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Fasching Teil 6 von 8

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Ich fühlte mich müde. Die Ansicht dieser Lebensverhältnisse hatte mich geschockt.

Hoffentlich hatten mir die Mädels meine Reaktion nicht allzu sehr angesehen.

Weder Melissa noch Sandra hatten sich ausgesucht, hier zu wohnen. Und wenn ich mich hierüber echauffierte, war das ungerecht!

Beide waren patente Mädchen und gestandene Persönlichkeiten, die etwas aus ihrem Leben machen wollten... und ganz sicher auch machen würden.

Wenn ich mich jetzt hier gedanklich über „Herkunft" ausließ, musste ich mir einfach mal vor Augen führen, aus welchen Verhältnissen meine beiden Großelternpaare stammten!

Ehrlicherweise war ich letztendlich nicht automatisch ein guter oder besserer Mensch, nur weil meine Eltern vermögend waren und ich mich ins „gemachte Nest" setzen konnte.

Welch ein pseudophilosophisches Geschwätz!

Konnte ich nicht ehrlich zu mir selbst sein?

Da waren sie, meine Selbstherrlichkeit, meine Vorurteile und meine Angst.

Elke zog gerade die Rollläden in der Wohnung hoch. Ich winkte ihr zu, aber sie sah mich nicht und war wohl mit Sandra in ein Gespräch vertieft. Gut, die sollten auch mal etwas Zeit füreinander haben.

Ich gähnte herzhaft und stellte das Radio an -- Rockantenne, mein Lieblingssender, wenn ich alleine unterwegs war. Rock war halt nicht jedermanns Fall.

Im Augenwinkel sah ich, wie zwei komisch aussehende Typen um die Hausecke kamen und zielstrebig den Eingang ansteuerten.

Sie hatten mich nicht bemerkt. Wir waren anscheinend außerhalb ihres Sichtfeldes angekommen.

Die Rollläden!

Klar!

Langsam kamen sie näher. Der eine war ein Riese, hatte einen Baseballschläger und der andere wirkte ähnlich angriffslustig.

Schnell hatte ich die Nummer von Elke herausgesucht.

„Elke, verschwindet! Ich glaube da kommt Ärger. Ihr habt noch etwa eine Minute. Geht ins Treppenhaus ein paar Etagen höher - ja, unbedingt zu Fuß."

Elke hatte sich ohne weiter zu zögern oder zu fragen Sandra geschnappt und ich hörte, dass sie schon an der Wohnungstür waren.

„Wenn ihr weggeht, schließt ab. Dann brauchen die länger, um reinzukommen!"

„Ja, Elke! Ich rufe Marius sofort an. Beruhigt euch etwas. Lauft auf der Treppe langsam und unauffällig. Vielleicht kennt Sandra wen, wo ihr klingeln und kurz unterkommen könnt."

Ich zwang mich zur Ruhe.

„Jetzt sind die Typen an der Haustür angekommen."

„Nein, sie gehen nicht rein. Sieht aus, als warten sie noch auf jemanden. Gut. Ihr seid dann in der elften Etage bei Caplan."

Ich sah jemanden aus der anderen Richtung rasch auf das Haus und die beiden Typen zugehen. Kam wohl gerade aus dem Vogelviertel. Das Gesicht hatte mir doch Marius schon mal auf einem Foto gezeigt!

„Fuck! Elke, jetzt bin ich sicher. Wir haben Probleme. Es ist Günther!

Ich nehme dich in Konferenz und rufe sofort Marius an."

Ende Teil 6

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Anonymous
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17 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

Sehr gut geschrieben, spannend und auch emotional!!

weiter so, kann die Fortsetzung kaum erwarten.

Lass uns nicht zu lange warten

hardcastle_jameshardcastle_jamesvor fast 3 Jahren

Da wird das Warten aber schwer.

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

Danke für Deine Geschichten.

AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

Die Story ist wirlich sehr gut. Lass Dich nicht von irgendwelchen Covidioten herunterziehen. Die haben sowieso zu wenig Hirn um solch eine Story zu schreiben.

AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

Danke für die gute Story. Der Cliffhanger ist schon etwas fies :-) Schreibe aber in dem Tempo welches Du momentan vorlegen kannst. Deine Gesundheit geht vor. Gute Besserung.

AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

Hallo Nimmermehr,

dies ist eine gelungene spannende Story. Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung.

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