Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Einmal Braut Spezial, bitte

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Sie spannte die Schenkel an, hob das Becken etwas, und brachte Chris´ nassen Schwanz unter sich in eine aufrechte Position. Dann ließ sie sich langsam auf dem heißen Dorn nieder, der an ihren Schamlippen pochte.

„OH!"

Sie riss die Augen auf. Obwohl Chris´ Glied nicht wesentlich größer aussah als das von Robert, fühlte es sich völlig anders an. Schon beim Eindringen war es nicht das bekannte Gefühl eines fremden Eroberers, der sich Raum nahm. Vielmehr die selbstverständliche Annäherung eines guten Freundes, leicht und einfach, und dennoch grenzenlos erfüllend. Sie wurde geteilt, gedehnt, spießte sich selbst auf, bis sie den mächtigen Schwanz zur Gänze in sich spürte, weit in den Bauch vorgedrungen.

„Das ist gut, hein?", flüsterte Zoe und streichelte ihr die Seiten. „Ich weiß genau, was du spürst."

Sie konnte nicht antworten. Dazu war sie zu sehr von den Sensationen an ihr und in ihr in Beschlag genommen. Sie schob das Becken vor, nahm Chris noch tiefer auf, dann wieder zurück. Köstliches Sehnen baute sich in ihrem Unterleib auf.

„Ich mag es, wenn mein Mann dich fickt." Zoes schwebendes Flüstern, ihre wissenden Hände. „Ich liebe ihn so, dass es keine Rolle spielt, wenn er andere glücklich macht. Das weiß ich, und das spüre ich. Spürst du es ebenfalls?"

„Ja..." schluckte Marielle. Da war Trauer in ihrem Inneren. Trauer und der Wunsch, genau so geliebt zu werden. Beides wurde in den Hintergrund gedrängt von der beispiellos intensiven Lust, die jede Zelle ihres Körpers durchtränkte.

Chris nahm ihre Brüste in die Hände und sie lehnte sich leicht vor, damit er sie besser drücken und streicheln konnte. Zoes Finger mäanderten zwischen ihren gespreizten Schenkeln, reizten sie direkt an der Scheidenöffnung, spielten an ihrem Damm herum und drangen in ihre Pospalte vor. Gleich darauf schlängelte sich etwas sanft, aber unwiderstehlich in ihren Hintereingang und löste dort völlig unbekannte Reize und Gefühle aus.

Marielle war rettungslos verloren. Ächzend ließ sie sich vorwärts sinken, auf Chris´ Brust, während ein dicker Schwanz und ein Finger sie vorne und hinten gleichzeitig beglückten. Sie hatte keinerlei Erfahrungen mit analer Stimulation, und normalerweise hätte sie verschreckt und hysterisch reagiert. Hier und jetzt, in dieser der Realität enthobenen Umgebung, war das nicht mehr als eine weitere, selbstverständliche Spielart der Liebe. Nur ein zusätzlicher Quell von Lustempfindungen.

Chris hielt sie eng umarmt und stieß von unten in sie hinein. Zoe reizte sie gezielt, spielte mit ihrem Schließmuskel, und küsste sie dazu am Rücken, leckte ihr über die Pobacken, schnupperte, knabberte. Dann drang die Zunge tiefer. Und übernahm den Platz des Fingers, presste sich in ihren Hintereingang.

Mariella kam.

Weiße Wolken wirbelten empor, ein luftiges Feuerwerk aus den Lauten aus ihrer Kehle und den Bildern und Farben in ihrem Kopf. Eine Fee berührte sie mit der Spitze ihres Zauberstabs. Eine lautlose Explosion zerblies sie in winzige Fragmente und schleuderte sie hoch, bis in die Stratosphäre. Dort verteilte sie sich schillernd und funkelnd als Regenbogen, über die ganze Welt hinweg.

Die folgenden Stunden erlebte sie so intensiv und so direkt wie selten etwas in ihrem Leben. Doch die Ereignisse flossen durch sie hindurch, ohne Spuren zurückzulassen. Nur einige unzusammenhängende Bilder und Eindrücke blieben im Kopf kleben.

...sie lag unten, Chris auf sich. Er fickte sie mit langen, harten Stößen, die Augen dunkel vor Lust...

...jemand leckte ihr die rasierte Muschi und biss zart in eine Schamlippe ...

...Chris und Zoe trieben es langsam und engumschlungen. Sie ruhte daneben, dabei, der Resonanzboden ihrer Erregung...

...sie lutschte auf einem durchdringend nach Sex schmeckenden Schwanz herum, spielte mit der Zungenspitze um den Schlitz an der Spitze...

...auf den Knien, von hinten drang ein bekanntes Organ ein. Ein dunkler Körper unter ihr, verkehrt herum. Sie badete ihre Zunge in scharfer Süße...

...drei Körper, ineinander verflochten. Vermischte Gerüche, verwobene Empfindungen...

Ein weiterer Höhepunkt, sanft und schwer, ein majestätischer Roller draußen auf dem endlosen Ozean...

...Augen in der Farbe von Obsidian, die durch sie hindurchsahen, als wäre sie aus Glas...

Ein oder zwei Ewigkeiten vergingen so.

„Weißt du es jetzt?" Zoes Lippen an ihrem Ohr, ihre erregende Zungenspitze darin. „Spürst du es? Spürst du dich?"

„Ja..."

Die Kerzen waren heruntergebrannt. Nur zwei oder drei flackerten noch. Marielle seufzte glücklich und schmiegte sich enger an den warmen Leib neben ihr. Getrockneter Schweiß juckte auf ihrer Haut.

„Brauchst du das Brautkleid?"

„Nein."

Das war keine Frage mehr, keine Abwägung, sondern eine unumstößliche Gewissheit. Das Nein kam von ganz unten, direkt aus ihrem innersten Kern.

Zoe brummte zustimmend und leckte sie weiter am Ohr.

„Was wirst du tun?"

„Ich weiß es nicht." Mariella gähnte unwillig. Zoes Worte hatten sie an die Geburtstagsgesellschaft erinnert, von der sie nur noch wenige Stunden trennten. Das störte ihre enthobene Stimmung.

Da formte sich ein Bild vor ihrem inneren Auge, ganz von selbst. Sie kicherte und fragte: „Zoe? Habt ihr einen Fotoapparat im Haus, oder ein Handy mit einer guten Kamera? Ich glaube, ich muss euch morgen früh um einen letzten Gefallen bitten..."

***

„Ach, Frau von Eberstein! Wie nett, dass sie kommen konnten!"

Gudrun Blank drückte der ältlichen Dame die Hand und strahlte sie und ihren senil dreinschauenden Gatten gütig an. Es war kurz vor zwölf Uhr. Fast alle Gäste waren bereits eingetroffen und standen plaudernd herum, eine Sektflöte oder Häppchen in den Fingern. Gudrun lächelte grüßend in die Runde und verbarg den heißen Ball aus Wut, Groll und Sorge in ihrem voluminösen Bauch.

„Stefanie und Jonas wissen auch nicht, wo Marielle steckt."

Robert, der in sechs Wochen ihr Schwiegersohn sein würde, war leise hinter sie getreten und packte sein Mobiltelefon weg. Er überspielte seine Frustration und seine Befürchtungen weniger routiniert.

Marielle war nicht nach Hause gekommen. Die ganze Nacht nicht! So etwas war noch nie vorgekommen! Ja, sie wussten nicht einmal genau, wohin sie gestern Abend so spät gefahren war. Sie hatte das Handy abgeschaltet und bislang nicht auf das gute duzend Ansagen reagiert, die er ihr auf der Mailbox hinterlassen hatte. Weder auf die besorgten, noch auf die ärgerlichen, noch auf die vorwurfsvollen.

„Was sollen wir tun?", fragte er matt.

„Wir sagen, sie sei unpässlich. Es ginge ihr heute nicht gut." Gudrun lächelte eisern.

„Aber das hört sich ja so an, als ob sie schwanger sei."

„Richtig. Da haben alle was zum Reden." Sie streifte ihn mit einem skeptischen Seitenblick. „Es wäre auch nicht schlecht, wenn die Enkel nicht nur ein Gerücht blieben, sondern ihr wirklich bald welche produziert."

Das brachte ihm zum Schweigen.

„Sind Sie Robert Himmelstein?"

Vor ihnen stand plötzlich ein Junge, vielleicht zwölf oder dreizehn Jahre alt. Zerrissene Jeans, tief zwischen den Knien hängend, ein schreiend buntes T-Shirt, Baseballkappe. Unter all den gedeckten Anzügen und Kostümen sah er aus wie eine blinkende Neonwerbung inmitten einer Trauergemeinde.

„Und wer bist du?", herrschte Gudrun ihn an. Wie war der Kerl auf das Gelände gekommen?

„Ich bin Chips." Er grinste sie respektlos an. „Ich soll ihm das hier geben, hat die Lady gesagt."

Robert wurde ein Umschlag in die Hand gedrückt.

„Warte mal, du..."

Aber Chips war schon wieder verschwunden. Robert und Gudrun sahen sich mit großen Augen an. Der Schwiegersohn fetzte das Kuvert auf und schüttelte ein großformatiges Foto in Schwarzweiß heraus.

Er erstarrte.

„Was ist los? Wurde sie etwa entführt? Ist sie..."

Gudrun hatte ihm die Aufnahme aus den Fingern gerissen und verstummte abrupt. Das Bild zeigte Marielle. Nackt, wie sie in eindeutiger Stellung auf einem Mann kauerte, von dem nur der Körper zu erkennen war. Eine zweite Frau, ebenfalls ohne Kopf abgebildet, schmiegte sich von hinten an ihre Tochter und hatte ihr in aufreizender Pose die Hände um den Leib geschlungen. Marielle blickte mit einem leuchtenden Blick direkt in die Kamera. Ihre Augen offenbarten eine Ekstase, eine Offenheit, eine Intensität, die keiner von beiden je bei ihr erlebt hatte.

„Es tut mir leid, Robert. Ich suche etwas anderes als du.", hatte Marielle in ihrer rundlichen Schrift mit Filzstift in eine Ecke gekritzelt.

Darunter: „Du kannst die Gäste wieder ausladen, Mutter. Ich fahre für ein paar Monate nach Frankreich in den Urlaub. Bin im November zurück. Oder vielleicht auch nicht.

P.S.: Das Brautkleid habe ich schon bezahlt."

ENDE

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
13 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Wunderbar

LisaW55LisaW55vor mehr als 2 Jahren

Sehr schön blumig erzählt, und eine logische richtige Entscheidung der Braut.

AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

Grandios!

jane2902jane2902vor fast 3 Jahren

Die Kommentatoren vor mir haben all das, was ich sagen könnte bereits vorweg genommen. Ein fantastische Geschichte, sinnlich und fast schon ätherisch, wie aus einer anderen Welt.

Ein Juwel in dem reichlich vorhandenen, üblichen Lit-Schrott.

Danke für diese wundervolle Geschichte.

AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

Tatsächlich die beste Geschichte. So muss Erotik, Leidenschaft und Sex beschrieben werden!!

Zeig mehr
Teile diese Geschichte

ÄHNLICHE Geschichten

Blick hinter die Fassade Junger Lehrer verführt Mutter und Tochter.
Die reife Nachbarin - Der Anfang Die Nachbarin erwischt den jungen Protagonisten.
Meine alte Schulfreundin Constanze Aus dem Abend, mit der Schulfreundin, entwickelt sich mehr.
Abenteuer mit meiner Nachbarin #01 Max steht im Regen und seine Nachbarin rettet ihn.
Der medizinische Belastungstest Eine heiße Krankenschwester testet Toms Ausdauer.
Mehr Geschichten