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Eine Verkaeuferin der S-Klasse 001

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„Und?"

„...und vielleicht sogar ein wenig erregend" fügte sie leise hinzu und sah, wie er erneut lächelte.

Mehrere Minuten verstrichen, in denen er den Wagen immer weiter aus der Stadt lenkte. Schließlich fuhr er auf die Autobahn und beschleunigte stark. Sie wurden angenehm in die bequemen Sitze gepresst.

„Hmmmm. Angenehm spritzig" kommentierte er und musste innerlich über die Doppeldeutigkeit seiner Aussage lächeln. „Würden sie mir jetzt bitte ihren Slip geben, um zu sehen, ob das Leder sich auch an sensibleren Stellen des Körpers gut anfühlt?"

Susanne traute ihren Ohren nicht. Er wollte wirklich ihren Slip? Sie sollte mit dem nackten Hintern im Wagen sitzen? Niemals.

„Wie bitte?" fragte sie als ob sie die Bitte nicht verstanden hatte.

„Ich möchte ihren Slip!" beharrte er. „Ist das so schwer zu verstehen?"

„Aber..." begann Susanne um die Situation eventuell noch retten zu können.

„Kein Aber" unterbrach er sie. „Wir können aber auch zurückfahren und vergessen unseren heutigen Termin. Die Unterwäsche meiner Partnerin hätte ich längst in meiner Hand. Zieren sie sich doch nicht so."

Susanne kämpfte mit sich. 100.000 € wert wäre dieses Geschäft und damit mit einer sehr guten Provision für sie verbunden. War sie bereit, sich dafür zur Hure zu machen? Aber was wollte er den wirklich? Ihren Slip. Und wenn sie es geschickt anstellte, würde er noch nicht einmal etwas von ihr sehen, geschweige denn sie zur Hure machen.

„Ihre Partnerin scheint ihnen sehr nah zu stehen" versuchte sie, sich aus der Situation zu mogeln, zumindest aber, etwas Zeit zu gewinnen.

„Susanne, ich habe mit offenen Karten gespielt, als ich sie warnte, es würde sehr persönlich und intim werden. Erinnern sie sich, dass sie dem zugestimmt haben?" ließ er sie nicht mehr aus ihrer Ecke.

Susanne musste eine Entscheidung treffen. Ab diesem Augenblick würde sie nicht mehr die Verkäuferin sein. Sie hatte geplant ihm näher zu kommen. Dass er dabei ein so extrem hohes Tempo vorlegte und ihr vollkommen die Kontrolle entzog, war keineswegs ihr Plan gewesen. Aber sie würde mitspielen. Von Olst war ein Geschäftsmann, kein Vergewaltiger und wenn es ihr zu viel werden würde, würde sie ihn schon stoppen.

Kurzerhand stemmte sie sich gegen die Rückenlehne, hob ihren Po etwas an und zog ihren Tanga nach unten. Wie eine Trophäe nahm er ihn entgegen und führte ihn an seine Nase. Susanne wäre am liebsten im Erdboden versunken, denn ihr Tanga war zusätzlich noch feucht, da sie schon seit Stunden -- eigentlich über etwas Ähnliches wie das, was gerade passierte -- nachgedacht hatte.

„Sie duften herrlich" machte er ihr ein Kompliment und trotz aller Widersprüche in ihr konnte sie nicht vermeiden, dass es ihr guttat.

Als er jetzt das winzige Spitzenteil auf dem Lenkrad ausbreitete, hätte sie ihn ohrfeigen können und gleichzeitig geschahen in ihrem Körper zwei weitere Dinge. Ihr schoss die Schamesröte ins Gesicht, ihr Dessous so öffentlich präsentiert zu sehen und eine Welle purer Lust schoss gleichzeitig in ihr Lustzentrum, deren Intensität sie fast hätte aufstöhnen lassen. Aber er gab ihr keine Chance, wenigstens einmal durchzuatmen, während er schließlich das bezaubernde Teil einfach in seiner Jackentasche verschwinden ließ.

„Ich denke, sie schulden mir noch eine Beschreibung. Und bitte erzählen sie mir jetzt nichts über den Stoff ihres Rocks, der eigentlich überhaupt nicht mehr auf dem Sitz sein sollte."

Was hatte dieser Mann an sich, das sie willenlos machte. Nein, es war nicht die in Aussicht stehende Provision, musste sie sich widerwillig eingestehen. Ihr Traum kam ihr wieder ins Gedächtnis. War es auch hier der Wunsch nach seiner Berührung? Wollte sie von ihm angefasst werden? Susannes Gedanken überschlugen sich und sie wusste, er wartete auf eine Antwort.

Vorsichtig hob sie ihren Hintern an und schob den Rock darunter nach hinten. Als sie sich wieder hinsetzte hätte sie erneut aufstöhnen können. Das Leder des Sitzes schmiegte sich an ihren Hintern, ihre Oberschenkel und war nur Millimeter von ihrem Juwel entfernt. So irreal wie die Situation auch war, sie musste zugeben, wie geil es sie machte.

„Das Leder an meinem nackten Hintern..." begann sie leise und stockend „...ist warm, weich und ungewohnt. Aber dieses Gefühl, etwas Ungewöhnliches zu tun und es zu fühlen..." Sie brach ab.

„Ja?" hakte er sofort nach. „Was ist das für ein Gefühl?"

„Es macht mich ein wenig verrückt..." Gab sie leise zu.

Sie sah wie er lächelte. Und dann streckte er die Hand aus und legte sie auf ihr Knie.

„Also der Wagen hat bisher jede Prüfung bestanden. Und ich bin zufrieden, dass wir den Termin nicht verschoben haben. Aber ich möchte noch eine Überprüfung vornehmen."

Seine Hand wanderte sehr langsam ihren Oberschenkel hinauf und Susanne versteifte sich in ihrem Sitz. Würde er...? Nein, Das würde er nicht wagen, oder?

Inzwischen hatte seine Hand die Mitte ihres Oberschenkels überschritten und würde gleich den Rocksaum erreichen, den sie noch etwas nach vorn gezogen hatte, um nicht mit blanker Weiblichkeit neben ihm zu sitzen. Sanft drückte er ihr Bein in seine Richtung. „Er wagt es!" schrillte ihr innerer Alarm. „In wenigen Sekunden wird er meine feuchten Lippen berühren! Oh Gott!"

Sie konnte nicht verhindern, dass sie aufgrund der Enge jetzt sogar automatisch ihr Bein leicht anhob und seinem Druck nachgab um ihm kein Hindernis in den Weg zu legen. Ja, sie wollte berührt werden. Und sie würde es nicht verhindern können, ihn wissen zu lassen, wie nass sie inzwischen war. So weit es ihr möglich war spreizte sie ihre Beine, ließ zu, dass seine Hand unter ihren Rock glitt und seine Fingerspitzen ihre Schamlippen berührten. Sie schloss die Augen und diesmal stöhnte sie hörbar auf, während er federleicht über das zarte Fleisch der kleinen Wülste glitt.

Mehrmals führte er seine Fingerspitzen von ihrem Venushügel hinab bis zum Ansatz ihrer Pobacken und Susannes Lust steigerte sich ins Unermessliche. Dann plötzlich waren seine Finger verschwunden und sie riss die Augen auf. Sie sah, dass er wieder lächelte. Machte er sich lustig über ihre Geilheit, die er hatte erwecken können? Susanne fühlte wie sich jedes Quäntchen ihrer Selbstsicherheit aufgelöst hatte. Sie wollte IHN. Sie wollte ihm gehören.

„Susanne, ich bin sehr dankbar, dass sie mit mir die Probefahrt gemacht haben. Ich will genau dieses Fahrzeug und ich würde es sehr begrüßen, wenn SIE es PERSÖNLICH nach Zulassung an mich ausliefern würden. Wäre das für sie in Ordnung?"

„Verdammt!" fluchte Susanne innerlich. „Warum macht er mich erst heiß und wird dann wieder geschäftlich? Meint er, ich wäre ein Roboter und müsste jetzt nur einen Schalter umlegen?"

Mit großer Mühe schaffte sie es dennoch, den imaginären Schalter umzulegen.

„Das sollte übermorgen schon möglich sein, denke ich, wenn sie mir im Salon alle notwendigen Unterschriften geben."

„Fantastisch!" zeigte er sich geschäftlich begeistert. Und dann zog er ihren Tanga aus der Tasche. „Das behalte ich bis dahin als Pfand" fügte er lachend hinzu. „Ich glaube nicht, dass sie etwas dagegen haben, oder?"

„Ich werde den Wagen auch ohne Pfand liefern" versuchte sie noch, ihr Kleidungsstück zurück zu bekommen. Aber er hatte es schon wieder verschwinden lassen und ignorierte ihren schwachen Widerspruch.

„Fahren wir zum Salon und erledigen den notwendigen Schriftkram" schloss er das Gespräch ab, ohne auf ihren Hinweis zu reagieren, beschleunigte den Wagen und fuhr zum Autohaus zurück.

Noch während er sprach kehrte seine Hand auf ihren Oberschenkel zurück und streichelte sanft über ihre Haut vom Knie bis unter ihren Rock. Sofort sprang der Pegel von Susannes Geilheit wieder einige Stufen höher. Sie rutschte seiner Hand sogar entgegen, wenn sie fast ihren inzwischen nassen Spalt erreichte. Sie wollte ihn spüren. Was er ihr in diesem Augenblick und in dieser völlig verrückten Situation gab, hatte sie nie zuvor in ihrem Leben erlebt. Ja, er machte sie in einer Art und Weise geil, die sie nie zuvor erlebt hatte.

Aber da war viel mehr, was sie fühlte. Seine Hand war zärtlich, sein Handeln aber war gegen jede Moralvorstellung. Sie sollte sich ausgenutzt, ja missbraucht fühlen, aber das tat sie nur zu einem ganz kleinen Teil. Sie genoss es! Noch kein Mann hatte sie, die starke, selbstbewusste Frau in leitender Position eines großen Unternehmens, mit solcher Leichtigkeit und mit den unbeschreiblichen Gefühlen, die in ihr tobten, in kürzester Zeit weit über ihre eigenen Grenzen führen können. Susanne konnte nicht glauben, was gerade mit ihr geschah.

Gleichzeitig war sie voller Ärger. Ärger, den sie ihm natürlich nicht zeigte. Na gut, dann würde sie eben den Nachmittag ohne Slip überstehen müssen. Ihre Strümpfe würde sie wenigstens retten...

Adrian nahm sehr wohl ihre Verärgerung wahr und insgeheim freute es ihn. Sollte sie ruhig wütend auf ihn sein, er würde sie sicher dafür entschädigen. Aber das musste noch ein wenig warten...

Einige Minuten bevor sie Susannes Büro erreichten, nahm er seine Hand von ihrem Oberschenkel und gab ihr damit eine Möglichkeit, wieder einigermaßen ihr Fassung zurück zu bekommen. Er wusste, wie geil sie war. Auch wenn er nicht mehr das zarte Fleisch ihrer Schamlippen oder gar ihren Spalt gereizt hatte, war ihr wiederholtes starkes Einatmen sicherlich Zeichen genug. Er lächelte, während Susanne jetzt sehr schnell ihre Strümpfe anzog und ihm dabei herrliche Blicke auf ihre nackten Beine ermöglichte.

Schließlich erreichten sie den Parkplatz und außer Susannes erhitztem Gesicht und der deutlichen Ausbeulung seiner Hose, gab es keine Anzeichen mehr für das, was im Wagen abgelaufen war.

Susanne ließ ihn an ihrem Schreibtisch Platz nehmen und entschuldigte sich für einen Augenblick bevor sie mit schnellen Schritten die Toilette aufsuchte. Sie trat in eine der Kabinen und ließ sich auf den Toilettensitz sinken. Nachdem sie ihre Blase entleert hatte, trocknete sie ihren Unterleib und wäre dabei fast gekommen. Aber das wollte sie nicht. ER sollte sie kommen lassen. Und wenn sie heute darauf verzichten musste, dann nahm sie es eben hin...

Nachdem sie, immer noch stärker atmend, zum Schreibtisch zurückkehrte, erledigten sie beide die notwendigen Formalitäten. Der Kaufvertrag für das soeben getestete Fahrzeug -- Adrian von Olst hatte genau darauf bestanden - wurde unterschrieben, Vollmachten zur Anmeldung und verschiedene andere Papiere unterschrieben und ausgetauscht. Sie vereinbarten, dass Susanne ihn anrief, sobald die Zulassung erledigt sei um einen Termin zur Übergabe zu vereinbaren. Er streckte seine Hand über den Schreibtisch und sie legte ihre hinein.

„Ich danke ihnen, Susanne, nicht nur dafür, dass ich sehr bald einen fantastischen neuen Wagen haben werde, sondern auch für jede Sekunde ihres überaus professionellen und außergewöhnlichen Services. Ich würde sie sehr gern noch zum Essen einladen aber ich denke, das verschieben wir bis zur Übergabe. Bitte richten sie es doch so ein, dass sie danach keine weiteren Termine haben. Wäre das möglich?"

„Nichts lieber als DAS" hätte Susanne ihm am liebsten hoffnungsvoll entgegengeschrien. Stattdessen blieb sie ebenso sachlich wie er es war.

„Herzlichen Glückwunsch zum neuen Fahrzeug, Herr von Olst. Ich werde schnellstmöglich versuchen, ihnen den Wagen zu liefern. Es wird mir ein Vergnügen sein..."

„Darauf kannst du deinen süßen Hintern verwetten" schoss es Adrian durch den Kopf.

„...und ihre Einladung zum Essen nehme ich dankend an. Ich hoffe, wir werden uns übermorgen dazu treffen können."

Die ganz Zeit lag ihre Hand in seiner und sie saugte die Zärtlichkeit seiner Berührung in sich auf. Als er schließlich das Autohaus verließ, fühlte sich ihre Hand leer und kalt an. Susanne sank auf ihren Bürostuhl, schloss kurz die Augen und atmete tief durch. Jeder Versuch, an diesem Tag noch zu arbeiten schlug fehl und schließlich teilte sie ihrem Kollegen mit, dass sie heute zwei Stunden früher gehen würde, da sie noch etwas Privates zu erledigen hatte.

Wie privat es war, zeigte sich, als sie schließlich die Wohnungstür hinter sich schloss, sich die Kleidung vom Leib riss und sich auf ihr Bett fallen ließ. Keine Sekunde nach von Olsts Weggang, hatte das Kribbeln zwischen ihren Schenkeln aufgehört. Immer wieder musste sie die Toilette benutzen, um nicht mit einem großen feuchten Fleck in ihrem Rock herumlaufen zu müssen.

Nackt lag sie rücklings auf ihrem Bett und ihre Hände fanden den Weg zu ihrer Mitte. Sanft begann sie, ihren Bauch, dann den Venushügel zu streicheln bis schließlich eine Hand über ihre Schamlippen glitt, während die zweite begann, ihre Brust zu kneten und mit dem sich sofort aufstellenden harten Nippel zu spielen. Lange Zeit veränderte sie weder die Sanftheit ihrer Berührungen noch drang sie zwischen ihre geschwollenen Wülste am Eingang ihres Spalts vor. Sie liebte sich selbst. Doch immer stärker mischte sich die Lust in dieses Gefühl und sie schrie auf, als sich endlich zwei ihrer Finger hart und tief in ihre nasse Votze schoben, sie schnell und hart zu ficken begannen und ihr Daumen ihren Kitzler heftig attackierte.

Ein gewaltiger Orgasmus spannte nur Sekunden später ihren Körper wie einen Bogen. Jede Kontraktion quittierte sie mit einem Lustschrei und nach einigen langen Minuten sank sie erschöpft in ihr Kissen. Ihre Hand blieb zwischen ihren Beinen als sie sich jetzt in Fötusposition zusammenrollte und wenig später in einen tiefen, traumlosen Schlaf fiel, aus dem sie erst am nächsten Morgen erwachte.

Adrian hatte nach seiner Rückkehr noch verschiedene Telefonate geführt, sich dann aber auch zurückgezogen und in ein Restaurant zum Essen begeben. Zwei Studienkollegen kamen an seinen Tisch und sie hatten lebhaft miteinander über verschiedene Dinge diskutiert. Später konnte er sich allerdings kaum an eines der Themen im Detail erinnern. Seine Gedanken waren ununterbrochen bei SEINER S-Klasse-Verkäuferin gewesen. Und als er wahrnahm, wie er sie beschrieb musste er lachen. Ja, diese starke, mutige und sinnliche Frau gehörte mit absoluter Sicherheit in den Bereich S-Klasse...

Die Fahrzeugübergabe

Mit allen Mitteln hatte Susanne von Brosig innerhalb der letzten Tage dafür gesorgt, dass von Olsts Fahrzeug übergabefertig wurde. Es war ihr gelungen. Freudestrahlend rief sie ihn am späten Morgen, zwei Tage nach der Probefahrt, an.

„Hallo Herr von Olst. Ich freue mich, ihnen sagen zu können, dass ich hier an ihrem Fahrzeug mit entsprechenden Nummernschildern stehe. Der Wagen ist jederzeit zur Übergabe an sie verfügbar."

„Fantastisch" gab er ebenfalls freudig zurück, konnte es aber nicht lassen, sie sofort wieder zu provozieren. „Und die Botin? Ist sie auch „zur Übergabe" bereit und verfügbar?" fragte er mit einem Lachen in der Stimme.

Verdammt! Susanne wusste genau, was er meinte und was er damit bezweckte. Und sein Erfolg zeigte sich im Bruchteil von Sekunden an und in ihrem Körper. Ihre Nippel verhärteten sich und drückten gegen die Kante des Halbschalen-BHs, den sie für heute ausgesucht hatte. Sie schickten einen Blitz durch ihren Körper, der sie genau im Zentrum der Nervenenden zwischen ihren Schenkeln traf. Sie musste erst einmal tief durchatmen bevor sie noch leicht außer Atem antworten konnte:

„Ja, auch die Botin ist bereit und verfügbar."

„Es ist jetzt ungefähr 11:30Uhr" wurde er wieder geschäftlich. „Können wir uns gegen 15:30Uhr hier in meinem Büro treffen?"

Sie überlegte kurz.

„Ja, das müsste gehen. Ich habe vorher noch ein Kundengespräch. Wäre es schlimm, wenn ich mich bis zu einer halben Stunde verspäte?"

„Schlimm wäre es nicht aber ich würde es bedauern" gab er zu.

Susannes Herz schlug schneller. Er konnte es genauso wenig erwarten wie sie selbst.

„Ich verspreche, mein Bestes zu geben."

Damit hatte sie ihm wieder unwissentlich eine Vorlage geliefert, die er natürlich nutzte.

„Geben sie nicht ihr Bestes, Susanne. Das könnte ihnen am Ende des Tages noch weitaus nützlicher sein."

Genau das war etwas, was Susanne an ihm faszinierte. Er konnte fast jede Aussage so umformulieren und dazu nutzen, mit ihr zu flirten, ihre Libido anzustacheln. Es war beeindruckend.

„Gut" antwortete sie mit einem Lachen in der Stimme. „Dann werde ich mich einfach bemühen, pünktlich zu sein." Sie hörte sein Lachen und damit die Bestätigung, dass sie sich verstanden.

„Schön, dann bis später" verabschiedete er sich. „Ich freue mich darauf."

„Ganz meinerseits" flötete Susanne. „Bis später." Dann legte sie auf.

Um 15:15Uhr befuhr sie mit dem neuen Wagen den Firmenparkplatz „von Olst". Ihre Kollegen hatten den Wagen gründlich gereinigt und als sie jetzt zum Beifahrersitz schaute musste sie lächeln. Selbst der Fleck auf dem Lederpolster war nicht mehr zu sehen.

Sie meldete sich am Empfang und erfuhr, dass der Chef bereits auf dem Weg nach unten war und Sekunden später trat er aus dem Aufzug.

Er ist eine Erscheinung, musst sie gestehen. Heute trug er einen hellen Anzug mit farblich passendem dunklerem Hemd und Krawatte. Er war wenige Jahre älter als sie und selbst wenn sie hohe Schuhe trug, überragte er sie um einige Zentimeter. Seine braunen Augen leuchteten, als er ihr entgegenkam.

Sie sah bezaubernd aus. Heute trug sie einen dunkelblauen, kurzen, engen Rock, der bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel reichte und ihre wunderschönen Beine herrlich ins richtige Licht rückte. Dazu hatte sie sich für eine farblich passende Bluse entschieden, deren Knöpfe so weit geöffnet waren, dass aus dem Dekolleté ein winziges schwarzes Spitzenteil herausschien.

„Susanne, herzlich Willkommen" begrüßte er sie, reichte ihr die Hand und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

„Hallo Herr von Olst" erwiderte sie. „Pünktlich geschafft, wie versprochen."

„Toll!" sagte er. „Wir haben keine Eile, richtig?"

„Nein?" fragte sie unsicher. „Ich habe keine weiteren Termine mehr heute, wie besprochen."

Er lächelte.

„Dann schlage ich folgendes vor. Wir gehen in mein Büro, regeln alles Notwendige bei einem guten Kaffee und dann machen wir die Übergabe bei einem kleinen Ausflug. Ich hatte ihnen ja ein Essen versprochen und das Lokal, das ich für uns ausgesucht habe, ist ein wenig entfernt."

Sie zog die Schultern hoch und lächelte.

„Okay, klingt wie ein guter Plan. Ich bin dabei."

„Kommen sie, gehen wir nach oben."

Er drehte sich um und sie folgte ihm zum Aufzug. Er benutzte seine Karte zur Aufzugsteuerung. Natürlich befand sich sein Büro im geschützten, obersten Stockwerk des Gebäudes und es dauerte, bis sich der Aufzug dorthin bewegt hatte. Plötzlich griff er in die Brusttasche seines Jacketts und hielt ihren Spitzentanga in der Hand.

„Eigentlich gehört er ja jetzt wieder ihnen, denn das Pfand ist ausgelöst..."

Susanne spürte die Wärme in ihrem Gesicht, lächelte aber. Sie spielte sein Spiel mit ihm.

„Aber?" fragte sie lächelnd.

„Aber ich würde es gerne behalten und vielleicht später gegen ein duftendes neues tauschen..." sagte er mit einem spitzbübischen Grinsen.

Susanne war sprachlos. Ein Gentleman wie er gab zu, an der Unterwäsche einer Frau zu schnüffeln? Sie verspürte leichten Ärger aufsteigen. Gleichzeitig aber zeigte es ihr, dass er plante, ihr das aktuelle Teil zu entwenden. Und DAS war etwas, was sie sich insgeheim wünschte.

„Darüber werden wir noch verhandeln" lachte sie und musste feststellen, dass es nicht sehr überzeugend klang.

Der Aufzug stoppte und die Türen öffneten sich in ein großes, lichtdurchflutetes Büro.

„Wow!" entfuhr es ihr. „Hier werden also die Geschicke eines großen Softwarehauses gesteuert. Ein wunderschönes Büro."

„Danke" sagte er und wies mit dem Arm auf eine kleine Sitzgruppe. „Nehmen sie doch Platz. Ich bin sofort bei Ihnen."

Sie sank in die weichen Polster eines Sessels während er zu seinem Schreibtisch ging und Kaffee für sie beide orderte. Dann setzte er sich ihr gegenüber.