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Eine Party und ihre Folgen 06

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Tom küsste meine Brustwarzen leidenschaftlich. Er biss sanft mit seinen Zähnen hinein und entlockte mir einen überraschten Quiekser. Seine warme Zunge umspielte meine Nippel, die sich freudig aufrichteten.

„Tom, das fühlt sich herrlich an", schnurrte ich wie ein Kätzchen. Seufzend schloss ich meine Augen und genoss Toms Zuwendungen. Seine Zunge glitt an meinem Körper hinab und zog eine feuchte Spur darüber. Es war aufregend, während der fleischige Muskel warm und angenehm war, sorgte die dünne Speichelschicht unmittelbar dahinter gleichzeitig für prickelnde Kühlung.

Ganz langsam begab Tom sich in immer tiefere Gefilde. Er umkreiste meinen Bauchnabel und ließ die Zunge dann sanft zu meinem Venushügel gleiten. Nur wenige Millimeter von dem Streifen kurz geschorener Schamhaare entfernt glitt er hinab bis seine Zungenspitze meine Muschi fast erreichte. Doch unvermittelt und zu meiner Enttäuschung wanderte er nicht tiefer, sondern ließ seine Zunge den Rückweg antreten, nur um dann an der anderen Seite meines Landing Strips wieder hinab zu gleiten. Doch auch diesmal ließ er sich nicht dazu verleiten, damit zwischen meine klatschnassen Schamlippen zu einzutauchen.

„Was machst du nur mit mir?", stöhnte ich aufgeregt.

Doch Tom ließ sich nicht beirren. Er fuhr nun die Konturen meines Oberschenkels ab, leckte über die glatte Haut und küsste sich nach unten, bis er an meinem Knie angekommen war. Als er dieses erreicht hatte, wiederholte er die Prozedur mit meinem anderen Bein, während ich ungeduldig im Bett auf die willkommene Erlösung wartete.

Als er auch an meinem anderen Oberschenkel gefühlt jeden Quadratmillimeter mit seinem Mund gekostet hatte, wanderte er wieder nach oben. Er bedeckte meine Bauchdecke, die vor Erregung aufgeregt zitterte, mit Küssen, erreichte wieder meine Brüste, hielt sich jedoch dort nicht lange aus. Stattdessen küsste und leckte er sich noch weiter nach oben über meinen empfindlichen Hals, bis er an meinem Ohr angekommen war und ganz leise, aber für mich doch ganz deutlich hörbar flüsterte: „Und jetzt, meine Süße, lecke ich dir dein hübsches Arschloch."

Mein Herz setzte einen Schlag lang aus. Es war als würde meine Erregung noch einmal ins Unermessliche gesteigert werden. Endlich würde es so weit sein. Ich hielt die Anspannung kaum noch aus.

„Ja, bitte!", sagte ich zitternd vor Aufregung.

Tom lächelte. „Du kannst es echt nicht mehr aushalten, was?", fragte er.

Kopfschüttelnd antwortete ich: „Nein. Ich platze gleich vor Geilheit."

„Dann will ich dich mal nicht länger warten lassen, mein Engel." Er gab mir noch einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund.

Toms Hände umgriffen meine Fesseln und hoben meinen Unterleib leicht an. Er schob ein Kissen darunter, bog meine Beine mit sanfter Gewalt nach oben und hatte somit nun direkten Zugang zu meinem Hinterausgang.

Und dann, unvermittelt, fühlte ich zum allerersten Mal wie Toms Zunge über meine Rosette glitt. Die Berührung war so unglaublich sanft und überwältigend, dass es mir den Atem raubte.

„Oh Gott!", schrie ich laut, „ist das geil. Mach bitte weiter!" Ich konnte es kaum glauben, mein Freund verpasste mir tatsächlich soeben meinen ersten Rimjob. Noch vor wenigen Wochen hätte ich es kategorisch ausgeschlossen, jemals irgendeinen Menschen mit seiner Zunge meinem After so nahe kommen zu lassen und nun war ich mir allein nach dieser kurzen Berührung sicher, dass es nicht das letzte Mal gewesen sein würde.

Mit seiner Zunge umfuhr Tom mein runzeliges Loch.

„Schmeckt gar nicht mal so übel", sagte Tom und grinste, „von mir aus hätten wir das viel früher machen können."

„Es fühlt sich auch gar nicht mal übel an", sagte ich schnaufend.

Toms Zunge übte sanften Druck auf meine Rosette aus. Dank seines Speichels, den er großzügig überall rund um mein Poloch verteilte, war der enge Kanal bald ziemlich glitschig und seine Zunge drang in meinen Hintern ein. Ein wahnsinniges Gefühl überwältigte mich. Schon oft hatte ich das erhebende Gefühl genießen dürfen, wenn sich die Zunge in meine Muschi gezwängt und mir einen Orgasmus nach dem anderen mit flinken Bewegungen herausgekitzelt hatte. Aber das hier, Toms Zunge in meinem eigenen Arschloch spüren zu dürfen, toppte all das noch um Längen. Der Gedanke, dass wir gerade etwas ziemlich Schmutziges taten, sozusagen ein gesellschaftliches Tabu brachen, machte mich irre geil und ich stand schon jetzt kurz vor einem phänomenalen Abgang -- dabei hatten wir mit der eigentlichen Prozedur noch gar nicht angefangen.

„Bitte steck einen Finger rein", bettelte ich.

„Bist du dir sicher?", fragte Tom vorsichtig.

„Von mir aus kannst du mir auch gleich deinen Schwanz hinten rein schieben, ich bin so was von geil, das glaubst du gar nicht", hechelte ich angestrengt. Ich wand mich, meine Finger gruben sich tief in die Matratze ein und ich machte mich für meinen ersten analen Orgasmus bereit, der nicht mehr lange auf sich warten lassen würde.

„Wow, das scheint dir wirklich sehr zu gefallen", sagte Tom als er sah, wie es um mich stand.

„Mhm", sagte ich nur mühsam angestrengt.

„Wir sollten es trotzdem langsam angehen lassen, Schatz", sagte er, „Wir sollten es erst mal mit einem Finger probieren und schauen, was passiert."

Wie süß. Selbst jetzt, wo ich mich vor Geilheit wand wie ein Aal an Land, war Tom um mich besorgt und wollte mir auf keinen Fall schaden. Genau deshalb liebte ich ihn so sehr.

„Wenn du meinst", sagte ich, denn mir war egal, was er nun in mich einführen würde. Die Hauptsache war, dass er überhaupt endlich etwas in mich stecken sollte.

Vorsichtig strich Tom mit seiner Fingerbeere erstmals über mein dunkles Poloch. Scharf sog ich die Luft ein.

„Was ist, habe ich dir weh getan?", fragte Tom mich sorgenvoll.

„Nein, im Gegenteil. Es fühlt sich himmlisch an", sagte ich verzückt, „bitte steck ihn mir jetzt rein."

„In Ordnung", sagte Tom kopfnickend und begann, mit wenig Druck mit dem Zeigefinger seiner rechten Hand gegen meinen Schließmuskel zu drücken. Ich fühlte, wie mein enges Loch sanft geweitet wurde, spürte die Dehnung als der Finger sich ganz langsam in mich bohrte und hörte beinahe die Englein singen.

„Himmel, ist das geil!", seufzte ich begeistert. Mit einem kleinen Ruck steckte Toms Finger bis zum ersten Glied in mir. „Wie ist es für dich?", fragte ich.

„Ungewohnt", sagte Tom und versuchte, die für uns beide neue Situation angemessen zu beschreiben. „Warm und ziemlich weich. Und verdammt eng. Bist du dir sicher, dass mein Schwanz da rein passen wird?"

Tom übte weiter Druck aus und sein Finger glitt dank des Speichels ohne größeren Widerstand mit dem zweiten Fingerglied in meinen Enddarm. Schließlich rutschte auch noch das dritte Glied in mich und Toms Finger steckte bis zum Anschlag in meinem Arsch. Bewegungslos hielt er inne, damit ich mich an den neuen Eindringling gewöhnen konnte.

„Geht's?"

„Ja."

„Keine Schmerzen?"

„Nein, du kannst ihn ruhig ein bisschen bewegen, Schatz."

Ganz langsam zog Tom seinen Finger wieder zurück, schabte seine raue Haut über meinen sensiblen Schließmuskel und entlockte mir einen wohligen Jammerlaut. Ich spürte, wie es in meinem Hintern ganz angenehm kribbelte. Als er nur noch mit der Fingerkuppe in mir steckte, drückte er seinen Finger wieder in mich und reizte meine empfindlichen Schleimhäute.

„Oh, Himmel, das ist so geil!", stöhnte ich, „warum haben wir das nicht viel früher schon mal gemacht?"

Tom fingerte mich eine Weile lang in den Po, es gelang ihm immer leichter, seinen Finger in mich zu bohren und nachdem er merkte, dass ich keine Schmerzen dabei empfand, fragte er: „Soll ich jetzt ...?"

„Ja", unterbrach ich Tom ungeduldig, denn ich wollte nun nicht mehr länger warten müssen, „mach endlich. Ich will deinen Schwanz in meinem Arsch spüren. Bitte, entjungfere endlich meinen Hintern."

Tom zog seinen Finger mit einem schmatzenden Geräusch heraus. Er rutschte auf mich und ließ seinen vor Erregung bereits prall gefüllten Schwanz ein paar Mal durch meine Schamlippen gleiten, um seinen aufgerichteten Speer mit meinem Liebesnektar gut einzuschmieren.

„Bist du bereit?", fragte er als er mit der Eichel gegen mein Poloch stieß.

Ich nickte mit dem Kopf und Tom stieß langsam nach vorne. Der Druck an meinem Anus erhöhte sich. Das zuvor mit dem Finger gut vorbereitete Loch bot kaum einen Widerstand als seine Spitze mein Arschloch weitete. Keuchend und bebend vor Erregung zwängte sich Toms Eichel an meinem Schließmuskel vorbei in mich. „Boah, du bist ja sooo eng!", stöhnte Tom.

Wohlwollend spürte ich, wie mein Anus immer weiter gedehnt wurde und der harte Eindringling sich tiefer in mich vorarbeitete. Toms Schwanz war um einiges dicker als der Finger zuvor und ich spürte, dass trotz der guten Vorarbeit der Schwanz für mich deutlich schwieriger zu verkraften war. Ich spürte, dass mein Anus nicht einfach so dafür bereit war, Toms Penis aufzunehmen und gegen den Eindringling arbeitete. Ich merkte, dass mein Anus sich zusammen zog. Auch Tom merkte es, denn er hörte auf, sich weiter vor zu arbeiten und sagte zu mir: „Schatz, versuch dich zu entspannen."

Ich nickte, doch es war leichter als gesagt. Tom war zwar nicht mit einem besonders großen Gemächt ausgestattet, doch ich merkte, dass selbst seine durchschnittliche Bestückung erheblich schmerzte. Doch ich wollte jetzt nicht kneifen. Kein Zurück mehr! Heute, hier und jetzt wollte ich meine anale Jungfräulichkeit verlieren und daher sagte ich zu Tom: „Bitte, mach weiter. Ich halte das schon aus."

Tom rutschte noch ein Stück nach vorne und schließlich war er mit seiner gesamten Eichel in mich eingedrungen. Ich versuchte, mich zu entspannen. Doch die Schmerzen waren nur schwer zu ertragen und eine Träne kullerte mir übers Gesicht. Tom schob ein weiteres Stück seines Schwanzes in mich und ich schrie mit einer Mischung aus Überraschung und Schmerz laut: „Au!"

„Sollen wir aufhören?", fragte Tom besorgt. Doch ich schüttelte energisch den Kopf.

„Nein", antwortete ich, „ziehen wir das jetzt durch, bitte. Ich ... ich muss mich nur erst daran gewöhnen, das ist alles."

Tom war skeptisch. „Schatz, wenn du es nicht aushältst, dann lass es uns lieber ein anderes Mal noch einmal probieren."

Doch Tom hatte wohl nicht mit meiner Sturheit gerechnet. Ich legte meine Hände auf Toms Hintern und zog ihn auf diese Weise sanft aber bestimmt näher zu mir heran, sodass sein Penis für ihn völlig überraschend mit einem Ruck in mich glitt bis seine getrimmten Schamhaare meine Pobacken berührten.

„Jaaa", seufzte ich erleichtert. Es war endlich vollbracht, Tom steckte in mir. Und obwohl es ziemlich schmerzte und ich spürte, wie mein Arschloch sich immer wieder pochend zusammenzog, um den Eindringling los zu werden, war ich glücklich und meine Schmerzenstränen vermischten sich mit echten Tränen der Freude.

Tom und ich verharrten mehrere Minuten bewegungslos im Bett. Keiner von uns beiden wagte, diesen sehr intimen Moment zu unterbrechen. Nie waren wir einander näher gewesen und selbst unser gemeinsames erstes Mal war mir nie als ein so perfekter Moment in Erinnerung geblieben.

Allmählich ließ der Schmerz nach. Es war zwar ungewohnt, sein bestes Stück in meinem Hintern zu spüren, es fühlte sich zunehmend aber gar nicht mal so unangenehm an.

„Wow", sagte ich, „du füllst mich ganz schön aus. Stärker als gedacht."

„Und du bist ganz schön eng. Enger als gedacht", antwortete Tom und wir mussten lachen.

„Magst du dich nicht ein wenig bewegen?", fragte ich schließlich.

„Okay. Wenn du willst."

„Aber bitte nicht zu fest, gehen wir die Sache erst mal langsam an, ja?"

„Alles klar."

Ich merkte wie Toms Lanze sich aus meinem Hintern zurückzog. Es fühlte sich eigenartig an, aber irgendwie auch geil.

„Fuck, du bist so eng!", stöhnte Tom, „ich glaube nicht, dass ich mich lange zurück halten kann."

„Dann halt es nicht zurück, Schatz. Wenn du kommen willst, dann komm einfach."

Tom küsste mich auf den Mund und murmelte: „Schatz, ich liebe dich."

„Ich liebe dich auch. Als Tom schließlich wieder sanft in mich eindrang und dabei meinen Anus sanft dehnte, kehrte das angenehme Pochen in meinen Unterleib zurück. Die Schmerzen waren nun endgültig wie weg gefegt und Geilheit überkam mich wieder.

„Ja, stoß in mich, mein Liebster. Komm, nimm mich."

Tom schnaufte bereits. Er zog sich wieder zurück, nur um gleich darauf erneut in mich zu stoßen. „Das fühlt sich so schön an, Julia. Himmlisch. Siehst du das? Ich ficke dir deinen niedlichen Hintern. Ist das nicht geil?", säuselte er begeistert.

„Ja, mein Geliebter. Ich spüre es. Ich spüre, dass dein harter Schwanz meinen Arsch fickt. Und es fühlt sich auch für mich himmlisch an. Bitte fick mich, Tom. Hörst du? Fick den Arsch deiner Freundin. Fick ihn. Er gehört dir ganz allein!"

Mein Freund nahm einen stetigen Rhythmus auf. In langsamen, aber festen Zügen stieß er mit seinem Schwanz in mich, während ich ihm mit jedem seiner Stöße mein Becken entgegen stieß.

Es fühlte sich absolut wahnsinnig an. Noch vor wenigen Wochen hatte ich jeglichen Gedanken an Analsex völlig abwegig gefunden. Nie im Traum hätte ich daran geglaubt, dass Tom mir jemals seinen Penis in meinen Arsch stecken würde. Und nun musste ich begeistert feststellen, dass der Schwanz in meinem Darm ein berauschendes Gefühl war. Es war für mich wesentlich empfindsamer als vaginaler Sex. Der Druck, den das harte Gemächt an den Wänden meines Darms ausübte, der leichte Sog, wenn Toms Lanze sich wieder zurückzog ... all das fühlte sich unvergleichlich viel intensiver an als in meinem vorderen Loch. Ich wusste, dass ich in Zukunft noch öfter in den Genuss eines schönen Arschficks kommen wollen würde, so wie ich nicht mehr darauf verzichten wollte, den gleichgeschlechtlichen Sex mit einer anderen Frau zu genießen.

Ich spürte, dass mein Poloch wild zu zucken begann. Alles in mir pochte und ich wusste, dass ich bald meinen ersten analen Höhepunkt erleben würde.

„Fester", feuerte ich Tom an, „ich komme gleich. Hör jetzt nicht auf, ja? Fick mich schön weiter ... ja ... genau ... so!"

Meine Beine umschlangen Tom, mit meinem ganzen Leib klammerte ich mich hilflos an ihn und meine Finger verkrallten sich in seinem Rücken.

Auch Tom schnaufte heftig und stand kurz davor abzuspritzen. Wir keuchten, jammerten und stöhnten um die Wette. Ein dünner Schweißfilm überzog unsere Körper, sodass wir aneinander klebten. Immer wieder hämmerte Tom seinen Steifen in meinen Unterleib.

„Schatz, ich komme!", war schließlich Tom der erste, der es über die Klippe schaffte. Ich fühlte, sie sein Glied in meinem Anus zu zucken begann und sein Samen heiß und klebrig in mich floss. Schub um Schub ergoss sich in mich und das brachte endlich auch mein Fass zum Überlaufen.

Ich schrie, bäumte mich auf, riss die Augen weit auf und dann überrollte mich der Orgasmus. Doch dieser Orgasmus war anders als die anderen zuvor. Er begann mit einem heftigen Beben in meinem Po. Immer wieder kontrahierte mein Schließmuskel und molk dabei die letzten Tropfen aus Toms Schwanz. Im gleichen Tempo spürte ich, dass auch meine Muschi zuckte. Das Kribbeln breitete sich von meinem Po aus in meinem gesamten Unterleib aus, erfasste schließlich von meinem gesamten Körper Besitz, dass sich mir die Härchen auf dem Arm aufstellten.

„Ich komme!", kreischte ich hysterisch, „fuck ... das ist sooo geil! Himmel, Tom ... es ... es hört ... gar nicht mehr ... auf!"

Mit jedem weiteren Stoß in mich löste Toms Schwanz weitere Wellen des Höhepunkts in mir auf. Ich vergaß Zeit und Raum. Es klingelte und rauschte in meinen Ohren, allmählich wurde mir schwarz vor Augen. Dann dämmerte ich weg.

Als ich wieder erwachte, blickten mich Toms strahlende Augen liebevoll an. Ich hatte keine Ahnung, wie lange mein analer Orgasmus gedauert hatte. Eine Minute, eine Stunde, oder doch nur wenige Sekunden? Ich wusste es nicht, doch es war mir auch egal, denn in mir herrschte ein Gefühl der tiefsten Zufriedenheit und Befriedigung.

Während Tom mich in seine Arme nahm und mein Gesicht mit liebevollen Küssen überzog, merkte ich, dass Toms Sahne sich allmählich verflüssigte und aus meinem Hintern lief. Sein Sperma sickerte ins Laken, vermischte sich mit dem Schweiß und den anderen Körpersekreten, die wir in unserem heftigen Liebesspiel abgesondert hatten.

„Ich liebe dich.", sagte ich erschöpft.

Dass Tom antwortete: „Ich liebe dich auch" bekam ich schon gar nicht mehr mit. Viel zu ausgelaugt war ich und schlief ich glücklich und zufrieden in Toms Armen ein. Es war einer dieser Momente, wo man zutiefst überzeugt sagen konnte, er war perfekt.

In den letzten Tagen hatte sich mein Leben grundlegend geändert. Dank Gina hatte ich meine Bisexualität entdeckt und wollte sie nie wieder missen. Tom und ich waren trotz meines Seitensprungs einander näher als je zuvor und so verliebt wie schon lange nicht mehr. Und auch in sexueller Hinsicht hatten wir beide Neuland betreten: mein erster lesbischer Sex, unser gemeinsamer erster Dreier und nun die Freuden des Analverkehrs. Ja, ich konnte glücklich behaupten:

Mein Leben war perfekt!

Ende

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Epilog

Die Wochen verstrichen und ehe wir es uns versahen, kam der Jahreswechsel. Tom und ich genossen unsere wieder aufgeflammte Liebe zueinander. Es tat unheimlich gut, dass wir uns nun wieder so nahe waren. Schon komisch, dass es erst einer Entfremdung gebraucht hatte, um zu erkennen, was wir aneinander hatten.

Auch meiner Mutter war während der Weihnachtsfeiertage, die Tom und ich nämlich zu Hause im Kreis der Familie verbracht hatten, aufgefallen, dass wir wieder viel vertrauter miteinander umgingen.

„Kind", hatte sie gesagt, „du siehst sehr viel glücklicher aus als bei deinem letzten Besuch. Du strahlst ja regelrecht."

„Mama, ich bin auch glücklich", hatte ich geantwortet.

„Weißt du, Julchen, ich hab' ja im Oktober bereits befürchtet, dass es zwischen dir uns Tom irgendwie kriseln würde. Aber wenn ich euch heute so miteinander sehe, scheint ihr das glücklichste Paar auf Erden zu sein."

„Das sind wir auch, Mam." Ich erzählte ihr, dass sie mit ihrer Vermutung nicht ganz falsch gelegen hatte, dass es in den letzten Monaten zwischen mir und Tom tatsächlich nicht ganz rund lief und wir uns voneinander entfremdet hatten. Ich schilderte ihr, dass wir es anfangs gar nicht wirklich bemerkt hatten, dass sich einfach der Alltag in unser Leben geschlichen hatte. Und dass uns schließlich klar geworden war, dass wir uns wieder mehr um unsere Beziehung kümmern mussten und uns diese Erkenntnis einander wieder näher gebracht hatte.

Von unseren erotischen Eskapaden mit Gina erzählte ich meiner Mutter jedoch nichts. Einerseits, weil dieser Teil unseres Lebens nur Tom und mich etwas anging, andererseits traute ich mich noch nicht, meiner Mutter die volle Wahrheit zu erzählen, denn ich wusste einfach nicht, wie sie reagieren würde, wenn sie erführe, dass ihre Tochter bisexuell war.

Nach dem Jahreswechsel, wieder in Leipzig, trafen Tom und ich uns inzwischen öfter mit Gina. Wir unternahmen viel zu dritt. Auch unsere gemeinsamen Zoobesuche wiederholten wir. Natürlich landeten wir dabei hin und wieder miteinander im Bett, doch es kam oft auch vor, dass wir uns rein freundschaftlich trafen. Nicht nur zwischen mir und Gina, auch zwischen ihr und Tom war inzwischen daher eine tiefe Freundschaft entstanden, die weit über den zunächst rein sexuellen Aspekt unserer Dreierkonstellation hinausging. Ab und zu traf ich mich mit Gina alleine. Tom hatte nichts dagegen, wenn ich einmal nur Lust darauf hatte, den Körper einer Frau zu spüren. Es war einfach alles wunderschön.

Doch dann veränderte ein Tag Mitte Februar alles. Ich hatte gerade meine letzte Prüfung für dieses Semester geschrieben. Mein Bauchgefühl sagte mir, dass diesmal alles gut verlief und ich keine Prüfung wiederholen müsste. Ich hatte fleißig gelernt, rechnete mir sogar die eine oder andere eins als Abschlussnote aus. Gerade eben hatte ich den Vorlesungssaal verlassen, als mir Gina auf dem Flur entgegen kam. Sie sah ziemlich ernst aus.