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Eine Party und ihre Folgen 03

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Ich riss die Augen auf. „Du hast einen Freund?", platzte es aus mir heraus. „A...aber...ist das nicht...Betrug, wenn du dann mit Frauen...?"

Ausgerechnet ich spielte mich nun als Moralapostel auf. Ich, die ich vor wenigen Tagen selbst meinen Freund betrogen hatte. Sofort hatte ich ein schlechtes Gewissen, nicht nur Tom gegenüber, sondern auch gegenüber Gina. Was gab mir das Recht, mich derart aufzuspielen, wo ich doch keinen Deut besser war?

Gina lächelte wieder und ließ ihre Hand meinen Oberschenkel entlang höher wandern. „Julia, Julia", kicherte sie, „du denkst viel zu viel darüber nach. Lass es einfach geschehen."

Sie beugte sich zu mir herüber. Ihr Gesicht näherte sich dem meinen und dann küsste sie mich.

******

Wie sehr hatte ich mich nach Ginas unwiderstehlich zarten Lippen gesehnt. Als die ihren die meinen endlich wieder berührten und wir miteinander in einem intimen Kuss versanken, war mir für einen Augenblick als würde die Welt aufhören sich zu drehen. Als stünde sie still.

Meine Alarmglocken schrillten. Ich war drauf und dran, meinen Freund schon wieder zu betrügen. Einen Moment lang wollte ich Gina von mir stoßen. Einfach aufstehen und so weit wie möglich weg rennen. Doch meine Gegenwehr hielt nicht lange an. Ich zog Gina näher an mich heran und erwiderte ihren stürmischen Kuss auf der wackeligen Parkbank.

Es war als wären wir wie die zwei gegensätzlichen Pole eines Magneten. So sehr wir uns versuchten zu wehren, wir wurden voneinander wie auf magische Weise angezogen.

Gina streichelte mir über die Schulter. Sie flüsterte mir ins Ohr: „Komm, meine Mitbewohnerin ist nicht zu Hause und ich habe sturmfrei."

Ich wusste, worauf sie hinauswollte. Völlig bereitwillig ließ ich mich von ihr hochziehen und folgte ihr. Ich war überrascht, dass ich nicht mehr Gegenwehr zeigte. Eigentlich hätte ich sitzenbleiben sollen, mich zu meinem Freund bekennen und spätestens jetzt die Notbremse ziehen müssen. Doch nichts dergleichen geschah. Da war keine innere Stimme in mir, die mich zur Vorsicht ermahnte. Nur eine brennende Neugier, die mir leise zuflüsterte: „Hör auf Gina und lass es passieren." In mir tobte nur noch der Wunsch, mich auf dieses Abenteuer einzulassen und meine neue Seite gründlich zu entdecken.

Der Weg zu Ginas Wohnung war nicht sehr weit. Sie wohnte in einer kleinen Wohnung des Studentenwohnheims, nur einen Fußmarsch von vielleicht zehn Minuten vom Campusgelände entfernt. Trotzdem brauchten wir für die ganze Strecke bestimmt eine halbe Stunde. Immer wieder hielten wir an, um weiche Küsse auszutauschen und unsere Hände über alle möglichen Stellen des Körpers der jeweils anderen zu schicken. Es war nicht das erste Mal, dass meine Hände Ginas Körper berührten, dennoch war ich fasziniert davon, wie verblüffend anders sich ein Frauenkörper anfühlte. Viel weicher, sinnlicher und...vertrauter.

Gina ging deutlich forscher vor als ich. Kurz vor Erreichen unseres Ziels kam es vor, dass sie mir, während ich mit dem Rücken an einer Straßenlaterne lehnte, ungeniert die Hand in die Jeans schob und ihre schmalen Finger durch meine pulsierende Muschi gleiten ließ.

„Bist du verrückt geworden?", zischte ich nervös, „wenn uns jemand sieht!" Aber Gina ließ nicht sofort von mir ab, sondern grinste nur und ließ ihre Finger weiter über meine Scham hüpfen, drang dann mit zwei Fingern in meinen engen Lustkanal ein und erzeugte dabei ein anrüchig klingendes, schmatzendes Geräusch. Mir entwich unweigerlich ein erregtes Stöhnen, das sie umgehend mit einem Kuss auf meinen Mund erstickte, um nicht zu viel Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen.

„Baby, es macht mich so an, wenn du so geil auf mich bist", hauchte sie mir ins Ohr, als sie ihre Hand zurück zog und mir ihre wegen meines Lustsekrets feucht glänzenden Finger präsentierte. Ich war über die Menge der schleimigen Flüssigkeit selbst erstaunt, anscheinend hatte Gina dafür gesorgt, dass sich mein Unterleib erneut in ein Feuchtbiotop verwandelt hatte. Sie schob mir die Finger in meinen Mund und ließ mich meinen eigenen Saft schmecken. Brav nuckelte ich daran wie ein kleines Baby an seinem Schnuller.

Gina grinste breit und hauchte mir dann ins Ohr: „Ja, das schmeckt dir, nicht wahr? Das war eine kleine Kostprobe auf das, was gleich kommen wird. Meine Muschi ist mindestens genauso nass wie deine und wartet nur darauf, von deiner Zunge ausgeschleckt zu werden."

Ein wohliges, vorfreudiges Ziehen durchzuckte meinen Magen. Nur allzu gern würde ich Ginas Wunsch nachkommen und ich konnte es kaum erwarten, dass wir endlich ihre Wohnung erreichen würden und ich ihre Muschi nach Herzenslust ausschlürfen könnte.

Es gefiel mir, von Gina geführt zu werden und ich fragte mich, was ich noch mit ihr erleben würde. Gina machte mich einfach rasend vor Geilheit, trotzdem war ich viel zu schüchtern als dass ich ihr auch hätte meine Hände auf offener Straße in den Schoß schieben können. Ich begnügte mich damit, ihr einige Male mit den Händen über ihre üppigen Brüste zu fahren. Einen BH trug sie nicht, unter ihrem dunklen Top zeichneten sich deutlich ihre erregten und gepiercten Nippel ab.

Ich fuhr unter ihr Kleidungsstück und berührte zielsicher das weiche und zugleich feste Fleisch. Meine Finger zwickten in die türmchenartig aufragenden Brustwarzen und unschuldig fragte ich: „Stehen die wegen mir so stramm wie die Soldaten beim Morgenapell?"

Gina küsste mich erneut und antwortete dann: „Was denkst du denn? Und jetzt komm, ich will dich endlich spüren."

Wir beeilten uns und legten einen Zahn zu. Als wir endlich die massive Eichenholztür erreichten, hielten wir es vor Lust aufeinander kaum noch aus. Es hätte nicht mehr viel gefehlt und wir hätten sämtliche Bedenken über Bord geworfen und uns noch an Ort und Stelle gegenseitig vernascht. Gerade so konnten wir uns noch beherrschen, obwohl es uns einfach nicht schnell genug gehen konnte.

Mit zitternden Fingern versuchte Gina, den Haustürschlüssel ins Schloss zu stecken, als er ihr dabei laut klimpernd auf den Boden fiel, schickte sie einige erzürnte Schimpfworte gen Himmel und fluchte laut. Ich musste kichern als ich sah wie Gina mit ihrer Ungeduld und ihrer Geilheit kämpfte, dabei konnte ich mich selbst kaum noch beherrschen.

Gina bückte sich, um den Schlüssel aufzuheben und ich konnte nicht anders als dabei einen Blick auf ihr Hinterteil zu werfen, das sich mir entgegen reckte. Ihre Jenas war ein wenig herunter gerutscht und gab den Blick auf Ginas Unterhose preis, ein rosafarbener Tanga, dessen Zwickel zwischen ihren beiden Pobacken zu verschwinden schien.

Insgeheim hoffte ich, dass Gina ihr Unterhöschen nicht mehr lange anhaben würde.

„Mach schon, beeil dich ein bisschen", quengelte ich.

Gina streckte mir provokativ die Zunge heraus und entgegnete: „Ich mach' ja schon so schnell ich kann."

Erneut fiel der Schlüssel zu Boden und Gina musste sich bücken, um ihn wieder aufzuheben. Wieder konnte ich nicht anders als ihr dabei auf das pralle Hinterteil zu starren und ich fragte mich, ob Gina das nicht absichtlich machte, um mich nur noch mehr auf die Folter zu spannen oder mir einen provozierenden Blick auf ihren Hintern zu gewähren.

„Glotz nicht auf meinen Arsch, sondern hilf mir lieber", sagte Gina als könne sie meine Blicke auf ihrem Körper förmlich spüren. Oder hatte sie etwa ein zusätzliches Auge auf dem Rücken, von dem ich nichts wusste? Viele Echsen besaßen ein solches zusätzliches Auge, Stirn- oder Parietalauge genannt, das ihnen als Lichtsinnesorgan diente und damit höchstwahrscheinlich Tag- und Nachtrhythmus steuerte. Bei Säugetieren einschließlich des Menschen war dieses dritte Auge jedoch meines Wissens nach verloren gegangen beziehungsweise nur noch in stark abgewandelter Form vorhanden, als Zibeldrüse oder Glandula pinealis, die durch die Produktion des Hormons Melatonin die Müdigkeit steuerte und ihre Informationen direkt über den Sehnerv erhielt. Ein zusätzliches Auge konnte ich bei Gina daher ausschließen.

„Woher weißt du...?", fragte ich.

Gina kicherte und antwortete: „Glaub mir, ich kenne dich besser als du denkst. Außerdem bin ich mir der anzuehenden Wirkung meines Hinterns ziemlich bewusst. Es gibt kaum eine Frau, die da nicht hinsehen würde."

Sie fingerte noch eine Weile auf dem Boden herum, dann schließlich erhob sie sich mit dem Wort: „Gefunden!" und steckte den Schlüssel endlich ins Schloss.

Das Schloss klickte und unter erheblichem Kraftaufwand schwang die massive Eichenholztür auf. Wir schoben uns durch die Haustür und als sie hinter uns krachend zufiel, verschmolzen wir wieder in einem innigen Kuss. Ich konnte von Ginas süßlich schmeckenden Lippen kaum genug bekommen und während mir die dunkelhaarige Schönheit zärtlich über den Rücken kraulte und anschließend mit ihren Fingern durch meine roten Haare fuhr, schnurrte ich leise wie ein Kätzchen.

Wir beeilten uns, um endlich die knarzenden Stufen der alten von Holzwurmlöchern durchbohrten Holztreppe nach oben zur Wohnung von Gina und ihrer Mitbewohnerin zu gelangen.

Ginas Wohnung war eine typische Studenten-WG. Es gab einen schmalen Flur, der rechts und links von je zwei Türen in Buchenholzoptik gesäumt wurde. Die erste auf der linken Seite führte ins Bad, in dem sich eine Toilette, ein Waschbecken und eine enge Dusche befanden. Das Zimmer dahinter war als offene Küche gedacht und diente gleichzeitig als Wohn- und Fernsehraum. Die Zimmer der rechten Seite waren die Zimmer von Gina und ihrer Mitbewohnerin.

Auf dem mit Laminat ausgekleideten Fußboden im Flur standen einige Pappkartons und allerlei anderer Unrat mangels eines Regals oder Schrankes offen herum. „Sorry", nuschelte Gina verlegen, „Typisches WG-Chaos Wir sind noch nicht dazu gekommen alles unterzubringen."

Auf Ginas Worte konnte ich nur mit einem Kuss antworten, der ihr signalisieren sollte, dass mir völlig egal war wie chaotisch es hier aussah, solange ich nun endlich in den Genuss ihrer flinken Finger und ihrer Zunge kommen würde.

Ungeduldig zerrte ich an Ginas Oberteil und legte ihre Brüste frei. Gina hob ihre Arme und mit einem Ruck zerrte ich ihr blaues Top über ihren Kopf und ließ es achtlos auf den Flurboden zu den anderen Sachen fallen. Beherzt griff ich nach Ginas Wonnekugeln und knetete sie. Gina lehnte sich an die Wand, legte den Kopf in den Nacken und genoss meine Massage an ihren Brüsten. „Das machst du echt nicht schlecht", lobte sie mich.

Voll des Lobes lief ich puterrot an und hauchte ihr ins Ohr: „Deine wunderschönen Dinger lassen mir einfach keine Wahl. Ich kann nicht anders als sie zu berühren." Mit meinen Fingerspitzen fuhr ich sachte die Konturen der beiden großen Rundungen nach.

Auch Ginas Hände blieben nicht untätig und strichen mir wieder über den Rücken, eine Gänsehaut nach der anderen verursachend. Schließlich zog sie mir das Top über den Kopf und stürzte sich auf meine kleinen Brüste, deren rosige Warzen schon keck aufgerichtet waren.

„Ich bin echt neidisch auf deine großen Brüste", sagte ich verträumt, während ich mit meinen Fingern Ginas Warzenvorhöfe umschmeichelte und mit ihrem Brustwarzenpiercing spielte.

Gina entgegnete: „Julia, sei nicht so förmlich, ja? Du klingst ja als hättest du ein Medizinerbuch verschluckt. Das sind gefälligst meine Titten, ja?!"

Verlegen nickte ich mit dem Kopf. Es kam äußerst selten vor, dass Tom und ich solche Worte benutzten. Hin und wieder natürlich schon, besonders wenn wir beide so aufgegeilt waren, dass unser Sprachzentrum gar nicht mehr groß zum Nachdenken kam. Trotzdem war es für mich ungewohnt, nun so offensiv zum Gebrauch dieses Vokabulars aufgefordert zu werden.

„Also schön", sagte ich, „dann bin ich eben neidisch auf deine...Titten."

„Schon besser", sagte Gina grinsend und küsste mich erneut. Sie griff nach meinen kleinen Hügeln und raunte mir zu: „Deine Titten gefallen mir auch sehr."

„Du findest sie nicht zu klein?", fragte ich unsicher.

„Nein", antwortete sie, „ich finde sie genau richtig. Sie passen zu deiner Figur." Sie streichelte über meine kleinen Rundungen und sagte schließlich: „Besonders niedlich finde ich diesen Leberfleck hier" und strich mit ihren Fingern darüber.

Panik ergriff mich und erschrocken schrie ich auf: „Das ist kein Leberfleck!" Ich wollte mich zurückziehen, doch da war es bereits zu spät und ich spürte, dass ich das, was nun kommen würde, nicht mehr verhindern konnte.

Nun war es Gina, die plötzlich große Augen bekam als der vermeintliche „Leberfleck" unter ihrem zärtlichen Fingerspiel zu leben begann und sich aufrichtete. Erschrocken zog sie ihre Hand zurück als hätte sie sich an einer heißen Herdplatte verbrannt.

„Ist das etwa ein...?", fragte sie erschrocken und erstaunt zugleich.

Beschämt richtete ich meinen Blick zu Boden. Mir war mit einem mal ziemlich unwohl und ich wünschte mir, Gina hätte meine Brüste nicht so intensiv erforscht. „Ja", sagte ich mit leiser Stimme, „es ist genau das, wonach es aussieht."

Polythelie lautete der korrekte wissenschaftliche Terminus für das, was Gina irrtümlich zunächst für einen Leberfleck gehalten hatte. Umgangssprachlich und besser bekannt war diese Laune der Natur jedoch als „überzähliger Nippel" oder „zusätzliche Brustwarze". In einigen Fällen kam es vor, dass der menschliche Körper Merkmale ausbildete, die im Laufe der Evolution eigentlich verlorengegangen waren, bei unseren Vorfahren jedoch noch aufgetreten waren. Diese Atavismen oder Rückschläge waren also ein Ausdruck dafür, dass Evolution Realität war und ein Erbe unserer Ahnen.

Einige Menschen wiesen zum Beispiel ein verlängertes Steißbein auf, ein Hinweis darauf, dass unsere Vorfahren einmal einen Schwanz besessen hatten, der ihnen dabei geholfen hatte, beim Springen, Laufen und Klettern in den Bäumen die Balance zu halten. Und etwa einer von zehn Männern besaß auf seiner Eichel sogenannte Hornzipfel, kleine Papillen, die nichts anderes darstellten als eine verkleinerte Version von Penisstacheln wie sie heute noch bei Katzen zu finden sind.

In meinem Fall war der überzählig ausgebildete dritte Nippel ein solcher Rückschlag. Bei den ersten Höheren Säugetieren waren die Milchdrüsen in zwei parallel zueinander verlaufenden Reihen entlang der gesamten Bauchseite verlaufen, den Milchleisten. Bei Schweinen war das sogar heute noch der Fall. Bei vielen anderen Säugetieren hatte sich die Anzahl der Milchdrüsenkomplexe jedoch reduziert und auf bestimmte Bereiche konzentriert. Das war der Grund dafür, weshalb Kühe ihre Euter nur noch zwischen den Hinterbeinen herumtragen mussten. Bei Elefanten und bei den Primaten dagegen waren Milchdrüsen lediglich im Bereich der Vordergliedmaßen übrig geblieben.

Das Phänomen der überzähligen Brustwarze fand und findet sich nicht nur bei Frauen, auch Männer können davon betroffen sein (in der Schule hatte ich mich oft gefragt, warum Männer überhaupt Brustwarzen haben. Da Männer keine Milch geben, sind die eigentlich total sinnlos, warum also vorhanden? Die Erklärung ist ganz einfach: während der Embryonalentwicklung läuft das Wachstum eines jeden Menschen zunächst gleich ab, und zwar in weiblicher Richtung. Erst zu einem bestimmten Zeitpunkt wird dank eines komplizierten Regelmechanismus', an dessen Steuerung verschiedene Gene und Hormone beteiligt sind, von diesem Basisprogramm „Frau" bei Trägern des Y-Chromosoms auf das „Sonderprogramm" „Mann" umgeschaltet und die Keimdrüsen entwickeln sich zum Beispiel zu Hoden anstatt von Ovarien. Zu dem Zeitpunkt sind die Brustwarzen aber schon längst angelegt, weshalb auch Männer diese haben.) und der wohl berühmteste, wenngleich auch fiktive, Träger eines dritten Nippels war Francisco Scaramanga, jener exorbitant versnobte Auftragskiller, mit dem James Bond es in dem Film „Der Mann mit dem goldenen Colt" zu tun bekam.

Was an einem waschechten James-Bond-Bösewicht vielleicht ganz originell und cool wirkte, war in Wahrheit jedoch alles andere als lustig.

Ich kann zwar nicht behaupten, dass ich durch mein körperliches Makel je in irgendeiner Weise besonders eingeschränkt gewesen wäre, trotzdem hatte ich mich immer dafür geschämt. Irgendwann war es den anderen Mädchen meiner Schule beim Umziehen nach dem Sportunterricht einmal aufgefallen und schon hatte ich den Ruf, ein Freak zu sein. Ein Mutant, der deswegen den Hänseleien der anderen ausgesetzt war.

Bald hatte es sich nicht nur bei den Mädchen herumgesprochen, irgendwann hatte es eines von ihnen auch einem der Jungs gesteckt und bald darauf musste ich mir auch den Spott meiner männlichen Klassenkameraden anhören. Ich tat so als träfen mich ihre Beleidigungen nicht, doch in Wahrheit tat jedes ihrer hämischen Worte meine Seele wie ein Stich einer Wespe mitten ins Herz.

Irgendwann hatten sie dann glücklicherweise genug davon und suchten sich ein anderes Opfer. Doch mich hatten sie damit längst auf sehr nachhaltige Weise gebrochen und seitdem war litt ich wegen meines kleinen körperlichen Makels unter erheblichen Selbstkomplexen.

Schon seit Längerem hatte ich daher den Plan gefasst, meine Polythelie mit einem Tattoo zu kaschieren, doch der Plan war bislang daran gescheitert, dass ich nicht die finanziellen Mittel aufbringen konnte und irgendwie auch tierischen Schiss vor der Behandlung hatte.

Nervös wie ich plötzlich war, tat ich das, was ich immer in Situationen tat, in denen ich mich unwohl fühlte, und kaute auf meiner Unterlippe. Schweißperlen überzogen meine Stirn und ich machte mich schon auf alles Mögliche gefasst. Würde Gina mich Mutantin jetzt von sich stoßen und mich aus dem Bett werfen? Würde sie jemals wieder mit mir reden wollen?

Doch nichts dergleichen geschah. Es dauerte einige Zeit, bis Gina sich gesammelt hatte, dann grinste sie mit ihrer so eigenen entwaffnend ehrlichen und herzlichen Art breit bis über beide Ohren und sagte: „Cool. Ich stehe total drauf, die an den Nippeln einer Frau zu nuckeln und bei dir kann ich sogar drei davon verwöhnen. Wie geil ist das denn?!"

Sofort stürzte sie sich beherzt auf mich mit einem solchen Schwung, dass sie mich dabei regelrecht umwarf und wir laut krachend und kichernd auf dem Fußboden landeten. Gina ließ ihren Worten Taten folgen und gedachte unverzüglich jedem meiner Nippel einen intensiven, langen Kuss zu.

Unverzüglich sah ich die Sternlein blitzen, so himmlisch fühlten sich ihre Liebkosungen an. Sie saugte zärtlich an meiner rechten Brustwarze, während sie die anderen beiden jeweils zwischen Daumen und Zeigefinger legte und daran zwirbelte. Meine Nippel waren inzwischen so hart, dass man damit Glas hätte schneiden können und ich keuchte erregt auf.

„Ist das geil", stöhnte ich Gina entgegen, „hör bloß nicht auf!"

Ich ließ meine Hände währenddessen über Ginas Rücken wandern, bis ich am Bund ihrer Jeans angekommen war. Mit einer unwirschen Bewegung öffnete ich den Knopf ihrer Hose, etwas unbeholfen nestelte ich danach am Reißverschluss. Dann zog ich an Ginas Jeans, die mit viel Mühe bis zu den Knien nach unten rutschte. In einer eleganten, fließenden Bewegung schlüpfte sie aus ihrem Beinkleid. Auch ihre Hände machten sich nun an meiner Jenas zu schaffen und wenige Augenblicke später lag sie neben der ihren auf dem Fußboden.

Dann richtete sie sich auf, streckte mir ihren Arm entgegen und in einer ruckartigen Bewegung half sie mir beim Aufstehen. Wir kicherten verspielt und schließlich gab Gina mir einen auffordernden Klaps auf mein Hinterteil. „Los komm, Julia, lass uns jetzt endlich ins Bett gehen. Dort ist es gemütlicher und außerdem kann ich es kaum erwarten, dass du mir endlich meine nasse Fotze leckst."

Ginas ungenierte Worte jagten schon wieder einen warmen Schauer durch den Körper. Dieses Mädchen machte mich einfach wahnsinnig!

Das dunkelhaarige Mädchen tapste mit ihren schlanken Beinen voran, ich folgte ihr im Gänsemarsch hinterher. Kaum war ich in ihrem Zimmer angekommen, hatte Gina sich bereits mit einem Hechtsprung auf ihr gemütliches Bett fallen lassen. Ich kam gar nicht dazu, ihre Inneneinrichtung näher unter die Lupe zu nehmen, da hatte sie sich schon auf den Rücken gelegt, den Kopf auf das Kopfkissen abgestützt. Sie hob ihr Becken an und zog sich ungeduldig ihr Höschen aus, dass sie weit von sich weg schleuderte.