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EWK 07 - Es Wird Komplizierter

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Ich drehte mich zu ihr, sah das sie vor der Kamera stand und zog geschmeidig mein Höschen runter "Dir ist schon bewusst, dass mein Strip jetzt nicht auf dem Film zu sehen sein wird. Du stehst vor der Kamera!"

"Shit" sie drehte sich halb um und sah den Fehler den sie gemacht hatte "Also mit den Füssen Richtung Kamera ist nur bedingt gut. Beim nächsten Mal legst du dich ein wenig schief hin"

"Warte, machen wir sofort. Geh mal zur Wand zurück." Ich zog mein Höschen wieder an und drehte mich wie zuvor.

Dieses mal brachte sich Maria zuerst in Position und ich drehte mich zu ihr. Nachdem mein Höschen unten war kniete sich Maria vor mich und fing an meine Muschi zu lecken. Sie spielte nicht und leckte mir wirklich die Muschi.

Ich spürte ihre Zunge die durch meine Spalte strich und ihre Lippen die an meinem Kitzler saugend. Mit einem leisen Stöhnen versuche ich ihren Kopf zwischen meinen Beinen zu halten. Maria spielte mit mir, als sie jählings unterbrach "So weit so gut" sie schaute zu mir hoch und grinste frech "Gehen wir mal davon aus, dass du jetzt geil bist und stöhnst. Ich steh dann jetzt auf und versuch mich auf dein Gesicht zu setzen. War das der Plan?"

"Da du noch dein Höschen an hast, wird das etwas länger dauern und Frau Huber könnte sich wegdrehen, oder anderen Blödsinn machen. Also beim nächsten Mal ziehst du dich besser direkt ganz aus!"

Während sie sich auszog, stolperte sie bei dem Versuch das Höschen auszuziehen. Ich half ihr nicht im geringsten sich auf meinem Kopf zu setzen für einen 69.

"Man, stell dich doch nicht so hölzern an" furzte mich Maria genervt an " Du liegst auf dem Bett wie ein nasser Sack! Frau Huber wird geil sein und da mitmachen"

"Glaubst du" entgegnete ich "wenn sie dass mit ihrem Mann macht, dann ist sie oben!"

"Dann soll es halt so sein" Ich umfasste Marias Hüften und zog ihre Becken über meinen Kopf "So besser, jetzt hast du deine 69 Position. Dann gehen wir mal davon aus, dass Frau Huber weiß was sie jetzt tun soll"

Ich wusste es jedenfalls und verlangte nach ihrer feuchten Möse. Meine Zunge teilte ihre Schamlippen und ich leckte ihre Schamlippen. Sie saß leicht vorgebeugt auf mir und genoss die Situation, während meine Zunge ihre Spalte erkundete. Erst als ich ihren Kitzler mit den Lippen massierte, ihn saugte, zeigte Maria Reaktionen. Sie wand sich, keuchte erregt und als ich fester saugte, vibrierte ihr Körper vor Erregung, als wenn Stromschläge sie durchzogen.

Bevor Maria sich noch weiter aufgeilen konnte, stieß ich sie regelrecht von mir runter

Entspannt schaute ich sie an und genoss den Ausdruck auf ihrem Gesicht, irgendwo zwischen blanken Entsetzen und Enttäuschung. Sie schloss die Augen bevor sie sprach "Wofür war das jetzt gut!"

"Wir probieren hier für deinen Fick mit Frau Huber und nicht wie ich dich vernasche! Lass uns jetzt erstmal sehen, wie das auf dem Video rüber kam!" gab ich trocken zurück

Ich griffnach meinem Handy und öffnete die Apps. Maria drehte sich und schmiegte sich an mich "Das ist aber ok!"

Was wir zu sehen bekamen war ein cooles Spanner Video, aber es überzeugte weder mich, noch Maria. Man sah zu viel Gesicht von Maria, zu wenig von mir, sprich Frau Huber. Das ich sie leckte konnte man beim 69 nur ahnen.

"Lass uns es nochmals probieren" meinte Maria nachdem ich das Video, wie die anderen vorher, gelöscht hatte

"Zwischen meinen Beinen die Aufnahmen sind OK, aber wie du dich auf mich setzt und alles danach geht so gar nicht. Bieg deinen Körper nach hinten, so dass man deine dicken Titten sieht, aber nicht den Kopf. Heb dein Becken, dass man mich lecken sieht!" so musste es bei einem Porno Dreh zugehen, dachte ich mir

"So lange die Kamera da ist, wir man dich nicht beim 69 sehen, sondern nur unser beider Profil." meinte Maria frustriert "Vielleicht drehst du dich wieder in die Kamera. Man sieht meinen Rücken beim ausziehen, dass ist doch OK. Ich trete einfach beim ablegen meiner Klamotten zur Seite, dann hat man dich nackt in der Totalen"

"Gar nicht mal schlecht die Idee" gab ich zu und drehte mich wieder mit den Beinen zur Kamera. Maria stand auf und stand etwas rechst der Kamera, so dass ich, mit gespreizten Beinen, gut zu sehen war. Dieses mal kniete sie sich nur hin und hielt den Kopf unten

"Ich vermute mal das sollte gehen. Ich versuch jetzt mal den Stellungswechsel" brummte Maria und bevor sie loslegte warf ich ein "Ich möchte sehen, was man alles auf dem Video sehen kann! Zum Beispiel das meine blank rasierte Muschi feucht glänzt, weil du sie so schön geleckt hast!" Ich grinste sie breit an

"Kannst du gerne haben" sie hüstelte leicht dabei

Hatte ich gedacht, sie würde mich jetzt eine Runde verwöhnen, so wurde ich schwer enttäuscht. Sie spuckte nur auf mein Becken und verteilte den Sabber auf meinen Schamlippen

"Wie hast du eben gesagt, dass ist hier Arbeit und kein Vergnügen!" konterte sie und schaute mich vielsagend an

Dann klatschte mir das Biest mit der flachen Hand auf meinen Venushügel, nur so viel, dass es mir ein wenig weh tat "wie gewünscht, feucht glänzend und gerötet. Wie bei einer Porno-Darstellerin"

Sie schien sich wirklich zu freuen, mich verärgert zusehen. Aber ihr Versuch sich auf mich zu setzten ohne ihr Gesicht laufend in der Linse zu haben, schlug fehl. Wir sahen ein, dass bei einem 69er eigentlich nur Maria zu sehen war. Frau Huber würde bis auf ihren Unterkörper unter Maria verschwinden.

"Bei einem Porno sucht der Kameramann die richtige Position für die Kamera und die Akteure müssen sich verbiegen" fasste ich zusammen "Unsere Kamera ist aber immer an der selben Stelle"

"Aber die Kamera ist gut" feixte Maria "deine feuchtglänzende und gerötete Muschi kommt gut rüber!"

"Du Biest" meinte ich und zog sie zu mir aufs Bett. Wir knutschten einige Zeit rum

"Was hältst du davon wenn Frau Huber nach dem Blowjob weiter auf dem Rücken liegt, nur ihr Beine nicht mehr gespreizt sind. Ich setz mich rittlings auf ihre Oberschenkel und bearbeite ihre Muschi und sie liegt einfach da und hat ihren Spaß. Man sieht nur mich von der Seite, ihre Titten und Gesicht und hört wie sie abgeht!" ich sah Marias Gesicht an, dass sie zufrieden mit sich war

"Gute Idee, nicht wirklich der Burner oder ein harter Porno, aber das sollte reichen." in dem Moment viel mir auf, dass wir den Ton noch nicht gecheckt hatte "Wir müssen aber noch einen Versuch starten, um den Ton zu testen. Das haben wir vergessen und das letzte Video hab ich schon gelöscht"

"Und wo würdest du gerne anfangen, Sabine" sie schaute mich provokant und voller Gier an "Wie ich deine Muschi lecke oder dich mit den Fingern bearbeite bis du abgehst? Du bis ja nicht die leiseste beim Ficken. Wenn man das auf der SpyCam nicht hört, sind wir aufgeschmissen!"

Maria fiel auf mich und küsste mich zärtlich "Ich will mit Dir zusammen kommen, dann wissen wir, ob ich auch du gut zu hören bin!

Sie ließ einen Augenblick ab, knabberte an meinen Lippen und rutschte etwas tiefer, saugte meine Nippel danach umso intensiver. Ich war schon den ganzen Tag geil und der Dreh hat meinen ganzen Körper erregt. Ich stöhnte auf. Ich war bis in die Haarspitzen geil. Und mein Blick sollte ihr sagen "los komm, nimm mich, fick mich!"

Maria leckte abwechselnd meine Wangen, meinen Hals und meine Brüste. Sie raunte mir ein "Geiles Miststück" ins Ohr, während ihre Hand meinen Arsch knetete. Sie drängte ihr Becken gegen meines und bedeckte mit ihren feuchten Lippen meinen Busen. Maria wollte mehr, drückte mit einen Knien meine Schenkel auseinander, kam dazwischen zum Liegen und rieb sich an mir.

Das Rollenspiel und die Nummer machten mich wahnsinnig, mein Körper, meine Haut kribbelte, als würden Ameisen darüber laufen!

Ich war nicht nur feucht, wie den ganzen Tag schon, ich wurde nass, stöhnte immer lauter und wilder. Maria geilte mich auf, mein Körper fühlte die Wärme ihres Körpers, wie Schweiß auf meine Haut tropfte. Marias Finger ließen von meinen Titten ab und wanderten zu meiner Muschi. Spürte drei ihrer Finger, die sie mir reinschob, sie fest und bis zum Anschlag reindrückte. Es fühlte sich wahnsinnig an. Ich wollte aufstöhnen, biss mir aber nur auf die Lippen, um den Ton zu unterdrücken.

Ganz langsam verwöhnte sie mich mit den Fingern. Ich fühlte, wie sie mich mit jedem Stoß mehr in Besitz nahm. Ich wollte mehr, half ihr und drückte meine Muschi ihrer Hand entgegen "Mmmmmhhhhh, Jaaaa!!!!"

Es war mir egal, dass alles auf der SpyCam aufgenommen wurde, ich bestand nur noch aus Lust und Geilheit. Und ich gab mich ihr hin, spürte, wie sie es mir besorgte und mein Körper in dem einen Moment vor Lust explodierte. In Wellen brandete mein Orgasmus durch mein Becken entlang meines Bauches zu meinem Kopf. Mein Körper war unter Strom, Starkstrom.

Als dieser Strom abfloss, kam die Erschöpfung und ich gab mich ihr hin. Maria strich mit den Fingerkuppen über meine schweißnasse Haut, einfühlsam, kuschelte sich an mich. Liebkoste meine Brüste und küsste mich zärtlich und doch so intensiv.

"Ich hab gemerkt, dass du es brauchtest!" raunte sie mir ins Ohr "So viel angestaute Energie und auch Frust hab ich gespürt!"

"Danke" was sagte man zu der Frau, die einem gerade den besten Orgasmus seit Wochen beschert hatte. Ich streckte mich wohlig und genoss den Augenblick, vergaß all unsere Probleme.

"Wollen wir uns das Video ansehen" fragte ich nach ein paar Minuten und drehte mich zu ihr um.

Maria sah so gut aus, selbst nackt neben mir liegend. Keine Schminke oder Dessous brauchte sie um so Klasse auszusehen. Ihre Haare fielen über ihre Schultern und rahmten ihr Gesicht ein. Die paar Schweißperlen auf der Stirn störten das Bild nicht im geringsten, machten sie menschlich.

Ganz unbewusst wanderte meine Hand über ihren Bauch und dann weiter nach oben. Nur ganz leicht touchierten meine Finger ihre Brust, sah, wie sich die Härchen auf ihrer Haut aufstellten.

"Das Video kann doch noch einen Moment warten" Maria schloss die Augen und überließ mir die Entscheidung. Ich streichelte ihr Gesicht und leckte den Schweiß von ihren Brüsten.

Mit einer Hand rieb und massierte ich mit kleinen kreisenden Bewegungen ihren Venushügel. Mit einem kleinen aufstöhnen drehte sich Maria auf den Rücken und spreizte die Beine.

Maria hebt ihr Becken an und wieder kam ein "Hmmmmmmh" über ihre Lippen, dieses mal aber sah ich, wie sich ihre Schneidezähne in ihre Unterlippe gruben.

Sie schnurrte wie ein Kätzchen, als ich ihre Schenkel knetete. Sie fühlte sich so warm und weich an, als meine Hände wieder hoch glitten.

Der Anblick ihrer feuchten Muschi machte mich wieder geil, aber sie war jetzt dran, sagte ich mir. Ich brachte mich in Position, beugte meinen Kopf vor und leckte über ihre Venushügel, teilte mit meiner Zunge ihre Schamlippen. Sie schmeckte so gut und Marias Stöhnen forderte mehr. Ich schob meine Zunge tiefer in ihre Spalte, verwöhnte sie, so gefühlvoll wie ich konnte, abwechselnd mit der Zungenspitze oder den Fingern.

Als sie sich dann räkelte und unter meinen Berührungen wand, massierte ich mit dem Daumen ihrer Muschi, während 3 meiner Finger in ihrem nassen Loch ihre Arbeit taten.

Sie keuchte, lechzte regelrecht nach ihrem Orgasmus. Heute würde ich sie nicht noch länger auf die Folter spannen. Es dauerte aber noch eine kleine Ewigkeit, bis Maria mit einem langgezogenen Stöhnen ausatmete. Kein weiterer Laut kam über ihre Lippen, ihrem Körper entwich jegliche Energie und erschlaffte auf dem Bettlaken..

Mit erschöpftem, aber zufriedenem Blick, blinzelte sie mich an. Ich lege mich neben sie, kuschelte mich an sie und genoss den Augenblich.

Ich weiß nicht wie lange wir da so lagen, aber mir wurde kalt und ich suchte mit den Augen nach einer Decke oder, erst jetzt fiel mir die kuschelige Feinflanell-Bettwäsche im Regal auf.

"Ist dir auch kalt, Schatz!" ich erstarrte, hatte ich Maria Schatz genannt. Maria versteifte sich. Es verging ein Moment und dann drehte sie sich um "Ja, kannst gerne die Bettdecke nehmen!" und gab mir einen Kuss

Erst jetzt ging mir auf, dass die Heizung im Gästezimmer nicht an war und es fühlte sich gut an, als wir uns unter der Bettdecke aneinander kuschelten und den Moment genossen

"Wir können jetzt hier das Video auf dem Handy checken oder ins Wohnzimmer umziehen" dachte Maria laut nach.

"Hier find ich es besser" antwortete ich und als Belohnung bekam ich wieder einen lange Zungenkuss

Ich fühlte Maria neben mir, gleichmäßig atmend, als ich das Video startete. Der Ton war nicht von schlechten Eltern und das helle Licht des Gästezimmers leuchtete unseren Porno gut aus. Es gab genug Bildmaterial, auf welchem man Maria nicht sah, aber mich, also Frau Huber. Jugendfrei war das nicht, aber auch nicht Hardcore. Dieses Video wollte ich nicht in der Nachbarschaft kursieren wissen.

"Ich würde sagen, wir wissen jetzt wie du dich verhalten musst, um dem Treiben von Frau Huber ein Ende zu setzen!" sagte ich ziemlich unbedacht "Traust du dir das zu?"

Es dauerte einen Moment bis Maria etwas aufgelöst antwortete "Sabine, ich bin keine Nutte, keine Pornodarstellerin und auch nicht notgeil. Ich kann mir noch nicht einmal vorstellen mit Frau Huber in einer Sauna zu sein, geschweige denn ihre Fotze zu lecken!"

Sie drehte sich zu mir, schaute mir ins Gesicht "Mit dir zu ficken tue ich, weil ich viel für dich empfinde. Mit Frau Huber es zu treiben tue ich, weil ich sonst viel verlieren könnte! Alles!!!!"

Ich liebkoste sie, versuchet es diesmal so verständnisvoll wie ich konnte "Sorry. Verstehe ich"

Eng in einander verschlungen lagen wir da. Jede hing ihren Gedanken nach und in meinen tauchte der Fotograf, Alex, auf. Würde ich mit ihm schlafen können um dem Spuk ein Ende zu setzen?

Maria regte sich "OK, ich hab wohl keine Wahl. Ich mach es!"

In der nächsten Stunde arbeiten wir an dem wo und wann, denn das wie hatten wir ja. Ich vermied es, mein Thema anzusprechen und Maria schien das ganz Recht zu sein.

Um ein wenig den Kopf frei zu bekommen, lagen wir einfach ein paar Minuten eng umschlungen im Bett und genossen den Moment der Muse. Irgendwie abwesend hatte ich angefangen Maria zu streicheln. Sie schmiegte sich noch enger an mich, presste mir ihren warmen Hintern entgegen, aber bevor ich geil werden konnte, schlug sie vor zu Duschen und danach Essen zu gehen. Es war mittlerweile schon 18:00.

"Vielleicht will ja jemand mit!" meinte sie während wir auf standen.

"Ich kann ja Gerd, Cora, Maxim und Larissa mal antexten" die Idee war eigentlich sogar besser als nur ganz gut

Als ich mein Handy entsperrte fand ich unzählige WhatsApp, Signal, Insta und TikTok Nachrichten. Nur eine wollte ich lesen, die von Cora

"Hi Sabine. Bist du irgendwann zu Hause am Samstag oder Sonntag? Ich muss was mit dir besprechen!"

Ich antwortete "Lust mit Maria und mir gleich Essen zu gehen. Nur wir Frauen!!!"

Es antwortete fast sofort "Wieso nicht. Ich frag mal Larissa ob sie mit will ;) Maxim ist mal wieder bei seinem Bruder. Wo&Wann?"

"Maria, hast du ein Problem wenn Cora und Larissa mitkommen" eine Frage war das nicht, nur höflich wollte ich sein

"Null Problem. Gehen wir ins Immersive. Das ist das neue Restaurant im alten Waldhaus. Die Küche soll gut sein, es gibt Live Musik und hat ein cooles Design. " meinte Maria

"Woher kennst du das denn?" ich war baff. Das hatte ich nicht von Maria erwartet

"Kenn ich gar nicht, bloß der Mann meiner Kollegin kocht da. Ich ruf einfach mal an"

Und so trafen wir uns um 19.00 im Immersive. Der Laden war wirklich etwas anderes, als all die Restaurants in der Gegend. Als wir eintraten spielte jemand Klavier, irgendwo im hinteren Bereich. Das Interior war gediegen, dezente Farben, einige Vorhänge als Raumtrenner und indirekte Beleuchtung. Cora und Larissa saßen bereits am Tisch und waren ganz schön aufgebrezelt.

Nach dem üblichen Küsschen-Küsschen, checkte ich die Zwei "Hättet schon was sagen können, dass ihr so euch in Schale werft!"

Ich hatte mir ein Kleid von Maria geborgt und auch ihre begrenzte Auswahl an Schminksachen und Parfüm

"Wenn ihr das Immersive vorschlagt, dann hatte ich schon gedacht, ihr wüsstet was auf euch zukommt!" Cora schüttelte leicht irritiert ihren Kopf

"Die haben zwar keine Sterne oder so was, aber das ist was ganz Neues. Gehobene Küche trifft Foodtruck. Soll alles aus der Region kommen. Nur Zutaten, die weniger als 100 km Anfahrt haben werden hier verwendet." fasste Larissa die 1. Seite der Karte zusammen "Preise sind ok!"

Wir bestellten und Cora schäkerte ein wenig mit dem Kellner. "Wie die Amis so schön sagen, >>It would be nice to have him as a nightcap to wind down<<"

"Und das bedeutet" fragte Larissa ein wenig unbedacht

"So ungefähr >> Ich brauche ihn nachher als Absacker, sonst kann ich nicht schlafen.<<" wir mussten laut Lachen auf Coras Übersetzung

Die nächste Stunde verlief entspannt und da man die anderen Gäste nicht viel sah und fast nicht hörte, fing beim Dessert Cora an zu erzählen "Also das muss unter uns bleiben. Ich bekomme Probleme im Club, wenn das Gerücht umgeht, ich höre die Leute ab"

Wir nickten "Also am Montag nach dem Training war ich mit Luca in der Sauna. War nicht viel los und als wir im Liegebereich chillten, hörte ich eine Männerstimme im Nebenraum. Echt unangenehm, kann ich euch sagen. Guttural, osteuropäischer Akzent, unüberhörbar und ziemlich vulgär. Obwohl ich versuchte nicht zuzuhören, konnte ich es nicht verhindern, dass ich mithörte. Zuerst ging es um Männer, die beschissen Pokern, dann um Schulden und wie man sein Geld bekommt. Nach einer Pause redete eine andere Männerstimme und meinte, dass ihm Geld nicht wichtig wäre. Man könnte auch in Naturalien zahlen, antwortete darauf der erste wieder. Luca war zum Duschen gegangen und so hörte ich jetzt gespannt zu. Es war fast 9:00 und nur noch wenige Leute waren in der Sauna. Nummer 1 beschrieb dann ziemlich ausführlich die Ehefrau von einem Schuldner. Er hätte auch ein paar nette Bilder von ihr, falls Nummer 2 ihm nicht glaubte. Es wurde dann eine Zeit lang nicht gesprochen. Ich hab dann nachgesehen und die Zwei waren weg. Ich bin dann so schnell wie möglich runter, hab mich angezogen und an der Bar gewartet. Und nach ein paar Minuten kamen zwei Männer an die Bar. Der eine checkte mich kurz ab, ging dann aber ans andere Ende der Bar. Während ich meinem Proteinshake trank, pumpten die Beiden ein Weizen ab und verschwanden ziemlich zügig. Ich kenne den Barkeeper und so erfuhr ich, dass die zwei nicht oft da sind, aber der eine hieß Popović. Und in dem Moment erkannte ich den Anderen, den der Geld hatte. Das war ein Anwalt, Klaus, oder sowas, Schmidt. Ich hatte sein Gesicht ein oder zweimal bei uns in der Kanzlei gesehen. "

Wir schauten Cora an "War das jetzt alles?" fragte Maria ein leicht wenig irritiert

"Ernst, hast du nicht kapiert um was es da ging. Bezahlt einer nicht seine Schulden, dann muss seine Frau die bei Schmidt abarbeiten!" Cora konnte nicht verstehen, dass wir das nicht sahen "Und wenn er oder sie nicht will, dann bekommt er Besuch und muss hinterher ins Krankenhaus. Beim Joggen blöd gefallen, heißt es dann!"

Ich versuchte die Implikationen zu verstehen, oder besser gesagt, die Möglichkeiten. Bevor ich auch nur einen Schritt weiter war, war es Larissa die mit nüchterner Stimme meinte "Da ist der Spanner ja dann das kleinere Problem. Wenn die bei uns auf dem Land so eine Nummer abziehen, dann geht das weiter, als ich mir je vorgestellt habe!"

Es war der Kellner, der unser Schweigen unterbrach "Hätten die Damen gerne einen Digestif? Wir haben Grappa, Cognac, Rum, Obstbrände und Wodka. Unsere Kaffees gibt es ohne und mit Schuss. Wir hätten einen Rüdesheimer Kaffee, Fiaker oder Irish Coffee"

Larissa bestellte einen Wodka, ich einen Rum und Maria und Cora probierten einen Rüdesheimer Kaffee

Während wir so unseren Digestif genossen, war es Maria, die das Wort ergriff "Der einzige Unterschied ist doch jetzt, dass die Fotografen bzw Popović und Co handgreiflich werden. Das Risiko gehe ich ein!"