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Fortsetzung Lesertreffen

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es kommt zu einer weiteren Begegnung.
5.5k Wörter
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3.6k
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„es tut mir so unendlich leid!"

Die leere Phrase kommt zwei Wochen später per SMS. WhatsApp darf ich auf meinem Diensthandy nicht benutzen. Dummerweise hatte ich meinen letzten Anruf vom Hotelbett mit nicht unterdrückter Nummer gesendet.

Leider weiß ich nicht, wie man SMS-Nachrichten blockieren kann.

„bitte gib mir ein Zeichen, ob Du die Nachricht gelesen hast. Ich kann verstehen, wenn Du sauer bist und nie wieder etwas mit mir zu tun haben möchtest."

Sicherheitshalber lasse ich zwei Wochen vergehen.

„du bist ein gemeiner Schuft. Es ist das niederträchtigste, was mir in meinem Leben passiert ist, als Nutte gestempelt im Hotelbad zurückgelassen zu werden. Ich möchte nie wieder etwas von Dir hören."

Ein Tag vergeht, bis zur Antwort. „es tut mir w i r k l i c h leid - ich war geschockt von Deiner unerwarteten Äußerung, daß Du für immer mir gehören würdest. Ich bekam eine Kurzschlussreaktion und wollte nur noch weg."

Hatte ich sowas gesagt? Meine Erinnerung an die Minuten nach dem Orgasmus ist nur schemenhaft. Ich fühlte mich wie auf Wolke 7. Selbst seinen Orgasmus habe ich kaum wahrgenommen. Die Mischung aus Sex und zu viel Alkohol sollte ich besser von meiner to-do-Liste streichen.

„habe ich das wirklich gesagt? Aber das war doch kein Heiratsantrag. Ich war einfach nur endlos glücklich und geil von unserem Sex. Außerdem war ich leicht beduselt von dem vielen Sekt. Und deshalb läufst Du einfach weg?"

„ich habe es sofort bereut, als ich wieder bei Verstand war, habe mich aber nicht getraut, zurückzurufen. Wie gesagt, es tut mir unendlich leid!"

Ich lasse ihn einen weiteren Tag schmollen. Obwohl mein Nachtragen eigentlich meine schlimmste Eigenschaft ist, kann sie sich hier nicht gegen meine Neugier und mein Interesse an dem Typen durchsetzen.

„und jetzt? Was erwartest Du von mir?" texte ich am nächsten Abend.

Die Antwort kommt schon nach zehn Minuten. „Ich tue alles, was Du willst, um es wieder gutzumachen. Was hältst Du von einem gemeinsamen Wochenende im Luxus-Hotel in Hamburg?"

Schon wieder ein Versuch, mich käuflich zu machen. Scheint irgendwie pathologisch zu sein, bei ihm. Männer mit Geld leiden anscheinend darunter, sich alles kaufen können zu wollen.

„na gut, Du zahlst das Hotel und vögelst mich, so oft ich es von Dir verlange. Alles andere machen wir ebenfalls nach meiner Agenda. Aber ich fahre nicht mit Dir mit, das kannst Du vergessen. Entweder nehme ich den Zug oder fahre selber."

Er hat Dich schon wieder rumgekriegt, Verena. Warum fällst Du immer auf dieselben, miesen Typen herein.

„alles so, wie Du möchtest, mein Schatz. Das ist wirklich mehr, als ich mir erhofft habe."

„den Schatz kannst Du Dir sparen, Andreas. Ich melde mich mit einem Terminvorschlag."

Am liebsten hätte ich den Hörer aufgeknallt. Das ergibt aber bei einem Smartphone wenig Sinn.

Die nächsten Tage lasse ich ereignislos verstreichen. Mein Job plätschert so vor sich hin, mein Chef hat Urlaub und so lasse ich es ein wenig ruhig angehen, im Büro. Eigentlich bedeutet es immer etwas Stress, wenn er weg ist und ich seine Stellvertretung übernehme. Andererseits wissen zumindest intern alle Bescheid und lassen mir meistens meine Ruhe.

Meinen Frust strample ich mir im Fitnesscenter ab. Seit meiner Trennung zu Sebastian bin ich regelrecht fitnesssüchtig geworden und verbringe mindestens jeden zweiten Abend im Studio. Viele unserer Pärchen-Freunde haben sich rar gemacht. Ich kenne die Situation selber. Nach einer Trennung fällt es nicht leicht, sich für die eine oder andere Seite zu entscheiden. Meistens bleiben beide auf der Strecke. Von den wenigen Freunden, zu denen ich noch Kontakt habe, erfahre ich, daß Sebastian keine schmutzige Wäsche wäscht, sondern die Schuld bei sich selbst sucht, dies offen zugibt, und die Hoffnung hat, daß ich vielleicht zu ihm zurückkehren werde.

Da kannst Du lange drauf warten. Lass Dich von Deiner Geschäftsleitungsblondine trösten und heul Dich zwischen ihren großen Möpsen aus, da hat sie sicher immer ein warmes Plätzchen für Dich und Deinen verfickten Schwanz.

Es bleiben meine alten Freunde bzw. meistens Freundinnen. Die meisten sind natürlich verheiratet oder in festen Partnerschaften, weswegen ich mit denen nicht immer und nicht über alles reden kann. Zuletzt bleibt meine Caro, wir kennen uns seit der Schulzeit und, da sie selber seit einiger Zeit Single ist, mein perfekter Sparringspartner zum Heulen, Typen aufreißen und sich gegenseitig über Tinder-Bekanntschaften lustig zu machen.

Vor meiner Ehe gab es noch kein Tinder und so habe ich die Vorzüge dieser Dating-App erst nach meiner Trennung zunächst zu schätzen und dann zu verfluchen gelernt. Anfangs fand ich es witzig, dann wurde ich kurze Zeit süchtig und heute mache ich es eher zum Zeitvertreib, als, um wirklich die Typen auch zu treffen, die ich matche.

Meine ersten Tinder-Gehversuche nach der Trennung waren dann auch alle sehr enttäuschend. Ich hatte mich viel zu schnell auf die Dates eingelassen und war dann sehr enttäuscht, vom Ergebnis. Entweder waren die Typen strohdoof (wobei sich meine Hoffnung, „doof fickt gut" leider nicht bewahrheitet hat) oder sie waren mega unattraktiv. Und einigen hab wohl auch ich nicht gefallen. Zwei Typen kamen nicht gut damit zurecht, daß ich blass und untätowiert bin und kleine Brüste habe. Nun gut, damit muss ich leben. Seinen Blowjob (meine Rückfallebene für alle Beziehungsprobleme) hat zumindest der eine dann doch dankbar mitgenommen, bevor er mich geghostet hat.

Caro hat mehr Glück, mit ihren Dates. Mit dem derzeit letzten, einem gewissen Dennis, trifft sie sich schon seit mehreren Monaten. Immerhin bleibt noch ein bisschen Platz für mich, zwischen deren romantischen Wochenenden mit Netflix, Blowjob und Doggy (oder was auch immer sie treiben), um mit einer alten Freundin wie mir noch einen zusammen trinken oder in den Club zu gehen. Immerhin haben wir seitdem einen schicken Fahrer, der uns bringt und abholt und auch mal den Kopf hält, wenn sich eine von uns auf der Heimfahrt nach allzu viel Aperol-Genuss mal übergeben muss. Dennis ist wirklich ein hübscher Typ, bei dem könnte ich auch schwach werden, wenn Caro nicht wäre. Vielleicht wäre ja mal ein gemeinsamer Dreier drin. Das war ein Scherz:D Aber ich glaube, er steht ohnehin nicht auf mich. Seufz. Was mir an Dennis nicht gefällt, ist, daß er ein bisschen zu eifersüchtig zu sein scheint. Jedenfalls hinterfragt er argwöhnisch, mit wem Caro im Club getanzt hat und so. Da gehen bei mir Warnlampen an.

Am Freitag simse ich Andreas meine beiden Terminvorschläge. Es sind beide Male Wochenenden, an denen ich mir problemlos den Freitag komplett freinehmen könnte, um meine Anreise nach Hamburg entspannt zu gestalten.

Artig und pflichtbewusst antwortet er mit dem Screenshot einer Hotelreservierung im Hotel „Hafen Hamburg". Ich kenne mich in Hamburg nicht besonders gut aus, kann jedoch das Hotel problemlos googeln und bin sehr zufrieden mit seiner Wahl.

Ich sende ihm meine Agenda:

„Freitag bis 18.00 Uhr individuelle Anreise und gemeinsame Aussprache beim Abendessen (am besten im Hotel, kurze Wege)

20.00 Uhr Musical Mamma Mia (ist, glaub ich, fußläufig erreichbar lt. Google; sieh zu, wie Du an Karten kommst, ich hoffe, dort herrscht legerer Kleiderstil, ich werde kein kleines Schwarzes einpacken)

Anschließend Besuch der Reeperbahn, Ende offen

Samstagvormittag: Ausschlafen und Wellness im Hotel (bitte für mich buchen, am besten Massage oder sowas). Danach Brunch.

Nachmittags: Shopping Verena alleine

18.00 Uhr Abendessen, Fine-Dining-Kategorie (es liegt an Dir, etwas zu finden, was zu mir passt, siehe Dresscode. Ich möchte in kein Haus gehen, in das aufgetakelte Tussis mit Handtäschchen ausgeführt werden)

Anschließend Abend zur freien Gestaltung

Sonntag: Frühstücksbrunch, danach individuelle Abreise

Ich hoffe, die von Dir gebuchte Suite hat separate Betten. Ansonsten bitte umbuchen. Ich brauche meinen Schönheitsschlaf, wenn ich abends lange aufbleibe."

Die Antwort kommt postwendend: „wird alles so gemacht, meine Schöne. Ich bin sehr glücklich, daß Du auf meinen Vorschlag eingegangen bist. Für Deine Shopping-Tour statte ich Dich mit einem angemessenen Taschengeld aus."

Grrrr, schon wieder dasselbe Muster

Die drei Wochen bis zum Date verlaufen ohne weitere Zwischenfälle. Für die Anreise buche ich mir ein Zugticket und bin schon gegen 15.00 Uhr vor Ort.

Der Check-in gelingt problemlos, Andreas hat an der Rezeption hinterlegt, daß ich mich mit meinem Vornamen und der Zimmernummer melden kann. Ein etwas überkritischer Blick des Herrn an der Rezeption mustert mich, weiß mich aber in keine passende Kategorie einzuordnen. „Escort" denkt er wahrscheinlich, der Macho-Schuft. Das Klischee erfülle ich aber nur unzureichend. Zu unauffällig.

Ich checke kurz das Zimmer, tatsächlich ist das Doppelbett zu zwei Einzelbetten auseinandergerückt. Lässt sich aber problemlos wieder zusammenschieben, wenn man wollte.

Ich dusche kurz im Bad und lege neuen Lippenstift sowie ein dezentes Augen-Makeup auf. Zu meiner Spitzenunterwäsche trage ich heute, dem Anlass angemessen, eine feine Seidenbluse. Natürlich mit der unvermeidlichen Jeans. Immerhin trage ich Schuhe mit Absätzen. Allerdings keine High-Heels, wenn wir wirklich zu Fuß ins Musical gehen sollten, würde ich mir sonst beide Beine brechen. So ausgestattet verlasse ich das Zimmer, um mich zu Kaffee und Kuchen im Hotelrestaurant bei einem guten mitgebrachten Buch zu verkriechen und Menschen zu beobachten.

17:50 Uhr -- S. betritt die Bühne. Zum Glück ohne Blumen oder irgend so etwas Peinlichem. Er braucht ein wenig, um mich in dem großzügigen und leicht abgedunkelten Restaurant ausfindig zu machen, zumal ich in der hintersten Ecke sitze, um ungestört zu sein. Merklich erfreut, entdeckt er mich und rennt fast auf mich zu. Seine angedachte Umarmung töte ich mit ausgestreckter Hand ab. Er ist merklich verdutzt und schüttelt mir die Hand. Mir entgleist ein selbstsicheres Lächeln.

„Na, Sie" begrüße ich ihn ironisch-förmlich.

„Hi Du, hattest Du eine gute Anreise?"

„mein Zug war überpünktlich. Ich sitze schon eine ganze Zeit hier und entspanne mich."

„das freut mich sehr, Schatz."

Augenaufschlag bei mir

Stammelnd „also ich wollte mich wirklich nochmals..."

Ich unterbreche ihn „spar Dir Deine Ausreden, es hat mich sehr gekränkt, was Du mit mir gemacht hast. Aber noch mehr würden mich Deine einstudierten Ausreden verletzen. Lass uns was essen!"

Der Gesichtsausdruck von Mr. Senior-Consulter weist eine Mischung aus Unsicherheit und Erleichterung auf.

Wir bestellen beide Fisch und Weißwein. Die Stimmung ist ein wenig frostig. Beim Essen erzählt er etwas von der Arbeit und von seinen letzten dienstlichen Reisen nach Hamburg. Ich ergänze mit Anekdoten aus meinem Job und meinem berufsbegleitenden BWL-Studium, bei dem ich ebenfalls Erfahrungen mit der Consulting-Branche gemacht habe.

„Nachtisch?" fragt der Kellner und legt uns unaufgefordert die Dessert-Karte hin.

„für mich nicht, ich hatte bereits Kuchen" erwidere ich. Andreas schließt sich etwas unzufrieden an. Wir einigen uns auf einen Espresso für mich.

"Musst Du Dich vor dem Musical noch irgendwie umziehen, oder so?" Ich mustere ihn strafend, trage ich doch schon beinahe mein edelstes Outfit.

„Nur mal kurz aufs Klo. Du aber schon, oder?"

Also gehen wir gemeinsam in die Suite. Ich setze mich betont gelangweilt auf das Sofa und tippe in mein Smartphone. Mit Caro habe ich vereinbart, daß ich regelmäßig Statusmeldungen absetze. Sie hat darauf bestanden. „alles o.k." schreibe ich, „Stimmung entspannt". Sie antwortet mit einem Smiley.

Unauffällig beobachte ich, wie A. nur im Slip bekleidet im Bad verschwindet und etwa fünf Minuten später frisch geduscht, aber schlecht abgetrocknet wieder vor der Tür erscheint. Warum können sich Männer nur nicht richtig abtrocknen? Keine drei Minuten später steht er, in Hemd und dunkelblauer Jeanshose (hat sich an mich angepasst, wie aufmerksam) vor mir. Das Hemd voller Feuchtigkeitsflecken.

Ich seufze. „für einen Spaziergang habe ich jetzt keine Lust, lass uns ein Taxi nehmen, bitte."

Fünfzehn Minuten später stehen wir auf der Reeperbahn. Die Einlass-Schlange vor dem Musicaltheater ist überraschend kurz. Wir trinken im Foyer Champagner. In meinen Augen überteuerter, mäßig gekühlter Fusel, um die Logen-Kundschaft zu prellen.

Das Musical ist fesselnd und unterhaltsam. Ich mag die Musik sehr und die Stimmung im Saal ist partymäßig. Bei der traurigen Stelle, wo sich die Band trennt, fasst meine Hand unabsichtlich nach Andreas Hand. Er drückt sie fest und langanhaltend.

Nach der Aufführung schlendern wir Arm-in-Arm die Reeperbahn entlang. Ich bin wirklich schlecht darin, meine Verärgerung ihm gegenüber durchzuziehen. Zur Strafe führe ich ihn ins Dollhouse. Wir trinken etwas und buchen zweimal hintereinander einen sexy aussehenden männlichen Stripper für einen „Private-Dance". Der Typ ist wirklich heiß und flirtet mich professionell distanziert an. Ich versuche, seinen Bauch zu küssen aber das ist im Dollhouse-Setting anscheinend nicht so vorgesehen. Insgesamt ist mir das Ganze aber zu oberflächlich und zu albern. An den überwiegend von Männergruppen besetzten Frauen-Tischen geht es genauso prüde zu. Gegen 24.00 Uhr verlassen wir das Lokal und lassen uns mit dem Taxi ins Hotel bringen.

Schon im Taxi küssen wir uns intensiv und lang. Andi mag die Finger nicht von mir lassen und ich lasse zu, daß seine Hand unter meine Bluse fährt. Leider ist die Taxifahrt zum Hotel nur kurz. Ich ziehe ihn in den erstbesten Aufzug und begebe mich in die Hocke.

Nur altmodische Aufzüge besitzen einen Sperrknopf, bei modernen kann man leider nur für wenige Sekunden die Tür geschlossen halten. Ich nestele an Andreas Hose und ziehe seinen Penis aus dem Schlitz. Er ist von meiner Aktivität sichtlich überrascht aber schon halb erigiert.

„willst Du wirklich hier im Aufzug?"

Die Frage stellt sich eigentlich nicht. Das Hotel hat nur wenige Stockwerke. Bereits nach etwa 20 Sekunden kommen wir auf der Etage an. Ein bisschen erleichtert bin ich schon, daß niemand vor dem Aufzug wartet, aber wir sind hier ja auch nicht im Burj-Hotel in Dubai. Der Flur ist ganz dunkel. Ich ziehe Andreas am Schwanz aus dem Aufzug und begebe mich sofort wieder auf die Knie. Er stöhnt jetzt, während ich ihm im Dunkeln zu blasen beginne. Nach einem langen Abend schmeckt er mir eigentlich ein wenig zu männlich.

Beinahe automatisch beginnt er, meinen Kopf zu führen. Wir sind schon beide ein sehr eingespieltes Team beim Blowjob.

Nach etwa zwei Minuten geht das Licht im Flur an. Andreas zuckt sofort und lässt die Hände von meinem Kopf ab. Ohne mein Verwöhnprogramm auch nur im Geringsten zu unterbrechen schaue ich ihm tief in die Augen. Wahrscheinlich nur der Bewegungsmelder, geht es mir durch den Kopf. Die Möglichkeit, jederzeit erwischt zu werden, macht mich geil. Was soll schon passieren? Hier kennt uns niemand, selbst, wenn jemand käme, würden wir halt kurz lächelnd unterbrechen und uns über die Entdeckung später amüsieren.

„Los, kommt jetzt ins Zimmer" herrscht mich Andreas an. Seufzend entlasse ich sein Glied mit einem leisen "plopp".

„Angsthase" entgegne ich und laufe gackernd lachend voraus zur Zimmertür. Andreas mit offenem Hosenstahl und steifem Glied wie im Regen stehen lassend. Natürlich erwische ich die falsche Richtung im Gang. Mist, der Punkt geht an ihn.

Im Zimmer wirft mich Andreas grob aufs Bett. Vollständig bekleidet bückt er sich über mich und stopft mir seinen Schwengel in den Mund. Ich bin überrascht. Scheint heiß zu werden.

„Saug ihn mir aus, kleine Nutte" zischt er mir zu. Ich bin jetzt doch ziemlich perplex. Die Situation und sein ungewohnter Ton triggern mich irgendwie, das mit der Nutte ist aber ein bisschen drüber, angesichts seiner Verabschiedung in Koblenz. Wird das hier ein Rollenspiel?

Ich blase jetzt angestrengt und konzentriert weiter. Relativ schnell beginnt er, zu stöhnen. Er zieht ihn wieder raus und öffnet mir mit einem Ruck die Bluse. Knöpfe springen.

„die bezahlst Du mir!" schießt es mir durch den Kopf. Grob zieht er mir den BH nach unten und knetet meine Brüste. Ich stöhne kurz auf, als er meine Nippel mit den Fingern zwiebelt.

„Lutsch weiter!" kommt es von oben. Der Aufforderung hätte es gar nicht gebraucht, zu alternativlos ist es, wenn sich ein steifer Schwanz in den Mund drängt.

Ich spüre, wie ich feucht werde. Ich wundere mich über mich selbst, aber seine Grobheit und seine Worte machen mich total heiß. Mechanisch bearbeite ich weiter sein Glied, schiebe mit meinen Lippen an seiner Vorhaut, spiele mit dem Bändchen und zwischendurch immer wieder saugen.

„Oh Baby, Du bist so geil!" kommt es mit etwas brüchiger Stimme von oben. „mir kommt es gleich". Seine Knie scheinen zu zittern.

Ich bin gespannt, wohin er spritzen wird. Er macht keine Anstalten, sein Glied herauszuziehen also stelle ich mich auf eine größere Ladung in meinem Mund ein. Kurz hole ich nochmal Luft, als er beginnt zu zucken.

Weit gefehlt, Verena. Ruckartig zieht er ihn raus, rutscht zurück und zielt ihn mit der Hand auf meine Brüste. Der erste Schub hat zu viel Druck. Ich spüre einen warmen Regen auf meiner Wange und meinem Hals. Den zweiten und dritten Schub korrigiert er. Zwischen meinem kleinen Busen zuckt sein Schwanz aus. „sorry" kommt es lapidar von oben. Unwillkürlich muss ich grinsen, was ich mir verkneife.

„soll ich Dich lecken?" fragt er mich. Ich ächze ausdruckslos.

„Meine Bluse ist zerrissen, mein Hals und mein Gesicht klebt von Dir und mein BH schneidet mir ein. Gib mir wenigstens ein Handtuch."

„ich finde Dich hübsch so, wie Du gerade aussiehst". Irgendwie kommt mir sein Grinsen dämonisch vor.

Wütend springe ich auf und stapfe wortlos zum Bad. Ich lasse meine Kleidung fallen und stelle mich unter die Dusche mit dem Rücken zur Tür.

Er folgt mir mit etwa zwei Minuten Abstand. Nackt. Natürlich kriege ich mit, wie sich die Glastür öffnet aber ich lasse mir nichts anmerken.

Sein Finger streicht mir von hinten durch meine Spalte. Ich muss stöhnen. Wie ferngelenkt stelle ich meine Beine etwas weiter auseinander. Sein Finger dringt tiefer in mich ein. Ich gebe ein miauendes Geräusch von mir und räkele mich etwas. Das warme Wasser von vorne und die Hand in meiner Muschi haben etwas Wohltuendes.

„Es scheint Dir ja trotzdem gefallen zu haben" kommt es lakonisch von hinten. Er leckt an seinem Finger. Ich wüsste zu gerne, ob es ihn heiß macht, mich zu fummeln, drehe mich aber nicht um.

Aber meine Hand fühlt nach seinem Schwanz. Zumindest Interesse scheint zu bestehen, verrät mir seine Erektion. Er keucht, als ich mich nach vorne beuge und die Beine spreize. Das Wasser läuft mir jetzt in Strömen herunter und rinnt an meinem Rücken entlang über meinen Po herab in meine Spalte. A. schiebt mir seinen Schwanz rein. Ruckartig. Ein geiles Gefühl angesichts meiner inneren und äußeren Feuchte.

Diesmal stößt er heftiger in mich, nicht so verliebt, wie in Koblenz. Mit einer Umarmung von hinten um den Hals biegt mir den Rücken durch, zieht mich an sich heran, würgt mich fast ein wenig, bei jedem Stoß. Ich keuche und spüre seinen Atem in meinem Nacken.

Das heiße Wasser raubt mir die Sicht so daß ich beinahe blind von ihm gefickt werde. Wieder drehen seine Finger an meinen Brustwarzen. Es fühlt sich schon fast an der Schmerzgrenze an.

Diesmal schafft er es leider nicht, mich kommen zu lassen. Obwohl es sich sehr geil anfühlt, mit leichtem Schmerz getriggert zu werden, reicht es nicht für mich aus.

Nach etwa fünf Minuten ergießt er sich stöhnend in meine Vagina. Es fühlt sich gut an, von hinten dabei umarmt zu werden. Als er die Umarmung löst, drehe ich mich um und wir küssen uns leidenschaftlich.

Schweigend duschen wir uns ab und fallen in sein Bett. Wie zum Trösten, liege ich in der Löffelchen-Stellung nackt in seinem Arm.

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