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Eine MILF geht ins Bordell

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Evi lässt es sich von einem jungen Mann besorgen.
8.2k Wörter
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Vorbemerkung: Eine der beiden Hauptfiguren dieser Geschichte ist der Protagonist aus meiner Serie „Marco, ein Mann wie ein Hengst". Diese Story ist aus einer anderen Perspektive erzählt und ist in etwa zwischen dem zweiten und fünften Teil der Serie einzuordnen.

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Evi lässt es sich von einem jungen Mann besorgen.

"Herrjeh", entfuhr es Evi als sie erzählte, wie lange die Affäre ihres Mannes mit dem jungen Luder schon ging.

„Über zwei Jahre läuft das schon", klagte sie ihrer besten Freundin Betty. „Kein Wunder, das wir ewig lange keinen Sex mehr hatten".

„Dann tu es ihm doch einfach gleich und leg dir einen jungen Lover zu. Du siehst doch noch echt fesch aus für dein Alter", meinte Betty. „Ehrlich! Mein Sohn würde dich als ne geile MILF bezeichnen. Schau dich doch mal um ... so gut sehen andere mit 35 schon nicht mehr aus. Allein deine Oberweite macht doch alle Kerle verrückt".

Evi war Mitte 40 und seit über 20 Jahren mit Hans verheiratet. Nie war sie ihm fremd gegangen. Aber vor drei Monaten war Hans nach fast 21 Ehejahren aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen um sich mit seiner 28 jährigen Geliebten eine schicke Innenstadtwohnung in München zu nehmen.

Dabei sah Evi wirklich gut aus für ihr Alter. Sie war sportlich und achtete auf ihr Äußeres. Auch jüngere Männer drehten sich nach ihr um. So hätte sie eine Menge anderer Kerle haben können, war aber ihrem Hans dennoch treu geblieben. Das bereute sie jetzt.

Sie konnte es immer noch nicht fassen. Wie konnte er ihr das antun. Er hatte ihr zwar gesagt, er werde auch weiterhin gut für sie sorgen, sie müsse sich keine Sorgen um Geld machen, aber Evis Enttäuschung war grenzenlos. Nach anfänglichem Entsetzen und Trauer entwickelte sich nun zunehmend so etwas wie Wut und Trotz bei ihr.

Was er konnte, das konnte sie auch. Dann würde sie eben einen Gigolo anheuern und Hans könnte ihn bezahlen. Sie würde nicht weiter auf Sex verzichten, während ihr Ex es mit einer 28 jährigen trieb. Dass er das überhaupt noch hinbekam, dieser Schuft. Eine Granate im Bett war er wahrhaftig nie gewesen.

Als sie in der darauffolgenden Woche beim Friseur saß und in einer Illustrierten blätterte, fiel ihr Blick durch Zufall auf eine kleine Anzeige im hinteren Teil der Zeitschrift.

„Lust auf einen Ausritt? Unsere Hengste erfüllen dir alle Wünsche."

Darunter stand: Club l'Écurie -- Reiten im etwas anderen Pferdestall. Für die anspruchsvolle Dame. Dann gab es da einen Link zu einer Internetseite und eine Telefonnummer mit Münchener Vorwahl.

Kurzentschlossen nahm sie ihr Handy aus der Tasche und als sie sich für einen Moment unbeobachtet fühlte, machte sie ein Foto.

Zu Hause schaute sie sich die Internetseite an. Wenn sie das alles richtig verstand, handelte es sich dabei um eine Art Luxusbordell für Frauen, das gar nicht so weit von ihrer eigenen Adresse entfernt zu sein schien.

Es gab dort einige Fotos von gutaussehenden Männern, alle zwischen 20 und 40 und man konnte diese Herren auch in einem passwortgeschützten Bereich noch eingehender bewundern, aber sie wollte sich nicht so gerne dort registrieren, weil sie ungern ihre Kreditkartendaten hinterlegen wollte ohne zu wissen, wie seriös dieses Etablissement war.

Dennoch entschloss sie sich die angegebene Rufnummer zu wählen. Zur Not konnte sie immer noch wieder auflegen.

„Club l'Écurie, Sie sprechen mit Loulou, was kann ich für sie tun?", fragte eine freundliche Frauenstimme mit einem französischen Akzent.

„Hallo, ich habe ihre Anzeige in einer Zeitschrift gefunden und ich wollte mich einfach mal erkundigen, wie das bei Ihnen so abläuft und was das kostet".

„Sehr gerne. Sie können bei mir ein Treffen mit einem unserer Escorts buchen. Die Treffen finden bei uns statt, sind anonym und für eine reguläre Stunde berechnen wir 200 Euro. Die meisten Damen buchen die Herren für zwei oder drei Stunden.

„Kann man bei Ihnen auch bar bezahlen oder läuft die Buchung nur über das Internet. Ich möchte nicht so gerne, dass mein Mann sieht, wofür ich seine Kreditkarte benutze".

„Ich verstehe", sagte die Dame. „Das ist kein Problem. Selbstverständlich können Sie den Preis hier auch bar bezahlen. Sie melden sich bei uns sowieso zuerst am Empfang. Seien Sie versichert, dass wir alles tun um ihre Privatsphäre zu wahren.

„Das hört sich gut an. Und wie weiß ich, welcher Escort zu mir passt?", hakte Evi nach.

Sie können sich z.B. auf unserer Internetseite informieren oder mir sagen, was Ihnen bei einem Escort wichtig ist. Dann empfehle ich Ihnen jemanden.

„OK, nun ja ich hätte schon gerne einen großgewachsenen Mann und er darf gerne jünger sein. Wissen Sie, mein Mann ist schließlich auch mit einer 28-jährigen durchgebrannt. Und er sollte auch etwas größer sein, untenherum, sie verstehen, was ich meine. Ich bin einfach mal neugierig."

„Selbstverständlich, nur keine Hemmungen. Dafür sind wir da. Wir wollen Ihnen Ihre geheimsten Wünsche erfüllen und gut ausgestattete Herren haben wir zu Genüge."

„Ja? Sehr schön. Wissen Sie mein Ex-Mann war da nicht gerade eine Größe", sagte Evi und lachte laut auf.

„Das kann ich verstehen. Möchten Sie vielleicht einen schwarzen Mann?"

„Äh, bitte verstehen Sie mich nicht falsch, aber ein Weißer wäre mir zunächst mal lieber".

„Alles kein Problem. Eher behaart oder glatthäutig?", fragte die Dame nach.

„Behaart würde mir durchaus gefallen. Wissen Sie, mein Ex-Mann hatte diesbezüglich nichts zu bieten und ich wollte immer schon mal wissen, wie sich das anfühlt, so einem Tom Selleck oder Alec Baldwin die Brust zu kraulen. Aber keinen Orang Utan bitte. Haare in Maßen wäre schön", fügte sie hinzu.

Ach ja und gut gebaut sollte er natürlich sein, ich meine er sollte keinen Bauch haben, sondern ein Sixpack, verstehen Sie, so in etwa wie die feschen Jungs von den Chippendales, ach ja ... das wäre toll." Evi geriet jetzt ins Träumen.

„Das können wir Ihnen alles bieten. Ich würde Ihnen unseren Marco vorschlagen. Der erfüllt alle Kriterien, die Sie mir genannt haben und er ist äußerst beliebt bei unseren Kundinnen. Soll er etwas Besonderes tragen? Einen Body, Slip, Radlerhose oder einen Cockring?"

„Einen schönen knappen Slip fände ich toll", sagte sie und dachte dabei an die eher hässlichen Unterhosen Ihres Ex-Mannes.

„Ist notiert. Sie müssten mir jetzt nur noch sagen, wann Sie ihn treffen möchten und wie lange Sie ihn buchen wollen. Und ich brauche einen Namen, das muss aber nicht Ihr richtiger sein, um die Buchung machen zu können.

„Hmm ... Ginge vielleicht morgen Abend um 20 Uhr? Ich denke zwei Stunden zum sollten erst mal reichen."

„Ich schau mal. Äh ... nein, ich befürchte nicht. Er ist morgen Abend schon für drei Stunden gebucht. Hätten Sie noch einen alternativen Termin?", fragte die Dame.

„Ja, Donnerstag oder Freitag um dieselbe Zeit."

„Sehr gut. Das müsste klappen. Und welchen Namen darf ich eintragen?, wollte Frau Loulou noch wissen.

„Reicht Evi?", fragte sie.

„Ja, das reicht. Sie können dann mit Marco ganz individuell absprechen, wo Ihre Interessen liegen.

Sollten Sie irgendwelche besonderen Sexpraktiken wünschen also beispielsweise SM-Spiele oder Bondage oder o.Ä., dann würde ich Sie bitten das vorher zu sagen, damit er sich darauf einstellen kann und wir den passenden Raum buchen können."

„Äh, nein ich habe keine besonderen Wünsche. Was ein Mann und eine Frau halt so tun".

„Na, dann ist ja alles wunderbar." Ich kläre jetzt mit Marco den Termin und dann rufe ich Sie gleich zurück. Ihre Telefonnummer wird ja angezeigt."

„Okay, dann bis später", sagte Evi und war überrascht über ihren eigenen Mut.

„Ach eine Sekunde noch: Kommen Sie etwa eine halbe Stunde früher. Dann zeige ich Ihnen noch unser Etablissement. Wir haben viel zu bieten".

„Ja gerne. Ich muss schon gestehen, dass ich sehr neugierig bin."

Als nach dreißig Minuten der Rückruf kam und der Donnerstagabend bestätigt wurde, war es aber auch schon wieder mit Evis Mut vorbei. Um Himmels Willen ... Was sollte sie anziehen? Sie konnte doch nicht einfach mit 0815 Unterwäsche dort erscheinen. Was sollte der Typ von ihr denken?

Also zog sie am nächsten Morgen los in einen Dessousladen, den sie kannte. Sie schaute sich ein wenig um und fand einen Spitzen-BH und ein passendes Höschen dazu in einem schicken Rot, die ihr beide sehr gut gefielen, nur ihre Größe konnte sie nicht finden.

„Haben Sie den BH auch noch in meiner Größe"?, fragte sie die Verkäuferin. "Ich hab halt etwas mehr".

Die Verkäuferin schaute sie an und nickte. „Ich schaue mal nach", sagte sie und ging in einen Nebenraum und kam mit der richtigen Größe zurück. „Diese Größe wird nicht so oft nachgefragt, aber Sie haben Glück."

Dann stürzte sie sich noch weiter ins Shoppingvergnügen mit der Kreditkarte ihres Ex-Mannes auch um ihre Nervosität zu vergessen, denn ihre Courage vom Vortag war noch nicht wirklich zurückgekommen.

Aber sie wollte einfach mal wieder gevögelt werden und dazu noch von einem jüngeren Kerl, der machte, was SIE wollte und nicht umgekehrt.

Am darauffolgenden Abend machte Evi sich mit einigem Herzklopfen auf zum „Pferdestall". Das nämlich hieß Écurie, wie sie im Internet gegoogelt hatte. Sie war eine halbe Stunde zu früh, aber die Besitzerin wollte sie ja noch ein wenig rumführen.

Der Club befand sich in einer alten Villa, deren großes Grundstück weiträumig durch Hecken und Zäune verdeckt war. Wenn man aufs Grundstück fuhr, lag hinter dem Gebäude ein großer Parkplatz, wo man sein Auto abstellen konnte, hatte Madame Loulou ihr noch erklärt.

Alles passte perfekt und der Eingang lag verdeckt an der Seite, so dass er nicht von der Straße aus einsehbar war. Dass sie tatsächlich in ein Bordell ging, verdrängte sie. Club hörte sich viel besser an. Viele gingen ja auch in Swinger-CLUBS.

Sie klingelte, ein Summer ertönte und sie gelangte zu einem Empfangsbereich, der sie an die Rezeption eines Hotels erinnerte. Dort stand eine gutaussehende Frau, ungefähr in ihrem Alter, die sie sehr freundlich begrüßte.

„Hallo, ich bin Loulou. Was kann ich für Sie tun?"

Evi stellte sich vor und die Dame erinnerte sich an ihr Gespräch vom Dienstag. Sie machte einen sympathischen und vertrauenswürdigen Eindruck.

Sie gab Evi noch ein paar Hinweise, bat sie, wie bei ihnen üblich um Vorkasse, worauf Evi ihr einen Umschlag reichte und nochmal die Buchung für 2 Stunden bestätigte.

Da Evi zum ersten Mal in den Stall kam, wie die Dame sich ausdrückte, würde sie Evi zu ihrem Zimmer begleiten, das ihr für die gebuchte Zeit zur Verfügung stand und ihr noch ein paar andere Lokalitäten zeigen.

„Also, das Untergeschoss gehört unseren Hengsten. Dort ist ihr Dusch- und Umkleideraum, eine Sauna sowie ein Fitnessbereich und ein Aufenthaltsraum.

Wundern Sie sich übrigens nicht über meine Sprache. Ich habe den Club mit Absicht L'Ecurie getauft, was so viel wie ‚Pferdestall' heißt und deshalb sind die Männer, die hier arbeiten, dementsprechend unsere Hengste.

„Und wie viele „Hengste" arbeiten hier, wenn ich fragen darf?"

„In unserer Kartei haben wir inzwischen um die 50. Aber die wenigsten sind tagtäglich im Einsatz, obwohl wir auch solche haben. Sie kommen normalerweise dann, wenn sie gebucht werden und wenn es bei ihnen zeitlich passt.

Marco, ist 3 bis 4 Mal pro Woche hier zumeist in den Abendstunden. Er ist ein junger, sehr gutaussehender Hengst und die Kundinnen lieben ihn.

Aber andere Herren sind z.B. nur an Wochenenden buchbar oder nur montags und mittwochs vormittags. Dennoch sind in der Regel alle verfügbar und kommen auch, wenn sie gebucht werden. Vielleicht klappt's nicht immer am Wunschtag der Kundin, aber in der Regel doch in derselben Woche oder frau reitet eben auf einem anderen Hengst aus."

„Sehr interessant", erwiderte Evi, die Loulous Ausdrucksweise erotisierend fand.

„Hier im Erdgeschoss sind also die Räume für den speziellen Bedarf und im Obergeschoss sind die einzelnen Zimmer, die wir unseren Kundinnen für einen Ausritt zur Verfügung stellen", erklärte Madame Loulou mit einem Augenzwinkern.

„Darf ich fragen, was mit Räumen für den speziellen Bedarf gemeint ist?", wollte Evi wissen.

„Ja sicher. Kommen Sie, ich zeige sie Ihnen."

Sie verließen den Empfangsbereich und gingen durch eine Verbindungstür in einen anderen hotelflurartigen Gang.

An der ersten Tür stand „Spiegelzimmer". Sie öffnete die Tür, und die beiden traten auf einen schmalen Gang an dem vier boxenartige kleine Räume lagen, die man vielleicht auch als Verschläge bezeichnen konnte.

„Von diesen Boxen aus können Sie durch einen Spiegel hindurch in einen Raum schauen, in dem sich ein Paar, oder manchmal auch zwei, beim Sex zuschauen lassen.

Sehr häufig kommen hier die Partner der Kundinnen her. Sie gehen in eine der Boxen und schauen dann dabei zu, wie sich ihre Partnerinnen von einem oder auch von mehreren unserer Hengste gleichzeitig nehmen lassen. Sicherlich haben Sie schon mal etwas von Cuckolding gehört.

Evi wusste zwar nicht, was Cuckolding war, konnte es sich aber nach der Erklärung von Madame Loulou zusammenreimen.

„Manche Frauen haben auch einen Hang zum Voyeurismus und es törnt sie an, wenn sie einem Pärchen beim Sex zuschauen können."

Durch die Tür zum Raum waren Geräusche und Stöhnen zu hören.

„Darf ich mal reinschauen?", fragte Evi neugierig.

„Ja, kein Problem. Nur die letzte Box ist besetzt. Sie ist verschlossen. Wahrscheinlich ist der Ehemann dort drin."

Evi öffnete vorsichtig die Tür, die ihr direkt gegenüber lag. Sie trat in den kleinen Verschlag, in dem ein Sessel stand, von dem aus man durch ein Fenster in einen großen Raum schauen konnte, in dem verschiedene Liegemöbel standen.

Tatsächlich ließ sich dort eine Frau um die 40 auf einem Sofa von einem muskelbepackten schwarzen Riesen durchknallen. Meine Güte, hatte der eine Power drauf, aber die Frau genoss es in höchsten Tönen, und spornte ihn offensichtlich auch noch weiter an. Fasziniert schaute Evi einen Moment zu.

„Können sie uns sehen?", fragte sie aufgeregt.

„Nein, nur wir können sie sehen. Von der anderen Seite sind die Scheiben getönt.

„Interessant, wenn das auch nichts für mich wäre. Ich lasse mir nicht so gerne beim Sex zuschauen", erklärte sie. „Und wer ist der Mann?", fragte sie neugierig, und sah wie die Frau gerade zum Höhepunkt kam.

„Das ist Kojo", einer unserer fünf schwarzen Hengste und einer der diesen Namen in jedem Fall verdient. Definitiv niemand für Blümchen- und Kuschelsex. Sie können ihn jederzeit buchen. Er hat eine Reihe von Stammkundinnen", erklärte Madame Loulou bereitwillig.

„ Ein anderes Mal vielleicht. Sie sagten es gibt noch weitere Räume wie diesen?"

„Ja, lassen Sie uns weitergehen."

Sie gingen zurück auf den Korridor und stießen dort auf einen Mann, der aus dem Untergeschoss heraufkam. Er war nicht allzu groß, aber stabil gebaut und trug eine Ledermontur: Stiefel, Jockstrap, ein Brustharnisch und in der Hand hielt er etwas, was wie eine Art Maske ebenfalls aus Leder aussah.

Die Besitzerin grüßte ihn freundlich: „Hallo Lorenzo. Hast du jetzt einen Termin in einem der Spielzimmer?"

„Ja genau. In 10 Minuten. Ich wollte nur nachsehen, ob die Liebesschaukel richtig hängt."

„Okay. Dann gehen wir kurz mit. Ich wollte dieser neuen Kundin die Räume hier zeigen. Ich denke deine Kundin ist bestimmt noch nicht da".

Sie folgten Lorenzo und Evi bekam Stielaugen als sie Lorenzos muskulösen prallen Arsch in dem Jockstrap sah.

„Lorenzo ist ein oder zweimal die Woche hier. Er übernimmt nur SM und Bondage Kundinnen", erklärte Madame Loulou.

„Es gibt drei Spielzimmer, die für Bondage und SM-Spiele vorgesehen sind".

Als sie einen der Räume betraten, sah Evi zuerst ein großes Kreuz an der Wand, an das man offensichtlich jemanden anbinden konnte, auch diverse Utensilien hingen dort: Peitschen, Gerten u.a., vor deren Gebrauch es Evi schauderte. Des Weiteren hing eine Art Hängematte von der Decke herab, auf die Lorenzo zuging.

„Das ist eine Liebesschaukel", erklärte Loulou. Man legt sich hinein und kann sich dann von seinem Hengst ordentlich durchvögeln lassen. Diese Schaukeln sind sehr beliebt.

Lorenzo stellt sie jetzt auf seine Schwanzhöhe ein, damit das nachher nicht erst noch gemacht werden muss."

„ Ja, ich finde sowas ist immer total abtörnend. Man ist geil und will ficken und dann muss man erst noch die Schaukel in die richtige Höhe bringen," meinte Lorenzo an die beiden gewandt.

Evis Herz setzte einen kleinen Schlag aus, als sie die vielversprechende pralle Beule in Lorenzos Jockstrap sah. Er schien ordentlich bestückt zu sein. SM war zwar definitiv nicht ihr Ding, aber so eine Liebesschaukel? Ja ... warum nicht? Und der Typ gefiel ihr. Nur SM nicht wirklich.

Sie ließen Lorenzo alleine. Seine Kundin kam ihnen auf dem Flur entgegen. Evi meinte die Frau schon mal im Fernsehen gesehen zu haben, aber sie konnte sich auch täuschen.

Sie gingen weiter und kamen zu einem Raum, von dem aus man ebenfalls wieder in eine Reihe von Holzverschlägen gehen konnte. Loulou öffnete einen von ihnen. In der Rückwand befanden sich mehrere Löcher auf unterschiedlicher Höhe in der Wand und in der Mitte stand ein Stuhl.

„Das hier sind unsere ‚Glory Holes'. Für Damen, die sehr schwanzfixiert und gerne oral aktiv sind oder Sperma lieben. Entweder man bucht sich einen bestimmten Hengst -- oder auch zwei oder drei -- und vergnügt sich dann oral mit ihnen oder aber, und das tun die meisten, man kommt zur Happy Hour.

Während der Happy Hour sind in der Regel jeden Tag 4 bis 6 Hengste anwesend, aber die Damen wissen nicht, wer es ist und erfahren es auch nicht, da sie nur ihre Schwänze sehen. Die Hengste lassen sich dann von den Damen oral verwöhnen und abmelken.

Wir haben eine erstaunlich hohe Nachfrage nach der Happy Hour, für die man Viertel- und Halbstundentermine buchen kann.

Die Hengste, die zur Happy Hour kommen, spritzen zwei- dreimal ab und gehen dann wieder. Viele von ihnen kommen z.B. auf dem Rückweg von der Arbeit vorbei, auch wenn sie nicht gebucht sind, bleiben eine halbe Stunde oder länger, lassen ihren Druck ab und werden auch noch gut dafür bezahlt. Die Happy Hour ist immer zwischen 17 und 19 Uhr. Ein wirklich erfolgreiches Konzept für alle Seiten. Schauen Sie doch mal vorbei.

Das fand Evi nun durchaus nicht uninteressant, aber sie mochte es lieber den ganzen Mann zu sehen und nicht nur seinen Schwanz, sei er auch noch so schön.

„Haben alle Männer hier große Schwänze?, fragte Evi neugierig.

Madame Loulou lächelte: „Wir haben selbstverständlich unterschiedliche Größen im Angebot. Nicht alle Frauen mögen die Extreme, sondern bevorzugen eher einen bestimmten Typus Mann: einen Beachboy, einen Businessman, einen Naturburschen, einen Studenten, einen Daddy usw. Wir können so ziemlich jeden Typus Mann anbieten.

Aber die Männer, die hier arbeiten wollen, müssen schon ein bisschen was in der Hose haben. Unter 18cm stelle ich in der Regel niemanden ein, es sei denn, er hat als Ausgleich einen sehr dicken Schwanz oder ist äußerst potent, wovon ich mich dann aber auch persönlich überzeugen lasse", erwiderte sie mit einem Grinsen. Evi staunte nicht schlecht.

Sie verließen den Raum mit den Glory Holes wieder und Loulou zeigte Evi noch zwei Räume, die man für Massagen buchen konnte inclusive Orgasmusgarantie. Viele Frauen ließen sich aber auch in den anderen Räumen im Obergeschoss massieren.

„So das war's hier unten. Hat es Ihnen gefallen?"

„Ja das war in der Tat interessant. Sie sind wirklich sehr gut eingerichtet und bieten sehr viel und für jeden Geschmack etwas", stimmte Evi zu.

Sie gingen nun ins erste Obergeschoss. Dort wirkte auch alles sehr gediegen, wie in einem guten Hotel. Alles war schick eingerichtet, die Gänge mit dickem Teppich ausgelegt und an den Zimmern standen die jeweiligen Zimmernummern.