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Eine Schüssel voller Loskugeln 01

Geschichte Info
Die Entdeckung.
2.9k Wörter
4.57
38.8k
28
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 21 teiligen Serie

Aktualisiert 06/16/2023
Erstellt 09/08/2022
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*Die Entdeckung*

Es war ganz gewiss nicht geplant, wirklich nur ein reiner Zufall. Ich musste an seinem PC etwas im Internet recherchieren. Als ich dabei einmal den Browserverlauf nutzen wollte stieß ich auf die Aufrufe von Pornoseiten. Die erste öffnete ich nicht absichtlich. Doch die Bilder, die auf einmal auf dem Schirm erschienen, ließen mir den Atem stocken. Sowas sah sich mein Ehemann an? Daraufhin besuchte ich einige Seiten des Verlaufs, wer hätte das nicht getan?

Lange hatte mein Stöbern in seinem Verlauf nicht gedauert, doch ich war wirklich völlig von der Rolle. Ich fuhr den PC sauber runter und ging dann erst mal etwas spazieren. Als mein Mann dann von der Arbeit heimkam, hatte ich mich wieder etwas gefasst. Trotzdem merkte er mir an, dass etwas war. Doch ich winkte ab, sagte es sei ein verrückter Tag gewesen. Die ganze Zeit ging mir die Frage durch den Kopf: Wie gehe ich damit um. Hätte ich nicht die Finger davonlassen müssen?

Vormittag war ich beschäftigt, da war kein Raum über die Entdeckung des Vortages zu grübeln. Doch nachmittags war es anders. Kaum hatte ich etwas Freiraum, kreisten meine Gedanken um dieses Thema. Es ist mir peinlich zuzugeben, dass ich schnüffelte. Ich startete nachmittags den Rechner erneut und stöberte weiter im Verlauf und in den Dateien auf dem Rechner. Tatsächlich, dort gab es einen Ordner, in dem pornografische Texte, Zeichnungen und Fotos gespeichert waren Was davon wünscht er sich eigentlich und hat es nur nie offenbart, was ist reine Fiktion und würde er niemals real wollen? War mein Mann pervers, oder ich zu verklemmt?

Ich saß viel zu lange vor dem Gerät, schließlich schloss ich alles und fuhr den PC noch rechtzeitig herunter. Etwas Zeit blieb noch, ich nutzte sie für einen kurzen Spaziergang, um wenigstens etwas zur Ruhe zu kommen. Was machte diese Entdeckung mit mir? Was aus der Beziehung zu meinem Mann? Den halben Weg grübelte ich darüber, ehe ich mich für die zweite Hälfte des Weges zusammenriss und meine Gedanken auf andere Themen, die ja auch noch da waren, fokussierte. Damit erreichte ich zumindest, dass ich diesmal nicht so aufgewühlt wirkte, als er heimkam.

In dem nächsten Tagen beschäftigte mich das Thema täglich. Die Fragen waren immer die Gleichen: Komme ich mit seinen Gedanken klar? Welche Fantasien hätte er gerne real, was geht gar nicht, was ist nur eine Fantasie, was würde ich tun. Ich schaute nicht jeden Tag auf dem PC nach, doch spätestens am Folgetag, stöberte ich wieder auf dem Rechner herum, ich las und schaute mir immer mehr an.

Mit der Zeit veränderte sich erst fast unmerklich, doch schließlich nicht zu verkennen, Sicht auf diese Fantasien. Immer mehr kam die Frage, was davon könnte ich real für ihn tun. Ich sortierte einige Aspekte in den Bereich, dass will er ja niemals real. Langsam begriff ich auch, dass hinter allem ein paar Grundgedanken standen. Weil ich das begriff, verlor die Entdeckung etwas ihres Schreckens, da ich vielleicht schon ein wenig nachempfinden konnte, wovon er da träumte.

Je mehr ich in diese Fantasien eintauchte, um so deutlicher merkte ich, einige Fantasien faszinierten mich durchaus. Ein Kribbeln war da, ja sogar meine Vagina wurde feucht. Es war mir jedoch peinlich, daher würde ich mich auch kaum trauen meinem Mann gegenüber dies zuzugeben. Eine Frau kann wohl kaum ihrem Mann gegenüber sagen: „Schatz ich bin eigentlich devot und wäre gerne eine Schlampe!" Welcher Ehemann achtet solch eine Frau wirklich?

Das soll jetzt nicht heißen, dass ich alles gut fand, was ich las. Nein, da waren Dinge, bei denen schauderte ich immer noch, diese hoffte ich seien reine Fantasien, die er niemals real wünschte. Doch letztlich wissen konnte ich all das nicht mit Gewissheit. Was sollte ich nun mit den Erkenntnissen tun?

Ja ich beschäftigte mich ernsthaft damit, ihm Optionen zu geben, diese Fantasien, auch das ein oder andere real mit mir zu teilen und zu erleben. Doch wie sollte ich es angehen. Ich konnte ihm nicht einfach sagen, er möge frei unanständige Wünsche äußern. Da kämme doch nicht zu Tage, was er bisher verbarg.

Die Wünsche müssten anonym sein, so dass es für mich nicht erkennbar wäre, dass es seine wären. Wenn ich eine Wunschbox füllte, in die er Wünsche einbringt und ich, so könnte ich zwar einige Fantasien einbringen, um seine Gedanken in die Tat umzusetzen, doch das wäre mir ja oberpeinlich da er ja stets wüsste, die sind von mir. Umgekehrt wüsste ich welche von ihm sind. Da würden weder er noch ich mich trauen, mutiger zu sein.

Nein, ich konnte das nicht allein anonymisieren. Die Idee, wen ich hinzuziehen könnte kam mir schnell. Die Person war einfach so nahliegend, denn er war sexuell sehr offen, er würde sich kaum zurückhalten, also sicher auch heftigere Wünsche einbringen und somit vielleicht näher an die Träume meines Mannes herankommen. Aber dafür müsste ich ihn ja einweihen, das wäre mir sehr peinlich meinen Schwager darauf anzusprechen.

Obwohl es mir unangenehm war, dachte ich diese Idee jedoch weiter durch. Erstmal musste ich niemand einweihen, redete ich mir ein. Die Vorteile der Idee waren einfach so offensichtlich. Ich könnte Wünsche einbringen, ohne dass mein Mann erführe, dass ich sie einbrachte. Er wiederrum hätte die Sicherheit, dass die heftigeren Wünsche nicht ihm zugeordnet werden könnten, so dass er sich nicht zurückhalten müsste. Vor allem da ihm durchaus bekannt war, wie frech und unanständig sein Bruder ist.

Diese noch losen Planungen waren für mich sehr spannend. Würde ich sie in die Tat umsetzen, so würde sich an meinem Leben, unserer Ehe definitiv etwas ändern, zumindest wenn ich es mutig in die Tat umsetzte und mich auch traute selbst perverse Wünsche einzubringen. Die Wünsche müssten einheitlich verpackt sein, jeder sollte gleichviel Wünsche einbringen.

Dachte ich anfangs nur an 3 Wünsche pro Person, so wurde mir schnell klar, es müssten deutlich mehr sein, um die Möglichkeit zur Vielfalt zu bieten. Später hielt ich 7 Wünsche, also in der Summe 21 Wünsche, für angemessen. Wenn man diese über 21 Wochen verteile, zog sich die Aktion zwar lange hin, doch würde bei der Anzahl wirklich viel zu Tage kommen.

Den ersten Schritt in Richtung Umsetzung machte ich, als mir als Verpackung der Wunschzettel Ü-Ei-Verpackungen in den Sinn kamen. ich kaufte 21 Eier, öffnete zuhause die Eier, gab die Schokolade in eine Schüssel und holte die Spielsachen aus den Verpackungen. Eigentlich war dies eine harmlose Aktion, wenn man mal von der Masse der süßen Schokolade absieht, doch mit Wissen wofür ich das tat, war es absolut aufwühlend. Mein Puls raste, meine Vagina war feucht, gleichwohl ich auch Zweifel an mir und meinem Tun fühlte. Ja eine anständige Frau macht solchen Schweinkram nicht. Vielleicht aber doch, wenn der Mann es braucht?

Die Dosen versteckte ich dann erst mal in einer Tüte ganz hinten im Kleiderschrank, wo mein Mann sie sicherlich nicht zufällig finden würde. Nach dem konkreten Schritt lies ich erst mal für ein paar Tage ab von weiteren Schritten. Ich war noch leicht geschockt über meine Aktion, weil ich an die Folgen dachte. Dann jedoch spukte der Zweifel in meinem Kopf. Irgendwie gab es da noch Lücken in der Idee: Was, wenn einer der Wünsche wirklich gar nicht ginge? Es musste doch wenigstens eine Flutmöglichkeit geben? Die Flucht durfte aber nicht zu leicht sein. Was wenn sich ein Wunsch wiederholte, weil ihn eine Person mehrfach, oder mehrere Personen einbrachten? Im Übermaß wäre dies doch auch nicht im Sinne der Idee gewesen.

Eine Recherche bei Ebay zeigte, es gibt auch blaue und rosa Dosen. Spontan bestellte ich 3 rosafarbige und 9 blaue Dosen. Meine Überlegung dahinter war nicht ohne Risiko. Jeder sollte eine rosa Dose befüllen, deren Wunsch sollte jeweils der heftigste aller Wünsche sein. In 3 blaue Dosen solle jeder Ersatzwünsche für Wiederholungen einfügen. Auch diese sollten heikler als die normalen Wünsche sein.

Ich hatte mich richtig in die Aktion hineingesteigert. Als nach einigen Tagen die Dosen eintrafen hatte ich alles Material zusammen. Ich füllte drei Gefrierbeutel mit jeweils 7 gelben, zwei blauen und 1 rosa Dose und verschloss sie dann mit dem Zip. Dann versteckte ich zwei Beutel wieder im Schrank, nahm den dritten und verlies das Haus. Auf der Fahrt bekam ich nochmals weiche Knie, als ich schließlich bei meinem Schwager an der Tür klingelte war es extrem. Mein Puls raste und das Gefühl fliehen zu müssen war riesig.

Er öffnete mir, also war es zu spät zur Flucht. Er bat mich rein. Ich war erleichtert, dass seine Frau nicht da war, wenn schon dann wollte ich ihm das unter vier Augen sagen. Er bot mir einen Kaffee, den ich dankbar annahm, da mir das etwas Zeit verschaffte. Doch dann legte ich los.

„Ich möchte meinem Mann Wünsche zum Geburtstag schenken, dazu benötige ich deine Hilfe. Ich möchte das so machen, dass er selbst, ich und eine dritte Person Wünsche formulieren, die dann gezogen werden. Ich dachte an dich als dritte Person, du kannst doch sicher erotische, frivole, unanständige Wünsche und Aufgaben aufschreiben, die ihm gefallen, wenn ich sie erfüllen muss."

Ich schaute ihn unsicher an, wie reagiert er. „OK", stimmte er lächelnd zu, „gibt es Vorgaben oder Grenzen für die Wünsche?" Ich atmete durch: „Nein, ich möchte keine Grenzen, keinen Rahmen setzen, ich glaube mein Mann hat da extreme Wünsche, ich möchte daher nicht, dass er allein damit steht. Schreib das auf, was du meinst! Ich gehe davon aus, dass ich dabei über meine Grenzen gehen muss, das ich zur Schlampe werden muss. Das ist Ok!"

Es war raus, ich atmete schwer. Eigentlich hätte ich seine Gedanken fürchten müssen, fürchten, dass er mich für eine Schlampe hält, schlecht von mir denkt, doch ich war auf einmal ganz ruhig. Auch seine Worte: „Respekt, was für ein Geschenkt", belegten, er dachte nicht schlecht über mich.

Viel ruhiger als erwartet erklärte ich ihm nun die Details: „Du druckst alle Wünsche auf Zettel mit Font Times-Roman, so dass alle Zettel gleich aussehen, niemand erkennt von wem sie sind. Dann faltest du sie und legst 7 in die gelben Dosen. In die rosa Dose legst Du den wildesten Wunsch, der ist als Ersatz gedacht, wenn ich zu einem „Nein" sage. Auch die Wünsche in den blauen Dosen sollten, die in den gelben übertreffen, sie sind dazu da Wiederholungen zu ersetzen."

Er hatte noch so einige Detailfragen, die mir dann doch peinlich waren. Da musste ich doch eingestehen, dass ich durchaus ahnte, mein Mann hätte mich gerne als devote Schlampe. Das Wünsche und Aufgaben sich auf mein Auftreten, meine Kleidung und meine Sexpraktiken und sogar Sexpartner beziehen könne. Ich war schließlich echt froh, als ich mich von ihm verabschiedet hatte. Zum Abschied hatte er mich dabei noch unanständig umarmt und mir ins Ohr geflüsterte: „Nächsten Montag bring ich dir die schweinischen Lose vorbei".

Im Auto brauchte ich ein paar Augenblicke, um zur Ruhe zu kommen, Erst dann startete ich den Motor und fuhr heim. Kaum zu Hause, kam auch schon mein Mann. Der hatte offensichtlich einen stressigen Tag, merkte daher nicht, dass ich noch aufgewühlt war, aber auch sehr zufrieden mit mir und stolz auf meinen Mut. Dann gelang es mir tatsächlich das Thema aus dem Kopf zu kriegen für den Rest des Tages.

Erst am nächsten Tag nach der Arbeit stürzte ich mich wieder in diese Aktion. Ich selbst musste ebenfalls Wünsche aufschreiben. Die Kunst, nicht nur Wünsche aufschreiben, die zu einfach sind, aber auch keine die vielleicht zu extrem sind, die er nicht real möchte. Ich wollte mich schon selbst auch fordern, die devoten und unanständigen Ideen austesten.

Immer wieder formulierte ich Wünsche um, strich einige aus der Liste, nahm neue auf. Ich muss gestehen, es war eine absolute Achterbahnfahrt, da ich mir die Umsetzung der Wünsche lebhaft vorstellte. Da war Geilheit, da war Erregung, da war Angst, da war vor allem viel Scham in meinem Kopf. Doch am Montag druckte ich die 11 Wünsche auf Papier, schnitt die Zettel klein und faltete sie und verstaute sie in den Dosen. Dann kamen die 11 Dosen wieder in die Tüte und wurden verstaut.

Gegen 16:00 klingelte mein Schwager und überreichte mir die Tüte: „Viel Spaß mit den Aufgaben! Wie gewünscht sind sie heftig.". Ich verabschiedete ihn dann jedoch schnell, da gleich mein Mann von der Arbeit heimkäme und er sollte ja nichts ahnen. „Danke!"

Die Tage bis zu seinem Geburtstag waren kaum zu ertragen. Ich hatte bestimmt ein Dutzend Mal überleget, die Sache abzublasen, ihm einfach ein anderes Geschenk noch kurzfristig zu besorgen. Andererseits war ich unwahrscheinlich gespannt auf seine Reaktion, ich hoffte inständig, dass er positiv überwältigt wäre. Dieses Bild war so schön, dass ich natürlich fürchtete es könne falsch sein, seine Reaktion gar nicht so positiv.

Mittwoch war es dann so weit. Ich blieb mit meinem Mann bis nach Mitternacht wach, um mit ihm anzustoßen und ihm sein Geschenk zu überreichen. War ich bis zu diesem Abend schon aufgeregt, so war es an diesem Abend unbeschreiblich. Mein Gatte merkte das auch, fragte nach. Naja, was sollte ich sagen, ich sagte die Wahrheit: „Ich bin so gespannt wie Du auf dein Geschenk reagierst."

Um Mitternacht stießen wir mit Schampus an. Dann holte ich die Karte die ich führ ihn vorbereitet hatte. „Ich schenke dir 21 unanständige, sündige, frivole, perverse, lustvolle Erlebnisse. 11 wirst Du selbst wählen." Ja er reagierte leider nicht so wie ich erhofft hatte. Er schaute irritiert. Doch was sollte ich jetzt tun? Ich stellte die große Glasschüssel auf den Tisch. Dann füllte ich die Tüte mit meinen Wünschen in die Schüssel. „Das sind die Aufgaben, die ich erdachte", erklärte ich. Dann füllte ich die Dosen meines Schwagers hinzu: „Das sind die Aufgaben, die dein Bruder sich für mich ausgedacht hat, ich habe keine Ahnung was er für Aufgaben erdacht hat!"

Dann reichte ich ihm die dritte Tüte: „Diese Dosen sind noch leer. Du musst sie selbst mit Aufgaben füllen. Drucke sie mit dem PC in Times Roman so dass sie sich optisch nicht von den anderen unterscheiden. Niemand wird dann wissen wer welche Aufgabe stellte. Die rosa Dose sollte den extremen Wunsch enthalten, falls ich einen verweigere. Die blauen Döschen sind als Ausweichaufgabe gedacht, falls eine Wiederholung auftritt, wird sie beim ersten Mal durch eine blaue Dose ersetzt, die dann wahrscheinlich eine heftigere Aufgabe enthält. Nachdem wir deine Döschen dazu gemischt haben, sortiere ich ohne Ansehen der Aufgaben 6 blaue und 2 rosa Döschen aus und die entsorgen wir. Somit weiß niemand, ob seine Ausweichaufgabe noch im Lostopf ist. Am Freitagabend würde ich die erste Wochenaufgabe ziehen, ab dann jeden Freitag, bis die Glasschüssel keine gelben Loskugeln mehr enthält."

„Ich hatte das schnell rausgesprudelt, um es einfach loszuwerden. Jetzt kam dann endlich die Reaktion, er umarmte mich sanft, flüsterte mir ins Ohr: „Wahnsinn, so ein Vertrauen, Wahnsinn so ein Geschenk. Du meinst das ernst, der Wunsch ist völlig frei, mein Bruder hatte keine Vorgaben erhalten was er auflisten darf?" „Ja, genauso ist es gemeint", bestätigte ich, „Sexpraktiken, mein Outfit mein Styling, Ort, Mitspieler alles ist erlaubt. Ich weiß, dass ich wahrscheinlich nicht alles begeistert aufnehme, doch das ist ok so, vielleicht lerne ich es ja zu lieben."

Ich atmete tief durch. Eine zentnerschwere Last fiel von meinen Schultern. Er hatte es positiv aufgenommen. Von nun an ging es leichter. Ich fragte nach, ob es ihm zu kurzfristig sei, die Aufgaben zu erstellen. Doch er entgegnete fröhlich, er schaffe das leicht. Wir küssten uns, schmusten noch und gingen dann ins Bett. Wohlig kuschelte ich mich in seinen Arm und schlief erleichtert ein. Am nächsten Morgen weckte er mich mit einem zarten Kuss. „Du setzt keine Limits, keine Grenzen für die Aufgaben", fragte er nochmals nach. „Nein keine Limits", bestätigte ich ihm, „genauso habe ich es deinem Bruder gesagt!"

Eigentlich hätte ich nun gelassen sein können. Für mich gab es nun nichts mehr zu entscheiden, auch nichts zu tun. Jetzt musste er selbst entscheiden, welche Aufgaben er stellen wollte, welche er sich traute aufzuschreiben. Bis Freitag war also alles geregelt. Natürlich war ich nicht ruhig, wenn auch wesentlich entspannter als vor der Übergabe des Geschenks. Freitag zog kleidete ich mich für ihn dann extra hübsch. Ein kurzen Jeansrock, ein enges Top, das meine Brust fein modellierte. Natürlich war mein Outfit immer noch brav und bieder, denn ein Los konnte das ja ohnehin noch deutlich verändern.

Freitagnachmittag zeigte er mir dann die Tüte mit seinen Aufgaben. „OK", forderte ich ihn auf, „schütte sie zu den anderen in die Schüssel". Er tat das sogleich, so dass ich erklärte: „Nun rühre gründlich um, und zieh zwei rosa Kugeln und wirf sie in diese Tüte. Nun 6 blaue Kugeln, die du auch hier in die Tüte tust. Jetzt ist der Lostopf komplett. Die überzähligen entsorgen ich nun, ohne das wir sie uns anzusehen." Ich ging mit der Tüte in die Küche und warf sie in den Restmüll.

Aus der Küche brachte ich eine kalte Pikkoloflasche mit und goss uns zwei Gläser ein. Jetzt klopfte mein Herz wieder heftig, den nun ging es los. Lass uns auf die erste Ziehung anstoßen", forderte ich ihn auf. Ich trank auf Ex, ich brauchte das einfach. „Ich", setzte ich an, brach dann ab. Setzte neu an: „In der Schale sind nun 21 gelbe, 3 blaue und 1 rosa Los. Es wird 21 Ziehungen geben und ich werde die Aufgaben stets erfüllen. Für die Ausnahmen gibt es die blauen und das rosa Los. Soll ich jetzt die erste Aufgabe ziehen?"

Oh je, ich wand alle Verzögerungstricks an. Was würde ich ziehen, eine meiner Aufgaben, die wirklich auch nicht so harmlos waren, oder war es eine zu harmlose meines Mannes oder etwas viel Heftigeres, was einer der Männer in die Schale geworfen hatten?

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13 Kommentare
manute5469manute5469vor mehr als 1 Jahr

Klingt gut, ich bin gespannt.

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Sehr gute Geschichte. Endlich mal was ganz anderes und keiner oder keine wird bis hierhin gedemütigt oder verarscht.

CarelloCarellovor mehr als 1 Jahr

Die Idee mit den "Losen und Dosen" ist wirklich gut und bietet viele interessante Ansätze und ein hohes Potenzial an unterschiedlichen Richtungen. Mir gefällt es: Ist auf jeden Fall mal etwas anderes als das Übliche.

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Interessanter Auftakt.

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