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Nachdem der auch an ihrem Bauch keinen Flecken ausgelassen hatte, wanderte er weiter nach unten.

Der kleine Haarstrich überhalb der Stelle, wo sie seine Hände, oder besser Finger, erwartete wurde auch genauestes betastet.

Als er zwischen oder besser neben ihren Schamlippen und ihren Oberschenkeln massierte hielt sie es kaum noch aus. Sie war im Begriff zu kommen.

Sie wollte endlich kommen. Endlich die Erlösung.

Aber er konnte sie nicht fragen zu diesem Zeitpunkt und von allein ging es nicht. Hier war seine Schamgrenze größer. Sie dort innerhalb der Schenkel zu berühren war unmöglich. Wenn er sie jetzt fragte, ob er dorthin dürfe, würde alles zerstören, was sie bis jetzt gemeinsam erlebt hatten. So zog er langsam seine Finger wieder zurück und war auf dem Weg zu ihren Brüsten, bis er ihre Hände auf den seinen spürte.

Vom Bauch, wo er jetzt schon wieder war, über den Haarkamm bis zu goldenen Mitte wurde er zurück geführt. Dort war nur Platz für eine Hand. Seine Hand. Und ihre auf seiner.

Er fühlte nichts. Keine Haar, keinen Widerstand. Nur die pure Nacktheit. Sie drückte seinen Mittelfinger mit ihrem dorthin, wo er sich geschämt hatte sie zu berühren. Die beiden Schamlippen gingen auseinander, als er dort mit ihrer Hilfe ankam, und er spürte den kleinen Knoten, der sich dort befand. Außerdem spürte der keine Feuchte. Er fühlte, wie sich sein Finger mit ihrem Wasser umgab. Den kleinen Knoten umrundete er einige Male, wobei sie keinen Laut mehr zurück hielt.

Sie spürte, wie sein Finger weiterwanderte und sich ein Teil immer noch auf den Kitzler befand. Er war auf der Suche zum Eingang darunter. Und er fand ihn. Nach einigen Umrundungen führte der Weg wieder ein bisschen nach oben zu dem Knoten. Sie konnte es blitzen fühlen. Ihr Körper verkrampfte sich.

Und dann kam sie.

Nein. Sie kam nicht. Sie explodierte. Nein, auch das nicht. Sie Implodierte.

Als all ihre Sehnsüchte, seit der Berührung ihres Hinterns ihren Ausweg suchten, sog sie die Welt ringsum für den Bruchteil einer Sekunde in sich hinein.

Max konnte spüren, wie sie sich kurz zusammen zog. Dann war ihr, als würde das Feuer das sie immer mehr erfasst hatte aus ihrem Körper austreten wollen. Begonnen bei dem Punkt an dem sich seine Hand befand trat die aufgestaute Energie aus jeder ihrer Poren aus. Sie fühlte es im Bauch und auf ihrem Rücken. Ihr war, als wollten ihre Brüste davon springen, als aus ihren Brustwarzen Strahlen reinster Energie austraten. In einer Art Kettenreaktion explodierten ihre Arme von den Schultern bis zu ihren Händen Stück für Stück, bis ihre Hände dem Druck nicht mehr gewachsen waren und sie los lassen musste.

Martha wusste, er war ganz nah hinter ihr. Trotzdem dauerte es eine Ewigkeit, bis sie sich aufgefangen fühlte. Mit ausgestreckten Armen fiel sie gegen seine Brust. Erst jetzt fiel ihr auf, dass die Energie nicht auf einmal aus ihrem Körper wich. Sie durchzog sie in Wellen. Mit jedem Mal bäumte sich ihr Körper auf und entspannte dann wieder, um erneut zusammen zu zucken. Es war für sie unmöglich zu zählen, aber spätere Rekonstruktionen zufolge war es entweder der größte Orgasmus, den eine Frau je erlebt hatte, oder es mussten mindestens zehn, elf, zwölf Stück sein. Oder mehr. Es war ihr aber auch egal.

Martha hatte etwas erlebt, was sie nicht erwartet hatte, und es war schön gewesen.

Sie wusste nicht mehr, ob das ganze nur eine Minute gedauert hatte oder eine Stunde. Aber auch das war egal. Jedenfalls bemerkte sie erst nach einiger Zeit, dass sie beide am Boden saßen. Ihre Beine zuckten immer noch unkontrolliert. Unfähig die Augen richtig zu öffnen tastete sie nach der Stelle wo die Implosion ihren Anfang genommen hatte. Sie fand seine Hand immer noch dort. Beschützend hatte er sie über darüber gelegt. Sie streichelte sie.

Einige Minuten später war Martha sogar wieder in der Lage zu Lächeln. Er sah es im Spiegel, und es kam ihm so vor, als wäre es schöner geworden als vorher.

Mit einem Mal kam Scham in ihr auf. Sie hatte den wohl gewaltigsten Orgasmus, den sie je erlebt hatte, und er hatte nichts davon gehabt. Als sie seinen Penis streicheln wollte, bemerkte sie, eine leicht klebrige Flüssigkeit daran.

„Ich bin zu gleichen Zeit gekommen wie du", flüsterte er. „Es war genauso heftig wie bei dir. Ich hatte schon Angst ich würde ein Loch in deinen Rücken schießen."

Max und Martha hatten nicht miteinander geschlafen, aber beide erlebten ihren Höhepunkt.

Es blieb bei diesem einen Mal. Sie hassten oder schämten sich später nicht für das, was passiert war, aber jedes Mal wenn sie sich danach über den Weg liefen lächelten sie beide.

ENDE

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10 Kommentare
LouZifferLouZiffervor 5 Monaten

Das ist keine Kurzgeschichte, sondern eine sinnliche Erfahrung. Ganz toll.

AnonymousAnonymvor 6 Monaten

Ganz wunderbare Geschichte, kein stumpfes Rein-Rauf-Runter-Raus, wie man es hier leider viel zu oft liest. Gefällt mir ehrlich gesagt viel besser als die beiden Geburtstag-Teile bisher, wobei deren Fortsetzung ja noch aussteht (und diese Geschichten sind ebenfalls überdurchschnittlich, bitte nicht falsch verstehen).

Liebe Grüße, Bazi

AnonymousAnonymvor 6 Monaten

Einfach wunderbar, fast schöner, als der Orgasmus selbst. Eine Fortsetzung würde das Ereignis nicht mehr toppen. Vielen Dank.

AnonymousAnonymvor 7 Monaten

Sehr schön

LydiaFableLydiaFablevor 8 MonatenAutor

Eine direkte Fortsetzung ist nicht vorgesehen. Ich habe noch Ideen für den gleichen Charakter aber unter anderem Namen. Mal sehen ob ich das verbinden kann.

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