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Erlaubnis zum Shoppen

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Was passiert, wenn Frauen shoppengehen dürfen...?
9.7k Wörter
4.68
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„Und was machen wir jetzt?" Katrin sah mich mit einem ärgerlichen Gesichtsausdruck an.

Unsicher zuckte ich mit den Schultern. Wir beide waren gerade von unseren Männern versetzt worden. Wir hatten schon lange diesen Trip in die Stadt abgesprochen. Während unsere Männer sich das Fußballspiel gönnen durften, wollten Katrin und ich den Samstag zum Bummeln nutzen. Wir hatten uns dann um 19.00 Uhr in der Fußgängerzone verabredet und wir beide hatten uns deshalb auch schon auf ein gemütliches Abendessen in irgend einer urigen Kneipe gefreut. Aber jetzt?

Unsere Göttergatten hatten uns eben per SMS mitgeteilt, dass sie Gerd und Heinz, zwei Arbeitskollegen im Stadion getroffen hatten und sie würden sich wohl „etwas" verspäten. Und was „etwas" heißen konnte, hatten wir beim letzten Mal erlebt. Unsere beiden Fußballfans waren erst am nächsten Morgen nach Hause gekommen, wobei wir keine Ahnung gehabt hatten, wie sie das in ihrem Zustand alleine noch hingekriegt hatten.

„Und dass ist der Oberhammer", fauchte Katrin dann auch noch, als ihr Handy erneut eine ankommende SMS mit lauten Brummen angekündigt hatte und hielt mir ihr Handy entgegen.

Auch in mir stieg die Verärgerung, als ich den Text las: „...ihr findet sicher noch ein Geschäft zum shoppen!"

„Dann gehen wir eben alleine essen", machte ich schließlich etwas frustriert einen Vorschlag.

Katrin schüttelte den Kopf: „Nein, so einfach machen wir es den Herren der Schöpfung dann nicht. Wenn SIE meinen, dann gehen WIR halt shoppen!"

„Du willst wirklich nochmals einkaufen? Und dann können wir auch noch das ganze Zeugs mit durch die Gegend schleppen."

Katrin kniff die Augen zusammen und begann zu überlegen. Und ich wusste, wenn meine Freundin diesen Gesichtsausdruck zu Tage legte, dann war Vorsicht geboten. Obwohl ich noch keine Ahnung hatte, was dabei herauskommen würde, so war ich mir jetzt schon sicher, dass Anton, ihr Mann, sich nicht noch einmal mit diesem Text herausreden würde.

Dann begann sie grinsen und mir war klar, dass sie etwas im Schilde führte. Und so folgte ich ihr zunächst, als sie in Richtung der Arkaden ging.

„Und, was willst du machen?" fragte ich.

„Wirst schon sehen!"

Zwar war die Antwort nicht befriedigend, aber zumindest blieb es spannend. Auch wenn wir weiter über unsere Männer lästerten, so blieb mir nicht verborgen, dass sie nach irgend etwas suchte. Ihre Augen huschten förmlich umher, als ob sie ein bestimmtes Gebäude oder Geschäft suchen würde.

Und schließlich begann sie zu grinsen und als ich ihrem Blick folgte, fühlte ich förmlich, wie mir die Röte ins Gesicht schoss.

„Nein Katrin, da gehe ich nicht hinein!" protestierte ich.

„Warum denn nicht. Wenn wir unseren Männern erzählen, wo wir waren, bekommen sie bestimmt Stilaugen."

„Wenn sie es uns überhaupt glauben!", wollte ich meine Freundin wieder auf den Boden der Realität zurück holen.

„Das werden sie", meinte sie bestimmt, „ich bin mir sicher, die haben Werbeartikel, zum Beispiel Plastikbeutel mit einem Aufdruck, oder irgend sonst so einen Krimskrams."

„Du glaubst doch nicht, dass ich mit einem Plastikbeutel eines Erotikgeschäfts durch die Stadt laufe!"

Jetzt zeigte ich meiner Freundin sogar einen Vogel.

„Und ob, liebe Angie!" Sie schüttelte sich jetzt fast vor Lachen, „stell dir mal das Gesicht unserer Männer vor, wenn sie das sehen!"

Und obwohl mich die Idee immer noch nicht restlos überzeugt hatte, so entwich mir aber doch bei der Vorstellung ein Lachen.

„Siehste!", meinte sie, „ist doch ne drollige Idee!"

„Na ich weiß nicht?" Ich war mir immer noch nicht sicher, ob ich da mitspielen sollte. Wenn mich da jemand sehen würde, den ich kenne! Oh Gott wie peinlich! Die Angie mit einer Tüte aus dem Sexshop! Und wenn das Moritz, mein Mann erfahren würde? Vielleicht auch noch ein Arbeitskollege von ihm. Sie konnte sich gut vorstellen, dass er sich da einiges würde anhören dürfen.

„Jetzt sei kein Frosch!" frotzelte Katrin, und als ob sie meine Gedanken erraten hätte, fuhr sie fort „Und wenn wir jemand treffen, den wir kennen, fragen wir ihn, warum er sich in solch schmuddeligen Geschäften herumtreibt." Und dabei grinste sie über das ganze Gesicht.

Katrin war da wirklich fürchterlich. Sie war nicht nur irgendwie eine Powerfrau, ihr war auch wirklich nichts zu blöd und schon gar nicht scherte sie sich um die Meinung anderer. Anton hatte es bestimmt nicht immer leicht mit ihr.

Und so machte sie sich auch eher darüber lustig, dass ich mich genierte, in diesen schmuddeligen Sexshop zu gehen.

„Sag mal", meinte sie dann plötzlich mit einem ernsten Gesicht, „du willst mir jetzt aber nicht erzählen, dass du keine Spielsachen hast? Ich meine jetzt nicht die Legosteine deines Juniors."

Und dabei stemmte sie fast bedrohend ihre Fäuste in ihre Hüfte.

Ich fühlte, wie mir die Röte ins Gesicht schoss. Ich dachte immer, es wäre peinlich, wenn man sich solche Dinger kaufen würde, jetzt war es mir plötzlich peinlich, keine zu haben!

„So was brauch ich nicht." Es war mehr geflüstert, als dass ich es wirklich über meine Lippen brachte und es hörte sich dabei eher wie eine Entschuldigung an.

„Häh?" Dann lachte Katrin so laut auf, dass sich ein paar Passanten, die gerade vorbeikamen, nach uns umdrehten.

„Also Angie, das ist schon alleine ein Grund, dass wir uns jetzt in diesem Laden umsehen. Du verpasst ja das halbe Leben!"

Und als ich meinen Mund öffnete, um noch einmal meinen Standpunkt darzulegen, diesen Shop nicht aufzusuchen, unterbrach sie mich sofort, noch ehe ich auch das erste Wort herausgebracht hatte.

„Papperlapap, wir gehen jetzt da hinein. Und wenn es dir keinen Spaß macht, dann kannst du mich Doofi nennen!"

Dann nahm sie mich einfach bei der Hand und zog mich mit. Wie hypnotisiert trapste ich dabei einfach hinter ihr her.

„Tja, Mäuschen", meinte sie dann, „dann werden wir dir mal die wirklich entscheidenden Dinge des Lebens zeigen müssen!"

Und ich konnte mir schon vorstellen, was das sein könnte, meinte ich zumindest.

Schließlich erreichten wir den Laden. Zwar war ich irgendwie neugierig, auf die ausgestellten Waren, aber ich wollte auf alle Fälle vermeiden, dass jemand den Eindruck gewinnen könnte, ich würde mich wirklich dafür interessieren. So unauffällig wie möglich richtete ich meinen Blick auf die ausgestellten Waren im Schaufenster. Aber es waren nur einige Dessous ausgestellt. Dabei fiel mir ein roter Body ins Auge. Durchscheinend, weit ausgeschnitten und im Schritt nur zugeknöpft. Tja, das könnte ich mir sogar vorstellen, es zu tragen und damit meinen Mann Moritz zu verführen.

Aber dann erreichten wir die Eingangstüre. Katrin öffnete sie und trat dann zur Seite, um mich mit einer Geste in den Laden treten zu lassen. Und hatte ich jetzt einen schummrigen, verschmutzten und heruntergekommenen Laden vermutet, so war ich jetzt angenehm überrascht. Der Laden war sauber und aufgeräumt. Suchend blickte ich umher. Auf der linken Seite schienen sich überwiegend Dessous, raffinierte Unterwäsche und solche Sachen zu befinden. Aber in einem hinteren Eck konnte ich auch Kleidungsstücke aus Leder erkennen.

Auf der rechten Seite hingegen war ein reichhaltiges Sortiment an Spielzeugen, wie sich Katrin ausgedrückt hatte, zu sehen. Und ich war tatsächlich überrascht, wie reichhaltig das Angebot wirklich war. Eine lange Regalreihe war nur mit Dildos, Vibratoren und anderen ähnlichen „Spielzeugen" belegt. In einer anderen Regalreihe waren silbrig glänzende Metallteile ausgestellt. Ich konnte etwas als Klammer erkennen. Auch einige Dinge, die wie Saugbälle aussahen, lagen in verschiedenen Größen und Ausführungen in den Regalen.

Rechts, am Regal mit den Dildos stand ein etwas älterer Mann, so um die 50 geschätzt, mit Hornbrille und dunklem Mantel. „Buchhalter" kam mir dabei in den Sinn! Aber als ich sah, was er in den Händen hielt, hielt ich den Atem an: Er begutachtete gerade einen Plastikpenis, der wohl gut 30 cm lang und sicherlich 8 cm dick war. Welche Frau würde sich sowas zwischen die Beine schieben lassen.

Ich stupste Katrin an und nickte in Richtung des Mannes:

„Wer braucht den sowas?" fragte ich sie neugierig.

Aber hätte ich das lieber bleiben lassen!

„Ach!", meinte sie so laut, dass sie jeder im Geschäft hören konnte, „so etwas ist nur für die Phantasie von Männern, die keinen Stich bekommen und deshalb keine Ahnung haben, was Frauen wirklich brauchen."

Ruckartig blickte der Mann zu uns und man konnte fast zusehen, wie sich seine helle Gesichtsfarbe in ein dunkles, tiefes Weinrot verwandelte. Und fast noch schneller stand der Riesenschwanz wieder im Regal. Fast tat mir der Mann jetzt leid. Und so war es auch nicht überraschend, dass er sofort mit gesenktem Blick wortlos an uns vorbei zur Ausgangstür hastete, um nicht zu sagen flüchtete.

Ein jüngerer Mann, leger mit Jeans und einem Hemd bekleidet hatte die Szenerie beobachtet und grinste verschmitzt in sich hinein. Er musterte uns dann kurz, wobei sich sein Blick für meinen Geschmack etwas zu lange an unseren Brüsten festsetzte, um sich dann wieder den Teilen vor ihm im Regal zu widmen.

Katrin beugte sich zu mir herüber:

„Meinst du, dass wir den hier auch kaufen können?"

Ich boxte sie in die Rippen: „Schön mal auf dem Teppich bleiben!"

„Schade", meinte sie dann nur und ging zu den Regalen mit den „Spielzeugen". Etwas verschämt folgte ich ihr. Immer noch fühlte ich mich irgendwie unwohl. Aber dann ließ ich meinen Blick doch über die Teile in den Regalen wandern und langsam schlich sich auch eine gewisse Neugier in meinen Kopf, so dass meine Scham langsam mehr oder weniger in Vergessenheit geriet. Vor allem auch deshalb, weil Katrin überhaupt keine Scheu zeigte und mich mit ihrer offenen Art förmlich mitriss.

„Der schaut wirklich interessant aus!", meinte sie dann und nahm einen schwarzen Kunststoffvibrator aus dem Regal. Aber dieses Teil war deutlich kleiner, als das Teil, dass der Mann vorher in den Händen gehalten hatte.

„Den glaub ich, könnte man gebrauchen", versuchte ich mich vorsichtig selbstsicher zu zeigen.

„Und ob!", gab Katrin mir recht, drehte an einem kleinen Rad am hinteren Ende und sofort war ein leises surren zu hören.

„Möchtest du mal probieren?" und damit streckte sie mir ihre brummende Errungenschaft entgegen.

„Na lass es mal gut sein. Hier doch nicht!"

Katrin sah sich vorsichtig um. Der Mann am Regal schien in eine Beschreibung oder ein Magazin vertieft und beachtete uns nicht. Und noch ehe ich reagieren konnte, strich sie mir sanft über meine Brüste.

„Hey!", rief ich leise, „nicht!"

Aber als das surrende Teil meine Brustwarzen berührte, reagierte mein Körper sofort. Ich zuckte förmlich zusammen und für einige Sekunden brannte sich die Vibration an meinen Nippeln förmlich in meine Gefühlswelt ein.

„Wie sich der wohl zwischen den Beinen anfühlt?"

„Katrin bitte!"

„Ach komm Angie, sei kein Spielverderber."

„Aber ich schieb mir hier doch nicht einfach einen Vibrator zwischen die Beine!"

„Dann eben nicht!" Und es war deutlich ein gespieltes Schmollen, das sich in Katrins Gesicht abzeichnete.

Nachdem Katrin das Gerät wieder abgestellt und zurück in das Regal gestellt hatte, schlenderten wir langsam weiter an den Regalen entlang. Es war schon unglaublich, was es da alles gab; so viele Größen, Formen und Farben. Ich kannte eigentlich nur die einfachen goldenen Vibratoren, die man manchmal in der Werbung sah.

„Darf ich helfen?" Eine angenehme, männliche Stimme ließ uns fast zusammenzucken. Wir waren so in das Beobachten der „Spielzeuge" vertieft gewesen, dass wir den jungen Mann nicht bemerkt hatten. Er war wohl so um die dreißig, tolle Figur und auch ein sehr ansprechendes Aussehen.

„Wir schauen nur etwas", versuchte ich ihn wieder abzuwimmeln. Das wäre ja noch das schöner, wenn ich mich auch jetzt noch von einem Mann beraten lassen müsste, welchen Dildo oder Vibrator ich benutzen würde. Da reichte schon Katrin aus!

„Ja gerne", ignorierte mich Katrin aber einfach, „eigentlich suche ich irgendetwas, naja, eben nicht Alltägliches. Ich meine, so einen Brummerling habe ich ja schon zuhause. Aber wenn ich schon hier bin.." sie grinste frech wie ein ungezogenes Kind, „..dann kann man sich auch was besonderes anschaffen."

Auch der junge Mann verzog jetzt sein Gesicht zu einem breiten Grinsen:

„Haben sie da an etwas Bestimmtes gedacht?"

„Nein, ich lass mich überraschen", gab sich Katrin selbstsicher.

„Wenn sie bitte mitkommen wollen!", und damit wandte sich der Mann an eine Regalstelle nur wenige Meter weiter und holte eine Schachtel aus dem Regal. Geschickt holte er das Plastikteil aus der Verpackung und drehte an einem Rad.

Wenig überrascht war ich über das leise Surren, das gleich darauf zu hören war, aber verblüfft war ich dann doch darüber, dass sich die leicht gebogene Spitze langsam zu drehen begann.

Katrin sah interessiert auf den Vibrator in den Händen des Verkäufers.

„Darf ich?" Und ohne die Antwort abzuwarten nahm sie ihm den Vibrator aus der Hand und ließ die Spitze um ihre Handfläche kreisen.

„Ja, das fühlt sich gut an", meinte sie nach einer Weile, und ehe ich reagieren konnte, fasste sie auch meine Hand, zog sie zu sich und ließ das Teil nun auch über meine Handfläche kreisen.

„Kannst du dir vorstellen, wie sich das zwischen den Beinen anfühlt?"

Und ob ich wollte oder nicht, ich stellte es mir vor! Und allein diese Vorstellung ließ ein leichtes, aber durchaus deutlich bemerkbares Kribbeln zwischen meinen Beinen aufsteigen.

„Mm hh", machte ich nur und nickte vorsichtig mit meinem Kopf.

Aus den Augenwinkeln beobachtete ich verschämt dabei den jungen Mann neben uns, aber dieser schien nicht im Geringsten an unserem Gespräch Anstoß zu finden, jedenfalls zeigte er keine Reaktion.

„Das behalten wir mal im Auge", meinte dann Katrin.

„Gut", gab sich der Verkäufer zufrieden, „dann lassen sie mich mal überlegen."

Er rieb mit der Hand an seinem Kinn.

„Wir führen auch sehr hochwertige Vibratoren aus edlen Hölzern", versuchte er einen neuen Anlauf, die Kundinnen ein zufriedenstellendes Angebot zu machen.

„Nein, das sind ja auch nur Vibratoren. Ich suche irgendetwas ganz außergewöhnliches."

Die Augen des Verkäufers verengten sich nun etwas und sein Blick hastete nun förmlich zwischen den beiden Frauen hin und her. Ihm war wohl klar, dass die Ansichten der vor ihm stehenden Frauen sehr unterschiedlich waren. Aber es war ihm auch anzusehen, dass ihm durchaus etwas im Kopf herumschwirrte.

„Ich habe da schon noch etwas", meinte er dann. Aber seine Stimme verriet, dass er sich selbst nicht sicher war, ob er damit landen konnte.

„Und was wäre das?" Zu meiner eigenen Überraschung war mir die Frage über die Lippen gekommen, was mir einen verwunderten Blick Katrins einbrachte.

Noch einmal sah uns der Verkäufer an:

„Wenn sie mir bitte folgen würden!" und damit machte er sich auf den Weg um die Regale herum und führte uns zu einem kleinen Büroraum.

Etwas indisponiert blieben Katrin und ich im Türrahmen stehen, als wir nichts weiter sahen, als einen Schreibtisch, ein Regal mit Ordnern und 3 kleine lederbezogene Hocker, oder was das auch immer sein sollten. Denn die Hocker sahen eher aus wie alte Turnböcke aus der Turnhalle, nur eben ohne Beine und hatten dazu oben eine Öffnung.

„Voila" machte der Verkäufer und zeigte mit einer schwunghaften Bewegung auf die Turnböcke.

Katrin und ich sahen uns fragend an.

„Sie kennen die Geräte nicht?" Der Verkäufer sah auf Katrin und es war ihm anzusehen, dass er etwas verwundert war.

„Natürlich kenn ich die alten Böcke aus den Turnhallen, aber.."

Weiter kam sie nicht, den der junge Mann begann schelmisch zu lachen.

„Wenn sie einen Sybian nicht kennen, dann kann ich ihnen versprechen, dass sie diesen Nachmittag nicht mehr vergessen werden."

„Sybian?" Die Frage kam von uns beiden gleichzeitig.

„Junger Mann, wollen Sie uns auf den Arm nehmen?" Katrin schien sich wieder gefangen zu haben.

Aber das freche, selbstbewusste Grinsen des jungen Mannes machte alles andere als den Eindruck, als ob er uns auf den Arm nehmen wollte.

„Es liegt an Ihnen, aber wie gesagt, ich verspreche Ihnen einen erotischen Genuss, den sie nicht vergessen werden."

Katrins Blick blieb skeptisch und ich war sowieso sozusagen außen vor. Ich hatte ja nicht einmal Erfahrung mit einem Vibrator!

„Wenn sie einverstanden sind, zeige ich ihnen einfach einmal das Gerät", begann er nun wieder sachlich.

„Hier auf dieser Öffnung kann man verschiedene Teile aufstecken."

Und damit beugte er sich hinunter, um aus einer Kiste ein fleischfarbenes, flaches Teil heraus zu ziehen. Er legte es über die Öffnung und nun konnte auch ich die leichte Wölbung am vorderen Rand erkennen. Er drückte es etwas nieder, so dass es irgendwo einrastete, fasste dann nach einem kleinen Kästchen, dass neben dem „Bock" gelegen hatte und mit diesem mit einem kleinen Kabel verbunden war. Er drückte auf einen Knopf und sogleich war ein leises Brummgeräusch zu vernehmen.

„Legen sie mal die Hand auf diesen Aufsatz!", forderte er uns auf. Neugierig legten wir unsere Hände auf das flache Teil. Und tatsächlich, das Vibrieren des Teils war deutlich zu spüren. Katrin konnte sich natürlich nicht zurück halten und ließ ihren Finger über die vordere, knubbelige Erhöhung gleiten.

„Einen Moment", meinte dann der Verkäufer, drehte wieder an einem kleinen Knopf und das Brummen wurde etwas lauter.

„Woh!" Das war nun Katrin und dabei sah sie nun überrascht zu dem jungen Mann hoch, der nun fast siegessicher zu ihr hinunter lächelte.

„Setzen sie sich doch und probieren sie es einfach aus, ob es ihnen gefällt."

Katrin würde doch nicht...? Und ob sie wollte! Völlig verblüfft musste ich zusehen, wie sich meine Freundin auf diesen eigenartigen Kasten setzte und nun ihr Geschlecht genau gegen diese kleine Wölbung presste.

„Oh Gott! Das ist ja super geil! Und wie das rubbelt! Angie das musst du auch ausprobieren!"

In diesem Moment wusste ich nicht was mich mehr verstörte: das selbstbewusste Grinsen dieses jungen Mannes oder die Aufforderung meiner Freundin, mich vor einem wildfremden Mann auf einem solchen Kasten bespielen zu lassen?

Doch dies schien dem Verkäufer in keinster Weise zu stören, denn kaum eine Minute später war auch ein zweites Gerät einsatzbereit und summte erwartungsvoll vor sich hin.

„Ich weiß nicht....?" Noch einmal versuchte ich mich aus der Situation zu retten.

„Ach komm, sei kein Frosch!" Täuschte ich mich oder hatte sich Katrins Stimme schon verändert?

Weniger aus Interesse, als mehr um nicht als Spaßbremse da zu stehen, setzte ich mich nun auch auf den kleinen Kasten neben Katrin, wobei ich es vermied, so weit nach vorne zu rutschen, dass ich diesen Knubbel berühren konnte. Allerdings musste ich im Gegensatz zu Katrin, die eine Hose trug, meinen Rock über den Kasten legen, so dass ich nun nur mit einem Slip „geschützt" auf diesem Kasten zu sitzen kam.

Aber kaum saß ich auf diesem Teil, als sich auch schon die Vibrationen durch meinen Slip hindurch auf mein Geschlecht übertrugen. Und als ob mich mein eigener Körper auch noch sabotieren wollte, übertrugen sich diese pulsierenden Bewegungen auch direkt weiter an meine empfindliche Spitze. Fast automatisch, ohne mein Zutun fühlte ich ein leichtes Zucken zwischen meinen Beinen.

Für einen Augenblick vergaß ich fast, wo ich war und dass neben mir ein fremder Mann gerade zusah, wie ich mein Geschlecht von diesem Kasten massieren ließ. Aber noch schlimmer war, dass ich mich nicht dagegen wehren konnte, wie sich ein Kribbeln in meinem Körper ausbreitete, das langsam zu einem Verlangen wurde. Zu einem Verlangen, mich noch intensiver an diesem Gerät zu reiben.

Wie ein Vogel Strauß, der seinen Kopf in den Sand steckt und dann meint, man könne ihn nicht beobachten, schloss ich einfach die Augen und schließlich konnte ich mich auch nicht mehr zurück halten, mein Geschlecht langsam und vorsichtig daran zu reiben. Und dann passierte das, was ich eigentlich nicht wollte, aber doch wohl unausweichlich blieb: zufällig berührte meine Perle diesen hervorstehenden Knubbel und in diesem Moment zuckte ich förmlich zusammen.