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Fantasien und ihre Konsequenzen

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Natürlich beeilten wir uns ja zu sagen. Genauso beeilten wir uns den beiden zu gratulieren. Ich denke Peter war genauso überrascht wie ich. Natürlich hatte ich gewusst, dass sie irgendwann im nächsten oder übernächsten Jahr heiraten wollten. Was Jana mir nicht gesagt hatte, war das sie jetzt schon am Planen gewesen waren.

Am gedeckten Tisch gab es erst mal ein Glas Sekt zum Anstoßen und dann den Kuchen. Jana wirkte ausgesprochen glücklich. Ich freute mich für sie. Es war ausgesprochen nett, dass sie daran gedacht hatte, mir eine Tasse grünen Tee aus Japan hin zu stellen. Jetzt verstand ich auch, weshalb sie so draufgedrängt hatte, dass ich direkt nach der Arbeit herkam. Das war häufiger so bei ihr, sie konnte Neuigkeiten einfach nicht für sich behalten.

Ich war sicher auch nicht böse darüber. Peter wieder zu treffen, fand ich durchaus interessant. In seiner blauen Luftwaffen-Uniform sah er unheimlich smart aus. Deshalb stimmte ich auch dem zu, was Jana vorschlug. Sie war so voller Vorfreude auf die Hochzeitsreise, dass sie unbedingt Weltreise spielen wollte. Selbstverständlich ließen wir sie gewinnen, damit sie möglichst exotische Länder auf dem Spielbrett besuchen konnte. So kam ich immerhin zu meinem Brettspiel, auch wenn Weltreise etwas anderes war als Schach.

Danach war Jana so richtig in Spiellaune. Sie schlug vor, dass wir einen kleinen Imbiss machen sollten und dann richtig schön Karten dreschen sollten. Sie kicherte dann und schlug vor, dass wir Doppelkopf spielen sollten, denn da gäbe es doch auch die Hochzeit. Sie hätte irgendein Spiel vorschlagen können, wir hätten jedem zugestimmt.

Beim Abendbrot schlugen die Männer in Richtung Wurst so richtig zu. Es ist erstaunlich zu sehen, wie viele Wurstscheiben auf eine Brotscheibe passen. Na gut, zumindest Lothar braucht ja so einige Kalorien für seinen nicht gerade kleinen Körper. Peter langte aber auch nicht schlecht zu, obwohl er bald zwei Köpfe kleiner war als sein großer Bruder. Das machte mir noch mehr klar, warum Lothar ihn als seinen kleinen Bruder betrachtete. Auch dieser ‚kleine' Bruder war aber sicherlich bald 1,80 m groß und durchaus muskulös. Innerhalb der Gruppe gehörte ich der Zwergenklasse an. Jana und Peter waren praktisch gleich groß, jedenfalls wenn Jana auf hohe Absätze verzichtete. Ich war ein guten halben Kopf kleiner als Jana und damit die kleinste in der Runde.

Nach dem Abendessen setzten wir uns an den runden Tisch im Wohnzimmer und bereiteten das Kartenspiel vor. Ich saß direkt gegenüber Lothar, links von mir war Peter und rechts von mir Jana. Sie hatte die ‚guten' Jeans an, die sie auch zur Schule trug und eine weiße Bluse zur Feier des Tages.

Mit der Bluse konnte ich mithalten, aber mein Arbeitskostüm war zum Kartenspielen wohl etwas overdressed. Aber das ging Peter wohl im Vergleich zu Lothar nicht anders. Lothar hatte Cordjeans an und ein Freizeithemd, während die Dienstuniform von Peter auch nicht gerade so aussah, als sei sie zum Kartenspielen vorgesehen. Natürlich holten sich die Männer jeweils ein Glas Bier. Daraufhin brachte Jana noch je ein Glas Sekt für mich und für sie selber.

Jana hatte eine bald schon kindische Freude daran, dass sie im ersten Spiel des Tages tatsächlich ‚Hochzeit' mit Lothar melden konnte, weil jeder von ihnen die Kreuzdame hatte. Ich gönnte ihr den Spaß von Herzen. Im dritten Spiel spielte ich relativ schnell die Kreuzdame aus und war überrascht, als Peter grinsend ebenfalls ‚Hochzeit' vermeldete.

„Reich mir die Hand... für unseren ersten Stich... und der zweite folgt sogleich..."

Gut, mit der Hochzeit wird immer gescherzt, aber seine ausgestreckte Hand ließ mich doch leicht erröten. Das amüsierte ihn sofort und ich machte mich auf mehr Bemerkungen der Art im Laufe des Spieles gefasst. Jana zog die Augenbrauen hoch, als er geschickt auch gleich den nächsten Stich machen konnte.

„Pah, das Spiel werdet ihr trotzdem vergeigen! Da bin ich mir ganz sicher."

„Da würde ich mir nicht so sicher sein. Wir können ja wetten?!"

Jana biss die Zähne zusammen, als er auch noch den dritten Stich einsammelte und dann im nächsten Ausspielen mit einem Ass auch noch ihre einzelne Zehn einheimsen konnte, während sie ihrem Partner einen vorwurfsvollen Blick zuwarf.

„Pech im Spiel, Glück in der Liebe -- ist das nicht so, liebe Schwägerin in spe?"

Jana musste lachen und tätschelte die Hand von ihrem Teddybären. Gleichzeitig war auch ihr Ehrgeiz erwacht, diesen Blick in ihren Augen kannte ich schon.

„Na gut, wenn du das so meinst, dann glaubst du ja auch an Deinen Sieg, nicht wahr?"

Peter sah sie etwas misstrauisch an. Er kannte ihr Temperament inzwischen auch ganz gut. Vorsichtig erklärte er, dass er zum Schluss nicht der letzte sein würde und schon gar nicht diese Runde verlieren würde.

„Ach, Lothar -- dein kleines Brüderchen ist so verzagt, dass er nur vorletzter werden will. Aber selbst darauf wette ich noch. Wenn du letzter wirst, Peter, dann darf ich dich übers Knie legen -- du weißt schon. Du hast das ja auch einmal gefordert."

„Einseitige Wetten sind keine Wetten, Jana. Wenn, dann gilt das auch für Dich."

Sie wollte schon gerade heißblütig antworten, als Lothar beruhigend seine Hand auf ihre legte und ebenfalls Peter einen warnenden Blick zuwarf.

„Ich weiß ja, dass ihr Euch gerne einmal kabbelt. Aber vielleicht werde ich ja Letzter -- und dann seid ihr beide enttäuscht. Oder ihr seid enttäuscht, weil es Melanie wird."

„Oh, ja -- Melanie!", Jana und Peter riefen das beinahe im Chor aus. Und Jana setzte blitzschnell hinterher: „Ich weiß, dass sie mitmachen würde."

Lothar sah mich prüfend an. Ich wollte schon empört verneinen, als mir klar wurde, dass Jana das vielleicht mit Absicht losgetreten hatte, um sich ihre Fantasie zu erfüllen. Wie sie jetzt zu mir hinsah, erschien mir das als ziemlich wahrscheinlich. Na ja, ich vermutete mal, dass ich ihr den Gefallen tun konnte, ja zu sagen, denn sie würde sich vermutlich in die Position bringen die Letzte zu werden und so bestand eigentlich keine Gefahr für mich. Ich nickte also und murmelte etwas von meinetwegen.

Lothar runzelte etwas die Stirn, aber zuckte mit den Schultern und akzeptierte die Mehrheitsentscheidung. Peter überlegte einen Moment und kam dann mit folgender Bemerkung heraus und wirkte etwas verlegen:

„Wer darf oder soll denn die letzte oder den letzten übers Knie legen? Ich war da vielleicht etwas voreilig..."

„Das ist doch klar. Die Letzte darf sich das aussuchen -- oder der Letzte," rief Jana, indem sie einen Seitenblick zu ihrem Mann hin warf. Das war für mich völlig in Ordnung. Das war genau das, was Jana wollte und ich nickte.

Peter schüttelt entschieden den Kopf und wirkte so gar nicht einverstanden:

„Nein, ich denke nicht, dass das gerecht ist. Wenn Melanie es wird, dann sucht sie sich Jana aus -- und ich habe nichts davon!"

Mir blieb bald die Luft weg. Der war ja einfach unverschämt. Wie konnte er so etwas sagen? Er grinste mich frech an. Das sah ihm ähnlich. Genauso impertinent hatte er mir zugeschaut. Aber Jana hatte auch ein schmutziges Grinsen auf dem Gesicht.

Lothar zog die Augenbrauen hoch. Er war seiner zukünftigen Frau einen Blick zu, in dem eine gewisse Überraschung zu erkennen war und blickte dann zu mir.

„Oh nein, so werden wir es nicht machen. Gerechtigkeit ist nicht zu erreichen, wenn wir ein drei zu eins Verhältnis haben. Wir werden das also in ein zwei zu zwei Verhältnis ändern. Zwei Verlierer -- zwei Gewinner. Und die Zuordnung werden wir entweder fest machen, also Platz eins und Platz drei sowie Platz zwei und Platz vier -- oder noch besser per Los die Zuordnung machen. Genauso machen wir es mit den Konditionen. Jeder kann jetzt ein Los mit Konditionen erstellen, wie das mit der Anzahl der Schläge und der Kleidung ist. Zwei von den Konditionen werden danach gezogen."

Das war mir nun gar nicht recht und ich protestierte sofort. Jana und Peter hingegen stimmten lautstark zu, wenn auch wohl aus unterschiedlichen Gründen.

Natürlich war ich bei den Konditionen sehr, sehr vorsichtig. Drei Schläge erschienen mir ausreichend und in voller Kleidung. So sehr ich Jana helfen wollte bei ihrer Fantasie, jetzt wo ich selber in der Gefahr schwebte, wollte ich kein Risiko über das Minimum hinaus eingehen. Was Jana hinschrieb, konnte ich mir gut vorstellen nach ihrer Schilderung. Ich konnte nur hoffen, dass ich weder verlor noch dann ihre Karte zog.

Kapitel 3

Das Spiel nahm ich jetzt viel ernster. Warum musste Peter auch nachhaken? Es war doch alles so schön in den richtigen Bahnen gewesen. Jana hätte ihren Willen bekommen. Die Spielstände verliefen in einer Hinsicht so, wie ich es erwartet hatte. Jedenfalls was den Anteil von Jana betraf und auch das was den Anteil von Lothar betraf. Das war halb vorhersehbar gewesen. Lothar war ein sehr guter Spieler, von daher war es keine Überraschung. Jana spielte auf Verlust, das war auch keine Überraschung. Der echte Kampf lief zwischen mir und Peter ab.

Und es war eine echte Achterbahn. Mal war er vorn, mal war ich vorn. Jana lehnte sich entspannt zurück. Lothar grübelte ab und zu vor sich hin. Ich fragte mich, was ihn wohl grübeln ließ. Dann war ich leicht sauer. Jana riss mich rein und ich war schon wieder hinter Peter zurück gefallen. Er lächelte zufrieden, er sah sich schon zusehen, wie die beiden Frauen es bekamen...

So allmählich kamen wir nämlich in die interessante Zone. Bei 150 Punkten würde das Spiel beendet werden und Lothar war schon bei 118 Punkten. Jana war inzwischen gut zwanzig Punkte hinter mir und Peter drei vor mir. Im nächsten Spiel konnte ich mit Lothar zusammen spielen. Wir bekamen vier Punkte. Peter grummelte ärgerlich. Jetzt war er wieder mit Jana in der Verliererecke. Aber er war nur einen Punkt hinter mir. Dann spielte Lothar mit Jana zusammen. Sie guckte verblüfft, als sie am Ende 14 Punkte bekamen. Peter bekam hingegen leichte Falten auf der Stirn. Und Jana war noch verblüffter, als er das im nächsten Spiel mit ihr wiederholte und es mit 150 beendete. Peter drückte meine Hand.

Lothar las mit einem feinen Lächeln die Tabelle vor und Peter zuckte ergeben mit den Schultern als Letzter. Jana war hingegen geschockt genauso geschockt wie ich, als er das Endergebnis weiter verkündete. Jana war vier Punkte vor mir und ich gerade einen über Peter. Das schockte nun allerdings auch Peter und noch mehr das Ziehen der zugeordneten Partner. Er erhielt seinen Bruder und ich Jana. Er sah nicht glücklich aus. Jana war nicht unzufrieden.

Ich war auch angesäuert. Ich hatte das alles nur akzeptiert, damit Jana ihre Fantasie verwirklichen konnte. Und was war jetzt? Sie wurde nicht über das Knie von Lothar gelegt, sondern sein Bruder. Das war doch ein Witz! In dem ganz geheimen Hinterkopf hatte ich ja vielleicht doch gedacht, dass Peter mich ziehen würde. War wohl nix. Ein Desaster. Jetzt konnte ich nur noch hoffen, dass ich meine eigene Karte für die Konditionen zog. Peter lachte auf, als er als erster in die Reihe kommen sollte:

„Damit hatte keiner gerechnet, denke ich mal. Ich werde versuchen, ein guter Verlierer zu sein."

Damit griff er in den Hut hinein, der als Lostopf diente. Es sah nicht gerade glücklich aus und verdrehte die Augen, aber er behielt seinen Humor:

„Geschieht mir wohl recht. Ich habe meine eigene Karte gezogen, na toll. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Zwölf Schläge und, äh, alles unterhalb der Gürtellinie ausgezogen - und das ganz bis zum Ende."

Sein älterer Bruder musste laut loslachen. Für einige Momente konnte er sich gar nicht mehr einkriegen und Peter verdrehte noch mehr seine Augen.

Dann seufzte er und zog seine Schuhe aus. Er stand auf und öffnete den Gürtel seiner Uniformhose sowie den Reißverschluss derselben. Für einen kleinen Moment zögerte er, dann zog entschlossen die Hose runter und stieg aus ihr raus. Seine dunkelblauen Boxer hatten exakt dieselbe Farbe wie seine Uniform.

„Äh, kann ich die nicht anbehalten, bitte?"

„Nur wenn Mel dann nachher ebenfalls eine Stufe Erleichterung gewährt bekommt." Lothar war strikt unparteiisch, aber warum schaut er dann zu seiner Verlobten mit einem eigenartigen Blick hin?

Jana schüttelte energisch den Kopf. Jetzt stöhnte ich -- was war das denn für eine Freundin?

„Na los, Peter, wir wollen alles sehen, nicht wahr Melanie?"

Jana war nach der ersten Enttäuschung wieder oben auf und amüsierte sich köstlich. Vielleicht auch deshalb, weil sie in der Zwischenzeit schon die zweite Flasche Sekt aufgemacht hatte. Jetzt brauchte ich allerdings auch ein Glas und hielt ihr mein leeres hin.

„Also schön, Regeln sind Regeln und Spielschulden sind Ehrenschulden."

Peter zog etwas verlegen seine Boxershorts herunter und legte sie dann auf seinen Stuhl. Als er sich wieder aufrichtete, was sein Gemächt klar in Sicht. Sein dunkles, wolliges Schamhaar umrahmte seine Hoden und seinen halbschlaffen Penis. Er tat mir halb leid und halb gönnte ich ihm die Verlegenheit, weil er diese blöde Idee unterstützt hatte. Ihm war sichtlich unwohl bei dem Gedanken, sich so halbnackt über den Schoß seines Bruders legen zu müssen. Seine Schritte in Richtung auf seinen Bruder waren so zögernd, dass diese Schlussfolgerung einfach zu ziehen war.

Er schluckte nervös, legte sich dann aber über die mächtigen Schenkel seines Bruders ohne Ausflüchte zu machen. Das muss ich ihm zugutehalten, er war konsequent. In dieser Position wurde sein leicht behaarter, muskulöser Hintern reichlich zur Schau gestellt. Es war leicht komisch und leicht sexy. Das hellblaue Uniformhemd mit den Schulterepauletten eines Offiziers kontrastierte witzig mit seinem nackten Arsch. Es hatte einen gewissen Reiz, dass seine Hoden halb sichtbar waren durch seine leicht geöffneten Schenkel.

Die große Hand seines Bruders klatschte sogleich auf seinen Po, erst rechts, dann links. Es war ein satter Sound, der sich in einem stetigen Rhythmus etablierte. Peter biss sich leicht auf die Lippen, unterdrückte aber jeden Laut mannhaft. Nach acht Hieben zeigte sein Allerwertester eine gewisse Rötung und Peter atmete schneller.

Lothar macht eine kurze Pause, nahm dann aber den Rhythmus mit mehr Kraft wieder auf. Peter biss sich hart auf die Lippen und man sah richtig, wie er sich anstrengte, um ruhig zu bleiben. Er konnte seine Beine nicht mehr ganz ruhig halten und schnaufte angestrengt. Sein Hintern war nun ziemlich rot und kontrastierte mit der helleren Haut seiner kräftigen Oberschenkel ebenso wie mit der hellbraunen, strukturierten Haut seiner Hoden. Zum Schluss musste er richtig um seine Fassung ringen und seine Augen wurden feucht. Der Bruder tappte ihm leicht auf die Schultern „Fertig!".

Als Peter aufstand, war er leicht rot im Gesicht und zeigte einen ziemlich genierten Gesichtsausdruck. Nach einem Blick war mir klar weshalb. Ich konnte mir ein Lächeln nicht ganz verkneifen. Sein Schwanz war leicht steif geworden und stand jetzt leicht von ihm ab. Es war ihm sichtlich peinlich, dass dieser Effekt eingesetzt hatte. Er erhielt sich schnell eine Hand vor und blieb neben seinem Bruder stehen.

„Och, Peter, sei doch kein Spielverderber. Hände an die Seiten!" , rief Jana frech.

Zögernd folgte er ihrer Aufforderung und blickte noch verlegener. Er vermied meinen Blick, so gut es nur ging. Seine Eichel war inzwischen nur noch teilweise von der Vorhaut bedeckt und sie war ziemlich rot, so ähnlich wie sein Gesicht. Er nuschelte leise etwas und fühlte sich offensichtlich in einer heiklen Situation gefangen.

„Er wollte sagen, dass er nicht schwul ist, jedenfalls nicht nur...", stichelte Jana in bester Laune, die es liebte, wie Peter sich beschämt unter ihren Worten bog.

„Jana, das musst Du gerade sagen. Du, die es gar nicht erwarten kann, ihre Hände auf Melanies Po zu bekommen!", Lothar sprang seinem jüngeren Bruder sofort zur Seite.

„Touchée!", lachte Jana, ohne den geringsten Anschein von Verlegenheit oder Scham. Das konnte ich von mir nicht sagen.

Kapitel 4

„Mel, jetzt bist Du dran. Zieh' Dein Los und lese es dann vor..."

Ich hatte leichtes Herzklopfen. Meine Chance war eins zu drei, dass ich mein eigenes ziehen konnte, was ich gut akzeptieren könnte. Was bei Lothar drin stand, konnte ich nicht erraten. Was bei Jana drin stand, wollte ich lieber nicht wissen. Mit leicht zitternden Fingern griff ich in den Lostopf. Ich nahm das gefaltete Stück Papier und zog es auseinander.

Ich fühlte mich in rascher Folge erblassen und erröten. Das musste das von Jana sein. Warum zum Teufel war sie nicht an meiner Stelle? Ich schluckte nervös, selbst das Vorlesen fiel mir nicht leicht...

„Insgesamt 24 Schläge. Die ersten sechs angezogen. Die nächsten sechs auf der Unterwäsche. Die nächsten sechs mit der Unterwäsche auf den Knien. Die letzten sechs komplett nackt."

Ich gloderte Jana wütend an. Sie sah mich halb schuldbewusst, halb amüsiert an und blickte zu ihrem Männe verliebt hin, der auch gleich reagierte.

„Ja, Mel, das habe ich geschrieben. Es ist mir vorher nicht klar gewesen, aber Jana findet das ‚spanking' erregend. Also habe ich versucht, das so spannend wie möglich für sie zu machen, egal wer meine Ausführungen bekäme."

Von unerwarteter Seite kam eine halb willkommene, wenn auch reichlich peinliche Unterstützung:

„Mel, Kopf hoch. Du schaffst das schon -- und außerdem bin ich sicher, dass Du dabei toll sexy aussehen wirst."

Ich konnte nur seufzen, aber ich nickte Peter zu, der es inzwischen schon wieder geschafft hatte, seinen aufgeregten Penis etwas zu beruhigen. Sein Tonfall zeigte mir, dass er mir helfen wollte und es nicht böse meinte. Ich ging auf Jana zu, die mich anlächelte. Ich legte mich über ihren Schoß. Ihre langen und relativ muskulösen Schenkel waren warm. Sie flüstert mir ins Ohr:

„Liebe Mel, ich betrachte das als ein Geschenk für diesen Tag. Es ist ein Geschenk hauptsächlich von Dir, aber auch von meinem Teddybär, aber das wirst Du erst später verstehen. Ich werde Dich nicht schonen, aber das hat einen bestimmten Grund, der nicht zu Deinem Nachteil sein wird."

Ein Teil von dem was sie sagte, verstand ich natürlich, aber der Rest war irgendwie sehr kryptisch. Viel Zeit mir Gedanken darüber zu machen, hatte ich aber nicht. Halblaut sagte sie nämlich ‚jetzt geht's los' -- und es ging los.

Aus einem lockeren Handgelenk bekam ich vier Klapse symmetrisch auf meinen straff gespannten Rock verteilt. Das Klatschen war laut zu hören, aber es tat nicht sehr weh. Die restlichen beiden kamen etwas nachdrücklicher. Sie lächelte etwas maliziös, als sie definierte, was denn nun Unterwäsche war und was nicht:

„Mel, ich glaube, Du musst aufstehen, weil Bluse und Rock nicht zur Unterwäsche gehören."

Ich starrte sie geschockt an und fühlte dann wie ich knallrot wurde. Aus irgendeinem Grunde hatte ich ganz automatisch angenommen, dass es wie bei Peter sein würde, d.h. Oberteil anbehalten. Offensichtlich sah sie das anders und mir wurde klar, dass das für alle Stufen galt. Ich schluckte trocken. Dann nickte ich geben. Hätte ich ihr doch nie den Gefallen machen wollen! Mit leicht zitternden Händen knöpfte ich meine Bluse auf und zog sie dann aus, dass ich in meinem weißen BH dastand. Ich guckte starr vor mich hin und achtete drauf, dass ich ja nicht zu Peter oder Lothar hinsah. Dann öffnete ich meinen Rock, zog ihn zögernd über meine Hüften, ließ ihn fallen und stieg sorgsam heraus. Der Höschenteil meiner grauen Strumpfhose verdeckte immerhin einen guten Teil von meinem weißen Tangahöschen.

Ich legte mich wieder über ihren Schoß und wappnete mich für die nächsten Schläge. Aber zunächst streichelte mir Jana über den Po:

„So ein schöner voller runder Po von meiner Mel-- das schreit doch regelrecht danach, dass er hübsch gerötet wird, nicht wahr, meine kleine Mel, der ich jetzt das süße Höschen strammziehe?"

Natürlich antwortete ich nicht, aber ich erinnerte mich nur zu gut an ihre Worte vom vorherigen Wochenende. Und tatsächlich griff sie in den Bund, um Höschen und Strumpfhose gleichzeitig zu straffen. Das hatte natürlich den Effekt, dass es in meinen Schritt einschnitt, was sie wohl auch beabsichtigte.