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Ex Libris 04

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Bald merkte ich, dass bestimmte Bewegungen bei Angelika besonders starke und laute Reaktionen hervorriefen. Das machte Spaß! Ich probierte weiter, verfeinerte mein Repertoire und schließlich gingen die vereinzelten Reaktionen ineinander über. Ingeborg belohnte mich mit einem strahlenden Lächeln, überließ mir den ganzen Platz zwischen den Schenkeln, kam von der Seite und begann Angelikas Klit direkt über meinen Handgelenk mit ihrem Mund zu verwöhnen. Angelika hatte begonnen, ihre Brüste zu streicheln und zu kneten und sang, ja schrie das Lied der Lust. Lauter und lauter, bis zur gewaltigen Explosion eines Höhepunkts. Ganz vorsichtig, begleitet von sanften Bewegungen der Finger zog ich mich zurück, am Ende fast herausgespült von Angelikas Fluten.

Kaum war der Orgasmus etwas abgeklungen, da begann Angelikas Leib wieder zu zittern und zu beben. Der zweite Lachanfall heute! Ingeborg und ich wurden prompt angesteckt und dann lagen wir alle drei neben- und übereinander und lachten, bis uns die Bäuche wehtaten.

»Herzlichen Glückwunsch zur Entdeckung des G-Punkts«, schmunzelte Ingeborg, nachdem wir uns halbwegs beruhigt hatten. »Ich schließe mich den Glückwünschen meiner Vorrednerin an«, kam von Angelika.

Mir wurde ganz warm vor Stolz über das Lob, obwohl mein Erfolg ja auch vorher nicht zu übersehen, oder besser zu überhören gewesen war. Und natürlich lief ich wieder knallrot an. Manche Dinge ändern sich eben nie!

37. Große Wäsche und große Probleme

Wir blieben noch eine Weile liegen. Dann rappelten wir uns mühsam auf und gingen in die Küche. Mir fiel auf, dass nun auch Angelika einen vorsichtigeren Gang an den Tag legte.

»Hier geht's ja zu, wie im Ministry of Silly Walks!«, meinte ich lachend. Auch wieder so ein völlig irrwitziger Monty Python Sketch. Die Mädchen lachten und wir begannen, uns gegenseitig mit den ausgefallensten blödsinnigen Gangarten zu übertreffen. Wir alberten noch einer Weile herum und kümmerten uns dann um das Essen.

Ich bekam morgens eigentlich nie etwas herunter und ließ dafür das Mittagessen ausfallen. Meine Mutter wäre erstaunt und erfreut gewesen, wenn sie von meiner Spachtelei hier gewusst hätte.

Der restliche Tag verging mit Aufräumarbeiten. Die Spielwiese hatte unter den diversen Aktivitäten dieses Wochenendes stark gelitten. Wir stopften Laken, Kissen- und Deckenbezüge, sowie eine Unmenge Moltontücher in mehreren Chargen nacheinander in die ältliche Waschmaschine und hängten nach der Wäsche die Sachen in der Küche und im Bad zum Trocknen auf. Aus der eher trockenen Hitze in Angelikas Reich wurde eine subtropische. Insgeheim war ich meiner Mutter dankbar, dass sie mich so oft damit genervt hatte, ihr im Haushalt zur Hand zu gehen. So konnte ich mit den beiden locker mithalten und fiel nicht durch Ungeschicklichkeit oder Unkenntnis auf.

Durch die diversen Aktivitäten kam es, dass Angelika und ich eine Weile allein waren.

»Siehst Du, Angelika«, sagte ich. »nun ist es doch noch schön für uns alle geworden.«

»Ja, Oliver. Das ist es. Aber mir ist auch klar geworden, dass es zu dritt wesentlich schwieriger werden wird, als ich es mir vorgestellt hatte.«

»Aber es war doch so unglaublich harmonisch zwischen uns allen, das musst du doch auch gespürt haben. Es ist wie ein Band zwischen uns dreien, jeder gibt an alle und jeder bekommt etwas von allen«

»Hab ich auch. Es ist sehr, sehr schön und genieße jede Minute mit euch beiden. Aber mir ist auch klargeworden, dass ich mit dir ‚richtig' zusammensein muss, damit es funktioniert. Und jedes Mal, wenn wir miteinander schlafen, ob Ingeborg nun dabei ist oder nicht, hätte ich das Gefühl, ihr etwas vorzuenthalten oder wegzunehmen. Und gleichzeitig würde ich es nicht wollen.«

»Das klingt kompliziert.«, sagte ich.

»Ist es auch. Es müsste dich zweimal geben, in einer Taschenbuchausgabe für Ingeborg.« »Du meinst jemanden, der bei uns einsteigt? Den vierten Mann zum Doppelkopf?« »Ich hätte das jetzt nicht so formuliert, aber im Prinzip hast du Recht. Jemand, der Ingeborg und mich so akzeptiert, wie wir sind. Jemand, der versteht, was wir drei für einander empfinden. Jetzt, wo ich dich gefunden habe, müsste sich doch noch jemand finden lassen. Oder bin ich jetzt völlig daneben?«

Ich dachte nach: ‚Ungefähr so gestrickt wie ich, einer, mit dem man Lachen kann oder auch mal ernst sein. Jemanden, den ich mir mit uns auf der Liegewiese vorstellen kann, ohne einen Tobsuchtsanfall zu bekommen. Da scheiden schon mal alle Kumpel aus. Jemanden, der Ingeborg so sehen kann, wie ich sie sehe. Jemanden, den ich vielleicht unter Umständen auch in Angelikas Armen akzeptieren könnte. KÖNNTE.'

»Thorsten«, sagte ich. »Der aus der Bibliothek?« »Ja.« »Lieb ist er ja. Aber so gar nicht mein Typ.« »Wir denken auch gerade nicht über meinen Nachfolger nach, oder?« Angelika lachte: »Nein, definitiv nicht. Wegschicken mag ich dich nicht und erschießen ist so eine Sauerei.«

»Thorsten und ich kennen uns schon seit der 5. Klasse und waren früher enge Freunde. Aber weil er nie was trinkt und er von der Clique nicht akzeptiert wurde, sind wir nicht mehr so viel zusammen.« Ich grinste. »Und seiner ist nicht so dick. Es sei denn, er wäre in den letzten drei Jahren furchtbar angeschwollen.«

Dann fragte ich: »Meinst du nicht, Ingeborg hätte da auch noch etwas dazu zu sagen? Sie ist ja keine Schachfigur, die man einfach rumschiebt.«

Angelika schaute mich ernst an. »Das würde ich niemals tun! Mit dir nicht und mit ihr nicht! Aber ich muss etwas unternehmen. Ich bin doch auch die Ursache für das ganze Durcheinander.«

»Dann sprich mit ihr, nachher, wenn ich gegangen bin. Ich muss mich mal zu Hause sehen lassen, brauche frische Klamotten und muss meine Sachen für die Schule zusammenpacken. Und dann muss ich meine Eltern schonend darauf vorbereiten, dass ich nicht mehr so oft zu Hause übernachten werde wie bisher.«

»Das hast du schön gesagt«, meinte Angelika. »Ich mag so gerne morgens mit dir aufwachen, auch wenn du dann nicht wirklich ansprechbar bist.«

»Noch etwas, was wir gemeinsam haben. Ich wache nämlich unheimlich gerne neben dir auf, auch wenn du dann so ekelhaft lange und komplizierte Sachen sagst und unerträglich fröhlich sein kannst. Ich liebe dich, Angelika.«

»Und ich liebe dich, Oliver.« Dann umarmten wir uns und sagten eine ganze Weile gar nichts.

Einige Zeit später hatten wir drei Angelikas Salon auf Vordermann gebracht. Ich verabschiedete mich liebevoll und zärtlich von den beiden und machte mich auf den Heimweg.

38. Liebestrunken

‚Zwei Tage', dachte ich, während ich zufrieden vor mich hin summend durch das Villenviertel in Richtung des Neubauviertels ging, in dem ich bei meinen Eltern wohnte. Nur zwei Tage sind vergangen, seit Angelika mit den Worten ‚And now for something completely different' meine kleine und überschaubare Welt völlig auf den Kopf gestellt hatte. ‚Alles ist möglich! Wenn einer wie ich in so kurzer Zeit so unglaublich viel erreichen kann, was würden wir dann alle gemeinsam auf die Beine gestellt bekommen? Was Angelika und Ingeborg wohl jetzt zu besprechen hatten?' Allein der Gedanke an die beiden ließ wohlige Wärme in mir aufsteigen. Die Göttin und die Kriegerin, meine zwei Freundinnen und Geliebten mit dieser ganz besonderen Beziehung. In meinem Kopf entstand ein Bild von den beiden: Sie reden miteinander, nackt und entspannt mit einer Tasse Tee auf der Liegewiese. Teelichter sind im Raum verteilt und die Körper der beiden sind mit vielen kleinen Lichtpunkten übersät. Angelika spricht viel, erklärt, fragt, erklärt wieder. Ingeborg hört zu, kommentiert, fragt zurück. Dann küssen sich die beiden und nehmen sich in die Arme.

Bremsen kreischten, blockierte Räder pfiffen auf Asphalt. Erschrocken riss ich die Augen auf und sah einen altertümlichen Tempo Matador Lieferwagen auf mich zuschlingern.

Wie versteinert stand ich da, unfähig mich zu rühren. Mein Gedächtnis spuckte wichtige Informationen aus: 4-Zylinder-Reihenmotor - 54 PS bei 4000/min - Frontantrieb, 4-Gang - Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h. Beim Autoquartett hatte man mit diesem Teil die absolute Arschkarte gezogen. Ich schloss die Augen, dachte an Angelika und wartete auf den unvermeidlichen Zusammenprall.

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2 Kommentare
MontezumasRacheMontezumasRachevor fast 14 Jahren
Du verstehst es gut,

den Leser gespannt auf eine weitere Fortsetzung zu machen. Gut gesetzter Hook. Danke für die gute Unterhaltung.

AnonymousAnonymvor fast 14 Jahren

Eine heiße Geschichte! Gibt es da noch mehr Folgen?

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