Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Ein verhängnisvoller Irrtum Teil 02

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Wäscht du mir bitte mal den Rücken?", fragte Susanne im zuckersüßen Ton.

Michael war unsicher und konnte noch immer nicht abschätzen, wie Susanne drauf war und ob sie die Erkenntnis über die Vater-Tochter-Affäre verarbeitet hatte. Er träufelte etwas Duschgel auf seine Handfläche und begann vorsichtig, Susannes Schultern einzuseifen. Susanne seufzte zufrieden vor sich hin und rieb sich gleichzeitig an ihm.

„Du darfst auch gerne meine Vorderseite einseifen."

Sie verhielt sich wie immer und genoss die Nähe zu ihrem Ehemann. Michael kam der Aufforderung zögernd nach und legte seine Arme um Susannes Oberkörper. Er begann, ihre Brüste einzuschäumen und ließ seine Finger sachte über Susannes Nippel gleiten. Seine Frau seufzte auf und erklärte mir sanfter Stimme: „Mmmmmh, schön ... So gefällt mir das."

Im nächsten Moment griff sie ihrem Mann zwischen die Beine und bekam Michaels Schwanz zu fassen. Sie legte ihre Finger um den Phallus und wichste sachte auf und ab. Es dauerte nicht lange, bis sie den harten Kameraden an ihren Hintern stoßen spürte. Susanne drehte sich um und blickte Michael in die Augen. Sie hatte dessen Prügel kurz losgelassen und langte nun wieder zu. „Hast du dein bestes Stück bereits ausgiebig gewaschen?"

„Noch nicht."

„Soll ich das für dich übernehmen?"

Michael liebte es, wenn Susanne die Initiative ergriff und ihn reizte. Sie verhielt sich ihm gegenüber, als wäre nichts vorgefallen und als würde nichts zwischen ihnen stehen. Es wunderte ihn, wie locker Susanne mit der seiner Meinung nach verzwickten Situation umging. Michael beschloss, seine trüben Gedanken zu verschließen und sich ausschließlich auf den erregenden Moment unter der Dusche zu konzentrieren.

Susanne nahm Duschgel aus der Tube und schäumte ihre Hände ein. Dann fasste sie mit beiden Händen in den Schritt ihres Mannes und streichelte Hoden und Penis vorsichtig. Michael ließ es geschehen und genoss die geile Behandlung. Nach einer Weile legte er seine Hände auf die Brüste seiner Frau und massierte diese zärtlich. Kurz darauf fand sein Mittelfinger den Weg zwischen Susannes Schamlippen. Die Ehepartner reizten sich eine Weile und tauschten innige Küsse aus.

„Wollen wir es uns vielleicht im Schlafzimmer gemütlich machen ...? Sarah ist ja nicht da", fragte Susanne leise, woraufhin Michael das Wasser abdrehte. Sie traten gemeinsam aus der Dusche und trockneten sich oberflächlich ab. Susanne nahm Michael bei der Hand und zog ihn hinter sich her. Als sie das Schlafzimmer erreicht hatten, schob Susanne ihren Mann auf das Bett. Sie wischte das Bettzeug zur Seite und kletterte sogleich auf ihn. Michael lag entspannt auf der Matratze und nahm sich vornehm zurück. Er würde das Weitere Susanne überlassen, die scheinbar ganz genau wusste, wonach ihr der Sinn stand.

Er war immer noch erregt, und wenige Handgriffe von Susanne versetzten den Kolben in einen einsatzbereiten Zustand. Mit frechem Grinsen sah Susanne ihrem Gatten tief in die Augen und setzte sich dann auf Michaels Schoß. Ehe sich Michael versah, steckte sein Kamerad in der feuchten Muschi seiner Angetrauten, die sich nicht aufhielt und sofort zu reiten begann. Michael legte seine Hände auf Susannes Brüste und spielte mit den aufgeblühten Knospen. Über seinem Unterleib vollführte Susanne geile Reitbewegungen und machten ihn von Sekunde zu Sekunde geiler. Er konnte noch immer nicht glauben, dass seine Frau so hingebungsvoll und ohne Hemmungen mit ihm fickte, obwohl sie erst kurz zuvor erfahren hatte, dass etwas zwischen ihrem Mann und der gemeinsamen Tochter gelaufen war. Er beschloss, sich darüber keine Gedanken zu machen und darüber hinaus die Initiative zu ergreifen.

Er drehte sich zur Seite und Susanne fiel von ihm herab. Sein Schwanz rutschte aus ihrer Möse, und ehe sich Susanne über ausbleibende Zuwendungen beschweren konnte, hatte sich Michael zwischen ihre Schenkel gelegt und seinen Kopf in Position gebracht. Michael schob die Zunge gekonnt zwischen die gereizten Schamlippen und konzentrierte sein Zungenspiel auf Susannes Kitzler. Susanne stöhnte lustvoll auf und wand sich auf der Matratze. Nach einer Weile des Genießens entzog sie sich und begab sich in eine kniende Position. Mit in die Höhe gestrecktem Hintern signalisierte sie ihrem Geliebten, was sie erwartete, und Michael hatte keine Einwände. Er kniete sich hinter seine Frau und beförderte seinen weiterhin harten Schwanz zwischen Susannes Beine. Er drang gefühlvoll in die warme Höhle ein und nahm einen stetigen Fickrhythmus auf. Beide Liebespartner artikulierten ihre Lust ungehemmt und keiner der beiden realisierte, dass die Schlafzimmertür weit aufstand und sie nicht mehr alleine waren.

Erst als Sarah sich räusperte, wanderten die Blicke ihrer Eltern zur Tür. Michael hielt in seiner Bewegung inne und starrte ungläubig auf seine Tochter, die entspannt gegen den Türrahmen gelehnt stand. Sie hatte ihre Arme vor der Brust verschränkt und grinste schelmisch. Susanne setzte ein verlegenes Lächeln auf und entzog sich ihrem Mann. Michaels Lanze flutschte aus ihrer Muschi und der Blick seiner Tochter wanderte automatisch zwischen die Beine ihres Erzeugers.

„Da waren wir wohl nicht vorsichtig genug", stellte Susanne grinsend fest.

„Lasst euch nicht stören", erklärte Sarah lächelnd. „Ich wollte nur mal nachsehen, wer hier so laut ist."

Michael hatte sich seine Hand schützend über seine Erregung gelegt, was ihm angesichts der Geschehnisse in der letzten Nacht albern vorkam. Er erhob sich und stellte sich neben das Bett. Sarah blickte noch immer zwischen seine Beine und er konnte nicht behaupten, dass ihm dieser Umstand etwas ausmachte.

„Dann will ich nicht weiter stören. Viel Spaß noch", wünschte Sarah den beiden und machte sich aus dem Staub.

Ihre Eltern blieben irritiert zurück und sahen sich fragend an.

„Was war das denn jetzt?", fragte Susanne ungläubig.

„Keine Ahnung."

„Warum stand sie wohl in der Tür und hat zugesehen?", wollte Susanne wissen.

„Vielleicht war sie neugierig."

„Oder sie wollte mitmachen."

„Meinst du?", zeigte sich Michael skeptisch.

Susanne zog die Schultern hoch und sah ihren Mann prüfend an. „Hast du ihren neugierigen Blick auf deinen Schwanz bemerkt?"

„Äh, ja."

Ein Grinsen legte sich auf Susannes Gesicht. „Ich bin mir sicher, sie ist ein wenig neidisch auf mich."

„Nein. Das glaube ich nicht", glaubte Michael zu wissen. „Es kann natürlich sein ..."

„Wollen wir unsere nette Zweisamkeit nicht fortsetzen?"

„Doch ... Klar ... Wenn du noch in Stimmung bist."

„Und wie", bestätigte Susanne und legte sich breitbeinig auf das Bett.

Michaels Blick fiel auf die geöffnete Tür und er fragte: „Soll ich die Tür nicht lieber schließen?"

„Lass sie ruhig auf."

Das freche Grinsen seiner Frau verriet ihm, wie aufregend sie die Situation fand. Bis vor wenigen Tagen hätten sie niemals Sex bei geöffneter Tür erlebt, wenn Sarah zu Hause war. Heute schien dies Susanne einen besonderen Kick zu geben und auch ihr Mann konnte sich von einem erotischen Nervenkitzel nicht freisprechen. Michael legte sich auf seine Frau und drang unter deren leisen Seufzern in sie ein. Susanne zog ihn auf sich und legte ihre Unterschenkel um seine Taille. „Fick mich!"

Michael kam der Aufforderung umgehend nach, glaubte zu erkennen, dass Susanne bewusst laut stöhnte, und spritzte eher als erwartet ab. Während des geilen Ficks war er in Gedanken bei seiner Tochter gewesen, die unter Umständen ganz genau hören konnte, wie ihre Eltern Spaß miteinander hatten. Es hätte ihn auch nicht gewundert, wenn Sarah sogar im Flur gestanden hätte, um den Fick aus der Nähe verfolgen zu können.

Nachdem Michael ein weiteres Mal geduscht hatte, machte er sich auf den Weg, einen Freund zu besuchen. Seine Frauen blieben alleine im Haus zurück und liefen sich in der Küche über den Weg. Das Wochenende stand vor der Tür und Susanne musste nicht arbeiten. Sie freute sich auf einen gemütlichen Abend mit Michael und bereitete das Abendessen vor. Sarah leistete ihr Gesellschaft und blätterte gedankenverloren in einer Zeitschrift.

„Möchtest du mir erzählen, was gestern Nacht geschehen ist?", fragte Susanne in die Stille hinein.

Sarah antwortete nicht sofort. „Kommst du damit klar, was zwischen Papa und mir gewesen ist?"

„Ich glaube schon. Würde ich mich sonst mit dir unterhalten wollen?"

„Es tut mir leid Mama", erklärte ihre Tochter. „Dem Grunde nach habe ich dir den Mann ausgespannt."

„Das stimmt nicht so ganz ... Ich habe ihn ja immer noch. Das hast du doch heute Mittag mit eigenen Augen sehen können, oder?", erwiderte Susanne, während sie in der Spüle Salat wusch.

„Man konnte euch ja nicht überhören."

„Wo warst du eigentlich, nachdem du dich zurückgezogen hast?"

„Auf meinem Zimmer."

„Die ganze Zeit?", hakte Susanne nach. Sarah ließ sich Zeit mit einer Antwort, was ihre Mutter auf den Plan rief.

„Oder bist du später noch einmal zurückgekommen und hast uns belauscht?"

„Kann schon sein", zeigte sich Sarah bewusst gleichgültig, konnte sich ein Grinsen aber nicht verkneifen.

Susanne warf ihr einen neugierigen Blick zu und sah ihre Tochter breit schmunzeln. „Macht ja nichts ... Die Tür war ja offen und da dürfen wir uns nicht wundern, wenn man uns heimlich belauscht."

„Oder beobachtet", ergänzte Sarah grinsend.

Susanne drehte sich um und lehnte sich gegen die Arbeitsfläche. „Und warst du zufrieden mit dem, was du gesehen hast?"

„Es war ganz interessant", gab die Angesprochene zu.

Mutter und Tochter lächelten einander an. Susanne vergaß ihren Salat und fragte: „War es schön mit Papa?"

Sarah überlegte, wie viel sie erzählen durfte, ohne ihrer Mutter wehzutun. „In der ersten Nacht war es ja ein Versehen gewesen und Papa hatte ja gedacht, dass ich du wäre ... Gestern Nacht ... Es hat sich irgendwie entwickelt. Glaube mir Mama ... ich hatte nicht geplant, dass etwas passiert. Ich fand es nur spannend, mit Papa zusammen in einem Bett zu liegen, und dass wir dabei nackt waren ... hat mich dann wohl auf krumme Gedanken gebracht."

„War das nicht zu erwarten, dass so etwas passiert, wenn ihr euch unbekleidet nebeneinanderlegt?", fragte ihre Mutter nach.

„Vielleicht habe ich insgeheim gehofft, dass etwas passiert, auch wenn ich nicht hätte sagen können, worauf ich genau gehofft habe."

„Darf ich erfahren, was passiert ist?"

Sarah erkannte, dass ihre Mutter neugierig war, aber auch besorgt. „Es ist nichts Schlimmes passiert, wenn du das meinst."

„Was verstehst du unter schlimm?", hakte Susanne nach.

„Wir haben nicht miteinander geschlafen", gestand Sarah. „Auch kein Oralsex oder so und eigentlich habe ich Papa auch gar nicht angefasst."

„Und er dich?"

„Er hat mich gestreichelt."

„Hat es dir gefallen?", wollte ihre Mutter wissen. Sarah antwortete mit einem Kopfnicken.

„Auf dem Bettlaken war Sperma", stellte Susanne fest.

„Papa lag hinter mir und während ... er mich gestreichelt hat, hat er sich an mir gerieben und irgendwann hat er es wohl nicht mehr ausgehalten und da ist es ihm gekommen."

Susanne nahm die Beichte ihrer Tochter zur Kenntnis und wusste nicht recht, ob sie erleichtert sein sollte. „Und mehr wolltet ihr nicht machen?"

„Wir haben nicht darüber geredet", erklärte Sarah achselzuckend. „Ich weiß auch nicht, was wir noch gemacht hätten, wenn du es nicht erfahren hättest."

„Wünschst du dir, dass dein Vater mit dir schläft?"

Susanne richtete ihren energischen Blick auf ihre Tochter, die um eine Antwort rang. „Ich bin noch unberührt ... Ich weiß es nicht ... Ein Teil in mir wünscht sich vielleicht, dass Papa derjenige ist, der mich zur Frau macht."

Susanne ließ die Aussage auf sich wirken und erwiderte: „Wir werden sehen, was die Zukunft bringt."

Dann drehte sie sich um und kümmerte sich um den Salat in der Spüle.

Sarah verließ die Küche und ließ ihre Mutter mit den Vorbereitungen für das Abendessen und mit ihren Gedankenspielen alleine zurück. Susanne rief sich das kurze Gespräch mit ihrer Tochter in Erinnerung und dachte über Sarahs letzten Satz nach. „Ein Teil in mir wünscht sich vielleicht, dass Papa derjenige ist, der mich zur Frau macht."

Würde sie damit klarkommen, dass Michael mit einer anderen Frau schlief? Könnte sie ihm verzeihen, wenn er fremdgehen würde? Sie konnte die Frage nicht beantworten. Hier und jetzt war zudem eine vollkommen andere Situation entstanden. Ihre Nebenbuhlerin war die eigene Tochter und sie spielte mit offenen Karten. Es stand der Wunsch im Raum, dass sich Sarah unter Umständen ihrem Vater nähern würde. Susanne war sich sicher, dass Michael den Reizen seiner attraktiven Tochter erliegen würde, sei es auch nur, weil er sie liebte und wollte, dass sie sich gut fühlte und zufrieden war.

Die vergangene Nacht hatte gezeigt, dass die erste Hemmschwelle durchbrochen worden war. Michael hätte es verhindern können, doch das hatte er nicht getan. Er hatte es zugelassen, was Susanne annehmen ließ, dass er weiteren Schritten gegenüber nicht abgeneigt eingestellt sein würde. Und wenn es passiert war ... würde es zu Wiederholungen kommen? Oder würden sich Michael und Sarah mit einem Versuch zufriedengeben? Wie würde sie selber mit der Situation umgehen? Was wäre, wenn Michael den Sex mit seiner Tochter aufregender finden würde als den mit seiner Frau, die zwar immer noch gut in Schuss war, gegenüber der jüngeren Frau aber deutlich im Hintertreffen lag? Was Susanne in die Waagschale werfen konnte, war einzig und allein ihre Erfahrung, woran es bei ihrer Tochter haperte. Hatte sie vorschnell reagiert und den Freifahrtschein für Michael und Sarah voreilig ausgestellt? Warum hatte sie nur zugestanden, dass die beiden etwas miteinander anfangen durften? Susanne beschloss, das Gespräch mit Michael und ihrer Tochter zu suchen. Die Ungewissheit fraß sie auf und sie musste unbedingt wissen, woran sie war.

Beim gemeinsamen Abendessen bemühten sich die Beteiligten um eine lockere Stimmung, doch Susanne spürte die Anspannung in sich und sie brannte darauf, endlich Klarheit zu erhalten. „Um noch mal auf das Thema von heute Morgen zu sprechen zu kommen ... Habt ihr inzwischen darüber nachgedacht, ob ihr beide etwas in der Richtung unternehmen wollt?"

Sarah und ihr Vater sahen einander an. Sarah zuckte mit den Achseln und Michael schluckte zuerst seinen letzten Bissen hinunter. Dann sah er Susanne in die Augen und fragte: „Hat sich an deiner Einstellung zu dem Thema etwas geändert?"

„Nein, nicht unbedingt", blieb Susanne vage. „Ich muss aber zugeben, dass mir die Ungewissheit etwas zu schaffen macht."

„Inwiefern?", fragte Sarah irritiert nach.

„Wenn ihr beide gleich an Ort und Stelle ins Bett steigen würdet, dann hätte ich Gewissheit, dass etwas passiert ist", erklärte Susanne. „Aber solange nur die Möglichkeit besteht, dass es zu etwas kommen würde oder auch nicht ..."

„Ich verstehe", erwiderte ihr Mann. „Also wäre es dir recht, wenn wir uns festlegen, ob etwas zwischen Sarah und mir geschehen wird?"

„Vielleicht will ich es auch nur hinter mich bringen", gestand Susanne.

„Wir dürfen aber noch zu Ende essen, oder?", fragte ihr Mann grinsend nach.

Susanne reagierte mit einem schiefen Grinsen. Sarah lachte auf und erwartete voller Neugierde den Schlagabtausch zwischen ihren Eltern.

Susanne funkelte Michael an und sagte: „Ich kann nicht glauben, dass wir so ein Gespräch führen ... Wir diskutieren, ob mein Mann Sex mit meiner Tochter haben wird, und ich hätte am liebsten einen Zeitplan, damit ich mich darauf einstellen kann. "

„Möchtest du eigentlich dabei sein, wenn es passiert?", erkundigte sich Michael breit lächelnd.

„Meinst du, es würde mir etwas geben?"

„Das weiß ich nicht ... Aber du müsstest dir nicht mehr das Hirn zermartern, ob es und was passiert."

„Du weißt aber schon, wie bizarr sich das alles anhört, oder?", fragte Susanne nach. „Wir planen hier das verbotene Treiben eines Vaters mit seiner Tochter und zur Krönung soll ich als Mutter dabei sein und die Szene überwachen, oder wie?"

„Habe ich eigentlich auch noch etwas zu entscheiden?", meldete sich Sarah zu Wort. „Ihr sprecht euch ab, wann es passt und wer zuschauen darf und niemand fragt mich, ob ich das überhaupt will."

„Also möchtest du doch nicht, dass Papa der Erste für dich ist?"

„Das habe ich nicht gesagt", entgegnete Sarah. „Aber vielleicht finde ich es nicht so prickelnd, dass du uns dabei zuschaust."

„Oh. Ach so", zeigte sich Susanne enttäuscht. „Wenn du dich besser fühlen würdest, wenn ich fernbleibe ..."

„Ich möchte nicht, dass du dich ausgegrenzt fühlst", mischte sich Michael ein. „Ich bewundere dich für deine Einstellung und deine Toleranz. Sicherlich würden nicht alle Mütter erlauben, dass Ehemann und Tochter etwas gemeinsam auf die Beine stellen."

„Inzwischen bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich das noch möchte."

„Warum jetzt plötzlich?", fragte ihre Tochter. „Nur weil ich gesagt habe, dass ich mit Papa lieber alleine sein möchte?"

„Wir sollten uns nicht streiten, doch genau das passiert gerade", mahnte Michael sie zur Vernunft. „Lasst uns einfach zu Ende essen und dann sehen wir mal, was der Abend noch so bringt."

Nachdem Susanne den Tisch abgeräumt hatte und Michael vom Müllrausbringen zurück war, saßen sie zu dritt am Wohnzimmertisch und sahen einander neugierig an. Es herrschte eine beklemmende Stimmung und keiner wagte, den nächsten Schritt zu tun. Schließlich überraschte Susanne ihre Familie mit einer spontanen Idee. „Ich habe mir gedacht ... Wenn ihr beide wirklich etwas gemeinsam macht ... Dann könnte ich mir ja eigentlich auch etwas gönnen."

„Und was soll das sein?", fragte Michael neugierig nach.

Susanne sah ihren Mann eindringlich an und meinte: „Na ja ...Wenn du eine neue Sexpartnerin bekommst ... dann wäre es ja nur gerecht, wenn ich mir auch jemanden suchen würde."

Sarah starrte ihre Mutter ungläubig an. Michael saß mit offenem Mund vor seiner Frau und wirkte sichtlich geschockt.

„Ich kann ja verstehen, dass du nicht benachteiligt werden möchtest ... Aber muss es unbedingt ein anderer Mann sein?"

„Wer sagt denn, dass es ein Mann sein soll?"

„Was denn sonst?", zeigte sich Sarah überrascht.

Susanne verdrehte die Augen und erklärte: „Vielleicht wollte ich ja immer schon mal etwas mit einer Frau ausprobieren, und da Papa jetzt experimentiert, könnte ich es ja auch tun."

„Du hast mir nie erzählt, dass dich eine Frau reizen würde", stellte Michael fest.

„Manche kleine Geheimnisse darf man für sich behalten", erklärte Susanne ihm grinsend und wartete auf weitere Reaktionen.

„Und wen hast du ins Auge gefasst?", fragte Michael nach.

„Bislang noch niemanden", erwiderte seine Frau. „Das war ein spontaner Einfall ... Aber reizen würde mich das schon."

„Mach es doch mit einer Freundin", schlug Sarah vor.

„Könnte ich tun. Aber wenn sie es nicht gut aufnimmt ..."

„Dann versuch es mit einer Prostituierten", fiel Michael ein. Susanne warf ihm sogleich einen fragenden Blick zu, woraufhin er ergänzte: „Was denn ...? Die machen doch nicht nur was mit männlichen Kunden."

„Ich werde bestimmt nicht dafür bezahlen, dass man Sex mit mir hat", stellte Susanne klar. „Aber so, wie du dich äußerst ... wäre das OK für dich, wenn ich mich ebenfalls anderweitig umsehen würde?"

Michael antwortete nicht sogleich. Susanne nahm an, dass es ihm lieber wäre, wenn sie sich weiterhin ausschließlich auf ihn konzentrieren würde. „Es wäre ja nicht fair von mir, wenn ich dich bitten würde, meinen Seitensprung zu tolerieren und dir das gleichzeitig auszureden versuchte."

„Und wenn wir es einfach machen würden?", stellte Sarah einen unerwarteten Vorschlag in den Raum.

„Wer ist wir?", fragte ihre Mutter irritiert nach.

„Du und ich."

„Wir beide sollen uns Zeit füreinander nehmen?", fragte Susanne ungläubig. „Hast du nicht vorhin noch erklärt, du willst nicht, dass ich Papa und dir zusehe?"

Sarah reagierte mit einem Achselzucken. „Weil ich es blöd fände, wenn Papa und ich etwas machen und du überbewachst das Ganze ... Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass es mir auch Spaß machen könnte, wenn mich eine Frau berührt."