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Eine Verkaeuferin der S-Klasse 001

Geschichte Info
Eine brillante Autoverkäuferin verfällt ihrem Kunden.
9.1k Wörter
4.64
26.3k
16

Teil 1 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 04/02/2024
Erstellt 03/08/2022
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Susanne riss an ihren Fesselungen. Es war nicht mehr auszuhalten, mit nach oben gestreckten und gespreizten Armen sowie weit auseinander gezogenen Beinen in diesem Verließ zu stehen und ihren eigenen Wünschen und Träumen ausgeliefert zu sein. Sie zitterte am ganzen Körper und ihre Haut war von einem Schweißfilm überzogen. Ihre Kleidung klebte an ihrem Körper und durch den nassen Stoff der Bluse waren ihre festen Brüste mit den zum Platzen geschwollenen Nippel klar zu erkennen. Sie wollte ihren Peiniger bitten, sie zu schlagen, zu ficken oder auch in jeder erdenklich anderen Form zu berühren aber kein Wort kam über ihre Lippen. Stattdessen schürte er ununterbrochen, und jetzt gerade wieder, diese unbeschreibliche Fantasie in ihr, die sie so sehr in ihren Bann gezogen hatte.

Sein heißer Atem an ihrem Hals war die einzige Berührung, die er ihr zukommen ließ als er nun erneut in ihr Ohr flüsterte:

„Ich weiß, dass du inzwischen bereit bist, mir jeden Wunsch, den ich nur äußern könnte zu erfüllen. Oh ja, es wäre so unglaublich erlösend, würde ich jetzt meinen harten Schwanz in eine beliebige deiner mehr als bereiten Öffnungen stecken und dich hart rannehmen. Würde ich selbst eine Peitsche mit großer Kraft zwischen deine Schenkel fahren lassen, du würdest den Schmerz auf deinen Schamlippen und vielleicht sogar deinem Kitzler umarmen und mich um weitere Schläge bitten. All dies meine geile Gefangene werde ich tun..."

Er blies ein wenig an ihrem Hals entlang und sie schrie tatsächlich von einem erneuten Lustschauer, der über sie hinwegraste.

„...nur jetzt noch nicht" beendete er auch diese Aussage.

Susanne tobte und schrie ihre Lust und ihre Frustration hinaus.

Sekunden später glaubte sie ihren Gefühlen nicht trauen zu können. Oh Gott, ja! Er zog einen Finger seiner linken Hand von ihrem Damm, mit federleichtem Druck durch ihre Schamfalten, denn das einzige Kleidungsstück, das er entfernt hatte war ihr Slip, sodass sie unter ihrem Rock nackt war.

„Bitte!" flehte sie innerlich. „Bitte reib ein einziges Mal meine Klit!"

Und dann geschah es. Sein Finger fuhr über diesen empfindlichen Nervenknoten und schließlich kratzte sein Nagel leicht darüber. Jetzt war es um sie geschehen. Ein gewaltiger Orgasmus, wie sie noch nie zuvor einen erlebt hatte, schien ihren Körper in Stücke zu reißen. Sie bäumte sich auf, ihr Becken flog vor und zurück, ihre Schenkel zitterten wie bei einem Erdbeben und sie schrie ihre pure Lust in den kühlen, dunklen Raum. Zusätzlich rannen Tränen der Erleichterung über ihre Wangen.

Durch ihren eigenen Schrei wachte sie auf.

Sie lag in ihrem Bett und um sie herum gab es nur die nächtliche Stille ihres Schlafzimmers. Sie brauchte einige Sekunden um sich bewusst zu werden, dass sie soeben einen extremen Traum durchlebt hatte. Ihr nackter Körper allerdings war schweißüberströmt und das leichte Bettlaken klebte daran fest. Mit einem Schwung warf sie es von sich und sank erschöpft in die Kissen zurück.

Der Orgasmus allerdings war real gewesen. Noch jetzt vibrierte ihr Unterleib, so wie sie es nach jedem Höhepunkt gefühlt hatte. Völlig erschöpft versuchte sie, wieder zu Atem zu kommen.

Plötzlich musste sie lachen. Ein Lachen, das eine große Portion Bitterkeit in sich trug, denn sie wusste genau, was und wer diesen heißen Traum verursacht hatte. Und die nächste Gelegenheit würde sie sich -- wenn es auch nur die kleinste Chance gab -- sicher nicht entgehen lassen... Im nächsten Augenblick aber verschwand ihre Selbstsicherheit wieder und ihr wurde bewusst, wie sehr sie sich veränderte, wenn er, Adrian von Olst, in ihrer Nähe war. Sie, die mit Scheichs und Chefs von Großkonzernen lange und harte Verhandlungen geführt und gewonnen hatte, wurde zu leicht formbarem Wachs, wenn ER sie nur ansah oder mit ihr sprach. Und in vier Stunden würde sie wieder all ihre Kraft benötigen, um nicht zu einem Bündel aus Nerven Geilheit zu werden. Adrian von Olst hatte am Vormittag angerufen und mit ihr einen Termin für den nächsten Morgen vereinbart. Diesmal stand der Kauf einer neuen S-Klasse an und sie musste unbedingt die souveräne Verkäuferin sein.

Auch Adrian von Olst war früher als geplant aufgewacht an diesem Morgen. Die Vorfreude auf den Besuch im Autohaus ließ ihn nicht wieder einschlafen. Und auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte, es war nicht das neue Fahrzeug, das sein Herz schneller schlagen ließ. Sechs Wochen war es her, dass er schon einmal einen kleineren Mercedes gekauft hatte. Zu seiner Überraschung war sein Ansprechpartner aber nicht anwesend und seine Kollegin hatte den Termin wahrnehmen müssen. Zunächst war er enttäuscht gewesen, denn er war es nicht gewohnt, dass man Termine mit ihm nicht einhielt. Dann aber wurde er durch zwei Dinge sehr schnell wieder besänftigt. Die Vertretung, die ihm gegenübersaß und sich zunächst entschuldigte, da sein Ansprechpartner am Abend vorher einen schweren Autounfall hatte und im Krankenhaus bleiben musste, was er selbstverständlich akzeptieren musste, stellte sich zusätzlich als extrem attraktiv und gleichzeitig als professionelle Verkäuferin heraus. Ganz besonders fasziniert hatten ihn ihre hellgrünen Augen, die in einem Augenblick heller zu strahlen vermochten als die Sonne und im nächsten eine Verletzlichkeit und tiefe Sehnsucht zeigten. Diese Augen hatten ihn in den folgen Tagen immer wieder bis in seine Träume verfolgt.

Als attraktiver Mittdreißiger, mehrfacher Millionär, Junggeselle und Geschäftsführer eines erfolgreichen Softwareunternehmens war er es gewohnt, von Frauen bewundert und angehimmelt zu werden. Diese Verkäuferin aber hatte etwas Dunkles, Geheimnisvolles in ihm geweckt, dass er nur selten bereit war auszuleben.

Adrian sprang aus dem Bett, holte sich einen Kaffee und setzte sich auf die große Terrasse seiner Villa. Die Sonne ging gerade auf und er hatte für diesen Tag, ohne einen konkreten Grund, keine Termine angenommen. So genoss er in völliger Ruhe das sich sanft steigernde Licht des beginnenden Tages und hing seinen Gedanken nach.

„Es muss ein herrliches Erlebnis sein, sich diese starke Frau zu unterwerfen" schoss es ihm durch den Kopf. „Sie hat einen Hintern, der förmlich danach schreit, zunächst durch nicht zu kräftige Schläge gewärmt und dann mit sanften Händen geknetet und verwöhnt zu werden."

Immer wieder versuchte er, sich von diesen Gedanken zu lösen und immer wieder kamen sie, manchmal leicht verändert, zu ihm zurück. Schließlich gab er auf und ging ins Bad um auch die letzten Spuren der Nacht zu beseitigen. Er duschte sehr kalt, um die langsam quälende Lust zu bekämpfen. Es half ihm aber nur für kurze Zeit. Seine Mails am Computer zu sichten half ebenfalls nur mittelfristig. Schließlich hatte er die Zeit bis zu seiner Abfahrt zum Termin überbrückt. Erleichtert begab er sich in sein Ankleidezimmer und zog sich an.

Susanne von Borsig saß an ihrem Schreibtisch vor der großen Fensterfront und erledigte kleinere Büroarbeiten. Immer wieder schaute sie durch das Glas und dann wieder zu der Uhr auf ihrem Bildschirm. Gegen 9:30Uhr begann ihre Anspannung spürbar zu wachsen. Unruhig rutschte sie auf ihrem Schreibtischstuhl hin und her, ihre Knie begannen ganz leicht zu vibrieren und ihre Haut schien wie elektrisiert. 9:45Uhr, noch wenige Minuten um noch einmal in den Waschraum zu gehen, sich zu erfrischen und das Make-Up zu überprüfen.

Adrian von Olst ließ sich vom Taxifahrer direkt an dem kleinen Nebeneingang absetzen, in dessen Nähe Susannes -- für sich nannte er sie bereits beim Vornamen -- Schreibtisch stand. Als er durch das Fenster blickte sah er, wie sie gerade zu ihrem Schreibtisch zurückkehrte. Ihr braunes, leicht gewelltes Haar bewegte sich bei jedem Schritt. Sie trug heute eine weiße Bluse und einen kurzen Rock mit hohen Schuhen, die ihre ohnehin endlos erscheinenden Beine noch länger erscheinen ließen. Mit leicht wiegenden Schritten erreichte sie ihren Schreibtisch. Jedes Mal, wenn sie ihren Fuß zu einem neuen Schritt anhob, bewegte sich ihre Brust ganz kurz Millimeter nach oben. Adrian war versucht, einfach vor dem Schaufenster stehen zu bleiben und diese äußerst aufregende Frau weiter zu beobachten. Leider aber hatte auch sie ihn bereits gesehen, drehte sich ein wenig zur Seite und kam zur Tür, die er gerade öffnete.

„Guten Tag Herr von Olst" begrüßte sie ihn freudig. „Schön, dass wir uns wiedersehen."

Susanne war sich unsicher, ob der letzte Satz nicht zu stark betonte, wie sehr sie sich freute. Aber Adrian schien es nicht zu stören, denn er begrüßte sie mit

„Frau von Borsig. Ja, das Gefühl habe ich gleichermaßen."

Sie reichten sich die Hände....

Zitterte sie leicht? Ihre Hand fühlte sich kalt an und auch wenn sie versuchte, ihm in die Augen zu sehen, löste sie immer wieder den Blick und senkte den Kopf ganz leicht. Adrian mochte Frauen, die stark waren. Gerade sie waren es, die er seiner Autorität unterwerfen mochte. Zu seinem Bedauern war er beruflich zu eingespannt, um häufiger, wie er es nannte, auf die Jagd zu gehen. Und die Gelegenheiten, die er genutzt hatte, stellten sich sehr häufig auch noch als Seifenblasen heraus. Er war ein begehrter Junggeselle und hatte im Laufe der Zeit von einigen Damen sehr eindeutige Angebote bekommen. Jedoch schon nach kurzer Zeit waren häufig die schillernden Blasen geplatzt und hatten statt eines wunderschön verpackten Diamanten so manchen aufpolierten Kieselstein enthüllt. In Susanne aber schien etwas zu schlummern, das es Wert zu sein schien, es an die Oberfläche zu bringen.

Susanne von Borsig führte ihn zu ihrem Schreibtisch und während er hinter ihr herging, konnte er den Blick nicht von ihrem Prachthintern lösen, der vor ihm leicht hin und her schwankte. Sie setzte sich und schob ihm ein Prospekt der neuen S-Klasse zu.

„Ich bin allerdings der Überzeugung, sie haben sich längst intensiv informiert" kommentierte sie lächelnd. „Sehe ich das richtig? Oder gibt es noch ganz besondere Fragen, die sie gern stellen möchten?"

Adrian musste lächeln. Wenn sie wüsste, wie besonders seine Fragen waren, schoss ihm durch den Kopf. Allerdings ging es dabei weniger um das Fahrzeug...

Stattdessen antwortete er:

„Ja, ich habe mich informiert, das ist richtig. Und ja ich habe noch einige ganz besondere und persönliche Fragen bzw. möchte Einiges bei einer Probefahrt überprüfen." Er senkte bedauernd seinen Blick. Und dann wandte er eine kleine Lüge an, um der hübschen Verkäuferin auf den Zahn zu fühlen. „Dazu würde ich jedoch eine meiner Partnerinnen als Beifahrer benötigen. Nur musste sie mir aus gesundheitlichen Gründen heute Morgen absagen. Ich bin also gezwungen, einen neuen Termin mit ihnen zu vereinbaren um eine endgültige Entscheidung treffen zu können." Würde sie einer Terminverschiebung einfach zustimmen? Würde sie es vielleicht wagen, sich selbst zur Verfügung stellen? Er hoffte genau darauf und wartete, während er ihr in die Augen schaute.

Susanne war Verkäuferin durch und durch. Einen Kunden von der Angel zu lassen, und sei es auch nur für wenige Tage, lag ihr fern. Schließlich hatte bereits ihre Großmutter immer wieder die Aussage getroffen: „Man muss das Eisen schmieden, solange es heiß ist." Und zusätzlich würde eine Probefahrt mit Adrian von Borsig ja vielleicht dazu beitragen, ihm näher zu kommen, ihn etwas persönlicher kennenzulernen. Und eine Frau war sie ja nun mal. Sie lächelte ihn an und fragte vorsichtig und geschäftlich:

„Natürlich können wir einen neuen Termin vereinbaren. Aber wenn es Ihnen um eine weibliche Einschätzung geht, würde auch ich gern zur Verfügung stehen." Und dann setzte sie das verführerischste Lächeln auf, das sie zur Verfügung hatte. „Und ich würde gern versuchen, die Verkäuferin hier im Salon zu lassen, um Ihnen eine möglichst genaue weibliche Einschätzung zu geben, versprochen."

Adrian hatte sie am Haken und er war nicht gewillt, sie nochmals davonkommen zu lassen. Ihr Lächeln bestätigte die Einschätzung, die er sich in den vergangenen Wochen über sie gebildet hatte. Sie war von ihm fasziniert und ganz sicher kribbelte es schon seit geraumer Zeit zwischen ihren wohlgeformten Schenkeln. Wie weit würde sie gehen? Er war bereit, es zu testen. Er ergriff ihre Hand, die sie auf den Schreibtisch gelegt hatte und mit einem Blick, der selbst bei diesen herrlichen Temperaturen einen See zum gefrieren gebracht hätte schaute er sie an.

„Ich muss sie warnen" sagte er ohne jedes Gefühl in seiner Stimme. „Sie begeben sich auf einen Weg, der seeeehr persönlich und vielleicht intim werden könnte. Sind sie dazu wirklich bereit?"

Susanne war versucht, ihre Hand seinem Griff zu entziehen. Allein sein Blick jedoch katapultierte sie zurück in ihrem Traum und eine Welle purer Erregung schoss durch ihren Körper. „Ja!" schrie es in ihr. „Mach mit mir, was du willst!" Und trotzdem waren in ihrem Kopf auch warnende Gedanken. Sie kannte von Olst erst aus zwei, vielleicht drei Gesprächen, die geschäftlich geführt wurden. Über ihn persönlich wusste sie nichts, außer dass er der wohl begehrteste Junggeselle der Stadt war. Was aber steckte wirklich in ihm? Und was meinte er damit, die Probefahrt könne vielleicht intim werden? Trotzdem hörte sie sich plötzlich sagen:

„Ich bin bereit."

Im nächsten Augenblick hätte sie den Satz gern widerrufen. Oder sie hätte ihn zumindest etwas länger überdacht. Jetzt war es heraus und ihre Wangen wurden in diesem Augenblick so von Blut durchströmt, wie sie es zum letzten Mal als junges Mädchen erlebt hatte. Sie musste die Flucht ergreifen, Zeit gewinnen.

„Wenn sie meine Hand freigeben..." sagte sie sanft und endete mit: „...dann besorge ich ihnen den Schlüssel für das Fahrzeug."

Sein Griff lockerte sich und sie erhob sich. Ihre Knie waren weich und sie zitterte am ganzen Körper. Mit unsicheren Schritten ging sie hinüber zum Zentralschalter und ließ sich die Wagenschlüssel aushändigen. Als sie an ihren Schreibtisch zurückkehrte stand von Olst auf und folgte ihr zur Tür. Deutlich erkannte er, dass sich bei Susanne etwas verändert hatte. Bildete er es sich nur ein oder war ihr Gang noch weiblicher, noch verführerischer geworden.

Als sie vor einigen Augenblicken errötete, hätte er sie fast geküsst vor Freude. Er öffnete die Tür für sie und als sie an ihm vorüber ging, sog er ihr Parfum ein. Trotz der Wärme trug sie einen orientalischen, relativ schweren Duft. Unbewusst hatte sie damit bei ihm ins Schwarze getroffen. Er mochte die blumigen, leichten Düfte nicht so sehr. Ihr Parfum passte so perfekt, zu ihr und zu der vor Erotik knisternden Situation.

Sie erreichten die schwarze Limousine und sie reichte ihm den Schlüssel. Er öffnete zunächst die Beifahrertür und ließ sie einsteigen. Sein Herz schlug höher, als beim Hinsetzen ihr Rock etwas nach oben rutschte und ihre wunderschönen Oberschenkel und der Spitzenrand ihrer Strümpfe kurz sichtbar wurden. Endlich eine Frau, die, auch ohne seinen ausdrücklichen Wunsch, Strümpfe statt einer dieser dummen Strumpfhosen trug. Bei diesem reizvollen Anblick meldete sich der kleine Adrian in seiner Hose durch leichte Ausdehnung und zunehmende Härte. Er ging um den Wagen herum und setzte sich ans Steuer. Als er zu ihr hinüberblickte stellte er fest, dass ihre Wangen immer noch glühten. Aber er war sich sicher, es war -- noch -- kein Schamgefühl.

„Bereit?" fragte er und lächelte.

„Bereit!" antwortete sie kurz und versuchte dabei so selbstsicher wir möglich zu klingen.

Sanft legte er seine Hand auf ihr Knie. Sie schaute ihn an, widersprach aber nicht.

Dadurch ermutigt, ließ er die Hand sehr langsam, Millimeter für Millimeter, ihren Oberschenkel aufwärts wandern und er hörte immer noch kein Wort des Widerspruchs. Ganz im Gegenteil hatte er das Gefühl, dass ihre Knie sich ganz leicht etwas weiter öffneten.

Als er den Saum ihres kurzen Rocks erreichte stoppte er und entfernte dann seine Hand.

Wortlos startete er den Wagen, lenkte ihn vom Parkplatz herunter und fädelte sich in den laufenden Verkehr ein.

Susannes Busen hob und senkte sich beim Atmen. Sie atmete tiefer als vorher. Die Berührung seiner Hand war nicht spurlos an ihr vorübergegangen. Eigentlich hätte sie seine freche Hand wegschieben müssen, ganz sicher, als sie sich auf ihrem Schenkel hinaufbewegte. Aber die Stärke, die dieser Mann in sich trug, die Macht, die er ausstrahlte, ließ sie wie ein Kaninchen vor der Schlange erstarren. Nein, sie erzeugten mehr in ihrem Körper. Sie erzeugten eine fast schmerzhafte Sehnsucht nach MEHR.

Von Olst war zufrieden, hatte er die bezaubernde Frau doch richtig eingeschätzt. Er beschloss, sein Spiel zu verschärfen, als die Ampel vor ihnen umsprang und er anhalten musste. Wie weit würde sie mitspielen? Wann würde sie ihm Einhalt gebieten?

„Wie erwartet hat der Wagen Ledersitze. Beschreiben sie mir als Frau, wie es sich an der Haut ihrer Oberschenkel anfühlt" überraschte er sie noch in der gleichen Sekunde. Die Ampel zeigte grün und er fuhr an. Das gab Susanne einen winzigen Augenblick um die Frage zu erfassen und zu verarbeiten.

„Das Leder ist weich und im Moment noch ein wenig kühl, da der Wagen in der Halle stand. Außerdem gleiten meine Strümpfe problemlos darüber und es fühlt sich sehr angenehm an."

Adrian lächelte, sagte aber nichts. Susanne wurde unsicher. Hatte ihre Antwort ihn nicht zufriedengestellt?

„Sind sie zufrieden?" fragte sie vorsichtig.

„Nein" antwortete er und lieferte ihr eine Erklärung. Er trieb sein Lieblingsspiel mit ihr. „Ich hatte nicht nach dem Gefühl der Strümpfe gefragt, sondern nach dem Hautkontakt mit den Oberschenkeln. Es war direkt am Anfang schon ein Fehler, da sie nicht wirklich gewillt sind, richtig zuzuhören, Susanne. Ich darf sie doch Susanne nennen? Wollen wir abbrechen oder werden sie jetzt besser zuhören?"

Verdammt! Sie wollte doch, dass er sie begehrenswert und toll findet. Und dann so ein Fauxpas. Und woher wusste er überhaupt, dass sie keine Strumpfhose trug und es so keinen Hautkontakt geben würde. Aber sie wollte nicht klein beigeben.

„Entschuldigung" sagte sie und fügte schnell hinzu. „Das Leder ist sehr angenehm an der Haut zu spüren."

„Sehen sie, es geht doch" frohlockte er und teilte sofort eine Strafe aus, die Susanne zwar nicht als solche erkennen würde, es würde sie aber ganz sicher reizen und ihm ermöglichen, die Grenze ein wenig weiter zu verschieben.

„Aber damit das nicht noch einmal geschieht schlage ich vor, dass sie die Strümpfe einfach ausziehen und mir dann das Gefühl noch einmal beschreiben."

Susanne zuckt zusammen. Was zum Teufel ging hier vor sich? Was würde sie noch ausziehen müssen? Aber es waren ja nur ihre Strümpfe, die er forderte, beruhigte sie sich. Also holte sie tief Luft und gab nach.

Sie streifte ihre Schuhe von den Füssen, schob ihren Rock etwas hoch und begann, den ersten Strumpf herunterzurollen. Dabei nahm sie das erregende Gefühl zum ersten Mal bewusst wahr, das sich deutlich in ihr bemerkbar machte und welches sie nicht einordnen konnte. Ja, wenn sie sich vor ihm ausgezogen hätte um ihn zu verführen, wäre es ihre Entscheidung gewesen. Aber einfach nur seiner Anweisung folgen? Warum erregte es sie so sehr?

Dann bemerkte sie, dass er ungeniert auf ihre weit entblößten Oberschenkel sah und konnte nicht verhindern, dass ein neues Kribbeln über ihren Körper lief, sich schließlich zwischen ihren Schenkeln sammelte. Sie konnte es nicht verhindern, sogar Gefallen daran zu finden, ihm seine Wünsche zu erfüllen. Es würde sicher nicht zu ihrem Nachteil sein, meldete sich in diesem Moment die Verkäuferin in ihrem Inneren.

„Gefällt ihnen, was sie sehen?" fragte sie provozierend, als sie den zweiten Strumpf nach unten rollte und neben ihre Füße legte.

„Zumindest scheine ich nicht bereuen zu müssen, dem Termin mit ihnen als weiblichem Ersatz zugestimmt zu haben" hörte sie und sah sein süffisantes Lächeln. „Aber sie schulden mir noch eine Antwort."

„Oh ja, das Leder an meinen Schenkeln zu fühlen ist irgendwie sehr angenehm und... „