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EWK 05 - Auf den Spuren

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In dem Moment klingelte mein Handy, Gerd war dran "Sorry, aber das ist Gerd."

"Hoi Sabine. Also bei Maria steht kein VW Bus rum, aber in der Querstraße, unten beim Spielplatz, steht einer. Sitzt niemand drin, aber der Motor ist noch warm" berichtete er mit leicht aufgeregter Stimme "Ich ruf jetzt Maxim an und wir versuchen rauszufinden, wo der Fahrer sich rumtreibt!"

Nachdem er aufgelegt hatte schaute ich Maria geschockt an "Der VW Bus steht unten beim Spielplatz. Gerd und Maxim versuchen den Fahrer zu finden!"

Maria schaute sofort zum Fenster, während sie sich mit einem Tempo die Tränen aus dem Gesicht wischte. Wir standen bisher im Wohnzimmer vor diesem riesigen 2 m auf 4 m Fenster. Wie in einer Peepshow, ging mir durch den Kopf. Es war hell draußen und man konnte den Bereich vor dem Fenster gut überblicken.

"Wenn jemand auf der Straße steht, dann kann er hier nicht reinsehen" meinte Maria "Der Zaun hat ja einen Sichtschutz zum Einflechten drin. Aber wenn der bei Zelinskis im 1. Stock ist, kann er hier reinsehen"

"Oder wenn er oben im Wald ist, du weißt schon von was ich rede, und ein DigiScope hat, dann kann er auch hier reinsehen" dachte ich laut "Es ist ja auch hell genug. Wenn wir Licht anmachen, dann könnte man uns auch beobachten, wenn es dämmert"

Ich ging ein paar Schritte, ließ mich auf das Sofa plumpsen und schaute Maria erwartungsvoll an "Komm setzt dich zu mir. Lass uns ihm eine Show bieten!" Ich wollte es drauf ankommen lassen und den Lockvogel mit Maria machen. Aber ich musste irgendwie Gerd auf die richtige Fährte setzen.

"Dreh dich zu mir und ruf Gerd an, so, das man nicht sieht, dass du am Telefon bist" forderte ich sie auf. Maria blickte sofort was ich wollte und hielt das Handy unsichtbar für jemanden, der draußen stand. Ich gab ihr die Nummer und sie stellte das Handy auf frei sprechen, als es klingelte

"Gerd, hier ist Maria. Hör mir und Sabine bitte zu. Also wir glauben, dass der Fotograf oben am Hang im Wald ist und uns beobachtet. Sabine und ich werden diesmal der Lockvogel sein, so wie du und Larissa!"

"Ihr wollt also, dass Maxim und ich uns in den Wald schleichen, rausfinden wer dort oben ist und ob der euch beobachtet" fasste er zusammen "Könnte funktionieren. Aber wir brauchen locker 30 min bis wir oben sind und uns umsehen können"

"Geh den Trampelpfad hinter unserem Haus hoch und folgt dann dem Wildwechsel. Einige Schleichwege für zum Waldrand. Maria und ich werden den Fotografen solange unterhalten. Nur müsst ihr sicherstellen, dass, falls er Bilder macht, die gelöscht werden!" gab ich selbstsicherer von mir, als ich war

"Wenn wir oben sind, lass ich es einmal klingeln. Haben wir ihn gefunden, klingelt es zweimal. Dann könnt ihr aufhören" beendete er das Telefonat

Ich schaute Maria an und grinste. Sie schmunzelte zum ersten Mal an diesem Tag, holte zwei Gläser und eine Flasche Nobilady Liquor aus dem Schrank. Ich wusste, dass einige meiner Kolleginnen auf den Kaffeelikör mit Kirschnote stehen, ich hatte ihn noch nie probiert. Sollte mir recht sein, wenn sich Maria Mut antrinken musste. Sie setzte sich neben mich und schenkte ein

"Von einem Spanner beim Sex fotografiert zu werden ist eins, eine Porno-Show abzuziehen ist was ganz anderes, stelle ich gerade fest" sie verzog den Mund leicht angewidert "So hatte ich mir das erste Mal mit dir jedenfalls nicht vorgestellt" Trotzdem prostete sie mir zu.

Ich lehnte mich auch dem Sofa zurück und genoss den Liquor. Der war gar nicht mal so schlecht "Hast du es schon mal in der Öffentlichkeit gemacht. Ich meine, haben dir andere bewusst beim Sex zugeschaut oder hast du das?" fragte ich so beiläufig wie ich konnte

"Nein! Hast du!" sie war sichtlich irritiert von dieser Frage

"Ja" ich ließ das so im Raum stehen. Wir schwiegen einen Moment. Dann unterhielten wir uns über dies und das, die Nachbarn, nur nicht weiter über Sex.

Ich war erregt und mir wurde der Smalltalk langsam zu blöde "OK. Wir fangen jetzt einfach mal an"

Ich legte meine Hand auf ihren Schenkel, schaute ihr in die Augen während mein Handrücken über ihre warme Haut streichelte. Sittsam saßen wir nebeneinander und verhielten uns wie Pennäler, die es zum ersten Mal versuchten. Ich rutschte näher, streichelte sanft ihr Gesichtes und küsste sie zaghaft. Erst vorsichtig auf den Mund, wartete ihre Reaktion ab. Und bei ihr brach der Damm. Sie zog mich zu sich, küsste mich leidenschaftlich, biss in meine Lippen und ihre Hände wanderten zu meinem Hintern.

UUUUhhh, dachte ich, schob sie ein paar Zentimeter von mir. Ich schaute sie nur an, wartete auf ihre Reaktion

"Hab ich was verkehrt gemacht!" kam es auch prompt von ihr. Sie sah aus wie ein Kind, dass erwischt worden war. Unsicher was jetzt kommen würde

"Nein, du küsste nur wie eine Ertrinkende. Geh es doch etwas langsamer an." ich atmete tief aus

Sie lächelte mich verschmitzt an und fiel mir um den Hals, knuddelte mich mächtig und küsste mich wieder, dieses Mal einfühlsamer. Und sie wusste wie man aus einem einfachen Kuss einen heißen Zungenkuss machte und dann spürte ich ihre Hand an meinem Busen.

Wir tasteten uns dieses Mal langsamer vor, spielten miteinander und jetzt war es ich, die mehr wollte. Ich öffnete erst den obersten Knopf ihre grüne Bluse, dann den nächste. Wir beobachteten uns und ich legte ihren weißen BH frei. Als hätte sie gewusst, dass ihr jemand heute den BH ausziehen würde, hatte sie einen gewählt, der sich vorne öffnen ließ. Es dauerte nur ein paar Sekunden und der Klickverschluß war auf.

Sie ging wieder auf Tuchfühlung und während wir uns immer intensiver und leidenschaftlicher küssten, wurde ich langsam feucht. Während ich mit den Lippen bei der einen Brust war, bearbeiteten meine Finger die andere. Ihr Stöhnen und Keuchen turnte mich tierisch an

Sie hatte einen sportlichen, doch auch femininen Körper und eine so samtweiche Haut, unglaublich. Ihre Brüste waren mittelgroß und trotz ihres Alters noch straff. Sie hatte so große Nippel, die Größten, die ich bis jetzt bei einer Frau gesehen hatte. Es war mir egal, dass der Spanner oben im Wald saß und uns beobachtete. Ich war geil und wollte Maria, und sie wollte auch mich. Ihr die Bluse und den BH auszuziehen war einfach gewesen, mein Pullover und der BH waren auch keine Herausforderung für sie. Ich öffnete den Knopf meiner Hose und den Reißverschluss und eine Sekunde später hatte ich nichts mehr an außer meinem Slip. Maria entledigte sich des Jeans-Rocks und wir schauten uns an. Der Strip war so unromantisch, aber wir waren geil und wollten Ficken.

Ich wusste, wie ich aussah und wir hatten einiges gemeinsam. Gebräunte Haut und eine schmale Taille. Sie hatte ein kleines Bäuchlein und schlanke, perfekte Beine. Ich beugte mich vor, küsste und schmeckte sie. Ich nahm sie in den Arm, liebkoste sie.

"Entspann dich" flüsterte ich ihr ins Ohr "wir schaffen das nur, wenn es dir gelingt dich richtig gehen zu lassen.

"Lehn dich zurück und mach es dir etwas gemütlich, ich werde dich jetzt verwöhnen" sie zögerte keinen Moment

Maria lehnte sich zurück, schloss die Augen und ich streichelte sie sanft. Vom Hals über ihren Busen wanderte meine Hand zur Hüfte und unter ihren Slip. Ich ließ mir Zeit, fuhr durch ihre Schamhaare und umspielte ihre Schamlippen. Mit dem Mittelfinger verwöhnte ich ihre Muschi, vor und zurück, dann noch mal. Ich beobachtete sie, hörte ihren Atem, spürte die Wärme ihres Körpers.

Sie war so schön, diese reife Frau, und das ließ mich nicht unberührt. Die ganze Situation barg etwas Verwegenes, irgendwie waren wir intim miteinander, obwohl wir einem Spanner einen Porno vorspielen sollten.

Zwischen meinen Beinen kribbelte es wohlig, ich spürte wie ich feuchter wurde und hätte mich nur zu gerne von Maria verwöhnen lassen.

In diese Gedanken vertieft, hatte ich fast nicht gemerkt, dass Maria ihre Beine leicht spreizte. Das konnte sie gerne haben, dachte ich mir, und rubbelte zuerst ihren feuchten Kitzler und dann ihr Loch. Sie öffnete die Augen und bettelte mich an "Langsamer bitte, sonst komme ich gleich. Lass mich dich auch ein bisschen streicheln"

Auch das konnte sie gerne machen. Maria streichelte zuerst über meine Wangen, während ich weiter, geil wie ich war, ihre Fotze befingerte. Jetzt war es an ihr mich zu küssen und dann entlang meines Hals zu lecken, runter bis zu meinen Titten. Sie knetete meine Titten, umkreiste meine Nippel mit ihren Fingern. Dann saugte sie.

Wir kamen uns ein wenig ins Gehege, denn auch sie versuchte ihre Hand zwischen meine Schenkeln zu schieben. Ich hielt inne und gab ihr die Chance meine Muschi zu massieren

Maria übernahm die Führung und ich liess sie gewähren. Während ich mich zurücklehnte, küsste sie meinem Bauch, steckte ihre Zunge in meinen Bauchnabel, leckte weiter zu meiner Muschi. Sie wusste wie man eine Frau verwöhnte, meine feuchte Spalte mit ihrer Zunge bearbeitete.

Und in dem Moment klingelte das verdammte Handy. Einmal! Sche*****, dachte ich nur, nicht jetzt.

Maria schaute mich irritiert an "Sind die so schnell, oder sind schon wirklich 30 Minuten vergangen?"

Sie streichelte meine Schamlippen und wie schön wäre es jetzt, wenn ihre Lippen meine Muschi verwöhnen würden.

"Wir haben noch ein paar Minuten" meinte ich und hoffte, dass sie weiter machen würde. Aber die Luft war raus. Sie rutschte hoch und küsste mich. Lang und intensiv. Wir streichelten uns zärtlich, aber nicht um uns zum Höhepunkt zu treiben.

Und während wir so rummachten, klingelte das Handy wieder. Zweimal!

Und nach einer kleinen Pause wieder. Maria beugte sich vor und nahm das Handy "Es ist Gerd"

Sie stellte es auf frei sprechen und ich hörte Gerd "Also, den Typen kenne ich nicht, der hier oben mit einem Handy mit Objektiv euch beobachtet. Er spielte mit seinen Schwanz und kam uns blöd. Maxim hat ihm eine auf die Schnauze gegeben. Jetzt hockt er hier und starrt uns ängstlich an. "

"Und ihr seit sicher, dass er uns bespannt hat?" fragte da Maria

"Also er hat eine Latte, du hast kein Höschen mehr an und Sabines hängt es in den Kniekehlen. Reicht das?" fragte Gerd mit einem frivolem Unterton "Schöne Titten, Maria"

Maria lief rot an und ich musste laut lachen.

"Dieses Digidingsda, wie hast du es noch einmal?" fragte Maxim

"DigiScope heißt das Teil" antwortete ich und lehnte mich an Maria

"Ja, sein Handy hing an dem DigiScope und er hat Bilder gemacht" sagte er leicht aufgeregt

"Ist er online und lädt die irgendwo hin" fragte ich. Mir schwante Böses

"Er hat kein WiFi und keine Daten an und das Teil ist nicht geloggt" antwortet jetzt Gerd "Wie machen wir jetzt weiter?"

Ich dachte nach, aber Maria war schneller "Bringt den Arsch zu" sie schaute mich an " euch und stellt sicher, dass sein Handy nicht geloggt wird. Dann verhören wir ihn. Wenn der glaubt, dass die Polizei sein größtes Problem ist, dann hat er sich geirrt" Sie war aufgedreht und klang bedrohlich, grinste mich aber an

"OK" Gerd war nicht wirklich überzeugt, dass hörte ich "Also bei uns in 30 Minuten"

Die Luft war raus, meine Geilheit verflogen. Wir zogen uns an, ohne weitere Zärtlichkeiten auszutauschen. Meine Muschi war so was von nass, hätte Maria einen kleinen Dildo gehabt, dann hätte ich den mir reingeschoben. Aber so gab es nur, als wir schon vor der Haustür standen, einen intensiven langen Zungenkuss.

Ich atmete tief aus "Schade, dass das gerade hier so abrupt enden muss. Wann gibt es eine Fortsetzung?"

Sie lächelte mich vielsagend an "Der Tag ist noch lang….."

Wir waren vor den Männern bei uns und ein paar Minuten später traf auch Larissa ein.

Sie konnte sich ein Grinsen nur mühsam verkneifen "Ich finde es toll, dass ihr euch dieses Mal geopfert habt, um den Fotografen zu fangen"

"Das haben wir doch gerne gemacht!" sagte ich lüstern zu Larissa "und es hat auch Spaß gemacht"

Jetzt war es an ihr Rot anzulaufen. Maria kam zu mir und gab mir einen Kuss "Mir auch!"

Larissas Augen traten ihr fast aus dem Kopf und ich erwartete, dass sie jeden Moment anfangen würde zu Hyperventilieren. Mal sehen wie sie auf das reagieren würde. Ich löste mich von Maria, trat auf sie zu und küsste Larissa. Ich war einfach geil und wollte die Situation ausnutzen. Stand sie erst noch stocksteif vor mir, so erwiderte sie vorsichtig den Kuss. Der Anfang war gemacht!

Ich löste mich von ihr "Gar nicht mal so schlecht, oder?"

Mit noch immer hochrotem Kopf stotterte sie ein ja heraus. Auch dieses Mal wurden wir unterbrochen. Dieses Mal waren es die 3 Männer die klingelten. Da Gerd einen Schlüssel hatte, ging ich davon aus, dass er uns nur vorwarnte.

"Der Arsch geht sofort in den Keller. Larissa nimm den Stuhl und bring ihn mit runter" forderte ich sie auf. Wir waren halbwegs die Treppe runter, als die Haustür aufging und Gerd gefolgt von einem Männchen hereintrat. Maxim war der Bulldozer, der verhinderte, dass sich das Männchen verabschiedete.

"Bringt ihn in den Keller" herrschte ich sie an.

Unser Keller war nur ein großer gefliester Raum mit einem vergitterten Kellerfenster, war ungeheizt und voll gestellt. Das übliche halt, Regalen mit allem möglichen Unsinn und eine Kühltruhe. Larissa stellte den Stuhl in die Mitte und trat einen Schritt zurück. Viel Platz gab es nicht für uns, aber das musste reichen. Nur das kalte Licht einer Feuchtraumleuchte erhellte den Raum. Gemütlich war anders.

"Setz dich" blaffte Maxim das Männchen an. Wir standen wahllos herum und traten uns fast auf die Füße. Keiner wollte zu nah an dem Männchen auf dem Stuhl sein.

"Wie heißt der eigentlich" fragte ich.

Es war sehr ruhig im Raum, als Maxim das Männchen anschaute "Gib mir dein Portemonnaie, aber zügig"

Das Männchen schaute ihn kurz an, gab auf und ein wenig später las Maxim vom Ausweis "Das glaubst du mir wahrscheinlich nicht, aber hier steht Rollo Reichert! Und der wohnt in Heitsmersbach, das ist zwar nicht um die Ecke, aber 20 km sind auch nicht weit weg"

Rollo schwieg und wirkte nur ein wenig eingeschüchtert. Wieso er wohl mitgegangen war. Er hätte doch schreien können oder was ähnliches.

Gerd gab mir ohne weitere Fragen das Handy. Ein Samsung Note 20 mit großem Bildschirm. Genug Saft war noch drauf und wir brauchten für das erste kein Ladekabel.

Ich suchte die Galerie und fand sofort die Bilder. Die Qualität war gut und zeigte Maria und mich beim Nackt-Fummeln auf dem Sofa. Ich war sichtlich beeindruckt von der Auflösung. Hätte nie gedacht, dass er so weit weg gestanden hatte, als die Bilder gemacht wurden. Aber außer der Tatsache das wir nackt an uns rumspielten und knutschten, konnte man nicht wirklich viel sehen. Im Eifer des Gefechts hatten wir nicht wie in einem Porno uns präsentiert, sondern Unsere Körper und Hände verdeckten die Titten und die Muschis. Unsere Gesichter waren auch nicht gut zu sehen, fiel mir auf.

Maria und Larissa kamen zu mir und schauten mir über die Schulter. Ich spürte Marias Hand auf meiner Hüfte.

"Nicht schlecht Herr Specht" meinte Maria während wir uns die Bilder ansahen "Schau mal, ob er auch ein Video gemacht hat"

Videos fanden wir keine, aber einen Ordner in der Galerie mit mehr Bildern und die waren nicht nur von Maria und mir "Schaut euch das mal an"

Ich ging rüber zu Gerd und Maxim und zeigte ihnen was ich gefunden hatte. Eines der Bilder zeigte Larissa beim Blow Job irgendwo in deren Haus. Von Gerd und mir gab es keine Bilder, auch nicht von Maria.

Der Typ war entweder verschüchtert oder hatte doch etwas emotionale Intelligenz. Den er machte keinen dummen Kommentar, als er mich und Maria anschaute. Er wusste wer wir waren

"Schau dir das Datum an, die Bilder sind zum Teil über ein Jahr alt" unterbrach Maxim meine Gedanken

"Aber unsere Bilder sind nicht dabei" resümierte ich

"Ich würde dem Typ am liebsten einen auf die Fresse geben" kam es wütend von Maxim

"Also Rollo Reichert, du bist ein perverser Spanner" ich schaute ihn böse an "Es sind mindestens 4 Personen im Raum, die dir gerne ein paar Haare krümmen würden, bevor wir dich der Polizei abliefern" wieder war es Maria, die am schnellsten das Thema aufnahm "Gerd, was hast du nochmal gedacht, sollten wir mit ihm anfangen?"

Gerd war zwar verblüfft, aber nahm die Vorlage auf "Wir haben seine Adresse und es kostet mich einen Anruf um rauszufinden, ob er wirklich bei Ernst Automobile arbeitet" er hielt inne, schnaufte verärgert "Dann machen wir ein paar Bilder, Nacktbilder von ihm, montieren paar Kinder in den Hintergrund und fangen an sein Leben zu zerstören."

Rollos Gesicht entgleiste und Angstschweiß erschien auf seiner Stirn

"Sorry Rollo, natürlich drehen wir dich durch die Mangel. Geh mal davon aus, dass du die nächsten Tage im Krankenhaus verbringen wirst" machte Gerd weiter

"Nachdem ich die Bilder von uns gesehen habe????" kam es erbost von Maxim. Ob mit Absicht oder aus Erregung, sein russischer Akzent war nicht zu überhören "Wir sollten ihm mindestens einen Arm oder ein Bein kaputt schlagen. Nicht nur ein wenig, sondern das es steif bleibt. Die nächsten Wochen im Krankenhaus sind nur der Anfang" Maxim ging zu einem Regal und holte einen Hammer aus dem Werkzeugkasten

Rollo hatte keine guten Nerven. Ein Wortschwall ergoss sich über seine Lippen "Es war nicht OK, dass ich Bilder von euch gemacht habe, aber ich habe die mir nur selbst angeguckt. Habe keinen belästigt. Ich mache es auch nicht wieder. Ihr könnt mich ja überwachen!" erschaute sich panisch um "Ich brauche meine Beine und Arme für die Arbeit. Ich bin Mechatroniker bei Ernst und dann wäre ich arbeitslos"

Ich trat ganz nah an ihn heran und gab ihm eine schallende Ohrfeige "Du Sche****Ars***. Glaubst du, du kommst so billig davon? Du hast doch garantiert die Bilder mit deinen perversen Freunden geteilt!"

Gerd unterbrach mich "Gib mir mal bitte das Handy" Larissa gab ihm das Handy und er fing an daran herum zu spielen.

Sah Rollo schon vorher beschissen aus, so nahm sein Gesicht jetzt eine aschfahle Farbe an "Der hat bestimmt die Bilder mit seinen Freunden geteilt"

Rollo sah es nicht kommen, aber der Schlag traf in voll in der Magengrube. Er klappte zusammen und rutschte langsam auf den Boden. Maxim hatte kein erbarmen mit ihm, zog ihn hoch und setzte ich wieder auf den Stuhl

Wir schauten uns dieses Häufchen Elend an, aber ich hatte kein erbarmen mit ihm "Wer sind deine Freunde und wie teilt ihr die Bilder!"

Und es war wieder Gerd, der mich unterbrach "Er benutzt einen Fingerabdruck um das Handy zu sichern. Ich mach mal einen PIN drauf, dann kommen wir jederzeit an das Handy ran"

Rollo schwieg und bekam dieses mal von Maxim ein Backfeige verpasst. Ihm musste das Ohr klingeln, so heftig wie der Schlag war

"Wisst ihr was? Der gute Rollo leidet unter Persönlichkeitsstörungen. Und woher weiß ich das? Er fügt sich nichtsuizidalen Selbstverletzungen zu. Der schneidet sich mit einem Messer und ab und zu pikt er sich mit Nadeln. Das ist seine Selbstbestrafung für das Spannen." Larissa redete während sie um Rollo herum ging, Runde für Runde. Sie holte ein Teppichmesser aus dem Werkzeugkasten und kam zu ihm zurück "In Russland gibt es das häufig. Da kümmert sich ein Schwein drum. Wo hast du dich denn überall geschnitten?" Sie grinste ihn diabolisch an

Das aschfahle Gesicht nahm einem panischen Ausdruck an "Das" er stotterte "könnt ihr nicht machen. Dafür kommt ihr in den Knast!"

"Knast, könnte sein. Wieviel Uhr ist es? So gegen 18:00 mittlerweile. Wir haben also das ganze Wochenende um dir, wie hast du das genannt Larissa, nichtsuizidalen Selbstverletzungen beizubringen!" Gerd grinste auch "Ach ja… und dann steht Aussage gegen Aussage. Du bist alleine, wir zu fünft! Das kann ewig gehen, bis wir vor Gericht kommen"

"Ich habe keinen Bock hier ewig rumzustehen und zu reden" schnauzte Maxim uns an "entweder redet er oder wir fangen jetzt an. Larissa, er hat sich zuerst den Unterarm geritzt"