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Ein unmoralisches Arrangement

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„Aber es gibt keine Lösung“, warf Peter gleichzeitig fragend und feststellend ein. „Wir haben eine diskutiert“, antwortete Marion. „Wenn Silvia die Männer vorher kennen würde, am besten recht gut kannte, könnte sie jegliches Risiko meiden.“

„Aber da bleibt doch noch Tanja. Und, so spiessig wie es klingt, die Nachbarn. Wenn da ständig Männer ein und aus gingen, das fällt doch auf. Auch Tanja.“

„Ja, ja. Es ist ja auch nicht praktikabel. Mit Männern. Etwas anderes wäre es, wenn es ein Mann wäre. Sozusagen ihr Mäzen. Das liesse sich gut steuern und fiel auch nicht besonders auf.“

„Aber liebe Marion, entschuldige wenn ich diesen alten Punkt wieder aufgreife, aber wir beide wissen doch, dass Silvia sich bei ihrer Männersuche nicht von solchen Kriterien wie ‚finanziell solide’ leiden lässt und eher an arme Künstler als an wohlhabende Gönner gerät“.

Zu seinem Erstaunen widersprach ihm seine Frau an dieser Stelle einmal nicht. „Du hast ganz Recht. Bei diesem Szenario müsste Silvia einen Mann finden, wie Du ihn ihr schon oft angeraten hast. Beruflich erfolgreich. Solide. Verlässlich. Wie Du eben, mein Schatz“, lächelte in Marion an und tätschelte sein Bein.

„Und der neben all diesen Eigenschaften noch so was wie eine Gespielin sucht. Ihr habt Ideen“, antwortete Peter. „Wie will den Silvia so jemanden suchen?“

„Nicht suchen“, entgegnete Marion. „Bemerken.“

„Was heisst bemerken?“, fragte Peter.

„Na, bei einer Anzeige oder so was, wäre ja wieder die Frage, an wen sie gerät. Kann man einen Menschen aufgrund einiger Zeilen, einem Bild und einem Telefonat beurteilen? Viel besser wäre es doch, wenn Silvia jemanden aus ihrem Bekanntenkreis ‚bemerken’ würde. Denn sie schon lange kennt. Einschätzen und damit Vertrauen kann. Und der sowohl Geld als auch Bedürfnisse hat.“

Peter schüttelte den Kopf. „Und solche Bekannte hat Silvia wie Sand am Meer?“ „Nicht wie Sand am Meer. Wir sind alle ihre Bekanten und Freunde durchgegangen. Und am Ende blieb ein Name übrig.“

Neugierig schaute Peter seine Frau an. „Deiner“, sagte Marion.

„Meiner?“, schrie Peter fast auf und stiess beinah vor Schreck sein Weinglas um. „Was heisst meiner?“

„Nun, wir haben nach einem Mann gesucht, der sich finanziell etwas leisten kann. Der solide ist. Vertrauenswürdig. Dem wir auch zutrauen, etwas für sich behalten zu können und der nicht vor seinen Freunden mit Frauengeschichten prahlt. Der Idealerweise noch recht gut aussehen könnte. Dem Silvia sympathisch findet, so dass sie sich, na gewisse Dinge vorstellen könnte. Und der sexuell nicht ausgelastet ist, so dass er behaupt Interesse an unserer Idee haben könnte. Durch das Raster sind alle gefallen. Nur Du nicht.“

„Aber ich bin mit Dir verheiratet!“, protestierte Peter. „Darüber bin ich auch sehr glücklich und dass soll auch immer so bleiben“, antwortete Marion. „Ich weiss aber auch, dass Du sexuell bei mir sehr zurücksteckst und nicht auf Deine Kosten kommst. Ich schätze sehr, dass Du dieses Opfer für uns aufbringst. Aber dass brachte uns auf unsere Idee.“

„Welche Idee?“, fragte Peter irritiert.

„Was wäre, wenn Silvia einen Mann fände, der verheiratet ist, alle Kriterien erfüllt und sie als Gespielin halten würde. Das wäre schwer zu organisieren und sie müsste immer damit rechnen, dass alles auffliegen würde. Es sei denn, seine Frau unterstützte das Ganze.“

Peter schaute seine Frau ungläubig an. Marion fuhr fort: „Mich hat die Idee auch erst erschrocken. Aber je länger ich darüber nachgedacht habe, umso mehr positive Seiten habe ich entdeckt.“

„Positive Seiten?“, quietschte Peter fast.

„Da suchen wir nach einem Mann, bei dem ich keine Angst hätte, wenn Silvia sich mit ihm einlassen würde. Von dem ich auch glaube, dass er Silvia dafür nicht verachten und entsprechend behandeln würde. Welchem Mann vertraue ich mehr als meinem eigenen?“ Peter schwieg.

„Und es sollte ein Mann sein, der sehr gut verdient und ein paar Euro locker hat. Wir haben wirklich ausreichend Geld.

Und ein Mann, der sich nach mehr Zärtlichkeit sehnt. Da habe ich schon geschluckt. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass das von uns Druck nehmen würde. Und ich nicht ständig ein schlechtes Gewissen haben müsste, Dich in diesem Bereich im Stich zu lassen.“

„Das ist ja alles gut und schön, aber was ist mit mir“, protestierte Peter. „Macht sich behaupt jemand Gedanken, wie ich so etwas empfände?“

„Deshalb sitzen wir ja hier“, sprach Marion ganz ruhig. „Wie empfändest Du ‚so etwas’?“ Diese Frage überraschte Peter. Er rang nach Worten. „Ich suche nach keiner anderen Frau.“ „Das weiss ich doch, mein Schatz.“ „Und ich, ich kenne doch Silvia ewig.“ „Eben“, sagte Marion. „Und sie ist doch Deine Freundin!“ „Genau.“ „Und was heisst hier schlechtes Gewissen. Was für ein Gewissen sollte ich denn haben, wenn ich a) mit Silvia für Geld, na schlafen würde und b) Du das weißt?“

Marion schaute ihn fest in die Augen. „Kein schlechtes Gewissen. Silvia will es so haben. Und ich gebe Dich für sie frei.“

Peter sass wie erschlagen da. Marion schien es ganz ernst zu meinen. Fragezeichen schwirrten durch seinen Kopf.

Marion schaute ihn erst besorgt, dann liebevoll an. „Lass es Dir durch den Kopf gehen, Peter. Stell es Dir einmal in Ruhe vor.“ Sie ergriff seine Hand. „Und jetzt komm.“ Mit diesen Worten zog sie ihn von der Couch, die Treppe herauf und ins Schlafzimmer. Sie schliefen miteinander. Zärtlich und liebevoll. Und Peter war so erregt wie schon lange nicht mehr. Er erwischte sich bei dem Gedanken, wie es wäre, wenn er gerade mit Silvia im Bett läge. Er musste nachdenken.

. . .

Die Woche ging zu Ende. Peter Feldmann hat einige stressige Tage hinter sich. Im Büro war die Hölle los gewesen. Vorstandssitzung. Bilanzerstellung. Schlechte Zahlen.

Bei alledem hatte er immer wieder über die Unterhaltung mit Marion nachdenken müssen. Sie hatten das Thema nicht mehr angesprochen, Marion war sehr liebevoll und gönnte ihm abends nach der Arbeit seine Ruhe. Peter hatte ein, zweimal überlegt, ob er Marion auf Silvia und den verrückten Vorschlag ansprechen sollte, es aber dann gelassen. Er hätte nicht gewusst, was er sagen und auf mögliche Fragen antworten sollte.

Freitags Abend schien ihm das Gespräch schon wieder weit fort und nicht real. Er freute sich auf einen gemütlichen Fernsehabend. Als er die Kinder ins Bett gebracht hatte, liess er sich im Wohnzimmer nieder und studierte das Fernsehprogramm. Marion trat herein, in der Hand eine Rotweinflasche und zwei Gläser und setzte sich zu ihm. Überrascht schaute Peter auf. Rotwein, heute? Ihre letzte Kuschelstunde war doch erst eine Woche her. Aber einen guten Wein hatte er sich nach dieser Woche verdient. Er entkorkte die Flasche und schenkte sich und Marion ein. „Auf uns“, sprach er und stiess mit ihr an. „Auf uns, Peter“, antwortete Marion. „Was wollen wir schauen?“, fragte er und nahm noch einen Schluck. „Ich wollte erst noch mit Dir reden“, antwortete Marion. „Silvia kommt morgen Abend.“ Ein Schrecken durchzuckte Peter und er verschluckte sich. Prustend keuchte er nach Luft. „Na na na, Du brauchst nicht zu erschrecken“, meine Marion aufmunternd.

„Was heist, Silvia kommt morgen? Wieso?“ „Sie kommt morgen Abend zu uns. Und sie will hören, was wir von der Idee halten. Was Du von der Idee hältst.“

Peter wurde es ungemütlich. „Das ist ein Scherz? Du willst mich auf den Arm nehmen, Marion.“ „Nein. Silvia brennt es unter den Nägeln. Und warum das vor uns herschieben.“ „Aber …, aber wenn ich gar nicht will?“, umschrieb Peter seine Bedenken.

Marion schaute ihn ruhig an. „Willst Du denn nicht?“ Peter wich irritiert ihrem Blick aus. „Was erwartest Du denn von mir“, fragte er seine Frau. „Peter, ich liebe Dich. Ich sehe hier zwei Probleme. Und die Möglichkeit, beide mit einem Vorschlag zu lösen. Ich kann Dich nur bitten, sag nicht vorschnell nein. So eine Möglichkeit wird nicht wiederkommen.“

Peter schaute Marion an. „Und wenn ich nun sagen würde, ja, ich kann mir vorstellen, mit Silvia zu schlafen.“ „Dann zeigt mir dass, dass Du ein Mann bist. Aber weil ich weiss, dass Du ein besonderer Mann bist, trau ich Dir zu, gut mit so einen Arrangement umzugehen.“

Peter wunderte sich nur noch. „Was für ein Arrangement?“, fragte er. „Nun, man müsste ja regeln, wie wir uns das vorstellen. Finanziell. Wo, wann, wie.“ „Und das wollt ihr mit mir morgen Abend besprechen?“ „Ja. Silvia und ich sind uns einig, das ganze können wir nur machen, wenn wir mit offenen Karten spielen. Keine Heimlichkeiten. Und ich weiss Bescheid und bin einbezogen.“

Peter hüstelte. „Und wer bezieht mich mit ein. Ihr scheint ja schon alles vereinbart zu haben.“ „Nein“, widersprach Monika ihm. „Wir haben uns nur Gedanken über Möglichkeiten gemacht. Antworten wollen wir mit Dir gemeinsam finden.“

Peter konnte sich immer noch nicht beruhigen. „Wie stellst Du Dir das vor? Wir sitzen morgen gemeinsam am Tisch und regeln, wie ich mit Silvia fremdgehe?“ „So ähnlich. Nur gehst Du nicht fremd. Ich kenne Silvia sehr gut. Und weiss ja Bescheid.“

Peter starrte vor sich hin. „Schatz“, graulte Marion ihm hinterm Ohr, „ich denke, dass ist eine gute Idee. Dir gefällt doch Silvia. Du gewinnst doch bei dem Ganzen viel.“ Peter schaute seine Frau intensiv in die Augen. „Ich will aber nicht Dich verlieren“. „Wirst Du nicht, Peter. Keine Angst.“

„Und? Beruhigt? Kann Silvia kommen? Oder soll ich sie auf nächste Woche vertrösten?“

Peter schaute Marion wieder an. Er schüttelte erst den Kopf, wie um einen klaren Gedanken fassen zu können. Dann nickte er leicht. „Na gut. Aber ich habe noch zu nichts zugestimmt.“

. . .

Den ganzen Tag über war Peter Feldmann sehr nervös. Und es wurde mit jeder Stunde schlimmer. Was erwartete ihn an diesem Abend?

Es war kurz nach acht, da klingelte es an der Tür. Marion werkelte noch in der Küche und rief ihrem Mann zu, doch bitte an die Tür zu gehen. Mit leicht klopfenden Herzen öffnete Peter. Vor ihm stand Silvia, hinter ihr sah er gerade noch ein Taxi fortfahren. „Komm rein“, sprach er. „Hallo Peter, schön Dich zu sehen“, antwortete Silvia, reckte sich hoch und gab ihm links und rechts ein Küsschen. Angesichts der im Raum stehenden Situation war ihm das eher unangenehm. Er führte Silvia in den Flur und nahm ihr den Mantel ab. Schnell sah er, dass sie sich für diesen Abend herausgeputzt hatte. Sie trug ein schwarzes, eng anliegendes Kleid, das ihre Kurven sehr betonte. Der Ausschnitt war eher dezent, aber ein starker BH schien ihre Brüste gegen den Stoff zu drängen. Ihre Haare hatte sie nach oben gesteckt. Ihre Lippen waren sehr betont geschminkt. Zu sagen, dass sie toll aussah, war fast untertrieben.

Schon kam Marion um die Ecke, begrüsste Silvia herzlich und alle drei fanden sich im Wohnzimmer ein. Silvia sass im Sessel und Marion und Peter auf der Couch. Peter brachte auf Aufforderung seiner Frau einen Wein und Marion hatte Schnittchen vorbereitet. Marion war auch diejenige, die das Gespräch ins Rollen brachte. „Toll siehst Du aus, Silvia.“ „Danke. Ich hoffe, es gefällt auch Peter.“ Der lief deutlich rot an und stammelte: „Doch, ähhh ja, ähhh sehr. Ähhh ganz klasse.“ Da musste Marion laut lachen und die anderen stimmten ein.

Drei Stunden später schien alles besprochen. Peter war aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen. Das alles schien so surreal. Silvia hatte sich zunächst bedankt, dass sie beide ihr helfen wollten. Noch einmal umrissen, wie schlecht es um ihre Finanzen stand und wie sehr sie das belastete. Dabei fielen auch Tränen und Marion hatte sie getröstet. Mehrfach hatte Silvia betont, dass sie auf keinen Fall im Sinn hatte, Marion und Peter zu belasten oder Schwierigkeiten in deren Beziehung zu bringen. Nach ihren Worten baute sie auf dieses konstante Paar in ihrem chaotischen Umfeld. Das schmeichelte Peter, war er doch bisher immer davon ausgegangen, dass Silvia ihn zwar akzeptierte, aber an sich Marion einen interessanteren Mann an die Seite gewünscht hätte.

Peter war auf diesen Punkt ganz bewusst eingegangen und hatte nachgefragt, wie man sich vorstellte zu sichern, dass das alles sich nicht negativ auf ihre Beziehungen auswirkte. Alle drei einigten sich darauf, möglichst ehrlich miteinander umzugehen und regelmässig formal abzustimmen, ob sie das Projekt weiterführen sollten. Ein Veto würde zu einem sofortigen Stopp führen, ohne dass demjenigen, der ein Veto einlegte, Vorwürfe gemacht werden würden.

Dann wurde es buchhalterisch technisch. Sie kalkulierten, welche Geldsumme Silvia wirklich weiterhelfen würde. Für einen ersten Probelauf von drei Monaten sprachen sie ab, dass Peter Silvia 50% dieser Summe pauschal überweisen würde, sowie einen Betrag für jedes Treffen, der etwa einem drittel der übrigen 50% Prozent entsprach. Dies hiess, dass Silvia mit drei Treffen in einem Monat auf die volle Summe kam, bei mehr Treffen sogar ein Plus erzielte. Diese Regelung hatten sich die Frauen ausgedacht, um ein flexibles Arrangement zu treffen und nicht eine feste Anzahl von Treffen oder gar einen festen Tag festlegen zu müssen. Und, wie Marion dem fast schon eingeschüchterten Peter versichert hatte, bot dieses System Silva einen Anreiz, Peter glücklich zu machen und ihn zu mehr Treffen zu verführen. Marion erklärte sich bereit, Peter die nötigen Freizeiten zur Verfügung zu stellen. Im Gegenzug wünschte sie sich, dass sie und Peter nicht mehr nach der alten Regelung lebten, sondern ganz offen liessen, ob sie miteinander schlafen wollten. Wieder war Peter rot angelaufen, da ihm deutlich geworden war, dass Silvia ihre Absprache genau kannte.

Die Treffen sollten nach Möglichkeit bei Silvia stattfinden, wenn ihre Tochter bereits schlief oder aus dem Hause war. Und alle drei waren sich einig, dass niemand ausserhalb ihres Kreises nur ein Wort über das Arrangement erfahren durfte.

Marion und Silvia hatten sich angeschaut, ihre Köpfe geneigt und dann sich zugestimmt, dass nun alles besprochen sei. Auf die Frage, ob er noch offene Punkte hatte, konnte Peter nur ein Nein stammeln. Ja, er hatte offen Punkte, hunderte, aber keine, die er hier formulieren und mit zwei Frauen ausdiskutieren konnte. „Na, dann haben wir ja den Start geschafft“, rief Marion aus und forderte Silvia und Peter auf, mit ihr anzustossen. Peter war immer noch unerklärlich, was seine Frau hier zu feiern hatte, hatte sich aber der ganzen weiblichen Verschwörung ergeben.

Kurze Zeit später musste Silvia aufbrechen, da ihre Nachbarin das Haus hütete und ausgelöst werden musste. Sie war mit dem Taxi gekommen, da ihr Auto defekt war und sie kein Geld für eine Reparatur gehabt hatte. Peter sollte sie heimfahren. Im Auto sassen Peter und Silvia nun zum ersten Mal alleine, seit dem diese verrückte Idee aufgeworfen war. Peter suchte nach einem guten Thema für einen Small Talk, aber ihm fiel nichts ein. So schwieg er.

„Brr, ist das kalt“, warf Silvia ein. „Machst Du bitte die Heizung auf ganz warm. Danke. Wie läuft es auf der Arbeit?“ Peter erzählte knapp von der letzten Woche, war sich aber nicht sicher, ob Silvia sich wirklich dafür interessierte. Doch sie fragte nach und gab kluge Kommentare ab. So erzählte er immer mehr Geschichten und Details und entspannte zunehmend. Es war eine gute halbe Stunde Fahrt zu Silvias Ort und die letzten Kilometer führten durch einen Wald. Die Strecke führte an einem alten Jagdschlösschen vorbei. Gerade als sie sich dieser Passage näherten, bat Silvia Peter, kurz auf den Parkplatz zu fahren. Peter bog in den Parkplatz und machte den Motor aus. Im dunklen Wald konnte man keine fünf Meter weit sehen. Fragend schaute er Silvia an.

„Wir sind gleich bei mir und dann können wir nicht mehr viel reden“, sagte sie. Hatten sie noch nicht alles besprochen, dachte Peter spontan. Silvia schaute ihn an und legte eine Hand auf seinen Oberschenkel. „Ich weiss, Dir kommt das ganze sehr komisch vor, aber ich hoffe sehr, dass Du Dich bald mit dem Arrangement wohl fühlst. Und mit mir.“ Peter nickte nur, er hätte nicht gewusst, was er sagen sollte. „Ich will wirklich, dass …, dass Du mit mir zufrieden sein wirst.“ Peter fiel auf, dass Silvias Hand leicht über seinen Oberschenkel strich. Er blickte Silvia wieder fragend an. Sie rückte auf dem Beifahrersitz heran, beugte sich vor und küsste ihn auf den Mund. Peter erstarrte. Silvia zog sich leicht zurück, schaute ihn an, schloss die Augen und küsste ihn wieder. Nur diesmal lang und intensiv. Dann öffneten sich leicht ihre Lippen und ihre Zungenspitze glitt über Peters Lippen. Schon drang ihre Zunge in seinen Mund, umspielte seine Zunge, glitt an seinen Zähnen entlang. Peter hatte ebenfalls die Augen geschlossen und spürte, wie Silvia noch näher heranrückte und sich an seinen Körper presste. Der Kuss dauerte Minuten. Dann löste sich Silvia von ihm. Sie lächelte ihn an.

Ihr nächster Schritt traf Peter unvorbereitet. Sie griff an seiner Hüfte vorbei und entriegelte seine Rückenlehne. Unter seinem Gewicht sank er schlagartig nach hinten. Dann griff sie zwischen seine Füsse, zog einen Hebel und schob den Sitz nach hinten. Nun war deutlich mehr Spielraum zwischen Lenkrad und Peter.

Der lag verdattert in der Halbschrägen. Vor seinen Augen schob sich Silvia aus ihrem Mantel und schob sich über ihn. Da ruhte schon ihr ganzer Körper auf ihn und erneut küsste sie ihn. Peter spürte vor allem deutlich, dass sie auch auf seinem Unterkörper lag. Sein Glied füllte sich mit Blut und presste gegen seine Hose. Peter erwachte langsam aus seiner Passivität und umschloss mit seinen Armen Silvia, strich ihr über Rücken und Haare. Nach einigen Minuten wurde er mutiger und lies seine Hände ihren Rücken herabgleiten, bis sie auf ihrem Hintern zu liegen kamen. Wie häufig hatte er früher diesen Hintern gesehen und hätte ihn gerne einmal getätschelt. Nun begann er, ihn vorsichtig zu kneteten. Dies hatte den Effekt, dass Silvia ihn noch intensiver küsste, ihre Hüften rotieren lies und sich deutlich an seinem Glied rieb. Peter keuchte auf. Er drückte seine Hände fest auf ihren Po und zog Silvia eng an sich. Da richtete sie sich auf und setzte sich schräg auf seinen Schoss. Sie ergriff seine rechte Hand, legte sie sich auf die Hüfte und führte sie langsam nach oben. Peter konnte sein Glück kaum fassen. Da umschlang seine Hand eine dieser aufregenden Brüste. Er streichelte die Wölbung und drückte seine Finger gegen den sich abzeichnenden Nippel. Nun war es Silvia, die leicht aufstöhnte. Peter nahm auch seine zweite Hand und streichelte nun beide Brüste. Er suchte nach einem Zugang in ihr Kleid, aber es war so eng, das er gerade einige Finger in den Ausschnitt schieben konnte. „Warte“, flüsterte Silvia und schob hinter ihren Nacken den Reisverschluss eine Länge nach unten. Nun hatte der Kragen und Ausschnitt deutlich mehr Spiel und Peter konnte eine Hand hineinschieben. Ihre Brüste fühlten sich herrlich an. Gross und fest. Wie gerne hätte er sie jetzt entblättert. Silvia schien seine Gedanken lesen zu können, hauchte ihm „ein andermal“ entgegen und glitt auf den Beifahrersitz zurück.

Peter wollte schon leicht protestieren, da beugte sich Silvia, die auf dem Beifahrersitz kniete, über ihn und machte sich an seinem Gürtel zu schaffen. Dann öffnete sie seine Hose und forderte ihn auf, seine Hüfte anzuheben. Eher er pieps sagen konnte, hatte sie ihm die Hose und seine Unterhose gleich mit bis auf die Unterschenkel herabgezogen. Sein steifes Glied stand stramm von seinem Körper ab. „Da haben wir ja unseren Freund“, sprach Silvia und beugte sich vor. Der Anblick raubte Peter fast den Verstand. Seine rechte Hand glitt an ihrem Bein entlang unter ihr Kleid, soweit der enge Stoff ihn lies. Er streichelte ihr Bein. Sie wiederum betrachte sein Glied ganz aus der Nähe. „Wir werden die nächste Zeit viel Spass miteinander haben“, hauchte sie seinem besten Stück entgegen. Dann schnellte ihre Zunge hervor und sie begann kleine zirkuläre Bewegungen am Stamm entlang. Peter war entzückt. Orale Freuden gehörten zu den Dingen, die Marion schon lange nicht mochte und sich auch nicht erweichen lies, es für ihn einmal zu tun. Er wusste nicht, wann ihm das letzte Mal einer geblasen worden war. Aber er war sich sicher, dass das nicht viel besser gewesen sein konnte als gerade. Silvia war sehr gut. Sie lies sich Zeit und nahm keine Hand zur Hilfe. Immer näher kam sie seiner Eichel, zog sich aber immer wieder zurück. Peter wurde erregter und schob sich ihrem Mund entgegen, hoffte auf den Moment, indem ihr Mund sein Penis umschliessen würde. Aber so leicht machte es ihm Silvia nicht. Erst umspielte sie die Eichel, lies die Zunge durch die Rille gleiten, flatterte gegen sein Glied. Dann endlich stülpte sie ihren Mund über die Spitze. Peter zischte auf. Das fühlte sich so gut an. Auch hier war sie ganz langsam und vorsichtig, umspielte weiterhin sein Glied und begann dann in einem exakten Rhythmus, mit einer Auf- und Abbewegung ihres Kopfes sein Glied zu massieren. Peter wurde heiss. Seine rechte Hand knetete ihr Bein, seine linke Hand suchte den Ausschnitt und ergriff eine Brust. Er schob einen Finger in den BH und strich über ihre Brustwarze. „Hmmm“, stöhnte Silvia auf und schob sich seinen Schwanz ganz tief in die Kehle. Peter war erstaunt, dass sie sein ganzes Glied aufnehmen konnte. Das hatte keine seiner Freundinnen geschafft.