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Einmal Braut Spezial, bitte

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Zoe arbeitete sich an ihren Armen entlang und walkte jeden Finger, jedes Gelenk für sich. Danach waren die Beine dran, vom Schenkel über die Waden, die Knöchel, die Fersen und Sohlen, bis zu den Zehen. Marielle konnte nicht unterscheiden, ob sie schwebte oder ob sie so schlaff und entspannt auf der Liege ruhte, dass sie im nächsten Moment einfach herunterfließen würde.

Manchmal machte Zoe eine gemurmelte Bemerkung. Über ihren verspannten Hals. Über ihre zarte Haut. Oder über ihren süßen Po. Auch das gehörte dazu, war völlig selbstverständlich.

„Ist das gut so für dich?", hauchte die Französin irgendwann an ihrem Ohr.

„Mhm.", murmelte sie.

„Bien. Dann bekommst du jetzt eine vierhändige Massage. Von Chris und mir. In Ordnung?"

Marielles Gedanken krochen, wie durch Honig. Chris sollte sie massieren? Der smarte Mann von vorhin? Wollte sie das? Wollte sie es nicht?

Sie brummte und überließ die Interpretation des Lautes der älteren Frau.

„Gut!", meinte diese sofort. Marielle hörte, wie ein Schalter gedrückt wurde. „Chris? Du kannst herunterkommen. Bring am besten noch den Kühler und die Gläser mit, oui?"

Eine Tür ging, Schritte. Sie hielt ihre Augen fest zugedrückt. Ein fremder Mann stand neben ihr und betrachtete ihre Rückseite. Ihren Po. Vielleicht sogar ihre Muschi, weil die Schenkel nicht direkt aneinander lagen. Es störte sie nicht. Sie hatte sich mit Zoe so an ihre Nacktheit gewöhnt, dass der Zustand ihr natürlich erschien.

Dann strichen auf einmal vier Hände über ihre Haut. Ihre Seufzer verwandelten sich in unwillkürliche Stöhnlaute. Chris walkte sie härter und fordernder als seine Frau. Seine Fingerspitzen schienen durch Gewebe und Muskeln bis tief in ihren Leib vor zu dringen. Die Berührungen hatten nichts Erotisches oder gar Sexuelles an sich. Selbst als die beiden ihren weichen Po und die Schenkel heftig bearbeiteten und die Schamlippen dabei immer wieder auseinandergezogen wurde, fühlte sich das nur sinnlich an, nicht mehr.

Befand sie sich noch auf dieser Welt? In einem Traum? Im Himmel? Sie wusste es nicht. Sie war nur noch Fleisch, nur noch Spüren, nur noch Körper. Suchende Finger zerrieben jede kleinste Muskelverspannung zu purer Lockerung, zupften ihr Zweifel und Sorgen aus der Haut, strichen satte Erfüllung hinein.

„Ich bereite kurz etwas vor. Chris übernimmt."

Zoe erwartete keine Erwiderung, und Marielle war dazu nicht mehr in der Lage. Sie bemerkte den Wechsel kaum. Der Traum ging weiter. Lange, glättende Bewegungen über ihren ganzen Rücken, bis hinab zu den Fersen.

„Jetzt musst du dich umdrehen." Ein männliches Raunen an ihrem Ohr. „Ich helfe dir."

Sie wälzte sich herum, schwerfällig wie ein gestrandeter Wal, ohne die Augen zu öffnen. Erst als Chris´ Hände sich auf ihre Schultern legten und von dort an ihren Seiten entlang strichen, wurde ihr bewusst, dass sie völlig entblößt vor ihm lag.

War das bedenklich?

Vermutlich nicht.

Das hätte nicht zu den sanften, streichelnden Kontakten gepasst. So viel Achtsamkeit, so viel Respekt schwang mit. Sie stöhnte leise vor Wohlbehagen, um ihm dies zu signalisieren.

Er umfasste ihre Brüste, streichelte sie sacht. Langsame, kreisförmige Bewegungen, fast ohne Reibung auf der ölbenetzten Haut, die das zarte Fleisch vorsichtig dehnten und in alle Richtungen entspannten. Ihre Brustwarzen meldeten sich wie mit feinen Nadelstichen und prickelten bei jeder Berührung, obwohl nichts Stimulierendes darin lag. Chris konzentrierte sich voll und ganz auf die Massage, auf Lockerung, Gelöstheit. Auch als er zu ihrem Bauch wechselte und immer größere Kreise zog, bis ihr Venushügel mit einbezogen war.

Marielle bemerkte erst, wie erregt sie war, als sich ihre Knie unter den absichtslosen Streicheleinheiten des Mannes völlig von selbst öffneten. Daraufhin strich er mit über ihre Muschi und die Innenseiten der Schenkel, auch hier eher beruhigend als aufreizend. Sie hätte am liebsten seine Hand ergriffen, sie fest auf ihre pochende Scham gepresst und hin und her gerieben. Aber alleine der Gedanke an eine so anstrengende Aktivität verwandelte ihre Knochen in Blei.

Chris´ Berührungen veränderten sich unmerklich. Er massierte sie nicht mehr, er streichelte sie regelrecht. Sanfte, gleitende Bewegungen, die alle Nervenenden in Schwingung versetzten und ihr Laute der Ungeduld entlockten. Die Hände bearbeiteten intensiv ihre Schultern und ihre Seiten, lösten ein sehnsüchtiges Kribbeln in ihren Brüsten aus, und tauchten dann wie selbstverständlich zwischen ihre Beine. Marielle keuchte erstickt, als erfahrene Finger eine Schamlippe nahmen und sie systematisch drückten, zogen und walkten.

Immer noch war es eine Massage. Kein Aufreizen, keine direkte Stimulation. Aber die Grenzen verschwammen, wurden unwichtig, wurden nicht mehr gebraucht. Sie war mehr als bereit für die Finger, die vorsichtig eindrangen und ihre Muschi von innen her streichelten und dehnten.

Marielle lag da, atmete tief ein und aus, und ließ alles mit sich geschehen. Irgendwo in einer fernen Umlaufbahn kreiste ein Rest an klaren Gedanken. Von dort wurde ab und zu die Frage gesendet, ob es wirklich okay war, dass ein fremder Mann sie so berührte. Sie machte sich nicht die Mühe einer Antwort. Dazu war es einfach zu schön. Zu traumhaft.

„Na, da genießt aber jemand ihre Massage.", murmelte eine Frauenstimme an ihrem Ohr, bevor ihr ein sanfter Kuss auf die Stirn gedrückt wurde. Marielle lächelte mit geschlossenen Augen und keuchte nur kurz, als die suchenden Fingerspitzen eine besonders empfindsame Falte in ihr entdeckt hatten. Sie war nicht überrascht über den weichen Mund, der sich auf ihre Lippen legte. Zoe schmeckte süß und warm, und ihre Zungenspitze fühlte sich an wie ein vorwitziges kleines Wesen. Ihre Hände mochten ebenfalls auf ihrer Haut sein, das konnte sie nicht mehr unterscheiden. Raum und Zeit dehnten sich, wurden eins, richteten sich auf den Fluchtpunkt der Unendlichkeit aus...

„Chris nimmt dich gleich hoch und trägt dich nach nebenan. Du musst nichts tun. Bleib so entspannt, wie du jetzt bist, hein?"

Männerarme schoben sich unter ihre Schulterblätter und Kniekehlen, und sie wurde so leicht emporgehoben wie ein Kind. Das war richtig so, das war logisch, selbstverständlich. Sie legte ihr Gesicht an die angespannten Brustmuskeln und schlang die Arme um seinen Hals. Es war auch absolut natürlich, dass Chris nichts mehr anhatte, dass sie seine bloße Haut an ihrer Wange spürte. Alles in Ordnung. Es lohnte sich nicht einmal, die Augen aufzumachen.

Sie sank, wurde sanft auf ein Laken gebettet. Hier war es ein wenig kühler als in der Sauna, und gedämpftes Licht drang durch ihre geschlossenen Lider. Marielle seufzte und räkelte sich wie eine Katze auf einer sonnigen Fensterbank.

Jemand war neben ihr, ein nackter Männerkörper. Sie stellte mit milder Verwunderung fest, dass sie genau wusste, wie es weitergehen würde. Ebenso seltsam war die willige Gleichgültigkeit, mit der sie es akzeptierte. Chris würde sie jetzt nehmen, würde in sie eindringen. Mit ihr schlafen. Sie ficken. Ein Gedanke, vor wenigen Stunden noch fern und schockierend, nun aber so natürlich wie das Atmen. Dafür war das Bild von Robert zu einer vagen Silhouette am Rande der Welt verblichen.

Sie war bereit.

Eine zweite Person legte sich hin. Seufzen, ein Kuss. Haut, die über Haut strich.

Nicht über ihre.

Mit Mühe zwang sie die Lider einen Spalt auf und blinzelte mehrmals, um den Blick zu klären. Sie lag auf einem großen Bett, das zur Gänze von einem dunkelroten Tuch abgedeckt war. Ringsum flackerten einige Kerzen. Sonst befand sich praktisch nichts in dem Raum, abgesehen von einem Buddha-Bild an einer Wand und einem gewaltigen Kristall in der Ecke.

Neben ihr hatte sich Zoe der Länge nach ausgestreckt, das Haupt in den Nacken gelegt, die Hände nach oben gereckt. Sie lächelte mit geschlossenen Augen. Chris lag an seine Frau geschmiegt und leckte ihre Kehle mit langen, sinnlichen Zungenschlägen. Sowohl seine wie auch die Haut seiner Partnerin schimmerten ölbenetzt.

Marielle runzelte die Stirn. Nur innerlich, die Muskeln waren derzeit nicht in der Stimmung für so eine Anstrengung. Sie dachte doch, dass...

Aber niemand kümmerte sich um sie. Chris verlagerte seine Aktivitäten und widmete sich Zoes vollen Brüsten. Hingebungsvoll leckte er sie überall, knabberte an den weichen Halbkugeln und spielte mit den Lippen um die hochgereckten Brustwarzen, die wie große braune Beeren aus überraschend kleinen Aureolen aufragten. Zoe stöhnte.

Marielle spürte einen leisen Stich. Warum pochten ihre Nippel so unerlöst vor sich hin? Warum nahm die keiner in den Mund und saugte so herrlich daran? Sie legte versuchsweise ihre eigenen Finger auf ihren Busen und berührte die halb erigierten Spitzen. Das löste ein leises Prickeln aus. Nett, aber unerfüllt.

Chris schleckte über Zoes Bauch. Dort war ihre Haut eine Nuance heller, und die Bauchdecke hob und senkte sich sichtlich schneller als zuvor. Die Frau kicherte kehlig, als seine Zunge in ihrem langgezogenen Nabel kreiste, und er dann mit dem ganzen Gesicht in den Bauch hineindrückte, sanft und tief.

Er schob sich hinunter, zwischen die Schenkel, die seine Geliebte für ihn auseinandernahm. Er vergrub sein Gesicht in die Fuge und gleich darauf drangen nasse, schlürfende Geräusche an Marielles Ohr, begleitet von Zoes Stöhnen. Ihr Becken kippte im selben langsamen Rhythmus vor und zurück, wie sein Kopf hoch und nieder schwebte.

Marielles Irritation vertieft sich. Gehörte das hier noch zum „Braut Spezial", oder hatten die zwei ihre Arbeit getan und vergnügten sich jetzt, wobei sie ihre Kundin der Einfachheit halber neben sich abgelegt und vergessen hatten? Sie konnte den Nachklang von Chris´ Fingern in ihrer Scheide spüren, und das fühlte sich nach Mangel an.

Zoe murmelte etwas, und Chris tauchte mit nass verschmiertem Mund auf, schob sich auf sie. Für eine Sekunde erblickte Marielle eine weit geöffnete Muschi und ein großes Männerglied, hart und gerade. Dann verschmolzen die Körper. Die Frau atmete mit einem kehligen Laut aus und legte ihre schmalen Finger auf seine Seiten, hellbraune Striche auf weißer Haut.

Zoe und Chris bewegten sich nicht. Minutenlang verhielten sie so, reglos, und sahen sich nur unverwandt in die Augen. Marielle vergaß zu atmen. Der wortlose Kontakt des Paares vibrierte mit der Energie einer gewaltigen Glocke, füllte den Raum und ihren Kopf mit dröhnender Stille. Darin schwang eine derartige Tiefe, eine solch absolute Vertrautheit dieser zwei Menschen. Sie hielt das Zusehen kaum aus.

Eine Bewegung entstand, unmerklich, wie aus dem Nichts. Die verschmolzenen Hüften des Paares wogten leicht. Fließend, in selbstverständlicher Synchronität. Dabei unterbrachen die beiden ihren Blickkontakt nicht. Sie schienen völlig für sich in einem Kokon zu schweben, abgetrennt vom Rest der Welt. Marielle hätte es nicht gewundert, wenn sie langsam an die Decke gedriftet wären.

Sie drehte sich auf die Seite und bettete ihre Wange auf einen Oberarm. Die Augen hatte sie inzwischen weit geöffnet. Nicht eine Sekunde dieses unwirklichen, sphärischen Liebesspiels wollte sie sich entgehen lassen. Es war ein wenig wie als Kind, wenn sie durch ein Astloch spähte und die faszinierenden Abläufe einer abgesperrten Baustelle verfolgte. Auch jetzt fühlte sie sich als Zaungast. Als privilegierte Beobachterin einer unfassbar intimen Vereinigung.

Die beiden küssten sich. Nein, keine richtigen Küsse. Nur Lippen, die sich ab und zu trafen und übereinander strichen. Atem, der sich vermischte. Jetzt nicht mehr so zeitlupenartig gedehnt, ebenso wie ihre Bewegungen. Chris drang in langen, tiefen Stößen in seine Partnerin, und diese hob ihm die Hüften entgegen und hatte ihre Beine um seine Waden geschlungen.

Chris brachte seinen Mund an Zoes Ohr und flüsterte, Marielle verstand die Worte nicht. Zoe stöhnte und lächelte breit in Richtung der Zimmerdecke. Sie bewegte sich stärker, drängender. Was immer er ihr sagte, es törnte sie unzweifelhaft an.

Marielle verglich den Anblick vor ihr mit ihren Bildern ihrer Erinnerung an den Sex mit Robert. Das war, als stellte man einen hübschen Schnittblumenstrauß neben einen üppig wuchernden, blütenstrotzenden Dschungel. Sie hatte immer geahnt, dass so etwas möglich sein musste. Dass zwei Liebende diese Qualität, dieses intensive gemeinsame Schwingen erreichten. Es jetzt bei jemand anderem zu sehen löste ein Gefühl der Verlorenheit in ihr aus.

Chris zog sich zurück und kniete sich hin. Zoe seufzte faul und wälzte sich auf den Bauch, die Knie unter der Brust, den Po hochgereckt. Der Mann griff sie um die Hüften und zog sie an sich. So nahm er sie von hinten und stieß sie in gemächlichem Takt, wobei er ihr über Rücken und Seiten streichelte.

Marielle bemerkte, dass Zoe die Augen halb geöffnet hatte und sie ansah. Sie schluckte und hielt den Kontakt, wie sie es zuvor beobachtet hatte. Zoe lächelte unmerklich. Dann weiteten sich ihre Pupillen, als Chris kräftiger zustieß. Sie streckte eine Hand vor, und Marielle ergriff sie. Ihre Finger flochten sich ineinander und sie spürte, wie die Französin bei jedem Anprall des Mannes ein wenig fester drückte. So fühlte sie sich angekoppelt an diesen ätherischen Akt, ein Teil des Ganzen. Unwillkürlich atmete sie schneller.

Chris sank in die Hocke, die Fersen unter dem Po. Dabei zog er seine Frau mit, bis sie mit dem Bauch auf seinen Schenkeln lag, die Beine weit gespreizt. Er fasste sie vorsichtig an den Armen und zog sie hoch. Zoe ließ Marielles Hand los und sich in die Senkrechte bugsieren. Sie lehnte den Kopf nach hinten, an die Schulter ihres Geliebten. In dieser Position konnte Marielle Chris´ Rohr sehen, wie es hochgekrümmt in den rosig-wulstigen Schamlippen von Zoe verschwand, benetzt mit einer klaren Flüssigkeit.

Der Mann legte seiner Partnerin eine stützende Hand unter die Wange und drang mit dem Zeigefinger zwischen ihre offenen Lippen. Zoe gab einen undefinierbaren Laut von sich und saugte daran herum. Mit der anderen Hand streichelte Chris sie, immer wieder von ihrer Kehle über die Brüste bis hinab zum Unterbauch. Manchmal nahm er einen Nippel mit den Fingerspitzen und spielte damit, manchmal erforschte er ihre Achselhöhle oder folgte den deutlich sichtbaren Konturen ihrer Rippen. In dieser Haltung, den Körper nach vorne durchgewölbt, ragten Zoes Rippenbögen beinahe unnatürlich weit heraus.

Chris konnte sich kaum rühren. Das schadete nichts, denn Zoe war inzwischen so erregt, dass sie ihre Schenkel und den Unterleib rhythmisch anspannte und lockerte. So blieb sein Schwanz in ständiger leichter Bewegung, von außen nur knapp zu sehen.

„Komm."

Das Flüstern kam von Chris, der nun zu Marielle herübersah. Die brauchte zwei Sekunden, bis sie verstand, dass sie gemeint war. Automatisch stemmte sie sich hoch und rutschte näher. Fragend blickte sie den Mann an. Der knabberte gerade an Zoes Ohr und achtete nicht mehr auf sie.

Nach einem Augenblick des Zögerns kniete sie sich vor Zoe hin und betrachtete die schwer atmende Französin aus nächster Nähe. Sie hielt die Augen immer noch geschlossen, die langwimprigen Lider fest nach unten gepresst, und leckte gierig an Chris´ Fingern herum, die über ihren Lippen lagen. Auf ihren klaren Zügen lag die erste Verzerrung der Lust, und an ihrem zurückgebogenen Hals pochte deutlich sichtbar eine Ader. Sie roch intensiv nach Zitrusöl und nach dunkler Erregung.

Marielle streckte die Hände aus und legte sie auf Zoes Brüste. Das zauberte ein strahlendes Lächeln in deren Gesicht. Fasziniert streichelte sie die süßen Formen, genoss den unvertrauten Reiz von zartem Fleisch unter ihren Fingerspitzen, ertastete die hart geschwollenen Umrisse der Spitzen.

„Mhh!", machte Zoe.

Ein Griff schloss sich um Marielles rechte Brust. War es Chris, oder war es Zoe? Egal! Sie rutschte näher an das Paar heran und schwelgte in der suchenden Berührung, dem flirrenden Kitzel. Sie war ebenfalls in den Kokon eingetaucht, schwebte mit. Das war gut so. Das fühlte sich richtig an.

Zoe schlug die Lider auf und sah Marielle an, ohne etwas von der Erregung zurückzunehmen, die in ihren schwarzen Augen brannte. Wie magnetisch angezogen beugte Marielle sich vor und küsste die Frau. Lippen und Zungen verschmolzen, und Chris´ Finger dazwischen fügte nur eine zusätzliche Note der Wollust ein. Zoe keuchte ihr in den offenen Mund und leckte sie neckisch im Mundwinkel, und irgendjemand presste seine Fingernägel aufreizend in ihren Busen.

Schmale Finger griffen nach ihrer Hand, zogen sie tiefer, und drückten sie auf das heiße Ensemble von Chris´ Schwanz in Zoes Spalte. Sie befühlte das steinharte Rohr und die umso weicheren Falten darum, beides nass und glitschig von den Säften, die aus der Öffnung troffen. Zoe japste unter ihren Lippen laut auf, als ihre Fingerspitzen den geschwollenen Knopf der Klitoris berührten. Von irgendwoher wusste Marielle genau, wie sie die Frau streicheln musste. Wo sie es zart mochte, wo fester.

Zoe stöhnte jetzt hemmungslos bei jedem Atemzug. Ihr Unterleib arbeitete, ihre Bauchdecke spannte sich in regelmäßigen Abständen straff an. Sie überließ sich den gemeinsamen Liebkosungen ihrer beiden Partner mit solch unbedingter Hingabe, dass es beinahe erschreckend auf Marielle wirkte. Sie hatte sich dicht an die üppige Französin geschmiegt, Brust an Brust, Bauch an Bauch, und spürte jedes Zittern, jedes Keuchen so unmittelbar, als besäßen sie zu zweit einen einzigen Körper.

Zoe ächzte und bockte und sog die Luft so hart durch die Lippen ein, dass ein schrilles Pfeifen ertönte. Marielle massierte sie nachdrücklich, immer in kleinen, kreisförmigen Bewegungen direkt über den Kitzler. Darunter fuhr Chris´ Rute von unten in sie. Er hatte seine Frau um die Taille gepackt, hob sie an, und ließ sie auf seinen aufragenden Stachel sacken. Zoe blieb dabei völlig entspannt. Sie musste nichts tun, keine Muskeln einsetzen, und konnte sich voll und ganz auf die hochflutende Lust konzentrieren.

Einmal tauchte Marielle tiefer und umfasste seine Hoden, spielte damit, drückte leicht. Chris brummte begeistert und intensivierte seine Stöße, was wiederum Zoe höher peitschte. Deren ungezügelte Erregung setzte Marielle noch heftiger in Brand. Die gemeinsame Erregung trug sie zu dritt empor, wie ein Fahrstuhl, immer höher.

Dann schrie Französin dünn und hell, krampfte sich am ganzen Leib zusammen, und wurde von einem Orgasmus erschüttert. Leise klagend hing sie zwischen Chris und Marielle und ergab sich den Wellen, die an ihr und in ihr auf und ab fluteten und sie mit sich rissen wie Treibgut in der Brandung.

Marielle spürte, wie die Muschi der Frau heftig pulsierte und frische Nässe den Penis darin umfloss. Liebevoll streichelte sie dort weiter, spendete zusätzliche Lust, neue Spasmen, extra Erregung. Ein einziger Wirbel, ein Traum in feuchten Ficklauten und zitterndem Fleisch unter ihren Fingern. Sie selbst fühlte sich ebenfalls heiß und bereit. Aber noch ging es nicht um sie, noch drehte sich alles um Zoes Erfüllung. Die Eruption verklang, so gemächlich und entspannt, wie sie sich angekündigt hatte.

„Jetzt bist du an der Reihe, Cherie!"

Zoe lächelte sie träge an, die Augen lustverschleiert. Marielle nickte. Etwas anderes hatte sie nicht erwartet, wäre völlig undenkbar.

Die dunkelhäutige Frau wandte den Kopf und flüsterte Chris ein paar Worte zu. Bewegung kam in die Drillingsfigur. Zoe formte sie unter Kichern und Stöhnen zu einem neuen Ensemble. Der Mann legte sich auf den Rücken und streckte sich grinsend aus, sein nasser Penis hüpfte bei jedem Pulsschlag leicht vom Bauch hoch. Marielle ließ sich von Zoe dirigieren, bis sie breitbeinig über Chris kniete, Zoe hinter sich. Weiche Brüste rieben sich an ihren Schulterblättern.

„Du darfst den Schwanz von meinem Liebsten nehmen und dich draufsetzen.", schnurrte Zoe ihr von hinten ins Ohr und streichelte sie am Nacken. Gehorsam fasste die junge Frau nach Chris´ Organ und strich mit den Fingern daran auf und ab. Die Eichel ragte prall und entblößt aus dem Hautring, und dunkle Adern zeichneten sich auf der Oberfläche ab. Intimdüfte stiegen ihr in die Nase, so intensiv und betäubend wie ein Rauschmittel. Chris hatte sie an den Knien gefasst und sah zu, wie sie seinen Penis erforschte. Zoes Hände lagen auf einmal auf ihren Pobacken und liebkosten diese von unten. Sie spürte die Berührung bis in die Muschi hinein. Eine fürchterlich leere Muschi...