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Eine Tantra-Massage zum Geburtstag

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Ein wahrer Erlebnisbericht über ein traumhaftes Erlebnis!
8.2k Wörter
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Als ich den Umschlag öffnete, den mir meine Frau zum Geburtstag überreichte, staunte ich nicht schlecht. Ein Gutschein über eine zweistündige Tantra-Massage, einzulösen in einer Tantra-Praxis in Leipzig. Das war doch mal wirklich etwas Ausgefallenes! Erst wenige Tage zuvor hatten meine Frau Lexie (dies ist ihr Spitzname) und ich uns im Fernsehen eine Dokumentation über Tantra-Massagen angesehen, die meiner Frau wohl die Idee bei der Suche nach einem passenden Geburtstagsgeschenk lieferte. Da ich ohnehin nach Leipzig musste, um dort einen Vortrag auf einem medizinischen Fachkongress zu halten, passte dieses Geschenk wie die Faust aufs Auge!

Als ich am Abend von der Arbeit nach Hause kam, erwartete mich meine Frau bereits gut gelaunt im Wohnzimmer. Die Homepage der Tantra-Praxis leuchtete mir vom Monitor des Laptops entgegen. Die sehr ansprechend gestaltete Seite informierte anschaulich über die historischen Wurzeln dieser Massageform, den Ablauf der Massage und das vielseitige Leistungsangebot der Praxis. Das Spektrum reichte von der einstündigen, sinnlichen Massage ohne intime Berührung bis hin zu einer dreistündigen Luxus-Massage, inklusive ausgiebiger Yoni- bzw. Lingam-Massage, auf Wunsch auch vierhändig buchbar. Da es nur noch wenige Tage bis zu meiner Dienstreise nach Leipzig waren, wählte meine Frau die auf der Homepage angegebene Nummer und reichte mir den Hörer, nachdem sie ein Freizeichen hatte. Es meldete sich eine sehr fröhliche, weibliche Stimme, die mir auf Anhieb sympathisch war. Irgendetwas Magisches schwebte in dieser Stimme mit und ging mir unmittelbar unter die Haut. Die freundliche Dame am Telefon freute sich herzlich über meine Frage, ob ich die Massage auch von ihr persönlich erhalten könnte. Bereitwillig ging sie auf meinen Wunsch ein und ein passender Termin war schnell gefunden.

Die kommenden Tage zogen sich wie Kaugummi doch schließlich war er endlich da, der Tag meiner Abreise nach Leipzig! Der ICE hatte ausnahmsweise keine Verspätung und so kam ich rechtzeitig in Leipzig an, um in meinem Hotel einzuchecken und meine Unterlagen für meinen für den nächsten Vormittag geplanten Vortrag vorzubereiten. Bis zu meiner Massage hatte ich noch ein paar Stunden und so rief ich wie vereinbart nochmals an, um den Termin zu bestätigen.

Nachdem ich nochmals meine Powerpoint durchgegangen und einen kleinen Snack zu mir genommen hatte, ging ich nochmals zum Hauptbahnhof um hier noch ein kleines Mitbringsel für meine Masseurin zu besorgen. Ohne eine Kleinigkeit wollte ich zu meinem Termin nicht erscheinen, denn immerhin sollte ich ja durch die Massage ebenfalls reich beschenkt werden. In einem Blumenladen fand ich ein wunderschön arrangiertes Gesteck in einer mit Schmucksteinen gefüllten Glasschale. Mit dem Gesteck unter dem Arm setzte ich meinen Weg zu Fuß fort und fand die nahegelegene Leibnitzstraße in einer ehemals gutbürgerlichen Wohngegend mit mehrgeschossigen Altbauwohnhäusern. Fast hätte man sich in einem alten Wohnbezirk von Paris wähnen können, wären da nicht die vereinzelten Trabbis und Wartburgs gewesen, die noch hier und da als Relikte einer zum Glück beendeten Epoche den einen oder anderen Parkplatz für sich beanspruchten. Schnell fand ich das Haus mit der Nummer sechzehn, an dem ich unter einer Vielzahl von Klingeln ganz unten eine mit der Aufschrift "LaLita" fand. Mein Herz klopfte bis zum Hals, gleich einem Jüngling vor seinem ersten Rendezvous...

Es dauerte einen Augenblick, bis sich an der Sprechanlage die mir bereits wohlbekannte Stimme meldete. "Michael, bist Du es?" und gleich nach meiner Bestätigung "Gleich rechts, die kleine Treppe hoch!" Der Türöffner summte und ich betrat einen dunklen Hauseingang, der nur sehr schwach von dem aus der geöffneten Tür der Tantra-Praxis fallenden Licht erhellt war. Meine Masseurin empfing mich an der Treppe und umarmte mich herzlich, wie einen guten Freund oder ein Mitglied der Familie. Sie strahlte eine Freundlichkeit und Wärme aus, die jegliche Anspannung augenblicklich von mir abfallen ließ. Ich schätzte sie auf Ende dreißig, obgleich ich mich bei solchen Schätzungen eher schwer tue. Sie war sehr zierlich von Statur, kaum eins sechzig groß. Eine schulterlange, brünette Lockenmähne umspielte ihr hübsches Gesicht. Unter einem schwarzen Umhang aus weitmaschigem Netzgewebe trug sie einen hautengen, schwarzen Gymnastikanzug, der ihre sportlich schlanke Figur erkennen ließ.

Meine Masseurin, deren Namen ich hier aus Gründen der Diskretion nicht nennen möchte, bat mich herein und nahm mir meine Jacke ab. Als ich ihr das mitgebrachte Blumengesteck überreichte, war sie völlig sprachlos. Ihre Freude über diese kleine Geste war riesengroß und durchaus nicht gespielt. Noch nie zuvor hätte sie von einem ihrer Gäste ein derartiges Geschenk erhalten, wie sie mir mitteilte. Ihre Reaktion ließ mich innerlich jubilieren und ich freute mich, dass ich mit dieser kleinen Geste offensichtlich ins Schwarze getroffen hatte. Das Eis war also gebrochen! Meine Masseurin hauchte mir einen Kuss auf die Wange und nahm mir meine Jacke ab, hängte sie an die Garderobe und bat mich in einen großen, von Kerzen und indirektem Licht romantisch erleuchteten Raum. Sie bot mir einen Korbstuhl und setzte sich mir gegenüber in den anderen. Auf einem kleinen Glastisch standen eine Flasche Mineralwasser und ein Glas, welches meine Masseurin sogleich füllte und mir reichte.

Meine Augen schweiften durch den nach lieblichem Blütenduft riechenden Raum und erfassten viele Kleinigkeiten, die es hier zu entdecken gab. Ein sehr großer Futon dominierte den Raum. Zahlreiche Kissen in verschiedenen Formen und Größen lagen auf dem gemütlichen Lager. Um den Futon herum waren gerollte Handtücher, Seidentücher, eine große Feder, mehrere lange Perlenketten sowie zahlreiche kleine Fläschchen, Cremetiegel und Tuben angeordnet. In einem Stövchen brannte eine Kerze und erwärmte eine mit Wasser gefüllte Schale. In einem weiteren Wasserbad befand sich ein gläserner Ölspender, ebenfalls über einer brennenden Kerze. Ein mit halbtransparentem Papier bespannter Paravent nahm eine Ecke des Raumes ein, den eine hinter ihm stehende Lampe in ein diffuses Dämmerlicht tauchte. Ein kleiner Buddha stand ihm gegenüber, von wo er wohlwollend auf den Futon blickte. Flankiert wurde der Buddha von einer kleinen Stereoanlage, neben der ein Stapel CDs lag. Oben drauf erkannte ich "Paint the Sky with Stars" von Enya. Es erschien mir, als wäre jeder Gegenstand in diesem Raum mit Bedacht genau dorthin gelegt worden, wo er sich befand. Alles wirkte harmonisch und stimmig, mit viel Einfühlungsvermögen und Liebe arrangiert. Mir ging bei dieser Vielzahl an Sinneseindrücken durch den Kopf, dass wer immer Feng Shui für esoterisch angehauchten Unsinn hält, den wahren Zauber von schlichter Schönheit und Ästhetik offensichtlich nicht begriffen hat! Ich war sehr angetan von der Spiritualität, die von diesem wundervollen Raum ausging und merkte, wie mich meine Umgebung mehr und mehr für sich einnahm. So also fühlt es sich an, wenn man sich an einem Ort rundum geborgen und einfach nur wohl fühlt!

Meine Masseurin rückte mit ihrem Stuhl ganz nah an mich heran, nahm meine beiden Hände und hieß mich nochmals ganz herzlich bei ihr willkommen. Sie fragte mich, ob ich vielleicht etwas anderes als Wasser trinken wolle. "Einen Tee vielleicht oder einen Saft?" Ich bedankte mich für ihr Angebot, gab mich aber mit dem Wasser zufrieden. "So Michael, dann erzähl doch mal, wie Du Deinen Weg zu mir gefunden hast" bat sie mich und ich erzählte ihr, wie alles mit dem Fernsehbericht seinen Anfang nahm. Sie fand es total süß von meiner Frau, dass sie mir den Gutschein für dieses sinnliche Erlebnis geschenkt hat und stellte fest, dass wir ganz offensichtlich eine wunderschöne Ehe führen, um die uns manch einer beneiden dürfte.

Für den Ablauf der Massage wollte sie anschließend noch von mir wissen, ob ich irgendwelche besonderen Wünsche, Tabus oder körperliche Beschwerden hätte, auf die sie Rücksicht nehmen solle. Nachdem sie sich vergewisserte, dass dies nicht der Fall war und ich mich ihr ohne jegliche speziellen Wünsche oder Tabus anvertrauen würde, erläuterte sie mir noch, dass ich bei der Massage ausschließlich die Rolle des passiv Empfangenden und sie die Rolle der Schenkenden einnehmen würde. Ich sei, so versicherte sie mir, die einzige wichtige Person im Raum. Alles, was bei der Massage geschehen würde, diene allein dem Ziel, meine Seele aufs Tiefste zu berühren, meine sinnliche Wahrnehmung und meine uneingeschränkte Lustempfindung zu erwecken.

Nach dieser kleinen Ansprache nahm sie mich bei der Hand, reichte mir einen Seidenkimono und ein Paar Badeschuhe und zeigte mir das Bad. "Lasse Dir mit dem Duschen so viel Zeit, wie Du magst. Du bist heute mein letzter Gast und es gibt für Dich heute keinerlei Zeitlimit. Ich freue mich darauf, Dich so lange zu verwöhnen, wie Du möchtest." flüsterte Sie mir mit ihrer sanften Stimme ins Ohr. Wow, dachte ich. Ich fühlte mich wie im Himmel und meine Masseurin war der von Gott geschickte Engel!

Schnell entledigte ich mich meiner Kleidung, die ich sorgfältig gefaltet auf einen der Korbstühle ablegte. Unter keinen Umständen wollte ich das Karma des Raumes stören, indem ich meine Klamotten einfach achtlos auf den Stuhl gefeuert hätte. Der Kimono war federleicht und fühlte sich angenehm auf meiner nackten Haut an. Mit flauschigen Frottee-Badeschuhen an den Füßen begab ich mich ins Bad. Auch hier dominierte die Feng Shui Atmosphäre, die mich schon im Massageraum umgab. Alles passte farblich und in seiner Formgestaltung harmonisch zueinander und vermittelte die gleiche, bereits zuvor erlebte Behaglichkeit, ohne irgendwie gestellt zu wirken.

Die Dusche stellte ich auf eine angenehme Temperatur ein, entledigte mich meines Kimonos und stieg unter den warmen Wasserschauer. Einem an der Wand angebrachten Spender entnahm ich ein wohlriechendes Duschgel, mit dem ich mich aufs Gründlichste von Kopf bis Fuß einseifte und säuberte. Mehr Zeit als nötig wollte ich allerdings trotz des Angebotes meiner Masseurin nicht für dieses Ritual aufwenden, denn nun brannte ich wirklich auf meine erste Tantra-Massage!

Als ich den Massageraum wieder betrat, lief Enya bereits im Hintergrund. "Orinoco Flow" kam leise aus den Lautsprechern und unterstich akustisch die behagliche Atmosphäre des Raumes. Es vergingen nur wenige Augenblicke, bis auch meine Masseurin den Raum wieder betrat. Den schwarzen Gymnastikdress hatte sie gegen einen durchsichtigen Seidenumhang gewechselt, welcher sie wie ein Hauch von Nichts umhüllte. In Bauchhöhe wurde die Seide durch ein dünnes Band zusammengehalten. Der durchsichtige Stoff gab den Blick auf die kleinen aber wohlgeformten Brüste meiner Masseurin frei, deren Nippel sich durch den leichten Stoff abzeichneten. Die Scham hatte sie bis auf einen schmalen Streifen rasiert.

Wieder nahm mich meine Masseurin bei der Hand und führe mich in die Mitte des Futons, wo sie mich anwies, die Augen zu schließen. Leise sprach sie mir mit zärtlicher Stimme ins Ohr. "So Michael, ich lade dich nun ein, zwei sinnliche Stunden zu erleben, in denen du dich ganz deinen Gefühlen hingeben kannst. Begib dich mit mir auf eine wundervolle Reise der Lust durch deinen Körper, in der es für dich keine Grenzen des Empfindens geben wird. Lasse mich dich einspinnen in einen goldenen Faden der Wärme, der Liebe und der grenzenlosen Lustempfindung, den ich jetzt um Dich herum lege. Dieser Faden wird alle unangenehmen Empfindung von dir fernhalten und deine Wahrnehmung ganz auf meine Hände lenken, die dich nun auf dem Weg zum Gipfel deiner Lust begleiten werden."

Während sie diese Worte sprach, lief sie langsam um mich herum und strich mit ihren Händen zart über meinen ganzen Körper. Ich konnte den virtuellen Faden förmlich spüren, mit dem sie mich umgab. Zuerst strichen ihre Hände über mein Gesicht, bevor sie sich in der zweiten Umkreisung meines Körpers etwas tiefer auf meinem Nacken befanden. Die Reise setzte sich fort, überstrich meine Brustwarzen, was mir wohlige Schauer den Rücken herunter laufen ließ, folgte einem kontinuierlich abwärts laufenden Pfad unter meinen Schulterblättern hindurch, über meinen Bauchnabel hinweg und durch die Höhlung meiner Lendenwirbelsäule. Immer tiefer führte die Masseurin ihre sanft streichenden Hände über meinen Körper. Ich spürte, wie sich meine Schwellkörper in Erwartung der gleich bevorstehenden Berührung zu füllen begannen und sich mein Penis gegen die hauchdünne Barriere aus Stoff aufrichtete. Spielerisch strich meine Masseurin mit einer hauchfeinen und unendlich zarten Berührung erst mit ihrer linken dann mit der rechten Hand über meinen Penis hinweg, den sie zu fast vollständiger Größe erwacht zurücklies, um sogleich in der nächsten Runde die Kontur meiner Hoden nachzufahren.

Wenn doch diese Berührung nur niemals aufhören würde! Aber nein, mein schweigendes Flehen nach weiterer Berührung blieb ungehört, denn meine Masseurin setzte ihren Weg nach unten bis zu meinen Füßen fort. Hier kauerte sie sich gleich einer Gottesanbetung nieder und hauchte mir erst auf den einen, dann auf den anderen Fußrücken einen zarten Kuss. Einige Augenblicke verblieb sie in dieser Position und ich verspürte deutlich die sensorische Stimulation meiner Fußsohlen, deren Wahrnehmung nun Herr über mein Gleichgewicht auf der labilen Unterlage des Futons war. Die Gesamtheit meiner taktilen Sensoren schaltete nun auf volle Empfangsbereitschaft, um auch jede noch so kleine Berührungen durch meine Masseurin mit voller Wahrnehmung den Schaltstellen meines Nervensystems zuzuleiten. Niemals zuvor habe ich eine solche Präsenz meines eigenen Nervensystems derart bewusst erleben können!

Während meine Masseurin nach wie vor in ihrer Anbetungshaltung verharrte, hörte ich ihren Atem mit tiefen, gleichmäßigen Zügen, die bei der Ausatmung in ein langgezogenes Summen übergingen. Wortlos fühlte ich mich hierdurch animiert, mich ihrem Atemrhythmus anzupassen und es ihr gleichzutun, was sie mir mit einem sanften Händedruck meiner Füße dankte.

Mit ihren Händen wie in Zeitlupe an den Innenseiten meiner Beine hochstreichend erhob sie sich langsam vom Boden. In Höhe meiner Leisten angekommen, wobei sie nur einen gefühlten hundertstel Millimeter Abstand von meinen vor Verlangen nach Berührung glühenden Hoden einhielt, lösten sich ihre Hände wieder von mir. Wie sehr hätte ich mir in diesem Augenblick eine erneute Berührung in meiner Körpermitte gewünscht, denn es hatte sich inzwischen eine unerhörte Erregung und Erwartungshaltung bei mir aufgebaut!

Doch meine Masseurin ließ mich nicht lange auf die herbeigesehnte Berührung warten. Deutlich spürte ich mit meiner linken Fußsohle das Einsinken des Futons, als sie ihre Position von meiner Vorderseite zu meiner Rückseite wechselte. Meine nächste Wahrnehmung war die Berührung ihrer Brustwarzen, die ich so deutlich in Höhe meiner unteren Rippen spüren konnte, als wären mir dort Finger gewachsen. Erst war ich mir meiner Wahrnehmung nicht sicher. Um den Kontakt unserer Körper zu intensivieren, griff sie mit einem Arm um mich herum und legte mir ihre Hand fest auf die Brust. Mit sanftem Druck zog sie mich zu sich heran und ich spürte, dass sich dort, wo ich eben noch ihre Brustwarzen zu spüren glaubte, eben diesen zwei feste Brüste folgten und sich gegen meinen Rücken pressten. Kaum dass ich mich meiner Wahrnehmung versichert hatte, strich sie mit ihrer anderen Hand um meine Taille und umschoss meinen Penis mit festem Griff.

Meiner Masseurin war meine Erregung nicht entgangen, denn obwohl sie meinen Penis fest mit ihrer Hand umschlossen hielt, schaffte sie es irgendwie, mich wieder zu beruhigen. Während sie mich aufforderte, gezielt in Richtung ihrer auf meinem Herz ruhenden Hand tief ein- und auszuatmen, presste sie meinen Penis langsam aber bestimmt nach unten, wo sie ihn so lange in ihrer sanften Umklammerung gefangen hielt, bis sich meine Erektion vollständig abgebaut hatte. "Dafür haben wir noch viel Zeit, lieber Michel. Jetzt lade ich dich herzlich ein, langsam wieder deine Augen zu öffnen." hauchte sie mir leise ins Ohr, während sie meinen Penis wieder freigab.

Mit einer beiläufigen Bewegung löste sie den Gürtel ihres Umhanges und ließ ihn langsam von ihren Schultern zu Boden gleiten. Mit beiden Händen fuhr sie anschließend unter meinen Kimono, über meine Brust und von hier nach außen über meine Schultern, so dass sich auch mein Kleidungsstück löste und an mir herab glitt. Zu meinen Füßen kauernd nahm sie meinen Kimono auf, entfaltete ihn hinter mir und strich mit seinem straff gespannten Stoff federleicht über meine Körperrückseite von den Beinen, über den Po und den Rücken herauf, bis sie schließlich wieder vor mir stand und die Stoffbahn gleich einem Zeltdach über unsere beiden Köpfe hinweg zog, um ihn schließlich hinter sich selbst herabgleiten zu lassen.

Völlig nackt standen wir uns nun gegenüber. Mit beiden Händen zog mich meine Masseurin herab auf das Lager, wo sie mich zunächst aufforderte, mich bequem hinzusetzen. Als ich saß, kniete sie sich hinter mich und zog mich sanft zu sich heran. Gleich einem Kleinkind, dem Trost gespendet wird, nahm sie mich in die Arme und wiegte mich sanft hin und her, während sie leise summend in das Lied von Enya einstimmte. Ganz langsam ließ sie sich nach hinten zurücksinken, wobei sie mich mitnahm, so dass ich schließlich mit meinem ganzen Gewicht auf ihr lag. Nach einer gefühlten Ewigkeit entwand sie sich geschickt aus ihrer Lage und lagerte mich zugleich ganz behutsam in die Rückenlage auf den Futon. Meine Augen hatte ich inzwischen wieder geschlossen, als ich plötzlich einen leichten Windhauch verspürte. Es dauerte einen kleinen Moment, ehe ich begriff, dass dieser Windhauch von einer federleichten Stoffbahn herrührte, die sich langsam auf mich herab senkte.

Meine Masseurin schob mir zwei Kissenrollen unter die Kniekehlen und erkundigte sich, ob ich bequem liegen würde. Sie kauerte sich im Fersensitz neben mich auf den Futon und bettete sich meinen Unterarm auf ihren Oberschenkel. Zum ersten Mal nahm ich die Weichheit ihrer Haut wahr uns spürte zugleich die gut trainierte Muskulatur, die sich darunter verbarg. Mit geradezu atemberaubender Zärtlichkeit begann sie im Wechsel meine Handinnenfläche und meinen Arm zu massieren. Ihre Berührungen waren hierbei so völlig anders, als ich es von medizinischen Massagen kannte. Es war vielmehr ein Wechselspiel aus zarten Berührungen, Streicheleinheiten und sanften Druck an den Stellen, wo dies angebracht erschien.

Jede Berührung schien ihren tieferen Sinn und eine ihr vorbestimmte Richtung zu haben. Eine innere Ruhe und völlige Entspannung stellte sich zugleich bei mir ein, während andererseits alle in mir ruhenden Energien ins Fließen zu geraten schienen.

Dieses Ritual wiederholte sich anschließend auf meiner anderen Körperseite mit der gleichen Aufmerksamkeit meiner Masseurin, ehe sie sich mir zu Füßen setzte und mit nicht zu überbietender Langsamkeit das auf mir liegende Seidentuch von mir herabzog. Hierbei raffte sie den Stoff derart, dass er direkt über meine Körpermitte glitt, was einem nicht enden wollenden, hauchzarten Streicheln über meinen Penis gleichkam. Anschließend schmiegte sich meine Masseurin eng an mich heran, legte sanft einen ihrer Arme auf meinen Brustkorb und forderte mich auf, mit ihr gemeinsam einige tiefe Atemzüge zu nehmen. "So lieber Michael, ich möchte dich jetzt einladen, dich ganz langsam auf den Bauch zu drehen" flüsterte sie mir leise ins Ohr.

Langsam drehte ich mich von der Rücken- in die Bauchlage, wobei meine aufmerksame Masseurin die beiden Kissenrollen an sich nahm, um sie mir sogleich unter die Fußrücken zu legen. Wieder kauerte sie sich neben mich und nahm sich nun einen der kleinen Flakons, die neben dem Futon bereitstanden. Ich konnte hören, wie sie mehrmals über mir einen Zerstäuber betätigte. Mit einem großen Fächer wirbelte sie anschließend durch die Luft und ich spürte, wie ein erfrischend kühler Schleier aus einem feinen Tröpfchennebel auf mich herabregnete und meine Umgebung in einen angenehmen Citrusduft hüllte.