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Frauentausch

Geschichte Info
Verlobte checken die Familie.
7k Wörter
4.58
16.4k
5
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© 2022-2023 by bumsfidel

"Ihr seid eingeladen", eröffnete Benjamin seinen zukünftigen Schwiegereltern. "Bei meinen Eltern."

"Wieso machst du dann so ein sorgenvolles Gesicht?", wollte Änne wissen.

Auch ihre Tochter Sema sah nicht gerade glücklich aus.

"Na ja, es geht um die Einweihung der neuen Sauna. Papa meint, ihr könnt ruhig dazukommen", erklärte Benni.

"Ja, und?"

"Ihr kennt doch Papa. Mit Kleinigkeiten gibt er sich nicht ab. Also hat er den halben Keller umgebaut."

"Und weiter?"

"Wir würden alle Platz haben."

"Mein Gott, wo ist das Problem?", drängte Änne. "Ich war schon häufiger in einer Sauna."

"Benjamin vermutet, dass sein Vater nackt saunieren will. So wie er es gewohnt ist", mischte sich Sema ein. "Benni vermutet bei seinem Dad kommen alte Gewohnheiten durch. Er stammt doch aus der früheren DDR und da war FKK nichts ungewöhnliches."

"Das kann er vergessen", erklärte Zülfikar, Semas Vater. "Mit Handtuch oder gar nicht."

"Das hat Mama auch gesagt. Aber Paps lässt sich nicht beirren. Er will es unbedingt mit euch persönlich besprechen", seufzte Benni.

"Kann er haben", haute Zülfikar mit der Faust auf den Tisch.

"Aber Hubert, reg dich doch nicht gleich so auf", legte Änne ihrem Mann eine Hand auf den Arm. "Du kennst doch Dominik. Im Endeffekt macht er ja doch, was Karin will."

An dieser Stelle wird es Zeit, die Familienverhältnisse vorzustellen. Benjamin, genannt Benni, war der Sohn von Dominik (genannt Don) und Karin. Er war mit Sema verlobt, eine Halbtürkin, Tochter von Hubert und Änne. Hubert hieß laut Pass Zülfikar, doch den Namen konnten sich seine Arbeitskollegen weder merken noch aussprechen. Sie nannten ihn einfach Hubert, weil er angeblich wie ein Hubert aussah. Er hatte sich längst daran gewöhnt und hörte schon gar nicht mehr zu, wenn man ihn Zülfikar rief.

Trotz der Bedenken nahmen sie die Einladung natürlich an, wobei Hubert recht schnell mit der Tür ins Haus fiel.

"Wenn du die Titten meiner Frau oder meiner Tochter sehen willst, vergiss es", sagte er Don klar und unmissverständlich seine Meinung, als Don das Gespräch auf den gemeinsamen Saunabesuch brachte.

"So war das doch überhaupt nicht gemeint", erwiderte Dominik halb entrüstet, halb entschuldigend. "Ich hatte doch nur gesagt, dass wir ja alle eine Familie sind, oder vielmehr werden und das früher, also bei uns im Arbeiter- und Bauernstaat - ach, was soll es? Natürlich können wir auch im Bademantel die Sauna testen. Oder mit Handtüchern. Oder im Regenmantel. Macht doch, was ihr wollt."

Im Grunde hätte Don es gar nicht erst versuchen sollen. Er hätte eh keine Chance gehabt, denn seine Frau hatte schon alles vorbereitet. Im Schlafzimmer lagen die Saunatücher für die Herren, im Gästezimmer zogen sich die Damen um. Gemeinsam ging es dann in die Hitzekammer und, da es kein Abkühlbecken gab, danach im Minutentakt pärchenweise unter die kalte Dusche. Durchgeschwitzt und dennoch erfrischt machten die sechs es sich danach bei einem Glas Wein gemütlich. Natürlich blieb es nicht bei einem Glas und ebenso natürlich drehten sich die Gespräche bald um das junge Glück.

"Wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt?", wollte Don von seiner zukünftigen Schwiegertochter wissen. "Mein Sohn will nicht so recht mit der Sprache heraus."

"Warum das denn nicht?", sah Sema Benni fragend an. "So schlimm ist das doch gar nicht."

"Schlimm? Wieso schlimm? Etwa beim Gruppensex? Auf einer Swingerparty?", ging mit Don die Fantasie durch.

"Was du immer gleich denkst", lachte Benni jedoch. "Sag du es ihm", wandte er sich an seine Verlobte.

"Im Internet", gab die zu. "Ich hatte ein Datingportal ausprobiert und Don war unter den 132 Bewerbern."

"132? Da hast du aber Glück gehabt", lachte Karin. "Wie bist du denn ausgerechnet auf ihn gekommen? Ist das nicht gefährlich? Wenn da nun Heiratsschwindler dabei sind oder noch schlimmere?"

"Es gibt so ein paar Tricks", verriet Sema. "Also erst einmal sortierst du alle aus, die dir von vornherein nicht zusagen. Zu alt, zu jung, zu dick, zu unsportlich, was weiß ich. Da blieben noch 26 übrig. Dann hab ich die weggelegt, die zu weit weg wohnten, also wo es kompliziert wurde. Die restlichen 19 habe ich mir dann genauer angeschaut. Drei kamen mir verdächtig vor, weil sie mir nach dem Mund geredet haben. Wenn einer genau die gleichen Hobbys hat und schon immer eine Partnerin sucht, die seine Hobbys teilt, dann stimmt etwas nicht. Also weg damit. Bei Vieren stellte sich heraus, dass die Fotos aus Google heruntergezogen waren. Die restlichen zwölf hab ich dann kontaktiert."

"Hast du dich mit allen getroffen?", wollte Don wissen.

"Nein, natürlich nicht. Erstmal nur gechattet. Wenn sich dann einer nach deinen finanziellen Verhältnissen erkundigt oder von deinen sexuellen Vorlieben wissen will, dann ab mit dem in die Tonne. Oder Weltverbesserer, Impfverweigerer und Fremdenhasser, wobei letztere hatte ich dank meines Vornamens keine dabei. Stell die richtigen Fragen, dann kriegst du auch Antworten. Benjamin war zwar nicht perfekt, aber er und noch ein anderer blieben übrig."

"Aber mit denen hast du dich dann verabredet?", gab Don keine Ruhe.

"Hab ich. Sogar zuerst mit dem anderen. Aber ich hab schnell gemerkt, dass er nicht infrage kam. In Benni hab ich mich dann ziemlich schnell verliebt."

---

Soweit die offizielle Version. Die Einzelheiten gingen die Erwachsenen nichts an. Auch Benni wusste nicht so genau, was seinen Konkurrenten rausgekickt hatte. Er wusste nur, dass Sema kein unbeschriebenes Blatt war und vermutlich mit dem anderen auch Sex gehabt hatte. Es waren die Kleinigkeiten, die einem erst mit der Zeit auffallen, die ihr auf die Eierstöcke gegangen waren. Dessen Pedanterie zum Beispiel. Alles musste genau an seinem Platz stehen, keinen Millimeter daneben. Vor der Bundesliga wurde gebumst, genau von 15 Uhr bis 15 Uhr 30. Natürlich nicht sofort, aber so nach und nach zog er die Zügel straffer. Als er dann verlangte, dass sie buchstabengetreu nach den Rezepten seiner Mutter kochen sollte, hatte Sema genug gehabt und sich Benjamin zugewandt.

Sie war 28, und genau wie Benni wollte sie eine Familie gründen. Nach der letzten Enttäuschung wollte sie keine Zeit verschwenden und so ging sie mit ihm schon nach drei Tagen ins Bett. Sie war sich auch bei ihm noch lange nicht sicher gewesen, ob er der Richtige sei, und der Sex gehörte zum Test dazu. Wenn es unter der Bettdecke nicht klappt, dann hat schließlich alles andere auch wenig Sinn. Es klappte besser als vermutet. Im Laufe der Nacht hatte sie mehr Orgasmen gehabt, als je in einer Nacht zuvor und kriegte die Beine nicht mehr zusammen, ohne dass ihr die Muschi gebrannt hätte. Ihre Mundwinkel schmerzten vom Blasen und Benni beschwerte sich über einen Dauerständer, der sich anfühlte, als hätte man ihm einen Holzpflock hineingerammt. Er hatte sie mit einer halben Dose Nivea eingecremt und dabei erneut viel Spaß gehabt.

Damit war der Punkt abgehakt, aber Sex ist ja bekanntlich nicht alles. Sie merkten schnell, dass sie recht gut streiten konnten. Wenn sie mal nicht einer Meinung waren, dann blieben sie nicht lange auf ihrer Palme, sondern vertrugen sich bald wieder. Mal mit, mal ohne Kompromiss, denn wenn einer Recht hatte, dann gab der andere das auch zu. Von Tag zu Tag lief es besser und als er fragte, ob sie ihn heiraten wolle, da brauchte sie nicht lange zu überlegen.

Für Benjamin war ihre Bekanntschaft ganz ähnlich und dennoch völlig anders abgelaufen. Er war noch in einer Beziehung, als er Sema auf dem Datingportal entdeckte. Purer Zufall, denn eigentlich hatte sich seine Freundin eingeloggt. Aha, dachte sich Benni, schau doch mal einer an. Miss Oberschlau sucht sich einen Neuen. Es lief nicht gut zwischen ihnen und die Frage war eigentlich nur noch, wer von beiden den Schlussstrich ziehen würde. Ziellos begann er auf dem Portal herumzuspielen, gab seine Daten ein und wunderte sich über den Treffer. Na dann mal los, schrieb er die Unbekannte an, ohne sich die geringste Hoffnung auf Erfolg zu machen. Doch ungefähr vier Wochen später, inzwischen war er schon solo, meldete sich die Adressatin.

Sie chatteten, länger als er geglaubt hatte, und verabredeten sich für den nächsten Tag zu einem Telefonat. Ich möchte deine Stimme hören, hatte sie zum Schluss geschrieben. Ihre Stimme war sehr angenehm, hatte er festgestellt, und sich wieder einen Tag später mit ihr getroffen. Trotz des Fotos, das sie ihm geschickt hatte, hätte er sie beinahe nicht erkannt. Sema war keine Schönheit im klassischen Sinne, dafür waren ihre Gesichtszüge zu herb. Der dunkle Teint war von fast schwarzen Haaren eingerahmt. Rehbraune Augen, spitze Nase, hervorstechendes Kinn. Die weiß, was sie will, dachte sich Benjamin und betrachtete ihren schlanken Hals. Sein Blick wanderte tiefer über den, soweit er das erkennen konnte, athletischen Körper. Ihre Behauptung, sehr sportlich zu sein, bewahrheitete sich also.

'Zufrieden?', hatte sie ihn gefragt und ein wenig überheblich gelächelt dabei. Ihre Selbstsicherheit hatte ihn zunächst leicht verunsichert, doch Benni war kein Typ, der so schnell aufgab. Selbstsicherheit konnte er auch. Er hatte genickt und sich in Pose gestellt. 'Okay', hatte sie gelacht, 'lass uns gehen'. Die nächsten zehn Stunden hatten sie sich weiter beschnuppert und einen Tag drauf war sie zu ihm ins Bett gestiegen. Ohne Umweg über Tisch und Bänke und sogar ohne die obligatorische Dusche vorweg. Sie hatte ihre Bluse ausgezogen und er ihr den BH. Er hatte ihre kleinen festen Brüste gegriffen, sie sanft geknetet, während sie ihren Gürtel geöffnet hatte. Mit Schwung hatte sie ihre Schuhe von den Füßen geschleudert und sich aus der Jeans gepellt. Dann hatte sie sich umgedreht und er ihr den Slip ausgezogen. In Socken hatte sie sich auf die Bettkante gesetzt, nachdem er ihr einen Kuss auf die rasierte Scham gegeben hatte.

Die wenigen Sekunden, die sie gebraucht hatte sich die Söckchen auszuziehen, hatte er genutzt, sich von den Schuhen und seiner Jeans zu befreien. Sein Lolli hatte in freudiger Erwartung schon mal den Weg aus der Boxer gefunden und tanzte vor ihrer Nase. Sema hatte ohne Scheu zugegriffen und seine Eichel vollständig in den Mund genommen. Während sie ihre Zunge kreisen ließ, hatte er sich sein Hemd abgestreift. Dann hatte er ihr den Lolli geklaut, ihre Beine gegriffen und sie sich zurechtgelegt. Er hatte sie geleckt, ihren Liebestrank genossen, wie berauscht von dem Duft zwischen ihren Beinen. Als er glaubte, sie kurz vor ihrem Höhepunkt zu haben, hatte er sie gevögelt. Drei, vier Stöße nur, kraftvoll und schnell, hatten sie über die Klippe gebracht. Er war dringeblieben, hatte ihr einen Augenblick Entspannung gegönnt, bevor er sie gemächlich zu einem weiteren Höhepunkt gefickt hatte. Erst danach hatte er sich gehen lassen und sie schnell, heftig und ziemlich rücksichtslos genommen, bis es ihm kam.

'Wie hast du so lange durchgehalten?', hatte sie erstaunt gefragt.

'Vorher gewichst', hatte er gegrinst.

'Das hört mir auf', hatte sie befohlen. 'Ab sofort gehört jeder Tropfen mir.'

Sie hatten sich die ganze Nacht in allen erdenklichen Stellungen geliebt und am Morgen, als sie endlich zu Ende geredet und gevögelt hatten, hatte sein Freudenspender protestiert. Anstatt schlapp zu werden, wie zwischendurch immer mal wieder, hatte er schmerzhaft gestanden und war auch durch Blasen nicht zu beruhigen. Schließlich hatte er Eiswürfel in ein Handtuch gekippt und sich um die Latte gewickelt. Ein Fehler, die Kälte machte es nur noch schmerzhafter. Eine ordentliche Ladung Voltaren brachte dann die Erlösung, sodass er ein paar Stunden schlafen konnte. Zu seiner Schadenfreude ging es Sema nicht viel besser.

'Nie wieder so übertreiben', hatten sie sich geschworen und tatsächlich erst eine Woche später wieder gebumst. Aber das hing mehr mit ihrem Zyklus zusammen, als mit dem gegenseitigen Verlangen.

---

"Ziemlich schnell verliebt, ja? Das haben wir gemerkt", schmunzelte Karin. "Mit Benni war in der Zeit kein vernünftiges Wort zu reden."

"Ach ja? Wie war das denn bei euch damals? Ihr habt mir nie erzählt, wann und wo ihr euch begegnet seid", schmollte Benjamin.

"Das war auch nichts, wozu ich heute jemandem raten möchte", murmelte seine Mutter abweisend.

"Ach, so schlimm?"

"Ich hab sie auf der Autobahn aufgegabelt", mischte sich Don ein. "Von der Straße geholt, sozusagen."

"Lass das", fauchte Karin. "Ich war kein Strichmädchen, ich war in Urlaub gewesen, auf dem Weg nach Hause. Wir waren ursprünglich drei Mädels gewesen, hatten uns aber für die letzte Etappe trennen müssen, weil kein Platz war. Ich hatte verloren und musste auf den nächsten Wagen warten. So hab ich Don kennengelernt."

"Und gleich eine Nummer auf dem Rücksitz geschoben?", wollte ihr Sohn es genau wissen.

"Ich hätte nichts dagegen gehabt", lachte sein Vater. "Aber nein, ich hab sie bis zu ihrer Haustür gefahren. Unter der Bedingung, dass wir uns wiedersehen."

Damit war auch diese offizielle Version zu Ende. Die inoffizielle war eigentlich auch noch jugendfrei, jedenfalls die nächsten Wochen. Beide waren damals Anfang zwanzig gewesen und hatten sich ganz nett gefunden. Don hatte mehr auf ihr Aussehen geachtet und ihm gefiel ihre ungezwungene Art. Karin hatte zuerst mehr den Wagen bewundert. Ein Oldtimer, penibel hergerichtet und schnurrend wie ein Kätzchen. Das Auto war ihr Verbindungsglied geworden, denn Don arbeitete in einer KFZ-Werkstatt und sie als Sekretärin im Autohaus. Bei ihren Treffen ging es daher zu Beginn weniger um zwischenmenschliche Beziehungen, als mehr um das Blech und die Arbeit. Doch mit der Zeit kamen sie sich näher und der erste Kuss bildete die Grundlage für weitere vertrauliche Aktivitäten. Es war Don, der immer wieder mehr einforderte, als Karin bereit war zu geben. Sie hatte die klassische Variante gewählt und wollte sich verführen lassen. Ein sittsames Mädchen abgeben, dass nicht so leicht zu haben war. Den Eindruck einer leichtsinnigen Anhalterin verwischen. Es gelang ihr recht gut, denn so manches Mal brachte sie Don damit zur Verzweiflung. Doch er war damals schon ein Sturkopf gewesen und blieb auch nach der x-ten Zurückweisung am Ball.

Er brauchte Wochen, bis er ihre Brüste berühren durfte und weitere tagelange Überredungskunst, bis sie ihm einen runterholte. Selbst danach hielt sie noch die Schenkel fest geschlossen, erklärte sich aber bereit, ihm beim nächsten Mal einen zu blasen. Doch selbst das war Don nicht genug und so entführte er sie über 600 km von zu Hause weg nach Lübeck, wo er ein Hotelzimmer gebucht hatte. Was blieb ihr anderes übrig, als mit ihm das Bett zu teilen? Die Aktion hätte furchtbar in die Hose gehen können, doch Karin fand sie mutig und lustig zugleich. In ihrer Bewunderung für seinen Einfallsreichtum ließ sie zu, dass seine Hände nach der Brusttour weitere Bereiche ihres Körpers erkundeten. Don kraulte ihren Bären, streichelte die Oberschenkel, wagte sich vorsichtig Richtung Innenbereiche. Schließlich teilte er ihre Schamlippen, benetzte seine Finger und kreiste den Lustknubbel ein. Im gleichen Augenblick griff sie seinen Freudenspender und ein munteres Petting begann.

Doch Don wollte immer noch mehr und entzog sich ihr, bevor es zu spät war. Sie schaute ihn verblüfft an, als er sich in Position rückte, doch statt ihn abzuweisen öffnete sie ihre Schenkel. Zum ersten Mal drang er in sie ein, spürte ihre Nässe und ihr warmes Fleisch. 'Endlich', hatte das Luder geflüstert. 'Da warte ich schon die ganze Zeit drauf.' Zur Strafe hatte er das Tempo angezogen und sie durchgefickt, bis sie stöhnend aufgegeben hatte.

---

"Bleibt noch ihr", war jetzt Sema neugierig. "Wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt?", schaute sie ihre Eltern an.

"Auf der Kirmes", erklärte Änne.

"Aber da lernt man doch keinen Mann kennen", schaute ihre Tochter erstaunt. "Höchstens so ein paar testosterongesteuerte Spinner, die nicht wissen, wohin mit ihrer Kraft."

"Genauso war es auch bei uns", schmunzelte Änne, gefolgt von einem "Hej, hej" ihres Mannes.

"Er war mit seinen Kumpels da, junge Türken, die alle Vorurteile bestätigten und sich daneben benahmen. Grölten, soffen, die Mädels belästigten. Und Zülfikar war ihr Anführer, den hatte die Polizei schon im Blick. Es kam wie es kommen musste, die Horde ging mir auf den Sack und die Bullen dazwischen. Die Personalien wurden aufgenommen und sie kriegten Platzverbot."

"Musst du jetzt meine Schandtaten erzählen?", war Hubert die Sache unangenehm.

"Warum nicht? Steh dazu, es geht ja noch weiter. Am nächsten Tag stand er vor meiner Tür, mit einem Strauß Blumen und Pralinen in der Hand. Er hatte zugehört, als die Polizei meine Personalien aufgenommen hatte und so meine Adresse erfahren. Er hatte Angst, dass ich ihn anzeigen würde und machte auf Wiedergutmachung. So alleine ohne seine Kumpels machte er einen ganz vernünftigen Eindruck und ich ließ mich überreden mit ihm auszugehen. Tja, so fing das mit uns an."

Zülfikar war genau wie die anderen damals Anfang zwanzig gewesen, mit dem Unterschied, dass er noch eine männliche Jungfrau war. Er war nie auf die Idee gekommen, dass er mal mit einer Deutschen etwas haben könnte, wartete im Gegenteil auf die göttliche Erleuchtung bei der ihm eine unbescholtene Türkin in den Schoß fallen würde. Seine Eingliederung in die deutsche Gesellschaft konnte man so als halb und halb bezeichnen. Vieles hatte er akzeptiert und fand es deutlich besser als die patriarchalische türkische Kultur, doch einige Restbestände hatten sich gehalten. So war es dann in der Hauptsache Änne, die ihn verführte. Ohne Vorsatz, denn zunächst ging es ihr nur darum, dem testosterongesteuerten Zellbündel zu zeigen, wo der Hammer hing.

Als er damals wie ein Häufchen Elend vor ihrer Tür gestanden hatte, da hatte sie schnell gemerkt, dass er nur schauspielerte. Sie hatte ihren Freizeitlook an, der vielleicht ein wenig zu viel Haut zeigte. Jedenfalls bekam Zülfikar erst große Augen und dann eine große Klappe. Sie hielt dagegen, machte ihm klar, dass sie eine halbgare Entschuldigung nicht akzeptierte. Das Auf und Ab seines Mienenspiels ließ sie plötzlich vermuten, dass er im Grunde kein schlechter Kerl war. Änne schaltete um und betrachtete ihn ebenso anzüglich wie er sie. Zülfikar wurde rot, ob vor Zorn oder Scham konnte sie nicht entscheiden, und wandte sich ab.

"Warte", rief sie ihm hinterher. "Lade mich zum Essen ein und ich überlege es mir vielleicht noch einmal."

Tja, so ist das mit der Erinnerung. Nicht er hatte sie überredet, sondern sie ihn. Sie waren zum Türken gegangen, wo sonst? Es hatte ihr geschmeckt und sie hatte ihn ausgefragt. Besonders, warum er sich wie ein Arschloch verhielt, obwohl er doch eigentlich ganz nett zu sein schien. Er erklärte ihr etwas von Gruppenzwang und sich als Boss behaupten wollen und sie erklärte ihm, dass das kindischer Quatsch sei und es Zeit würde erwachsen zu werden. Natürlich war er beleidigt gewesen, doch Änne war jemand, der einem ein Klavier ans Ohr quatschen konnte und endlich hatte er zugehört. Also so richtig, nicht mit offenen Ohren links rein und rechts raus. Ein paar ihrer Argumente waren tatsächlich im Denkzentrum hängengeblieben. Er war aufgetaut, hatte von seinem Job berichtet und kleinmütig (nach dem vierten Raki) zugegeben, dass die Kollegen ihn Hubert nannten.

Mit diesem Geständnis war sein Schicksal besiegelt. Änne hatte ihn endgültig ins Herz geschlossen und ihn (völlig nüchtern, sie hatte nichts getrunken) mit nach Hause geschleift. Innerhalb von 24 Stunden war Hubert, wie sie ihn jetzt ebenso nannte, vom dämlichen Kindskopf zum Bettgenossen mutiert. Sie hatte schnell den Eindruck, dass er mit der Situation überfordert war, war aber taktvoll genug, nicht nachzufragen, ob sie seine Erste sei. Sie machte schlicht alles alleine, zog ihn aus, zog sich aus, lutschte seinen beschnittenen Hammer, nachdem sie ihn etwas verwundert inspiziert hatte. Das da keine Vorhaut war, hatte sie irgendwie nicht auf dem Zettel gehabt. Da von ihm immer noch keine Aktion erfolgte, legte sie ihn sich zurecht, zog ihm ein Kondom über und stieg in den Sattel. Er kam trotz der Spaßbremse recht schnell und Änne brachte ihm bei, wie er sie zu lecken hatte. Obwohl nicht alles auf Anhieb klappte, hatten sie eine Menge Spaß dabei. Oder gerade deshalb.