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Einfach nur Geschwister 08

Geschichte Info
Die Zeit läuft
4.1k Wörter
4.61
25.2k
7

Teil 8 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 07/10/2020
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Das ist nun Teil 8 der Geschichte. Aus gegebenen Anlass empfehle ich nochmal, zum besseren Verständnis auch die anderen Teile zu lesen.

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Die Zeit läuft.

In dieser Nacht schlief ich seit langer Zeit mal wieder bei meinen Eltern. Jens und ich einigten uns aber darauf, die Finger von uns zu lassen. Also beließen wir es bei einem innigen Gute-Nacht-Kuss und schliefen ein. Ich weiß nicht, aber ich wurde wach, warum auch immer. Die Blase drückte, also ging ich zur Toilette. Auf dem Weg dahin kam ich an der verschlossenen Tür des Schlafzimmers meiner Eltern vorbei. Dabei vernahm ich, das die Beiden sich wohl unterhielten. Ich glaubte, meinen Namen gehört zu haben und blieb hinter der Tür stehen. Obwohl sie leise sprachen, bekam ich jedes Wort mit.

Ich hörte Mama:"Klaus, Vera geht es doch gut und Jens auch. Man kann es halt nicht ändern." Papa antwortete:"Petra, ich komme damit nicht klar. Ich gebe mir ja wirklich alle Mühe, aber sorry, ich kriege das nicht auf die Reihe." Mama:"Geht mir doch auch so. Wir müssen damit leben, ob wir wollen oder nicht." Papa:"Ich hätte sie rausschmeißen sollen. Wie stehen wir denn da? Nicht nur, das unser Sohn unsere Tochter vögelt. Nein, jetzt kommt auch noch ein Kind dazu. Wenn das rauskommt. Kannst du dir vorstellen, wie die liebe Nachbarschaft über uns denkt? Die tuscheln doch sowieso schon über uns."

Mama:"Ich weiß, Klaus." Und Papa wieder:"Petra, ich will nicht mein restliches Leben lügen müssen. Eigentlich will ich nichts damit zu tun haben, aber es sind ja unsere ach so lieben Kinder." Mama wurde hörbar energischer:"Jetzt hör mal. Um was geht es dir eigentlich? Mir gefällt das Ganze auch nicht, aber das Kind ist unser Enkel." "Ja", entgegnete Papa süffisant, "ein Enkel von den eigenen Kindern. Vielen Dank dafür." Ich hörte das Bett knarzen, Papa stand wohl auf:"Ich muss auf´s Klo."

Ich verzog mich ganz schnell und leise ins Bett zurück. Ich hatte genug gehört.

In mir nagten riesige Gewissensbisse Papa gegenüber und ich befürchtete, das er uns das niemals verzeihen wird. Ich hoffte nur inständig, das Papa und Mama nicht auch noch Krach deswegen bekämen. Und wieder kam mir der Gedanke hoch, alles falsch gemacht zu haben.

Auch unser Umfeld machte uns etwas Sorgen. Klar, vor der Schwangerschaft war ich, was Jungs angeht, nicht wirklich als sogenannter Wanderpokal bekannt. Offiziell hatte ich in der Zeit ja nicht mal einen Freund. Mich zu bekommen war sehr schwierig. Das musste damals ja Lars schmerzlich feststellen. Seit meine Schwangerschaft sich durch meinen wachsenden Bauch nicht mehr verbergen ließ, fragte sich Jeder, wer nun der Vater wäre. Meine Eltern, Jens und ich mussten uns eine glaubhafte Geschichte einfallen lassen, die wir verbreiteten. Das war gar nicht so einfach, denn enge Freunde von Jens und mir kannten uns einfach zu gut. Außerdem musste sich wirklich Jeder von uns an die Geschichte halten, sonst würde Alles sofort auffliegen.

Beate, eine ganz enge Freundin von mir und Lars, fragte mich mal ganz offen:"Du Vera, sorry das ich so neugierig bin, aber ich würde echt gerne mal wissen, wie dieser Mister Unbekannt es geschafft hat, dir ein Kind zu machen. Das muss ja ein Wahnsinnstyp gewesen sein." Ich antwortete routiniert:"Weißt du doch. Es war damals, als Jens und ich mit meinen Eltern im Urlaub waren. Ich hab den Typ nie wieder gesehen." Beate nahm es mir nicht ab:"Ach Vera, du willst mir wirklich erzählen, das du dich besoffen hast vögeln lassen? Du??? Grade du, die sonst doch immer das Engelchen unter uns war." Tja, da hatte sie wohl Recht, ich war immer eher zurückhaltend, bis auf die Begebenheit mit Lars, als ich ihm den Gefallen tat und ihm Einen blies. "Bea, du brauchst gar nicht weiterbohren. Ich hab´s dir erzählt und das muss reichen." Beate verstand und wechselte das Thema. Solche Gespräche gab es immer wieder mal und manchmal wurde es echt unangenehm.

Jens und ich redeten mal locker darüber, irgendwann zusammenzuziehen. Ich glaube, spätestens dann nimmt uns die Geschichte niemand mehr ab.

Noch etwa 2 Monate bis zur Geburt und diese Monate wurden so langsam lang und beschwerlich. Meine Kugel wuchs und wuchs und ganz allmählich ging ich beim Gehen ins Hohlkreuz. Der Kleine hielt sich mittlerweile auch keineswegs mit seinen Aktivitäten zurück und er strampelte in meinem Bauch nach allen Kräften. Jens ließ es sich nicht nehmen, seinen Kopf auf meinen dicken Bauch zu legen und den gluckernden Geräuschen zuzuhören, die bei den Bewegungen des Kleinen entstanden. Dabei kam es auch mal vor, das unser Sohnemann sich vehement zu Wort meldete und kräftig zutrat, was Jens jedesmal belustigte. Mich eigentlich eher weniger, denn das tat schließlich weh, aber ich nahm es mit einem Lächeln.

Je näher der Geburtstermin rückte, umso mehr brachten sich meine Eltern doch ein. Wenn man bedenkt, das Jens und ich mit unserer eigentlich verbotenen Beziehung alleine stehen sollten und unsere Eltern uns in keiner Weise unterstützen wollten, taten sie es jetzt doch nach Kräften, zumindest Mama. Papa hielt sich merklich zurück und machte eher gute Mine zum bösen Spiel.

Mama half mir bei der Anschaffung der Erstausstattung und gab mir riesige Tipps für die erste Zeit mit ihrem Enkel, unserem Sohn.

Als wir mal gefragt wurden, wie der kleine Mann denn mal heißen soll, kam es mir wie aus der Pistole geschossen:"Max soll er heißen." Das kam so schnell, das selbst Jens nicht reagieren konnte. Ich wurde gefragt, warum grade Max. "Och", antwortete ich, "der Name gefällt uns einfach." Mir fiel die Frau im Urlaub ein, die sich mit ihrem damals 3 Monate alten Baby an mir vorbeizwängte, auch er hieß ja Max.

Der Sex mit Jens wurde zusehends weniger. Wir beschränkten uns ja schon eine ganze Weile auf kleine Quickiespielchen, die aber nahmen jetzt auch so langsam ab. Lag wohl auch daran, das ich stimmungsmäßig einfach nicht wirklich gut drauf war. Es wurde für mich einfach Zeit, unserem Sohn das Licht der Welt zu zeigen.

Eines Nachts wurde ich wach. Ich hatte ein unglaubliches Ziehen im Bauch. Plötzlich bemerkte ich, wie ich im Bett auslief, wie ein umgekippter Eimer Wasser. Ich verlor mein Fruchtwasser. Ausgerechnet jetzt, wo mal Jens nicht da war und bei unseren Eltern schlief. Es ging also los.

Ich rief Mama an, das es jetzt soweit wäre und sie mich ins Krankenhaus fahren müsse. Mama war gleich am Telefon hellwach und machte sich sofort auf den Weg zu mir. In der Zwischenzeit packte ich meine schon vorbereiteten Sachen zusammen. Keine 20 Minuten später waren Mama und Jens da, ohne Papa. Jens hatte sichtlich Mühe, einigermaßen ruhig zu bleiben, denn jetzt war die Nacht, in der das Ergebnis unserer verbotenen Liebe auf die Welt kommen würde, unser Sohn.

Gott sei Dank fuhr Mama den Minivan von Papa, in dem wir Alle Platz hatten. Gleich nach unserer Ankunft wurde ich ins Vorbereitungszimmer gelegt. Ich fragte, ob Jens bei der Geburt dabei sein dürfe. Leider durfte er nicht, was wir akzeptieren mussten, denn offiziell war er ja nicht der werdende Vater. Aber Mama durfte mit rein und so war ich bei der Geburt wenigstens nicht ganz allein.

Morgens gegen 9 Uhr war ein riesiges Babygeschrei auf der Station zu hören. Herzlich Willkommen auf Erden, kleiner Max.

Nach den üblichen Untersuchungen wurde ich mit Max zu meinem Zimmer geschoben. Auf dem Gang stand Jens mit einem Teddy im Arm. Seine Augen glichen eher einem Wasserfall. Mama nahm ihn lächelnd in den Arm. Von Papa war nichts zu sehen. Als ich Mama nach ihm fragte, antwortete sie nur mit einem traurigen Lächeln und strich mir sanft über den Kopf.

Eine Woche musste ich noch im Krankenhaus bleiben. In dieser Woche kam Jens jeden Tag zu mir. Er kümmerte sich um mich und, natürlich, um Max. Den trug Jens bei jeder erlaubten Gelegenheit mit sich rum. Das war einfach süß zu sehen. Ich bin ganz sicher, mein Bruder wird ein ganz toller Papi.

Der Tag der Entlassung war da. Jens war schon seit Morgens bei mir, wie üblich. Mama würde uns am Parkplatz in Empfang nehmen. Auch in dieser ganzen Woche hörte ich von Papa rein gar nichts, kein Anruf, kein Besuch, nicht mal einen lieben Gruß von ihm.

Nachdem alle Formalitäten erledigt waren, setzte sich die frischgebackene Familie in Bewegung. Jens ließ es sich nicht nehmen, den Kinderwagen zu schieben. Er war so stolz und sein Kreuz war breit, wie ein Schlachtschiff. Ich hakte mich bei meinem "Herkules" unter und wir gingen zum Parkplatz. Dort angekommen sah ich Mama und ..... Papa, mit riesigem Blumenstrauss in der Hand. Wir blieben kurz stehen, mein Herz krampfte und Jens legte seinen Arm um meine Schultern. Ich hatte Tränen in den Augen und nahm Max aus dem Wagen auf den Arm. Er war in einer himmelblauen Decke eingemummelt und schlief mit seinem Daumen im Mund.

Papa drückte Mama den Strauss in die Hand und kam langsam auf uns zu. Mein Herz schlug mir bis zur Schädeldecke. Als Papa näher kam, sah ich, das auch er weinte. Nun stand er vor mir, schaute erst zu Max, dann zu mir. Zärtlich strich er Max über den Kopf, was Max mit einem süßen Schnaufer beantwortete. Plötzlich nahm Papa uns in die Arme und schluchzte los, wie ein Schlosshund. Er heulte wie ein kleines Kind an meiner Schulter.

Ich löste mich vorsichtig von ihm und übergab Jens den Kleinen. Jetzt nahm ich Papa wieder in die Arme und schluchzte mit:"Verzeih uns, Papa. Bitte verzeih uns."

Als Antwort löste sich Papa von mir. Mit tropfnassen Augen hielt er mich in einem Arm, mit dem Anderen holte er Jens zu sich:"Verzeiht mir, meine Kinder." Nun war auch Jens nicht mehr zu halten und fügte reichlich Augenwasser dazu. Mama kam ebenfalls zu uns und nun hielten wir uns, mitten auf dem Parkplatz, Alle in den Armen, mit Max in der Mitte.

So, jetzt begann die erste Zeit als Eltern. Jens blieb jetzt natürlich ständig bei mir und Max, seiner kleinen Familie. Trotz der üblichen Problemchen, wie nächtliches Geschrei und so manchem leichten Nervenzusammenbruch, kamen wir Drei eigentlich ganz gut klar. Mama half uns aber auch wo es nur ging. Mama war ganz Oma und nahm den Kleinen auch öfter mal über Nacht zu sich. So hatte auch Papa die Gelegenheit zu zeigen, was für ein toller Opa er sein würde.

Kurz gesagt, unsere Eltern waren wirklich voll auf Oma und Opa getrimmt. Wahnsinn.

Jens und ich wurden auch wieder mit unserem Lieblingshobby, dem Sex, aktiver. Es war eigentlich fast wieder wie früher. Wir nutzten wirklich jede Gelegenheit, als wollten wir alles Verpasste nachholen. Allerdings nahm ich keine Pille, das würde ich aber später tun. Jetzt benutzten wir Kondome, selbstverständlich mit Kirschgeschmack. Ich glaube, in der Zeit haben wir die Kondomproduktion ganz schön angekurbelt. Dazu hatte ich so allmählich meine alte Figur zurück. Und Jens war einfach geil drauf, mein kleiner geiler Bock. Fast jede Berührung von mir funktionierte bei ihm wie ein Anschaltknopf. Ich allerdings vermied aber auch nicht grade, ihn zu berühren. Kurz gesagt, wir haben wirklich jeden Quadratzentimeter meiner Wohnung durchgerobbt.

In der Zwischenzeit hatte ich auch wieder angefangen zu arbeiten. Das ganze Leben schien sich nach und nach zu normalisieren.

Etwa 4 Monate später zogen Jens und ich tatsächlich zusammen in eine größere Wohnung. Wir zogen uns zwar den Einen oder anderen etwas ungläubigen Blick der Nachbarn zu, weil sie ja wussten, das wir Bruder und Schwester sind, dazu noch Max, aber das war uns egal. Wir waren ja gewarnt und mit der Zeit entwickelten wir auch regelrecht Routine darin, damit umzugehen.

Max war mal wieder bei Mama und Papa. Jens und ich hatten das ganze Wochenende für uns alleine. Samstag wollten wir Abends ins Kino. Das Wetter war klasse und so zogen Jens und ich um den Block. Wir fühlten uns sauwohl und wir blödelten rum. Es war genauso, wie damals, vor meiner Schwangerschaft. Am Nachmittag gingen wir in ein Restaurant, Jens hatte einen Tisch bestellt. Beim Essen meinte er:"Sag mal, eigentlich hab ich gar keinen Bock auf Kino." Dabei begutachtete er mich unentwegt. Klar, ich trug einen knielangen Lederrock und eine beigefarbene, dünne Bluse. Drunter trug ich nur ein Top, ohne BH. Man konnte nichts sehen, aber da die Bluse einigermaßen figurbetont war und meine Brüste durch das Stillen ja nicht unbedingt die Kleinsten waren, gab es jede Menge Platz für Kopfkino. Meine brunette Lockenmähne trug ich offen. Von daher war mir schon klar, auf was Jens viel mehr Bock hatte. Aber ganz so einfach wollte ich es ihm nicht machen.

Nach dem Essen gingen wir noch in eine Bar, ich wollte tanzen. Dort angekommen, fanden wir auch einen Platz in Einer der hinteren Ecken. Wir bestellten Cocktails und beim Trinken kuschelten wir miteinander. So beim Kuscheln berührte ich Jens, natürlich nur aus Versehen, an seinem Oberschenkel, knapp neben seiner Beule in der Hose. Ich gab ihm einen Kuss und knabberte kurz, natürlich auch nur aus Versehen, an seinem Ohrläppchen. Na ja, ab und zu tanzten wir auch, wobei ich immer versuchte, so nah an ihn ranzukommen, das meine Brustspitze seine Brust berührte. Und ich hatte sein Lieblingsparfüm aufgelegt, das Jens bei jeder Annäherung regelrecht in die Nase sog.

Am Schluss strich ich mit meinem Handrücken ganz sachte über seine Beule in der Hose. Jens schluckte und grinste. Ich machte ihn aber mal sowas von an.

Mit unterdrückter Stimme und mit aufreizendem Augenaufschlag raunte ich ihm zu:"Wenn ich dir gefalle, solltest du jetzt mitkommen." Wieder ließ ich meinen Handrücken über seine Hose gleiten, dabei flüsterte ich ihm ins Ohr:"Ey, geiler Bock. Ich will, das du mich fickst." Mit einem Hauch von Kuss an sein Ohrläppchen drehte ich mich um und ging mit wackelndem Hintern Richtung Toiletten. Dabei achtete ich darauf, das Jens mir folgte.

Ein kurzer, prüfender Blick und schon verschwand ich in die Damentoilette. Grade, als Jens folgte, schloss ich die Kabinentür, damit Jens sah, wo ich bin. Er folgte mir.

Kaum in der Kabine umschlangen wir uns und schoben unsere Zungen in den Mund des Anderen, begleitet von inbrünstigem Schnaufen. Ab und zu hörten wir die Zugangstür und hielten einen Moment still. Sobald wieder Ruhe war, ging es weiter.

Ich drehte mich um und zog meinen Rock über den Hintern. Ich stützte mich an der Kabinenwand ab und spreizte die Beine. Jens, der alte Fuchs, hatte ein Kondom in der Tasche, das er sich blitzschnell überrollte.

Mit einer Hand hielt er mir den Mund zu, mit der Anderen schob er seinen hammerharten Schwanz in mich. Mir flogen die Sinne weg, als er begann, mich hart zu stoßen.

Lange dauerte es nicht und er spritzte ins Kondom. Wir holten kurz tief Luft, trennten uns, richteten unsere Kleidung. Ein kleiner Kuss und ich öffnete vorsichtig die Kabinentür. Keiner da, also unauffällig raus und zurück zur Tanzfläche. Offensichtlich hatte niemand etwas bemerkt.

Nach dem Tanzen, wir saßen uns am Tisch gegenüber, lächelten wir uns fast verschämt an. Die letzte Stunde war einfach geil und ich merkte, ich war nicht die Einzige, für Die der Abend noch lange nicht zu Ende war.

Lange blieben wir auch nicht mehr und fuhren nach Hause. Kaum das wir angekommen sind, machten wir gleich da weiter, wo wir in der Bar aufgehört hatten. Schon in der Diele küssten wir uns und zogen uns hastig dabei aus. Unsere Klamotten flogen nur so kreuz uns quer durch die Diele und zeichneten unseren Weg ins Schlafzimmer.

Sofort ließen wir uns auf das Bett fallen und Jens verkroch sich zu meinen unteren Regionen. Ich war noch verklebt durch das Sperma von Jens in der Bar, aber das war ihm natürlich völlig egal. Er leckte mich, das mir Hören und Sehen verging. Beide gingen wir jetzt ab, wie Raketen. Unser Bett, der ganze Raum, die ganze Bude bestand nur aus drei Buchstaben: S E X!!!

Jens richtete sich auf, nahm meine Beine und legte sie sich auf die Schultern. Ich krallte mich mit ausgestreckten Armen im Laken fest, als Jens hart in mich eindrang. Er schlief nicht mit mir, er fickte mich nach Strich und Faden durch. Der Nachmittag, mein Verhalten in der Bar, alles legte Jens jetzt rein.

Auch die Nachbarschaft muss was mitbekommen haben, denn mittlerweile jodelte ich den ganzen Häuserblock zusammen. Wir kannten keine Grenzen mehr. Ich wollte jetzt die Initiative ergreifen und richtete mich auf. Dadurch flutschte Jens aus mir heraus.

Ich wollte ihn auf den Rücken werfen, aber Jens packte mich an den Seiten und so rollten wir zur Seite. Allerdings zu weit, denn engumschlungen fielen wir mit einem Rumms aus dem Bett. Kurzer Schreck, ich lag bäuchlings auf dem Boden neben dem Bett, Jens kniete über mir. Mit den Worten:"Jetzt kriegst du es", packte er mich an den Hüften und zog meinen Hintern hoch. Ich war in der Hündchenstellung und Jens bohrte seinen Luststab wieder tief in mich. Gleich rammte er auf mich ein, immer und immer wieder.

Mein rythmisches, lautes Quieken und Stöhnen, das laute Klatschen beim Auftreffen von Jens´ Hüfte auf mein Becken schallten durch die ganze Wohnung. Die Nachbarn brauchten keinen Porno gucken, sie brauchten uns nur zuzuhören. Dann grunzte er:"Ich komme gleich." Dabei versuchte er, an die Kommode zu kommen, wo Kondome in einem Körbchen lagen. Ich sah verschwommen, wie er Eins nahm. Ich riss es ihm aus der Hand:"Lass das Mistding weg und fick mich." "Bist du sicher?", fragte Jens keuchend. Ich pampte ihn im Sexwahn an:"Frag nicht so blöd." Ich entzog mich Jens und drehte mich blitzschnell um. Jens saß auf dem Boden und ich schmiss mich rittlings auf ihn. Wir umschlangen uns gierig und ich rammte mir mit meinem Becken seinen Schwanz immer tiefer in mir rein.

Ich schrie schon fast:"SPRITZ AB!!! SPRITZ AB!!!"

Dann kam Jens mit aller Urgewalt, die sich bei unserer animalischen Rammelei aufgestaut hatte. Auch er brüllte förmlich seinen Orgasmus raus. Mit einigen kurzen Stößen kam auch er zum Ende. Wir keuchten wie Asthmatiker und küssten uns schweratmig. Unsere Körperspannung fiel in sich zusammen wie ein Kartenhaus.

Langsam und schwerfällig standen wir auf und legten uns auf das Bett zurück. Wir sahen uns in die Augen und mussten lachen, weil wir aus dem Bett gefallen sind. Dann wurden wir ernster. Jens merkte an:"Du wolltest kein Kondom." Ich wiegelte ab:"Das war mir in dem Moment zu blöd. Ich war grade gut in Fahrt." Jens antwortete:"Ja schon, aber ...." Ich verstand, was er meinte:"Ach Brüderchen. Du hast doch eh noch ein Versprechen einzulösen." Dabei zwinkerte ich ihm zu und Jens wusste, was ich meinte:"Ach ja, stimmt ja. Aber, so schnell? Max ist grade erst ein paar Monate da." Ich entgegnete:"Und wenn schon. Dann können die Beiden gemeinsam aufwachsen." Jens fragte:"Und wenn es doch wieder ein Junge wird?" Ich lachte:"Dann weißt du ja, was du zu tun hast." Jens lachte mit:"Ja klar. Am Ende haben wir fünf Jungs und immernoch kein Mädchen."

Ich wuschelte ihm durch die Haare:"Du bist aber auch ein armer Hund, Brüderchen." Jens lächelte nur gequält. Ich nahm ihn in die Arme und küsste ihn:"Komm, lass uns schlafen. ich bin total kaputt." Jens stimmte zu.

Wir löschten das Licht und schliefen sofort ein.

Einige Zeit später wurde Max kränklich. Irgendwas mit seinem Immunsystem stimmte nicht, doch der Kinderarzt konnte den Grund nicht feststellen. Nach einigen Tagen empfahl er uns, mit Max einen Bluttest zu machen. Einen Bluttest? Oh oh, das hörte sich nicht gut an. Sicher, Max wurde bei den vorgeschriebenen U-Untersuchungen schon Blut abgenommen, aber da ging es ja nur um die Gesundheit des Blutes. Sollte der Arzt aber auf die Idee kommen, auch Jens und mich testen zu wollen, hätten wir ein Riesenproblem, denn dann käme ja heraus, das wir Geschwister sind. Die Folgen dürften klar sein. Oh Mann, das hatte uns grade noch gefehlt, denn mittlerweile wurde es um uns nach und nach ruhiger. Das Umfeld stellte keine Fragen mehr. Wahrscheinlich wurde es Denen aber auch zu langweilig, weil sie eh immer die gleiche Antwort von uns bekamen.

Ich sprach mit Jens darüber:"Was machen wir jetzt? Was ist, wenn Die auch uns testen wollen?" Man sah ihm an, das Ihm genauso die Pumpe ging, wie mir. Jens fragte:"Muss das denn sein? Ich meine, gibt es denn keine andere Möglichkeit?" Ich zuckte ratlos mit den Schultern:"Keine Ahnung. Vielleicht sollten wir Mama und Papa fragen. Sie müssen das sowieso wissen." Jens stimmte skeptisch zu.

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