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Ein unglaublicher Sommer (19)

Geschichte Info
Erregende Zärtlichkeiten und erregende Gedanken.
1k Wörter
4.74
2.3k
1
0

Teil 19 der 28 teiligen Serie

Aktualisiert 02/10/2024
Erstellt 10/25/2023
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Diese Geschichte ist ausschließlich für erwachsene Leser bestimmt.

Alle Personen in dieser Fortsetzungsgeschichte sind 18 Jahre alt oder älter.

Bitte lesen Sie diese Geschichte nicht, wenn sie keine etwas härtere BDSM- Action mögen.

Das gleiche gilt für Dominanz und Unterwerfung.

Tobias und der fremde Mann - 19

Es kam tatsächlich jemand und er lief auf leisen Sohlen -- ein Barfußläufer. Doch es war nicht der junge Radfahrer. Es war der Mann. Der Mann hatte den Besuch weggebracht und war zurückgekommen. Als Tobias ihn an der Stimme erkannte, fühlte er eine gewisse Enttäuschung in sich aufsteigen. Er musste zugeben: der Junge, der stets barfuß Fahrrad fuhr, wäre ihm lieber gewesen. Obwohl er keine Ahnung hatte, ob dieser junge Mann wirklich einmal zugegen war, als Tobias gefesselt wurde. Eher schien es ja so, als wäre er nur zufällig mit dem Rad vorbeigekommen, als Tobias nach Hause fuhr.

Tobias fühlte die Hände des Mannes überall auf seiner Haut. Der Mann streichelte ihn. Der Mann liebkoste ihn. Derselbe Mann, der ihn vor kurzem so erbarmungslos geschlagen hatte, war nun zärtlich zu ihm. Tobias hielt still und ließ alles mit sich machen. Solange er gefesselt war, konnte er nichts dagegen tun. Er musste es hinnehmen. Das gefiel ihm. Er liebte es, hilflos und wehrlos ausgeliefert zu sein.

„Du warst so schön in deinem Schmerz", sagte der Mann. Tobias hörte seine Stimme vor Rührung vibrieren. „So schön! Du warst unglaublich. Es war ein herrlicher Anblick, wie sich dein nackter Leib vor Qual wand, wie sich dein Körper mit einem Schweißfilm überzog. Du warst erregend schön! Du hast eine wundervolle Vorstellung geliefert. Das Beste daran war, dass du das alles freiwillig mit dir hast machen lassen. Deine Unterwürfigkeit ist geradezu unfassbar. Du glaubst nicht, wie sehr mich das in Erregung versetzt. Deine Hingabe! Einfach unglaublich."

Der Mann umarmte ihn und küsste ihn auf den Mund. Tobias ließ es geschehen. Demütig erwiderte er den Kuss. Er ließ alles mit sich machen. Die Auspeitschung hatte seinen Gehorsam noch vertieft. Sie hatte seinen Willen ein Stück weit gebrochen. Er wollte unbedingt gehorchen. Er wollte alles tun, was sein Peiniger von ihm verlangte. Er wollte sich unterwerfen.

Der Mann fasste Tobias in den Schritt. „Du hast es gewollt, Junge. Das wissen wir beide. Du wolltest es!"

Ja, ich wollte es. Tobias wusste, dass der Mann recht hatte. Er ließ es gerne zu, dass sich sein Glied der festen Hand des Mannes entgegen reckte. Lust stieg in ihm auf, gepaart mit dem Schmerz, den er noch immer fühlte. Er fühlte sich wundervoll, gedemütigt und erniedrigt.

Ja, ich wollte es!

Als er im Wald beim Waldweiher auf dem Boden lag und Hand an sich legte, hatte er es laut ausgesprochen: Dass er sich von ganzem Herzen wünschte, richtig ausgepeitscht zu werden, sich in seinen Fesseln vor Schmerz zu winden. Dass man gnadenlos mit ihm umgehen sollte. Ja, das hatte er gesagt in seiner Erregung und der Mann hatte es gehört.

Plötzlich kam Tobias ein Gedanke: und der Junge? Der schüchterne Fahrradjunge? Hatte der vielleicht auch alles gehört? Was, wenn der an jenem Tag zufällig im Wald am Weiher war?

Aber das war ja Quatsch! Genauso wie es Quatsch war, dass dieser barfüßige junge Mann überhaupt da war. War er nicht! Die Chance stand nicht besser als einen Sechser im Lotto zu machen.

Es machte Tobias ein wenig traurig. Er gab sich der masturbierenden Hand des Mannes hin und überlegte, wieso das so war.

Weil ich ihn gerne treffen würde, diesen Jungen. Er... er gefällt mir.

Tobias spürte, wie er knallrot anlief. Jetzt hatte er es - wenn auch lediglich in Gedanken - ausgesprochen. Der schüchterne Junge gefiel ihm. Der junge Mann mit dem weichen Haar und den sanft blickenden Augen. Der Junge mit den hübschen nackten Füßen. Dieser junge Mann hatte ungemein anziehend auf Tobias gewirkt.

Aber ich stehe doch auf Mädchen!, dachte Tobias.

Man kann auf Mädchen und auf Jungen stehen, sprach eine leise Stimme in seinem Innern, auf Frauen und auf Männer. So etwas gibt es. Das ist völlig normal, Tobias. Du magst diesen barfuß Rad fahrenden jungen Mann. Du wärst gerne mit ihm zusammen. Nackt und bloß, einer von euch gefesselt. Gib es ruhig zu. Es ist so.

Ja, dachte Tobias. Es ist so. Er wehrte sich nicht länger gegen den Gedanken.

Während der Mann ihn langsam und mit fester Hand masturbierte, stellte sich Tobias vor, dass der unbekannte Junge ihn anfasste und es tat. Das war eine wunderschöne Fantasie. Darüber bekam er einen sanften und erlösenden Orgasmus. Er war froh, als er danach von den Fesseln befreit wurde.

Während der Mann ihn mit auf den Rücken gefesselten Händen zum Waldweiher zurückführte, dachte Tobias nur an den jungen Radler.

„Wirst du morgen wiederkommen?", fragte der Mann, als sie am Ziel ankamen.

„Ja", sagte Tobias schlicht. Er wollte so wenig wie möglich sprechen. Er war der junge Mann, der alles schweigend hinnahm. Wenn man etwas von ihm hören wollte, musste man ihn schon auspeitschen.

Er fühlte Stolz auf das, was er ertragen hatte. Stolz und Erniedrigung zugleich. Er akzeptierte die Gefühle. Er wehrte sich nicht dagegen. Er nahm alles hin. Es war gut. Alles war gut.

„Du wirst wieder Schmerzen erdulden, Junge", sagte der Mann.

Tobias schwieg. Innerlich stimmte er zu. Ja. Er war bereit, es zu ertragen. Jederzeit. Er wollte es. Auch wenn er es fürchtete. Gerade die widerstreitenden Gefühle waren das Salz in der Suppe, verstand er.

Der Mann befreite ihn von der Handfessel: „Zähl bis hundert, bevor du die Blindlinsen herausnimmst!"

Tobias zählte laut. Er hörte den Mann auf nackten Sohlen davongehen. Barfüßiger Peiniger. Barfüßiger Beherrscher. Du beherrschst mich, aber nur äußerlich. Der barfuß Rad fahrende Junge beherrscht mein Denken. Mein Fühlen. Mein Herz.

Nachdem er die Linsen aus den Augen genommen hatte, warf Tobias einen Blick auf seinen schmerzenden Hintern. Seine Pobacken waren mit knallroten Striemen übersät. Er fand den Anblick erregend und hübsch zugleich. Er trug Zeichen der Auspeitschung, sichtbare Zeichen der Qualen, die er hatte ertragen müssen. Es war schön.

Tobias ging nackt im Waldweiher schwimmen. Danach zog er sich an und er radelte nach Hause. Mit bloßen Füßen trat er die Pedale.

Ich bin barfuß, dachte er. Ich habe nackte Füße. Ich liebe es.

Draußen vorm Wald sah er einen Radler weiter vorne in einen Feldweg einbiegen. Der Radler hatte nackte Füße. Als er abbog, drehte er den Kopf und schaute zu Tobias zurück.

Tobias´ Herz machte einen kleinen glücklichen Hüpfer.

Es war der Junge.

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