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Final Girl - 1/3

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War das ein Jäger? Nein, nach seinen Informationen gab es in diesen Wäldern keine. Dann fiel der Groschen. Es war einer der Jungs, der sich einen Streich erlaubte. Vermutlich Chris oder Noah. Sie folgten ihm und wollten sich einen Spaß erlauben. Herr Schmitz bekam einen hochroten Kopf und stapfte auf die Stelle zu.

„Hey! Findet ihr das lustig? Ich hab euch aufgetragen im Haus zu bleiben!", rief er wütend.

Keine Reaktion. Das machte ihn noch wütender. Er stapfte in das Waldstück und ließ seinen Blick streifen. Der Witzbold hatte aber keine Chance. Der Beteuer kannte sich hier aus, er wusste, wo typische Verstecke waren. Bald hatte er den Kerl und würde sich eine schöne Strafe für ihn ausdenken. Er marschierte weiter und sah sich nach Verstecken um. Bald hatte er ein Gestrüpp entdeckt und schritt darauf zu.

„Hab ich dich!", brüllte er und zog das Gestrüpp auseinander

Nichts. Verwundert erhob er sich wieder. Er hatte fest damit gerechnet, den Kerl hier zu finden. Dann hörte er das Rascheln hinter sich. Schnell drehte er sich um und... erstarrte.

Er hatte es wirklich mit einem Witzbold zu tun. Vor ihm stand plötzlich eine Person in dunkler, grüner Kleidung. Sie wirkte aber nicht wie Tarnkleidung, sondern wie aus Blättern und Moos aus dem Wald angefertigt. Und sein Gesicht... ließ den Betreuer verwirrt zurück. Es handelte sich um ein wirres Geflecht aus Wurzeln und Ästen. Darunter kamen zwei grüne stechende Augen zum Vorschein. Erst jetzt erkannte er den Gegenstand in der Hand der Kreatur. Es handelte sich um ein scharfes, langes Messer. Sofort preschte die Kreatur nach vorne und stieß sie in den Magen des Betreuers. Diesem wurde augenblicklich eiskalt und der Schock trat ein.

Die Kreatur stach immer wieder zu und das Blut spritzte auf den Boden, nachdem sie es wieder herauszog. Der Betreuer stürzte zu Boden und die Kreatur ließ ihn in aller Ruhe ausbluten. Dann reinigte sie ihr Messer und setzte ihren Weg fort. Das Haus oben auf dem Berg hatte ihr Interesse geweckt.

6 Monate vor dem Massaker

Er musste zugeben, dass er sich das Ganze leichter vorgestellt hatte als erwartet. Der Auf und Abstieg, oder gesagt die Tortur hatte ihn enorm zum Schwitzen gebracht. Dennoch war er sich in einer Sache sicher. Dies war der perfekte Ort um eine Pläne umzusetzen. Es war bereits das dritte Mal in 5 Monaten, dass er diese Landschaft aufsuchte, die mitten im Nirgendwo lag. Es war einfach sich in den hiesigen Wäldern zu verlaufen, weshalb er sich hier gut auskennen musste. Vielleicht waren auch einige Hilfsmittel zum Tragen kommen. Er war gerade im Tal angekommen und ließ seinen Blick schweifen. Das Dorf war zwei Kilometer entfernt, Hilfe würde also einige Zeit benötigen. Das einzige Gebäude in der unmittelbaren Nähe war eine Tankstelle um Fuße des Berges. Er hatte sie bisher nur einmal betreten um Erfrischungen zu kaufen. Es war einige Zeit her, aber so oder so machte er sich keine Gedanken darüber wiedererkannt zu werden. Wie die letzten beiden Male trug er heute eine andere Kappe, andere Kleidung und diesmal sogar eine Sonnenbrille. Er betrat das Geschäft und begann sich umzusehen.

Er sah sich das Regal für Camping und Wanderausrüstung an. Hier gab es einiges, das er gebrauchen konnte. Doch er war nicht so naiv diese Gegenstände hier zu kaufen, zu einfach zurückverfolgbar. Als eine weitere Person die Tankstelle betrat, zog er sich mehr in eine Ecke zurück. Durch einen Spalt erkannte er ein Mädchen, das sich umsah. Zum Glück schritt sie nicht in seine Richtung, sondern war mehr an Zigaretten und Energydrinks interessiert. In ihrem Gesicht erkannte er mehrere Piercings und die linke Seite ihres Kopfes war rasiert. Sie war nicht sein Typ, aber im Moment spielte das keine Rolle. Sie trat an die Kassa und er erkannte den ungepflegten Mann mittleren Alters, der ihn bereits letztes Mal bedient hatte. Der Geldwechsel erfolgte und das Mädchen beugte sich näher.

„Hey, verkaufen Sie hier auch Handys?", hakte sie nach.

Der Mann beäugte sie skeptisch und schüttelte dann den Kopf.

„Früher mal. Hat sich nicht rentiert."

Das Mädchen war sichtlich enttäuscht. Doch dann zögerte der Mann und sah nach hinten.

„Naja... es gäbe eventuell noch ein altes, das ich dir anbieten könnte."

Die Kundin bekam spitze Ohren.

„Kann man es denn aufladen? Und kann man damit ins Internet?", wollte sie wissen.

Der Mann bestätigte es ihr.

„Klar! Es ist sogar noch etwas Guthaben drauf. Ich kann es dir überlassen.", bot er an.

Die Miene des Mädchens erhellte sich. Sofort ließ sie sich darauf ein und der Mann wies nach hinten. Er stellte ein Schild auf den Tresen mit der Aufschrift 'Pause' und ließ seine Kundin dann durch. Es waren nur wenige Sekunden vergangen, da packte den Jungen mit der Mütze bereits die Neugier. Darüber entdeckt zu werden machte er sich seine Gedanken. Er konnte jederzeit fliehen. Er zweifelte auch, dass es in so einem abgelegenen Laden Überwachungskameras gab. Und selbst wenn, würde man sich nicht die Mühe machen. Immerhin würde nichts gestohlen werden.

Also zwängte er sich durch den Tresen und schlich in den hinteren Bereich. Der Gang war dunkel, er würde also nicht so einfach entdeckt werden. Im Raum neben ihm vernahm er dann Stimmen. Er lugte um die Ecke und erkannte den Mann der in einer Schachtel kramte. Seine Kundin gleich dahinter. Schließlich fischte er ein Handy heraus und das gepiercte Mädchen lächelte. Doch der Mann zögerte, es ihr auszuhändigen.

„Hältst du mich für dumm? Ich weiß genau von wo du kommst. Wenn jemand mitbekommt, dass du das Handy von mir hast, komme ich in Teufels Küche!"

Das Mädchen war verunsichert. Sie versprach niemandem davon zu erzählen, was den Besitzer des Handys aber nicht beeindruckte.

„Bitte! Ich erzähle auch niemandem wovon ich es habe!", flehte sie beinahe.

Der Mann umrundete sie nun und begutachtete ihren Hintern.

„Naja... kommt drauf an was du mir anzubieten hast.", säuselte er und packte ihren Po. Das Mädchen wich zurück, doch der Mann winkte mit dem Gerät.

„Vergessen Sie es!", schnauzte sie ihn an und wollte bereits gehen.

„OK. Mal sehen wie lange du es ohne aushältst.", schmunzelte er.

Die Kundin knurrte und ließ sich schließlich darauf ein. Als der Mann jedoch seine Hose öffnete und sein Glied offenbarte, verzog sich ihre Miene.

Wieder wurde das Handy hochgehalten und der Typ spielte gleichzeitig mit seinem Schwanz.

Das Mädchen klang nun kleinlauter, weshalb der unerwünschte Besucher nicht alles verstehen konnte. Schließlich ging sie auf die Knie und der Verkäufer hielt ihr seinen Schwanz hin. Sie wichste ihn bis dieser steif war, doch dies genügte ihm nicht. Er bestand auf einen Blowjob und das Mädchen schien es zu Ende bringen zu wollen.

Ohne großes Drumherum nahm sie seinen Schwanz in den Mund und begann diesen zu lutschen. Es wirkte etwas lieblos, doch dem Kerl schien dies egal zu sein. Er legte nun eine Hand auf ihren Kopf und hämmerte seinen Schwanz immer schneller in ihren Schlund. Das Mädchen gab glucksende Geräusche von sich. Schließlich schien er nicht mehr an sich halten zu können und spritzte in ihrem Mund ab. Sie befreite sich von seinem Prügel und spuckte sein Sperma aus. Doch der Typ schien sich nichts daraus zu machen.

Als er ihr ihre Belohnung überreicht, suchte der Beobachter das Weite. Er hatte genug gesehen. Er verblieb nicht im Laden, sondern begab sich direkt nach draußen. Dort setzte er sich auf eine Bank im Schatten und sah zu, wie das Mädchen die Tankstelle verließ. Er kannte, wie sie zu einer anderen Gruppe Jugendlicher in ihrem Alter stieß und diese von Tannen zogen. Sie hatten allesamt Wanderklamotten wie er an. Wenig später fragte er jemand Heimischen und erfuhr, dass es oben auf dem Berg eine Haus gab, dass immer wieder von einer Organisation gebucht wurde, die sich um kriminelle Jugendliche kümmerte. Der Besucher fand dies überaus interessant. Um genau zu sein... war dies sogar das letzte Puzzleteil, das er gesucht hatte.

3 Tage vor dem Massaker

Katharina war die letzte gewesen, die das Bad aufsuchte. Bella hatte ewig gebraucht und Annika schien viel Zeit in ihre Frisur zu investieren. Dann ließ sie das Wasser auf sich herab prassen. Sie fragte sich, ob es hier einen Wassertank oder ähnliches gab. Leitungen hätte sie hier sicher vergebens gesucht. Zurück in ihrem Zimmer warf sie sich ins Bett und schlug die Augen zu. Das Einschlafen erwies sich aber als schwieriger als erwartet. Sie war an einem fremden Ort, abgeschottet von der Zivilisation, mit Leuten, die sie nicht kannte.

Annika und Tim wirkten bisher recht nett. Mit Bella würde sie am wenigsten anfangen können. Chris als auch Noah wirkten zwar heiß, doch das Mädchen zweifelte, dass sie sich mit ihnen verstehen würde. Mit Herrn Schmitz würde am schwierigsten Kirschen essen werden. Doch sie war nicht dumm und würde ihm nicht widersprechen und alle Forderungen ohne Wiederworte erfüllen. Das war die beste Methode um hier klar zu kommen. Nachdem sie nach einer Stunde kein Auge zu bekam, wollte sie überprüfen ob Annika dies besser gelang. Ohne Handy, geschweige denn Internet konnte sie sich nur mit Quatschen beschäftigen. Also erhob sie sich von ihrem Bett und schlich auf den Gang hinaus. Zuerst organisierte sie sich noch etwas zu trinken aus der Küche.

Vielleicht lag es daran, dass die Luft hier oben dünner war. Kaum war sie zur Treppe in den oberen Stück zurückgekehrt, vernahm sie Geräusche. Langsam trat sie näher und erkannte, dass die Tür dahinter einen Spalt weit offen war. Wenn sie sich nicht täuschte, müsste es Chris Zimmer sein. Der Klang der Stimme war aber eindeutig nicht die von dem Jungen. Katharina wollte sofort wieder kehrt machen, doch etwas hielt sie zurück. Dann wagte sie sich doch vor und versuchte einen Blick durch den Spalt zu erhaschen. Von dort war nur der Schrank des Zimmers zu sehen, weshalb sie das Wagnis einging, die Tür noch einige Zentimeter aufzuschieben. Zum Glück wurde sie nicht entdeckt, weil beide Personen ihr den Rücken zugedreht hatten.

Sie erkannte Chris' zumindest nahm sie das im ersten Augenblick an. Sie sah ihn nur von hinten und... seinen Hintern. Der Junge war nackt und kniete auf seinem Bett. Sie schluckte schwer als sie seinen Po näher betrachtete. Die Person vor ihm konnte Katharina zum Glück ebenfalls nicht erspähen. Selbst wenn es direkt vor ihr einen Spiegel gegeben hätte, wäre diese zu abgelenkt gewesen. Es handelte sich um Bella, die es sich auf allen Vieren auf dem Bett gerade gutgehen ließ. Chris hatte seinen Schwanz tief in ihr versengt und Katharina beobachtete wie seine Eier bei jeder Bewegung hin und her wippten. Jedes Mal wenn er Bella auf den Hintern klatschte, stöhnte diese auf. Als der Junge seinen Penis kurz herauszog um eine Pause zu machen, hatte Katharina schon Angst sich umzudrehen, doch daran dachte er zum Glück nicht. Er ließ sein Teil wieder in Bella gleiten, die einen Freudenschrei unterdrückte.

Dann fickte er sie weiter und Katharina spürte, wie ihr heißer wurde. Sie musste schnell von hier verschwinden, sonst würde sie als Spannerin dastehen Dennoch verharrte sie weiter in ihrer Position. Chris hielt mit einer Hand ihre Hüfte, mit der anderen ihre Arschbacke. Bella wurde lauter, es schien sie nicht zu kümmern, ob sie jemand im oberen Stockwerk hören konnte. Zugegeben, Ärger gäbe es nur, wenn Herr Schmitz anwesend wäre, doch dieser schien noch nicht zurück zu sein. Aber trotzdem, hatte sie Chris nicht erst heute kennengelernt? Das Mädchen schien eine ziemliche Schlampe zu sein.

Aber was juckte es Katharina? Sie musste immerhin schnell weg von ihr. Jetzt gab auch Chris undefinierbare Laute von sich und es wirkte, als würde er seinen Saft in Bella spritzen. Das war die Gelegenheit von hier zu verschwinden. Katharina zog sich zurück und versuchte so leise wie möglich Leine zu ziehen. Sie hastete die Treppe nach oben und trat auf ihr Zimmer zu. Bis sie sich erinnerte, eigentlich Annika einen Besuch abstatten zu wollen. Sie klopfte an deren Tür und wartete, bis diese öffnete.

Sie gestand, nicht schlafen zu können und Annika ließ sie ohne groß zu fragen ein. Drinnen ließen sie sich beide auf das Bett fallen und sahen nach draußen.

„Es ist schon dunkel. Dieser Schmitz ist immer noch nicht zurück, oder?", murmelte Annika.

Katharina zuckte mit den Schultern.

„Egal, er kennt sich immerhin hier aus, oder? Er wird sich also kaum verlaufen." Ihre neue Freundin musste ihr zustimmen.

„Deshalb können es sich da unten also erlauben hier einfach herumzuvögeln"

Annika war es also auch nicht entgangen. Gut, ihr Zimmer dürfte direkt über dem von Chris liegen.

„Kaum zu glauben, oder? Die halten das hier für Ferien, oder so."

Annika nickte.

„Was fehlendes W-LAN aus Menschen macht. Noah hat mich vorhin auch schon angebaggert. Aber ich möchte nicht negativ auffallen. Ich hab mir schon genug zu Schulden kommen lassen. Ich hab... in einigen Läden geklaut. Bin nicht stolz drauf, aber ich brauchte einfach Klamotten um mitzureden.", begann sie zu rechtfertigen.

Katharina sagte ihr, dass sie das ihr gegenüber nicht müsse. Jeder machte mal Fehler, Annika war also nicht die einzige. Als das Gespräch darauf kam, warum Katharina hier war, wich diese aus. Plötzlich überkam sie doch die Müdigkeit und sie verabschiedete sich von dem Mädchen. Zurück in ihren Zimmer warf sie sich aufs Bett und schlief dann endlich ein.

1 Monat vor dem Massaker

Gregori Topolov verkaufte nur aus einem Grund Waffen. Um einen Lebensunterhalt zu finanzieren. Nein, das war nicht ganz richtig. Er tat es um sein Hobby zu finanzieren. Seinen Lebensunterhalt bezog er größtenteils vom Staat. Natürlich besaß dieser keine Kenntnis von seinem Nebengeschäft, dem Verkauf alter Militärausrüstung. Nach der Auflösung seiner Spetzna-Einheit hatte er soviel davon beiseite geschafft wie nur möglich. Er selbst bezeichnete es nicht als Diebstahl. Der Kapitalismus hatte den Kommunismus in seinem Land längst ersetzt.

Der verdammte Prigoshin stellte seine Dienste zu einem Spottpreis zur Verfügung, Qualität hatte an Gewicht verloren. Alles über die Grenze zu schaffen war nicht ganz ungefährlich gewesen. Am Ende stellte es sich aber heraus, dass er sich zu viele Sorgen gemacht hatte. Die deutschen Grenzschützer waren ein Witz, er konnte zwei komplette Wagenladungen an Ausrüstung ins Land schmuggeln. Weder der Grenzschutz, noch der FSB hatten jemals von seinem Treiben mitbekommen. Das galt auch für die 'Morde', die er in diesem Land begangen hatte. So würden es vermutlich unkultivierte Banausen beschreiben, Gregori selbst bezeichnete seine Taten als Kunstwerke. Kunstwerke, die er lediglich in gewissen Chatgruppen veröffentlichen konnte.

Wie sehr reizte es ihn, seine Opfer offen darzustellen. Den normalen Bürgern seine Werke zu präsentieren und dafür gefeiert zu werden. Doch Gregori war zwar alt, aber nicht senil, oder komplett bescheuert. Er befand sich nicht mehr in Georgien, wo er die letzten 8 Jahre stationiert gewesen war. Das BKA war wesentlich Fortschrittlicher, der kleinste Fehler würde ausreichen um ihn für immer hinter Gittern zu bringen. Zwar waren deutsche Gefängnis ein Witz im Vergleich zum Gulag, doch er empfand dennoch nicht die geringste Lust seine Zeit dort tot zu schlagen.

Seine Haustür klingelte. Mit schnellen Schritten erreichte er sie und öffnete. Die Frau vor ihm war attraktiv und schenkte ihm ein Lächeln. Sie wirkte jünger als auf dem Foto, das Gregori online bestaunt hatte. Nun gut, ihm konnte es natürlich recht sein. Sie war immer noch älter als die Mädchen, die er während seiner Zeit in Georgien getötet und zu Kunstwerken gemacht hatte. Doch das Mädchen vor sich konnte er leider nicht töten.

Er hatte sie online bestellt, es wäre zu einfach zu ihm zurückzuverfolgen. Doch je näher er sie betrachtete, bereute er seine Entscheidung. Er ließ sie ein und führte sie ins Wohnzimmer. Er hätte gerne das Schlafzimmer bevorzugt, doch der Wein stand auf dem Glastisch und wartete bereits, gelehrt zu werden. Gregori schenkte die Gläser ein und das Mädchen nippte an dem Glas. Als sie es wieder hinstellte, geschah dieses zu hastig und ein Teil kippte auf den Glastisch. Sofort entschuldige sie sich, doch für Gregori war dies keine große Sache. Er begab sich kurz in die Küche um eine Servierte zu holen, mit welcher er den Fleck entfernte. Dann tranken beide weiter den Wein.

„Du bist schön. Viel zu hübsch für eine Nutte.", traute er sich ein Kompliment zu machen.

Das Mädchen lächelte ihn an.

„Wie charmant von dir. Aber heute bin ich lediglich ganz für dich da.", versicherte sie und ihre Hand rutschte seine Hose hinab. Gregori glaubte, dass sich sein Hals zu schnürte, aber sicher bildete er sich das nur ein. Er starrte in den Ausschnitt des roten Kleides des Mädchens. Diese kniete nun vor ihm und öffnete seinen Hosenstall.

„Entspann dich, ja?", meinte sie und befreite seinen Schwanz aus seiner Hose. Gregori sah erregt dabei zu, wie begann ihn zu lecken. Erst von unten nach oben und wieder zurück. Dann nahm sie seine Eier in den Mund und lutschte diese genüsslich. Er freute sich bereits riesig, die Kleine später in seinem Bett so richtig durchzuficken. Er würde ihrer Muschi keine Pause gönnen und sie süchtig nach seinem Prügel machen. Jetzt hatte sie seinen Schwanz komplett im Mund und lutschte drauf los. Er konnte nicht mehr an sich halten und spitzte sein Sperma in ihren Schlund.

Ihm war heiß und er war komplett erschöpft. Erschöpfter als sonst. Aber wieso? Wurde er wirklich älter? Er wollte sich nach vorne beugen, zu ihr. Doch er konnte nicht. Panik brach in ihm aus. Sein Körper wollte ihm nicht mehr gehorchen.

„Was hast du...", stotterte er und sah zu dem Glas Wein.

Verdammt. Er hatte es unbeaufsichtigt gelassen. Das wäre ihm früher nicht passiert. Die Kleine hatte einfach zu charmant gewirkt. Zwar besaß er noch Mittel gegen Nervengifte, doch die hätte ihm jemand verabreichen müssen.

„Was willst du? Geld? Hast du... auch nur eine Ahnung wer ich bin?", presste er heraus.

Das Mädchen erhob sich und spuckte das Sperma aus.

„Das weiß ich. Gregori Topolov. Oder wie man Sie früher nannte, den Schlächter von Chaschuri. Wie viele kleine Mädchen haben Sie getötet? 20? 30? Mehr?"

Gregori brach der kalte Schweiß aus. Wie konnte sie das von ihm wissen? War sie vom FSB? Nein, sie war zu jung. Kein Akzent. Einer seiner Kunden? Die kannten seine Identität nicht. Einer seiner alten Feinde? Nicht völlig auszuschließen.

„Das... Gegenmittel.", ächzte er.

Das Mädchen nickte.

„Natürlich. Im Austausch gegen Ihre Kundenliste.", kam sie schnell zum Punkt.

Gregori starrte sie schockiert an.

„Wenn ich das tue... bin ich tot."

Das Sprechen fiel ihm immer schwerer. Doch das Mädchen nickte.

„Ja. Das sind Sie."

Mehr erwiderte sie nicht. Nach einer kurzen Pause verstand der ehemalige Soldat.

„Ich verkaufe sie über einen speziellen Chat im Darknet. Aber... es sind keine gewöhnlichen Kunden. Es sind...", begann er, wurde aber unterbrochen.

„Leute wie Sie. Leute, die töten müssen um sie selbst zu sein. Das wissen wir. Wie komme ich in diesen Chat?"

Gregori verriet es ihr. Die Daten auf seinem PC waren zwar verschlüsselt, doch das brachte ihm in dieser Situation ohnehin nichts. Bald kehrte das Mädchen mit der Festplatte zurück.

„Das Gegenmittel!", flehte der Russe innig.

Das Mädchen schenkte ihm nur noch einen kurzen Blick.

„Das einzige Gegenmittel für Ihresgleichen... ist der Tod."

Dann wandte sie sich um und verließ die Wohnung.

2 Tage vor dem Massaker

Am nächsten Morgen war Katharina früh auf und das sogar ohne Handywecker. Sicher lag es an der ungewohnten Umgebung oder der Luft hier. Also zog sie sich an und trat auf den Gang. Die Türen vor ihr waren etwas geöffnet, die anderen schienen also ebenfalls schon auf zu sein. Als sie ins Erdgeschoss schritt, vernahm sie bereits Stimmen.

„Na und? Kann uns doch nur recht sein. Freie Bude, yeah!", trommelte Chris auf den Tisch.