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Eine rettende Affäre - Teil 05

Geschichte Info
Marita und Robert überschreiten die letzte Grenze.
8.7k Wörter
4.41
11.2k
2
0

Teil 5 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 03/24/2021
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Als Robert mit seinem Fahrrad an der Volkshochschule vorfuhr, um den wöchentlichen Spanisch-Kurs zu besuchen, wartete Marita bereits auf ihn.

Es war die zweite Woche nach den Herbstferien und die Temperaturen hatten nochmal gut angezogen, so dass er sich heute wieder gegen sein Auto und für das Fahrrad entschieden hatte.

Marita wartete geduldig, während Robert sein Fahrrad abschloss, bis sie ihn mit einer unverbindlichen Umarmung begrüßte. Sie trug heute wieder eine lange, blaue Jeans und eine den angenehmen Temperaturen angemessene, leicht, weiße Bluse.

So eine Umarmung wurde der Beziehung, wie sie die beiden pflegten, schon lange nicht mehr gerecht. In den vergangenen Monaten waren sie immer intimer und zutraulicher miteinander geworden und die Umarmung wirkte eher so wie die zwischen langen, guten Freunden. Da sie aber beide noch verheiratet waren, mussten sie sich nicht unbedingt vor den anderen Teilnehmern des Spanisch-Kurses offenbaren.

"Hast du Hunger?", fragte Marita. "Ich würde nachher gerne wieder eine Kleinigkeit essen."

Robert hatte sofort wieder die Geschehnisse ihrer ersten intimen Begegnung vor Augen. Damals hatte der Abend genauso angefangen. Sie hatten sich Sushi geholt und waren dann zum Essen auf einen stillen Parkplatz gefahren, welcher sich dann als Sex-Treff herausgestellt hatte. Sie beide waren an dem Abend so erregt, dass sie angefangen hatten, sich selbst zu streicheln.

Robert grinste. "Wieder Sushi?"

Marita errötete kaum merklich. Volltreffer!

"Fänd' ich gut. Du weißt doch: Ich steh' drauf!". Dann zwinkerte sie ihm zu und ging in Richtung Haupteingang.

Jetzt war es Robert, der ein wenig mehr Farbe ins Gesicht bekam. Dann bemühte er sich schnell zu Marita aufzuschließen.

Gemeinsam betraten sie den Kurs-Raum und nahmen Platz.

Miguel, ihr Lehrer, war heute ausnahmsweise mal pünktlich und kam kurz nach ihnen herein, so dass den beiden nicht viel Zeit blieb, sich zu unterhalten.

Auch wenn die Einladung zum Sushi das Versprechen von Intimität barg, war es noch zu unkonkret. Beide hatten keine klare Vorstellung davon, was sie von dem Abend erwarteten, Marita hatte bestenfalls einen Plan.

Robert empfand das als recht angenehm. Das erwartungsvolle Kribbeln blieb, aber er konnte sich trotzdem noch gut auf den Unterricht konzentrieren.

Das letzte Mal, als sie mit einem erotischen Versprechen in den Abend gestartet waren, hatte er keine Chance gehabt, irgendwelche Inhalte zu verinnerlichen. Er wäre beinahe verrückt geworden, so sehr hatte er sich damals danach gesehnt, dass der Kurs endlich vorbei sein möge. Die Lust war schon fast zur Qual geworden. Auch wenn er das zu einer anderen Gelegenheit durchaus erstrebenswert empfand, hatte er doch ein schlechtes Gewissen gehabt, dass er vom Kurs nichts mitbekommen hatte. Den Großteil des Stoffes hatte er dann im Rest der Woche zuhause nacharbeiten müssen.

Heute lief der Unterricht deutlich entspannter. Er hatte die Vorfreude auf den gemeinsamen Abend mit Marita, aber er konnte sich trotzdem auf die Inhalte konzentrieren.

Auch Marita schrieb fleißig mit und schien somit auch keine Probleme zu haben.

Als der Kurs vorbei war, kramten sie ihre Sachen zusammen und Robert folgte Marita zu ihrem Auto.

"Also, was probieren wir heute?", fragte Marita, als sie vom Parkplatz in Richtung Innenstadt fuhr.

War das doppeldeutig? Wollte sie ihn provozieren? Meinte sie das Essen oder war es eine Anspielung auf ihr intimes Aneinander-heran-tasten? Bislang hatten sie sich nebeneinander berührt, sich beim Masturbieren beobachtet, es sich gegenseitig gemacht und waren schließlich bei grandiosem Oralverkehr gelandet.

Es war Marita, die da sprach. Natürlich meinte sie es doppeldeutig. Und natürlich wollte sie ihn provozieren.

Nicht, dass er es nicht genoss, aber er wollte es ihr auch nicht zu einfach machen.

"Och, mal sehen, was das Menü so hergibt und wie groß der Appetit wird..."

Marita grinste ihn an. Sie hatte verstanden.

"Magst du Gurke?"

Die Frage konnte Robert sich jetzt nicht verkneifen.

"Hmmm... Meinst du diese kleinen Essiggürkchen, oder die großen, frischen Salatgurken?"

An der Art, wie sie das Wort 'großen' betonte, erkannte er, dass Marita voll auf sein Spiel eingestiegen war. Robert grinste.

"Die verarbeiten da nur die großen Gurken."

Marita blickte ihn keck an. "Na klar. Je knackiger, desto besser."

Robert konnte sich das Lachen noch verkneifen. Einen hatte er noch.

"Und wie steht's mit... Aal?"

"Das sind doch diese langen, runden, schleimigen Fische, oder?"

Robert wäre beinahe das Lachen herausgeplatzt. Marita war wirklich gut darin.

"Ja. Weißt du, ich habe gehört, die würden sogar noch zucken, wenn man sie in der Pfanne anbrät..."

"Darauf möchte ich wetten!"

Robert prustete los und Marita stieg sofort in sein Lachen mit ein.

So war die Fahrt bis zum Sushi-Restaurant sehr kurzweilig.

Das Restaurant war an diesem Abend nicht so überfüllt wie das letzte Mal, als sie hier waren. Sie hätten die Auswahl aus drei freien Tischen gehabt.

Doch keiner der beiden dachte daran, sich einen Tisch zu nehmen. Sie gingen schnurstracks zur Theke, um ihre Bestellung zum Mitnehmen aufzugeben.

"Bestell du wieder, ja?" forderte Marita ihn auf.

Robert grinste sie an.

"Wieviel Hunger hast du denn?"

"Och, so wie beim letzten Mal war schon gut."

"Magst du was warmes dabei? Oder was zum Süßes für hinterher?"

"Na auf jeden Fall!", lachte sie ihn an.

Robert bestellte Gyoza, seine Lieblings-Maki mit mariniertem Thunfisch, dann bestellte er Mochi mit Bohnenmus als Dessert.

Er grinste Marita an, dann fügte er seiner Bestellung noch Maki mit Gurke und Nigiri mit geflämmten Aal hinzu.

Dass Marita dabei errötete, war für ihn ein Fest.

Während ihre Bestellung bearbeitet wurde, warteten sie Seite an Seite am Rand des Restaurants, um niemandem im Weg zu stehen.

Verstohlen griff Marita nach seiner Hand. Sie lächelte ihn an, als sie anfing, seine Hand zu streicheln.

"Gurke und Aal? Echt jetzt? Und ich dachte, du hättest dir nur einen Spaß erlaubt..."

"Ja, aber du musst zugeben, dass es so noch viel lustiger ist!"

Sie lachte leise, bevor sie ihn mit der freien Hand knuffte.

"Na warte du..."

"Was denn?"

Er grinste sie frech an.

"Na ich werde mir schon noch was einfallen lassen, dann wird dir dein freches Grinsen schon noch vergehen."

Am liebsten hätte Robert sie jetzt geküsst, aber hier in aller Öffentlichkeit verkniff er sich das dann doch lieber.

Sie wurden aufgerufen, als ihre Bestellung fertig war.

"Brauchst du eine Gabel?", fragte er Marita in Erinnerung an ihren unbeholfenen Umgang mit den Essstäbchen.

"Pfff. Ich habe auch meinen Stolz. Wir nehmen bitte Stäbchen!", rief sie über die Theke, woraufhin sich die Bedienung ein Grinsen nicht verkneifen konnte.

Als Robert bezahlen wollte, hielt ihn Marita am Arm fest. "Lass mal stecken, du hast beim letzten Mal schon bezahlt."

So übernahm Marita heute die Rechnung und sie schlenderten mit ihrem Essen Seite an Seite aus dem Restaurant.

"Und was davon ist jetzt warm?", kam von Marita die Frage.

"Die Gyoza. Das sind mit Gemüse gefüllte, gedämpfte Teigtaschen. Die servieren die hier mit einer echt hervorragenden Teriyaki-Sauce."

"Mmmh. Dann sollten wir uns aber beeilen, meinst du nicht?"

Robert lachte. "Da hast du sicherlich Recht."

Sie beschleunigten ihre Schritte und beeilten sich, zum Auto zu kommen.

Auch wenn sie sicherlich noch andere Gründe gefunden hätten, um sich zu beeilen, blieb das Essen doch der Hauptgrund. Robert freute sich auf einen gemeinsamen Abend mit Marita. Und sich das Essen herein zu schlingen, nur um zum hoffentlich folgenden intimen Part überzugehen, würde dem guten Essen Unrecht tun und den Abend nur zu seinen Ungunsten verkürzen.

Als sie eingestiegen waren und Marita losfuhr, fragte sie ihn: "Wieder zu unserem Parkplatz?". Sie betonte das 'unserem' derart deutlich, dass sie damit so vieles gleichzeitig sagte...

Marita wartete die Antwort gar nicht erst ab sondern fuhr los in Richtung Stadtrand. Es stand für sie außer Frage, dass sie wieder zu ihrem Parkplatz rausfuhr. Zu ihrem Sex-Treff. Hier hatte sie die bisher schönsten Erlebnisse mit Robert geteilt. Und nur mit ihm. Schon allein das machte den Ort zu etwas besonderem. Der verruchte Beigeschmack des Sex-Treffs war dann noch die Würze in der Suppe.

Es dauerte nur wenige Minuten, bis Marita ihren Corsa wieder auf den Parkplatz steuerte und ans hintere Ende durch fuhr, wo sie immer standen.

Zwei Plätze neben ihnen stand ein alter Bully, aber es war weder jemand zu sehen noch zu hören. Marita ignorierte das, ihr war egal, wer sonst noch alles hier war.

Sie schaltete den Motor aus und sie begannen damit, ihr Essen herzurichten. Robert kramte als erstes die warmen Gyoza hervor.

"Hier, iss die am besten mit den Fingern", empfahl er. "Ansonsten wird das ein wenig schwierig".

Marita zuckte mit den Schultern und griff sich eine der Teigtaschen. Vorsichtig biss sie die Hälfte davon ab.

Robert beobachtete sie.

"Mmmh. du hattest Recht. Die sind voll gut. Und zusammen mit der Sauce erst..."

Schnell schob sich Marita das letzte Stück in den Mund und griff nach der nächsten Teigtasche.

Zufrieden lächelnd beobachtete er, wie Marita mit sichtlicher Freude die Gyoza verputzte.

Als Marita nach ihrem dritten griff - es waren für jeden 3 Stück da - kramte er seine Essstäbchen aus der Tüte und fing an, diese vorzubereiten wie er es immer tat.

"Wie, du isst die mit Stäbchen?" starrte Marita ihn entgeistert an. "Ich dachte, mit den Fingern?"

"Tja, wer kann, der kann", erwiderte Robert nur.

Maritas Augen verengten sich zu Schlitzen. Dann pfefferte sie ihm ihre Faust gegen die Schulter, dass es beinahe wehtat.

"Du Arsch..." fing sie an, konnte sich das Lachen dann aber doch nicht mehr verkneifen.

"Du wirst schon sehen, was du davon hast", beendete sie dann ihren Satz.

Auch Robert aß nun seine Gyoza, während Marita sich die Finger ableckte und dann mit schlecht gespieltem Trotz ebenfalls ihre Essstäbchen aus der Tüte kramte.

Als Robert schließlich aufgegessen hatte und die Wasabi-Soja-Mischung für die Thunfisch-Maki vorbereitete, grinste Marita schelmisch in sich hinein.

"Bitte!"

Robert hielt ihr die Maki hin.

Marita versuchte, sich einen Maki zu angeln, wirkte aber noch viel unbeholfener als beim ersten Mal. Sie schaffte es nicht, auch nur eines der Röllchen aus der Schale zu nehmen.

Mit großen, runden Augen schaute sie ihn an.

"Kannst du mir bitte nochmal helfen?"

Der ahnungslose Robert griff den Maki mit seinen Stäbchen, dippte ihn kurz in die Sauce und hielt ihr dann seine Stäbchen hin. Bereitwillig öffnete Marita ihren Mund und biss ihm den Maki von seinen Stäbchen.

Nachdem Robert selber auch ein Maki gegessen hatte, hielt er ihr wieder den zweiten Maki hin.

Diesmal drehte sie ihn geschickt mit der Zunge, bevor sie ihre Lippen jetzt um die runde Außenwand des Maki schloss.

Den Maki deutlich in ihren rund geschürzten Lippen sah sie ihm geradewegs in die Augen.

Robert konnte nur schwer schlucken. Wie schaffte sie es, Sushi so erotisch zu essen?

"Plop!"

Mit einer plötzlichen Bewegung saugte sie den Maki in ihren Mund. Robert dachte, er sah nicht richtig.

Entgeistert starrte er sie an, während sich in seiner Hose etwas zu regen begann.

Marita kaute mit zufriedenem Grinsen. Sie kaute ganz langsam und schluckte dann mit einem Augenaufschlag runter.

Sie genoss es, dass seine Blicke die ganze Zeit über an ihr klebten. Sie wusste genau, wie sie ihn reizen konnte.

Beinahe hastig aß Robert auch seinen zweiten Maki, ehe er Marita ihren letzten Thunfisch-Maki hin hielt.

Marita grinste. Diesmal brauchte sie das Röllchen nicht selber zu drehen, Robert gab es ihr direkt schon richtig an.

Erneut umschloss sie den Maki mit ihren Lippen. Einige Sekunden starrte Robert sie an, bevor sie anfing, das Röllchen mit ganz sachten Bewegung aus ihrem Mund raus und wieder rein zu schieben. Die Bewegungen waren nur minimal, aber dennoch deutlich erkennbar.

Robert spürte, wie es in seiner Hose zuckte. Er merkte überhaupt nicht, dass ihm der Mund offen stand.

Marita genoss Roberts Anblick. Sie hatte ihn genau richtig erwischt. Ein paar Mal noch wiederholte sie ihr 'Blasen', bevor sie den Maki mit einem erneuten "Plop!" in ihrem Mund verschwinden ließ.

Als Robert sie immer noch anstarrte, nachdem sie schon heruntergeschluckt hatte, tat sie so, als würde sie mit dem Daumen von unten nach oben eine imaginäre Flüssigkeit wegwischen, die ihr vom Mundwinkel bis zum Kinn hinab gelaufen sein. Dann lutschte sie mit geschlossenen Augen wie in Zeitlupe ihren Daumen 'sauber'.

Als sie die Augen wieder öffnete und Robert sich noch immer nicht gefangen hatte, musste sie lachen.

"Komm, iss mal auf. Ich hab da eine Überraschung für dich!".

Robert beeilte sich, seinen letzten Maki zu verdrücken. Nach der Vorstellung gerade freute er sich ungemein auf ihre 'Überraschung'. Er fühlte seinen schon viel zu steifen Schwanz gierig in seiner Hose pochen.

Marita holte die zweite Packung Maki aus der Tüte und öffnete den Deckel.

Verblüfft sah Robert zu, wie sie problemlos mit ihren Stäbchen den ersten Gurken-Maki nahm und ohne Probleme anfing, zu essen.

"Ich wusste es! Du hast mir was vorgemacht!", entfuhr es Robert. "Ich hätte von Anfang an stutzig werden sollen!"

Marita lachte schadenfroh. "Das hast du jetzt davon!"

"War das die Überraschung?", fragte Robert.

Marita nickte zufrieden, dann griff sie sich den nächsten Maki.

"Ich hab tatsächlich zuhause heimlich geübt," lachte sie.

"Eigentlich mag ich die Gurken-Maki gar nicht so. Ich finde die so unaufregend" eröffnete ihr Robert. "Aber bis eben dachte ich noch, das wären heute Abend die erotischsten Maki gewesen"!

Marita lachte laut auf. "Erotischer als Aal?", lachte sie ihn an.

"Nein, der Aal hat noch eine Chance," grinste Robert. "Das sind nämlich Nigiri"

"Na da bin ich ja mal gespannt..."

Sie aßen die letzten Maki auf, ehe Robert das Schälchen mit den Nigiri heraus holte.

"Das sind ja nur zwei?"

"Ja, aber die sind dafür etwas größer und ziemlich lecker."

Marita beobachtete Robert, wie er sich eines der beiden Stücke nahm, kurz in die Soja-Sauce dippte und dann abbiss. Den Rest hielt er wie selbstverständlich mit den Stäbchen fest. Marita machte es ihm nach. Was er konnte, konnte sie auch.

Zufrieden mit sich, dass sie das Stück ohne augenscheinliche Kleckerei essen konnte, schob sie den letzten Bissen in den Mund.

"Gar nicht mal so unlecker, dieser große, lange, runde, schleimige Aal!", scherzte sie.

"Ja, so ist das... erst lang, hart und knackig, dann weich und schleimig..."

Marita prustete vor Lachen los.

"Ja, da kann ich mir sehr gut vorstellen, dass dir das gefällt" grinste sie ihn an.

Robert schaute sie an. Dann griff er mit seiner rechten Hand nach ihrem Dekolleté. "Du hast da was..."

Robert sammelte drei Reiskörner von ihrer Bluse. Dass er dabei ihre Brüste berührte, war unausweichlich, aber so deutlich, wie sie seine Berührung spürte, war da bestimmt Absicht mit im Spiel. Ein erster Schauer jagte durch ihren Körper.

Robert hielt ihr seine Finger mit dem Reis hin.

Langsam öffnete sie die Lippen und umschloss seine Fingerspitzen. Dann tastete sie mit ihrer Zunge nach seinen Fingern und fischte den Reis zwischen ihnen raus.

Sie entließ seine Finger aus ihrem Mund, nur um seinen Daumen direkt wieder gefühlvoll einzusaugen.

Es wurde still zwischen ihnen, als sie seinen Daumen mit ihrer Zunge umspielte. Es war wie ein Versprechen.

Ihr Blick viel auf seine Hose, die schon deutlich gespannt war.

Grinsend ließ sie seinen Daumen frei.

Mit einem Mal drang leises Stöhnen an ihr Ohr. Sie wandte den Kopf nach links, um zu dem Bully herüber zu schauen, dem scheinbar einzigen anderen Auto auf dem Parkplatz.

Der Bully war in heftiges Schaukeln verfallen, begleitet vom zunehmend lauter werdendem Gestöhne der Insassen.

"Déjà-vu", sagte sie, und Robert blickte ebenfalls an ihr vorbei zum Bully.

Er empfand es nicht ganz so sehr als Déjà-vu. Die Stimmung war heute noch viel aufgeheizter als beim ersten Mal. Und im Gegensatz zum ersten Mal gab es dieses unausgesprochene Versprechen zwischen ihnen beiden, was sich in ihren gegenseitigen Andeutungen und Maritas Provokationen manifestierte.

"Lust auf Nachtisch?"

Mit dieser Frage holte er Marita blitzschnell zurück zu sich.

Mit leuchtenden Augen strahlte sie ihn an. "Ja klar, da hab ich jetzt unglaubliche Lust drauf!" Sie biss sich auf ihre Unterlippe.

Robert grinste, dann holte er die Packung mit den Mochi heraus. Die Mochi waren mit rotem Bohnenmus gefüllt und hatten eine dunkle, lila Färbung.

"Das sind nur 5, du kannst gerne den letzten haben," bot Robert an.

"Ach quatsch, den teilen wir..."

Er lachte. "So einfach wird das nicht, aber das merkst du schon..."

Während Robert den Deckel öffnete, hielt Marita demonstrativ ihre Stäbchen von sich weg. Als Robert sie verständnislos ansah, öffnete sie ihre Hand und ließ die Essstäbchen in den Fußraum fallen.

"Ups!", tat sie mit gespielter Unschuld. "Was ein Missgeschick. Jetzt wirst du mich wohl wieder füttern müssen."

Als er an das letzte 'Füttern' zurück dachte, wollte ihm sein Schwanz am liebsten aus der Hose springen.

"Das ist deine Strafe für eben.", ergänzte sie.

Robert schluckte. Dann griff er nach dem ersten Reis-Küchelchen und hielt es Marita vor den Mund.

Sie stülpte ihre Lippen um das kleine Küchelchen und ließ es dann wieder aus ihrem Mund gleiten. Robert musste es die ganze Zeit über mit seinen Stäbchen festhalten.

Dann stülpte sie ihre Lippen ein Stück weiter über das Mochi und ließ es dann wieder aus ihrem Mund gleiten. Ihre Lippen hinterließen eine deutlich feuchte Spur auf der Oberfläche des kleinen Teigbällchens.

Marita wiederholte das Spiel noch 5 mal, nahm das Mochi dabei immer ein Stück tiefer in den Mund. Unentwegt blickte sie Robert dabei in die Augen.

Als sie den Mochi schließlich ganz im Mund hatte, zog sie ihn endlich von seinen Essstäbchen weg.

Mit vollen Backen fing sie an zu kauen.

"Na wenn du dir den Mund da mal nicht zu voll genommen hast," wollte Robert sie ärgern, während er sich selber ein Teigbällchen nahm und genüsslich davon abbiss.

"Du weißt selber, was ich alles in den Mund nehmen kann...", fing Marita an, nachdem Sie aufgegessen hatte. Dann beugte sie sich zu ihm hinüber und flüsterte ihm ins Ohr: "... und wieviel ich schlucken kann!"

Robert verschluckte sich beinahe.

"Komm, gib mir noch einen", forderte sie ihn auf.

Robert gehorchte und hielt ihr das nächste Stück vor den Mund.

Diesmal machte sie ihren Mund weit auf und fing an, mit ihrer Zunge das Mochi zu umspielen, als wäre es seine Eichel und sie würde ihm gerade einen Blasen. Nur dass er jetzt alles direkt sehen konnte.

Marita ließ Robert nicht aus den Augen. Sie hatte genau den beabsichtigten Erfolg erzielt. Robert vielen fast die Augen aus dem Kopf.

Dann begann sie, langsam an dem Reiskuchen zu saugen. Sie bewegte ihre Lippen vor und zurück, wurde dabei immer schneller, bis sie ihn schließlich mit einem Zug einsaugte.

Während sie genüsslich kaute, legte sie ihre Hand in seinen Schoß. Deutlich spürte sie, dass er bereits einen feuchten Fleck in seiner Hose produziert hatte. Oh ja. Er war bereit.

"Jetzt du!", forderte sie ihn auf.

Robert nahm sich mit zitternder Hand sein nächstes Mochi und führte es zum Mund. Jedes Mal, wenn er abbiss, griff Marita nach der Zeltstange in seiner Hose. Er verschlang den Reiskuchen förmlich.

"So, das letzte..."

Mit diesen Worten hielt er ihr das letzte Reisbällchen vor den Mund.

Marita nahm das halbe Mochi in den Mund. Dann biss sie es - für ihn deutlich sichtbar - in der Mitte durch. Während sie zubiss, packte sie mit festem Griff nach seinem Schwanz.