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Final Girl - 1/3

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Tim schüttelte ohne Verständnis den Kopf.

„Es kann was passiert sein!", wand er ein.

Bella hob ihre Hände in die Luft.

„Blödsinn. Der Typ wird unten in irgendeine Bar gegangen und sich besoffen haben. Der taucht heute schon auf."

Jetzt wurden sie sich Katharina gewahr und Annika meldete sich zu Wort.

„Herr Schmitz ist immer noch nicht zurück. Scheinbar hat er auch nicht hier geschlafen, er ist gestern also nicht zurückgekommen.", erklärte sie.

Katharina musste zugeben, dass dies besorgniserregend war.

„Hat er keine Nachricht hinterlassen? Vielleicht gab es eine Planänderung.", fiel ihr ein.

Tim schüttelte den Kopf.

„Kein Zettel oder so. Und anrufen können wir ihn logischerweise auch nicht. Oder?", fragte er an die Runde gewandt. Vermutlich hoffte er, dass doch einer seine Gruppenmitglieder ein Handy mitführte, doch er wurde enttäuscht. Noah erkundigte sich, ob jemand vielleicht das Telefon reparieren konnte. Doch Tim wehrte ab, dann hätte ihr Betreuer das bereits in Betracht gezogen.

„Was, wenn er sich beim Abstieg verletzt hat?", warf Noah ein.

Jedoch konnte er die anderen nicht wirklich überzeugen.

„Der Typ macht das beruflich. Der hatte schon etliche Gruppen hier. Wahrscheinlich kam nur was dazwischen und er wollte nicht mehr in der Dunkelheit den Aufstieg wagen.", schlug Tim vor.

Alle gaben zu, dass es sich sicher nur um etwas harmloses handelt.

„Ich habe einen Vorschlag. Wir sehen uns hier etwas genauer um, auch im Schuppen hinten. Vielleicht finden wir doch ein Handy, oder ähnliches.", schlug Tim vor.

Annika war einverstanden

„Gut, dann kümmern du und ich uns um das Essen. Herr Schmitz meinte eigentlich, dass wir zusammen kochen würden, aber wenn er noch länger braucht, machen wir uns lieber selbst was."

Tim wollte ihr gerne zur Hand gehen. Bella wollte den Keller inspizieren und, Chris und Noah wollten sich draußen umsehen, Katharina folgte ihnen.

Die Möglichkeit, dass Herr Schmitz gestürzt war oder so, konnte nicht völlig von der Hand gewiesen werden. Allerdings war das bis jetzt Spekulation. Sie würden noch abwarten, bevor sie einen anderen Plan verfolgen würden. Draußen erkannte sie, wie Noah sich gerade eine Zigarette drehte und Chris hatte den Schuppen betreten, auch das Mädchen wollte wissen, was sich darin befand.

Vor allem waren es alte Geräte, ein kaputter Generator, ein Rasenmäher und jede Menge Werkzeug. Aber kein Fahrrad oder so, womit sie schnell hinunterrasen hätten können. Chris kramte lustlos in den Fächern vor sich herum.

„Kein Handy oder sonst was nützliches."

Katharina nickte und sah sich ebenfalls um. Auch kein Funkgerät oder ähnliches.

„Auch keine Anweisungen oder so. Dann wissen wir erst mal nicht, was wir auf uns gestellt machen sollen."

Chris schien das jedoch wenig zu kümmern.

„Kann uns doch nur recht sein. Der Typ will uns zum Wandern zwingen. Kannst du das glauben. Auf sowas hab ich echt kein Bock.", meckerte er.

Katharina zuckte mit den Schultern

„Ich dachte du wärst sportlich.", erwiderte sie.

Der Junge verdrehte die Augen.

„Ja, aber ich mach doch nicht jeden Scheiss. Naja... sportlich verausgaben tue ich mich gerne auf andere Weise.", schmunzelte er und starrte in Katharinas Ausschnitt.

Diese verengte die Augen.

„Ja, das habe ich mitbekommen. Ich wart gestern recht laut.", antwortete sie, jedoch ohne durchblicken zu lassen, dass sie gespannt hatte.

Chris schien dies aber nichts auszumachen.

„Ach, Bella und ich hatten gestern einfach nur etwas Spaß. Viel Stress und so, weißt du? Und Bella ist ja nicht unattraktiv."

Katharina zuckte mit den Schultern

„Ja, ich habe mitbekommen, wie sehr du auf sie stehst. Sie ist wohl aber jedermanns Typ."

Chris rang sich ein Lächeln ab.

„Naja, meiner nicht direkt. Ich meine, wir liegen auf einer Wellenlänge, aber vom Typ her wärst eher du mein Fall.", gestand er.

Katharina zeigte sich nun verblüfft. Dann fing sie sich wieder.

„Ja sicher, wie du meinst."

„Doch doch, ich finde dich auch wesentlich hübscher als Bella.", bestand er darauf.

Katharina hielt inne.

„Dein... Ernst?", hakte sie nach und fragte ob Chris das auch wirklich so meinte.

Dieser nickte mehrmals.

„Ja, ich bin echt froh, hier jemanden wie dich getroffen zu haben.", erwiderte er.

Katharina räusperte sich und trat einen Schritt zurück.

„Gut, wenn du meinst. Ich sehe mal nach den anderen.", entschied sie und verließ den Schuppen wieder. Sie kehrte ins Haupthaus zurück und erkundigte sich nach dem Stand des Essens. Sie bot ihre Hilfe an, wollte aber zuerst noch nach Bella sehen. Diese hockte im Wohnzimmer auf der Couch und blätterte einige Zeitschriften durch.

„Ich frage mal lieber nicht, ob du was nützliches gefunden hast.", versuchte Katharina keine Kritik mitschwingen zu lassen.

Bella schüttelte den Kopf. Katharina überlegte, ob sie die Sache mit Chris ansprechen sollte. Immerhin bestand die Möglichkeit, dass das Mädchen ernsthaft an dem Jungen interessiert sein könnte. Dann verwarf Katharina den Gedanken aber schnell wieder. Es ging sie ja absolut nichts an und Bella stand sie sowieso nicht nahe. Also erwähnte sie nur, dass er und Noah noch draußen waren.

„Alles klar.", erwiderte sie. „Aber sag mal, welchen davon willst du eigentlich?"

Katharina verstand sie im ersten Moment nicht.

„Von den Kerlen. Ich meine wir sitzen wohl zwei ganze Wochen hier fest. Ohne Handy, Internet und alles. Was besseres als Vögeln können wir also nicht machen."

Katharina atmete schwer aus.

„Darum machst du dir Gedanken? Wirklich?"

Bella rollte mit den Augen.

„Ach komm, wieso die Zeit hier nicht so angenehm wir möglich gestalten? Also, wen von den Jungs willst du? Ich dachte, es wäre besser wenn wir uns nicht in die Quere kommen. Chris ist würde ich sagen am heißesten, ich arbeite bereits an ihm, wenn du verstehst. Du kannst natürlich trotzdem mit ihm rummachen, ich bin ja nicht Besitzergreifend, oder so. Noah ist aber auch nicht schlecht. Tim ist halt der typische Nerd, ihn kann man außen vor lassen."

Katharina wehrte ab.

„Im Moment habe ich echt andere Probleme ok? Kein Bock mir nen Kopf darüber zu machen.", versicherte sie.

Bella zuckte mit den Schultern.

„Wie du meinst. Du kannst ja machen was du willst."

Katharina ließ sie allein und ging Tim und Annika in der Küche zur Hand. Bald hatten sie Brötchen für alle zubereitet und sie serviert. Die Gruppe setzte sich gemeinsam an den Tisch und schlug sich den Baum voll. Als sie fertig waren, kam das Thema wieder auf Herrn Schmitz zu sprechen. Annika schlug vor, hinabzusteigen, doch die anderen waren dagegen. Er hatte ihnen aufgetragen im Haus zu bleiben. War dem Betreuer einfach was dazwischen gekommen, würde es einen riesigen Anschiss geben, wenn er zurück war. Bella zog sich ins Wohnzimmer zurück. Tim wollte sich noch einmal den Schuppen ansehen und der Rest zog sich in ihre Zimmer zurück.

So auch Katharina. Sie hatte sich noch einen Saft gegriffen, den sie sich nun in ihrem Bett genehmigte und in einem Buch las, das sie sich zur Sicherheit mitgenommen hatte. Sie hatte erst drei Kapitel gelesen, als ihr die Falsche ausrutschte und teilweise das Buch, teilweise ihre Hose durchnässte. Fluchend erhob sie sich aus ihrem Bett. Sie wechselte die Hose und warf die alte auf den Tisch. Sie machte sich auf den Weg ins Erdgeschoss um den Fleck auszuwaschen Erst wollte sie in die Küche, erinnerte sich dann aber an die Waschmaschine im Keller. Sie trat die Treppe hinab und suchte nach dem Lichtschalter. Der Raum wurde leider nicht komplett beleuchtet, aber es reichte aus. Katharina packte ihre Hose in den Korb daneben. Jemand anderes schien bereits ein Kleidungsstücke für die Wäsche hineingeworfen zu haben.

Für einen Augenblick kam Katharina der Fleck wie Blut vor, doch das bildete sie sich bestimmt nur ein. Hätte sich jemand verletzt wäre die ganze Gruppe bereits am durchdrehen. Sie wollte sich schon zum Gehen umwenden, da tauchte wie aus dem Nichts eine Gestalt vor ihr auf.

Katharina schrie auf, doch die Gestalt wich zurück.

„Hey, erschreck mich nicht so!", beklagte Chris.

Das Mädchen taxierte ihn.

„Ich dich? Du hast mich erschreckt! Wo kommst du denn so plötzlich her?", wollte sie wissen.

Der Junge zögerte etwas, dann grinste er und deutete auf eine schmale Tür am anderen Ende des Kellerabteils.

„Guck mal, ich hab Rico Schmitzs Folterkeller gefunden.", sagte er amüsiert und gab Katharina ein Zeichen ihm zu folgen. Diese tat ihm den Gefallen und Chris führte sie durch die Tür. Dahinter kam ein kleiner, viereckige Raum zum Vorschein. Die Wände waren kahl und es hingen Ketten herab. An ihnen waren kleine Ringe befestigt. Waren die... für Handgelenke?

„Hier foltert Schmitz seine unartigen Gäste. Ich habe noch keine Peitsche gefunden, aber ich wette, die benutzt er auch."

Katharina verdrehte die Augen.

„Die sind sicher 100 Jahre alt, oder so. Würde Schmitz sowas machen hätte er seinen Job längst nicht mehr."

Dies schien Chris zu überzeugen, weshalb er mit einer anderen Theorie ankam.

„Ich habs! Das hier ist ein Sexkeller! Weil man hier absolut ungestört ist", kombinierte er.

Katharina schmunzelte.

„Und wer soll es hier treiben? Schmitz mit seiner geheimen Freundin, die ihn immer besucht?"

Chris verneinte.

„Nö. Ich dachte... wir könnten hier etwas rummachen.", schlug er vor.

Katharina musterte ihn skeptisch.

„Klar, wenn du meinst. Ich sehe mal nach den anderen.", wollte sie ihn enttäuschen, doch Chris gab nicht so schnell auf.

Er zog das Mädchen nun zu sich und bevor Katharina es sich versah, hatte er bereits seine Lippen auf die Ihrigen gedrückt. Erst war sie perplex, dann begann sie jedoch seinen Geschmack aufzusaugen. Der Druck seiner Lippen war intensiv und sie passte die ihrigen seinen an. Dann verlangte seine Zunge Zugang zu ihrem Mund und sofort hieß sie ihre Willkommen. Sein Geschmack vermischte sich mit ihrem und ihre Zunge spielten miteinander. Sie bekam sogar kaum mit, der er nun eine Hand auf ihre rechte Brust gelegt hatte.

Er massierte sie solange, bis er ihr seine Zunge wieder entzog. Dann tat er einen Schritt zurück und öffnete seinen Hosenstall. Katharina beobachtete, wie er langsam seinen Schwanz befreite. Dieser hatte bereits eine beachtliche Größe erreicht und sah ihr verlockend entgegen. Sie ging bereitwillig auf die Knie und sah dem Stück entgegen.

Chris drückte sie nun etwas hinunter und trat einen Schritt zu ihr. Sein Schwanz baumelte nun vor ihrem Mund. Kaum hatte ihr Mund noch seine Zunge beherbergt, so wartete nun bereits der nächste Gast. Katharina leckte erst etwas zögerlich an seiner Eichel. Dann nahm sie den ersten Teil in den Mund und schmeckte das gute Stück. Sie schmeckte Chris' erste Tropfen und wollte mehr. Sein halber Schwanz war nun in ihrem Mund und sie ließ ihren Schanz immer wieder darüber gleiten. Chris hielt nun ihren Kopf und versengte auch noch den Rest seines Freundes.

Dieser füllte ihren Mund nun so ziemlich aus. Chris bewegte ihn immer wieder vor und zurück und fickte so ihren Mund. Immer wieder rutsche sein Schwanz über ihre Zunge und verteilte seinen Geschmack immer mehr. Erst als er zu tief an ihre Gurgel stieß, ließ er etwas ab und ließ Katharina von alleine weiter blasen. Diese ergriff den Schwanz und lutschte immer wieder darüber. Erst seitlich, dann verschlang sie ihn wieder als Ganzes. Chris konnte nicht mehr und schließlich begann sein Schwanz zu zucken. Er kam und verteile sein Sperma in ihren Mund.

Während das Mädchen versuchte mit dem heißen Saft umzugehen, zog Chris sein Teil sanft heraus und wischte ihn noch einmal an ihren Lippen ab.

Katharina lehnte sich zurück, während Chris seinen Schwanz wieder in seiner Hose verstaute.

„Ok, danke. Ich schau dann mal nach den anderen.", erwiderte er und machte sich aus dem Staub.

Katharina kämpfte sich auf und verarbeitete immer den Geschmack seines Spermas. Dann verließ auch sie den vermeintlichen Folterkeller und kehrte ins Erdgeschoss zurück.

Dort traf sie auf Bella, die sich noch ein Brötchen gegönnt hatte.

„Hey, was macht ihr denn da unten?", hakte sie nach.

Katharina räusperte sich.

„Ähm... nur Wäsche abgelegt.", meinte sie und wollte an der anderen vorbei.

Bella verengte aber die Augen.

„Hey... hast du... da Sperma am Kinn?", fragte sie unverblümt.

Katharina erschrak etwas und wischte sich über die Stelle.

„Äh... ne nur Creme.", erwiderte sie und suchte das Weite.

Doch dass Bella ihr nicht glaubte, war eindeutig.

Sie konnte ihr Schmunzeln beinahe in ihrem Rücken spüren.

Am Nachmittag war Herr Schmitz immer noch nicht zurück.

Annika stieß noch einmal an, hinunter zur Tankstelle zu gehen. Sollte sich dort nichts aufklären, so konnten sie immerhin jemanden anrufen.

„Sehen doch zuerst in der Hütte nach.", schlug Bella vor.

Doch die anderen konnten ihr nicht folgen. Also führte sie weiter aus.

„Ich war vorhin bei dem See den Schmitz erwähnt hat. Sieht echt schön aus dort. Auf der anderen Seite hab ich dann 'ne Hütte gesehen. Ich dachte, dass es dort vielleicht ein Handy, oder sogar ein Telefon gibt.", erklärte sie.

Tim verzog die Lippen.

„Sicher, dass es nicht nur irgendeine verlassene Hütte ist?"

Die Blondine zuckte nur mit den Schultern. Natürlich war ihr nicht zuzutrauen so etwas zu wissen.

Noah schaltete sich schließlich ein.

„Also gut. Bevor wir den mühsamen Weg auf uns nehmen, wollten wir erst dort nachsehen."

Katharina murrte unschlüssig.

„Aber hätte Herr Schmitz nicht ebenfalls dort nachgesehen?", wand sie ein.

Chris schien das Argument aber nicht groß zu kümmern.

„Vielleicht wusste er nichts davon. Oder er wollte nicht, weil sie Privatbesitz ist. Muss uns aber ja nicht kümmern."

Schließlich waren sie einverstanden erst die Hütte aufzusuchen und danach den Abstieg zu wagen. Sie ließen sich von Bella führen und Katharina hoffte, dass sie dies nicht bereuten. Doch der Orientierungssinn des Mädchens war zum Glück passabel und so erblickten sie bald einen See vor sich, dem die Sonne einen schönen Glanz verlieh.

Bella zeigte auf eine Hütte an einem Ende und die Gruppe ging vorsichtig am Rand entlang, bis sie dort angekommen waren. Die Hütte wirkte alt und die Befürchtung, dass sie nicht mehr benutzt wurde, stieg erneut. Dazu war die Tür abgeschlossen. Allerdings so morsch, dass sie leicht aufzustoßen war. Chris und Noah stürmten als erstes rein, Katharina und Tim hinter ihnen. Nur Bella und Annika wollten sich nicht schmutzig machen.

„Toll. Habe ich es nicht gesagt? Zeitverschwendung, hier ist nichts.", meckerte Tim.

Er behielt recht. Bis auf staubige Stühle und Kästchen war nicht zu finden. Doch Noah schüttelte den Kopf.

„Doch, jemand muss die Hütte nutzen. Oder siehst du hier Spinnweben?", sagte er.

Tim musste ihm schließlich recht geben. Chris öffnete einen der Kästen und stieß einen Pfiff aus. Mehrere Messer waren darin angereiht.

„Muss einem Jäger gehören.", murmelte er.

„Sieht mir aber nicht nach Jagdmessern aus.", entgegnete Noah.

„Was? Bist du Experte?", stichelte Chris.

Sein Gegenüber vergaß seinen Einwand und die vier verließen wieder die Hütte.

Draußen meinte sich Bella sofort zu rechtfertigen.

„Jetzt schaut mich nicht so an! Es war nur ein Versuch, ok?"

Annika versicherte ihr, nichts falsch gemacht haben. Entmutigt kehrte die Gruppe zum Haus zurück. Sie war beinahe angekommen, da waren Motorengeräusche zu hören.

„Hey! Ist das...", rief Chris und lief los. Noah folgte ihm. Die Mädchen hatten es schwer ihnen zu folgen, doch zum Glück blieben sie schnell wieder stehen.

Tatsächlich. Ein blaues Auto fuhr gerade vom Hof des Grundstücks.

„Ist das Schmitz?", hauchte Annika.

„Muss ja.", meinte Noah.

Bella schwenkte ihre Arme, doch vergebens.

„Vergiss es, der sieht uns nicht, der ist längst zu weit weg.", belehrte sie Tim.

„Und wir waren nicht im Haus. Jetzt kriegen wir Ärger.", brummte Annika.

Chris prustete.

„Der Idiot lässt uns doch solange alleine. Ist er selber schuld! Und wo will er jetzt bitte wieder hin?"

Katharina gab zu, dass das Verhalten ihres Betreuers auch auf sie keinen großen Sinn machte Und woher hatte er auf einmal das Fahrzeug?

Jedenfalls blieb ihnen nichts groß übrig als ins Haus zurückzukehren. Vielleicht war Schmitz auch schon drin und es hatte ihn lediglich ein Fahrer abgesetzt. Ihre Hoffnung wurde enttäuscht. Annika rief sogar nach dem Mann, doch ohne Ergebnis. Schließlich trat Tim aus der Küche.

„Seht mal! Das lag auf dem Küchentisch!", vermeldete er und hielt ihnen einen Zettel hin.

Chris riss ihn dem nerdigen Jungen praktisch aus den Händen und las ihn laut vor.

„Gab einen Notfall in der Firma. Bin übermorgen wieder da, beschäftigt euch solange mit euch selbst. Rico."

Langes schweigen.

„Verarscht der uns? Erst einen auf super streng machen und uns jetzt zwei Tage alleine lassen?", fuhr Bella aus der Haut.

„Darf er das so einfach? Ich meine als Aufsichtsperson und so.", überlegte Annika.

„Klar kann er, siehst du ja.", knirschte Tim mit den Zähnen.

„Und was machen wir jetzt?", wollte Noah wissen.

Chris winkte mit dem Zettel.

„Na das, was hier steht. Uns die Zeit über selbst beschäftigen. Geht ja nicht anders. Am liebsten würde ich hier verschwinden, aber uns würde die Fahrgelegenheit fehlen. Also chillen wir, bis er zurück ist."

Bella nickte.

„Ich hoffe, der Typ hat ne gute Erklärung."

Sie folgten den Anweisungen. Während Tim und Annika etwas fürs Abendessen zubereiteten, vergnügten sich Noah und Chris am Tischtennistisch. Bella widmete sich ihren Magazinen und Katharina schnappte etwas frische Luft.

Zum Abendessen war es ungewohnt still. Einige zogen über Herrn Schmitz her, andere beschwerten sich, dass es kaum etwas zu tun gab. Noah schlug sogar vor, wirklich wandern zu gehen, doch konnte niemanden überzeugen. Immerhin war es zu einfach sich in den Wäldern hier allein zu verirren. Sie quatschten noch eine Weile im Wohnzimmer, bevor sie ihre Zimmer aufsuchten.

Katharina hatte ja zum Glück noch ihr Buch, dem sie sich widmen konnte, aber sie bezweifelte , dass sie den Inhalt bis Übermorgen strecken konnte. Zumindest gab es für sie noch anderes zu tun, wenn ihr Betreuer endlich zurück war.

Schließlich klopfte es und das Mädchen bat den Gast herein.

Es handelte sich um Chris. Er schloss die Tür hinter sich und erkundigte sich was Katharina las. Sie nannte ihm zwar den Titel, doch sein Interesse hielt sich in Grenzen.

„Echt bescheuert, was sich der Alte erlaubt, oder?", begann er das Gespräch.

Katharina nickte langsam.

„Es hilft eben nichts. Du kannst ihn ja anschnauzen wenn er zurück ist. Solange müssen wir uns eben mit uns selbst beschädigen", führte sie ihm vor Augen.

Doch Chris schien diesen Aussichten nicht abgeneigt zu sein.

Langsam begann er auf das Bett zu krabbeln und entzog ihr das Buch und legte es beiseite.

„Ähem, das wollte ich gerade lesen.", beschwerte sie sich halb erbost.

Chris spielte leicht den Beleidigten

„Hey, was machst du lieber, dein Buch lesen, oder mit meinem Schwanz spielen?", wollte er wissen.

Katharina musste darauf wirklich überlegen, ob sie lieber eine lustige oder ernste Antwort formulieren sollte.

„Sicher, dass du deine Zeit nicht lieber mit Bella verbringen willst?"

Chris verneinte unverzüglich.

„Nein, lass mal. Ich würde dich nie vernachlässigen. Ich will ja nicht dafür verantwortlich sein, dass du es dir heute Nacht selber machen musst. So ein Scheusal bin ich nicht."

Das Mädchen lachte.

„Ach, hältst du mich etwa für so horny?"

Chris zuckte mit den Schultern.

„Bist du's etwa nicht? Warte, lass mich mal kurz nachsehen."

Unverblümt machte er sich an Katharinas Hose zu schaffen, die er nun aufknöpfte Erst wollte sie protestieren, dann war die Hose aber bereits ein Stück weit runter gezogen. Ihr Slip lag nun frei und Chris schien zu gefallen was er sah. Hastig strich er über Katharinas Intimbereich um die Annahme zu überprüfen. Erst war Katharina noch nicht feucht, doch dies änderte sich mit jeder Berührung. Chris massierte immer weiter, bis sich eine feuchte Stelle abzeichnete.