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Final Fantasy

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Denn eine Eisdiele gäbe es bei uns nicht und Kaffee nur im Supermarkt oder in den Gaststätten. Allerdings müsste ich dann auf meinen täglichen Tratsch dort verzichten.

Das sagte ich mit einer so traurigen Stimme, dass Melanie herzhaft lachte und meinte, jetzt bräuchte ich nicht einmal zum Kaffeetrinken aus dem Haus. Zudem würde dann bei uns beim Kaffee getratscht werden, ich würde also nichts verpassen.

Wir machten noch eine ganze Weile Pläne und sie kam zu der Ansicht, dass das Ganze überlegenswert sei.

„Aber nicht mehr heute, mein Schatz. Langsam bin ich müde. Du doch sicher auch."

Sie setzte sich auf meinen Schoß.

„Die Kinder schlafen und wir haben endlich Zeit für uns. Hast du Lust mir mir zu duschen?"

„Ach, du willst was sehen? Gestern war es aber auch einfach zu dunkel. Und die Katze im Sack willst du ja sicher nicht kaufen, nicht wahr, Liebling?"

"Das hat damit gar nichts zu tun. Ich bin mehr ein Gefühlsmensch und was ich da gefühlt habe, das hat sich gut angefühlt. Aber du hast recht, ich will es auch sehen und zwar jetzt. Ich will nicht mehr warten. Sechs Jahre sind eine gefühlte Ewigkeit und lange genug. Fang an."

Sie hob die Arme und ich schob ihr Shirt langsam nach oben. Nun lagen ihre herrlichen Brüste vor meinen Augen, nur noch von einem schwarzen Spitzen-BH verhüllt. Als ich sie mir so betrachtete, bemerkte ich wie sich auf ihnen eine Gänsehaut bildete und sich ihre Brustwarzen versteiften. Dabei hatte ich sie noch nicht einmal berührt.

Melanie drehte sich um und der Verschluß ihres Büstenhalters lag vor meinen Augen. Ein kurzer Griff und er war offen. Ich schob die Träger von ihren Schultern und er glitt an ihren Armen nach unten.

Ich fasste um Mel herum und hatte das pralle Leben in meinen Händen. Ihre Brustwarzen lagen zwischen Ring- und Zeigefinger und wurden immer fester. Auch mein Griff wurde es und sie stöhnte leise auf. Ich streichelte und massierte diese wunderbaren Halbkugeln zärtlich und Melanie rieb sich an mir, was meinen Untermieter wahrlich nicht unbeeindruckt ließ.

Mel rieb sich immer fester an mir und ich küsste ihren Hals und die Schultern. Dabei fuhr ich mit einer Hand in kreisenden Bewegungen an ihrem Bauch herab und näherte mich ihren Hüften und dem Bund ihrer Jeans.

Ich nahm den Bund ihrer Hose und ihres Slips und rollte beides langsam und genüsslich an ihren Beinen herab. Jedes ihrer runden Pobäckchen bekam einen zärtlichen und intensiven Kuss, was Melanie leise aufseufzen ließ. Dann drehte ich sie zu mir herum und vor mir lag die pure Versuchung.

Ein kurzgestutztes goldenes Vließ, von dem ein betörender Duft ausging. Ich presste mein Gesicht an ihre Scham und nahm einen tiefen Atemzug. Ihr natürliches, weibliches Parfüm nahm mir fast den Atem und peitschte meine Sinne auf. Meine Zunge fuhr durch den Spalt ihrer Scheide und ich gab ihr einen kleinen Kuss auf ihre Klitoris.

Melanie zitterte und krallte ihre Hände in meine Schultern.

Es war kaum zu glauben, aber sie hatte soeben einen kleinen Orgasmus gehabt.

Langsam küsste ich mich nach oben, umschmeichelte mit meiner Zunge ihren Bauchnabel, was Mel wiederum zum Erbeben brachte. Gut zu wissen, dass das auch eine erogene Zone von ihr war.

Dann verwöhnte ich mit Händen und Lippen ihre knackigen, festen Brüste, bis ich mich schlußendlich an ihren Lippen festsaugte und unsere Zungen ein sinnliches Spiel vollführten.

Melanie umarmte mich so fest sie konnte und schaute mich verliebt an.

"Du verrückter, lieber Kerl. Was fällt dir denn noch so alles ein?"

"Das wirst du schon noch erleben, mein Schatz und glaube mir, an Phantasie hat es mir noch nie gefehlt. Mit dir bin ich zu jeder Schandtat bereit."

"Ach ja? Auch dafür?"

Melanie fiel auf die Knie und mit ihr fielen auch meine Hosen.

"Jetzt will ich mir doch einmal genauer anschauen, was sich gestern so gut angefühlt hat."

Sie schaute ihn sich nicht nur an, sondern fasste auch beherzt zu. Und meinem Lümmel fiel nichts besseres ein, als an Länge und Härte zuzunehmen.

Melanie betrachtete ihn von links, dann von rechts, hob ihn an und drückte ihn nach unten. Langsam ging meine Beherrschung flöten, besonders als sie meine Vorhaut nach hinten schob und ihre Zunge genüßlich über meinen Nillenkopf fuhr. Jetzt war ich an der Reihe mich an ihren Schultern festzukrallen.

"Wie nennst du denn deinen Freudenspender? Sag schon, Männer geben allem einen Namen."

Sie schob sich meinen Steifen tief in ihren Mund und ich stöhnte ergriffen auf.

"Da mein dritter Vorname Carlos ist, nenne ich ihn im Normalzustand ´Karlchenˋ, aber wenn du so weiter machst dann wird er zu "Karl Spuckteufel". Also pass auf, sonst wirst du zum Schluckteufel."

Melanie lachte mit vollem Mund und diese Erschütterungen waren dann doch zuviel für mich. Bar jeder Selbstbeherrschung gab ich ihr alles, was ich ihr geben konnte und sie wurde wirklich zum Schluckspecht. Ihre Lippen pressten sich um meinen Stamm, um ja nichts zu verschwenden. Ich spürte wie meine Knie zitterten und weich wurden.

Melanie erhob sich und umarmte mich heftig.

"Hmmm, lecker. Sowas durfte ich bei Giova nie machen. Er wollte es nicht. Und mich hat er da unten auch nie geküsst."

"Ach mein Engel, da fällt mir noch viel mehr ein als nur küssen. Die Nacht ist unser und noch lang. Duschen können wir auch morgen in der Frühe, da haben wir es sowieso nötig."

Ich stieg jetzt endgültig aus meinen Beinkleidern und Melanie japste überrascht auf, als ich sie auf meine Arme nahm und ins Schlafzimmer trug. Auf dem Weg dorthin strampelte sie sich auch von Hose und Slip frei und kicherte wie ein kleines Mädchen.

Was dann folgte, war die Liebesnacht meines Lebens. Voll Gefühl und Zärtlichkeit, voller Temperament und Überraschungen. Denn eine große Überraschung für mich war meine Ausdauer. Diese Frau, die ich über alles liebte, brachte mir sozusagen meine Jugend zurück.

Zum Schlafen kamen wir kaum, denn einmal musste Rosa´s Windel gewechselt werden und als wir dann endlich erschöpft eingeschlafen waren, war es schon früher Morgen und beide Mädels waren der Ansicht, sich bei uns im Bett breit zu machen.

*

So saßen wir dann schlapp und mit kleinen Augen am Frühstückstisch, bekamen von den Worten der Kinder kaum etwas mit und mussten uns dann mit Recht die Frage von Federica gefallen lassen, was wir denn die ganze Nacht angestellt hätten, um am Morgen noch so müde zu sein.

Melanie und ich schauten uns an und begannen zu lachen, bis uns die Tränen kamen.

Dann wurde sie ernst.

"Arne, bist du immer noch der Meinung, dass wir beide zusammen gehören?"

Ich nickte.

"Noch nie war ich mehr davon überzeugt, Liebling."

"Gut. Dann haben wir heute noch einen schweren Gang vor uns. Wir müssen bei meiner Oma vorbei, denn sie soll uns ihren Segen geben. Bist du dazu bereit?"

"Ja, denn wenn wir am Wochenende zu mir in den Schwarzwald fahren, dann haben wir das Gleiche noch bei meiner Mutter vor uns. Gehen wir es an."

*

Melanie´s Großmutter wohnte in der Stadtmitte in einer großen Dachwohnung.

Wir klingelten an der Wohnungstüre und als ich den Namen auf dem Schild las, da wurde mir einiges klar.

„Du bist eine geborene Danhofer? Mädchen, ihr seid die größte und bedeutendste Familie weit und breit. Wieso hast du nicht mehr Rückhalt von deiner Verwandtschaft bekommen?"

Zwei kleine Tränen liefen an Melanie´s Wangen herab. Ich wischte sie zärtlich fort.

"Weil niemand von ihnen so richtig mit meiner Heirat einverstanden war und sogar Großmutter hatte Bedenken. Ich bin ja bei ihr aufgewachsen als meine Eltern gestorben sind und sie war die Einzige, die immer zu mir gehalten hatte. Deswegen ist mir ihre Meinung wichtig. Und nur ihre!"

Schritte näherten sich und die Tür ging auf.

Ich war überrascht.

Das sollte Ihre Oma sein? Kaum zu glauben.

Mel hatte mir erzählte, dass Annegret, ihre Oma, Witwe sei und 79 Jahre alt.

Aber die Frau, die vor uns stand wirkte keinen Deut älter als Anfang Sechzig. Ihr weißes Haar war mittellang und zu einer modischen, modernen Frisur geformt. Sie war groß, schlank und trug eine weiße Bluse und eine schwarze Hose, die ihre Figur betonte. Ich war baff.

"Kommt rein."

Rica und Rosa fielen ihrer Urgroßmutter um den Hals, dann führte sie uns in die große, gemütliche Wohnküche.

Sie ergriff meine Hand und zog mich zum Fenster. Melanie wurde etwas blaß und angespannt und verkrampfte ihre Hände.

"Ganz ruhig, meine kleine Mel, ich werde ihn schon nicht auffressen."

Dann nahm sie meine beiden Hände fest in die ihren und schaute mich sehr lange und forschend an. Sie seufzte tief auf, ließ mich los und drehte sich zu Melanie.

"Nimm ihn dir, Kind, nimm ihn dir und halte ihn fest. Er ist gut für dich und eure Kinder. Meinen Segen habt ihr. Ihr habt euch ja doch schon entschieden und ihr habt recht daran getan. Werdet zusammen glücklich."

Eine Riesenlast fiel von meinen Schultern und Melanie stieß einen lauten Schrei der Freude aus. Dann fiel sie ihrer Oma um den Hals und konnte erst mal eine Weile gar nichts sagen. Ihr Schluchzen und Weinen vor lauter Freude ließen ihr keine Gelegenheit dazu.

Rosa und Rica hatten bemerkt, dass etwas Besonderes vorging und schmiegten sich eng an mich. Ich ging in die Knie und drückte beide an mich.

Ich lud Annegret, Mel und die Kinder zum Mittagessen ein und während der Unterhaltung bemerkte ich, dass Oma sehr viel mehr über mich wusste, als ich angenommen hatte. Sie lachte, als sie meine Unsicherheit bemerkte und erklärte, dass sie mit Veronika gut bekannt gewesen war und meine Schwester als Freundin betrachtete.

Die Welt war schon verdammt klein.

*

Am Freitag, auf der Heimfahrt zu mir in den Schwarzwald, fuhren wir bei meiner Mutter vorbei und die fiel aus allen Wolken. Ein Vorgang in den sie nicht von Anfang an involviert war, wo sie keine Kontrolle hatte, das ging über ihr Begriffsvermögen hinaus.

So brauchte sie eine ganze Weile, um die Situation auf die Reihe zu bekommen und das einzige Gegenargument nach einer scheinbar endlosen Debatte, das ihr schließlich noch einfiel, das war der Altersunterschied.

Aber die Kinder hatten sofort ihr Herz erobert und als sie sah, wie sie mit mir und ich mit ihnen umging, da war auch dieser Einwand vom Tisch und auch sie gab uns freudig ihr Einverständnis.

Wir verbrachten einen wunderschönen Tag miteinander und nach dem Frühstück am Samstag fuhren wir heim zu mir.

Wir hatten das Auto meiner Schwester dabei, denn zu viert mit Gepäck hätten wir wohl kaum auf meinem Roller Platz gefunden.

*

Spät am Abend kamen wir bei mir an.

Die Kinder bekamen vor lauter Müdigkeit gar nicht mehr richtig mit, wie ich das große Luftbett aufpumpte und waren auch sofort eingeschlafen.

Melanie schaute sich in der Zwischenzeit neugierig in meiner Wohnung um und danach saßen wir eng aneinander geschmiegt auf der Tiroler Eckbank und ließen fast ohne Worte bei einem guten Glas Rotwein die letzten Tage Résumé passieren

.

Nach mehreren Stunden erholsamen Schlafes wurden wir durch die Mädchen geweckt, die lachend das Luftbett zu einem Trampolin umfunktioniert hatten.

Gut gesättigt nach einem ausgiebigen Frühstück zeigte ich dann meinen Frauen unser Dorf. Da es Sonntag war trafen wir nur wenige Menschen, von denen mich aber viele kannten und die uns neugierige Blicke zuwarfen.

Zum Mittagessen gingen wir in mein Restaurant, wo ich mit dem Pächter für die folgende Woche einen Termin wegen des Verkaufes vereinbarte. Am Nachmittag besuchten wir Ina, Peter und Louise, da ich die drei als Teil meiner Familie betrachtete und sie miteinander bekanntmachen wollte. Da Louise endlich einen festen Freund gefunden hatte und zu ihm nach Basel ziehen wollte, gab es hinsichtlich ihrer bekannten Eifersüchteleien diesmal auch keine Probleme und wir verbrachten schöne Stunden miteinander.

*

Ab Montag ging dann für die nächsten zwei Wochen der Stress los.

Während Melanie mit Rica im Supermarkt einkaufte, ging ich mit Rosa auf dem Arm gleich ins Café, wo ich meinen üblichen Cappuccino und einen Kakao bestellte. Die Damen hinter dem Tresen schauten uns völlig überrascht an und dann setzte ich mich zum ersten Mal nach 8 Jahren an einen Tisch für vier Personen und nicht an meinen üblichen kleinen Zweiertisch. Ab da merkten sie erst richtig, dass sich etwas geändert hatte.

Als Melanie mit Rica an Kasse 1 kam, an der natürlich, wie könnte es auch anders sein, Diana T., das Zupfhuhn saß, stand ich auf um die beiden mit Rosa in Empfang zu nehmen.

"Papa, Papa, schau mal, was wir alles eingekauft haben", rief Federica laut durch den Kassenbereich und schlagartig drehten sich alle Köpfe zu uns.

Ich küsste Mel zärtlich, als hätten wir uns längere Zeit nicht gesehen und bei Diana fiel der Unterkiefer fast bis auf das Scannerfeld herunter. Dann setzte ich Rosa in den Einkaufswagen, Mel zahlte und wir gingen in das Café.

Ich holte am Tresen eine kleine Cola für Rica und einen weiteren Cappuccino für Mel und dann saßen wir für die nächste Stunde gemütlich herum.

Und alleine diese eine Stunde hätte mir genug Stoff für einen ganzen Roman eingebracht, der allerdings niemals geschrieben wird.

Zumindest hatte unser Dorf für die nächsten Tage wieder genug Gesprächsstoff.

*

In den folgenden Tagen kaufte ich die ehemalige Praxis und Roland erklärte sich bereit, einige kleinere Umbauten und Änderungen durchzuführen. Diana S. (siehe Familienanschluß) freundete sich mit Mel und den Kindern an und Leeann, ihre Tochter führte Rica durch das Haus und zeigte ihr alle versteckten Ecken und Winkel.

Ich besorgte mir eine beglaubigte Abschrift meiner Geburtsurkunde, da ich die sicher bald brauchen würde.

Jetzt musste nur noch ein richtiges Auto her. Ein wenig gefahrener, gebrauchter VW-Bus Multivan stand bei unserem Händler günstig zum Verkauf und ich griff zu.

Damit fuhren wir erst einmal nach Freiburg und Basel, damit meine Mädels auch mal die weitere Umgebung sahen.

Schnell waren die drei eingeplanten Wochen vorbei und es ging wieder in Melanies Heimatstadt, auch um Lisas Auto wieder zurück zu bringen.

*

Jetzt wurde es wirklich ernst.

Wir machten einen Termin beim Standesamt aus, suchten mit Patrick zusammen ein Umzugsunternehmen, das seine und Mels Möbel in den Schwarzwald transportieren sollte. Patrick hatte ein Haus mit großen Hof und Grundstück in meiner Nähe gefunden und auch Elena freute sich schon sehr auf den Umzug.

Melanie fing schon einmal an, einige Umzugskartons aufzufüllen und als die Kinder abends im Bett lagen, nahm sie mich zur Seite.

Sie war den ganzen Tag schon etwas still gewesen, wollte mir scheinbar etwas sagen und wusste nicht wie.

Ich zog sie an meine Brust, schloß sie in meine Arme und schaute sie zärtlich an.

"Was ist los mit dir, mein Liebling? Was bedrückt dich?" wollte ich wissen.

Sie legte ihren Kopf an meine Brust.

"Du willst mich wirklich? Mich und die Kinder?" fragte sie leise.

"Dich und keine andere, mein Schatz. Ich will euch für den Rest meines Lebens, will euch glücklich und die Kinder aufwachsen sehen", erwiderte ich.

"Und wenn es mehr als zwei Kinder sind? Dann auch?"

Jetzt musste ich mich erst einmal fassen und schaute Melanie ungläubig an.

"Sag bloß, du bist schwanger, Schatz? Ach du lieber Himmel! Was für eine tolle Nachricht!"

Ich packte Melanie um die Hüften und wirbelte sie begeistert herum.

Dann küsste ich sie ausdauernd und innig, so dass sie zuerst garnicht zu Wort kam.

Sie schnappte atemlos nach Luft.

"Wie? Du bist gar nicht sauer, dass ich nicht verhütet habe? Du freust dich?"

"Ja und? Ich habe doch auch nicht verhütet und ich freue mich wie verrückt. Ich werde in meinem Alter doch noch einmal Vater und du wirst eine wunderschöne Mutter. Ich liebe dich, mein Engel, ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt. Seit wann weißt du es?"

"Meine Periode ist ausgeblieben. Ich habe es erst vermutet, aber jetzt weiß ich es. Und ich freue mich, dass du dich freust, du lieber, verrückter Mann. Mein Mann."

"Dann nix wie ab ins Bett, mein Schatz. Wenn es schon einmal geklappt hat, dann vielleicht noch einmal. Es könnten dann vielleicht auch Zwillinge werden."

Melanie lachte, als ich sie auf die Arme nahm und ins Schlafzimmer trug.

*

Dann kam der große Tag.

Melanie und ich gaben uns auf dem Standesamt ihrer Heimatstadt das Jawort und ihre Oma und meine Mutter waren unsere Trauzeugen. Die Zeremonie war sehr ergreifend und Tränen flossen reichlich. Lisa hatte die beiden Mädchen auf dem Schoß, die mit großen Augen dem Ganzen erstaunt zusahen.

Und Melanie bekam neben dem Ring von mir auch noch die goldene Kette mit dem Herzen.

Endlich waren wir Mann und Frau.

*

Zwei Wochen später waren Melanie´s Möbel, ihre und die Sachen der Kinder im Möbelwagen von Patrick verladen. Es waren sogar zwei Wagen, da Patrick doch erheblich mehr zu transportieren hatte als wir. Mel, die Kinder, Elena und ich waren mit dem Auto vorausgefahren, da wir noch ein paar Freunde zum Ausladen organisiert hatten und für alle noch Lebensmittel einkaufen wollten. Patrick´s Brüder, meine Neffen Marc und Michael, würden auch dabei sein und auch meine Schwester ließ es sich nicht nehmen, wieder einmal im Lkw mitzufahren. Außerdem war sie neugierig, wie ich wohnen würde, denn all die Jahre, die ich im Schwarzwald wohnte, war sie nicht einmal bei mir gewesen.

Wir richteten in aller Ruhe die neue Wohnung ein und der Alltag begann.

Federica würde nächstes Jahr eingeschult werden und Rosa würde die Kita besuchen.

Mit Kurt hatten wir die Anmietung seines ehemaligen Ladens vereinbart und würden nach der Geburt unseres ersten gemeinsamen Kindes (oder Kinder?) mit der Einrichtung anfangen. Melanie´s Bauch wuchs rasant und wir waren uns unsicher, ob es vielleicht nicht doch Zwillinge werden würden. Die nächste Ultraschalluntersuchung würde uns Klarheit verschaffen.

Im Dorf hatte man sich relativ schnell an uns gewöhnt, nur die Damen im Café beklagten sich darüber, dass ihnen ein potenzieller Kunde und eine Abwechslung ihres Alltags abhanden gekommen wäre.

Nach dem Abendessen saßen Mel und ich auf der Terrasse und sahen zu, wie unsere Kinder mit Leeann, Casey und Kurt´s Enkelinnen auf dem Trampolin herumhüpften. Besonders über Rosas Bemühungen, mit den Älteren mitzuhalten, amüsierten wir uns köstlich, denn ihre mangelnde Koordination ließ sie oft die komischsten Einlagen vollführen. Aber die älteren Kinder passten auf, dass ihr nichts passieren konnte.

Nach dem Baden gingen die Kinder zu Bett, nicht ohne vorher mit uns ausgiebig gekuschelt zu haben.

*

Melanie und ich hatten es uns auf der Couch im Wohnzimmer gemütlich gemacht. Leise Musik lief im Hintergrund und der Raum wurde von einigen Kerzen erhellt. Ich streichelte über Mel´s doch schon recht runden Bauch und sie seufzte wohlig.

"Duhuuu, Schaahatz?" schnurrte sie mit einer gewissen Erwartungshaltung in der Stimme.

Diese Stimmlage kannte ich inzwischen nur zu gut und so wußte ich sogleich, was auf mich zukam.

"Jahaaa, Liebling? Was kann ich für dich tun?", wollte ich wissen.

"Du, ich könnt´ schon wieder, Liebster."

"Waaas? Drillinge? Lass doch erst mal die anderen zur Welt kommen", lachte ich.

"Du Doofie, vielleicht will ich ja nur aus Spaß", knurrte sie und schaute mich mit zusammengekniffenen Augen an.

"Will ich doch auch, Süße. Wie hättest du es gerne?"

"Ich will heute mal oben sein. Langsam wird der Bauch doch hinderlich. Obenauf hab ich einfach mehr Bewegungsfreiheit."

"Aha, du willst dich also austoben?", stichelte ich.

"Ja, heute mach´ ich dich fertig. Morgen früh kommst du auf dem Zahnfleisch daher", behauptete Mel felsenfest.

"Wir werden sehen", erwiderte ich und ließ meine Hand unter ihrem weiten Shirt verschwinden.

Ich streichelte ihren runden Bauch mit sanften, kreisenden Bewegungen und berührte wie zufällig manchmal die Unterseite ihrer Brüste, die in den letzten Wochen einiges an Volumen zugenommen hatten. Melanie hatte die Augen geschlossen und genoss meine Streicheleinheiten.