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Eine NIS Therapie 01

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Auch wenn der etwas pummelige Robert Milsa mit seiner blassen Haut und den Sommersprossen keine echte Konkurrenz darstellte, konnte ich niemals mit Henrik Hermann mithalten. Ich kannte seinen muskulösen Körperbau (ich wusste aus der Umkleidekabine sogar, dass er einen wirklich riesigen Schwanz hatte!) und ich kannte seinen guten Ruf bei Mädchen. Ich war nicht unsportlich, konnte die eintausend Meter unter drei Minuten laufen, aber meine Figur sah hager aus und mit einem Sixpack oder deutlich definierten Oberarmen wie jene Henriks konnte ich nicht aufwarten. Kein Wunder, dass der Kerl die ganze Zeit über grinste wie ein Kind unter dem Weihnachtsbaum.

Er würde mich nach allen Regeln der Kunst ausstechen!

Jetzt hob sich allgemeines Gemurmel an und ich realisierte, dass diese so eigenartige Zusammenkunft zu Ende gegangen war. Die Eltern erhoben sich und strömten tröpfchenweise wieder nach draußen.

Wir sechs blieben noch sitzen und warteten bis unsere unterschriebenen Formulare eingesammelt wurden.

Jasmins Fuß wippte jetzt so deutlich in der Luft herum als würde sie immer wieder einen imaginären Ball damit kicken. Amanda Breys hübsches, sonnengebräuntes Gesicht starrte ebenso ins Leere wie das von Robert. Und über Marie Studers gerötete Wangen liefen Tränen.

Dann stellte ich mir kurz den Moment vor, an dem wir alle schließlich tatsächlich nackt sein würden. Wahrscheinlich würde es die Hölle werden!

(2)

Draußen am Gang traf ich auf meine Eltern. Mein Vater verweigerte mir sogar die Begrüßung und wäre wohl einfach weitergegangen, hätte ihn meine Mutter nicht zurückgehalten.

„Da hast du nochmal Glück gehabt, Rolf!" sagte sie. „Das Ganze ist halb so wild. Nicht anders, als ob du in einer Sauna bist. Dort zeigen sich schließlich auch alle nackt!"

Es war ein offenes Geheimnis, dass meine Mutter kein Problem damit hatte, sich unverhüllt zu zeigen. Vor ihrem Fitness-Trainer oder dem erwachsenen Sohn einer ihrer besten Freundinnen zum Beispiel. Und die taten mehr als sie nur anzusehen!

Ich wechselte ein paar Höflichkeitsfloskeln, bedachte meinen Vater mit derselben Ignoranz wie er mich und zog mich dann auf mein Zimmer zurück, welches ich bis zum Abendessen nicht verließ.

Die Nacht verbrachte ich unruhig, von immer wiederkehrenden Phasen erfüllt, in denen ich nicht einschlafen konnte. Es half nicht mal mit den Gedanken an die nackten Mädchen zu onanieren!

Und am nächsten Tag hielt das "Geheimnis" unserer Therapie genau bis zur zweiten Pause!

„Du wirst dich mit Amanda Brey nackt einsperren lassen?" fragte ein Freund mit großen Augen. „Einen halben Tag lang mit der schärfsten Braut der ganzen Schule. Was soll das für eine Strafe sein?"

„Dass er dabei nicht wichsen kann!" bemerkte ein anderer lachend.

Es war so klar, dass irgendjemand seinen Mund nicht hatte halten können!

Keiner der anderen fünf „Verurteilten" hatte heute dieselben Kurse wie ich. Aber ich sah in einer Pause Robert Milsa mit breitem Grinsen und einer für ihn unüblichen Schar von Begleitern durch die Gänge schlendern. Und ich traf kurz auf Marie Studer, die sich ganz offensichtlich irgendwo verkriechen wollte, bei meinem Anblick sofort errötete und mit gesenktem Kopf und viel zu schnellen Schritten grußlos vorbeilief. Sie sah aus wie immer, die Brille im Gesicht, die blonden Locken mit einem Haarband gebändigt und ihre Unterlagen wie einen Schutzschild vor dem Oberkörper gepresst. Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie dieses farblose und altmodische Mädchen mit ihrer öffentlichen Nacktheit klarkommen sollte!

Amanda und Jasmin waren da ganz anders. Sie galten als beliebt und ich schätzte sie als erfahren genug ein, um damit umgehen zu können das Interesse Dritter zu erwecken. Die Beiden waren Freundinnen, während wir anderen vier uns mehr oder weniger nur durch Zufall gemeinsam in der Bar aufgehalten hatten, als das alles passierte. Robert war zwar zusammen mit Henrik dorthin gekommen, aber auch nur weil er bestanden hatte ihn begleiten zu dürfen, nachdem er die Pillen besorgt hatte, die Henrik in den Drink der Kellnerin getan hatte. Von einer Freundschaft konnte da nicht die Rede sein.

Ich verbrachte die wenigen Stunden bis zum Beginn der „Therapie" mit denselben wechselnden Gefühlen wie schon die Nacht davor. Einerseits verspürte ich elektrisierende Vorfreude auf den Anblick nackter Haut, andererseits bereitete mir der Gedanke an die eigene Nacktheit einiges an Sorge!

Jasmin und Amanda warteten schon vor Raum 37B als ich dort knapp vor Mittag eintraf und steckten sofort die Köpfe zusammen, um miteinander zu tuscheln.

Was wohl in ihren Köpfen vorgehen mochte? Ob sie auch neugierig auf den Anblick unbekleideter Jungs waren?

Amanda war ein Stück größer als Jasmin und das dunkle Haar fiel bis über die Hälfte ihres Rückens herab. Einer meiner Freunde hatte sie heute als "die schärfste Braut der Schule" bezeichnet und ich fand, dass er gar nicht Unrecht damit hatte.

Scheinbar endlos lange Beine, einen kleinen, süßen Hintern und ein wirklich attraktives Gesicht. Es wirkte nicht zuletzt durch dunkle, ein wenig schräg stehende Augen und einen vollen Mund fast ein bisschen exotisch.

Und dann noch Jasmin: Der schlanke und trotzdem irgendwie weiblich gerundete Körperbau! Der Schwung ihrer Hüften, der flache Bauch und gewissermaßen als Krönung dieses engelhafte Gesicht mit den großen Augen!

Einen Moment lang schoss ein Schwall von Hormonen aus irgendeiner Drüse in meinem Inneren und bereitete kribbelnde Vorfreude darauf, diese beiden Schönheiten in Kürze, ohne jede Faser am Körper sehen zu dürfen.

Dann aber warf mir Amanda einen richtig beleidigend herablassenden Blick zu. Als würde sie eine Kakerlake am Boden kriechen sehen! Und beide ignorierten in ihrer Zweisamkeit meine freundliche Begrüßung nach Strich und Faden. Es schien, als ob sie meine Anwesenheit als Belastung oder Affront empfinden würde.

Mann! Es hatte nicht lange gedauert, um mich wieder auf den Boden der Realität zurückzuholen!

Henrik kam gefolgt von Robert und ich erkannte auf den ersten Blick, dass seine übertriebene Lockerheit nur gespielt war. Es beruhigte mich ein wenig, dass dieser beliebte Typ die ganze Sache auch nicht ganz locker zu nehmen schien.

Auf der Stirn des Rotschopfs hingegen funkelten Schweißperlen.

„Mann, du schwitzt ja!" bemerkte Henrik wenig rücksichtsvoll. „Hast du denn nicht geduscht?"

„Eben erst!" erklärte Robert und rieb seine Hände aneinander. „Aber ich bin richtig krass nervös!"

Marie Studer kam als Letzte zusammen mit Dr. Pilzner. Sie verkroch sich mit beharrlich abwärts gerichtetem Blick in einer Ecke und wäre wohl jetzt schon am liebsten im Erdboden verschwunden.

„Wir haben den Bereich hier für alle anderen Schüler abgesperrt!" erklärte die Psychologin. „Nachdem das mit der Diskretion nicht so wirklich funktioniert hat, sollt ihr euch nicht durch neugierige Mitschüler vor der Türe belästigt fühlen."

Sie steckte den Schlüssel in das Schloss und entsperrte es.

„Ganz hinten im Raum befindet sich ein Schrank, in dem ihr mit euren Namen beschriftete Kartons finden könnt. Ihr gebt bitte eure Kleidung, den gesamten Schmuck, Uhren und - so ihr sie dabei habt - die ausgeschalteten Mobiltelefone dort hinein. Anschließend versperrt ihr den Kasten und schiebt den Schlüssel unter der Türe durch! Ich muss euch nicht nochmals an die Regeln erinnern! Jeder Verstoß wird mit Auslieferung an die Justiz und sofortigem Schulausschluss geahndet!"

Wir traten der Reihe nach ein.

Nüchtern und - wie der Direktor gesagt hatte - ohne Fenster. Drei Bänke mit je zwei Stühlen dahinter bildeten einen Halbkreis wie in einem zu klein geratenen Klassenzimmer. Mit Ausnahme dieser Einrichtung und des Schrankes für unsere Sachen war es hier drinnen vollkommen leer!

„Wir vom Lehrpersonal werden euch auch nicht stören! Wir haben da hinten einen Notfallschalter einbauen lassen!" meinte die Psychologin mit einer stolzen Miene als habe sie das Internet erfunden. „Sollte ein akutes Problem auftreten könnt ihr und so im Lehrerzimmer verständigen. Ich betone PROBLEM und AKUT! Was euch bei dummen Scherzen oder Missachtung der Vorgaben droht, habe ich ja bereits erwähnt!"

„Darf ich meine Brille behalten?" fragte Marie Studer.

„Natürlich! Nachdem sonst keiner von euch medizinische Artikel oder Medikamente benötigt, wird deine Brille aber auch das Einzige sein, was nicht in den Kisten verschwindet!"

Sie verschränkte die Arme und strahlte über das ganze Gesicht.

„Ich möchte euch jetzt offiziell zum NIS Programm begrüßen!"

Niemand hier teilte die Begeisterung!

„Viel Erfolg dabei! Die Uhr beginnt zu laufen wenn ihr den Schlüssel für den Schrank nach draußen geschoben habt!"

Dann schloss sie die Türe und sperrte von draußen ab. Mein Herz raste jetzt so heftig, dass ich das Pochen in den Ohren hören konnte!

„NIS.... was das wohl bedeutend mag?" fragte jemand.

„Nackt in der Schule!" Robert kicherte, während wird den Schrank öffneten und unsere Kartons herausnahmen. „Was denn sonst?"

Marie verdrehte genervt die Augen.

„Normalität ... Integration ... Sensibilisierung!" seufzte sie. „Habt ihr euch nicht durchgelesen, was ihr unterschrieben habt?"

Wir teilten uns nach Geschlechtern auf, ohne dass es irgendwie besprochen wurde. Die Jungs auf einer Seite, die Mädchen auf der anderen.

Es war totenstill. Nur das Rascheln von Kleidung und gelegentliche Atemzüge waren zu hören.

Henrik und ich drehten uns zur Wand, doch Robert nahm eine Haltung ein, die es ihm erlaubte zu den Mädchen hinüberzustarren. Er zog sein Shirt über den fast weißen, ziemlich schwabbeligen Bauch und drehte die ganze Zeit über den Kopf so, dass er an mir vorbei blicken konnte. Auf seinem Gesicht zeigte sich ein breites Grinsen.

„Können wir uns vielleicht darauf einigen wenigstens die Unterwäsche anzubehalten?" fragte Marie zaghaft. „Sie haben gesagt, dass es keine Überwachung gibt und uns niemand stören wird!"

„Hast du den Verstand verloren?" Amanda pfauchte wütend. „Denkst du, wegen dir verklemmter Bitch riskiere ich den Rauswurf?"

Einen ganz kurzen Moment wandte ich mich um.

Ich sah nackte Beine und Unterwäsche. Jasmin beugte sich gerade nach vorne und über ihren runden, knackigen Po spannte sich ein dunkelblauer Slip mit viel Spitze. Und die erste richtige war auch schon zu sehen. Amandas schon unbedeckte Möse brannte sich in mein Blickfeld. Ein glattes, haarloses Dreieck mit einer dunklen Spalte in der Mitte.

Blitzschnell drehte ich mich wieder zurück.

Henrik Hermann sah aus, wie ich ihn Erinnerung hatte. Er fuhr zwei Mal die Woche ins Tal hinunter und trainierte dort mit der lokalen Eishockeymannschaft. Man konnte ihm den regelmäßigen Sport ansehen. Seine Figur war beneidenswert und der muskulöse Hintern musste jeder Frau den Kopf verdrehen.

An Robert hingegen schien alles irgendwie zu schwabbeln, auch wenn er nicht im klassischen Sinne fett war. Der sommersprossige Rotschopf glotzte immer noch ungeniert zu den Mädchen hinüber, auch wenn Marie mit erkennbarer Verzweiflung krähte:

„Wehe einer von euch starrt mich an! Das kann auch schon als sexuelle Belästigung gelten und die ist verboten!"

Es war, wie wenn man jemanden sagt, dass er NICHT an einen rosa Elefanten denken darf: Marie Studers lächerliche Aussage bewirkte genau das Gegenteil. Und ich war ehrlich gesagt ziemlich überrascht davon, was dieses Mädchen für einen prachtvollen Hintern hatte. Ihre Taille strömte zu exzellenten, kurvigen Hüften auseinander und das runde Zwillingspaar der Pobacken leuchtende hell zu uns herüber.

„Seid ihr fertig?" fragte Henrik.

Die Kartons wurden über den Boden geschoben und er verstaute sie der Reihe nach im Kasten.

Jasmins Oberweite war wie erwartet reichlich dürftig. Unscheinbare, spitze Erhebungen, mehr nicht! Dafür hüpften kleine, dunkle Nippel frech bei jeder ihrer Bewegungen.

„Da! Schieb den Schlüssel nach draußen!" meinte Henrik zu mir, nachdem er den Schrank abgeschlossen hatte.

„Warum ich?"

„Weil ich es sagte!" brummte er und drückte mir das Ding in die Hand.

Amanda war die erste, die sich einen Sitzplatz sicherte. Ganz außen an der Seite, gleich vor dem Eck an dem die Mädchen sich ausgezogen hatten.

Ihre Brüste schaukelten, als sie den Stuhl unter dem Tisch hervorzog. Der Anblick der Dinger raubte mir fast den Verstand! Sie hatten das Format reifer Äpfel und waren von braunen Warzen knapp über dem Durchmesser einer Zwei-Euro-Münze gekrönt. Ihre Nippel stakten wie Stifte in die Luft. Und wieder fiel mein Blick auf diese verlockende Region zwischen den langen, schlanken Schenkeln, auf diese glatt rasierte Möse mit der geheimnisvollen, nach innen gekrümmten Kerbe.

Immer wieder setzten meine Atemzüge aus!

Auf Jasmins süßem Po schimmerte deutlich die helle Silhouette des Bikinihöschens , das sie den Sommer über wohl regelmäßig getragen hatte. Die scharf abgegrenzte, deutlich blassere Hautpartie blitzte förmlich auf, als sie sich neben Amanda setzte.

Und die sonst so unscheinbare Marie wartete mit einer weiteren Überraschung auf: Zwei grandiose Titten bildeten einen kurvigen, ausladenden Balkon über ihrem flaumigen Bauch. Sie drängten ihre hellen Bögen irgendwie provozierend üppig auf beiden Seiten der vorgehaltenen Hände hervor, die einfach nicht genug Schutz bieten konnten, um ihr Volumen vollständig zu verbergen. Unsere blonde Jahrgangsbeste presste die Beine zusammen und trippelte - als wollte sie dabei etwas zwischen ihren Knien festhalten -- mit schnellen, winzigen Schritten auf den freien Stuhl am mittleren Tisch zu. Aus dem Y zwischen den geschwungenen Schenkeln und unterhalb des ein wenig gewölbten Bauches krochen ein paar honigfarbene Locken ins Freie.

Ich ging vor der Türe in die Hocke, schob den Schüssel unterdurch und hörte auf der anderen Seite Dr. Pilzners Schritte.

Und in diesem Augenblick schoss mir in den Sinn, dass ich ja nackt war und eine gewaltige Erektion zwischen den Beinen hatte!

Das Blut strömte mir ebenso intensiv in die Wagen wie es vorhin meinen Schwanz gefüllt hatte. Mein Puls raste wie nach einem Sprint und ich blieb kurz niedergehockt, weil ich hoffte, es würde wieder vorbeigehen.

Natürlich war das nicht der Fall!

Sollte ich ihn die paar Schritte zum einzig freien Platz neben Marie blickgeschützt in die Hände nehmen? Vor mir hertragen wie eine am Körper festgewachsene Last?

Mein Ding war mir noch nie so riesig vorgekommen wie in diesem peinlichen Augenblick!

Ich entschied mich spontan so zu tun, als existierte der Ständer gar nicht und schritt mit leicht nach oben gerichtetem, prall gefülltem Mast auf den Tisch in der Mitte zu. Und der Beweis meiner Erregung wippte dabei wütend auf und ab und klatschte sogar einmal geräuschvoll gegen meinen Bauch, was Amanda prompt die Hand vor den Mund halten und spöttisch kichern ließ. Und natürlich fixierte sie ihn ebenso wie Jasmin mit weiten, neugierigen Augen!

Henrik grinste dreckig und der neben ihm sitzende Robert war so knallrot im Gesicht, als ob IHM mein Ständer peinlich wäre!

Ich schob den letzten freien Stuhl unter dem Tisch hervor und nahm neben Marie Platz, so großen Abstand zwischen uns einhaltend als irgendwie möglich war. Die Blondine saß mit kerzengeradem Rücken da, den Bauch eng an die Tischkante herangerückt, um ihren Unterleib darunter zu verbergen. Ihre Arme waren schützend am Oberkörper verschränkt, ließen aber dennoch den rosafarbenen Halbmond eines hellen, ziemlich großen Vorhofs hervorblitzen.

Ich konnte nicht anders! Trotz meiner eigenen, höchst peinlichen Situation musste ich einfach den herrlichen, an der Sitzfläche des Stuhles ein wenig in die Breite flutenden Arsch begutachten!

Marie starrte durch ihre Brille geradeaus, irgendwohin ins Nichts und regte sich keinen Millimeter als ich neben ihr platznahm.

Ein prüfender Blick bestätigte, dass es ihr die anderen mehr oder weniger gleichtaten. Verschränkte Arme, die Körper bis an den Tisch, um Beine und Becken sichtgeschützt darunter zu verbergen.

Also nahm ich genau dieselbe Stellung ein und sah auf die blassgelb gestrichene Wand vor uns, als befände sich dort eine Tafel und ein Lehrer würde Unterricht halten.

Und ich starrte ins Leere.

Und starrte.

Und starrte.

Abgesehen von der Nacktheit war der Umstand am schlimmsten, dass wir keine Uhr hatten! Nach einer gefühlten Ewigkeit waren realistisch betrachtet gerade mal ein paar Minuten vergangen.

„Mein Gott! Wie sollen wir das denn zwölf Stunden lang so aushalten?" rief Henrik plötzlich und knallte die flache Hand auf die Tischplatte.

Marie neben mir zuckte zusammen und für ein paar Sekunden war es wieder still.

„Das sagt ausgerechnet der, dem wir die ganze Scheiße hier zu verdanken haben!" bellte Jasmin.

Sie drehte ihren Oberkörper in unsere Richtung und streckte dabei die spitzen Brüste ein wenig heraus. Die dunklen Warzen standen wie kleine Türme ab.

„Und hat es dir nicht gefallen?" gab Henrik zurück. „Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie lustig du es gefunden hast!"

Ich dachte mit Schaudern an die Szenen, als er der halb bewusstlosen Frau die Kleidung ausgezogen hatte. Und ich erinnerte mich an meine stille Erregung dabei, Zeuge dieser Szenen geworden zu sein.

Wahrscheinlich hätten wir alle tatsächlich eine härtere Strafe verdient!

„Wir waren nur anwesend!" bellte Amanda. „Das steht sogar im Polizeibericht. Unterlassene Hilfeleistung ist nicht dasselbe wie versuchte Vergewaltigung!"

„Trotzdem hockt ihr jetzt genauso hier!" feixte Robert und schnaufte laut, offenbar weil ihm der Anblick der nackten Mädchen ebenfalls den Atem raubte.

„Wir hocken hier und können uns von dir Fettsack angaffen lassen!" Jasmin zog die Arme wieder über ihre kleinen Brüste. „Das ist nicht fair!"

Sie warf mir einen ebenso bitterbösen Blick zu Robert.

„Lasst es gut sein!" rief Amanda jetzt. „Es hat keinen Sinn uns gegenseitig die Schädel einzuschlagen. Überlegen wir lieber, wie wir uns hier die Zeit vertreiben können!"

Es war das erste Mal, dass sich Marie neben mir bewegte.

Sie drehte den Kopf ein wenig zur Seite.

„Vergiss es!" pfauchte sie. „Wir werden diese zwölf Stunden hier absitzen und aus! Ich möchte nicht sprechen, ich möchte nicht denken und ich möchte mich nicht mit euch auseinandersetzen!"

„Und du meint, deine Wünsche gelten hier?" Amandas hübsche Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen und sie grinste bösartig. „Fräulein Superschlau denkt wohl sie hat hier das Kommando!"

Sie streckte den Oberkörper provozierend in unsere Richtung und drehte ihren Stuhl ein wenig, wobei sie sich mit den Händen an der Rückenlehne und der Tischplatte festhielt. Ich verschlang das freizügige Schaukeln der perfekten Bälle ihrer Brüste mit den Augen und sah für einen Moment nichts anderes als das Wippen der dunklen, kreisrunden Warzen.

Marie holte tief Luft und obwohl sie mir mehr oder weniger den Hinterkopf zeigte, konnte ich ahnen, dass Tränen über ihre Backen liefen.

„Okay, Schluss jetzt damit!" schaltete ich mich ein. „Du hast eben gemeint, wir mögen uns nicht die Köpfe einschlagen! Was für eine Idee zum Zeitvertreib hast du?"

Sie zuckte mit den Schultern.

„Was weiß ich. Quatschen wir ein bisschen. Wie fühlt ihr euch so?"

„Dann fang an!" hakte ich nach. „Wie fühlst DU dich denn gerade?"

Amanda zögerte und holte tief Luft. Sie schien meine nach wie vor unveränderten Blicke auf die hochgereckten Nippel zu bemerken und drehte sich weg.

„Ist schwer zu beschreiben!" murmelte sie dann. „Irgendwie ist es weniger schlimm als ich gedacht habe. Immerhin sind wir ja alle nackt!. Und du?"

„Naja, mir geht es ähnlich. Trotzdem muss ich mich erst daran gewöhnen."

„Für euch Jungen ist es wohl auch weniger schlimm!"

„Meinst du? Denkst du wirklich es war mir angenehm in meinem Zustand vorhin auf den Platz zu gehen?"

Die Erwähnung meiner Erektion zauberte einige Farbe in mein Gesicht und ein amüsiertes Schmunzeln auf das von Amanda.