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Flucht vor Gewalt

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Dass sie rot wurde, konnte er nicht sehen. Er sah nur, wie ihre Augen weich wurden. "Bitte Michael, geh."

Er stand auf, beugte sich zu ihr und küsste sie ganz leicht. Dann sagte er "Heute werde ich gehen."

Auf dem Weg zur Tür rief Michaela "Noch eins."

Michael drehte ich um.

"Tu ihr bitte nicht weh."

Das Fragezeichen in seinem Gesicht ließ sie auflachen, was sie sofort bereute "Au, das tut weh. Mama. Du sollst Mama nicht wehtun. Bitte. Sei lieb zu ihr, sie hatte schlimmes erlebt, früher."

Michael nickte, er wusste nicht, was er mit dieser Aussage machen sollte, und ging aus dem Zimmer.

Draußen, vor dem Krankenhaus sah er Molly, die aufsprang und zu ihm kam. "Michael, ich kann mich nicht genug für deine Hilfe danken.

Wir haben es nicht gewusst, und dabei ..."

Als er ging, hakte sich Molly bei ihm ein. Sie führte ihn nicht zum Campus, sondern zu einem Haus am Rand. Auf sein fragendes Gesicht hin sagte sie "Hier wohnen wir. Du kommst zum Abendessen zu uns."

"Abendessen? Oh ja. War ich die ganze Zeit bei ihr?"

"Ja, den ganzen Tag. Über was habt ihr geredet?"

"Geredet? Ich weiß nicht, ich habe nur ihre Hand gehalten."

"Was hat sie noch gesagt?"

"Ich soll ihnen nicht weh tun."

"Oh" Molly sah ihn erstaunt an.

Michael saß beim Abendessen Molly gegenüber. Er sah sie sich das erste Mal mit einem gewissen Interesse an, denn er erinnerte sich an das, was Solanges Mutter zu ihm gesagt hatte.

Hier, in ihrem Haus, beim Abendessen sah sie anders aus, nicht mehr so unnahbar. Michael musste fast lachen, als er an 'fast wie ein Mensch' denken musste. Sie sah wie eine nette, angenehme Frau, Anfang, Mitte Vierzig aus. Mit der man sicher seine Freude haben konnte, doch er hatte im Moment nur Michaela im Kopf.

Sie sah ihn an und wusste nicht, was sein Lächeln, das sie in seinem Gesicht gesehen hatte, ausgelöst hatte, aber dieses Lächeln ließ es ihr warm den Rücken runter laufen. Sie wusste, wie es um sie stand, und sie hoffte, dass es außer ihr niemand ihr angemerkt hatte. Bettina, sie dachte schon seit Jahren von ihr nur als Molly, doch an diesem Abend dachte sie an sich als Bettina, hatte sich mehrfach gewünscht, dass einen Mann wie Michael sie damals gerettet hätte. Sie dachte an ihren Sohn, den sie zurückgelassen hatte, ihren Michael, und das er nie wissen würde, dass er eine Schwester hatte.

Doch sie hatte weg gemusst. Weg von diesem Schläger, den sie ein paar Jahre vorher als liebevollen Mann und Geliebten kennen gelernt hatte, und der sie nach der Hochzeit immer wieder geschlagen hatte.

Sie war damals froh gewesen, dass er sie bei Michaels Schwangerschaft nicht so misshandelt hatte, wie er es begonnen hatte, als er wusste, dass sie wieder schwanger war.

Und so war sie damals verschwunden, raus aus dem Leben, dem Land in eine andere Zukunft.

Und sie hatte gehofft, dass ihre Michaela es besser treffen würde.

Der Mann, den sie gefunden hatte, war zuerst so zuverlässig erschienen. Er war der Sohn eines Senators. Doch dann hatte Bettina Änderungen an seinem Verhalten festgestellt. Sie hatte sie unterdrückt, denn sie wollte einen guten Mann für ihre Tochter.

Und nun hatte ein Mann, den sie für sich haben wollte, Bettina hatte nicht gewusst, dass Michael in Michaela verliebt war, ihre Tochter vor diesem Schläger gerettet.

Und Bettina hatte eine Eifersucht gespürt. Sie war auf ihre eigene Tochter Eifersüchtig.

Bettina schämte sich.

Die beiden saßen sich stumm gegenüber. Michael wusste nicht, was er sagen sollte. Bettina war ebenfalls unsicher bei dem, was sie machen sollte. Doch dann wusste sie es. Sie wollte diesen Mann, wen nicht für sich, dann für ihre Tochter. Und sie wollte, dass er wusste, dass er ihre Zustimmung hatte.

Sie sah, dass Michael müde war. "Hallo, Mann meines Herzens", Bettina wusste, dass er der Mann ihrer Tochter wäre, doch sie wollte ihn etwas necken.

An seiner Reaktion merkte sie, dass er sie nicht wirklich gehört hatte.

"Komm, du gehst jetzt ins Bett."

Sie schob ihn in Michaelas Zimmer "Ausziehen, ich zeige dir dann das Bad und du schläft in dem Bett hier."

Michael wusste nicht, wo er war, er wusste nicht, was mit ihm passierte, er wusste nur, dass er sicher war. Niemand würde ihn, oder jemand anderes schlagen.

Er hatte in eine Zeit zurückgeschaltet, die er vollkommen vergessen hatte. Er hörte eine Stimme, die er vergessen, aber doch nie vergessen hatte.

"Ja, Mama"

Bettina blieb wie erstarrt stehen. So, wie Michael das gesagt hatte, hatte ihr kleiner Sohn immer gesprochen, wenn er bei ihr glücklich war.

Michael hatte sich ausgezogen, sie nahm seine Hand und führte ihn in das Bad, hier setzte sie ihn wie einen kleinen Jungen auf die Toilette, dann stellte sie ihn unter die Dusche.

Damit ihre Kleidung nicht nass wurde, während sie ihn wusch, hatte sie sich, während er pinkelte, ausgezogen, dann stand sie vor der Dusche und wusch ihn. Den ersten Mann seit vielen Jahren, den sie berührte, den Mann, in den sie sich verliebt hatte, und den sie, so hatte sie es sich versprochen, ihrer Tochter nicht wegnehmen würde.

Sie stand nackt vor ihrer Liebe und wusch ihn.

"Dreh dich um."

"Beug dich vor."

"Wieder drehen und Kopf runter."

Dann, zum Schluss, griff sie nach seinem Geschlecht und wusch es vorsichtig. Michael war so entspannt, dass er durch das gesamte Waschen seines Körpers durch eine nackte Frau, die vor ihm stand, nicht erregt wurde.

Er fühlte sich wieder wie ein kleiner Junge, den seine Mama wusch.

"Komm mein Schatz, jetzt rubbel ich dich trocken." Bettina glaubte nicht, was sie da gesagt hatte.

Michael stieg aus der Dusche und ließ sich von ihr wirklich ohne Protest abtrocknen.

Er war wieder trocken, so trocknete sich Bettina ab und führte ihn zurück zu Michaelas Zimmer. Sie steckte ihn in das Bett und deckte ihn wie einen kleinen Jungen zu. "Nacht mein Schatz, schlaf schön."

"Mama, komm kuscheln." Das durfte sie auf keinen Fall, und wollte sie so gerne.

"Mama, bitte."

Bettina ließ sich von dem kleinen Jungen überreden und krabbelte, nachdem sie überall das Licht gelöscht hatte, auch in das Bett.

Hier legte sie hinter ihn und ihre Arme um ihn.

Michael wurde wach und wusste nicht, wo er war. Das Bett roch anders, doch vertraut, Es lag eine Frau vor ihm, deren Gesicht er nicht sah, da es in seine Halsbeuge gedrückt war. Eine schön weiche Frau. Die ihn fest umklammerte. deren Brüste gegen seine Brust drücken. Doch wer war das?

Dann wurde er wacher und dachte an Michaela.

Michaela war das nicht, denn diese war größer als diese Frau, sie hatte auch nicht so große Brüste.

Da löste sich der Kopf aus seinem Hals und er hörte, wie sie sagte "Morgen Schatz."

Ihr Mund kam zu seinem und küsste ihn, bis er sie erkannte. Er lag in einem Bett mit Molly und wurde von ihr geküsst, küsste sie zurück.

Er legte seinen Kopf zurück. Erst folgte ihr Kopf seinem, doch dann brach sie ab und riss ihre Augen auf. "DU"

"Hallo Molly."

"Was machst du in meinem Bett?" Molly hob den Kopf "In Michaelas Bett.

OH." Sie sah ihn jetzt ganz normal an und sagte "Danke, dass du Michaela gerettet hast." Und dann küsste sie ihn noch einmal.

Nachdem sie aufgehört hatte, fragte sie "Stimmt es?"

"Was?"

"Das wir beide nackt sind?"

"Ja, Molly."

"Nenn mich Bettina. Ich bin Bettina."

"Ja, Bettina. Warum bist du in diesem Bett, warum bist du nackt und warum hältst du mich fest?"

Sie sah ihn an und sagte "Wir sind in Michaelas Bett, ich bin nackt, weil ich dich gewaschen habe, und ich halte dich fest, weil es sich so gut anfühlt."

"Du hast mich gewaschen?"

"Ja, du standest unter der Dusche, und ich habe dich wie meinen kleinen Micha gewaschen." Sie sah ihn an und fing plötzlich an zu weinen. Sie umklammerte Michael wieder fester und weinte in seine Schulter.

Er versuchte, seinen Arm um sie zu legen, um sie zu trösten.

Dabei spürte er ihren Körper, ihre Rundungen, und roch sie, ihren Duft. Den Duft einer Frau, die gut geschlafen hatte.

Michael schossen Erinnerungen und Gefühle durch den Kopf, in einer Geschwindigkeit, die er nicht bestimmen konnte.

Er kannte diesen Geruch, und kannte ihn doch nicht.

Er kannte diesen Körper, und kannte ihn doch nicht.

Bettina streckte sich etwas und blieb plötzlich wie erstarrt liegen. Denn sie hatte ihn gespürt, wie er direkt an ihre Pforte drückte. Die Pforte, die schon seit Jahren keinen Mann mehr gespürt hatte.

Auch er sah sie erschrocken an. Warum war er hart?

Sie sahen sich beide an und plötzlich, wie auf Befehl, klammerten sie sich aneinander. Er rutschte mit seinem Geschlecht in ihr Geschlecht, das wider Erwarten feucht war.

Sowohl sie als auch er fühlten den anderen. Bettina bewegte sich einmal kurz, und stöhnte leise.

Michael bewegte sich leicht und stöhnte leicht.

Da drehte sich Bettina auf den Rücken und sah ihn an "Nimm mich, bitte Micha, fick mich."

Michael sah sie an und bewegte sich langsam. "Schneller, Micha, mach."

Er wurde schneller und sie hielt gegen. Sie öffnete ihre Beine, so dass er besser zustoßen konnte. Sie sahen sich dabei in die Augen und sahen die Liebe des anderen in seinen Partner.

Eine Liebe, die sie nicht erwartet hatten.

Als er kam, kam sie mit ihm, er stöhnte und sie schrie. Sie wurden beide langsamer und fielen dann auseinander.

Michael nahm ihre Hand und hielt sie fest.

Als sie wieder klar denken konnte, schämte sie sich. Sie hatte ihrer Tochter den Mann weggenommen. Würde sie ihn noch einmal ungezwungen ansehen? Würde er verstehen, was ihr passiert war?

Und überhaupt, wie konnte sie das ihrer Tochter klarmachen.

Diese hatte doch erst kurz vorher einen Mann verloren, von dem sie dachte, dass er sie liebte, und nun betrog ihre Mutter sie mit dem Mann, der ihr Retter geworden war.

Bettina schämte sich vor sich selber.

Sie drehte ihren Kopf weg, als Michael, sie ansah.

"Bettina, was ist?"

"Ich bin eine schlechte Mutter, ich nehme meiner Tochter den Mann weg."

Ihr Kopf lag weiterhin abgewandt auf der Seite.

"Molly, sieh mich an, ich werde sonst böse."

"Und dann?"

"Das wäre schlimm, denn ich mag dich. Ich weiß nicht, wie ich dieses Michaela erklären soll, doch wir müssen es ihr sagen. Und ich wäre sehr traurig, dass ich auf ihre Mutter böse sein muss."

"Wie böse?"

Michael wusste nicht warum, doch diese Diskussion über ein liebes oder böses Kind, oder seine Mutter, erinnerte ihn an irgendetwas.

Sie hatte ihren Kopf wieder zu ihm gedreht. Er musste so, wie sie dort lag, einfach küssen. Es war nicht Michaela, die er viel lieber in seinen Armen gehabt hatte, doch es war eine Frau, die ihm irgendwie näher, das aber auf eine andere Art, war.

"Wie böse, Micha?"

"Du stellst dich in die Ecke, und zählst bis zehn."

Bei Bettina passiert etwas, er konnte es sehen.

Sie stand auf und stellte sich, nackt wie sie war, in die Ecke. Michael sah auf ihren nackten Hintern, auf ihre leicht geöffnete Beine und ihr Geschlecht, das er sehen konnte. Sehen konnte, wie aus diesem sein Sperma suppte.

"Was ist zehn?" hört er Bettina mit einer Kleinmädchenstimme fragen.

"Zähl deine Finger. Wenn du alle Finger einmal in den Mund gesteckt hast, bist du bei zehn."

Michael erstarrte. Er wusste nicht woher, doch das erinnerte ihn an seine Kindheit, seine Mutter.

Bettina drehte sich um "Woher hast du das?"

"Was?"

"Das mit dem Zählen und den Fingern?"

"Warum?"

"WOHER?"

Michael war verwirrt, warum was sie plötzlich so?

Er sah, wie sie ihn anstarrte. "Das hat meine Mama früher immer gesagt, wenn ich bis zehn zählen sollte. Ich war zwei."

"Deine Mama?"

Michael nickte und sah zu, wie Bettina plötzlich vor ihm stehend zusammenbrach. Sie schlug sich ihre Hände ins Gesicht und weinte nur.

Michael stand auf und trug sie ins Bett.

Sie sah ihn an "Micha, mein Micha, ich habe dich wieder. Micha, ich liebe dich. Ach Micha, mein Micha. Ich wollte dich nicht alleine lassen, doch ich musste weg. Er hätte mich geschlagen, er hätte mein Baby geschlagen."

Michael legte seine Arme um die weinende nackte Frau in dem Bett und streichelte sie vorsichtig.

"Welches Baby?"

"Michaela, er wollte kein zweites Kind."

Michael umarmte und streichelte seine Mutter, sie griff immer wieder nach ihm, und keiner beachtete, wie er wieder in sie rutschte. Erst als sie fast gleichzeitig sich wieder bewegten, war es ihnen klar.

"Micha"

"Ja, Mama?"

"Liebe mich."

Und sie liebten sich beide. Als Bettina wieder lautstark kam, Micha war nur etwas leise, hörte keiner das Telefon. Sie sahen sich lange an und erholten sich von ihren Höhepunkt.

Beiden lagen nebeneinander und sahen zur Decke.

"Du, Micha."

"Ja, Molly."

"Ich bin Bettina, mit Michaels Erlaubnis auch 'Mama', aber für dich nie wieder 'Molly'."

"Mama"

"Ja, Micha?"

"Sagst du es ihr?"

"Was? Dass ich deine Mutter bin? Dass du ihr Bruder bist, oder das wir beide in ihrem Bett Sex miteinander hatten?"

"Hatten wir Sex?"

"Nicht?"

"Nein, ich sehe das als Liebe."

"Wilde Liebe." Bettina sah auf das zerwühlte Bett.

"Auch, aber wir mussten ja ein paar Jahre nachholen."

Sie lachte über seine Argumente.

Dann wurde sie ernst "Was sagen wir ihr?"

"Die Wahrheit."

"Wann?"

"Schnell."

"Wenn du sie fickst. Dann komme ich zu euch und du nimmst mich. Wenn ich schreie, sagst du ihr, wer wir sind."

"Mama."

"In eurer Hochzeitsnacht, aber sonst wie eben gesagt.

"Genau"

"Wenn sie und ich nebeneinander in der Geburtshilfe liegen und deine Babys bekommen."

"Das wird ja immer schlimmer.

Ich schlage vor, nachher im Krankenhaus."

Sie sah ihn an und sagte "Das ist sowas von Phantasielos, unglaublich, dass dieser Mann in meinem Bett mein Sohn sein soll."

"Es ist das Bett deiner Tochter, der du den Mann wegnehmen wolltest."

"Stimmt auch wieder. Komm wir gehen zu ihr."

Bettina sprang auf und rannte raus. "Wohin, schöne Frau?"

"Zu Michaela."

"Willst du nichts anziehen?"

Bettina stand vor der Haustür und sah an sich runter. "Spielverderber."

Die beiden neckten sich den ganzen Weg zum Krankenhaus. Bettina sagte vor dem Aussteigen "Hätten wir uns waschen sollen? Mein Höschen hält schon nichts mehr zurück."

Beiden kamen zu Michaela zusammen ins Zimmer. Die sah noch schlimmer aus, aber nur, weil man jetzt mehr sehen konnte.

Michaela sah, wie die beiden ins Zimmer kamen. Sie hielten sich im Prinzip an ihren Händen, obwohl sie das nicht machten.

Beide sahen glücklich aus, und doch schuldbewusste.

Michaela sagte "DU gehst raus und lässt niemanden rein, solange du von mir nichts anderes hörst, und DU bleibst."

Das erste ging an Michael, der sich vor dem Zimmer auf einen Stuhl setzte, das andere ging an Bettina.

Michael würde gerne Mäuschen sein, aber er wusste, dass beide ihm das erzählen würden.

Er wusste es einfach.

Nach langen Minuten kam Bettina aus dem Zimmer und sagte "Jetzt bist du dran", und dann leise, als sie ihren Kopf neben seinen hielt "Sie kann gut lecken, jetzt läuft bei mir nur noch meine Geilheit, nicht mehr dein Samen." Michael sah sie an und sie nickte. "Geh"

Bettina setzt sich auf den Stuhl und Michael ging in das Zimmer. Als er am Bett ankam, deute Michaela auf den Stuhl.

"Du hast Mama gefickt?"

Michael nickte. "Laut"

"Ja, ich habe Mama gefickt."

Michaela bekam große Augen. "Wie?"

"Deine Mama ist meine Mama.

Unser Vater hatte sie immer verprügelt. Wohl nicht, als ich auf dem Weg war, aber hinterher immer wieder. Und auch mich.

Als sie dich bekam, wusste sie, dass er auch dich, noch ihn ihrem Bauch verprügeln würde. Und so ist sie gegangen."

"Ohne dich?"

"Sie konnte nicht, er hätte uns alle erwischt.

Und so ist meine Mama auch deine Mama geworden, und du bist hier geboren und großgeworden.

Ich kam zu Pflegeeltern, die mich adoptiert haben.

Ich wusste, dass meine Mama weg war, dass mein Vater ein Schläger war, doch ich wusste nicht, dass der Geburtsname unserer Mama Mollinghaus war. Und sie wusste nicht, dass ich adoptiert worden war. So wussten wir nicht, wer der andere war, als ich mich in die Freche von der Verwaltung verliebt habe."

"Wen?"

"Die Freche von der Verwaltung, die mir die Football-Mannschaft aufs Zimmer packen wollte."

"Ach die."

"Und Molly wusste nicht, wer ich war, als sie sich in mich verliebt hatte."

"WIE? Wer sagt sowas?"

"Zuerst Solange, mir ihre Mutter, und Bettina mir, gestern, ach nein, heute, als wir uns in deinem Bett geliebt haben."

Michaela sah ihn mit großen Augen an. "In MEINEM Bett?"

"Ja, in deinem. Mama hatte mich gestern ins Bett gesteckt, in dein Bett gesteckt. Und ich habe, so sie, gesagt, dass Mama bei mir kuscheln solle.

Das waren wohl Erinnerungen aus meiner Kindheit, als sie noch bei mir war.

Und so waren wir beide in deinem Bett, nackt, und am Morgen ist es passiert."

"Ja, sicher."

"Doch. Aber das ist kompliziert zu erzählen."

"Und?"

"Wir wollen es dir zeigen."

Michaela sah Michael groß an. "An Originalschauplätzen, mit Originalschauspieler."

"Und ich?"

"Du bist unser Zuschauer und gibst anschließend Noten."

"Hol sie rein."

Michael holte Bettina ins Zimmer. Michaela sagte "Ihr seid zwei unmögliche Menschen.

Damit ihr nicht mehr Unsinn macht, werde ich euch genau im Auge behalten müssen. Besonders nachts macht ihr wohl Unsinn, also werde ich bei euch im Bett schlafen.

Verstanden?"

Bettina sagte leise. "Danke, Kleine."

"Bitte Mama" war die Antwort. Von beiden Kindern.

---

Michael lief mal wieder durch den Ort. Sowohl seine zukünftige Frau als auch seine zukünftige Schwiegermutter hatten einen Arzttermin wegen des Geburtstermins, und er setzte sich in sein kleines Café.

Solange kam, um ihn zu bedienen. Sie schüttelt wie immer nur mit dem Kopf. Ihre Mutter, die seine Bestellung brachte, drückte ihm, auch wie immer, die Schultern und sagte leise "Du bist viel besser, als der Senatoren-Sohn. Und wie ich sehen, sorgst du liebevoll für beide."

Dann legte sie ihren Kopf neben seinen und sagte "Du hättest es auch mit uns beiden probieren können. Da hättest du auch deinen Spaß gehabt."

Michael antwortete "Es ist nicht nur der Spaß, der uns verbindet, es ist die Liebe."

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1 Kommentare
Achim260357Achim260357vor etwa 2 Jahren

Auch eine schöne Geschichte aber viel zu kurz das trübt die Freude über das Schicksal das sich alle wieder gefunden haben und ich liebe diese Geschichten 👍👍👍

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Geschichte SCHLAGWÖRTER

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