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Ein wenig Sonnenschein

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Das Lächeln in Hermanns Gesicht verstärkte sich, als er bemerkte, dass sein Plan funktionierte und Denises Körper reagierte. Ganz kurz ließ er seinen Blick in den nun weiteren Ausschnitt ihres Jacketts gleiten und konnte tatsächlich feststellen, dass sich ihre mit Blut durchströmte Brustwarze vergrößert und aufgerichtet hatte. Er richtete sich wieder auf, legte seine Hände an ihre Wangen und schaute ihr tief in die Augen.

„Ich wünsche mir, dass diese Reise noch lange eine deiner schönsten Erinnerung bleibt" sagte er. Dann ließ er sie los und wand sich der Wagentür zu.

Denise blieb wie versteinert in ihrem Sitz. Ihre Wangen sehnten sich nach der Wärme seiner Hände. Wie war das möglich? War sie zu einem verliebten Teenager mutiert? Mit 30 Jahren?

Kurz schüttelte sie den Kopf, um wieder klar denken zu können und ergriff dann die Hand des Fahrers, der ihr beim Aussteigen half.

Durch das geübte Verhalten der Rezeptionistin waren sie kurze Zeit später, begleitet von einem Pagen, auf dem Weg zu den Zimmern. Als er schließlich die Tür zu ihrem „Zimmer" öffnete und sie bat, hineinzugehen gab es eine neue Überraschung. Hermann hatte ihnen nicht Zimmer, sondern Suiten gebucht. Und Denises Unterkunft war, wie sie schnell feststellte, fast so groß wie ihr Apartment zuhause.

Während sie staunend durch die Räume ging, sprach Hermann mit dem Angestellten, der sich daraufhin verabschiedete.

„Gefällt dir das Zimmer?" fragte er lächelnd.

„Gefallen?" lachte Denise und fuhr überschwänglich fort: „Es ist toll! Und schau dir die Aussicht vom Balkon an." Sie konnte ihre Begeisterung nicht unterdrücken.

„Meine Suite liegt direkt nebenan" informierte sie Herman. „Magst du kurz mitgehen oder möchtest du sofort auspacken?"

Sie deutete mit einer Hand zur Tür und Hermann ging die wenigen Schritte über den Flur zu seiner Unterbringung, der Präsidentensuite. Mit 100qm war sein vorübergehendes Reich einfach riesig.

Sein Gepäck stand bereits im Raum und er ging zu der kleinen Bar.

„Lass uns auf unsere gemeinsame Zeit ein Glas Sekt trinken" schlug Hermann vor und Denise nickte, immer noch fasziniert von den großartigen Räumen mit fantastischer Aussicht auf die Donau, die sanft unter ihnen dahinfloss. Hermann nahm die Getränke mit auf den Balkon und sie prosteten sich zu. Er strahlte heller als die Sonne, die zu ihrem Empfang ebenfalls gerade ihr Bestes zu geben schien. Denise lehnte am Gitter, schaute auf den Fluss und die am anderen Ufer liegende Stadt, als Hermann sich eng hinter sie stellte und über ihre Schulter schaute.

Sie spürte die Gefahr für ihre sexuelle Enthaltsamkeit, die er in jeder Sekunde und mit jeder kleinen Geste vergrößerte. Trotzdem war sie nicht in der Lage, ihn wegzustoßen. Zu sehr genoss sie es, wie er ihre Nähe suchte, sie kurz und sanft berührte und sie sich als begehrenswerte Frau fühlen ließ. Kein einziger Gedanke an die Ursache, den Zweck ihrer Reise hatte sich bisher in ihren Kopf schleichen können.

„Es ist herrlich, mit dir hier zu sein" sagte er leise neben ihrem Ohr und als sie sich umdrehte, wären sie fast in einem Kuss versunken, den Denise gerade noch verhindern konnte, indem sie unter seinen auf das Gitter aufgestützten Armen durchtauchte und lachend ins Zimmer ging.

„Ich danke dir. Denn ich genieße es genauso. Aber jetzt lasse ich dich kurz allein, wenn du einverstanden bist."

„Widerwillig" kommentierte er und machte tatsächlich eine Art Schmollmund, der sie erneut auflachen ließ. Kurz drückte sie ihm einen Kuss auf die Wange, stellte ihr Glas auf den Tisch und verschwand mit „Bin ja gleich wieder da" aus seinem Zimmer.

Hermann räumte kurz die wenigen Kleidungsstücke ein, die er mitgebracht hatte und setzte sich mit einem neuen Glas Sekt auf den Balkon. In Denises Gegenwart fühlte er sich um Jahre verjüngt. Sie war es, die sein Leben wieder lebens- und liebenswert machte. Aber wie könnte er sie ganz für sich gewinnen? Sie war glücklich liiert, hatte eine kleine Tochter. Da blieb doch kein Platz für ihn...

Dunkle Wolken schlichen sich in seine Gedanken und Trauer breitete sich in ihm aus. Minutenlang saß er still da und starrte hinaus. Als es schließlich an der Tür klopfte riss er sich zusammen und schaffte es sogar, ein freundliches Gesicht aufzusetzen als er die Tür öffnete.

...

Auch Denise hatte ihren Koffer geleert, die Kleidung in den Schränken verstaut und sich kurz frisch gemacht. Statt des Anzugs trug sie jetzt zu eines ihrer hübschen Sommerkleider. Auf einen BH verzichtete sie trotzdem, waren ihre Brüste doch noch nicht zu stark der Gravitation ausgeliefert, sondern standen ziemlich fest von ihrem Körper ab.

Gedankenverloren ging sie in der Suite auf und ab...

Wieso wirkte jede Berührung von Hermann so intensiv in ihrem Körper? Ja, er war nicht hässlich, im Gegenteil. Seine freundliche, charmante Art mit Menschen umzugehen, ließ ihn sogar interessant erscheinen. Aber er war schließlich mehr als 40 Jahre älter als sie. Sie musste lächeln. Zu ihrem Beuteschema gehörte er ganz sicher nicht. Und dennoch fühlte sie sich beim ihm wohl. War da nicht sogar eine gewisse Anziehungskraft, wie vorhin auf dem Balkon, als sie ihn fast geküsst hätte? Wieso? Sie schaute auf die Uhr und sah, dass es Zeit war, zu ihm zu gehen. Und sie kam nicht umhin sich einzugestehen, dass sie seine Gesellschaft - auch nach so kurzer Zeit - tatsächlich vermisste.

Als Hermann die Tür zu seiner Suite öffnete, lächelte sie ihn an.

„Da bin ich wieder" sagte sei fröhlich und sah, dass auch er lächelte.

„Und? Schon Hunger?" fragte er und erst jetzt stellte sie fest, dass ihr Magen sich auf etwas Nahrhaftes freute.

„Klingt wie ein guter Plan" antwortete sie.

Hermann griff seine Zugangskarte und als sie den Flur entlang zum Aufzug gingen legte er den Arm um ihre Taille. Zunächst nahm sie es gar nicht wahr. Es fühlte sich selbstverständlich an. Erst als sie im Aufzug neben ihm stand bemerkte sie es, fand aber keine geschickte Lösung, es zu verhindern. Also ließ sie es einfach zu.

Der Kellner begrüßte sie im Restaurant und auf Hermanns Bitte führte er sie zu einem der am Fenster positionierten Tische, die ihnen einen wunderschönen Ausblick erlaubten.

„Ich sehe, du hast dich umgezogen" bemerkte Hermann als sie ihre Plätze eingenommen hatten. „Ein bezauberndes Kleid" fügte er hinzu.

„Danke" antwortete sie höflich. „Damit kann ich dir doch, wie ich weiß, eher eine Freude machen." Sie legte den Kopf ein wenig zur Seite und lächelte ihn mit strahlenden Augen an.

Hermanns dunkle Gedanken waren seit Denises Eintreffen völlig verflogen. Er genoss einfach jeden Augenblick, den sie zusammen verbrachten.

„Meine Freude ist grenzenlos" lachte er, fügte dann jedoch mit einem Augenzwinkern leiser hinzu: „...wobei ich dir nur mitgeteilt hatte, was meine Wünsche zu dem „Darunter" sind."

In einem Anflug des Übermuts rutschte Denise leicht auf ihrem Sessel nach vorn und streckte ihm ihr Bein entgegen.

„Die Absätze dürften dir gefallen..." flirtete sie mit Blick auf ihre Schuhe „...und auf Strümpfe habe ich bei der Wärme vollkommen verzichtet."

Sie war gezwungen, in der Position zu bleiben, da Hermann blitzschnell ihren ausgestreckten Fuß ergriffen hatte und seine Hand jetzt über ihre Wade strich.

„Hmmmm" machte er genießerisch. „...und kein einzelnes Härchen, das die Haut verdeckt..."

Denise hasste Männer, die jeden kleinen Flirt sofort zu flachen, zweideutigen Kommentaren oder sogar Handlungen nutzten, wie er sie gerade ausführte. Bei Hermann war es völlig anders. Seine Aussagen waren erotisch, ja. Aber vor allem anderen waren sie respektvoll, liebevoll. Seine Hand berührte ihre Haut und ließ Wärme ihr Bein hinaufströmen. Die Art, wie er sprach, berührte jedoch viel intensiver ihr Herz. Trotzdem zog sie ihren Fuß zurück und richtete sich auf.

„Dazu reichte gerade noch die Zeit" sagte sie leise und mit einem verschwörerischen Blick.

Beide mussten lachen.

Während des Essens teilte Hermann ihr mit, dass er für den Nachmittag eine Fahrt mit der Seilbahn auf den Burghügel und anschließend einen Spaziergang durch Budas Altstadt geplant hatte. Fürsorglich fragte er mit einem kurzen Blick auf ihre Absätze:

„Möchtest du vielleicht vorher noch die Schuhe wechseln?"

„Nein, das wird schon gehen" beruhigte sie ihn und fügte mit einem unschuldigen Mädchenlächeln hinzu: „...und wenn ich nicht mehr laufen kann, trägst du mich dann zurück?"

Diesmal war es Hermann, der überrascht war. Nach kurzer Überlegung antwortete er:

„Zumindest zum nächsten Taxi werde ich es genießen, dich auf meinen Armen zu tragen. Aber von dort denke ich, wird es sicherer, uns fahren zu lassen."

„Gut, aber in jedem Fall kann mir nichts passieren" stimmte Denise zu und sie lächelten beide, wie eigentlich sehr häufig, wenn sie zusammen waren.

Gesättigt und zufrieden verließen sie nach zwei Stunden das Restaurant und plötzlich hielt Hermann Denise am Arm fest.

„Nicht erschrecken" sagte er nur kurz, dann beugte er sich vor, legte einen Arm um ihre Schultern, den zweiten unter ihre Kniekehlen und hob sie auf seine Arme. Trotz seiner Warnung entfuhr Denise ein kurzer Schreckensschrei. Dann musste sie herzhaft lachen und ließ sich gegen seine Brust sinken.

„Test für die Heimfahrt?" lachte sie immer noch und ließ sich von ihm ein Stück durch die Halle tragen.

„Ich muss doch prüfen, ob ich mein Versprechen halten kann" antwortete Hermann ganz leicht atemlos. Dann stellte er sie wieder auf die Füße. „Und außerdem hatte ich so die Möglichkeit, deinen wundervollen Körper in meinen Armen zu halten" lachte er jetzt auch.

„Aaaaaah, so ein Raffinierter bis du also" reagierte Denise mit gespielter Empörung und knuffte mit ihrer kleinen Faust gegen seine Brust.

Dann aber ließ sie sich wieder in Hermanns Arm hinaus zum Taxistand führen.

Der Wagen setzte sie an der Bodenstation ab und sie setzten sich auf eine Bank, um die nächste Abfahrt in 30Minuten abzuwarten. Obwohl sie gerade vom Essen kamen, ließ sich Denise zu einem Glas Rotwein überreden, das sie beide während der Wartezeit, verbunden mit interessanten Gesprächen, Schluck für Schluck genossen.

Dann passierte es...

Die Seilbahn fuhr in die Station und sie erhoben sich. Ob es durch den Fahrtwind der kleinen Bahn, die eigentlich nicht schnell unterwegs war, geschah oder durch einen einzelnen Windstoß, konnte keiner von ihnen sagen.

In jedem Fall bauschte sich Denises Kleid auf und da sie durch den Wein nur eine Hand hatte, konnte sie nicht verhindern, dass der Stoff höher und höher flog. Verzweifelt versuchte sie, mit der einen Hand den Saum herunterzudrücken. Es gelang nicht.

Für einige Sekunde schlug der Stoff weit nach oben und entblößte ihre tollen Beine und ihr äußerst reizvolles Hinterteil. Erst Hermanns Hand, die schnell über ihren Po strich, und das gleichzeitige Nachlassen des Windes ließen das Kleid wieder seine ursprüngliche Form annehmen.

Denise konnte es nicht verhindern, dass sich ihre Wangen für einen kurzen Augenblick röteten und sie Hermann tatsächlich voller Scham und erschrocken ansah. Im nächsten Augenblick prusteten sie beide los.

„Darf... ich... dich... jetzt... Marilyn... nennen?" stieß er zwischen den Lachern hervor und kassierte einen neuen spielerischen Faustschlag gegen die Schulter.

„Und du... amüsierst dich... auch noch" protestierte Denise, konnte sich aber selbst vor Lachen kaum halten.

Dann war die Show vorbei und wieder „sittsam" gekleidet stiegen die beiden Arm in Arm in die Bahn.

Keiner von ihnen sprach nochmals über den reizend-entblößenden Vorfall. Jedoch bewegten sich Denises Mundwinkel leicht nach oben, als sie der kurzen Berührung auf ihrer Pobacke nachspürte. Er konnte es also nicht lassen, auch wenn der Wind ihm gerade eine Ausrede geliefert hatte, sie immer wieder zu berühren. Was sie aber viel stärker irritierte war, sie ließ es zu. Nein, sie wollte sogar immer wieder von ihm berührt werden. Denn gegen seinen Arm um ihre Taille hätte sie sich jederzeit wehren können. Nur tat sie es nicht. Dazu fühlte sie sich in seinem Arm viel zu wohl.

„Danke, Herr Wind" formulierte sie in ihren Gedanken. Denn dass er männlich sein musste, da war sie sich ganz sicher. Dann lehnte sie sich an Hermanns Brust, schmiegte sich aus einem inneren Bedürfnis heraus an den alten Mann an, der ihr so viel Gefühl entgegenbrachte.

Hermann drehte Denise den Kopf zu als sie sich an ihn lehnte und er sah das Lächeln auf ihrem Gesicht. Bei allen körperlichen Reizen, die ihre Nähe auslöste, musste er feststellen, es gab kein schöneres Gefühl als das einer Frau, die sich an ihn schmiegte. Verträumt schaute er aus dem Fenster auf die unter ihnen kleiner werdende Stadt.

Die kurze Strecke hinein in die Altstadt von Buda brachten sie gemütlichen Schrittes hinter sich. Insgeheim freute sich Hermann, dass Denise ihre Schuhe nicht gewechselt hatte. So kam er immer wieder in den Genuss, völlig legitim den jungen Körper stärker gegen seinen zu drücken, um ihr Halt und Sicherheit zu geben. Und dass seine Hände dabei fester zugreifen und von ihrer Taille auf den ausgeprägten Hüftknochen gleiten durften, war ein angenehmer Zusatzbonus.

Er liebte diesen Übergang des weiblichen Körpers, der sich hier in einer weichen Kurve zum weiblichen Becken verbreiterte. Er hätte ewig genau diese Stelle ihres Körpers streicheln und liebkosen können.

In einem kleinen Café in der Altstadt machten sie eine Pause und Hermann bemerkte, wie warm das langsam nachlassende Licht ihre Umgebung veränderte. Die Konturen der Gebäude, aber auch der Menschen, schienen weicher zu werden. Er zog sein Handy aus der Tasche.

„Wunderschöne Frau, gestattest du, dass ich einige Fotos von dir mache? Das Licht hat sich gerade verändert und du siehst..." mit einem Schmunzeln fügte er ein „...wenn das überhaupt geht..." und fuhr dann fort „in dem wärmeren Lichtschein noch schöner aus."

Denise überlegte kurz. Sie mochte es eigentlich nicht, wenn Kunden Fotos von ihr machten. Man war ja nie sicher, welcher Unsinn später damit angestellt wurde. Dann schob sie den Gedanken beiseite. Das galt aber ganz sicher nicht für den liebevollen Gentleman ihr gegenüber...

„Ja, darfst du" stimmte sie lächelnd zu und schenkte ihm ein zauberhaftes Lächeln.

Hermann schoss einige Portraits von ihr, ließ den Kellner sogar ein gemeinsames Bild von ihnen beiden machen und behielt sein Handy in der Hand, als sie schließlich weitergingen. Immer wieder bat er Denise, stehen zu bleiben, sich auf eine Mauer zu setzen, eine Statue zu berühren und schoss fast zwanzig Bilder von ihr. Schließlich erreichten sie einen kleinen Park, der nur von wenigen anderen Menschen besucht wurde.

Er bat Denise, sich auf die Umrandung des kleinen Springbrunnes zu setzen und sich gegen eine der Statue zu lehnen. Durch das sprudelnde Wasser brach das Licht in hunderte kleiner Farben und warf wieder und wieder kleine, wie Edelsteine wirkende, Lichtpunkte auf sein Modell. Ja, sie poste sogar für ihn. Mal schaute sie flirtend über ihre Schulter, dann schob sie ihr Kleid etwas hoch und zog die Beine an. Schließlich öffnete sie sogar einige Knöpfe, schob den Stoff von ihren Schultern und zeigte ihm einiges mehr an Haut als er erhofft hatte. Ein weiteres Dutzend reizvoller Fotos füllte Hermanns Speicherkarte.

Als sie nach einer Weile anfing, ihm einen Schmollmund zu zeigen und immer wieder den Kopf schüttelte verstand er. Genug der Fotografie.

Hermann steckte das Handy ein, ging zu ihr und zog sie in seine Arme. Sie ließ es ohne Widerspruch zu.

„Danke" sagte er leise und voller Glücksgefühl in seiner Stimme. Dann setzte er wieder einen dieser zarten Küsse auf ihren Hals und die Welle purer Erregung, die sie durchströmte, ließ Denise leise seufzen. Sie sah nicht das mit leichtem Triumph gemischte Lächeln, das kurz über Hermanns Gesicht huschte.

Nachdem sie zum Hotel zurückgekehrt waren, ging jeder in seine Suite, um sich für das Abendessen vorzubereiten. Zwei Stunden später würde sie ein Wagen zum „Spago Budapest" im Matild Palace bringen, einem der exklusivsten Restaurants der Stadt.

Denise kickte die Schuhe von ihren Füßen und ließ sich einfach rücklings auf das große Bett fallen. Es war ihr nicht möglich, das Lächeln auf ihrem Gesicht abzuschalten. Die Stadt war bezaubernd, das Hotel eines der besten, mit tollem Ausblick, in 2 Stunden würde sie im feinsten Restaurant der Stadt speisen...

...mit dem perfektesten Mann an ihrer Seite, den sie sich dazu vorstellen könnte.

Sie schloss die Augen und ließ den Tag Revue passieren. Hermanns Freude über ihre Gesellschaft und seine Bewunderung für sie, schon als sie die Limousine bestieg, hatte den gesamten Tag keine Sekunde aufgehört. Er verwöhnte sie, mit kleinen Gesten, mit Worten, Komplimenten...

...und mit ständigen Berührungen, die ihr wohlige Schauer durch den Körper jagden. Allein bei der Erinnerung daran fühlte sie das Aufrichten ihrer Brustwarzen und den Beginn des erregenden Kribbelns in ihrem Unterleib, das sie so genau kannte.

Langsam, Knopf für Knopf öffnete sie ihr Kleid und liebkoste ihre heiße Haut. Ihre Finger strichen über die Stelle am Hals, die Hermann zweimal so zärtlich geküsst und sie damit in Erregung versetzt hatte. Sie versuchte, sich an ähnliche Situationen mit Andreas zu erinnern.

Oh ja, es gab sie. Sie waren frisch verliebt gewesen und der freche Bursche in der Bar war hinter sie getreten, hatte ihren Nacken mit seinen Lippen berührt und ihr zärtliche Worte ins Ohr geflüstert. Als er zu allem Überfluss noch seine Hände auf ihre Schenkel legte und in Zeitlupe nach oben wandern ließ, war sie spontan so voller Lust gewesen, dass sie - hätte er es gewollt - ihren Barhocker umgedreht, ihre Beine gespreizt und ihn in ihrem Schoß mehr als willkommen geheißen hätte. Sie erzitterte vor Lust bei der Erinnerung und spontan griff sie mit beiden Händen an ihre Brüste und drückte sie durch den BH fest zusammen. Ein Seufzer löste sich aus ihrem Mund.

Die nächste Erinnerung dämpfte ihre Gefühle fast vollständig. Sie stand in reizvollen Dessous im Wohnzimmer als Andreas zur Tür hereinkam, sie beschimpfte und eine Schlampe nannte, nur weil sie ihm am Nachmittag mitgeteilt hatte, sie hätte einen neuen Termin, der ihre nächste Darlehnsrate mehr als sichern würde. Am liebsten wäre sie im Erdboden versunken...

...oder hätte nach einer Waffe gegriffen und die Beleidigungen spontan beendet.

Bei ihrem nächsten Gedanken trug sie wieder wunderschöne Dessous. Jetzt jedoch waren sie noch unter einem fast dursichtigen weißen Kleid verborgen. Sie sah in liebevolle, bewundernde Augen...

...ihr Treffen mit Hermann im Café, noch bevor sie für ihn einen Striptease gemacht hatte. Wie herrlich, wie frei und begehrt hatte sie sich gefühlt. Wie geliebt...?

Ihre Hände waren auf Wanderschaft gegangen, hatten ihren BH geöffnet und zur Seite weggeschoben. Heiße, harte kleine Türme „kratzten" über ihre Handinnenflächen, während sie wieder und wieder über die Hügel ihrer Brüste strich und damit lustvolle Schauer erzeugte. Ein neues Bild erschien.

Sie stand auf dem Balkon des Hotels und schaute über die Dächer von Budapest als ein Mann sich leicht gegen ihren Rücken drückte. Sie drehte sich um und fühlte die Selbstverständlichkeit ihn zu küssen, die Sehnsucht nach seinen Lippen, die sich spontan in ihr ausgebreitet hatte. Nur mit Mühe und der antrainierten Professionalität hatte sie sich gegen das Gefühl wehren können. Jetzt ließ sie das Gefühl zu und strich mit den Fingerspitzen über ihre vollen Lippen, die sich automatisch öffneten und ihre Zungenspitze berührten.

„Hhhmmmmmm" hörte sie ihren nächsten Seufzer und verstärkte ihn, indem sie ihre Finger mit den Lippen umschloss und daran saugte. „Uuuuuoooohhh..." Ihr Körper bäumte sich auf und sie zitterte. Sie versuchte, sich gegen die starken Gefühle zu wehren, brachte es aber nicht fertig.

Denise riss den Mund auf und die beiden Finger flogen hinunter zu ihrem Slip und verschwanden unter dem Bündchen. Sie biss in das Kissen, um nicht laut zu schreien, als sie durch den Busch zarter Haare auf ihrem Schamhügel glitten und dann tief hinein in ihren nassen Lustkanal.

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