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Einfach nur Geschwister 05

Geschichte Info
Der Alltag kehrt zurück.
7k Wörter
4.61
38.2k
15

Teil 5 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 07/10/2020
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Zum besseren Verständnis der gesamten Geschichte empfehle ich, zuerst die vorherigen Teile zu lesen.

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Der Alltag kehrt zurück.

Wieder zu Hause. Eigentlich schön, wieder in den eigenen 4 Wänden zu sein, in seinem eigenen Bett zu schlafen. Ich kam in mein Zimmer, schloß die Tür, schloß die Augen und atmete erstmal ganz tief durch. Yo, soweit zum Urlaub. Taschen auf´s Bett geschmissen und auspacken. Im Hintergrund hörte ich unsere Eltern und Jens, auch sie waren schwer beschäftigt. Während ich meine Sachen auseinandersortierte, lief mir der ganze Urlaub wie ein schnell ablaufender Film vor den Augen ab.

Na ja, eigentlich verlief der Urlaub alles Andere, als geplant, was auch am Wetter lag. Das war kein Winter, sondern eher ein viel zu kalter Herbst. Und dann die Erinnerungen an die Nächte und Gespräche mit Jens. Noch unmittelbar vor dem Urlaub war an das, was im Urlaub mit Jens und mir ablief, überhaupt nicht zu denken. Niemals.

Gut, wir hätten natürlich miteinander geschlafen, aber mit einem ganz anderen Hintergrund. Ich musste über mich selbst schmunzeln, das ich auf die Idee kam, mit Jens Nachwuchs zu wollen. Mich muss doch der Teufel geritten haben. Im Geiste zeigte ich mir selbst einen Vogel.

Ich stand vor meinem offenen Kleiderschrank, um einige Sachen einzuräumen. Ich schloß eine der Türen und stand nun vor dem großen Spiegel und sah mich an. Ich legte beide Hände auf mein Sweatshirt und ließ sie langsam an mir herabgleiten bis zu meinem Bauch. Meine Brüste waren hübsch geformt und fest, sie passten in eine große Hand. Mein Bauch war flach, mit kleinem Bauchnabel. Ich ließ meine Hände auf meinem Bauch liegen. Sollte man gar nicht meinen, das da drinnen etwas heranwachsen könnte. Ich nahm mir ein Kopfkissen, stopfte es mir unter das Sweatshirt und betrachtete mich von allen Seiten im Spiegel. So in der Art würde es also aussehen, wenn ich ...... .

Weiter kam ich nicht, es klopfte an meiner Tür. Schnell zog ich das Kissen hervor und schmiss es auf´s Bett. "Ja, komm rein", rief ich. Mama kam rein, sie hatte einen Korb voll irgendwelchen Klamotten. "Na Schatz? So fleißig? Du, ich wollte schonmal eine Maschine anwerfen. Hast du was, was du dringend brauchst?" Ich gab Mama einige Sachen:"Danke Mama." Sie lächelte und wollte schon wieder gehen. "Mama?", sprach ich sie leise an. Sie drehte sich wieder zu mir um:"Ja Schatz?" Jetzt fiel ich Mama einfach um den Hals:"Ich hab dich lieb, Mama." Sie nahm mich überrascht in den Arm:"Ich dich auch, Süße. Was ist los?" Ich verharrte so einen Moment und genoss ihre Wärme. Ich fasste mich wieder:"Ach nichts. Ich hab das jetzt einfach gebraucht." Mama war doch etwas besorgter:"Freut mich ja, aber das machst du eigentlich immer nur, wenn du etwas auf dem Herzen hast. Möchtest du über etwas reden?" Klar, wollte ich, konnte aber nicht. Es sei denn, ich wollte ihr die Wahrheit über Jens und mich erzählen, was aber natürlich absolut abwegig war. "Nee Mama, danke. Ich komme schon klar." Sie nahm mir das nicht ab. Mütter kennen ihre Kinder eben und fühlen, wenn was im Busch ist. Sie sah mich skeptisch an:"Wenn du meinst. Liebes, du weißt, das du mit mir über Alles reden kannst. Papa und Jens müssen auch nichts davon wissen." "Ich weiß Mama", lächelte ich sie an und gab ihr einen Kuss. An der Tür drehte sie sich nochmal um, schaute mich liebevoll an und verließ das Zimmer. Ach Mann, ich möchte gerne mit Jemanden über alles reden. Aber mit wem? Ich räumte weiter meine Sachen ein. Eine Träne rollte mir über die Wange.

Der nächste Morgen, es war Sonntag und ich war die Letzte, die aufstand. Ich roch Kaffee und hörte reges Treiben in der Wohnung. Ich zog mir eine Jogginghose, BH und ein Shirt an, band mir die Haare zusammen und kam aus meinem Zimmer. In der Küche war bereits der Frühstückstisch gedeckt und Mama kramte im Vorratsschrank rum. Papa war Brötchen holen und Jens war zum Joggen. Also waren Mama und ich erstmal alleine. Ich stand in der Küchentür und rieb mir noch etwas verschlafen die Augen:"Guten Morgen, Mama." Sie drehte sich um:"Guten Morgen, Schatz. Gut geschlafen?" "Ja," antwortete ich gähnend, "wie ein Stein." Ich gab ihr einen Kuss. Mama goß uns einen Kaffee ein und wir setzten uns an den Tisch.

Sie sah mich erwartungsvoll an, als würde sie darauf warten, das ich ihr etwas sage. Sie gab mir den Anstoß:"Vera, ich will nicht nerven am frühen Morgen, aber du hast etwas auf dem Herzen." Augenzwinkernd fügte sie hinzu:"Mamas merken das." Ich lächelte sanft und fing an:"Ja Mama, ich hab da was." Mama stellte ihre Tasse hin:"Na dann mal raus damit. Die Männer brauchen noch ´ne Weile." Ich holte Luft:"Mama, ich spiele mit dem Gedanken, irgendwann auszuziehen." Mama sah mich konzentriert an:"Das soll vorkommen, bei jungen Leuten, die 21 sind." Ich schaute in meine Tasse und nickte:"Versteh mich bitte nicht falsch. Ich fühle mich total wohl hier und mich stört gar nichts hier, im Gegenteil." Mama unterbrach mich:"Aber?"

Ich fuhr mit leiser Stimme fort:"Aber ich merke, das ich so langsam auf eigenen Füßen stehen möchte. Ich spüre immer öfter den Drang, raus zu wollen." Mama nahm einen Schluck Kaffee:"Ok Vera. Und wann?" Sie war jetzt ziemlich Ernst. "Nicht so eilig. Bis ich etwas Passendes gefunden habe, dauert es ja noch eine Weile. Und hier fehlt es mir an gar nichts." Mama nickte:"Vera, du bist alt und vernünftig genug und du hast einen guten Job. Von daher würde Dem nichts im Wege stehen." Einige Momente sagte erstmal Niemand etwas. "Schatz, wir sollten auch mit Papa reden." Ich nickte:"Ja sicher."

Wie auf Kommando hörten wir die Schlüssel an der Tür und Papa rief:"Bin wieder da und hab unterwegs Jemanden aufgegabelt." Papa und Jens kamen rein. Jens begrüßte mich:"Moin, Schwesterchen. Ähm, ich gehe erstmal duschen. Ich muffe wie ein Iltis." Ich lächelte ihn an und sah ihm nach. Mama sah meinen Blick und da Papa noch in der Diele war, flüsterte sie:"Ihm wirst du fehlen. Weiß er es auch schon?" Ich schüttelte nur den Kopf. Papa kam rein und gab mir einen Kuss:"Guten Morgen, Vera." "Guten Morgen, Papa." Er sah, das irgendwas in der Luft lag. Er schenkte sich einen Kaffee ein und setzte sich ebenfalls:"Ist was?"

Mama und ich schauten uns an und sie begann:"Unsere Tochter wird erwachsen." Papa schaute mich belustigt an:"Ach wirklich? Ist mir gar nicht aufgefallen." Jens war noch im Bad beschäftigt. Ich hatte einen Kloß im Hals und Mama half mir:"Du, Vera möchte bald ausziehen." Papa nahm sich ein Brötchen und schnitt es auf:"Aha? Und wann?" Jetzt bekam ich endlich einen Ton raus:"Nicht sofort. Ich hatte es Mama erklärt. Erstmal müsste ich etwas Passendes finden, was ja auch noch dauern könnte." "Richtig," stimmte Papa zu und fuhr fort:"Hast du dir das auch gut überlegt? Gut, du bist jetzt 21 und wirst irgendwann flügge. Gibt es einen bestimmten Grund für deine Entscheidung?" Ich verneinte:"Nein, mit euch und hier hat das gar nichts zu tun. Ich möchte einfach so langsam auf eigenen Füßen stehen." Papa nickte verständnisvoll und holte Luft:"Also gut. Du bist nicht dumm, also wirst du dir darüber Gedanken gemacht haben. Wenn ich dir irgendwie dabei helfen kann, bin ich natürlich immer für dich da." Er zwinkerte mir lächelnd zu. Trotz allem Verständnis, das die Beiden mir zeigten, war es für sie natürlich ein offensichtlicher Schlag. Kleiner Vorgeschmack, wenn sie mal von Jens und mir erführen. Irgendwann.

Jens kam aus dem Bad und wir frühstückten. Danach ging Jeder seinen eigenen Weg. Ich ging in mein Zimmer, ich wollte Musik hören. Nach einer Weile klopfte es an der Tür:"Vera?", hörte ich Jens. "Komm rein", rief ich. Er kam rein und setzte sich zu mir auf´s Bett. "Na, alles gut?", fragte er mich. "Geht so", antwortete ich leicht geknickt, "ich hab mit Papa und Mama über meinen Auszug gesprochen." Jens nickte:"Ja, sie mit mir auch. Darum bin ich hier." Ich fragte etwas spöttisch:"Sollst du mir das jetzt ausreden?" Er lachte:"Nein, überhaupt nicht. Du legst also jetzt wirklich los." Ich nickte und schaute ihn ernst an:"Ja Jens, ich lege jetzt los. Du weißt, was wir wollen und irgendwann müssen wir mal anfangen. Du willst doch noch, oder?" Jens nickte eifrig:"Na logisch. Ich aber werde erst noch hier wohnen bleiben, ist klar." "Ja sicher. Mach du erstmal deine Ausbildung und dann sehen wir weiter, Jens."

Jens schaute vor sich auf´s Bett:"Und was wird mit uns?" Ich erstaunte:"Wie meinst du das? Was soll mit uns sein? Brüderchen, wir haben einen Plan und mein Auszug ist ein Teil davon. Das weißt du." Er nickte bedrückt:"Ja schon. Aber, wenn du nicht mehr hier bist......" Er stockte. Ich strich ihm über die Haare:"Brüderchen, ich ziehe nur in eine eigene Wohnung, mehr nicht. Mit uns hat das nichts zu tun. Wir haben einen Wunsch und da gehe ich nicht von ab. Im Gegenteil, dort haben wir viel mehr Zeit und Ruhe für uns, als hier."

Jens schaute mich an und nickte wieder. Überzeugt war er irgendwie nicht. Na ja, das musste sich auch bei ihm erstmal setzen. Wir hatten zwar im Urlaub darüber gesprochen, aber darüber sprechen ist eine Sache, bis es Realität wird. "Ich liebe dich, Schwesterchen." "Ich dich auch, Brüderchen." Jens verließ das Zimmer.

Einige Tage später. Ich war im Keller beschäftigt, um mal meine alten Klamotten durchzuforsten und auszusortieren. Ich hörte Schritte im Hausflur, die näher kamen. Das musste Jens sein. "Vera?", es war Jens. "Hier", rief ich. Jens kam zu mir, schaute nochmal zurück in den Hausflur und schloß die Tür. Er umarmte mich heftig:"Ich hab dich vermisst." Wir küssten uns, als wollten wir uns auffressen. Jens griff mir fast schon gierig an die Brüste und presste sich an mich. Wenn seine Beule in der Hose das hielt, was sie versprach, dann war das kein Schwanz mehr, sondern ein Pfahl. Klar, seit dem Urlaub waren wir nicht mehr zusammen. Wie denn auch?

Während des Küssens fragte ich ihn:"Wo sind Mama und Papa?" Jens schob keuchend beide Hände unter meinen Pulli bis zu meinen Brüsten, während er mich weiterküsste:"Sie sind nicht da. Weggefahren. Keine Ahnung, wohin." Ich öffnete seine Hose und zog sie mitsamt seiner Shorts bis zu den Knien runter. Ich hatte eine Jogginghose an und Jens zog sie mir runter bis an die Knöchel. Hinter mir stand eine alte Kommode. Jens packte mich an den Hüften und setzte mich auf sie. Ich packte seinen Schwanz und fing an, ihn zu massieren. Mein Gott, war der jetzt groß und steinhart. Seine Eier prall, wie ein aufgeblasener Luftballon. Meine andere Hand befeuchtete ich mit Spucke und verrieb sie auf meine Schamlippen. Ich spreizte meine Beine, so weit es ging. Schon stand Jens vor mir und führte seinen Ständer zum Eingang meiner Höhle. Ich stöhnte:"Langsam, langsam, tu mir nicht weh." Jens stoppte kurz und dann führte er seinen Schwanz langsam in mich ein. Ich fühlte, wie seine Eichel meine Schamlippen spaltete und sein Schwanz sich seinen Weg in meine Grotte bahnte. Ich packte Jens mit beiden Händen an seinen Po und zog ihn zu mir ran.

Wir sagten nichts und Jens stieß jetzt einfach hart zu, das ich dachte, sein Schwanz käme mir oben wieder raus. Mit jedem Stoß katapultierte er mich hoch. Wir klammerten uns aneinander. Ich stöhnte leise rythmisch mit jedem seiner Stöße. Jens schnaufte bei jedem Stoß. Nicht lange und ich fühlte seinen Schwanz pulsieren. Seine Eichel schwoll riesig an und drückte gewaltig gegen meine Gebärmutter. Wir behielten den Rythmus bei. Jens stöhnte kurz auf und dann spürte ich sein Sperma in mehreren starken Schüben in mich schießen. Oh mein Gott, er füllte mich regelrecht ab. Mit jedem seiner letzten Schübe wurde der Rythmus seiner Stöße langsamer, aber kräftiger.

Als er sich in mich entleert hatte, hielten wir kurz inne. Der ganze Akt dauerte keine 5 Minuten. Langsam zog er seinen jetzt schlaffen Schwanz aus mir raus und ging einen halben Schritt zurück. Ich rutschte von der Kommode und stand etwas breitbeinig, mit der Hose an den Knöcheln, vor Jens. Etwas Sperma tropfte aus meiner Vagina in meinen Slip und auf den Boden. Jens zog sich wieder die Hosen hoch und richtete seine Kleidung. Ich stand noch immer so da und sah mich nach irgendeinem Lappen, oder sowas um.

Plötzlich hörten wir Schritte im Hausflur. Die Kellertür war zu. Wir blickten uns panisch erschreckt an und ich zog blitzschnell meine Hose hoch. Sie war innendrin feucht vom Sperma. Ich schaute an mir herab, ob man etwas sehen konnte, konnte man aber nicht. Jens nahm schnell irgendwas in die Hand, da ging schon die Türe auf. Mama stand in der Tür und schaute uns Beide verwundert an:"Was macht ihr denn hier?" Ich war noch leicht außer Atem und antwortete:"Jens hilft mir beim Aussortieren meiner alten Klamotten. Ich wollte einfach mal ausmisten." Dabei fiel mir der Spermafleck auf dem Boden auf. Ich setzte blitzschnell einen Fuß drauf, Mama hat´s nicht bemerkt. Jens drehte sich mit einem Karton in der Hand um:"Hi Mom." Mama schaute ihn an und dann wieder zu mir gewandt:"Ah ok. Ihr scheint ja ganz schön zu malochen, so abgekämpft ihr ausseht." Sie grinste. Ich entgegnete:"Nun ja, wie sowas halt ist." Mama nickte leicht:"Na, dann laßt euch mal nicht stören." Dabei blickte sie kurz zur Kommode und verließ den Keller. Ich folgte dem Blick auf die Kommode und mir wurde siedend heiß. Dort, wo Jens mich genommen hatte, war ein großer Fleck zu sehen. Den musste Mama gesehen haben. Oh Mann, hoffentlich hat sie nichts gemerkt, denn das war wirklich knapp. Fast hätte sie uns inflagranti erwischt. Jens und ich schauten uns an, unsere Blicke sprachen Bände. Wir dachten das Gleiche.

Das Sperma in meinem Slip trocknete und zwickte etwas. Also ging ich nach oben, um ihn zu wechseln. Als ich in mein Zimmer ging, sah ich Mama in der Küche werkeln. Papa war nicht da. Mama rief mich:"Vera, kommst du mal bitte?" Ich rief zurück:"Ja sofort, einen Moment." Ich wechselte hastig meinen Slip und schmiss den Alten erstmal einfach so in den Schrank.

In der Küche angekommen, stand Mama angelehnt an der Spüle und sah mich ernst an. "Ja Mama, was ist denn?" Mama schaute kurz zu Boden:"Vera, ich weiß nicht. Versteh mich bitte nicht falsch, eigentlich ist es totaler Quatsch, aber ich dachte eben tatsächlich, ich hätte euch bei irgendwas gestört." Mir wurde wieder heiß, sie hat´s wohl doch bemerkt und jetzt würde der lange befürchtete Horror beginnen. "Uns gestört? Nein. Wir haben aufgeräumt." Mama schaute wieder kurz zu Boden:"Wie gesagt, eigentlich ist es Blödsinn, also nicht böse sein. Aber mit IRGENDWAS meinte ich nicht das Aufräumen."

So, jetzt wurde ich richtig nervös:"Mama, was meinst du?" Mama schüttelte den Kopf und drehte sich um:"Ach nichts, war grad nur so ein blöder Gedanke. Entschuldige, bitte." "Ähm, ok", sagte ich ziemlich verdattert. Ich wollte grade wieder gehen, da stellte Mama die Frage aller Fragen:"Schläfst du mit Jens?" Ich war stocksteif und blieb stehen wo ich war. Mama war ganz ruhig:"Vera, sag die Wahrheit. Schlaft ihr miteinander?" Langsam drehte ich mich um:"Wie bitte??? Wie kommst du denn darauf, um Himmels Willen???"

Mama drehte sich wieder weg und hantierte weiter:"Ich hab´s doch gewusst." Sie drehte sich wieder zu mir, sie hatte Tränen in den Augen. "Die Geräusche im Hotel, du weißt noch, das laute Pärchen. Wart ihr das?" Ich schaute sie wortlos schockiert an, während sie fortfuhr:"Eben das im Keller. Ich habe eure Augen gesehen. Und den Fleck auf der Kommode. Das war sicher kein Getränk, denn es war auch keine Flasche, oder sowas zu sehen. Vera, ich bin verheiratet. Ich weiß, wie frische Spermaflecken aussehen. Also nochmal. Habt ihr Sex und ich hätte euch eben fast dabei erwischt?"

Ich fing an zu schluchzen, wie ein Schlosshund und wollte zu Mama gehen, aber sie drehte sich wieder weg:"Mein Gott. Meine eigenen Kinder." "Mama, ich....", stammelte ich, aber sie unterbrach mich:"Vera, sag jetzt einfach nichts." Sie machte eine kurze Pause, in der ich am Liebsten in das tiefste Loch des ganzen Universums versunken wäre. "Wie lange geht das schon? Und, verhütet ihr wenigstens? War das Kondom, was ich im Müll gefunden hatte und dir zeigte, von Jens?"

Widerstand war jetzt zwecklos. Schluchzend gab ich zu:"Ja, seit etwa einem Jahr. Ihr wart ein paar Tage bei Schneiders. Seit dem. Und ja, wir verhüten." Mama schaute mich wieder an, ihr Gesicht war steinhart:"Darum willst du ausziehen. Das ist der Grund. War es das, worüber du mit mir nicht reden wolltest?" Ich nickte, während ich mir schniefend die Tränen mit dem Handrücken wegwischte. Mama fuhr fort:"Wir werden mit Papa reden müssen. Wo ist Jens?"

In diesem Moment kam Jens in die Wohnung. Er lächelte, aber als er die Szenerie sah, verging ihm das Lächeln. Noch ehe er etwas sagen konnte, klärte Mama ihn auf:"Jens, ich weiß von euch. Vera hat es mir grade gestanden, weil ich sie darauf angesprochen habe." Jens schnaufte und lief an, wie eine reife Tomate:"Oh Shit." Mama wurde laut und schrie fast:"Mensch, seid ihr denn von allen guten Geistern verlassen? Habt ihr sie noch alle?" Jens und ich schauten uns völlig betreten an. Mama weiter:"Was denkt ihr euch dabei? Und wie wollt ihr das Papa beibringen? Na, der wird sich freuen, das sage ich euch."

Ich hatte mich wieder etwas gefangen:"Müssen wir es wirklich Papa erzählen?" Mama lächelte gequält:"Was glaubt ihr denn? Meint ihr vielleicht, ich beiße mir jetzt auf die Zunge? Und was glaubt ihr, wie lange es dauert, bis auch er es bemerkt? Und wie glaubt ihr, stehe ich dann da? Ihr verlangt nichts Anderes, als das ich euch beim Vögeln decke. Das kann doch nicht euer Ernst sein."

Nach einer kurzen Pause sagte ich:"Mama, ich ziehe so schnell wie möglich aus." "Aha, Töchterchen zieht mal eben aus und damit ist dann alles erledigt, oder was?" Sie schüttelte verständnislos den Kopf. "Ok, Sportsfreunde, ich sag euch was. Ich werde versuchen, dicht zu halten. Aber damit das klar ist, sollte Papa dahinterkommen, weiß ich von rein gar nichts. Da steht ihr ganz alleine für gerade."

Sie drehte sich um:"Tut mir Leid, aber auf eure Anwesenheit kann ich grade leicht verzichten. Das muss ich erstmal verkraften. Papa kommt erst heute Abend wieder." Damit war das Thema durch, für´s Erste. Jens und ich verzogen uns in mein Zimmer wie geprügelte Hunde. Jetzt saßen wir auf dem Bett und sahen uns ratlos und schockiert an.

Jens fragte:"Super. Und jetzt?" Ich schaute vor mich:"Jetzt ist es raus, Jens. Was hast du denn geglaubt, wie das abgeht? Mama war ja noch verhältnismäßig ruhig." Jens flüsterte:"Mama wird uns jetzt hassen. Oh Mann, wenn Papa das erfährt." Ich schaute Jens ernst an:"Er wird es irgendwann erfahren. Und Eines ist klar. Dagegen, was dann los ist, war das eben ein Kinderspiel." Darin waren wir uns einig. Ich nahm Jens an beide Hände und sah ihn eindringlich an:"Jens, spätestens jetzt müssen wir wissen, was wir tun. Das ist jetzt endgültig die letzte Chance, unser Vorhaben zu stoppen."

Jens schaute mich erschreckt an:"Vera, ich ...." Ich drückte seine Hände:"Was, Jens? Ey Bruder, du hast mich noch vor ein paar Minuten genommen, wie ein Stier und ich nehme seit gut drei Wochen keine Pille mehr. Ich bin total ungeschützt. Nächste Woche habe ich einen Frauenarzttermin. Dir ist klar, was das bedeuten könnte." Jens stammelte:"Ja Vera, ich weiß, aber ... aber ich ...." Ich hielt noch immer seine Hände fest:"Aber was, Jens? Selbst wenn wir nicht mehr miteinander schlafen würden, könnte es schon zu spät sein. Ist dir das klar?"

Jens begann zu heulen und raufte sich die Haare:"Ach Scheiße." Er machte eine kurze Pause:"Ich hab Schiss, Schwesterchen." Ich ließ die Hände los:"Für Schiss ist es wohl jetzt zu spät. Wir haben oft darüber gesprochen, Jens und wir waren uns einig. Du selbst hattest die Chance, du hättest mir einfach nur die Pille lassen brauchen. Aber du selbst sagtest, das wir weitermachen. Ja, vielleicht habe ich dich etwas überrannt, mag sein, trotzdem hättest du jederzeit aufhören können. Hast du aber nicht. Ich hatte zeitweilig Zweifel, die du mir aber ausgeredet hast."