit der Schule wäre, oder den anderen. Nein. Sie fragte direkt nach Corinna.

Und so fragte ich sie, ob es möglich wäre, das ein Mädchen, nur durch küssen, einen Orgasmus bekommen könne.

Zuerst wurde sie etwas rot, was ich nun gar nicht verstand. Wir konnten doch auch sonst über solche Themen reden. Schließlich hatte sie mich ja aufgeklärt und mir dabei auch ihren Körper gezeigt. Dann sagte sie aber:

„Es ist durchaus möglich, daß man als Mädchen einen Orgasmus bekommt, ohne dabei angefaßt zu werden."

„Und wie merke ich das?"

„Du hast es bei ihr ja wohl auch gemerkt."

„Ich weiß nicht. Ich glaube schon."

„Entweder bekommt sie keinen Orgasmus, oder nicht immer, oder sie kann ihn gut vor dir verbergen."

„Und woran sehe ich, daß sie einen Orgasmus bekommen hat, wenn sie ihn vor mir geheim hält?"

Meistens sieht man es an ihren Augen. Sie werden feucht. Fast so als wenn man weint. Aber sie glänzen nur."

„Aha."

„Werden ihre Brustwarzen steif?"

„Das weiß ich nicht. Sie hat doch meistens die Jacke an."

„Achte mal darauf. Wenn sie steif geworden sind, dann ist sie erregt. Und wenn sie ganz dunkel sind, und die Warzen richtig hart sind, das ist sie sehr erregt."

Ich schaute auf Mamas Bikinioberteil und fragte:

„Bist du jetzt auch erregt?"

Mamas Brustwarzen hoben sich nur all zu deutlich unter ihrem Oberteil ab.

„Ja."

„Wieso das denn? Du hast doch gar nichts gemacht."

„Allein das wir davon reden, ist schon Anlaß genug."

„Sind deine Warzen jetzt auch dunkel?"

Sie öffnete ihr Oberteil und zog es aus. Ihre Brustwarzen standen steif aus den Höfen hervor. Sie schaute an sich herab auf ihre Brüste und sagte:

„Nein, noch nicht."

„Werden sie denn dunkel, wenn wir weiter reden?"

„Das könnte schon sein, mein Schatz."

Damit war die Sache mit ihren Brüsten erledigt. Aber sie blieb, „oben ohne" auf der Liege liegen.

„Und woran merke ich es noch?"

„Ich hoffe ja, daß ihr noch nicht soweit seid, aber du merkst es, wenn ihre Scheide naß ist."

„Nein Mama, so weit sind wir noch nicht. Ich hab ja noch nicht einmal ihre Brüste angefaßt."

„Wie sind ihre Brüste denn?"

„Groß."

„Größer als meine?

„Ja, wesentlich größer?"

Mama blickte erstaunt auf ihre Brüste, sie hatte 80 C, und dann mich an.

„Größer als meine? Sie ist doch noch keine 16!"

„Stimmt, aber sie sind größer. Aber auch so fest wie deine."

„Wie meinst du das? Hast du sie denn schon mal gesehen? Ich meine ohne BH."

Scheiße, jetzt saß ich in der Falle. Und so mußte ich kleinlaut zugeben, daß ich von meinem Fenster aus, ihr beim Umziehen zugeschaut hatte.

Mama beugte sich zu mir herüber und schlug mich leicht gegen den Hinterkopf.

„Schatz! Das macht man nicht. Es gehört sich nicht, andere zu beobachten."

Ich nickte.

„Gefallen dir ihre Brüste denn?"

„OH JA.", gab ich mit hochrotem Kopf zu.

Aber dann stierte ich auf Mamas Warzen. Sie bemerkte es und schaute an sich herab. Dunkelrot waren sie. Fest und steif.

„Jetzt hast du mich nur noch heißer gemacht."

„Dann geht das auch nur durch reden?"

„Oh ja."

Sie strich über ihre Warzen.

„Kannst du mich für ein paar Minuten alleine lassen?"

„Wieso?"

„Weil ich mir gerne einen Orgasmus machen würde. Unser Gespräch hat mich doch zu sehr erregt. Geh solange ins Wasser."

Ich stand auf und ging zum Becken. Als ich mich umdrehte, konnte ich sehen, wie eine Hand von Mama in ihrem Bikinihöschen verschwand.

Ich schwamm einige Zeit, dann stand sie am Rand des Beckens. Ich kam aus dem Wasser und sie nahm mich in ihre Arme.

„Fertig?"

„Ja. Danke Schatz."

„Das ging aber schnell."

„Wenn man weiß wie es geht."

Ich schaute sie fragend an."

„Komm mit."

Sie nahm meine Hand und zog mich zur Liege. Dort zog ihr Höschen aus, setzte sich und spreizte ihre Beine. Ich setzte mich auf den Boden davor.

„Die Scheide kennst du ja."

„Ja."

„Siehst du hier die kleine erhobene Stelle?"

„Ja."

„Das ist der Kitzler. Eigentlich heißt es ja Klitoris. Wenn man hier ganz sanft mit dem Finger drüber fährt, dann kommt man als Mädchen sehr schnell.

Wir unterhielten uns über all das, was man als Junge erst lernt, wenn man aktiv war. All das, was man in der Schule nicht lernt. Und so lernte ich von ihr all das, womit man ein Mädchen glücklich machen konnte. Allerdings nur in der Theorie.

Allerdings konnte ich damit nicht viel anfangen. Schließlich wollte ich ja nicht gleich an ihre Brüste und schon gar nicht an ihre Scheide. Das wäre wohl etwas zu schnell für sie. Aber trotzdem paßte ich nun gut auf. Ich sah nach dem Küssen in ihre Augen.

Sie glänzten feucht.

Und wenn sie ihre Jacke offen hatte, umarmte ich sie unter ihrer Jacke. Und deutlich konnte ich an meiner Brust ihre harten Brustwarzen spüren.

Also war sie gekommen.

Danke Mama.

07 Das Reiterwochenende 32

Am Freitagmorgen war Corinna richtig aufgekratzt. Sie hatte ihren Vater schließlich doch noch herum gekriegt. Sie dürfe mit mir zum Gestüt fahren. Und mehr noch. Von Freitagnachmittag bis Sonntagnachmittag. Sie hatte ihm in der letzten Zeit so viel von mir erzählt. Und ihre Augen sprachen dabei mehr als nur Bände. Getroffen hatte ich sie auch schon einmal. Ich war einkaufen gewesen. Mama hatte das Brot vergessen und so mußte ich noch mal schnell los. Und beim Bäcker hab ich dann Corinna und ihren Vater getroffen. Wir haben uns einige Zeit unterhalten, und er schien nichts gegen mich zu haben. Und so erlaubte er es ihr schließlich.

Als wir uns nachmittags am Camp trafen, stand sie dort schon mit ihrem Vater. Höflich begrüßte ich ihn und reichte ihm meine Hand.

„So, du willst mir also meinen Engel fürs Wochenende entführen."

„Nur mit ihrer Erlaubnis.", erwiderte ich höflich.

Er nahm mich beiseite. Dann sagte er mit ruhiger und gelassener Stimme:

„Ich weiß daß ihr miteinander geht. Aber wenn du sie zum weinen bringst, egal wodurch, dann reiß ich dir deinen Schwanz ab und steck dir deine Eier in den Mund."

Etwas geschockt sah ich ihn an. Dann legte ich den Kopf etwas schräg, überlegte 2, 3 Sekunden und antwortete:

„Faires Angebot. Und wenn sie mich zum weinen bringt, dann darf ich sie ins Öhrchen beißen. Ach nein, das geht ja gar nicht. Dann weint sie ja. Dann, äh, dann, hm. Dann muß sie mit mir ein Eis essen gehen."

Schon bei dem „Fairen Angebot" mußte er lächeln. Beim „Ohrläppchen" grinsen und beim „Eis essen" herzlich lachen.

„Junger Mann, du gefällst mir immer besser. Du hast das Herz auf dem rechten Fleck und bist nicht auf den Mund gefallen. Aber bitte paß gut auf sie auf."

„Das werde ich, versprochen."

Wir reichten uns erneut die Hände, dann verabschiedete er sich von seiner Tochter und ging ins Camp zurück.

Corinna hatte eine kleine Tasche dabei. Ich nahm diese in die eine Hand und ihre Hand an die andere. So gingen wir gemeinsam zur Bahnhaltestelle.

Unterwegs redeten wir kaum. Sie wußte ja nicht, was auf sie zukam und schien etwas bange zu sein.

Ich hatte irgendwie Angst. Pferde hatte ich schon gesehen. Klar. Logisch. Aber noch nie von nahem. Sie waren so groß. Viel zu groß für mich. Und ich fürchtete mich schon davor, sie aus der Nähe zu sehen. Georg würde zwar bei mir sein, aber trotzdem.

Als wir am Gestüt aus dem Bus ausstiegen, standen wir vor dem großen Tor. Ich öffnete ihr die kleine Türe und ließ sie ein. Sie ging keine drei Schritte, da drehte sie sich angstvoll um und flüchtete hinter mich. Ein lautes Gebell war zu hören. Ich mußte grinsen. Das war Bella, die Berner Sennhündin, die jeden Fremden anbellte, aber herzenslieb war. Sie gab bloß an. Und fast konnte man meinen, sie mache sich einen Spaß daraus, jeden zu erschrecken, der hier hereinkam. Aber dabei machte sie sehr feine Unterschiede. Kinder bellte sie nie an. Aber je größer die Person war, um so lauter bellte sie.

Corinna sah zu, wie ich auf Bella zuging, mich zu ihr herabbeugte und sie unter ihr Maul faßte, damit sie mich ansah. Vor Freude schwanzwedelnd und von einer Vorderpfote auf die andere tänzelnd, sah sie abwechselnd zu mir und dann zu Corinna hin.

„Na mein Schatz. Mußt du wieder angeben?"

Sie leckte mir übers Gesicht. Corinna verlor etwas von ihrer Angst und kam zögernd zu uns. Und da Bella nicht mehr bellte, sondern freudig schwanzwedelnd zu ihr aufblickte, streichelte sie Bella auch. Herr Dröger kam heraus, er war der Leiter des Gestüts, und begrüßte uns herzlich. Danach führte ich Corinna herum. Ich zeigt ihr das Haus, die Schmiede und den Stall, der direkt neben der Schmiede lag. Dann gingen wir hoch. Über dem Stall war einst die Tenne gewesen. Heute war sie zur Hälfte in eine kleine Wohnung umgebaut worden. Diese kleine Wohnung hatte er mir überlassen, weil ich ja ehe mehr im Stall schlief, als im Haupthaus.

Der Hund hatte mir solche Angst gemacht, daß ich mich gleich wieder hinter Georg versteckt habe. Aber Georg begrüßte ihn ganz normal und er hörte sofort auf zu bellen. Ich bin dann vorsichtig hin und hab ihn auch gestreichelt. Es ist ein Weibchen und heißt Bella. Und sieht richtig hübsch im Gesicht aus, mit ihrem weiß-braun-schwarzem Fell. Dann ist der Chef rausgekommen und hat uns begrüßt. Georg hat mir dann alles gezeigt. Als wir in der kleinen Wohnung über dem Stall waren, war da nur ein Bett. Ob er da mit mir schlafen will. Was denkt er sich eigentlich. Sofort war ich wieder auf Distanz. Aber wieso hatte ich dann mein durchsichtiges Nachthemdchen überhaupt mitgenommen?

„Da schläfst du. Ich schlaf auf dem Sofa.", sagte er zu mir.

Das erstaunte mich. Er wollte gar nicht mit mir zusammen ins Bett. Und im gleichen Moment dachte ich: Schade.

Verrückt. Erst will ich nicht, und als er nicht will, will ich.

Aber lieb war es dennoch von ihm. Und dies zeigte ich ihm auch, indem ich „Danke" sagte, und ihn küßte.

Sie dankte mir mit einem Kuß, als ich ihr sagte, daß ich auf dem Sofa schlafen würde. Um ehrlich zu sein. Mit ihr in einem Bett zu liegen, wäre für mich bestimmt viel reizvoller. Aber das würde nur dazu führen, daß ich sie verlor. Ich ging mit ihr hinunter und sah, daß man schon den Tisch draußen vor dem Haus deckte. Wenn das Wetter, so wie heute, schön war, aß man draußen. Corinna und ich nahmen am Tisch platz und aßen mit den anderen zu abend. Es wurde eine laute Unterhaltung. Und so bemerkte Corinna nicht, was hinter ihr vorging. Allabendlich kamen die Pferde auf den Hof, welche des Nachts im Stall standen, der sich unter der Wohnung befand. Unter ihnen auch Hector und Diana. Die beiden größten Pferde des Gestüts. Vollblüter. Araber! Die beiden schönsten und größten Pferde auf dem Hof. Leider aber auch die Frechsten. Sie kabbelten sich ständig. Ich hatte manchmal richtig Mühe, Diana zu beruhigen, wenn es Hector mal wieder zu toll trieb. Und diesmal kam Diana auch gleich an den Tisch und legte ihren Kopf auf meine Schulter. Corinna fiel vor Schreck, zur großen Freude von Bella, das Schnitzel herunter auf den Boden.