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Eine Pornographische Romanze Teil 03

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Diese Inszenierung hatte irgend etwas zu bedeuten, aber ich hatte keine Ahnung, was.

Anstatt eine Erklärung abzugeben, griff Doris nach einer Zigarette und verkündete: "Das Geheimnis von Kleopatras Schönheit war, daß sie jeden Tag einen Becher Sperma getrunken hat. Wußtest Du das?"

Ich lachte. "Ich glaube, es war das Bad in Eselsmilch. Und schön war sie auch nicht, ich habe ihr Bild auf einer antiken Münze gesehen."

"Wie auch immer, wenn ich könnte, würde ich das auch tun." Sie zündete ihre Zigarette an.

"In Eselsmilch baden?" fragte ich gespielt unschuldig.

"Nein, Sperma trinken natürlich. Das ist nicht nur nahrhaft, sondern auch sexy -- im Unterschied zu Eselsmilch."

Ich lachte erneut. "Ich werde tun was ich kann, um Dich wenigstens heute noch ausreichend zu versorgen" meinte ich anzüglich. Dann erhob ich mich. "Bin gleich wieder da, ich muß nur den Kaffee loswerden." Sie stand plötzlich vor mir und hielt mich an der Hand fest. "Nein, bleib bitte hier." Sie kniete sich erneut vor mir hin, öffnete den Mund und sah mich herausfordernd an.

"Du willst...?" fragte ich zögernd.

"Ja, piß mir in den Mund. Zeig mir, was für ein versautes Dreckstück ich bin."

Für einen Moment war ich unentschlossen. Einerseits erregte mich die Idee Doris als Urinal zu benutzen, andererseits war mir die Situation zu intim. Letztlich siegte die Neugier, und ich öffnete die Hose. Mein Schwanz, der manchmal ein verräterisches Eigenleben führte, ragte wieder steil in die Höhe.

"Entspann' Dich, wenn Du geil bist, kannst Du nicht pissen" hörte ich Doris. Ich schloß die Augen, konzentrierte mich auf den Gesang der Vögel und spannte gleichzeitig den Unterkörper an. Schließlich spürte ich, wie der Urin in meinen Schwanz schoß, ich öffnete die Augen wieder und dirigierte den Strahl in Doris' Mund. Ein Teil der Pisse floß über ihr Kinn, ihre Brüste, ihren Bauch und tropfte von ihrer Möse auf die Fliesen, den größten Teil aber schluckte sie herunter. Dann versiegte der Strahl. Doris leckte die letzten Tropfen von meiner Schwanzspitze und fuhr sich dann mit der Zunge über die Lippen. Sie sah zu mir hoch und lächelte mich an.

"Danke, daß ich Deine Pisse trinken durfte."

"War mir ein Vergnügen... Du bist tatsächlich ganz schön versaut."

Unvermittelt schoß mir der Gedanke durch den Kopf, daß ich Steffi jetzt hochgezogen und geküßt hätte. Ich setzte mich aber einfach wieder auf meinen Stuhl. Bei Doris verspürte ich kein Verlangen, meine eigene Pisse zu schmecken. Es wäre eine obszöne und keine intime Geste gewesen... aber warum dachte in diesem Augenblick an Steffi.

Doris zündete sich eine neue Zigarette an. "Ich dachte mir, daß Dir auch das gefällt. Steffi hatte da so eine Andeutung gemacht."

"Du kennst Steffi?" Warum sprach sie jetzt von Steffi? Konnte sie Gedanken lesen? Meine Verwirrung wuchs.

"Ja, aber das ist eine längere Geschichte. Beziehungsweise hat sie mit dem Geheimnis zu tun, daß ich Dir verraten muß."

"Ein Geheimnis?"

"Na ja, kein richtiges Geheimnis. Ich muß Dir einfach etwas sagen..." Sie zögerte einen Moment, nahm einen Zug aus ihrer Zigarette und fuhr dann fort. "Also, ich will Dir nichts vormachen... Ich mag Dich und bin scharf auf Dich... und es war gestern mit Dir ziemlich geil. Aber normaler Sex macht mich eigentlich nicht an. Daß ich so abgegangen war, lag nur daran, daß Du so hemmungslos warst und ich mir vorgestellt habe, was Du noch alles mit mir anstellst..."

"Und das wäre?"

"Nun... ich mag es härter, ich meine wesentlich härter... ich stehe auf Schmerzen... und Erniedrigung."

Ich brauchte einen Moment, um das zu verarbeiten. Um Zeit zu gewinnen, nahm ich einen Schluck Orangensaft und zündete mir dann eine Zigarette an.

"Sorry," sagte ich dann, "aber in solchen Sachen habe ich keine Erfahrung. Und ich weiß nicht, ob ich darauf abfahren würde. Ich habe noch nicht mal eine klare Vorstellung davon, worauf genau Du abfährst."

Doris lächelte. "Aber neugierig bist Du schon... das sehe ich."

War ich das? Wahrscheinlich hatte sie recht.

Ich sah sie an. Meine Pisse schimmerte immer noch auf ihrem Hals und ihrer Brust. "Ich habe gelernt, zuerst zu essen, was auf den Tisch kommt, und dann zu entscheiden ob ich es mag, oder nicht" meinte ich dann.

Doris lächelte. "Ich wußte, daß Du so etwas sagen würdest."

Zwischen reden und handeln bestand für mich in diesem Augenblick allerdings eine gewisse Diskrepanz. Ich beschloß, zunächst das Thema zu wechseln.

"Und woher kennst Du Steffi?" fragte ich.

"Oh, wir bewegen uns sozusagen in den gleichen Kreisen." Sie bemerkte meinen entgeisterten Gesichtsausdruck und lachte. "Nein, es ist nicht ganz so wie Du vielleicht denkst. Steffi gibt in der Öffentlichkeit die Herrin ihres Mannes. Sie sieht in ihrem Domina-Outfit übrigens umwerfend aus... Aber das ist eigentlich nicht ihr Ding. Irgendwie hat er sie dazu gebracht, und er zieht eine perverse Befriedigung daraus, daß es ihr eigentlich widerstrebt, auf diese Art sozusagen öffentlich aufzutreten. Tatsächlich hat er sie in der Hand, auch wenn es auf den ersten Blick so erscheinen soll, als wäre es anderes herum."

"Ich verstehe nicht ganz..."

"Die Psychologie der Menschen ist komplex. Wenn sie ihm Nadeln durch den Schwanz sticht oder ihre Zigaretten auf ihm ausdrückt, widerstrebt ihr das im Grunde. Sie ekelt sich sogar davor. Und er genießt ihren Widerwillen, und seine Macht über sie... Na ja, mittlerweile haßt sie ihn wohl derart, daß sie eine genuine sadistische Ader entwickelt hat. Ich hoffe, sie schlägt ihn eines Tages tot, nimmt ihm die Plastiktüte zu spät vom Kopf oder ertränkt ihn mit ihrer Pisse."

"Warum verläßt Steffi ihn nicht?"

Doris zuckte mit den Achseln. "So gut kenne ich sie nun auch wieder nicht... Wir laufen uns nur selten außerhalb irgendwelcher Sex-Partys über den Weg. Aber ich vermute, der wichtigste Grund sind die Kinder. Steffis Mann ist ziemlich einflußreich... Irgendwann erwähnte sie, sie würde bei einer Scheidung niemals das Sorgerecht erhalten."

Doris drückte ihre Zigarette aus. Dann lächelte sie hintergründig. "Steffi ist wirklich eine scharfe Maus. Vielleicht können wir uns ja einmal zu dritt vergnügen."

Dieser Gedanke war durchaus reizvoll. Ich nickte. "Das würde mir gefallen." Ich hatte allerdings immer noch keine Vorstellung davon, womit wir uns vergnügen wollten, worauf Doris tatsächlich abfuhr.

"Aber wir waren vom Thema abgekommen" bemerkte Sie.

"Worüber hatten wir denn geredet?" fragte ich mit gespielter Unschuldsmiene.

"Über all die aufregenden Dinge, die wir miteinander anstellen können. Und darüber, daß der Appetit mit dem Essen kommt..." Doris sah mich herausfordernd an.

"Dann sollten wir vielleicht mit einer Vorspeise beginnen..."

"Nachdem Du mir bereits den Aperitif serviert hast... Wie wäre es, wenn ich mich revanchiere?"

Ich schüttelte den Kopf. Oh nein, so nicht. Sie wollte testen, wie weit ich zu gehen bereit war. Vielleicht hätte ich es bei Steffi getan, als Liebesbeweis. Aber ich war sicherlich nicht in Doris verliebt. Ich war scharf auf sie, und neugierig. Weiter nichts. Ich beschloß, den Spieß umzudrehen um keine Zweifel aufkommen zu lassen, wer hier den Gang der Dinge bestimmte.

"Ich glaube, Du bist eher scharf auf einen zweiten Drink." Ich reichte ihr mein leeres Orangensaftglas. "Hier, piß' es voll."

Doris sah mir in die Augen. Ich hielt ihrem Blick stand. Dann erhob sie sich vom Stuhl, ging in die Hocke und hielt das Glas zwischen ihre Beine. Sie spannte ihren Unterleib an, und dann begann die Pisse zu laufen. Schließlich war das Glas halbvoll, Doris stellte es auf den Tisch und setzte sich wieder in ihren Stuhl.

"Trink!" forderte ich sie auf. "Tu' Dir keinen Zwang an. Du willst es doch, es macht Dich geil."

Wieder sah sie mich durchdringend an, erneut wich ich ihren Augen nicht aus. Dann nahm sie das Glas, setzte es an ihre Lippen und leerte es zur Hälfte.

Sie lächelte mich triumphierend an und griff nach ihren Zigaretten. Ich hatte gerade die erste Lektion gelernt. Bei Dominanz-Spielchen war offenbar vieles nicht so, wie es zu sein schien. Ich war mir jedenfalls keineswegs sicher, wer hier gerade wen manipulierte.

Ich zündete mir ebenfalls eine Zigarette an und meinte lapidar: "Das sah ziemlich geil aus." Ich meinte es ehrlich, die Obszönität der Szene hatte mich durchaus erregt, und jetzt war ich gewillt, das Spiel weiter zu treiben.

"Ich will Dich in den Arsch ficken" verkündete ich. "Aber vorher sollst Du Dich weiten. Mit den Kugeln von gestern oder etwas anderem."

Doris nickte, ging ins Haus und kam mit einem großen schwarzen Analstöpsel wieder, an dessen Ende eine Art Pferdeschwanz befestigt war. Sie nahm den Stöpsel in den Mund, befeuchtete ihn mit ihrem Speichel, ging dann leicht in die Hocke und schob ihn sich unter leichtem Stöhnen in den Po. Dann setzte sie sich wieder und zog an ihrer Zigarette.

Als wir aufgeraucht hatten, stand ich auf und zog meine Shorts aus. Dann baute ich mich vor ihr auf, und bedeutete ihr, meinen Schwanz zu blasen. Als er schön steif war, zog ich sie an ihrem rechten Nippelring hoch.

"Los, geh' ins Haus und hock' Dich aufs Bett." Ich war mir nicht ganz sicher ob ich den Anblick amüsant oder erregend finden sollte, den Doris bot, als sie mit dem aus ihrem Hintern baumelnden Pferdeschwanz ins Haus stolzierte. Sie legte ihren Oberkörper auf das Bett, ich trat hinter sie, zog den Stöpsel heraus und begann ohne Umstände ihren Arsch zu ficken. Mit der rechten Hand gab ich ihr von Zeit zu Zeit einen Schlag auf die Pobacke, was sie mit einem lauten Stöhnen quittierte. Als ich abspritzte, war ihre Arschbacke feuerrot, aber sie hatte keinen Orgasmus bekommen. Ich holte das nach, indem ich sie umdrehte und mit der Hand fickte.

Als sie gekommen und wieder bei Atem war, zog ich sie ganz aufs Bett, legte mich neben sie und gab ihr einen Kuß.

"Entsprach das in ungefähr Deinen Vorstellungen?" fragte ich.

Sie lachte. "Es war zumindest ein Anfang... Nein, im ernst, es hat mich ziemlich angemacht, und ich bin schließlich auch gut abgegangen... Was hältst Du Davon wenn wir uns ein paar Pornos ansehen, um Deinen Horizont zu erweitern?"

Also verbrachten wir den größten Teil des restlichen Tages damit, auf ihrem Bett zu liegen und uns Filme anzusehen, die unterschiedlichste sexuelle Praktiken zeigten. Ich bin sicherlich nicht unerfahren, aber was ich dort auf dem Bildschirm ihres Fernsehers sah, erstaunte mich zum Teil sehr. Teilweise faszinierte mich, was Menschen mit anderen Menschen anstellten, zum Teil stieß es mich ab. Was ich überhaupt nicht sehen mochte, waren die Szenen, in denen Männern Nadeln in Schwanz und Hoden gestochen wurden, oder die Eier in einen Schraubstock gespannt. Das tat mir bereits beim Zusehen weh, und ich bat Doris vorzuspulen.

Insgesamt war mein Interesse an dem, was diese Filme zeigten, sehr begrenzt. Doris machte mich hingegen um so mehr an. Die Filme geilten sie ganz offensichtlich ziemlich auf, was mich wiederum scharf auf sie machte. Ich fickte sie in sämtliche Löcher, besorgte es ihr mit der Hand, bis mein Schwanz schließlich völlig ausgelaugt und ihre Möse wund war. Irgendwann schliefen wir mitten in einem der Filme ein. Doris zog eine Decke über uns und schmiegt sich an mich. Das Bettlaken war feucht von Pisse und Sperma, aber ich war zu müde, um das als störend zu empfinden.

Am nächsten Morgen erinnerte mein Schwanz mich daran, was wir am vorigen Tag getrieben hatten. Er richtete sich umgehend auf, als er realisierte, daß er sich in Doris' Poritze befand, aber die Erektion schmerzte, und so rückte ich ein wenig von Doris ab. Das Bett stank nach allen denkbaren Ausscheidungen menschlicher Körper. Ich wußte nicht, ob ich das geil oder abstoßend finden sollte. Kommt immer darauf an, wer neben Dir liegt, dachte ich und glitt vorsichtig aus dem Bett, um mir aus der Küche ein Glas Orangensaft zu holen. Ich kroch erneut unter die Decke, nahm ein paar Schlucke und zündete mir eine Zigarette an.

Es dauerte noch eine Weile, bis Doris aufwachte. Sie räkelte sich, beugte sich dann zu mir herüber und gab mir einen Zungenkuß. "Guten Morgen... wie hast Du geschlafen?" Ohne eine Antwort abzuwarten fuhr sie fort. "Mann, war das geil gestern. Mein Unterleib fühlt sich an, als hätte mich ein Zaunpfahl gefickt... Ich glaube ich kann nicht aufstehen, sondern muß ins Bett pissen."

Dann quälte sie sich aber doch hoch und ging aufs Klo. Ich stand ebenfalls auf und suchte in der Küche nach Kaffee. Vielleicht wäre ich gern noch ein wenig mit Doris im Bett geblieben, aber ich wollte meinem Schwanz nicht zuviel zumuten.

So saßen wir wenig später bei einem improvisierten Frühstück. Als wir damit fertig waren und rauchten fragte Doris: "Ich will Dich damit nicht überfahren, aber hättest Du Lust mit mir am kommenden Samstag in einen Club zu gehen?"

"Was für ein Club?" fragte ich.

"Oh, ein Sado-Maso-Club. Heutzutage sagt man allerdings BDSM..." Sie bemerkte meinen skeptischen Gesichtsausdruck und fuhr schnell fort: "Du mußt nicht aktiv werden, Du kannst einfach nur zusehen. Mir zusehen, wenn Dir das gefällt... Im echten Leben sind diese Dinge noch viel anregender als in Film" setzte sie hinzu.

Wahrscheinlich hatte sie meine gestrige Reaktion mißverstanden, schoß es mir durch den Kopf. Ich klärte sie aber nicht darüber auf, weil ich zu neugierig war. Wann hatte ich schon die Gelegenheit, einen solchen Club zu besuchen? Also sagte ich zu, und war beruhigt, als Doris mir erklärte, ich müsse mir kein Fetisch-Outfit besorgen, ein schwarzer Anzug mit entsprechendem Hemd und Krawatte würde ausreichen.

Den Rest des Tages lagen wir abwechselnd am See in der Sonne oder auf der Terrasse im Schatten und lasen. Dann spürte ich, daß ich etwas Abstand von Doris brauchte, täuschte eine Verabredung vor und fuhr nach Hause. Unsere Verabredung aber stand.

*

Am folgenden Samstag holte Doris mich um acht Uhr zu Hause ab. Sie trug ein schlichtes schwarzes Kleid, hatte aber eine Reisetasche dabei, so daß ich annahm, sie würde sich für den Abend noch umziehen. Der Club lag ein wenig außerhalb in einem Gewerbegebiet. Von außen sah das ehemalige Bürogebäude nur wenig vielversprechend aus, und das Schild mit der Aufschrift "Club Le Marquis" wirkte vollkommen neutral. Dieser Eindruck änderte sich allerdings schlagartig, als wir den Eingang an der Seite des Gebäudes betraten. Hinter einer geschwärzten Glastür befand sich eine Art Empfangsbereich. Hinter einem massiven Tresen stand ein komplett in Leder gekleideter Schrank von einem Mann.

"Hallo Doris."

"Hallo Hinrich." Sie deutete mit dem Kopf in meine Richtung. "Das ist Jochen, mein Gast."

Hinrich nickte mir zu. "Hallo Jochen. Das erste Mal hier?"

Ich erwiderte seine Begrüßung und nickte.

"Na dann viel Spaß. Im Augenblick ist noch nicht viel los, aber das wird sich bald ändern."

Hinter den schweren Samtvorhängen, die den Eingangsbereich abschirmten befand sich eine Art Bar, die die gesamte Breite des Gebäudes ausfüllte. Zu beiden Seiten der Theke öffneten sich Flure. Die Bar war schlicht aber ansprechend eingerichtet, und ich war froh, daß aus den Lautsprechern dezente Jazzmusik drang, und kein aufdringlicher Techno oder Hip-Hop.

"Setz' Dich doch. Ich brauche eine Weile, um mich umzuziehen." Mit diesen Worten verschwand Doris im rechten der beiden Flure. Ich nahm an der Theke Platz. Als ich meinen Gin-Tonic in der Hand hielt, erschien das nächste Paar, beide ebenfalls neutral gekleidet und mit Reisetaschen in der Hand. Sie musterten mich und ich nickte ihnen zu. Als weitere Gäste eintrafen, begann ich mich in meiner Haut unwohl zu fühlen, es mußte sehr offensichtlich sein, daß ich hier eigentlich nichts verloren hatte. Ein wenig kam ich mir vor wie ein Ethnologe bei einem exotischen Naturvolk. Oder einfach nur wie ein Spanner.

Dann endlich kehrte Doris zurück. Sie war bis auf ihre Pumps, die Strümpfe und den Strapsgürtel nackt. Um den Hals trug sie ein Lederband, von dem zwei dünne Ketten zu ihren Nippelpiercings liefen. Ich pfiff leise durch die Zähne. Für einen öffentlichen Ort fand ich die Aufmachung ziemlich gewagt.

Sie setzte sich auf den Barhocker neben mir, legte eine lederne Hundeleine auf die Theke und bestellte einen Weißwein. Als der Barmann das Glas auf die Theke stellte, reichte er ihr unaufgefordert eine Zigarette und gab ihr Feuer.

Doris nahm einen Zug und sah dann mich an. "Für unbekleidete Damen und Herren sind die Zigaretten gratis... Also überleg's Dir." Als sie meinen entgeisterten Blick sah, lachte sie. "War nur ein Spaß." Sie stieß ihr Glas gegen meins. "Schön daß Du mitgekommen bist."

Weitere Gäste trafen ein, verschwanden in den Umkleideräumen, kehrten zurück und nahmen an der Bar oder den Tischen platz. Doris wurde von einer ganzen Reihe offenbar guter Bekannter begrüßt. Deren Outfits waren zum Teil reichlich bizarr. Eine Frau, die mir als Betty vorgestellt wurde trug einen Ganzkörperanzug aus schwarzem Latex, der lediglich ihre Spalte, ihre Brüste, Mund, Nase und Augen aussparte. Eine andere war vollkommen nackt, allerdings waren ihre Spalte, ihr Po und ihre Nippel mit silbernem Klebeband verdeckt. Einer der Männer trug einen schlichten schwarzen Samtanzug, der im Schritt offen war und seinen Schwanz entblößte. Eine Frau mit Ledermini und --Mieder führte ihn an der Leine. Ich war weder sonderlich überrascht noch schockiert. Es war in etwa das, was ich von Doris' Pornos kannte und erwartet hatte. Die Gäste plauderten miteinander, tranken und rauchten. Etwas später begannen die ersten Paare in den Korridoren zu verschwinden.

"Wir nehmen noch ein Getränk und sehen uns dann mal um, ja?"

Ich nickte. Wir plauderten eine Weile mit einem Bekannten von Doris. Seine Partnerin hockte derweil neben ihm auf dem Boden. Sie trug ein Schweinekostüm, das nur ihren Mund, ihre Möse und Arsch frei ließ. Jedenfalls glaube ich, daß sie ein Schwein darstellen sollte. Da sie den gleichen Analstöpsel trug, den auch Doris besaß, fehlte notgedrungen das Ringelschwänzchen. Ich hätte den Mann gern gefragt, was diese Verkleidung symbolisieren sollte, wußte aber nicht, ob das unpassend gewesen wäre, und so hielt ich den Mund.

Schließlich drückte Doris mir die Hundeleine in die Hand und meinte: "Komm, wir riskieren mal einen Blick."

Ich klinkte die Leine in ihr Halsband ein. "Wohin zuerst?" fragte ich sie. "Nach links."

Ich führte sie in den linken Flur. Die Zimmer waren durchaus abwechslungsreich und aufwendig ausgestattet. Aber auch hier sah ich mit Ausnahme eines komplett gekachelten Raums, in dem sich allerdings niemand befand, nur Dekorationen und Szenen, die mir aus den Filmen vertraut waren. Bis auf zwei Ausnahmen standen die Türen offen, eine gewisse exhibitionistische Ader schien zu diesem Lebensstil zu gehören. Ich fand das alles nicht spannender als es auf dem Bildschirm gewesen war, und es animierte mich nicht, mit Doris ähnliche Dinge anzustellen. Erwartete sie das von mir? Ich hoffte, ich konnte das umgehen. Aber ich hatte ja auch noch eine Galgenfrist, wir hatten den anderen Flur noch nicht erkundet. Dort lagen neben den Umkleideräumen und Duschen noch weitere 'Spielzimmer'. Am Eingang zu einem dieser Räume stand ein ganz in Latex gekleideter Mann mit einer Reitpeitsche in der Hand. Wir blieben direkt vor ihm stehen. Er streckte seine Hand nach der Leine aus, die ich hielt und sah mich fragend an. Aus den Augenwinkeln bemerkte ich, daß Doris fast unmerklich den Kopf auf und ab bewegte. Also nickte auch ich und reichte dem Mann die Leine. Er führte Doris in den Raum, der durch ein überdimensioniertes Andreaskreuz dominiert wurde und ansonsten wie ein Verlies wirkte. Doris mußte sich hinknien und in das Zimmer kriechen. Er verband ihr die Augen und knebelte ihren Mund, fesselte sie anschließend an das Kreuz und begann ihren Körper mit der Peitsche leicht zu stimulieren. Dann pausierte er schier endlos, nahm einen Schluck aus einem Wasserglas, ging zurück zu Doris, gab ihr einen einzelnen kräftigen Schlag auf den Hintern.