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Eiskalte Gefühle 08

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„Hörst Du Bärchen, deine Tochter meint auch das Du dir das nicht antuen brauchst und solltest. Wir haben genug Geld, das Du nicht Arbeiten brauchst und wenn Du Arbeiten willst dann kannst Du dir ja von mir aus hier was suchen. Aber jeden Tag nach Frankfurt und zurück, hält selbst Chiara für übertrieben!" sagt Linda zu Manfred.

„Wie wäre es denn, wenn Du hier nach Köln zurück kommen würdest mein Engel?" fragt Lucas bevor Manfred etwas erwidern kann.

Chiara überlegt ein paar Momente bevor sie antwortet. „Also, wenn dann ziehe ich aber direkt in unsere gemeinsame Wohnung dann ein. Wie gesagt ich glaube ich würde mich erdrückt fühlen, wenn ich dieses Freiheit wieder abgeben müsste"! Sie schaut zu Manfred und Linda, „Ich hoffe ich Verletzte euch gerade nicht zu sehr und dass ihr ein wenig mich verstehen könnt"!

Natürlich können die Beiden Chiara gut verstehen, denn dieses Gefühl der Unabhängigkeit haben sie selbst vor vielen Jahren einmal erlebt. So dass sie ihr nicht böse sein können. Jedoch wie es so ist, die schönste Zeit scheint auch am schnellsten zu vergehen und so muss Chiara wieder zurück nach Frankfurt. Natürlich lässt es sich Lucas nicht nehmen sie zu fahren.

Zusammen betreten die Beiden dann ihre Wohnung. Lucas schaut sich interessiert in den Räumen um, war er ja noch nie hier bei ihr in Frankfurt vorher gewesen. „Gefällt es Dir wie ich mich eingerichtet habe?" will Chiara von ihrem Schatz wissen.

„Ja sehr Du hast einen wunderschönen Geschmack, mein Engel"! antwortet er und schaut sich weiter um.

Chiara schaut auf ihre Uhr. „So sehr ich dich auch Liebe mein Schatz, aber Du musst leider los. Du hast ja noch eine weite Fahrt vor Dir"!

„Ich kann auch morgen früh zurückfahren. Ob nun jetzt oder morgen früh dann halt direkt von hier zur Arbeit, wo ist der Unterschied?" will Lucas wissen und hofft so auf eine gemeinsame Nacht mit seinem Engel.

„Schatz darüber haben wir doch schon gesprochen!" sagt Chiara jedoch. „Außerdem hast Du keine frischen Sachen mit und mit schon einmal getragenen Sachen willst Du nicht zur Arbeit fahren oder"?

Lucas verdreht die Augen. „Ich gebe es auf"! Er zieht Chiara in seine Arme und sie schauen sich tief in die Augen. „Dann sehen wir uns echt in fünf Tagen erst wieder"?

„Leider ja aber dann komm ich zu Euch nach Köln. Damit wir zusammen mit Sancia und Andreas was unternehmen können. Na, wie klingt das mein Schatz"!

„Das klingt sehr schön, ist nur leider noch soweit weg!" meint Lucas etwas niedergeschlagen.

„Hm dann muss ich dir die Zeit bis dahin etwas versüßen!" lächelt Chiara Lucas an und geht dabei langsam vor ihm in die Hocke. Ihre Hände gleiten dabei über seine Brust, seinen Bauch hinab und erreichen den Bund seiner Jeans. Mit leicht zitternden Händen öffnet Chiara seinen Gürtel, Knopf und Reißverschluss.

Mit großen Augen und fast nicht in der Lage zu begreifen was sein Engel da scheinbar gerade tun will schaut Lucas an sich hinunter. Er hatte sich Chiara immer als zurückhaltende im Bett vorgestellt, nachdem er damals erfahren hatte das sie noch Jungfrau ist. Doch wie so oft hat sie ihn auch in dieser Hinsicht wieder einmal überrascht. Erst damit das sie schon in der ersten Nacht mit ihm schlafen wollte und nun damit, dass sie ihm scheinbar einen kleinen Vorgeschmack darauf geben will was ihn erwartet, wenn sie wirklich demnächst endlich das erste Mal mit einander schlafen werden.

Während Chiara seine Hosen hinunterzieht und schiebt kommen leichte Ängste in ihr auf. „Ob ich es auch gut mache? Er hat immerhin schon so viele gehabt und ich habe noch nie. Habe noch absolut keine Erfahrung"!

„Wie Du hast noch nie, was war denn damals bei der Malaktion in Lucas Zimmer?" fragt höhnisch die Stimme in ihrem Kopf.

„Ja okay einmal habe ich einen Schwanz geblasen, aber zählt das denn? Immerhin hat er es ja noch nicht einmal mitbekommen"?

„Nun zumindest kannst Du nicht zu schlecht gewesen sein, denn er hat Dich ja immerhin eine volle Ladung schlucken lassen!" meint die Stimme mit Sarkastischem Unterton.

Da ist was dran entscheidet Chiara und greift nach dem halbsteifen Fahnenmast von Lucas. Heiß scheinen ihre Finger um seinen Schwanz zu brennen. Dies und die leichte Wichsbewegung ihrer Hand lassen seinen Pint nun ganz schnell groß, stark und hart in ihren zarten Fingern werden.

Langsam nähert sich Chiara mit dem Kopf dem Objekt ihrer Lüste. Öffnet den Mund und schiebt ihre Zunge hinaus. Um schleckt die Dicke Eichel ein paar Mal. Dann drückt, während sie nach Oben zu Lucas schaut sie seinen Mast gegen seinen Schritt und leckt von Oben am Schaft hinunter bis zu seinem Murmelsack und wieder zurück. Dies wiederholt Chiara ein paar Mal bis sie dann ihre Lippen zu einem O formt und diese ganz sachte über die Dicke Eichel stülpt.

„Oh Gott Chiara, ich liebe Dich!" stöhnt Lucas.

Immer wieder schiebt sie ihren Kopf vor und zurück. Reibt so mit ihren Lippen über den Schaft und spielt diesem so vor das es ihre Schamlippen wären. Vor und zurück ... vor und zurück ... vor und zurück bewegt sich ihr Kopf als Chiara auf einmal Lucas Hände auf ihrem Kopf fühlt. In ihrer Unerfahrenheit weiß sie natürlich nicht was Lucas will. Was er nun vorhat.

Gespannt wartet sie ihr Tempo etwas verlangsamend darauf was Lucas tun wird. Will er sie nur berühren? Ihre Haare streicheln? Oder will er etwas anderes? Chiara bekommt schnell die Antwort auf ihre Fragen. Denn seine Hände greifen ihren Kopf feste. Halten ihn fest so dass sie sich nicht mehr bewegen kann.

„Ich habe doch was falsch gemacht!" schießt es ihr sofort durch den Kopf.

Dann bemerkt Chiara wie sich Lucas beginnt in ihrem Mund zu bewegen. Wie er sein Becken vor und zurück zieht und ihr wird klar was er tut. „Er fickt mich. Er fickt mich in den Mund!" überlegt sie lässt ihn jedoch gewähren. Zum einen, weil sie weiß das er um einiges kräftiger ist als sie und zum anderen wollte sie ihm doch die Zeit bis zum wiedersehen versüßen und wenn Lucas das so haben will, dann soll er es so bekommen.

Mit gleichmäßigen Stößen benutzt er ihre Mundfotze, um sich das zu holen, was Chiara begonnen, was sie ihm versprochen hatte. Da Chiara aber nicht ganz untätig sein will, greift sie mit einer Hand seinen Sack und spielt sanft mit den darin sich befindenden Murmeln.

Knappe fünf Minuten dauert es so noch bis Lucas spürt wie seine Eier zu brodeln beginnen. Auch Chiara merkt dies, jedoch anders als sie es vermutet hätte. Denn seine Stöße nehmen an kraft und länge zu. So dass er immer öfter ihr Zäpfchen streift und Chiara jedes Mal gegen einen aufkommenden Brechreiz ankämpfen muss.

Mit einem letzten kräftigen Stoß und Chiaras Kopf dabei noch weiter auf seinen Schwanz ziehend versenkt er sich komplett in ihr und stößt so seine Eichel bis in ihren Rachen. Laut stöhnt Lucas seinen Orgasmus hinaus. „Ja ich komme ... Lutsch mir meine ganze Sahne raus"!

Etwas was Chiara in diesem Moment gar nicht kann, selbst wenn sie es wollte. Viel zu sehr ist sie mit sich selbst beschäftigt. Damit beschäftigt gleichzeitig gegen den Würgereiz, Hustenreiz, einem Beißreflex und ihren Tränen anzukämpfen.

Nach fünf kräftigen Schüben zieht Lucas seinen Schwanz zurück und aus ihren Mund. Kaum das Chiara wieder atmen kann und Lucas den Griff um ihren Kopf gelockert hat steht sie auf und scheuert Lucas eine. Wieder bilden sich Striemen auf seiner Wange.

„Mach das nie wieder oder lass mich das vorher erst einmal was lernen, aber so tut das nur weh und macht es keinen Spaß!" brüllt sie Lucas an. Dreht sich um und rennt in ihr Schlafzimmer.

Schnell zieht sich Lucas seine Hosen an und folgt ihr. „Du Arschloch wie konntest Du dich so vergessen und gehen lassen?" schalt er sich dabei in Gedanken selbst. Lucas erreicht die Tür zu ihrem Schlafzimmer, legt die Hand auf die klinke und drückt diese hinunter. Doch diese bewegt sich keinen Millimeter. Denn Chiara hat von innen abgeschlossen. „Chiara es tut mir leid, bitte mach die Tür auf!" spricht er durch die geschlossene Tür.

„Geh verschwinde!" hört Lucas seine Freundin hinter der Tür schluchzen.

„Chiara, mein Engel bitte mach die Tür auf"!

„Geh lass mich bitte allein ... lass mich das erst einmal verarbeiten ... wir sehen uns dann am Wochenende!" lautet jedoch Chiaras Antwort und dicke Tränen der Wut, Enttäuschung, des Schmerzes und auch der Verletzung rinnen an ihren Wangen hinab.

„Ich liebe Dich ... bitte verzeih mir. Bis zum Wochenende." Verabschiedet sich Lucas und geht langsamen Schrittes und mit gesenktem Kopf Richtung Wohnungstüre. Bei jedem Schritt hofft er das Chiara die Tür aufschließt und ihn zurückruft. Damit er sie in seine Arme nehmen und halten kann während er sich entschuldigt. Er erreicht die Wohnungstür und schaut noch einmal zurück. Doch von Chiara ist nichts zu sehen.

„Verdammtes Arschloch ... lernst Du es nie!" beschimpft sich Lucas selbst und verlässt die Wohnung.

Chiara hört wie die Wohnungstür ins Schloss fällt. Sofort strömen die Tränen noch mehr über ihr Gesicht. „Wie konntest Du mir das antun Lucas?" fragt sie sich selbst.

„Habt ihr alle wirklich gedacht, dass er sich so ändern kann?" will die Stimme in ihrem Kopf wissen.

„Haben wir uns alle wirklich so in ihn getäuscht? Hat er uns so gut etwas vorgespielt, um mich einmal ins Bett zu bekommen? Aber wenn ja warum hat er dann gestern nicht mit mir geschlafen?"

„Boah Fragen über Fragen. Kapier es doch einfach, ein Typ wie Lucas ändert sich nicht!" stellt die Stimme einfach die Behauptung in den Raum.

Chiara erhebt sich vom Boden und schließt die Türe wieder auf. „Ich muss hier raus. Muss den Kopf frei bekommen und mich was ablenken!" beschließt sie. Schnell eilt sie ins Badezimmer und macht sich ein wenig frisch. Zieht sich an und verlässt ihre Wohnung.

Ziellos schlendert Chiara erst einmal durch Frankfurt. Irgendwann steht sie auf einmal vor dem Kino, in dem sie damals mit Tom gewesen war. Sofort kommen die Erinnerungen hoch. Wie schön der Abend doch gewesen war. Aber auch die Frage ob Tom ebenso Brutal gewesen wäre, wie es eben Lucas war?

„Wieso beschäftigt mich das?" fragt sie sich selbst.

„Och was weiß denn ich?" verhöhnt sie die Stimme.

„Mensch sag schon, wieso will ich wissen ob Tom auch mehr der Dominate oder eher der Zärtliche Liebhaber im Bett ist?"

Doch die Stimmen im Kopf sind so eine Sache. Mal reden sie mit einem selbst wenn man es nicht will und andere Male wo man Antworten sich erhofft bleiben sie stumm. So auch in diesem Fall.

Chiara setzt ihren Weg fort und kommt an einer kleinen Kneipe vorbei. Da ihr Kalt ist. Sie aber noch nicht nach Hause will beschließt sie noch auf ein Getränk hinein zu gehen.

Sofort als Chiara den Raum betritt drehen sich alle Köpfe nach ihr um. Sie stellt sich an die Theke und bestellt sich eine Cola. Genüsslich trinkt sie einen Schluck davon als sie auf einmal von hinten angesprochen wird.

„Was machst Du denn in so einer Kneipe? Dich habe ich hier ja noch nie gesehen und auch nicht gedacht das Du hier reingehen würdest"? Chiara dreht sich um und schaut in die blauen Augen von Tom.

„Oh Hallo Tom. Mir war einfach Kalt und ich hatte Durst!" beantwortet sie seine Frage.

„Und Du hast zu Hause nichts zu trinken nehme ich an!" meint Tom darauf zu ihr.

„Doch habe ich nur habe ich gerade keine Lust zu mir zu gehen"!

„Apropos was machst Du eigentlich hier in Frankfurt?" will Tom weiterwissen.

„Es gab da Probleme Vorfälle weshalb ich es in Köln nicht mehr ausgehalten habe!" sagt Chiara mit leicht gesenktem Blick.

Vorsichtig schiebt Tom seine Hand unter ihr Kinn und drückt dieses nach Oben, bis sich die Beiden wieder anschauen können. „Lucas"?

Kaum das er seinen Namen ausgesprochen hat rinnen zwei Tränen über Chiaras linke Wange. „Ja Lucas das Arschloch. Eine kleine Kostprobe hast Du ja damals selbst mitbekommen!" meint sie und schaut Tom fest in die Augen.

„Oh ja ich kann mich noch sehr gut an de Mitschnitt erinnern!" bejaht er ihre Aussage.

„War Er auch der Grund weshalb ..." Chiara spricht die Frage extra nicht komplett aus.

„Weshalb ich damals Schluss gemacht habe? Ja war er!" gibt Tom zu.

Chiara kann es nicht fassen das Tom es zugibt. „Das kann nicht sein, fehlt jetzt nur noch, dass er mir den Grund auch noch sagt!" überlegt sie.

„Tja Kerle alle gleich. Du bist hier und Lucas weit weg in Köln. Also wieso sollte man dann nicht!" spricht die Stimme wieder zu ihr.

„Du glaubst das Tom?"

„Jetzt auf jeden Fall, die Signale im Restaurant waren doch eigentlich schon deutlich genug oder meinst Du nicht?" stellt die Stimme eine Gegenfrage.

Doch waren sie muss Chiara sich eingestehen.

„Was hat Er denn getan das Du lieber Schluss gemacht hast als mit mir zu versuchen das durchzustehen?" fragt Chiara Tom.

„Es war nicht was er getan hatte, sondern was er noch tun hätte können. Entschuldige bitte aber ich konnte keinen Stress gebrauchen bei meinem Studium!" erklärt Tom Chiara.

„So, so keinen Stress aber eine Viertel Millionen schon. Scheinheiliges Arschloch!" sagt Chiara zu sich selbst in Gedanken, meint dann jedoch zu Tom: „Oh okay das kann ich sogar verstehen, dass Du keine Ablenkung gebrauchen konntest. Ich weiß ja am besten wie es mit Lucas sein kann!"

„Aber jetzt ist Lucas weit weg! Ich mein, wenn Du mir verzeihen kannst?" sagt Tom mit gedämpfter Stimme etwas leiser.

„Ich soll bitte was? Boah, bist Du abgebrüht erst mich verkaufe und dann hintenrum wieder mit mir zusammenkommen wollen"? Chiara muss sich eingestehen das die Stimme vollkommen Recht gehabt hat und Tom scheinbar eine zweite Chance für sich wittert sie zumindest auch einmal ins Bett zu bekommen.

„Ich weiß nicht Tom. Ich freue mich zwar immer Dich zu sehen, wenn Du bei uns Essen kommst. Aber es hat damals wirklich weh getan!" sagt sie zu Tom.

„Okay das kann ich verstehen und habe ich wohl auch verdient. Aber bitte glaube mir, ich habe nie aufgehört Dich zu lieben!" meint Tom darauf zu ihr.

„Ja klar nur liebst Du Geld scheinbar mehr wie Menschen!" will Chiara am liebsten zu Tom sagen. Doch damit würde sie ihm ja zeigen, dass sie von dem Vertrag zwischen ihm und Lucas Bescheid weiß. Daher sagt sie: „Du liebst mich immer noch? Und dann Datest du mit anderen in dem Restaurant in dem ich arbeite"?

„Die Dates sollen mich eigentlich nur über Dir hinweghelfen und bei euch aus dem Grund, weil ich Dich da sehen kann!" erklärt Tom.

Chiara trinkt einen Schluck bevor sie fragt: „Und Du glaubst wirklich so kann man eine Liebe zurückgewinnen"?

„Nein natürlich nicht. Denn eigentlich habe ich noch nicht einmal daran gedacht dies hoffen zu dürfen!"

„Und wie kommst Du jetzt darauf dies hoffen zu dürfen?" fragt Chiara und schaut ihn mit hochgezogener Braue an.

„Du, du gibst mir gerade die Hoffnung. Dadurch das Du mit mir sprichst und das ganz normal. Ich meine ohne Verbitterung oder so!" sagt Tom und greift ganz sachte nach ihrer Hand.

Chiara zuckt zusammen als sie seine Finger an ihrer Hand fühlt. Schnell zieht sie diese deshalb zurück. „Entschuldige Tom aber wenn überhaupt dann sind wir noch nicht wieder soweit. Ich brauche erst noch etwas Zeit um das alles verarbeiten und eine Entscheidung treffen zu können"!

„Schon gut. Ich muss mich entschuldigen. Für alles und bin schon froh das ich zumindest hoffen kann!" sagt Tom und schaut Chiara fest in die Augen.

„Oh man den Blick hat er schon damals richtig gut draufgehabt!" überlegt Chiara und muss sich von seinem Blick losreißen. „Sei mir bitte nicht böse aber ich geh jetzt. Wie gesagt ich muss das erst einmal alles verarbeiten und auch in mich reinhorchen!"

„Klar soll ich Dich noch begleiten?"

„Ach jetzt auch direkt rausbekommen wo ich wohne?" fragt sie Tom und meint weiter:

„Nun ich kann es Dir nicht verbieten. Wenn ich nein sage folgst Du mir dann in ein paar Metern Abstand, gehst halt rein zufällig die gleiche Strecke. Aber nein Danke Tom!" meint Chiara und hat Tom damit quasi durch die Blume gesagt das er ihr folgen soll.

„Okay ich will dich nicht bedrängen. Dann geh ich zu den anderen zurück und warte auf eine Nachricht von Dir!" sagt Tom beugt seinen Kopf vor und haucht Chiara einen Kuss auf die Wange. Die Beiden verabschieden sich und Chiara verlässt die Kneipe. Kalt umweht sie der Januarwind, so dass Chiara den Kragen ihrer Jacke hochstellt.

Auf dem Weg nach Hause nimmt sie ihr Handy und schreibt: „Nächsten Samstag 12 Uhr. Bring deine Kamera mit. Du weißt wie und wo du mich finden wirst!"

Die Tage bis zum Samstag vergehen ziemlich schnell. Auch wenn Chiara nun keine Bewerbungen mehr schreibt, da sie ja zurück nach Köln ziehen will. Doch geht sie weiterhin solange sie noch in Frankfurt lebt am Abend im Restaurant Kellern. Jeden Abend kommt Tom vorbei zum Essen. Doch in dieser Woche ist kein einziges Date dabei. Einmal kommt er sogar ganz allein, nur um Chiara sehen zu können. Ihr so zu zeigen, dass er es wirklich ernst meint und sie zurückgewinnen möchte.

Auch hat sie das alles weiter besprochen und Anweisungen bezüglich Samstag gegeben. Am Samstag steht Chiara dann vor dem Spiegel und macht sich zurecht. „Du weißt doch noch das Du einen Freund hast, oder?" fragt die moralische Stimme in Chiaras Kopf.

„Ja das weiß ich, doch Lucas ist in Köln, zu dem fahr ich heute Abend!" antwortet Chiara.

„Und trotzdem machst Du dich gerade für einen anderen zurecht? Trägst Lippenstift auf, sprühst Dich mit deinem besten Parfüm ein?" hackt die Stimme nach.

„Na und. Du bist Jung Chiara. Zudem hat Lucas einen großen Vorsprung was Sex angeht und Du willst doch bestimmt nicht noch einmal so eine Situation wie letztens erleben!" meint das Teufelchen in ihr und erscheint rechts auf ihrer Schulter.

Sofort erscheint die moralische Stimme in Gestalt eines Engels auf ihrer linken Schulter. „Chiara höre nicht auf ihn. Das was der Teufel sagt hört sich immer so schön an. Doch in Wahrheit will der Teufel nicht dein Bestes, sondern nur das Beste für sich selbst"!

„Ich höre auf Niemanden mehr und jetzt Schnauze und zwar alle Beide!" zischt Chiara und begutachtet sich im Spiegel. Zufrieden mit dem was sie sieht begibt sie sich ins Wohnzimmer. Chiara setzt sich auf ihre Couch und nimmt ihr Handy in die Hand.

„Hallo Tom ich bin in einer knapper halben Stunde am Treffpunkt"!

Sie zieht sich noch ihre Schuhe und Jacke an und macht sich dann auf den Weg zum Treffpunkt mit Tom. Je näher sie diesem kommt umso deutlicher wird das kribbeln in ihrem Magen. Dann erreicht sie den Treffpunkt. Ein größerer freier Platz auf dem Tische und Bänke festmontiert sind und welche im Sommer dazu gerne zum Genießen der schönen warmen Tage auch rege genutzt werden.

Tom steht auch an einem dieser Tisch und sieht Chiara zu sich kommen. Sofort geht er ihr entgegen. In dem Moment, in dem sich die Beiden per Handschlag und einem Küsschen auf die Wange begrüßen macht es in einem in der Nähe geparkten Wagen <>.

„Ich bin so froh das Du dich gemeldet hast!" sagt Tom dann.

„Ich hatte ja gesagt das ich Zeit brauche!" meint Chiara und greift nach seiner Hand.

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„Die habe ich dir ja auch gerne gegeben, Denn meine Hoffnung war groß und scheinbar nicht unbegründet!" sagt Tom lächelnd.

Chiara stellt sich etwas anders zu Tom und legt ihre Arme um seinen Hals. „Bis um Drei habe ich Zeit, dann kommt Sancia mich abholen. Wir wollen heut Abend zusammen Köln unsicher machen!"

„Das ist schön, ich mein, dass ihr Zwei euch noch immer so gut versteht und euch weiterhin seht!" meint Tom zu Chiara.

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Sie beugt ihren Kopf vor und Tom kommt ihr sofort entgegen.

Die ganze Zeit während sich die Beiden Köpfe annähern und dann ihre Lippen verschmelzen und sich die Beiden Leidenschaftlich zu küssen beginnen macht es hinter der Autoscheibe im Sekundentackt < <> <> <> <>.

Erst als der Kuss endet schwängt der Sucher kurz einmal ein wenig durch die Gegend. Streift an Häuserwänden vorbei. Erhascht vorbeigehende Passanten und einen an einer Ecke stehenden und scheinbar ebenfalls die Szene beobachten Mann vorbei. Ruckartig gleitet der Sucher zurück zu dem Mann.