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Elf und Einer Teil 01

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Ich befand mich in einem komplett gefliesten Baderaum, der an der gegenüberliegenden Wandseite mit dutzenden Industrieduschen versehen war, an der angrenzenden Wand mit ebenso vielen Waschbecken, und an der Seite auf der ich mich befand mit drei Wannen. Auch dieser Raum erinnerte mich stark an ein Krankenhaus oder einen Schulduschraum, und das einzige was dieses Bild zerstörte, waren mein Waschhelfer, der Anzugtagende Mittdreissiger der auf einem Sessel mitten im Raum saß und mich bestarrte, und Seibers, der ziemlich nervös und verschwitzt daneben stand, und mit Händen und Körper gestikulierte, als ginge es ihm an den Kragen.

"Ich versichere Ihnen, Herr Banagher, ich habe das Objekt kein einziges Mal unsittlich berührt, und keine Sekunde unbeaufsichtigt gelassen. Es ist unmöglich dass er etwas anderes als eine völlige Jungfrau ist, genau wie sie es bestellten!" wimmerte Seibers gerade, und deutete dabei mehrmals auf die Wanne in der ich lag.

"Augen zu." raunte mein Helfer, und kippte mir eine Schüssel warmes Wasser über den Kopf. Schnaubend folgte ich der Aufforderung, und versuchte trotz der durch die Wärme und meine Rekonvaleszenz aufbrandenden Müdigkeit, dem Gespräch nebenan weiter zu folgen.

Der Arm um meine Brust spannte sich wieder etwas, zog mich zurecht, dann löste er sich, und zwei große, kräftige Hände fanden in mein Haar, um ein nach Grapefruit und Salbei riechendes Shampoo einzumassieren. Der Fremde stellte sich dabei so geschickt an, dass ich am liebsten lautstark aufgeseufzt hätte vor Genuss.

"Nun, Doktor, sie haben die Unschuldsvermutung auf Ihrer Seite. Sollten wir allerdings feststellen, dass sie uns belogen haben, oder schlimmer noch, dass die Ware die sie uns verkaufen aussen hui und innen pfui ist, wird unser nächster Besuch bei Ihnen kein freundschaftlicher sein." grollte eine Stimme, deren Klang mich im ersten Moment erschrocken hochfahren ließ. Es war eine rauhe, raspelnde, entstellte Stimme, als würden Kieselsteine in einem Bachbett aneinander klicken. Gewöhnungsbedürftig, soviel stand fest, aber die Haarwäsche entspannte mich sehr rasch wieder.

Eine weitere Schüssel Wasser ergoss sich über meinen Kopf, liess mich harsch ausschnauben um lästige Wassertropfen loszuwerden, dann folgte eine zweite Schüssel, und eine dritte. Eine Hand tastete über meinen Kopf, suchte nach Shampooresten, und schien zufriedengestellt als sie nur sauberes Haar vorfand.

"Alles ist exakt so, wie Sie es bestellt haben. Wenn Sie sich überzeugen wollen, probieren Sie es doch aus!" heulte Seibers im Hintergrund mit der Stimme eines hysterischen Zwergspitzes, offenbar händeringend. "Fragen sie ihn!" schlug er dann vor, und ich schälte ein Auge auf, nur um die erneute wedelnde Handgeste in meine Richtung beobachten zu können.

Der Anzugmann auf dem Sessel warf einen Blick zu einem Punkt knapp über meinem Kopf. Ich vermutete ein kurzes, vielsagendes Blickduell zwischen meinem Pfleger und dem Mann namens 'Banagher', dann schlangen sich die unglaublich beschützenden Arme wieder um mich, zogen mich ein weiteres Mal zurecht.

"Hat er dich berührt?" brummte die vibrierende Stimme hinter mir leise, und ließ eine Gänsehaut über meine Oberarme wandern.

Ich konnte nur vorsichtig den Kopf schütteln, kaum mehr als zwei pendelnde Kopfbewegungen, sah mich aber verpflichtet, dem Mann deutlicher Auskunft zu geben, der soviel sympathischer als Seibers schien, und das obwohl sein Chef mein Unglück scheinbar erst verschuldet hatte. "Ich... ohnmächtig. Die meiste Zeit." krächzte ich mit dieser fremdartigen, neuen Stimme. Meine Kehle schmerzte von dem kurzen Schreiversuch zuvor. Wie lange hatte ich eigentlich keinen Ton mehr von mir gegeben?

Seibers jedenfalls schien meine neue Stimme noch nie gehört zu haben, denn kaum verklang der letzte Ton aus meiner Kehle, jubilierte der geistesgestörte Mann glücklich "Haben Sie das gehört? Ist das nicht die traumhafteste Stimme die man sich wünschen kann? So rauh, so anzüglich, so erotisch!"

Der Anzugträger schien hingegen nicht so beeindruckt. Während er sich mit einer Hand über das Kinn rieb, raunte er rasselnd und recht monoton: "Alar, du solltest ihn ausprobieren."

Gerade als ich fragen wollte was er mit 'ausprobieren' denn meinte, löste der Mann namens 'Alar' einen Arm von meiner Brust, und strich mit sicherer, geduldiger Hand über meinen Bauch hinab, und zu einer Seite hin über die Innenseite meines Oberschenkels.

Das Gefühl von plötzlicher, magenverkrampfender, prickelnder Lust das mich durchfuhr war so intensiv dass ich mich für einen Moment mit einem rauhen Aufschrei hochkrümmte. Meine Muskeln schienen sich regelrecht zu verselbstständigen während sie dem erregenden Gefühl Tribut zu zollen versuchten. Nerven die ich zuvor nicht gehabt hatte meldeten sich mit erschlagender Intensität, ließen mich die Augen verdrehen, und schliesslich zuckend und nach Luft schnappend wieder zusammensinken.

Die Hand verblieb reglos und stabil an der Innenseite meines Oberschenkels, dicht unter meinem Schritt. Alar wartete offenbar darauf, dass ich wieder zu Atem kam, und stellte sich dabei als äusserst geduldig heraus.

"Empfindlich wie ein Neugeborenes." raunte er leise und nachdenklich, und dieses Mal ließ mich sogar das Beben seiner Stimme etwas zusammenzucken. Ein leises, maulendes Seufzen drang aus mir bevor ich es verhindern konnte, aber ich widersprach nicht. Es war schwer genug sich auf irgendetwas anderes als das elektrisierende Ziehen und Pulsen in meinem Schritt zu konzentrieren, und als ich schliesslich in der Lage war an mir hinabzusehen, konnte ich mein Glied sehen, wie es sich stolz und durchaus lebendig im Wasser reckte und streckte. Es musste gute 14 Zentimeter lang sein, schlank, glatt, völlig gerade gewachsen - oder besser, völlig gerade operiert. Ich hatte keine Ahnung gehabt, dass es möglich war, so große Geschlechtsteile aus einer Geschlechtsumwandlung entstehen zu lassen, aber andererseits hatte ich auch nicht gewusst dass man danach ohne Hilfsmittel hart werden konnte.

Alar schien davon ebenso fasziniert wie ich. "Er kann sogar eine Erektion bekommen.. Bemerkenswert." stellte er zufrieden fest, und löste die Hand sehr zu meinem Schrecken vom Oberschenkel, um nach meinen Glied zu greifen, und die Finger bedächtig darum zu schließen.

Wieder zuckte ich als habe mich ein elektrischer Stromschlag getroffen, gab einen durchdringenden, hellen Laut von mir, der eine Mischung aus Lust und Überreizung darstellte, und bekam als Reaktion darauf eine Hand auf den Mund gepresst.

Ich wusste nicht wie es sich anfühlte sich zu ergießen, oder überhaupt 'hart zu werden', aber die zittrigen Krämpfe die meinen Körper nun mit süßer Lust beutelten, waren wie eine Erleuchtung für mich. Als hätte ich zuvor nicht gewusst, was Erregung und Lüsternheit wirklich bedeutete. Als würde sich gerade eine neue Welt für mich auftun. Trotz der Hand auf meinem Mund hallten die dumpfen, atemlosen und durchaus hilflosen Lustlaute und das atemlose, rythmische Stöhnen das seine auf und ab reibenden Finger begleitete durch den Baderaum. Ich hatte niemals geahnt, dass ich überhaupt in der Lage war durch die Berührung einer Hand so zügellos zu werden, aber es schien fast so als würden die Finger meinen ganzen Körper anschwellen und sich spannen lassen, überquellend vor kribbelnder Lust.

Das dumpfe Vibrieren an meinem Rücken deutete an dass die drei Männer um mich herum weiter sprachen, und als ich regelrecht zu schreien begann schloss sich die Hand fester, enger um meinen Mund, aber ansonsten schien sich niemand an meiner Euphorie zu stören. Sie führten ihr Gespräch einfach fort, und hielten nur kurz inne, als ich heftig bockend meinen ersten Orgasmus erlebte, und gleich darauf zuckend und zitternd zusammensank.

"Er hat sogar Ejakulat, ..." war das letzte was ich noch hörte, bevor ich das erste Mal seit meiner Ankunft an diesem Ort mit glücklichem Gefühl und atemlos vor Euphorie in die Schwärze der Bewusstlosigkeit hinabsackte.

Ich erwachte erst wieder, als die starken Arme Alars mich aus der Wanne hoben, und vorsichtig auf dem Boden ablegten. Unter mir fühlte ich ein warmes Handtuch, und etwas das sich so weich anfühlte wie eine Gymnastikmatte. Ich fühlte mich träge, müde und ausgelaugt, gleichzeitig aber wunderbar sauber und gut aufgehoben, und genoss das vorsichtige Abtrocknen mit einem sachten Schmunzeln auf den Lippen. Alar war sehr genau mit seinem Tun, und ebenso vorsichtig und sanft, als er jede noch so kleine Vertiefung, Hautfalte und Engstelle an meinem Körper sorgsam abtupfte. Es wirkte, als würde er ein Kunstwerk vervollständigen, und eine leise, boshafte Stimme in meinem Hinterkopf wisperte mir zu, dass ich wohl genau das für ihn war: Ein erschaffenes Kunstwerk.

Banagher's unangenehme Stimme zerriss die friedliche Stille. "Sind wir zufrieden?" fragte er mit einem seltsam ungeduldigen Tonfall, als gefiele ihm das Schauspiel zwischen Alar und mir überhaupt nicht.

"Wir nennen ihn Elf. Die alte Elf ist vor einem Monat gestorben, ich denke das reicht als Trauerzeit." Alar's Stimme klang etwas spöttisch, wohl aber äusserst selbstzufrieden und glücklich.

Offenbar reichte dies als Zustimmung. Ein Schuss erklang, zerriss die Stille, meine Entspannung, und Seibers' Hirn. Letzteres wurde in einem unansehnlichen Fleck an die geflieste Wand hinter ihm verteilt, doch der Körper stand noch einige lange Sekunden da, versuchte zu begreifen was geschah, und fiel dann langsam zur Seite hin um.

Alar war sehr schnell damit, mich an einer Schulter und den Handgelenken zu Boden zu drücken, und zu warten bis mein keuchender, wimmender Panikanfall vorüber ging, während ich in kopfloser Panik versuchte zu flüchten, und dabei klägliche, leise Wimmerlaute von mir gab.

"'S ist schon gut Elf. Du hast ihn gehasst. Ich habe ihn beseitigt, du schuldest mir nun etwas." gurrte seine dunkle, einlullende Stimme, und als ich nach knapp einer Minute ausgepumpt und schweissgebadet aufhörte zu strampeln, ließ er mich sanft los, und streichelte meine Brust und meinen Bauch, wie man einem exotischen Haustier den Rücken kraulte.

Seibers' Tod war nur ein Alptraum unter vielen, die mich die letzten Monate ausgelaugt hatten. Ich hatte schon lange die Vermutung, dass ich eigentlich bereits wahnsinnig war, und es nur nicht wirklich bemerkte. Wer würde auch nicht den Verstand verlieren? Ich war von Frau zu Mann geworden, von emanzipiertem, selbstständigem Menschen zu hirnlosem, willenlosem Experiment, und nun schliesslich hatte mein Besitzer gewechselt. Ab davon hatte Alar recht: Ich hatte Seibers tatsächlich gehasst und verabscheut, und ihm den Tod gewunschen.

Zwei weitere Minuten des ununterbrochenen Streichelns dauerte es, bis die letzten ängstlichen Verspannungen aus meinem schwachen Leib verschwanden, dann wickelte Alar das feuchte Handtuch um mich, sah zu dem Mann namens Banagher zurück, und sprach in einem weitaus kälteren, befehlsgewohnteren Tonfall: "Das Halsband Blayne."

Auch Banagher, oder Blayne, was auch immer sein tatsächlicher Name war, zeigte eine plötzliche Veränderung seines Verhaltens. Nicht dass er um irgendeine Nuance weniger genervt und unleidlich gewirkt hätte, das nicht. Er konnte mich offensichtlich jetzt schon nicht ausstehen. Als seine Augen allerdings Alar fanden, schrumpfte er zunehmend, senkte den Blick, und hauchte mit der fanatischen Inbrunst, die normalerweise nur Sektenmitglieder aufbrachten: "Sofort, Herr."

Während er näher trat, griff er in seine Innentasche, zog dort ein mit Chromplatten beschlagenes schwarzes Lederhalsband hervor, und bot es Alar mit beiden Händen dar, als handle es sich dabei um einen Zeremonienstab. Diese eine Bewegung hatte soviel Ehrfurcht, Respekt und Hingabe an sich, dass ich sogar in meinem geschwächten Zustand erschauderte und den Blick abwenden musste.

Als Alar sich über mich beugte um mir das Halsband anzulegen, sah ich das erste Mal sein Gesicht. Ich konnte nicht anders als zu starren. Es war das hässlichste, schönste Gesicht das ich jemals gesehen hatte. Er war völlig kahlgeschoren, sogar die Augenbrauen fehlten, dafür war sein gesamter Kopf von unzähligen feinen Narben überzogen, die auch über seinen Hals hinunter wanderten, seine Brust bedeckten, und auch wenn ich nicht tiefer als das blicken konnte, so mochte ich doch meine nackte Haut darauf verwetten, dass auch der Rest seines Körpers so zerschunden war. Alles, nur die Arme nicht. Der Anblick war schockierend, abstossend und anziehend in einem, und meine Augen mussten die Verwunderung und Faszination gezeigt haben die ich empfand, denn er schenkte mir ein schmales, verschlossenes Auflächeln, das ehrliche Freude zu enthalten schien.

Leise klingelnd schloss sich das Halsband um meine Kehle, drückte etwas und machte sich deutlich bemerkbar, aber es war nicht unangenehmer als andere Dinge, die ich bisher erlebt hatte. Ich räkelte den Kopf etwas, beschloss dann dass dieser Schmuck erträglich war, und rollte mich etwas enger in das Handtuch, als die Kälte des Raumes langsam wieder in meine Haut kroch.

"Blayne, hol den Wagen, sag dem Fahrer er soll die Heizung hochdrehen, und gib dem Kammermeister Bescheid. Ich will dass Elf das kleine Zimmer mit den großen Fenstern gleich neben meinem Schlafzimmer bekommt." befahl Alar mit selbstverständlichem Tonfall. Ich öffnete die Augen nicht, das wäre zu anstrengend gewesen, aber ich hörte wie die Schritte des offensichtlichen Dieners sich wortlos entfernten, kaum dass das letzte Wort verklungen war.

"Ich werde mich gut um dich kümmern. Wenn du dich benimmst und keinen Ärger machst, wirst du ein angenehmes Leben führen. Merk dir deinen Namen.. du heisst Elf. Du bist mein neues Haustier, und ich bin dein Meister. Wenn du etwas Dringendes zu sagen hast, darfst du sprechen, aber du wirst meinen Titel benutzen, mich Meister nennen. Nicht Herr, nicht Sir, nicht Alar, sondern Meister. Wenn du dagegen verstösst, wirst du gestraft werden. Wenn ich dich etwas frage, antwortest du. Ich werde dir keine schweren Fragen stellen, und deine Vergangenheit existiert ab jetzt nicht mehr. Hast du verstanden?"

Ich fühlte wie Alar mich samt des Handtuchs in das ich immer noch geschlungen war hochhob, und mit mir zum Ausgang des Baderaumes spazierte, wie ein Bräutigam mit der Braut über die Türschwelle zu gehen pflegte. Meine eigenen Gedanken bewegten sich träge, schier kriechend, und als ich mich endlich daran erinnerte, dass Antworten obligat waren, hatten wir den gespenstischen verlassenen Krankenhaustrakt bereits verlassen. Keine schweren Fragen, hatte er gesagt. Hatte ich denn verstanden?

"Ja Meister."

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