Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Feierabend

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Max erinnerte sich, sie damit schon mal gesehen zu haben. Er war wirklich schön und vielleicht wusste Max deswegen noch von dem Pulli.

Außerdem fuhr sie gerne Ruderboot, aber weil ihr bald die Arme immer weh taten von Rudern machte sie das nicht so oft.

Max bot an, wenn seine Frau einverstanden wäre, könnten sie ja mal zusammen fahren, wobei er rudern würde. Sie wussten beide, dass das wohl nicht zustande kommen würde.

Außerdem war sie gerne im Fitness-Studio und manchmal auch im Solarium. Dort aber nicht so oft. Sie hatte gehört, dass das nicht so gesund sein soll, deswegen versuchte sie es auf ein Minimum zu beschränken.

Seine Hobbies, als sie danach fragte, waren aus Zeitmangel eher schmal. Manchmal machte er ein Puzzle, oder er half seiner Frau beim Lösen von Kreuzworträtseln. Was er gerne mal gemacht hätte wäre dieses Bungie-Jumping. Das würde ihn interessieren. Als er jünger war fuhr er gerne mit dem Kajak raus. Er hätte sein Altes noch im Keller aber es sei wohl inzwischen nicht mehr brauchbar nach mehr als zehn Jahren dort unten.

Aber hier fand sich die einzige Gemeinsamkeit zwischen den Beiden.

Martha freute sich darüber, jetzt jemanden zu kennen, der selbst gern mit einem Boot auf dem Wasser war.

Als Max Martha das restliche Bier eingeschenkt hatte dachte er sich es wäre vielleicht ein guter Zeitpunkt, nochmal nach dem Grund der Trennung zu fragen.

Als sie antwortete wurde sie zwar ein bisschen trauriger aber wenigstens kamen ihr nicht mehr sofort die Tränen.

„Er meinte, ich wäre zu dick. Und so könnte er sich mit mir nicht mehr auf der Straße blicken lassen."

„Was?!?" Max hatte das Wort fast geschrien. Sein Gesicht war so betrachtet ein einziger Faltenberg, weil sich jeder Muskel anspannte. Seine Augenbrauen drückten sich weit über die Augen.

Martha erschrak etwas über die Lautstärke, mit der er seine Ungläubigkeit ausdrückte.

Er sah ihr ein paar Sekunden in die Augen, um heraus zu finden, ob sie nicht ein bisschen flunkerte. Es konnte doch nicht sein, dass jemand sagte sie sei zu dick. Was wollte der Ex-Freund denn haben? Ein Knochengestell?

Max sah aber, dass sie die Wahrheit sagte und schüttelte nur den Kopf.

„Also ich glaube er wollte dich nur loswerden. Du kannst froh sein, dass er weg ist. Wenn du noch dünner wärst, wäre das hässlich. Für mich jedenfalls."

Er wusste nicht, dass er ihr indirekt ein Kompliment gemacht hatte. Es war auch nicht seine Absicht das zu tun.

„Danke", sagte sie. Dieses Mal ohne Hände aber mit einem Lächeln. „Trotzdem glaube ich, dass er recht hat. Meine Beine sind schon ein bisschen zu dick. Und am Bauch habe ich auch zugelegt."

Max konnte es nicht glauben, was Martha da sagte. Er fand, dass alles an ihr passte. Wenn sie weniger hätte, müsste man sie in ein Krankenhaus einliefern.

„Jetzt hör aber auf.", sagte er heftig den Kopf schüttelnd. „Deine Beine sind außerordentlich schön. Da ist kein Gramm zuviel dran. Dein Bauch. Also wenn ich so einen kleinen Bauch hätte wie du wäre ich froh. Nein. Bitte. Lass dir von niemandem einreden, du hättest auch nur ein bisschen zuviel auf den Rippen."

Als er das mit dem Bauch sagte, strich er sich unbewusst über seinen Eigenen.

Sie presste zuerst die Lippen etwas aufeinander, dann spannte sich die Wangenmuskulatur. Max fand, dass es süß aussah, wie sie ihren Mund nach links verschob.

Nach einer Weile sagte sie: „Hmm, auch wenn du es nicht glaubst. Mein Hintern ist echt zu groß. Ich habe schon wesentlich kleinere gesehen."

Sein Blick fiel von ihrer Hüfte auf das kleine Stückchen Po, dass zu sehen war, als sie auf dem Stuhl saß. Aber selbst das reichte aus, um an ihren Worten zu zweifeln.

Als sie bemerkte, dass er versuchte sich ihren Hintern vorzustellen, und ihm das nicht so richtig gelang, weil sie ja drauf saß, stand sie auf.

„Schau", sagte sie. Dabei hatte sie ihre Hände am Anfang ihrer Beine abgelegt, die Arme angewinkelt und den Po ein bisschen heraus gedrückt. Ihre Haare fielen über ihre linke Schulter, als sie zu ihm hinunter blickte. „Der ist doch viel zu fett."

Max traute sich nicht so recht, auf das ihm hingestreckte Körperteil zu kucken. So sah er zuerst nach links, nach rechts und schließlich ihr in die Augen. Sie bemerkte auch das und zwinkerte ihm zu. Zuerst nickte sie ein paar mal und deutete dann mit ihren Augen auf ihren Hintern. Er könne schon kucken, hieß das. Es machte ihr nichts aus. Er sollte ja sehen, dass das Ding zu dick war, und ihr zustimmen.

Er schüttelte wieder heftig den Kopf, nachdem er ihrer Aufforderung nachgekommen war. Das was er da vor sich sah, war ein solch schöner Hintern, wie man ihn selten sah. Zumindest, was die Form des Kleides einen sehen lies. Aber das war sowieso eng geschnitten, verbarg also wenig von den Konturen.

„Setz dich bitte wieder", sagte er, weil es ihm langsam peinlich wurde, dass sie ihm ihre Rückseite entgegen streckte. „Ich weiß nicht, ob du deinen Po schon mal so gesehen hast, wie ich es eben durfte, aber der ist so toll, dass ich, wenn ich ihn hätte niemals gegen einen anderen eintauschen wollte."

„Das ist nett von dir.", meinte sie etwas verlegen. „In meinem Bad ist nur so ein kleiner Spiegel und da sieht er richtig dick aus, wenn ich ihn von oben betrachte."

Ein kleines spöttisches Lachen trat in sein Gesicht.

„Wenn du ihn da auch so raus streckst und recht nah mit dem Spiegel dran gehst, ist es kein Wunder, wenn er dick aussieht, weil du ja nur deinen Hintern siehst, aber der Rest deines Körpers bleibt außen vor. Vielleicht solltest du dir einen größeren Spiegel zulegen, damit du die Proportionen richtig einschätzen kannst."

Max sagte das etwas technisch und wusste nicht ob sie das verstand, was er meinte und suchte nach einem Weg, ihr das zu beweisen. Da fiel ihm ein, dass im Gang der Wohnung ja ein großer Spiegel angebracht war. Der reichte vom Boden bis zur Decke. So einen großen brauchte sie zwar nicht aber er würde seinen Zweck sicher erfüllen.

„Komm mal mit.", forderte er sie auf. „Ich will dir was zeigen."

Martha wusste nicht was er machen wollte, ging aber mit. Als sie beide vor dem Spiegel standen, knipste er das Licht an.

„Jetzt mach das nochmal. Das.", forderte er wieder und machte die Bewegung selbst. Da er sich komisch vorkam, seinen Hintern heraus zu strecken, deutete er es nur an.

Sie stellte sich nochmal so hin wie im Esszimmer und betrachtete ihr Gesäß im Spiegel. Eigentlich taten das beide. Er wartete auf den Aha Effekt und dass sie sowas sagte wie: „Ja stimmt, du hast Recht." oder so.

Sie aber schüttelte wieder den Kopf und sagte:

„Ist immer noch riesig. Wenn ich nächstes Mal im Fitness bin werde ich ihn extra trainieren müssen."

„Ach was.", sagte er verärgert, dass er sie nicht von ihrer Meinung des dicken Po's abbringen konnte. „Der ist perfekt. Ich habe jetzt schon einige Hintern gesehen in meinem Leben. Und der da,", er zeigte auf das Spiegelbild ihres Allerwertesten, „ist einer der Schönsten, die ich je gesehen habe. Ich finde sogar er ist zum Anfassen schön."

Was jetzt kam hatte er nicht erwartet. Im ersten Moment wollte er auch wieder in die Küche zurück gehen und die Beguckung in Gang vor dem Spiegel beenden, aber Martha hinderte ihn.

„O.K., fass an.", sagte sie.

Max dachte er hätte nicht richtig gehört. Sie wollte, dass er ihren Hintern berührte? Nein, nicht berühren. Anfassen. Alles was er wollte war, sie davon zu überzeugen, dass ihr Po nicht zu dick war. Komischer Weise hatte er nicht, wie vielleicht viele Männer in dieser Situation den Gedanken, diese Frau ins Bett zu bekommen. Das war ihm weit entfernt. Er hatte nur gemeint, wenn er ihr Freund wäre würde er ihn vielleicht jeden Tag anfassen wollen.

„Wie? Was meinst du?", wollte er verwirrt wissen.

„Na ja, du hast doch du hast schon viele Hintern gesehen, sagst du. Mach nur. Ich sag's auch nicht weiter." Mit diesen Worten wandte sie ihre Kehrseite weg vom Spiegel und ihm zu. „Dann wirst du schon sehen, oder fühlen, dass er zu dick ist."

'O.K.', dachte er sich, 'Unter diesem Gesichtspunkt...'

Dann legte er seine Hände auf ihren Po.

Zuerst etwas plump im Stehen. Vielleicht auch etwas zu fest. Aber dann ging er in die Knie und befühlte ihn richtig. Gefühlvoll streichelte er darüber. Viel zu streicheln gab es nicht, da ihr Hintern wirklich nicht sehr groß war. Er fühlte sich so toll an, wie er aussah. Genau den richtigen Anteil an Muskulosität und Weichheit, wie man es erwartete, wenn man ihn sah. Er war großartig. Ein anderes Wort fiel ihm nicht ein.

Irgendwie konnte er nicht aufhören. Was ihn störte, war das Kleid. Eigentlich berührte er nur das Kleid und dann erst den dahinter befindlichen Po.

Im Grunde hätte die Zu-Fett-Sein-Überzeugungsaktion schon seit fast einer Minute zu Ende sein müssen, als er etwas sagte, von dem er später nicht mehr wusste, warum der das tat. Er redete sich ein, dass er zuviel getrunken gehabt hatte an diesem Tag. Trotz allem war es immer noch so, dass er nicht darauf aus war sie in sein Bett zu bekommen. Daran hatte er keinen Gedanken.

„Dein Po fühlt sich wirklich toll an, aber man müsste ihn in natura sehen, um sich eine richtige Meinung zu bilden."

Martha richtete sich auf und sah ihn an. Das tat sie zehn Sekunden lang, schätzte er später.

Dann sagte sie: „Na gut, aber das bleibt unter uns, ja?"

Er hatte nicht gemeint, dass sie das tun sollte. Es war eigentlich nur eine Feststellung gewesen. Er konnte nicht ahnen, dass sie im gleichen Moment als sie das sagte ihr Höschen auszog. Sie lies es, als es keine Spannung mehr hatte an ihren Beinen herunter gleiten und stieg mit dem linken Schuh heraus. Dann zog sie ihr Kleid soweit hoch, dass er ihren Po in voller Größe sehen konnte. Er befand sich ja direkt vor seinem Gesicht.

Größer hätten seine Augen nicht werden können. Dieser Hintern war makellos. Kein Pickel oder ähnliches. Keine Haare. Einfach nur glatt und schön.

Max konnte nicht anders als ihn nochmal anzufassen. Er drückte die beiden Rundungen zusammen und lies langsam lockerer. Er

bewegte seine Hände kreisförmig, und die beiden Pohälften bewegten sich mit. Dann legte er seine Hände etwas oberhalb ihrer Beckenknochen auf ihren Rücken und fuhr nur mit den Fingerspitzen bis zum Ansatz der Oberschenkel.

Sie stand ganz ruhig da. Martha genoss, was er da tat. Nicht, dass sie daran gedacht hätte, aber ihr Ex-Freund hatte das nie gemacht. Er lies sich nie Zeit. Jochen spielte immer nur ein bisschen an ihr herum und drang dann in sie ein. Selten hatte er Rücksicht genommen auf ihre Bedürfnisse.

Martha hatte die Augen geschlossen und wartete gespannt darauf, was als nächstes passieren würde. Ihre Beine standen relativ geschlossen. An dem etwa einem Meter breiten Spiegel waren an den Seiten zwei Streben angebracht. Man konnte sich daran festhalten. Das tat sie auch. Die eine Hand an der einen und die andere an der anderen Strebe. So stützte sich sich etwas ab.

Max war dabei jeden Quadratzentimeter ihres Po's mit seinen Fingerspitzen zu berühren. Er vergaß alles um sich herum. Nur noch die zwei fabelhaften Halbkreise. Als es keine Stelle mehr gab, die er nicht berührt hatte erinnerte er sich irgendwo ganz tief hinten in seinen Gedanken das Gespräch im Esszimmer.

„Deine Beine sollen zu dick sein.", murmelte er, ohne dass er wahr nahm, es überhaupt gesagt zu haben.

Sie hörte es, registrierte es aber genau so wenig. Sie stand nur da und fühlte streichelnde Hände auf ihrem Körper.

Als er ihre Beine nach unten glitt, berührte er sie fast gar nicht. Trotzdem spürte sie, wie er über ihre Oberschenkel strich und auch die Knie erreichte. Dort machte er einen kurzen Halt und bewegte sich dann weiter über ihre Schienbeine. Ihre Füße konnte er nicht berühren, weil sie immer noch in ihren Schuhe steckte.

Sie war schon jetzt erregt.

Für ihn war es einfach schön diese Haut zu streicheln. Er massierte leicht ihre Fesseln, um dann auch die Rückseite ihrer Beine zu befühlen. Nach den dünnen, aber tollen Waden kamen ihre Kniekehlen. Dort machte er wieder einen Halt und blieb etwas länger.

Es kitzelte sie etwas, als er sie dort berührte, aber das für sie einfach nur schön.

Dann fuhr er weiter und kam wieder zum Po. Fast wie in Trance legte er seine Hände wieder auf ihre Hüften und strich an der Außenseite ihrer Beine wieder nach unten. Dabei machte er leichte Zick-Zack Bewegungen.

Sie stand nur reglos da und konnte nicht anders, als es schön zu finden, wie er sie berührte. Auch sie schwebte in einer anderen Welt. Überall dort, wo sie seine Finger oder Hände spürte, war sie auch.

Er kam wieder zu ihren Fesseln und war nun dabei seine Finger an den Beininnenseiten nach oben zu streichen. Ihre Mitte erwartete seine Hände. Er bemerkte nicht, wie ihre Beine sich ganz von selbst weiter auseinander schoben. Max hatte seine Augen ebenfalls geschlossen.

Er brauchte auch nichts zu sehen, denn er wusste genau wo er war. Er sah durch seine Finger. Sie waren seine Augen geworden. Nur mit den Fingerspitzen fuhr er Zentimeter für Zentimeter nach oben. Allerdings bewegten sich seine Finger auf Höhe des Po's wieder nach außen. Erst viel später realisierte er, dass ihre Schamlippen leicht berührte hatte mit einer Hand. Sie waren klatschnass. So, dass auch schon ein paar kleine Tropfen auf den Boden fielen. Als er sie dort berührte zuckte sie kurz. Wie gern hätte sie jetzt seine Hände zwischen ihren Beinen gespürt. Dieser kurze Moment reichte aus, dass sie ein kleines Stöhnen nicht unterdrücken konnte.

Martha war etwas enttäuscht, dass er sie dort, wo sie es sich gewünscht hatte nicht streichelte. Irgendwie hatte er Scham sie dort zu liebkosen. Als er aber weiter nach oben fuhr, über ihren Rücken, vergaß sie das schnell wieder und lies sich weiter verwöhnen.

Das kleine Problem, seine Hände unter das enge Kleid zu bekommen, behob sie, indem sie es einfach weiter nach oben zog, über den BH.

Spätestens, als er die Innenseite ihrer Beine streichelte, erkannte sie, dass sie heiß war. Obwohl sie praktisch schon nackt vor ihm stand, produzierte sie eine unglaubliche Hitze. So kam es ihr vor. Sie wusste nicht, dass es größtenteils ihre Gespanntheit auf die Berührung seiner Hände war. Ihr war warm. Sehr warm. Aber die Stellen an denen sich seine Hände befanden, kamen ihr so vor als müssten sie brennen. Ohne Schmerzen dabei zu empfinden. Sie zitterte und hoffte, dass er es nicht bemerken würde. Vielleicht würde er aufhören mit dem was er da tat und sie fragen ob ihr kalt wäre oder ähnliches. Er bemerkte es zwar, registrierte es aber nicht.

Wie das vor sich ging wusste sie nicht, aber plötzlich begann sie seine Hände an den Stellen wieder zu spüren, wo sie vor kurzem, aber jetzt nicht mehr waren.

Am meisten auf ihrem Hintern, aber auch auf ihren Schenkeln, ihren Knien, auf den Kniekehlen.

Irgendwie einfach überall.

Martha stöhnte noch einmal. Etwas lauter aber immer noch leise.

Ganzflächig hatte er nun seine Hände auf ihrem Rücken liegen. Zuerst zeigten die Finger nach außen. Nun drehte er sie nach oben, in Richtung der Schultern. Langsam mit so wenig Druck wie möglich aber so viel Kraft wie nötig, um ihre Haut zu spüren, schob er seine Hände nach oben. Er spürte ihre Rippen, ihr Rückgrat, ihre Schulterblätter und ihre Schultern unter seinen Fingern dahin gleiten.

Als ob er vorher kein Leben gehabt hätte, als ob es danach keins mehr gäbe, als ob er nur in diesem Moment existierte, war es das Schönste, diese Frau streicheln zu dürfen.

Der Verschluss des BH's war offen. Wer ihn geöffnet hatte wusste auch später keiner von beiden mehr. Was sie noch wusste, war, dass sie den BH wie auch das Kleid dann ausgezogen hatte, und nicht mehr davon gestört zu werden. So stand sie nackt, bis auf die Schuhe vor dem Spiegel. Sich an den Streben festhaltend mit gespreizten Beinen.

Die Hitze auf ihren Rücken wanderte auf ihre Armoberseiten zu. Glitt über die Unterarme zu ihren Händen, wo sich beide kurz miteinander verhakten. Als er ihre Handflächen berührte konnte sie ein Stöhnen unterdrücken, nicht aber, als er nach ihren Armen über ihre Achselhöhlen strich. Das hatte noch nie jemand getan, deshalb wusste sie nicht wie sensibel sie dort war. Es gefiel ihr außerordentlich.

Von dort aus ging es nochmal zu ihren Schultern. Dieses Mal aber nicht über den Rücken, sondern von vorn. Er stand immer noch hinter ihr und hatte sie quasi umschlungen.

Maximilian war in einer andern Welt. Er hörte Musik, aus ihrem Körper dringen. Allerdings war es keine Melodie, sondern irgendetwas anderes. Mehr langgezogene Töne, die sich aneinander reihten. Die Flächen seiner Hände oder Arme die diesen Körper vor ihm berührten waren alles, aus was er bestand. Als er seine Hände auf ihren Schultern hatte, kam etwas in seinen Verstand. Er verstand es zuerst nicht erkannte aber irgendwann, dass es ihre Stimme sein musste. Er sollte etwas tun. Seine Hände wussten, dass sie auf dem Weg zu ihren Brüsten waren, aber irgendetwas sagte ihm ihre Stimme. Dann wurde sie klarer und er verstand.

'Zieh deine Sachen aus. Ich will deine Haut spüren, nicht deine Klamotten.'

Selbst als er damit fertig war, befand er sich noch in der fernen Welt. Seine Hände fanden wieder ihre Plätze, die sie hatten, bevor ihre Stimme in seine Phantasie eindrang.

Martha spürte nun seine Haut. Dadurch vergrößerte sich die Fläche, mit der er sie berührte um ein vielfaches, und es war schön. Neben all dem spürte sie aber noch etwas. Es war nur ein kleiner Punkt. Oder war es länger? Es war an ihrem Hintern, aber es waren nicht seine Hände oder sein Bauch. Nein, es war viel kleiner aber viel heißer als alles andere. Bevor sie darauf kam, dass es sein erregierter Penis war, wanderten seine Hände endlich weiter.

Sie erwartete das Brennen auf ihren Brüsten. Aber sie fühlte es nur kurz am oberen Brustansatz. Danach glitt es seitlich an ihnen vorbei in Richtung der Hüften. Kurz bevor sie dachte, ob ihre Brüste vielleicht zu klein waren und er sie deswegen nicht berühren wollte kamen seine Hände von der Seite unterhalb wieder nach oben.

Obwohl er sehr wenig Kontrolle hatte über das was er da tat, wollte er trotzdem nicht einfach auf diese beiden Rundungen zugehen. Sie verdienten mehr, als das bloße Angetatsche. Sie sollten erwarten, dass auch sie in den Genuss kommen sollten, erfahren zu werden, aber nicht wissen, wann das passierte.

Er berührte sie kurz an ihrem Ansatz und wich dann zur Seite aus. Kurz unterhalb ihrer Achseln machten sich seine Hände wieder auf den Weg zu ihnen, um sie nur mit den Fingerspitzen zu umrunden. Diese Strecke machte er insgesamt zwei Mal. Dann erst, als er ihren Busen spürte legte er seine Fingerspitzen auf ihre Vorhöfe.

Er sollte endlich ihre Brustwarzen zum Brennen bringen. Sie wartete. Stattdessen führte er die Hitze kreisförmig über ihre ganze Brust und lies nur die Spitze aus. Dann, als auch die beiden Brustwarzen brannten, konnte sie auch dieses Stöhnen nicht mehr unterdrücken.

Die andern Beiden (oder waren es mehr als sie bewusst wahr nahm?) war nur jeweils ein 'oohh'. Dieses allerdings bestand aus zwei Teilen. Einem OOHH und einem HHOO. Dabei sah sie trotz geschlossener Augen ganz kurz ein paar Sterne vorbeihuschen. Sie schüttelte kurz den Kopf hin und her, um die Sterne zu vertreiben.

Ihr war als wollte er sie um den Verstand bringen, als er leicht an ihren Nippeln zog. Grade so viel, dass es nicht weh tat, aber doch so fest, dass es ihr fast die Schuhe auszog vor Erregung. Sie schwitzte. Er auch.

Ihre beiden Körper schienen sich zu vereinigen, ohne dass er in sie eindrang.

Dann verließen seine Finger ihre Brüste. Sie fühlte eine leichte Abkühlung, um dann eine neue Hitzewelle zu erwarten.

Langsam glitten seine Hände nach unten auf ihren Bauch. Er kam ihm so flach vor, wie noch nie etwas zuvor. Dieser Bauch konnte nicht zu dick sein. Nein. Er war perfekt, wie alles an ihrem Körper.

Seine Finger schienen eine Art Erinnerung zu haben. Außerdem mussten sie außerhalb von Raum und vor allem zeitlos sein. Nur in seinen Fingerspitzen, die nun ja auf ihrem Körpermittelpunkt ruhten, konnte er alles gleichzeitig fühlen, was sie bis jetzt berührt hatten. Ihr Hintern, ihre Beine, ihre Fesseln, wieder ihre Beine, ihre Hüften, ihre Arme, ihre Brüste und zum Schluss ihr Bauch. Das alles fühlte er in diesem Moment in der gleichen Zeit. Er spürte ihr Brennen nicht, er fühlte sein eigenes, um dann doch ihres zu fühlen.