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Feucht 02

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„Puh, was hast du nur mit mir nur gemacht? Das habe ich ja noch nie erlebt. Nicht so. In mir dreht sich alles. Du machst mich verrückt."

Langsam, ganz langsam zog er sich aus mir zurück. Unter sanften Berührungen ließ er mich ganz behutsam frei, wobei seine Hand auf meiner ausgeprägten Vulva verweilte und das dichte, krause Haar weiterhin zärtlich kraulte.

Unsere Lippen fanden sich erneut. Zärtlich umschmeichelten sich unsere Zungen, glitten aneinander vorbei, verschlangen ineinander, forschten einander aus.

Atemlos fragte ich: „Was hast du mit mir nur gemacht? So weit weg war ich ja noch nie." Ich küsste ihn leidenschaftlich und intensiv, meine freie Hand zog seinen Kopf ganz nah an mich. „Ich will mehr von dir, viel, viel mehr", hauchte ich in sein Ohr, ihn ganz nah an mich heranziehend.

„Mit dir zusammen werden sich uns noch viele und unbekannte Wege eröffnen. Lass sie uns gemeinsam gehen, gemeinsam beschreiten, wenn du es denn mit mir willst."

Ich reckte mich ihm entgegen, jede Faser verlangte nach ihm. Meine Hand vollführte sanfte und stimulierende Bewegungen an seinem pochenden Glied. Ich schaute erstmals bewusst zu seinem Lustspender hinab und erblickte die leuchtend glänzende Eichel, die sich unter meiner Hand genüsslich erhob. Weich und glatt, gleichzeitig hart und heiß.

„Du hast mir so viel Lust geschenkt. Nun lasse dich fallen, genieße den Augenblick. Ich will dich spüren, möchte dich erleben. Gib dich mir hin, gib mir deine Lust."

Sanft wichste ich ihn weiter, knabberte an seinem Ohrläppchen, ohne meine Bemühungen zu unterbrechen, ihm auf meine Weise die Lust zu erwidern, die er mir gerade eben geschenkt hatte.

Er wand sich unter meiner Hand. Schneller und schneller, härter und intensiver fuhr meine Hand an seinem Schaft auf und ab. Bald, ganz bald musste es soweit sein. Ich betrachtete sein Gesicht, das sich unter seinen Empfindungen immer mehr verzerrte und versuchte abzulesen, wann es soweit sein würde.

„Lass dich fallen", raunte ich ihm zu. „Fallen lassen – für mich!"

In einer brückenartigen Bewegung drückte er sich urplötzlich gegen mich, nahm engsten Kontakt mit meinem Körper auf.

Und dann brach es aus ihm heraus. Unter Stöhnen entlud er sich. Mehrfach, vielfach. Sein Sperma entlud sich auf meinen Brüsten, meinem Bauch, lief zwischen uns, verschweißte uns miteinander. Heiß entlud er sich auf mir, auf uns. Er zuckte unkontrolliert, gab nur noch vage zu verstehende Laute von sich, spannte und entspannte sich – wechselnd.

„Los! Spritz ab! Lass es heraus! Komm! Komm für mich, für dich, für uns!" solche Worte waren mir bisher niemals über die Lippen gekommen. Warum konnte ich es bei ihm?

„Huuuuuh, so etwas habe ich es ja noch nie erlebt." Plötzliche Kopfschmerzen schienen ihn befallen zu haben, da er beide Fäuste gegen die Schläfen presste. „Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal einen Orgasmus so intensiv erleben könnte."

Er nahm mich zärtlich in seine Arme. Sein Sperma verband uns. Wir rieben uns aneinander wie zwei Kinder, die sich mit Seife eingeschmiert hatten und es genossen, sich verbunden zu bewegen.

Ein schier endloser Kuss besiegelte unser Tun, vorerst. Dieser Kuss gab uns das bestimmte Gefühl, das wir uns und unsere Zukunft nun gemeinsam gestalten wollten, um uns nie mehr loszulassen.

Erschöpfung überkam mich. Beseelt von dem eben erlebten, döste ich in seinen Armen, gleich würde ich einschlafen. Seine regelmäßigen Atemzüge verrieten mir, dass auch er langsam aber stetig in das Reich der Träume hinüberglitt.

Kapitel 3 (Er)

Lange schon war es her, dass ich morgens neben und mit einer Frau aufgewacht bin – viel zu lange. Als ich langsam in die Realität des angebrochenen Tages zurückkehrte, nahm ich erfreut ihre Hand, auf meinem Zwerchfell ruhend, wahr. Ihre rechte Brust lag halbwegs auf meiner, ihre Warze sehr nahe der meinen, sich fast im Takt unseres Atems berührend, mein Brusthaar umschmeichelte sie. Den Kopf auf meine Schulter gestützt und sie betrachtend lächelte sie im Schlaf wie ein unschuldiges Kind.

Es war schon hell, spät am Morgen, das Tageslicht viel durch den leicht angehobenen Rollladen und meine Blase meldete sich und bat um Erleichterung. Langsam versuchte ich, meinen Arm unter ihrem Kopf herauszuziehen, wissend, dass es fast unmöglich sein würde, sie damit nicht zu wecken. Aber die Natur verlangte nun Mal ihr Recht. Mein Schwanz war knochenhart vor Drang, mich zu entleeren. Lange konnte ich es nicht mehr aushalten.

So sanft wie möglich entzog ich mich ihr, überstieg sie, noch halb schlafend und ungelenk, und schlich zur Toilette. Mein vor Druck steinhartes Glied berührte die kühle Keramik, erteilte meinem Körper einen leichten Schrecken, als ich mich auf ihr niederließ. Langsam, fast schmerzhaft perlte es aus mir heraus. Der unmittelbare Druck wich und ich ergab mich wohlig dem nun mit Macht herausquillenden Strahl.

Mit einem Stück Toilettenpapier nahm ich den letzten Tropfen auf und warf es anschließend in die Schüssel hinein. Abzuziehen traute ich mich nicht; sie wäre von der damit verbundenen Geräuschentwicklung sicherlich vollends erwacht.

Leise und langsam tapste ich zu ihr zurück, begab mich wieder so leise wie möglich auf die Seite des Bettes, auf der ich eingeschlafen war.

Ein leises „hmmmmm" entwich ihr, als ich meinen Arm wieder unter ihren Nacken schob. Sofort drängte sie sich im Halbschlaf wieder eng an mich und legte ihre Rechte auf mein Zwerchfell, ein verschlafenes Lächeln umspielten ihre Mundwinkel.

Auf dem Rücken liegend, die Linke hinter dem Kopf verschränkt, den Blick gegen die Decke gerichtet, ohne sie wirklich zu sehen, dachte ich über das unmittelbar Vergangene nach. Eine tolle Frau! schoss es mir durch den Kopf. Eine Frau, die es verdient, beachtet und geachtet zu werden. Schön, selbstbewusst, groß. Attribute, die ich mit Genuss für sie hergab. Sanft, hart, devot und dominant zugleich, liebevoll, zärtlich und simultan fordernd nehmend und gebend, wissend und unwissend zugleich, was ihre Sexualität anging, voller Erwartung, was ihr die Zukunft hier noch bescheren würde.

Bei den Gedanken an sie wurde mein Glied erneut hart und klopfte im Takt meines Herzens auf meinen Bauch. Erregung überfiel mich, wenn ich an unsere erste, gemeinsame Nacht dachte. Endlich eine Frau, die sich ihrer Körperlichkeit bewusst war, sich mit ihrem Sein identifizieren konnte.

Neben mir nahm ich Bewegung wahr. Ihre Rechte bewegte sich hinauf zu meinem Brustkorb, fuhr weiter zu meinem Hals, strich über mein Gesicht, hinauf zu meiner schon hohen Stirn. In meinen kurz geschnittenen Haaren verweilte sie, spielte mit ihnen.

„Hmmm, schön weich", grummelte sie vor sich hin, noch im Halbschlaf. „Schön." Die Augen noch fest geschlossen, schmiegte sie sich noch enger an mich, schien mich in sich aufsaugen zu wollen. Sie wandte den Kopf in Richtung meiner Achselhöhle, schnupperte wie ein Welpe, der die Zitze der Mutter suchte, und sog meinen Geruch tief in sich ein.

„Du duftest so gut, soooo gut", sagte sie, die Augen immer noch geschlossen haltend.

Unsere Körper waren von der Nacht noch gezeichnet. Ihr Haar war ziemlich zerwuselt, eingetrocknetes Sperma schillerte perlmuttartig glänzend auf unserer Haut. Wir beide genossen das Glück des Augenblicks.

Urplötzlich öffnete sie ihre Augen, blinzelnd den Tag empfangend.

„Du, wir wollten doch in die Stadt fahren und dort frühstücken. Und danach in die Philharmonie. Ihre Stimme duldete keinen Widerspruch, als sie dies sagte. „Kannst in der Zwischenzeit ja schon mal duschen, wenn du willst. Ich mache uns inzwischen einen Kaffee."

Sie drückte einen Kuss auf meine Brustwarze und vergaß auch nicht, sie mit einem zärtlichen Biss besonders zu wecken. Dann schlug sie schwungvoll die dünne Decke zurück, die uns in der Nacht Schutz und Wärme gespendet hatte, und stand auf.

Sie reckte sich in ihrer Nacktheit. Ihre Hände berührten fast die Decke des kleinen Zimmers. Sie war so schön und groß und langgliederig, eine Frau, wie ich sie mir immer erträumt hatte. In einer eher schmeichelnden Bewegung drehte sie sich mir zu, spreizte ganz leicht die Beine, gerade soviel, dass ich ihre Schamlippen durch den dichten, dunklen Haarbusch erahnen konnte, gähnte mit geschlossenen Augen, drehte sich nochmals, zeigte mir nun ihren schön gewachsenen Rücken mit der sehr weiblichen Taille und ihren prächtigen Po, reckte sich nochmals, indem sie auf die Zehenspitzen begab und ihre Fingerspitzen tatsächlich fast die Zimmerdecke berührten. Sie wandte sich mir erneut zu. Ihre Brüste standen voll und prall, die Hüften fraulich ausgeprägt, das Geschlecht unter dichten, mit meinem Saft der letzten Nacht verkrusteten, dunklen, krausen Haaren verborgen. Die langen, schlanken Beine erschienen mir endlos.

Es war eine sinnliche Freude, sie in ihrer ganzen Nacktheit zu erleben und in mir kroch erneut Lust auf sie herauf, während ich sie lächelnd anblickte. Ich steckte meine Hand nach ihr aus.

„Komm wieder ins Bett", versuchte ich zu locken.

„Nichts zu machen!" Sie entzog sich mir schmunzelnd und begab sich in die Küche, um die Kaffeemaschine in Betrieb zu setzen sowie das Radio anzumachen und ging anschließend ins Bad. Kurz darauf hörte ich, wie auch sie sich erleichterte. Lang anhaltend sprudelte es aus ihr heraus, von einem erlösenden Seufzen begleitet. Sie betätigte die Spülung.

Ich stand nun auch auf und folgte ihr in meiner Nacktheit und mit meiner deutlich sichtbaren Erregung ins Bad. Es war mit zwei großen Waschbecken ausgestattet. Wir stiegen gemeinsam in die Wanne, um uns zu duschen und frisch zu machen. Nackt standen wir nebeneinander, während wir das morgendliche Ritual der Waschung vollzogen. Bewusst berührten sich dabei unsere Hüften, die sich auf gleicher Höhe befanden, wie ich bewundernd zur Kenntnis nahm.

Als Mann war ich (natürlich) mit meiner Morgentoilette schneller fertig als sie. So konnte ich mich hinter sie stellen, als sie sich hinabbeugte und ihren Verrichtungen nachging. Ich presste meinen Schoß wiegend an ihren schön geformten Po, während meine Hände ihre Hüften umschmeichelten, ließ ich sie meine Erregtheit und Lust spüren.

Sie drängte sich mir entgegen, erwiderte meine Zärtlichkeiten, indem sie sich meinen Bewegungen anpasste.

„Hmm, ich möchte dich auch", sagte sie, während sie mit dem Waschlappen abschließend durch ihr Gesicht fuhr. „Aber wenn wir uns nicht bald aufmachen, ist die Innenstadt voll und wir kriegen keinen Parkplatz mehr."

Widerstrebend nahm ich Abstand von ihr, beugte mich zu ihr herab und küsste jede ihrer Pobacken einmal, um ihrem Geschlecht damit so nahe wie möglich zu kommen und ihren frischen Duft für mich im Kopf zu konservieren. Sie roch so gut.

Nachdem wir uns angekleidet und den Kaffee mit der für uns dazu gehörenden Morgenzigarette genossen hatten, machten wir uns – diesmal mit dem Auto – auf den Weg in die Stadt.

Sie sollte Recht behalten! Bei dem herrlichen Wetter war die Stadt voll von Touristen und natürlich auch Einheimischen. Wir hatten gerade noch Glück, einen der wenigen freien Parkplätze im Parkhaus unter der Domplatte zu ergattern.

Das gemeinsame Frühstück in einem Lokal an den Opernterrassen war ausgezeichnet und wir ließen uns sehr viel Zeit, es zu genießen. Immer unterbrochen von Zigaretten- und Kaffeepausen schwelgten und genossen wir. Mehrfach das Buffet, dann uns, uns und nochmals uns.

Satt und zufrieden schlenderten wir zur Philharmonie, die einen Tag der offenen Tür veranstaltete. Wir besichtigten den großzügig gehaltenen Eingangsbereich und den imposanten Konzertaal, schwelgten in der Akustik des Raumes. Alles Hand in Hand, immer uns berührend.

Anschließend bummelten wir durch die Stadt. Immer gab es für mich etwas Überraschendes und Neues zu sehen. Das alte Rathaus, welches sich unter einem mit halbtransparenten Planen bespannten Gerüstes verbarg und mit schönen Plastiken von Kölner Bürgern versehen war, die wir aber wegen der Planen nicht sehen konnten. Überreste römischer Baukunst, die uns auf Schritt und Tritt begleiteten. Das römisch-germanische Museum, welches sich in seinem Außenbereich durch die Zurschaustellung altrömischer Artefakte hervortat. So viel, das ich nicht kannte und nun erfuhr, mit ihr zusammen erleben durfte. Ich saugte alles in mich auf und versuchte, mir alles zu merken, was sie über „ihre" Stadt zu berichten hatte.

Ein Kaffee mit Außengastronomie lud uns zum Verweilen ein. Der Latte macchiato und der Cappuccino waren schnell bestellt und wir genossen bei herrlichem Sonnenschein die Umgebung und auch die uns umgebenden Menschen.

Am frühen Nachmittag fuhren wir dann zurück zu ihrer Wohnung.

„Ich mache dir einen Vorschlag", sagte sie, als wir in der Küche zusammensaßen. „Du fährst jetzt zu dir nach Hause, erledigst dort, was du zu erledigen hast, packst dir die Dinge zusammen, die du für morgen brauchst, wenn du zu deiner Firma fahren musst, und kommst wieder hierher. Hast du Lust dazu?" Sie lächelte mich auf eine so gewinnende Art und Weise an, dass ich ihr nicht widerstehen konnte. Und wahrscheinlich auch gar nicht wollte. Der Gedanke, ohne sie den Tag ausklingen lassen zu müssen, ohne sie einschlafen zu müssen, passte mir nicht, wollte ich nicht.

„Einverstanden! Die Sachen, die ich fürs Büro brauche, bringe ich mit und wir verbringen den Rest des Wochenendes gemeinsam."

Mit einem langen und intensiven Kuss verabschiedete ich mich von ihr, nur für eine kurze Zeit, die mir jetzt schon endlos schien.

Kapitel 3 (Sie)

Der Schlaf umfing mich noch mit der Gewissheit, ihn in meiner unmittelbaren Nähe zu wissen, ihn ganz nah bei mir zu haben, seinen Herzschlag unter meiner Hand erspürend.

Ich bemerkte, wie er sich unter mir wand, sich bewegte – er war schon wach. Um nichts in der Welt wollte ich seinen sich an mich schmiegenden Körper missen, ihn nicht mehr von mir lassen.

Seine Nähe und Wärme tat mir so gut, der herb männliche Duft, der von ihm ausging, belebte meine Sinne. Ich nahm so viel ich konnte mit jedem Atemzug in mich auf, immer noch vor mich hindösend, noch im Halbschlaf.

Durch die geschlossenen Augenlider nahm ich wahr, dass es schon helllichter Tag zu sein schien. Zumindest später Morgen, so gegen neun, vermutete ich.

Noch enger kuschelte ich mich an ihn, nahm, während ich mein Gesicht in seine Achselhöhle vergrub und seinen Geruch in mich aufsog, wahr, dass seine spärliche Brustbehaarung meine Brustwarze kitzelte. >Ich hab drei Haare auf der Brust und bin ein Bär . . .<. Das Lied von Bernd Stelter kam mir unvermittelt in den Sinn und ließ mich innerlich lächeln. Ich mochte stark behaarte Männer sowieso nicht, liebte vielmehr den unmittelbaren Kontakt der Haut. Und seine war so sanft und weich.

Langsam zog er seinen rechten Arm unter meinem Kopf heraus, glaubte wohl, dass ich es nicht bemerken würde – ich ließ ihn in dem Glauben.

Er stieg über mich hinweg, jede Berührung mit mir zu vermeiden suchend und schlich sich ins Bad. Ich drehte mich in Richtung seiner Lagerstatt, um seine verbliebene Wärme in mich aufzusaugen, hörte, wie er sich erleichterte, und nahm anerkennend wahr, dass er sich wohl nicht, wie die meisten Männer, vor, sondern auf die Toilette gesetzt hatte, um sein kleines „Geschäft" zu verrichten.

Auch ich spürte den Harndrang, verstärkt durch das Wissen, dass er knapp fünf Meter von mir entfernt, seinem Bedürfnis freien Lauf ließ. Mein Druck steigerte sich ins Unermessliche, verharrte aber aus, hoffend, dass er alsbald zu mir zurückkehren würde.

Ich stellte mich weiterhin tief schlafend, als er zu mir zurückkehrte und sich wieder neben mich legte. Meine Hand legte sich auf den Bereich kurz unterhalb seiner Rippen und erfreute mich am Heben und Senken seiner Atemzüge.

„Hmmm, du riechst so gut." Es kam einfach so aus mir heraus, wissend, dass ich ihm damit mein Wachsein offenbarte, und kuschelte mich noch intensiver an ihn.

Sein Schenkel drängte sich zwischen meine, übte Druck auf meinen Schamhügel aus, nicht wissend, dass er damit meinen Harndrang nur noch steigerte. Ich nahm seine sich steigernde Erregung wahr, ohne ihr ganz nah zu sein, las einfach aus seiner körperlichen Reaktion – und stellte befriedigt fest, dass seine Erregung mir galt – einzig mir. Und auch dies tat mir gut. Fast war ich versucht, meine Hand tiefer gleiten zu lassen, beherrschte mich aber, wissend, dass uns der Tag noch anderes bescheiden würde. Wie gerne hätte ich jetzt sein steifes und vor Geilheit und Erregung zuckendes Glied erfasst und ihn und mich verwöhnt.

„Los, wir müssen aufstehen, wenn wir vom Tag noch etwas haben wollen. Wir wollen in der Stadt doch frühstücken. Ich mache uns den Kaffee und du kannst dich ja schon mal frisch machen. Aber erstmal muss ich ganz dringend Pipi machen."

Ich schwang mich aus dem Bett und reckte und streckte mich erst einmal, machte mich ganz lang und gähnte nochmals ausgiebig, um den letzten Anteil Schlaf aus meinem Körper zu treiben – ich machte es oft und gerne so. Natürlich bemerkte ich, dass er mich aufmerksam dabei betrachtete, und nahm seinen verträumten Blick auf meine Nacktheit wohlwollend und als Kompliment wahr.

„Komm wieder ins Bett zurück", versuchte er zu ködern, aber ich schlug sein sicherlich reizvolles Angebot aus. Wäre ich ihm gefolgt, würden wir fast den Rest des Tages im Bett verbringen und uns lieben, lieben, lieben . . .

Jetzt aber schnell ins Bad. Meine Blase verlangte ihr Recht. Mit einem erlösenden Seufzer (hoffentlich hatte er ihn nicht gehört) öffnete sich die Schleuse zwischen meinen Schenkeln. Tat das gut. Es lief schier endlos aus mir heraus.

Nackt wie ich war ging ich anschließend in die Küche, um den Kaffee vorzubereiten. Das Radio spielte schöne, dem Tag angepasste und flotte Morgenmusik und steigerte meine gute Laune noch ein wenig mehr.

Fast tanzend lief ich zurück ins Bad, wo er schon seine Morgentoilette begonnen hatte. Gut sah er aus, so nackt, wie er dort, leicht vorgebeugt stand und die Duschtemperatur richtig einstellte. Schlank, feingliedrig, mit seinem fast asketischen Körper. Man sah ihm sein Alter nun wirklich nicht an. Sein Körper war allenfalls Anfang bis Mitte vierzig – höchstens. Auch, wenn er tatsächlich schon mehr als zehn Jahre älter war als ich.

Aber auch ich konnte mit meinem Alter durchaus noch kokettieren, sah jünger und frischer aus als viele meiner Altersgenossinnen. Und das knappe Dutzend an Jahren, dass er tatsächlich älter war als ich, würde kaum jemandem auffallen, der uns gemeinsam sehen würde. Wir bildeten ein schönes, harmonisch und gut zusammenpassendes Paar.

Wir verrichteten unsere morgendliche Waschung ausgiebig. Überall waren die Spuren unserer ersten, gemeinsamen Nacht an meinem Körper, schillerten noch auf meiner Haut. Ungern entfernte ich sie, hätte den Duft unserer gemeinsamen Lust viel lieber mit mir durch den Tag getragen, um mich daran zu laben.

Während ich noch gebeugt stand, um meine Unterschenkel zu waschen, bewegte er sich hinter mich, umfing meine Hüften und drängte sich mit wiegenden Bewegungen an mich. Sein Speer stand waagerecht von ihm ab, drängte sich zwischen meine Schenkel, suchte Einlass in meine Grotte, ohne fordernd zu sein. Ich presste mich mit zusammengedrückten Schenkeln gegen ihn, genoss seinen Harten. Er war warm, fast heiß und ließ meine aufkommende Erregung sich steigern.

„Du, ich möchte dich jetzt auch sehr gerne noch mehr spüren, aber wenn wir noch etwas vom Tag haben wollen, sollten wir das verschieben, in Ordnung?"

Mit Küssen auf meine Pobacken entließ er sich, seufzend und ging ins Gästezimmer, um sich anzukleiden.

Schnell beendete ich meine Toilette, um mich dann auch eilig in meine Kleider zu werfen. Der Kaffee war inzwischen durch die Maschine gelaufen und sein lockender Duft führte uns zielstrebig in die Küche. Mit dem Kaffee genossen wir unsere erste Zigarette, uns gegenübersitzend.

Diesmal fuhren wir nicht mit der Bahn, sondern in seinem Wagen in die Stadt und hatten Glück, noch einen freien Parkplatz unter der Domplatte zu erwischen. Der herrlich sonnige Tag umfing uns, als wir aus der Tiefgarage ins Freie traten. Die Luft war warm und seidig, roch nach Sommer. Die Menschen um uns herum waren fröhlich, erfreuten sich an dem schönen Wetter, ebenso wie wir. Es war Ende August und der Tag machte seinem Namen alle Ehre – Sonntag.