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Eine Verkaeuferin der S-Klasse 004

Geschichte Info
Schwester bringt Unruhe.
9.7k Wörter
4.7
8.2k
2

Teil 4 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 04/02/2024
Erstellt 03/08/2022
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Zunächst möchte ich mich bei euch, meinen Lesern, herzlich für die guten Bewertungen und die ermutigenden Kommentare bedanken. Dies mache ich u.a. auch mit einem 4. Teil der Geschichte und hoffe, dass er die Qualität hat, die durch eure Kommentare den ersten Teilen zugeschrieben wurden. In jedem Fall wünsche ich viel Spaß beim Lesen.

Demand und Emotion

Teil 04 gemeinsame Vergnügungen

Da an diesem Abend niemand mehr Kraft und Lust verspürte, sich um etwas Essbares zu kümmern, lud Adrian beide Frauen zum Essen in ein nahes und gutes Restaurant ein. Valentyna hatte zunächst abgelehnt, da sie die Zweisamkeit des jungen Paares nicht stören wollte, aber insbesondere Susannes Bitte, sie zu begleiten ließ sie dann doch nachgeben. Es war fast Mitternacht, als der Wagen wieder zur Villa zurückkehrte und drei hundemüde Fahrgäste entließ, die anschließend ohne weitere Verzögerungen ihr Bett aufsuchten.

Viel zu schnell verflog die Zeit an diesem ereignisreichen Wochenende, an dem Susanne kaum einmal dazu gekommen war Luft zu holen. Adrian erwies sich immer wieder als ein ideenreicher Master, der - da er inzwischen Susannes volle Zustimmung hatte - mal Valentyna und dann wieder Susanne durch kleine Aufgaben lustvolle Höhen erklimmen ließ. Dass dabei weder eine der Frauen noch er selbst immer wieder zu einer wohlverdienten Erlösung kamen, irritierte gerade Susanne, für die dieses Spiel der fortgesetzten Reize und das damit einhergehende ständige Pochen zwischen ihren Beinen eine weitere Novität darstellte. Bisher waren ihre Liebhaber durchweg darauf fixiert gewesen, möglichst viele Orgasmen zu erreichen. Dass sie dabei ebenfalls nicht zu kurz gekommen war, erfüllte sie mit Zufriedenheit. Was aber war Adrians Ziel?

Während sie gemütlich nebeneinander auf der Couch bei einem Glas Wein saßen und Valentyna beobachteten, die im kurzen Dienstmädchenkleid und ohne Höschen ihren Pflichten im Haushalt nachging und dabei immer wieder reizvolle Einblicke nicht vermeiden konnte, war er es, der das Thema ansprach.

„Ist es nicht verlockend, wie ihre nass glänzenden Schamlippen unter dem Kleidchen hervorblitzen?" fragte er und strich zärtlich mit seiner Hand Susannes nackten Oberschenkel hinauf.

„Allerdings" antwortete sie, leckte sich spontan über die Lippen und legte nun ihrerseits die Hand auf sein Bein.

„Es scheint dir sogar sehr zu gefallen. Ein nettes Kompliment für sie" setzte sie zwinkernd und mit Blick auf die deutliche Ausbeulung seiner Hose hinzu. „Aber weckt es nicht den Wunsch in dir, sie zu dir zu rufen und sie hemmungslos zu ficken?"

„Valentyna, komm einmal zu uns" forderte er, ohne auf ihre Frage einzugehen.

Gehorsam stellte sich die Hausdame mit leicht gespreizten Beinen vor ihn hin. Während eine Hand auf Susannes Schenkel ruhte, führte er die zweite langsam von Valentynas Knie ihr Bein nach oben. Sehr schnell beschleunigte sich der Atem der reifen Frau und sie stieß einen Seufzer aus, als er ihre nassen Lippen berührte.

„Möchtest du, dass ich dich jetzt auf meinen Schoß ziehe und dir meinen Freudenspender in dieses nasse Döschen stecke?" fragte er provokativ und verstärkte den Eindruck noch, indem seine Finger, nur Zentimeter von Susannes Gesicht entfernt, zwischen den fleischigen Wülsten verschwanden und sie aufstöhnen ließen.

„Was immer dein Wunsch ist, mein Herr" antwortete sie und konnte nicht verhindern die Anstrengung zu verdeutlichen, die ihre Aussage bei ihr hervorrief.

„Und wenn ich dich auffordern würde, es dir vor unseren Augen selbst zu besorgen?" provozierte er verbal weiter, während seine Finger die Frau ebenfalls langsam zur Raserei brachten.

Auch Susannes Atem ging schneller. Seine Hand lag still auf ihrem heißen Fleisch. Aber die Vorstellung, er würde das, was er jetzt Valentyna in Aussicht stellte, von ihr verlangen, ließ ihr Gesicht eine deutlich rote Farbe annehmen und dem feuchten Fleck in ihrem Slip neue Nahrung zukommen. Würde sie an Valentynas Stelle gehorchen? Sie presste die Schenkel in einer Aufwallung ihrer Erregung fest zusammen und musste sich eingestehen, dass sie sich so sehr nach einem Orgasmus sehnte, dass sie jede Scham beiseiteschieben und sich hemmungslos fingern würde. Und Valentyna? Sie schaute sie an und sah den gleichen Kampf in deren Innerem.

„Würdest du mir einen Höhepunkt erlauben?" stellte sie eine Gegenfrage und schrie im nächsten Augenblick vor Schmerz auf.

Adrian hatte ihren Kitzler mit zwei Fingern kurz, aber kräftig zusammengedrückt.

„Das war nicht meine Frage" zischte er sie an. „Und jetzt antworte" befahl er.

Valentyna schaute zu Boden und sprach sehr leise.

„Ich würde tun, was du verlangst."

Inzwischen streichelte er und reizte damit wieder den geschwollenen Nervenpunkt zwischen ihren Beinen.

„Setz dich zurück auf den Tisch und fang an" befahl er.

Susanne starrte auf die Frau, die jetzt wie eine Marionette ihren Hintern auf die Tischplatte des flachen Sofatischs drückte, ihre Knie weit spreizte und damit begann, mit ihren Fingern über die feuchten Lippen zu streichen. Ohne auch nur ihren Kitzler berührt zu haben jagte ihre Geilheit in schwindelnde Höhen und sie stöhnte mehrmals deutlich.

„Leider hast du dir durch deine Frage keinen Orgasmus verdient" setzte Adrian völlig sachlich hinzu. Sein Gesicht zeigte keinerlei Regung und in Susannes Bauch begann sich glühender Zorn zu sammeln. Trotzdem schwieg sie und verfolgte die immer stärker anwachsenden lustvollen Qualen, die sich ihre Geschlechtsgenossin vor ihren Augen zufügte.

Minutenlang war das einzige Geräusch im Raum Valentynas Aufstöhnen, deren Körper inzwischen von einer dünnen Schweißschicht überzogen glänzte. Nur mit Mühe konnte sie einen Höhepunkt noch unterdrücken.

„Herr, bitte" bettelte sie „darf ich aufhören?"

Auch Susanne konnte sich nicht mehr zurückhalten.

„Adrian" schrie sie ihn in nur mühevoll gedämpfter Lautstärke an. „Mach dieser Qual ein Ende, bitte."

Sie sah sein gemeines Grinsen, er reagierte aber nicht ihr gegenüber.

„Valentyna, soll ich Susanne bitten, dir zu helfen?" fragte er spöttisch.

Susanne hatte das Gefühl, von einem Eimer eiskalten Wassers überschüttet zu werden. Sie wollte ihr nicht HELFEN. Das würde ihre Qualen ja noch verstärken... NEIN! Schrie es in ihr.

„Bitte nicht" flehte die Angesprochene, deren gesamter Körper wie ein Bogen gespannt war.

„Ich habe einen Vorschlag" lachte Adrian und beide Frauen starrten ihn an. „Susanne wird sich mit dem Rücken zu dir hinstellen und du wirst ihr so perfekt wie du es kannst, denn das weiß ich, ihre hübsche Rosette mit deiner Zunge verwöhnen. Und wenn du es schaffst, ihr einen Orgasmus zu schenken, darfst du deinen eigenen mit deinen Fingern erzeugen."

Für einen kurzen Augenblick verfiel Susanne in einen Schockzustand. Noch NIE hatte jemand ihre dunkle Öffnung berührt, geschweige denn, sie damit zum Höhepunkt bringen wollen. Und Valentyna sollte es mit ihrer ZUNGE machen? Ein Blick in Adrians Gesicht zeigte ihr, dass er es todernst meinte.

Sie musste handeln, wollte sie Valentyna aus ihrer misslichen Lage befreien. Sie stand auf.

Mit einem Griff an den Saum ihres Kleids und einer fließenden Bewegung zog sie es über ihren Kopf. Da sie darunter eh nackt war, drehte sie Valentyna den Rücken zu, beugte sich leicht vor und schob ihr damit ihren Hintern entgegen. Ein kurzer Schrei entfuhr ihr, als augenblicklich etwas Weiches, Feuchtes ihren Anus berührte und einen Schauer durch ihren Körper jagte. Sie überwand das entstehende Schamgefühl und drückte sich gehorsam der Zunge entgegen.

War es zunächst ein völlig ungewohntes Gefühl, an diesem als schmutzig angesehenen Körperteil geleckt zu werden, so stellte sich sehr schnell ein Kribbeln ein, das eine unmittelbare Verbindung zu ihrem Kitzler haben musste.

Valentyna war eine Könnerin. Ihre Zungenspitze umkreiste den Schließmuskel, drückte dann mit etwas Kraft dagegen und erschuf damit eine winzige Öffnung, die sie mit geschickten Kreisbewegungen vergrößern konnte, als Susanne sich schließlich entspannte. Mal fickte sie in die Öffnung hinein, dann ließ sie ihre Zunge darum herumschlängeln und hörte zu ihrer Befriedigung Susannes erste Seufzer. Gleichzeitig war sie froh, damit eine leichte Ablenkung von ihrer eigenen Geilheit zu erfahren.

Susannes Hintern begann selbständig, sich an Valentynas Zunge zu reiben. Der köstliche Reiz, den sie erzeugte in Verbindung mit den Gedanken, etwas Verruchtes zu tun, zu erleben, machten sie unendlich heiß und nach kurzer Zeit spürte sie, wie sich in ihr ein massiver Orgasmus auszubauen begann. Sie bräuchte nur für einen winzigen Augenblick ihren Kitzler zu berühren...

Als habe Valentyna ihre Gedanken gelesen, ließ sie blitzschnell ihre Zunge tiefer zwischen die Beine ihrer Mitstreiterin gleiten und strich damit ganz kurz über deren geschwollene Klitoris.

Adrian hatte auf diesen Augenblick gewartet. Blitzschnell war er auf den Beinen, bot der im Taumel ihres Orgasmus schreienden Susanne einen Arm, auf den sie sich stützen konnte. Gleichzeitig fasste er mit dem zweiten um Valentynas Schultern, die im nächsten Augenblick ebenfalls das Gefühl hatte, in tausend kleine Teile purer Lust zu zerspringen, da sie endlich auch ihrem Höhepunkt nachgeben durfte.

Zum Glück war Susanne sehr schlank und damit nicht besonders schwer, sodass er sie, insbesondere als sie ihre Arme um seinen Hals schlang, relativ gut halten konnte. Auch Valentyna verringerte das Gewicht in seinem Arm, indem sie sich mit einer Hand auf dem Tisch hinter ihr abstütze, während die zweite unermüdlich weiterhin Schwall nach Schwall ihrer flüssigen Lust aus ihrem Lustkanal beförderte.

Ganz langsam kamen die Akteurinnen wieder zu Atem und Adrian drückte sie mit beiden Armen gegen seinen Körper.

„Diese letzten Minuten werde ich nie in meinem Leben vergessen" sagte er und konnte die Rührung nicht unterdrücken, die sich in ihm breit gemacht hatte. „Ihr seid unglaublich. Und ich denke, damit hat sich deine Frage von selbst beantwortet" richtete er den letzten Satz an Susanne.

Sie sah Valentyna an und wieder schien die eine die Gedanken der anderen zu lesen.

„Zu zwei Dritteln beantwortet" widersprach Susanne lächelnd, nahm Valentyna an die Hand und zog sie neben sich in eine kniende Stellung auf die Couch. „Jetzt, Herr und Meister, bieten wir dir zwei nach einem guten Fick lechzende Körper zu deiner Benutzung. Bitte sehr." Valentyna nickte und beide Hintern wackelten verführerisch vor ihm hin und her.

Dieser geballten Versuchung konnte Adrian nicht mehr widerstehen. Er stellte sich hinter Susanne, strich seinen harten Phallus zwei-, dreimal durch ihre Nässe und stieß dann bis zum Anschlag die Tore dieses wohlgeschmierten Paradieses auf, das ihn mit einem Freudenschrei seiner Herrin willkommen hieß. Kurz verharrte er, legte seine Hand auf Valentynas Kehrseite und begann dann, deren Schließmuskel zu massieren. Hier hieß ihn ein wohliges Schnurren willkommen, das sich sehr schnell in lustvolle Seufzer verwandelte, als sein Mittelfinger die Barriere überwand.

Während er Susanne mit langsamen Stößen seines Zauberstabs in den Wahnsinn trieb, bereitete sein kreisender Finger ein zweites Paradies vor, das er plante, kurzfristig zu erobern. Sein Plan ging auf, als Susanne durch lautes Stöhnen ihren zweiten Orgasmus an diesem Abend verkündete.

Er zog sich sanft aus ihr zurück, als ihre Kontraktionen schwächer wurden und nahm den Platz hinter Valentynas ausladenden Hinterteil ein. Mit zwei Fingern strich er einige Male durch ihre nasse Spalte und verteilte die Flüssigkeit auf ihrem After.

„Bereit?" fragte er die nach vorn auf die Lehne gebeugte Frau jetzt sehr liebevoll.

„Mehr als das" bestätigte sie voller Vorfreude.

Adrian setzte seinen Schwanz an die vorbereitete Öffnung, presste sich leicht nach vorn und Valentyna entwich die Luft mit einem Seufzer, als seine Eichel in ihr Rektum eindrang. Er wusste, wie sehr sie es liebte, anal genommen zu sein. Zur Vorsicht teilte er ihr mit:              

„Wenn du kannst, darfst du mir die Freude machen, zu kommen, wie ich es von dir gewohnt bin."

Adrians Geilheit war genau wie die der beiden Frauen den gesamten Tag angeheizt worden. Hatte er sich in Susannes süßem Loch noch zurückgehalten, gab es jetzt nichts mehr, was ihn aufhalten sollte.

Mit zunächst langsamen, aber kräftigen Stößen fuhr er in den engen, heißen Kanal, zog sich schneller zurück und stieß dann wieder langsam hinein. Genauso trieb er auch Valentyna in den Wahnsinn, denn sie liebte ein schnelles, kraftvolles Ficken in ihren Arsch.

„Oh Gott!" schrie sie entsprechend. „Fick mich endlich schneller. Gib mir deinen Herrenschwanz hart und schnell. Bitte."

Er war mehr als bereit, ihr den Wunsch zu erfüllen. Wie ein Berserker fuhr er in sie hinein, zog sie an den Hüften noch zusätzlich auf seinen Speer und tobte sich in ihr aus. Trotz ihres gerade erlebten Orgasmus verkündete Valentyna sehr bald

„Ja.... Lass... mich... noch einmal... kommmmmmmeeeeenn" artikulierte auch sie lautstark ihren zweiten Höhepunkt in die abendliche Dämmerung hinein.

Zwei, drei Stöße später erreichte auch Adrian den Punkt ohne Wiederkehr und spritzte jeden Tropfen seiner reichlich vorhandenen Sahne in ihren Darm.

Es war Zeit, Abschied zu nehmen. Also packte Susanne ihre Sachen in die große Reisetasche und umarmte Valentyna, die ihr in der Halle entgegenkam.

„Ich weiß, du wirst dich gut um Adrian kümmern, während ich ein paar Tage zuhause und im Autohaus verbringen muss." Sie nahm das Gesicht der 10 Jahre älteren Frau in beide Hände und küsste sie sanft auf die Lippen. „Ich versichere dir, ich habe damit kein Problem mehr. Im Gegenteil freue ich mich darauf, wenn wir uns wiedersehen." Dann umarmten sich beide Frauen noch einmal und Susanne wand sich Adrian zu.

„Werde ich dich wirklich wiedersehen?" fragte er zur Sicherheit und sie musste lächeln.

„Eine völlig veränderte Frau als die, die mit dir auf Probefahrt gegangen ist, muss dich jetzt verlassen. Du hast mich nicht nur aus meinem Kleid befreit, Adrian van Olst, sondern gleichzeitig Teile meiner Seele freigelegt, an die ich mich noch ein wenig gewöhnen muss, die ich aber ganz sicher nicht wieder verdecken werde. Und wenn du es auch noch möchtest, wirst du mich wiedersehen, ja."

Adrian zog sie in seine Arme und sie küssten sich voller Leidenschaft. Dann drehte sich Susanne um und ging mit schnellen Schritten durch die Tür zum Taxi, das gerade vorgefahren war. Als sie sich in den Sitz gleiten ließ, erschien ein Lächeln auf ihrem Gesicht. Das kühle Leder drückte sich an die nackte Haut ihres Hinterteils. Sie hatte, ohne es zu bemerken, auf ihren Slip verzichtet...

Nach einer Nacht, in der sie wie ein Baumstamm geschlafen hatte, riss der Wecker sie aus tiefem Schlaf. Der Alltag hatte sie wieder. Leicht wehmütig aber dennoch motiviert stand sie auf, duschte und pflegte sich und schlüpfte in ihren üblichen Businessrock und eine weiße Bluse. Heute würde sie nicht auf Unterwäsche verzichten. Sie brauchte ihre volle Konzentration, um die Aufgaben zu erledigen, die vor ihr lagen. Nach einem kurzen Blick in den Spiegel öffnete sie jedoch lächelnd einen zusätzlichen Knopf ihrer Bluse und ließ, mit sich zufrieden, die weiße Spitze ihres BHs aufblitzen.

Im Geschäft war es ruhig an diesem Morgen und sie arbeitete zügig die Papiere weg, die Kollegen ihr zur Unterzeichnung auf den Schreibtisch gelegt hatten. Gegen Mittag war alles erledigt und sie ertappte sich dabei, dass sie aus dem Fenster sah und sehnsüchtig nach Adrian van Olst Ausschau hielt. Aber wieso sollte er zu ihr kommen, schimpfte sie mit sich. Es gibt keinen Termin. Kurzerhand stand sie auf und nahm im kleinen Aufenthaltsraum einen kleinen Imbiss aus dem Automaten zu sich.

Auf dem Rückweg zu ihrem Schreibtisch sah sie schon aus der Entfernung den Strauß roter Rosen, der vorher sicher nicht dort gelegen hatte. Ihr Herz machte einen Sprung und sie beschleunigte ihre Schritte. Mit zitternden Händen öffnete sie die zu dem Strauß gehörende Karte.

„Liebe Susanne,

ich denke an dich und wünsche dir einen angenehmen Arbeitstag. Ruf mich an, wenn du den Feierabend absehen kannst.

😘😘 auf jeden deiner Nippel, die sich so herrlich aufrichten...

AvO"

Verdammt, schimpfte sie mit sich in Gedanken, denn tatsächlich spürte sie das Verhärten in ihrem BH. Dann aber lächelte sie, stand auf und verschwand auf der Toilette. Ihr Handy blitzte auf und ein Foto ihres nackten Oberkörpers mit zwei deutlich sichtbaren kleinen Türmen macht sich auf den Weg zu Adrian.

„Und jetzt bin ich sicher, dass sich auch bei dir etwas aufrichtet 😊

😘😘 auf seine feuchte Spitze, deren Geschmack mir auf der Zunge zergeht...

SvB" unterzeichnet sie wie er mit ihren Initialen.

Nachdem sie ihre Kleidung wieder geordnet hatte und gerade die Toilette verlassen wollte, klingelte ihr Handy.

„Hallo schöner Mann" flötete sie ins Mikrofon, in der Erwartung Adrians Stimme zu hören.

„Mmmmmh, wenn man mich nicht in der Nacht operiert hat, fehlen mir da wohl einige wichtigen Zentimeter" hörte sie stattdessen das Lachen ihrer Zwillingsschwester.

„Oh, Sorry" stieß sie überrascht aus. „Hallo Biggi. Wie geht es dir?"

„Mir geht es zwar nicht so gut wie dir anscheinend, aber es gibt eine gute Nachricht. Wenn ich will, kann ich schon morgen das Krankenhaus verlassen. Aber hier kommt sofort eine schlechte. Da ich schon zweimal meine Miete nicht zahlen konnte, hat mich der Vermieter, dieser Blödmann, heute Morgen angerufen und mitgeteilt, dass er die Schlösser zu meiner Wohnung ausgetauscht hat. Ich hab also im Moment keine Bleibe. Kannst du mir helfen?"

In Susanne kämpften die Wut über Biggis Sorglosigkeit und der Wunsch, ihr zu helfen, miteinander. Aber Vorwürfe würden jetzt keine Lösung bringen.

„Schick mir die Kontaktdaten deines Vermieters und ich setzte mich mit ihm in Verbindung" forderte sie nur barsch.

„Du bist mir böse" schmollte Biggi und zeigte wieder einmal, dass sie zurecht das schwarze Schaf der Familie war.

„Soll ich etwa noch stolz darauf sein, dass meine Schwester verpennt, ihre Miete zu zahlen?" griff sie Biggi an. „Ich versuche, was ich machen kann. Schick mir die Kontaktdaten."

„Sind unterwegs" bestätigte Biggi kleinlaut und Susanne hörte das „Ping" einer eingehenden Nachricht.

„Ich melde mich später bei dir" teilte Susanne ihr mit und beendete das Gespräch.

In der nächsten Stunde versuchte Susanne den Vermieter zu erreichen, landete aber jedes Mal auf der Mailbox. Die einzige Möglichkeit, die sie im Moment sah, war es, Biggi zu sich zu holen. Das aber wollte sie unter allen Umständen vermeiden. Zu lange hatte sie keinen Kontakt mehr zu ihr gehabt und die Geschichte ihres Unfalls war auch nicht dazu geeignet, Vertrauen zu schaffen.

Ihr Telefon läutete. Es war Adrian.

„Hallo Adrian" nahm sie den Anruf entgegen.

„Oh, was ist passiert?" fragte er sofort. „Gerade noch ein sexy Foto und jetzt deine traurige Stimme?"

„Meine Schwester ist passiert" teilte sie ihm mit und umriss kurz die Situation. Als sie ihm auch mitteilte, dass sie Biggi unter allen Umständen nicht in ihrer Wohnung haben wollte, trat einen Augenblick Still ein.

„Es tut mir leid, dass du meine Familienprobleme schon zum zweiten Mal miterleben musst. Bist du noch da?" fragte sie, da er nichts sagte.

„Würde es dir etwas ausmachen, mit deiner Schwester die nächsten Tage bei mir zu verbringen?" fragte er.              

„In keinem Fall, Adrian. Ich habe keine Ahnung, wer oder was meine Schwester inzwischen ist. Und wenn sie dir während des Aufenthalts die Wohnung leerräumt und verschwindet? ..." Sie machte eine kurze Pause und atmete tief durch. „Und außerdem möchte ich nicht, dass sie mich bei diversen Handlungen mit dir oder Valentyna erwischt."

„Wir finden eine Lösung" blieb er optimistisch und sie vereinbarten, dass er sich, sobald es ging, melden würde.