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Fast wie früher auf’m Ponyhof

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„Aber wer sagt denn, dass wir Kleine Barbies sein wollen", widersprach Lisa ihm entschieden. „Auch große Mädchen brauchen ab und zu mal einen ordentlichen Klaps auf den Po, damit es besser fluppt."

Die beiden anderen stimmten ihrer Freundin entschieden Kopf nickend zu. Jetzt schauten sich die beiden Jungs blöde an. Meinten die das tatsächlich ernst? Nach einer kurzen Diskussion unter vier Augen stimmten die beiden Jungs schließlich zu.

„Gut. Jetzt wo Ihr unser Geheimnis kennt, brauchen wir uns ja nicht mehr groß vor Euch zu verstecken. Ehrlich gesagt können wir tatsächlich ein paar echt zupackende Hände gebrauchen", erklärte Volkmar. „Aber nur ein bisschen die Tiere füttern reicht nicht. „Es gibt auch noch jede Menge anderes zu tun. Sachen wo Ihr euch Eure Fingerchen schmutzig richtig macht. Tobi wird Eure Arbeit mit strenger Hand unnachsichtig überwachen. Und wenn Ihr nicht spurrt gibt's den Arsch voll. Und zwar den Nackten, damit das klar ist."

Die drei schauten sich kurz an und nickten dann zustimmend.

„Immer wenn ich Zeit habe, werde ich Euch natürlich unterstützen."

„Das ist gut wenn Du mit den Mädels zusammen bist, dann kommst Du nicht wieder in Versuchung mit einem anderen Kerl rum zu machen", fügte Tobi noch hinzu.

Nicht gerade ein Kompliment für die Mädels. Aber die beiden standen halt nur auf Kerle, da hatten sie keine Chance.

„Also los. Wir sind eh schon mit der Arbeit hinterher", trieb Tobi zur Arbeit an.

„Aber mit den Schicki-Micki Klamotten da wird das sicher nix", frotzelte Volkmar. „Ab Heute macht ihr den selben harten dreckigen Job wie wir, oder unser Deal ist geplatzt."

„OK. Was schlagt Ihr als Alternative vor?", fragte Lisa. Sie wusste selber, dass er damit recht hatte. „Habt Ihr für uns auch so eine schicke Latzhose, wie Ihr sie tragt?"

„Sorry, aber die haben wir leider nur in Männergrößen da. Außerdem sind das Einzelstücke", stellte Volkmar klar.

„Machen wir's doch einfach wie früher", schlug Tobi vor.

Die Mädels hatten keinen blassen Schimmer was er damit meinte. Hatten sie vielleicht passende Reithose da. Die würden gut zu ihrem Nostalgietrip passen.

„Könnt Ihr Euch noch an den Sportunterricht in der Schule erinnern", fragte Tobi mit einem leicht hämischen Grinsen im Gesicht. „Wer da seine Turnschuhe vergessen hatte, musste halt Barfuss in die Halle. Also Mädels, runter mit dem feinen Zwirn. Ach ja und noch was. Unterwäsche wird bei uns hier auf dem Hof grundsätzlich nicht getragen. Ist so ne Art Fetisch von uns." Als Beweis streifte Tobi die beiden Träger seiner Latzhose über die Schultern und ließ sie kurz mal bis zu den Knien herunter. Dabei stellten die Mädels wehmütig fest, dass auch er ein nicht unbedeutendes Gehänge vorweisen konnte.

„Und keine Angst Mädels", fügte er noch hinzu. Wir beide stehen ausschließlich auf Jungs. Eure Titten interessierten uns also nicht die Bohne. Es geht nur ums Prinzip, und ihr wollt doch dazu gehören, oder?"

Die Mädels nickten zustimmend.

Gut. Gibt's sonst noch Fragen? Ansonsten wartet der Mist im Stall." Und schon war er in selbige Richtung verschwunden.

Die drei schauten sich etwas ratlos an. Sollten sie sich tatsächlich so freizügig in der Öffentlichkeit zeigen? Von einem Nacked-Working-Day in den USA hatte Lisa neulich tatsächlich was beim Friseur in einem Magazin gelesen. Aber das war doch eher fürs Home-Office gedacht. Trotzdem fasste sie sich als erstes ein Herz. Zog erst den Blazer aus und ließ dann die Hose runter. Knöpfte anschließend die Bluse auf und legte alles fein säuberlich auf einen Strohballen. Bei BH und Höschen zögerte sie einen Augenblick. Doch als auch Julia ihrem Beispiel mutig folgte, lag auch die Unterwäsche schnell auf dem Klamottenhaufen. Schließlich standen alle drei Splitterfasernackt in der Scheune und trauten sich nicht heraus. Was sollten sie tun? Sich der Situation mutig stellen, oder doch besser sich wieder anziehen und einfach das Weite suchen? Karin, die sich meist etwas zurückhaltend gab, griff wieder nach ihrer Bluse und zog sie über. Schloss sie aber nicht, sondern knotete sie nur locker über dem Bauchnabel zusammen.

„Was?" fragte sie in die Runde ihrer Freundinnen. „Der Typ hat doch gesagt: Eure Titten interessierten uns nicht. Und ganz ohne ist mir das einfach zu Frisch. Letztendlich stört das bisschen Stoff nicht groß bei der Arbeit und viel dran versauen kann man auch nicht."

Die beiden anderen nickten ihr zustimmend zu und folgten ebenfalls ihrem Vorbild. Nur im dünnen Hemdchen und klobigen Agrarpumps, stiefelten sie hinüber in den Stall, als täten sie das in ihrem besten Sonntagskleid. Doch in Wahrheit empfanden es die drei schon als extrem gewohnheitsbedürftig mit nacktem Popo herumzulaufen.

Drüben im Stall wartete Tobi schon ungeduldig auf seine Helferinnen. Mit der Gerte in der Hand trieb er sie zur Arbeit an. Blaffte schroff herum, wenn ihm etwas nicht passte oder ließ die lederne Schlaufe der Reitpeitsche auf ihren Hinterteilen tanzen, wenn's ihm nicht schnell genug. Brachte die drei Mädels damit, trotz ihrer spärlichen Kleidung, mächtig ins schwitzen. Am Ende standen die Mädels mit brennenden Pobacken kaputt und völlig verdreckt unter der kalten Pferdedusche hinter der Scheune und versuchten sich wieder Zivilisationstauglich zu bekommen.

Noch am nächsten Tag spürten sie deutlich die Spuren des Motivationshelfers auf ihren Pobacken. Doch ans Aufgeben dachte trotzdem keine von ihnen. Sie betrachteten das Ganze eher als aufregenden Ausgleich zu ihrer sonstigen eintönigen Sesselfurzertätigkeit. Um etwas mehr Zeit, auch fürs Ausruhen danach zu haben, einigten sie sich mit Tobi allerdings darauf, ihren Arbeitseinsatztag auf den Freitag zu legen.

Ja, und vielleicht bewirkte das Ganze bei ihnen ja auch noch ein bisschen mehr. Die beiden Jungs waren für sie zwar sexuell nicht erreichbar. Trotzdem erschienen die drei weiter nur im spärlichen Hemdchen und nacktem Popo zur Arbeit auf dem Hof. Tobi's Hiebe und den brennenden Popo davon nahmen sie sportlich. Julia meinte sogar, dass ihrer davon eine deutlich straffere Form bekommen hätte. Auch Lisa hatte festgestellt, je mehr Hiebe sie bekam, je größer wäre ihre Lust darauf, mal wieder einen Kerl zwischen die Schenkel zu lassen. Alle drei Mädels waren Singles, zugleich eine gute, wie auch eine schlechte Voraussetzung für spontanen Sex danach. Doch wie früher schon, fackelte Lisa auch dabei nicht lange herum. Da gab es einen alleinstehenden Typ gleich nebenan bei ihr im Haus. Gut, vom Körperbau her nicht ganz so ein Sahneschnittchen wie die beiden Jungs vom Hof und auch noch etwas schüchtern und zurückhaltend dazu. Aber für den Hausgebrauch durchaus ausreichend und vor allem leicht und nahezu immer verfügbar. Sein Geld verdiente er als Musiklehrer für Oboe und Klarinette am örtlichen Konservatorium. Ein Künstler durch und durch. In unschöner Gewohnheit dudelte er selbst nach Feierabend und vor allem am frühen Samstagmorgen noch die Tonleitern auf diversen Blasinstrumenten immer wieder rauf und runter. Zweimal hatte Lisa ihn schon darum gebeten, dieses elende Geleier zu unterlassen. Ansonsten würde sie mal dafür sorgen, dass Ruhe einkehrte. Bei ihrer dritten Ermahnung dann, Freitags gleich nach dem Arbeitsdienst, bekam er von ihr mal die Flötentöne beigebracht, bis Morgens um 4 Uhr in der Früh. Zwischendurch machte Lisa ihn auch noch mit ihrem Hobby vertraut, dem Reiten. Das Ganze verlief zwar auch nicht ganz geräuschlos ab, fiel aber doch deutlich leiser aus als das vorangegangene eintönige Geblase auf den blechernen Instrumenten. Ab da an herrschte seltsamerweise Samstags auch meist den ganzen Vormittag himmlische Ruhe im Haus.

Inzwischen war aus Julia, Lisa, Karin zusammen mit den beiden Jungs ein ganz Gutes Arbeitsteam geworden. Die Mädels kümmerten sich um alles was die Tiere betraf, so hatten die Jungs genügend Zeit, die Instandsetzung des Hofs in Angriff zu nehmen. Und wenn dabei noch eine helfende Hand gebraucht wurde, konnten sie dabei auch auf die Mädels zurückgreifen. Nebenbei hatten die drei auch wieder versucht mit ihrer alten Leidenschaft dem Reiten angefangen, wenn nach der Arbeit noch etwas Zeit dafür blieb. Es war ewig her, dass sie auf dem Rücken eines Pferdes gesessen hatten. Daher versuchten sie es zuerst spontan nur mal so auf der Weide, mit nacktem Po und ohne Sattel, was durchaus auch seine Reize hatte. Für längere Touren außerhalb des Hofes legten sie sich dann aber doch lieber wieder passende Reithosen zu. Lucy und Max, die beiden Haflinger waren noch nicht zu alt für solche Ausritte. Eine Tierschutzgruppe hatte die beiden von einem total verwahrlosten Bauernhof gerettet und sie hier untergestellt. Zum erstaunen der Mädels ließ sich auch das Zebra problemlos reiten. Carlotte war sogar fast beleidigt, wenn sie bei den Ausflügen der Mädels nicht mit durfte. Vor ihrem Leben hier auf dem Hof war sie zusammen mit einem Clown in einem pleite gegangenen Zirkus aufgetreten und hatte sogar ein paar Kunststücke drauf, die sie während der Ausritte vor Publikum gern mal zum Besten gab.

Trotz alle dem galt: Erst die Arbeit dann das Vergnügen! Wenn die aufgestellten Regeln nicht befolgt wurden, gab's von Tobi einen ordentlichen Satz heiße Pobacken. Da kannte er kein Pardon. »MY BARN -- MY Rules« hatte er in großen Lettern an die Stallwand gepinselt, daneben die Regeln gehängt. Als Warnung und Motivation zugleich. Fürs zu Spät zum Arbeitsdienst erscheinen, auch wenn es nur ein paar Minuten war, gab es zum Beispiel ein halbes Dutzend mit dem Riemen auf die nackten Pobacken. Besonders bei Lisa kam das häufiger mal vor. Manchmal hatte man fast das Gefühl, das sie es weniger als Strafe empfand, sondern als eine Art warm up. Für schlampiges Arbeiten sahen die Regeln Hiebe mit der Klopfpeitsche ebenfalls auf den Allerwertesten vor und wer herum trödelte, dem half die Reitgerte vor Ort das nötige Tempo zu finden. Das schlimmste aller Vergehen war jedoch Rauchen im Stall. Ein echtes Kapitalverbrechen im Umfeld von Heu und Stroh. Wer dabei erwischt wurde, dem blühten als Strafe fünfzig Peitschenhiebe. Von den Mädels rauchte glücklicherweise keine, so brauchten sie diese extrem harte Bestrafung nicht zu fürchten. Papas guter alter Riemen, die Klopfpeitsche und vor allem die Reitgerte waren jedoch häufiger Gast auf Julias, Lisas und Karins Hinterteilen. Gegenseitige Bestrafungen der Jungs hatten die Mädels seither nicht mehr mitbekommen. Beim gemeinsamen Duschen nach der Arbeit waren jedoch hin und wieder mal frische Striemen auf Volkmars Körper zu erkennen.

Die drei Mädels genossen trotz, oder vielleicht sogar wegen der Strenge auf dem Hof ihre Zeit dort in vollen Zügen. Fühlten sich dabei ein bisschen wieder zurück in ihre unbeschwerte Teeniezeit versetzt. Lieferten sich bei schönem Wetter spontan wilde Wasserschlachten, bewarfen sich gegenseitig mit Pferdedreck und tollten unbekümmert mit den Tieren herum. Hier brauchten sie nicht auf den korrekten Sitz ihrer Kleidung, oder auf ihre perfekt gestylte Frisur zu achten. Trugen einfach nur ein dünnes Hemdchen, oder liefen manchmal sogar völlig Pudelnackt herum. Auch die rustikalen Gummitreter trugen sich weitaus bequemer als die filigranen High-Heels bei der offiziellen Arbeit. Diebische Freude bereitete ihnen auch mit den Jungs so manchen Schabernack zu treiben, was ihren Hintern allerdings nicht so gut bekam, da Tobi immer noch versuchte ein strenges Regiment aufrechtzuerhalten.

Manchmal fand auch sein Kumpel, dass er etwas zu streng mit ihnen umging. Sich aufführte, wie ein absolutistischer Gutsherr. So hatte er den Mädels einmal einfach nach getaner Arbeit untersagt noch auszureiten, nur weil er an diesem Tag früher Feierabend machen wollte. So ein willkürliches Verhalten ginge einfach nicht, maßregelte ihn Volkmar. Die Mädels hätten schließlich gute Arbeit geleistet, somit auch Anspruch auf ein bisschen Spaß danach. Hier auf dem Hof würde gleiches Recht für alle gelten, führte er weiter aus, somit müsste er für dieses Fehlverhalten genauso bestraft werden wie die Mädels. Ohne Widerspruch zu dulden, schubste er Tobi zu einem Pfahl und band seine Hände über Kopf daran fest. Anschließend öffnete er die Schnallen seiner Latzhose, die daraufhin bis zu den Füßen herunter glitt. Dann verschwand er in Richtung Scheune. Zunächst dachten die Mädels, das Volkmar den guten alten Riemen oder die Reitgerte holen würde, um Tobi damit ein bisschen den Popo auszuklatschen, wie sie es für ihre Missetaten gewohnt waren. Gern hätten die Mädels ihn auch mal überm Knie liegen gehabt, um ihm mit der Hand den strammen Popo zu versohlen. Doch Volkmar kam mit einem Siebenstriemer zurück. Einer kräftigen Lederpeitsche mit mehreren, etwa einen Meter langen Riemen. Schon der Anblick dieses Züchtigungsinstruments ließ erahnen, dass sie bestimmt keine sanften Streicheleinheiten verteilte. Dabei fand Volkmar, dass die Mädels ihm die Strafe verabreichen sollten. Schließlich ging es ja auch um sie.

„Hier Lisa, Du bist die älteste von Eurer Truppe", stellte Volkmar fest, als er ihr die Peitsche hinhielt. „Verpass ihm so viele Hiebe wie Du meinst, das er sie verdient hat."

Zunächst zögerte sie einen Augenblick. Aber warum eigentlich nicht. Schließlich hatte sie außer dem Aktuellen ja auch noch eine alte Rechnung mit Tobi offen. Beherzt entledigte sie sich ihres T-Shirts, schritt ein- zweimal kerzengerade wie ein Gardeoffizier vor ihm hin und her und ließ dabei mit ernstem Gesicht mehrfach die ledernen Riemen der Peitsche durch die Finger gleiten. Das Szenario erinnerte ein bisschen an ein altes Militärritual. Der Delinquent, Nackt und wehrlos an einen Pfahl gebunden, die Zuchtmeisterin Topless in engen Reithosen und hohen Reitstiefeln, ähnlich einer Uniform, vor ihm mit der Peitsche in der Hand. Daneben rechts und links, die beiden anderen Mädels als ihre Adjutantinnen.

Noch etwas ungelenk holte Lisa zum ersten Schlag aus und ließ die Riemen mitten auf Tobi's Rücken klatschen. Der reagierte auf den Schlag nur mit einem verhaltenen „Au".

„Stell dich nicht so an", murmelte Lisa. „Schließlich hab ich noch gar nicht richtig hingelangt." Und schon holte sie erneut aus, dieses mal mit mehr Schwung. Nach diesem Treffer zuckte Tobi's Körper schlagartig zusammen, gepaart mit einem deutlich intensiverem „Ah". Wieder und wieder ließ Lisa die Lederriemen auf Tobi's nackten Körper niederprasseln. Meist schön verteilt auf seiner Rückenpartie. Ab und an verirrte sich aber auch mal ein Treffer auf seinen Hintern, was der mit schlagartig zusammengekniffen Arschbacken kommentierte.

Immer intensiver zuckte sein Körper unter Lisa's Hieben. Leicht angewinkelt stehend, Die Hände starr am Pfosten fixiert, war es ihm auch kaum möglich den Schlägen auszuweichen. Auch die Nebengeräusche wurden immer heftiger. Bei Lisa hingegen hatte man fast den Eindruck, dass es ihr inzwischen Spaß machte, Tobi leiden zu lassen. Schließlich hatte er es nicht anders verdient.

Doch irgendwann begann ihr der Arm weh zu tun, so übergab die Peitsche an Julia. Wollte wohl auch nicht den ganzen Spaß für sich allein haben. Auch ihre Freundin streifte erst ihr Shirt ab, bevor sie Tobi weiter verdrosch. Nicht minder heftig wie Lisa, jedoch mit einem etwas anderen Stil. Ihre Vorgängerin hatte die Hiebe eher aus dem Handgelenk heraus verteilt, Julia hingegen benutzte die Peitsche weit ausholend, ähnlich wie einen Tennisschläger.

Inzwischen war Tobi's Rücken schon von diversen, blassen Striemen übersät. Nur sein Hinterteil sah noch fast Jungfräulich aus. Also konzentrierte Julia ihre Streicheleinheiten eher auf diese Körperpartie. Auch dort bereiteten die Lederriemen ihm offensichtlich heftige Schmerzen. Denn immer wieder streckte er sich nach einem Treffer reflexartig in die Höhe, oder wippte hinab in die Knie.

Volkmar, der etwas abseits stand, schaute die ganze Zeit einfach nur regungslos dabei zu, wie die Mädels seinen Freund verdroschen.

Zum Schluss bekam dann auch noch Karin die Peitsche in die Hand. Nachdem auch sie sich vom Oberteil befreit hatte, nahm sie sie fast schon ehrfürchtig entgegen und ließ die ledernen Riemen wie eine kostbare Halskette einmal vorsichtig durch ihre Finger gleiten. Dann trat sie direkt hinter Tobi und strich ihm mit dem Handrücken von oben bis unten über den Rücken. So als wolle sie prüfen, wie viele Hiebe er noch vertragen könnte. Stellte sich schließlich Querab von ihm und begann wie ihre Vorgängerinnen auf ihn einzudreschen. Aber nicht einfach so, sondern nacheinander an ganz bestimmte Stellen. Genau so, als wollte sie herausfinden, wo sie ihm am meisten Schmerzen bereiten konnte. Derweil schauten Julia und Lisa amüsiert von der Seite dabei zu, wie Tobi's Lümmel im Takt der Hiebe immer wieder munter auf und ab wippte.

Schließlich fanden alle drei, dass er für Heute genug Prügel bezogen hatte. Sein Kumpel Volkmar band ihn los, nahm ihn über die Schulter und trug ihn hinüber ins Haus. Auch die drei Mädels machten sich vom Acker.

Nach der Abreibung die Julia, Lisa und Karin ihm verpasst hatte, war Tobi zwar nicht minder Streng mit den dreien, versuchte aber etwas mehr auf ihre Belange einzugehen.

Die kamen weiter jeden Freitag auf den Hof, versorgten die Tiere, halfen bei den Arbeiten auf dem Hof und waren sich zwischendurch auch für so manche Eselei nicht zu schade, wenn sich die Gelegenheit dazu bot.

Lediglich Karin war deutlich stiller und vor allem nachdenklicher geworden. Keine ihrer Freundinnen wusste so recht warum. Einige Wochen später dann, Julia hatte gerade mal wieder wegen Zu spät Kommens den Hintern voll gekriegt, fing sie zu erzählen an.

„Die Bestrafung von Tobi neulich hat mich an meine Ahnen erinnert. Ihr wisst ja, dass ich einen schwarzen Großvater habe. Seine Vorfahren sind damals sicher nicht freiwillig nach Amerika gekommen, sondern wurden als Sklaven dorthin verschleppt. Auf einer Farm dann von einem brutalen Aufseher, oft sogar willkürlich, mit der Peitsche bis an die Grenzen des erträglichen gebracht. In letzter Zeit habe ich viel darüber gelesen und mich immer wieder gefragt, wie sie sich dabei wohl gefühlt haben. Das bisschen Popoklatschen, was wir hier hin und wieder mal bekommen, ist sicher kein Vergleich dazu."

Tobi's Auspeitschung hingegen wäre dem schon bedeutend näher gekommen, fügte sie noch kleinlaut hinzu. Dann schwieg sie einen Augenblick, wackelte dabei nervös von einem Bein auf das andere. Nach einem tiefen Seufzer fingerte sie schließlich eine Zigarette aus der Brusttasche ihrer Arbeitsbluse und zündete sie vor aller Augen an. Rauchen im Strohlager, das war so ziemlich das schlimmste Vergehen hier auf dem Hof. Darauf standen fünfzig Peitschenhiebe ... und das wusste Karin genau.

„Du hast es nicht anders gewollt", zischte Tobi Kopfschüttelnd. Nahm ihr die Kippe aus dem Mund und warf sie in einen mit Wasser gefüllten Eimer. „Zieh die Bluse aus und nimm die Hände auf den Rücken", befahl er ihr schroff.

Fixiert wie ein Sträfling wurde Karin von den beiden Jungs hinüber in die Scheune geführt. Dort band Tobi ihre Hände an ein Seil und zog es so weit nach oben, das sie gerade noch auf den Zehenspitzen stehen konnte. Inzwischen hatte Volkmar eine eineinhalb Meter lange, flache etwa daumendicke Single-Tail Riemenpeitsche aus dem Schank geholt. Um herauszufinden wer die Bestrafung durchführen sollte, stellten die beiden Jungs sich etwas abseits und knobelten das mit Schnick-Schnack-Schnuck aus. Nach drei Runden nahm Volkmar schließlich die Peitsche vom Strohballen und trat hinter Karin.

„Und Ihr zählt mit", befahl Tobi den beiden anderen Mädels im ernsten Ton.

Jeder Muskel an Karin's Körper war angespannt, als sie der erste Schlag traf. „Eins", kam es wie aus einem Mund von den beiden anderen Mädels. Kurz darauf klatschte es erneut auf Karins Rücken und ein einstimmiges „Zwei", war zu hören. Dann ein „Drei" und „Vier", ....

Karin nahm die ersten Hiebe ohne einen Ton von sich zu geben Tapfer auf sich. Doch auch bei Volkmar gab es keine Gnade. Hieb folgte auf Hieb, verteilt über ihren gesamten Rücken. Genau so, wie früher Auspeitschungen durchgeführt wurden. Schließlich hatte sie es so gewollt.