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Escort Lady

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Sie lässt sich gerne mal für Geld ficken.
8.1k Wörter
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Beschwingten Schrittes eile ich auf das Hotel zu, den handlichen apricot-farbenen Rollkoffer fest im Griff. Da passiert, was nicht passieren soll: Der Mann tritt aus dem Eingang! Dabei treffe ich doch immer zuerst ein, damit ich mich auf unser Treffen vorbereiten kann! Selbst in seiner Sportkleidung imponiert er mir: gepflegter Bart, breitschultrig, sportlich ... allein schon der Anblick seiner muskulösen Oberschenkel verwirrt mir die Sinne. Was für ein Mann!

Zum Glück biegt er in die entgegengesetzte Richtung ab, ohne mich zu sehen. Seine hautenge kurze Hose und das passende Shirt machen mir dann auch klar: Er geht zu seinem Rennrad, wird noch eine längere Runde drehen, bevor er wieder zurückkehrt. Ins Hotel. Zu mir. Für Sex. Für reine, körperliche Leidenschaft. Dafür bezahlt er schließlich, und nicht zu knapp.

Ich checke ein, registriere sehr genau den anzüglichen Tonfall der ältlichen Frau vom Empfang, als sie bestätigt, dass „ihr Mann schon da ist ... oder wer auch immer". Eigentlich gefällt es mir, wenn das Hotelpersonal mich durchschaut. Gehört für mich zum speziellen Kitzel dieser Treffen, wenn Fremden aufgeht, dass ich gerade meinen Körper verkaufe. Ich sehe den Frauen gern bei ihren Überlegungen zu, wie es wohl wäre, es selber zu tun, gegen Geld, mit einem Fremdem. Und den Männern, die sich wünschen, sie könnten mich auch haben, hier und jetzt. Da fühle ich mich gleich doppelt so sexy!

Auch heute kribbelt es in meinem Schoß, als ich auf dem Weg zum Aufzug die halb entrüsteten, halb neidischen Blicke der Empfangsdame in meinem Rücken spüre. Tja, gute Frau, sieh es ein: du schuftest hier den ganzen Tag lang für ein minimales Gehalt, ich hingegen genieße für ein paar lustvolle Stunden den Luxus des Hotelzimmers und bekomme dafür mehrere Hundert Euro!

Dabei bin ich keine gewöhnliche Nutte. Nichts weniger als das! Ich bräuchte das Geld nicht. Es gefällt mir einfach, es für Geld zu tun. Die Vorstellung, dass der Mann mich gekauft hat, dass ich ihm für die Zeit im Hotel gehöre, macht mich an. Es ist so klar, so einfach: Er gibt mir Geld für Sex. Also gebe ich mich ihm hin, bedingungslos. Kein Taktieren, keine Zweifel, keine Unsicherheit: Ich weiß von Anfang an, woran ich bin. Er wird mich nehmen, wie er will, das ist die Abmachung. Für andere Frauen mag es seltsam klingen, aber mich befreit diese Abmachung von all dem emotionalen Ballast, der bei romantischen Treffen sonst immer mitschwingt. Nur als Escort-Lady kann ich Sex so rein und pur genießen, wie Männer es tun.

Bereits Stunden vor einem Treffen freue ich mich darauf. Allein meinen Koffer zu packen, zu entscheiden, welches Nichts an Kleidung ich heute für ihn anziehen werde, bringt mich jedes Mal schwer in Stimmung. Je näher unser Date rückt, desto aufgeregter werde ich. Wenn ich dann ins Hotel gehe, verwandelt sich mein ganzer Körper in eine einzige erogene Zone. Jedes Reiben meiner Bluse verursacht eine Gänsehaut, und wie eng die Jeans meinen Hintern umschließt, das kommt mir fast wie der lüsterne Griff des Mannes vor. Vor lauter froher Erwartung kann ich meine Fantasie kaum mehr im Zaum halten!

Endlich fällt die Tür zum großen Doppelzimmer hinter mir zu. Ein schönes Zimmer, elegant eingerichtet, mit weichem Teppich und schweren Vorhängen in Pastellfarben. Das riesige Bett bildet eindeutig den Mittelpunkt des Raumes, wie der Altar in einem Tempel, und so soll es ja auch sein. Heute ist dieser Raum ein Tempel der Lust, in dem wir dem heiligen Ritual der Leidenschaft frönen. Ich stelle mir den Mann als hohen Priester vor, frage mich einen winzigen Moment lang, ob ich dann das willige Opfertier bin, und seltsamerweise werden meine Nippel bei dem Gedanken sofort hart.

Aber noch ist es nicht soweit. Wie immer hole ich zuerst die wenigen Dinge aus dem Koffer, die ich tragen werde, wenn er zur Tür hereinkommt, und breite sie auf dem Bett aus. Auf dem schneeweißen Bettlaken wirkt die schwarze Wäsche besonders verrucht. Unschuldige Reinheit und sündige Wollust vereinigen sich zu einem kontrastreichen Stillleben. Besser könnte man nicht andeuten, was in diesem Raum geschehen soll.

Meine Straßenkleidung, Jeans, Bluse, Turnschuhe und praktische Unterwäsche, verschwinden im Koffer. Für solch profane Dinge ist kein Raum im Tempel der Lust. Lieber widme ich mich meinem nackten Körper, immerhin spielt er heute die Hauptrolle. Eine warme Dusche entspannt mich. Herrlich, wie der brausende Wasserstrahl über mich hinwegfährt, als wolle er mich streicheln! Überdeutlich spüre ich den Kitzel der Brause auf meiner Haut, die sich so sehr nach Berührung sehnt. Als ich den Strahl auf meine Brüste richte, bleibt mir fast die Luft weg, so geil fühlt sich die sanfte Wassermassage an. Zaghaft senke ich den Arm, richte den Duschkopf auf mein Becken, zwischen die Beine ... jaah, das ist gut, so gut! Fast fühlt es sich an, als dringe der Strahl in mich ein, als sende er sein Wasser bis tief in mein Inneres. Dabei ist es die pure Lust, von der ich so feucht werde, es ist die ungestillte Sehnsucht, mehr als nur Wasser zwischen den Beinen zu spüren, die meine Muschi in Aufruhr versetzt.

Fast noch besser als das Duschen ist das anschließende Eincremen. Ich liebe diese Body Lotion, mit Kakaobutter und Aloe Vera, die meine Haut so glatt und weich werden lässt. Sie verwandelt mich in eine unwiderstehliche Süßigkeit, eine leckere Schoko-Praline, die der Mann genüsslich vernaschen soll.

Das Schokoladige an mir ist meine gebräunte Haut, die eingecremt fast bronzefarben glänzt. Mir reicht schon wenig Sonne zum Bräunen -- ein Erbe meiner andalusischen Mutter, in deren Ahnenreihe sich dunkelhäutige Mauren finden. Von ihr habe ich auch die geheimnisvoll dunklen Augen. Zusammen mit den geschwungenen schwarzen Augenbrauen geben sie meinem ansonsten sanft-weichen Gesicht einen markanten Ausdruck. „Zwar möchte ich das Opfertier in diesem Lusttempel sein", sagen diese Augen, „doch stamme ich aus dem tiefsten Dschungel der Sinnlichkeit. Bist du Manns genug, dein Ritual an mir zu vollziehen oder verfällst du mir zuvor mit Haut und Haaren, hm?"

Solche Fantasien gehen mir durch den Kopf, während ich mich einreibe. Sanft gleiten die Finger über meine schlanken Fesseln, von den schmalen Waden hinauf zu den Schenkeln. Mein Herz klopft schneller, Hitze schießt in meinen Schoß, als ich die Lotion über die Innenseiten der Schenkel verteile. Dieses gleitende Streicheln fühlt sich so heiß an und die weiße Body Lotion bringt mich schon wieder auf Gedanken ... ich stelle mir vor, es wären seine Hände, die mich berühren, mich verrückt machen, indem sie zähe Milch verteilen, die er zuvor in höchster Lust auf mich gespritzt hat ... unwillkürlich zieht es meine Finger höher, an mein Geschlecht, das ich eigentlich nicht einreiben müsste, weil es sich selbst befeuchtet. Aber ich muss mir jetzt einfach die Schamlippen massieren, mit dem Finger durch die Spalte gleiten ... der zarte Kitzel macht mich schier wahnsinnig, ich krümme mich vor Lust zusammen, würde am liebsten einen Finger in mich einführen, mich tief drinnen verwöhnen ... aber das geht nicht, nicht jetzt, nicht kurz vor einem Treffen mit dem Mann. Meine Muschi gehört ihm, er bezahlt dafür, also entscheidet er auch, was damit passiert. Ob ich mich selbst fingern soll oder ob er es mir besorgt, ob er mich sanft lecken oder hart ficken will.

Ficken. Schon das Wort! Nie würde ich zu Hause dieses Wort denken, wenn ich meinen Ehemann ansehe. Was immer wir zusammen tun, stets schwingen all unsere Gefühle füreinander mit. Tiefe, zärtliche Gefühle, Romantik, Verletzlichkeit -- zwischen uns geht es um so viel mehr als nur Sex. Aber hier, als Escort Lady in diesem teuren Hotelzimmer, geht es um nichts anderes als Sex. Der Mann wird zur Tür reinkommen, mich bezahlen, und dann fickt er mich. Nicht mehr und nicht weniger. Gott, mein Schoß brennt vor Verlangen, nur weil ich mir bewusst mache, dass ich gleich wieder sein Sexobjekt sein werde, die Fickmuschi, an der er seine Lust auslebt. Ich kann nicht genau sagen, warum, aber seine lustvolle Gier und meine freiwillige Wehrlosigkeit machen mich total an.

Durch das Einreiben mit Body Lotion erwecke ich die Lust in jedem Zentimeter meiner Haut. Natürlich, mein Becken, meine Brüste, der Po, diese klassischen erogenen Zonen freuen sich immer über zärtliche Berührungen. Aber auch überall sonst stellen sich die Härchen auf, wenn ich nur in die Nähe komme. Egal ob Arme oder Schultern, ob Füße oder Rücken -- meine wundervoll entspannte Creme-Streichelei verwandelt meinen Körper in eine einzige große erogene Zone.

Die Haare habe ich schon zu Hause gemacht - und noch immer rieche ich die feinen Sandelholznoten des Shampoos in meinen Locken. Der Duft passt wunderbar zu meiner wilden Mähne, die mir wellig über die Schultern fällt, denn mein Haar ist braun wie ein Haselnussstrauch. Allerdings wie ein Strauch, in dem ein geheimes Feuer lodert, denn zahllose blonde Strähnen durchziehen das Nussbraun wie züngelnde Flammen. Ich liebe diesen Look, scheinbar so schlicht und natürlich, aber bei jeder Bewegung aufregend flackernd.

Fehlt nur noch das Make-Up. Da bin ich sonst immer zurückhaltend, selbst wenn ich mich fürs Ausgehen zurechtmache. Aber bei meinen Escort-Dates will ich ja als Sexobjekt glänzen, das ist was anderes. Da kann es eigentlich gar nicht übertrieben genug sein! So sind Männer eben, wenn's um Sex geht, reagieren sie auf starke Reize, nicht auf subtile Andeutungen.

Also trage ich erst einmal eine durchgängige Grundierung auf, die alle Hautunreinheiten überdeckt. Perfekte Haut, wie man sie aus den Photoshop-Nacktfotos im Internet kennt. Schwarzer Kajal betont meine Augen, auch die Wimpern tusche ich so auffällig, wie es geht. Der Augenaufschlag, den mein Spiegelbild mir dann zuwirft, ist unwiderstehlich! Dabei bin ich noch gar nicht fertig: Den Schwung meiner Augenbrauen ziehe ich mit sehr dickem Strich nach. Die Lider bedecke ich bis zu den Brauen hinauf mit einem Hauch von Gold -- das passt perfekt zu meiner bronzefarbenen Haut. Und der dunkelrote Lippenstift verwandelt meinen Mund in ein schwüles erotisches Geheimnis. Probehalber flirte ich mit dem Spiegel, werfe mir selbst verführerische Blicke zu. Ah, es macht solchen Spaß, mit diesem dunkel leuchtenden erotischen Look zu spielen, der alles verspricht und nichts verbirgt, der nicht geschmackvoll sein will, sondern ganz unverblümt einfach nur geil ist.

Fast bin ich enttäuscht, dass mein Badezimmer-Ritual damit schon abgeschlossen ist. Aber nachdem ich mich noch von Kopf bis Fuß mit einem betörend duftenden orientalischen Parfum eingenebelt habe, gibt es nichts mehr, was sich an meinem nackten Körper noch verbessern ließe.

Jetzt kommt es nur noch auf die Verpackung an, auf dieses Nichts an Kleidung, das auf dem Bett drauf wartet, mich zu umhüllen, nur damit der Mann mich gleich darauf wieder auspacken kann. Packen ist das richtige Wort, er wird hinlangen, wo und wie es ihm beliebt, wird sich schnappen, worauf er gerade Lust hat, ohne Rücksicht auf meine sorgfältigen Vorbereitungen. Manchmal gefällt ihm, was ich trage und er fickt mich angezogen, wie ich bin. Manchmal zieht er mich nur halb aus, bringt alles durcheinander, nennt mich eine Schlampe und behandelt mich wie eine. Dann wieder sieht er genüsslich zu, wie ich mich Stück für Stück entblättere, ihm stets ein wenig mehr nackte Haut präsentiere.

Heute habe ich ein schlichtes schwarzes Set ausgewählt. Keine Rüschen, keine romantischen Elemente, einfach nur glatter dunkler Stoff. Als erstes lege ich den Strapsgürtel an. Er schließt eng um meine schlanke Taille, bildet einen schmalen schwarzen Streifen, der umso mehr betont, wie schmal ich dort gebaut bin. Sieht toll aus, allerdings betont es auch meine runden Hüften. Ich hätte gern ein enges Becken, wie die Models in den Modezeitschriften, aber da bin nur ich selbst so kritisch, dem Mann gefallen meine weiblichen Kurven.

Außerdem lenken die schwarzen Nylons, die ich als nächstes überstreife, den Blick ohnehin gleich auf meine schönen Beine: zierliche Fesseln führen zu schlanken Waden, die in sportlich straffe Schenkel übergehen. Ich jogge viel, meine Beine sind gut trainiert, aber sobald ich an ihn denke, helfen alle Muskeln nichts. Meine Knie werden zu Pudding, wenn ich nur daran denke, dass er schon bald meine Schenkel spreizen wird, als seien sie nur lästige Dinger, die ihm den Weg zu meiner Muschi verstellen. Er mag meine schlanken Stelzen wirklich, hält mich gern daran fest, während er sich im Bett mit mir austobt, aber natürlich gilt sein eigentliches Interesse dem, was sich zwischen ihnen versteckt.

Vielleicht bescheren ja diese Seidenstrümpfe meinen Beinen die Aufmerksamkeit, die ihnen gebührt? Die Füße umhüllen sie mit blickdichtem Schwarz, und auch ganz oben, mitten auf meinen Schenkeln, prangt ein breiter Streifen matter Schwärze. Dazwischen sind die Nylons durchsichtig, beinahe unsichtbar, aber voll winziger Glanzelemente. Im großen Wandspiegel glitzern meine Beine bei jeder Bewegung, als wären sie mit Edelsteinen besetzt. Ich finde das so toll, ich kann mich kaum an mir selber sattsehen!

Eigentlich müsste ich die Seidenstrümpfe nicht am Strapsgürtel befestigen, sie halten auch so, aber es sieht schon sehr erotisch aus, wie sich die schmalen schwarzen Gummibänder straff über meine Hüften spannen. Jetzt bin ich vom Fuß bis zu Taille bekleidet -- nur die wichtigsten Stellen, nämlich Po und Muschi, die sind noch völlig nackt! Von mir aus könnte es so bleiben, aber damit er was auszuziehen hat für sein Geld, streife ich noch einen winzigen schwarzen Tanga über. Das schmale Dreieck reicht gerade, um meine schwellenden Schamlippen zu verstecken, und hinten kurvt der Stoff so straff um meine nackten Pobacken, dass mein Hintern runder wirkt als er ist, ohne dass der Tanga dabei wirklich irgendetwas verhüllen würde.

Jetzt kommt der mutigste Teil meines heutigen Outfits: Ich streife mir das schwarze Stretchband über die Brüste. Mutig deshalb, weil ich „Aber-Brüste" habe. Meine Brüste sind klein, wenn man den Durchmesser betrachtet. ABER sie sind nicht flach oder spitz, nein, meine Brüste sind richtig schön voll. ABER ich habe keine straffen Kugeln, meine Dinger hängen leider mehr als nur ein wenig -- im freien Fall sehen sie aus wie Tropfen, die an mir runterlaufen. Dagegen kommt das Stretchband nicht wirklich an, weil es nur um meine Brust gespannt wird, ohne Träger über die Schultern. Schwarz eingepackt sitzen die Möpse zwar etwas kompakter, aber sie ziehen ihre Stoffhülle mit nach unten. Mein Balkon neigt sich so gefährlich, jeder Statiker würde sofort nach Stützbalken rufen. Aber heute soll das mal so sein, weil ich heute ganz auf den Look der schwarzen Streifen setze: An den Schenkeln, schmal um die Taille, überhängend bei den Brüsten, und zum Abschluss noch verführerisch eng um den Hals. Ein gut fingerbreiter Streifen aus schwarzem Samt spannt sich um meinen langen Hals, wird in einen Edelstahlring eingehakt, den ich in den Nacken schiebe, so dass von vorn nur der weiche Stoff zu sehen ist, der mit sanfter Gewalt meinen Hals gepackt hält.

Noch ein letzter prüfender Blick in den Spiegel: schlanke, bronzefarbene weibliche Kurven, lecker verpackt in schwarze Querstreifen. Glitzernde Beine, goldleuchtende Lider und sinnliche rote Lippen. Luxuriöse Vollblut-Erotik von Kopf bis Fuß -- das bin ich. Genau so habe ich es mir vorgestellt! Jetzt fehlt mir nur noch eins zum Glück: Der Mann. Ein Blick auf die Uhr zeigt, dass er bald erscheinen sollte. Also nehme ich im übergroßen Designersessel Platz und warte gespannt ... und warte ... es ist so still. Nichts rührt sich. Meine Gedanken schweifen ab. Was wird er heute mit mir tun?

Der Mann überrascht mich immer wieder. Einmal ließ er sich unendlich viel Zeit, zog mich Stück für Stück aus und vergnügte sich ausführlich mit jedem Körperteil, das er entblätterte. Zweimal hat er mich damals zum Höhepunkt geleckt und gefingert, bevor er überhaupt in mich eingedrungen ist. Ich war so geil, dass ich mich unter ihm gewunden und das Bett komplett zerwühlt habe, weil ich meine Lust anders nicht mehr aushalten konnte. Bei einem anderen Treffen fiel er wie ein Wilder über mich her, zerfetzte meine Kleidung und rammelte mich wie ein Berserker. Das war kein Sex, das war eine Naturgewalt, die mir das Hirn aus meinem hübschen Köpfchen fickte! Im Ernst, ich war gar nicht mehr richtig bei mir. Erst danach, als ich schon wieder mit meinem Rollköfferchen durch die Hotelhalle in Richtung Ausgang trippelte, spürte ich plötzlich bei jedem Schritt, wie sehr er mich wund gefickt hatte. Ich musste mich zusammenreißen, um mir nicht mitten in der Lobby zwischen die Beine zu fassen und meine schmerzende Scham zu beruhigen.

Die Erinnerung erregt mich sofort wieder. Wenn er nicht bald zur Tür reinkommt, ist der winzige Slip durchnass, bevor er mich auch nur berührt hat! Prüfend lege ich einen Finger auf den Stoff. Streichle mich da unten ein wenig. Ja, da will ich es, dort will ich ihn spüren, jaaa ... ich bin so heiß, so sexy ... aber ich bin nicht hier, um es mir selbst zu besorgen.

Ablenkung, ich brauche Ablenkung! Was kann ich noch vorbereiten? Mehr Goldflitter, beschließe ich, nicht nur auf den Lidern. Der Einfachheit halber leihe ich mir einen Rasierpinsel aus, den der Mann auf der Ablage im Bad platziert hat. Damit lässt sich der goldene Schimmer schön fein verteilen. Meine Wangenknochen werden hervorgehoben, aber auch mein nackter Bauch und die Pobacken bekommen Glanzpuder.

Da höre ich draußen den Aufzug scheppern. Ist er das? Schnell Schminke und Pinsel auf den Nachttisch und mich in Position geworfen: Die Beine überkreuz gestellt, damit sie noch schlanker aussehen, die Hüfte leicht zur Seite geneigt, um meine schwungvollen Kurven zu betonen, Brust raus, Kopf schräg und ein Lächeln, das all meine Vorfreude ausdrückt.

Richtig getippt, der elektrische Türöffner surrt, die schwere Zimmertür schwingt auf und ER steht im Rahmen. Groß, breitschultrig, kantiger Schädel, lange, gerade Nase und markantes Kinn -- er gäbe einen perfekten Batman-Darsteller ab. Nur trägt er kein Cape, sondern immer noch seinen Radler-Dress.

„Wow!" Er pfeift anerkennend, als er die elegant verpackte Zuckerpuppe sieht, in die ich mich verwandelt habe. „Bist du heute mein Goldvögelchen?" Kaum fällt die Tür hinter ihm ins Schloss, da liegen meine Hände schon auf seiner Brust, gleiten über das hautenge Sportoberteil. Gleich bei der ersten Berührung durchströmt heiße Lust meinen Schoß wie Lava einen Vulkan durchströmt.

„Bist du so durchs Hotel gelaufen?", frage ich amüsiert, den Blick nach unten gerichtet. Eine Radlerhose verbirgt nichts, und in dieser Radlerhose steckt unübersehbar ein voll aufgerichteter männlicher Schwanz. Sieht sehr sexy aus, diese lange dicke Wölbung im straff gespannten, schwarzglänzenden Stretch-Stoff.

„Kein Fahrrad ohne Ständer, was?" Er lacht. „Und hast du dich auch nicht überanstrengt?", frage ich mit gespielter Besorgnis, „nicht, dass du mir noch schlapp machst ..." „Keine Sorge", grinst er mich schmierig an, „zum Radfahren brauche ich nur das rechte und das linke Bein. Mein mittleres Bein fühlt sich schwer vernachlässigt und will jetzt unbedingt auch sportliche Betätigung." „Dann lass uns schnell das Geschäftliche regeln, damit wir zur Sache kommen können ..." Ich ziehe meine langen Fingernägel einmal von unten nach oben über seine Hose, dort, wo sein Schaft steckt, was ihn sichtlich in Fahrt bringt.

„Übrigens ist mir wirklich einer begegnet, im Hotelflur", erzählt er belustigt, während er Geldscheine aus der Hülle um die Fahrrad-Trinkflasche zieht, die er immer noch in der Hand hält. „Hat mit Stielaugen auf meinen Steifen gestarrt, der Typ, und dann zugeguckt, wie ich die Zimmertür aufmache. Ich wette, der geht direkt noch mal auf sein Zimmer zurück und holt sich einen runter!" Der Mann lacht laut bei der Vorstellung, wie der andere uns als erotische Fantasie benutzt.