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Frauentausch

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Zülfikar hatte damit gerechnet zu Hause Ärger zu bekommen, wenn er Änne vorstellen würde. Eine Deutsche, dazu nicht mehr unberührt! Doch seine Eltern hatten ganz anders reagiert, als erwartet. Endlich, hatten sie geseufzt und hoffentlich lässt du deine bescheuerten Kumpels jetzt laufen. Was blieb ihm anderes übrig?

"Änne hat mich von der schiefen Bahn geholt", gab Hubert unumwunden zu. "Ohne sie weiß ich nicht, was aus mir geworden wäre."

"Tja, so ist das", seufzte Don theatralisch, "wenn wir unsere Frauen nicht hätten."

"Aber wieso?", wollte Sema wissen. "Die meisten jungen Leute wollen doch auf keinen Fall so werden, wie ihre Eltern. Wir haben doch unsere eigenen Ideen."

"Das habe ich auch einmal geglaubt", stimmte Änne zunächst zu. "Ich dachte auch, das kann ich besser. Wie kann man nur so rückständig sein, alles Neue ablehnen und verbieten wollen. Gut, dass mit dem Verbieten halte ich immer noch für übertrieben, aber mit dem Alter kam die Skepsis. Manches, was meine Eltern mir sagten, war plötzlich gar nicht mehr so blöd, wie ich dachte."

"Ach?", grinste Hubert.

"Ja", sprach Sema ernst weiter. "Ich war lange Zeit ziemlich weit links eingestellt. Als Halbtürkin auch kein Wunder. Bis ich gemerkt habe, dass gewaltbereite Linke auch nicht besser sind als gewaltbereite Rechte. Beide wollen dem Volk ihren Willen aufzwingen. Das will ich aber gar nicht. Ich bin ein selbstständig denkender Mensch und das gestehe ich jedem anderen genauso zu."

"Ah, da hat meine Erziehung ja doch etwas gebracht", warf Änne ein.

"Wenn du wissen willst, wie dein Partner so drauf ist, musst du dir die Eltern anschauen", wiederholte Karin. "Da ist schon etwas dran. "Benni hat auch so einige Macken von Don, die ich nie aus ihm herausgekriegt habe."

"Ja? Was denn zum Beispiel?", wollte Benjamin wissen.

"Seine Sturheit, zum Beispiel. Wenn Don beschließt, wir fahren im April ans Meer, dann fahren wir im April ans Meer. Bei zwölf Grad und Sturm. Wenn Benni sein Zimmer pink streichen will, dann streicht er es pink. Auch wenn es Scheiße aussieht."

"Mein Gott, das war im letzten Jahrhundert", stöhnte Benni.

"Ich könnte da noch jede Menge aufzählen", ließ sich Karin nicht beirren. "Aber das würde den Abend sprengen. Du müsstest mal eine Woche mit Don zusammenleben, dann wüsstest du, was ich meine."

"Oder Benni mit meiner Frau. Da hat er nichts zu lachen", grinste Hubert.

"Was soll das denn heißen?", beschwerte sich Änne. "So schlimm bin ich doch gar nicht."

"Ich bin jedenfalls der einzige Türke weit und breit, bei dem die Frau die Hosen anhat", behauptete Zülfikar.

"Na und? Fährst du schlecht dabei?"

"Das hab ich nicht gesagt", erwiderte ihr Mann. "Im Gegenteil. Mir gefällt es."

"Na also!"

"Ich sehe schon", warf beider Tochter Sema ein, "so abwegig ist die Idee gar nicht. Vielleicht sollte Benni wirklich mal eine Woche Familienkunde bei euch nehmen."

"Nur wenn du zu meiner Familie ziehst", lachte Benjamin.

"Das hilft eh nichts", überlegte Hubert. "Solange ich dabei bin, wird sie sich zusammennehmen. Mit Änne musst du alleine klarkommen."

"Für so schlimm hältst du mich also, ja?"

"Nein, nicht schlimm. Nur anders. Ich meine, es ist ein Unterschied, ob Benni eine Familie kennenlernt oder nur den Partner, um den es geht."

Er hatte damit eine stundenlange Diskussion losgetreten, die teils ernst, teils witzig geführt wurde und so manches Mal am Rande eines Ehekrachs entlang schrammte. Doch schließlich einigte man sich, noch am gleichen Abend ein Experiment zu wagen. Sema würde für die nächste Woche bei Don bleiben, Benni würde Änne zu sich nehmen und Karin würde bei Hubert einziehen. Den Sex klammerte man aus, eine Woche würde man ja wohl ohne überstehen.

Zum Glück konnte niemand hinter die Stirn der anderen blicken, denn die wahren Gedanken gingen in ganz andere Richtungen. Sema zum Beispiel fand ihren zukünftigen Schwiegervater supernett und überlegte, wie weit sie gehen würde, wenn er es entgegen der Absprache dennoch versuchte. Don spielte in Gedanken durch, wie seine Frau und sein Sohn reagieren würden, wenn er Sema vernaschte und es herauskäme. Müsste es überhaupt herauskommen? Oder würde sie dichthalten? Änne dagegen war felsenfest davon überzeugt den jungen Benjamin noch verführen zu können. So alt fühlte sie sich nicht, aber würde sie das ihrer Tochter antun wollen? Bennis Sorgen galten eher Sema, denn dass sein Vater freiwillig die Finger bei sich behielt, konnte er sich nicht vorstellen. Von dort war es nicht mehr weit bis zu dem Gedanken mit Änne in die Kiste zu steigen. Warum eigentlich nicht? Hatten die anderen nicht verdächtig schnell dem Frauentausch zugestimmt? Selbst seine Mutter schien ein Auge auf Hubert geworfen zu haben. Der allerdings hatte von allen die größten Zweifel. Bisher war er ausschließlich mit Änne zusammen gewesen und ihm war nicht klar, was da mit Karin auf ihn zukam. Rein verbal konnte er mit dem anderen Geschlecht gut umgehen und sexuell wusste er auch wo bei seiner Frau die Schalter waren und wann sie auf rot oder grün standen. Aber war das bei Karin ähnlich? Er sollte es als Erster herausfinden, aber das ahnte er noch nicht.

---

Nicht an diesem Abend und auch nicht in der Nacht. Man fuhr nach Hause, dorthin wo man hingehörte und schlief den Rausch aus. Nach dem Aufwachen wurde ihnen klar, auf was sie sich da eingelassen hatten. Jeder telefonierte mit jedem, aber alle waren zu feige (oder zu neugierig) die Sache abzublasen. Schließlich wurden überall kleine Köfferchen gepackt und sich mit wilden Versprechungen voneinander verabschiedet. Der allgemeine Tenor lautete: Mach keinen Blödsinn, und wenn doch, dann will ich es nicht wissen. Den drei Paaren war klar, auf welch dünnem Eis sie sich bewegten. Aber aus den unterschiedlichsten Gründen konnten und wollten sie nicht zurück. Neugierde, Midlifecrises, die vage Aussicht ungestraft fremdgehen zu können, jede(r) hatte eine andere Motivation.

Karin hatte sich bei Hubert eingenistet, als erstes die Wohnung genauer inspiziert und die Betten neu bezogen. Dann waren sie ins Restaurant gegangen, hatten nach anfänglichem Zögern eine Flasche Wein gekillt und waren Hand in Hand nach Hause gegangen. Seinem Zuhause. Karin war ins Bad gegangen, hatte ihr Nachthemd übergeworfen und war zu Hubert ins Bett gekrabbelt.

"Gute Nacht", hatte sie gewünscht und er hatte geantwortet: "Normalerweise würde ich jetzt mit Änne schlafen."

"Was meinst du?", hatte sie gefragt. "Schlafen oder - äh- schlafen?"

"Das andere schlafen. Heute ist Sonntag."

"Ihr treibt es Sonntags?", hatte sie ihn erstaunt angeblickt.

"Immer."

"Wir auch", hatte sie lächelnd erwähnt. "Was glaubst du? Werden deine Frau und mein Sohn ...?"

"Ich weiß nicht", hatte Hubert in ihre Augen geschaut. "Ich denke ja. Als ich Änne kennengelernt habe, war sie ein heißer Feger, wie man damals sagte, der nichts ausgelassen hat. Eigentlich ist sie mir schon viel zu lange treu."

"Was ist mit dir?"

"Sie war meine erste und einzige", gab Hubert zu.

Einen Moment war es still. Karin dachte an ihren Mann, glaubte nicht so recht, dass er die Finger freiwillig von Sema lassen würde. Eine Nacht ja, aber eine ganze Woche? Ein junges frisches Mädchen im Bett und Don sollte den Keuschen markieren? Bei dem Gedanken hätte Karin fast aufgelacht.

"Magst du? Ich könnte deine zweite werden", fragte sie stattdessen zaghaft.

Hubert hatte schon ein "Und was ist mit Don?" auf den Lippen, ließ es dann aber. Es ging ihn nichts an, dass musste Karin mit sich ausmachen. Stattdessen küsste er sie. Unsicher zunächst, vorsichtig ihre Reaktion abwartend. Karin erwiderte seinen Kuss, robbte näher, schmiegte sich an ihn. Ihre Hand strich über seine Brust, seine über ihren Rücken. Sie küssten sich weiter, mehrere Minuten lang, dann zog Karin mit einem Ruck ihr Nachthemd aus. Die Bettdecke ließ sie in Höhe ihres Nabels, sodass ihre Brüste weiß im Schlafzimmerlicht schimmerten. Hubert verstand die Einladung und küsste ihre Nippel. Ein leiser Seufzer sagte ihm, dass er auf dem richtigen Weg war. So langsam wurde ihm heiß und so zog er sich seine Schlafanzugjacke aus.

Zu seiner Überraschung begann Karin daraufhin an seinen Nippeln zu saugen und zu lutschen. Änne hatte das nie gemacht und er spürte, wie sich ein wohliges Ziehen ausbreitete. Erst recht, als ihre Hand zwischen seine Beine glitt und an seiner Manneszierde halt machte. Sanft schlossen sich ihre Finger um den Schaft und glitten langsam auf und ab. Ein paar Minuten ließ er sich so bedienen, denn da Karin etwas herabgerutscht war, kam er nirgendwo mehr richtig dran. Doch schließlich entzog er sich ihr, lutschte noch einmal kurz an ihren Brustwarzen und leckte sich dann über ihren Körper gemächlich gen Süden. Seine Hände waren dabei seinem Mund immer zwei Handbreit voraus und als seine Zunge an der Schamgrenze angelangt war, strichen die Finger schon über die Oberschenkel.

Ein paar Augenblicke blieb Karin mit geschlossenen Beinen liegen, dann spreizte sie ihre Schenkel. Hubert glitt mit einer Hand höher, strich mit dem Zeigefinger seitwärts hoch über die faltigen Lippen. Schließlich öffnete er die Blüte und schleckte über den Kelch. Er schmeckte ihre Nässe, prüfte mit der Zungenspitze, wie tief er hineingelangte, leckte über den Schwellkörper, küsste die geschwollene Klitoris. Er blickte hoch, wollte ihre Reaktion sehen, doch Karin hatte die Augen geschlossen und genoss. Hubert gönnte seiner Zunge einen Augenblick Pause, streichelte sie mit einer Hand, bevor er sie weiter Oral befriedigte. Die nächste Runde begann er mit dem Einsaugen ihrer Schamlippen, wobei er einen Finger in die heiße Grotte gleiten ließ. Kurz fickte er sie damit und küsste erneut den Lustknubbel. Karin seufzte tief und Hubert nahm dies zum Anlass sich seine Schlafanzughose herunterzuziehen und seine Eichel an die Pforte zu setzen.

Beherrscht drang er in sie ein, sich dabei vorsichtig auf sie wälzend. Als seine Arme genügend Halt gefunden hatten, nahm er seinen gewohnten Rhythmus auf. Die ersten Stöße wartete Karin ab, dann nahm sie seinen Takt an und hielt mit ihrem Becken dagegen. Sie spürte, wie sein Schambein ihre Klitoris reizte und merkte, dass es ihr langsam kam. Karin begann sich ihre Brüste zu streicheln, bockte ihr Becken heftiger seinem Geschlecht entgegen. Hubert wurde schneller, versuchte mitzuhalten, doch so ganz gelang es ihm nicht. Er spürte, wie sie enger wurde, hörte ihr Schnaufen, ihr Stöhnen, sah, wie sie ihrem Höhepunkt entgegenkam.

"Ja, ja, jaaaah", stöhnte sie laut auf und Hubert fickte sie mit langen kräftigen Stößen.

Doch dann war es vorbei, sie zog sich zurück und er glitt heraus. Bevor er wieder einfädeln konnte, hatte Karin zugegriffen und wichste ihn mit schneller fester Hand. Wenige Sekunden, dann spritzte ihr ein aufheulender Hubert seine Spermien auf den Bauch.

"Holst du mir ein Handtuch?", grinste sie.

Während er seine Nachkommen beseitigte, konnte sie sich nicht beherrschen einen Kommentar abzugeben.

"Das war schön", erklärte sie. "Kann ich das morgen wieder haben?"

"Dazu bin ich zu alt", grinste er selbstzufrieden. "Reicht übermorgen auch?"

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Wie schon gesagt, Benjamins Gedanken waren eher bei seiner Verlobten. Er hatte nur wenig Hoffnung, dass sie seinem Vater würde widerstehen können. Vielleicht wollte sie 'es' ja sogar. Oder bezog sie den Frauentausch wirklich nur auf den alltäglichen Ablauf? Wer bestimmte die Einkäufe, die Freizeitgestaltung, das Fernsehprogramm? Er hatte die Anwesenden bei der Diskussion über die Abmachung gut beobachtet und war sich sicher, dass die Formulierung 'kein Sex' nur vorgeschoben war. Gewissensberuhigung sozusagen. Was du nicht weißt, macht dich nicht heiß. Etwas unsicher in seiner Beurteilung machte ihn allerdings seine zukünftige Schwiegermutter, die sich so verhielt, als wären da wirklich keine Hintergedanken.

Änne war sich zwar sicher Benjamin verführen zu können, war sich aber durchaus bewusst, dass sie mit den körperlichen Vorzügen ihrer Tochter nicht mehr mithalten konnte. Das betraf nicht nur die wesentlich hellere, in ihren Augen viel zu blasse Haut, als mehr die zwanzig Kilo mehr auf den Rippen. Ihre Brüste standen nicht mehr so wie früher und die Schwangerschaftsstreifen sahen einfach nur Scheiße aus. Auch wenn sie in gewisser Weise stolz auf sie war. Als erfahrene Frau war ihr aber auch klar, dass Benni in seinem Alter den Sex brauchte, wollte er nicht am Rad drehen. Sie musste im Grunde nur verhindern, dass er heimlich onanierte, der Rest würde sich schon irgendwie ergeben.

Dies stellte sich als einfacher als gedacht heraus. Es gab kein eigenes Zimmer, alles spielte sich in Wohn- und Schlafzimmer ab. Wenn er mal länger als fünf Minuten unter der Dusche verschwand, benötigte sie mit Sicherheit irgendwelche Sachen ganz dringend aus dem Bad. Sie hatten den ersten Abend vor dem Fernseher verbracht, fein säuberlich getrennt jeder in einer Ecke der Couch. Im Bett hatte sie ein Negligee angezogen, nicht allzu knapp und aufreizend, aber auch nicht aus dem Kloster. Am zweiten Abend hatte sie die Programmzeitschrift nach Liebesschnulzen durchsucht, um die Stimmung schon einmal in eine bestimmte Richtung zu bringen. Dienstagmorgen hatte sie ihn dann prompt aus der Dusche heraus um das vergessene Handtuch bitten müssen. Sie hatte zwar Brüste und Scham mit ihren Armen bedeckt, ihm aber genug zu sehen gegeben, dass ihm bewusst wurde, dass da eine Frau im Haus war.

Es hatte gewirkt. Am Abend hatten sie gemeinsam gekocht und er hatte sie mehrfach 'versehentlich' berührt. Nichts intimes, Gott bewahre, aber ein erster Versuch. Auf der Couch hatte er sie dann ungeschickt in den Arm genommen. Sie hatte sich nicht beschwert, nicht gefragt, was soll das denn werden. Stattdessen hatte sie sich so an ihn geschmiegt, dass er fast gar nicht mehr anders konnte, als ihre Brust zu streicheln. Änne ließ es sich kommentarlos gefallen, unterdrückte aber ihr Verlangen, ihm den Beutel zu massieren. Benni sollte den ersten Schritt tun.

Doch Benni traute sich nicht so richtig. Seiner künftigen Schwiegermutter die Brust zu streicheln, schön und gut. Aber wie würde sie reagieren, wenn er seinen Lolli rausholte? Einfach so, jetzt, beim Fernsehen? Wäre sie geschockt und würde abhauen? Ihre Tochter würde ihm einen blasen, ganz klar, ohne groß zu fragen. Oder ihr Höschen zur Seite tun und ihn reiten. Sollte er fragen? Bläst du mir einen? Nein, entschied er, das wäre wohl doch zu plump und direkt. Erst im Bett machte er den nächsten Schritt. Als sie sich einmummelte, gab er ihr einen Gute-Nacht-Kuss. Änne wusste, was sie zu tun hatte, und erwiderte ihn. Sie fasste seinen Nacken und streckte ihre Zunge raus.

Kein Wort wurde gewechselt, als er begann die eben vernachlässigte Brust zu streicheln. Zunächst durch das Negligee hindurch, doch Änne zog es bald aus. Für Benni das Zeichen, ihre Warzen zu küssen und mit einer Hand zwischen ihre Beine zu gleiten. Sich Zeit lassen stand gerade nicht auf seinem Stundenplan und so öffnete er geschickt die verklebten Schamlippen und prüfte ihre Grotte auf Nässe. Änne machte es ihm nach, glitt mit der Hand in den Bund seiner Schlafanzughose und holte den Fickprügel heraus. Ein leichtes Ziehen in ihre Richtung und Benni verstand. Drei Sekunden später war er nackt und legte sich auf sie. Änne erwartete ihn mit gespreizten Beinen und führte sich sein steifes Glied selbst ein.

Benni war verblüfft, wie eng sie war. Enger als ihre Tochter jedenfalls. Wie konnte das sein, schließlich hatte sie schon einmal geboren? Dann erst nahm er die feine Narbe des Kaiserschnitts wahr. Seine Gedanken kreisten, Sema, Änne, vögeln, Schwiegermutter, Kinder.

"Sag mal, verhütest du eigentlich?", hielt er plötzlich mit jeder Bewegung inne.

"Nicht mehr nötig", lachte sie. "Ich bin 56 und schon raus aus den Wechseljahren."

"Genau doppelt so alt wie ich", nahm Benjamin seine Rammstöße wieder auf.

"Schlimm?"

"Nein. Du hast dich gut gehalten."

"Danke."

"Ich hoffe, deine Tochter ist später auch noch so gut drauf."

"Glaubst du wirklich, dass das jetzt das richtige Gesprächsthema ist?"

"Nein. Nicht so richtig", musste Benni schmunzeln. "Hast du noch oft Sex?"

"Es geht dich zwar nichts an, aber ja. Einmal die Woche."

"Gut", beschleunigte Benjamin seinen Takt.

Änne vermutete, dass er sich ablenken wollte und hakte nach.

"Und ihr?"

"Fast jeden Tag", erklärte Benni.

Doch der Gedanke an seine Zukünftige war eindeutig die falsche Taktik. Änne merkte, wie er immer schneller wurde und entzog sich ihm. Verblüfft sah Benni sie an.

"Lass mich nach oben", forderte sie einen Stellungswechsel ein.

Das nach oben war in zweifacher Hinsicht richtig, denn Änne setzte sich auf seinen Mund. Es wurde Zeit etwas für die eigene Gefühlswelt zu unternehmen. Schnell stellte sie fest, dass der Verlobte ihrer Tochter genau wusste, was er tat. Ohne Hilfe hatte er ihre empfindlichsten Stellen genau ausgemacht und leckte wie ein Profi. Sema hat ihn gut angelernt, schmunzelte sie, als sie merkte, wie es anfing zu kribbeln. Seine Zunge im Honigtopf oder oben am Punkt der Erkenntnis brachten sie schneller Richtung Höhepunkt, als sie erwartet hatte. Doch sie wollte nicht alleine kommen, entzog sich ihm ein zweites Mal und setzte sich auf seinen Harten. Zunächst kreiste sie ein wenig mit ihrem Becken, machte sich bekannt mit dem unbekannten Eindringling. Dann hob sie ihr Becken und blieb in oberer Stellung ruhig stehen.

"Fick mich", forderte sie und Benni gehorchte.

Wie es sich für einen braven Schwiegersohn gehörte.

---

"Deine Mutter ist gut", rief Benni seine Verlobte an.

Er konnte mit dem schlechten Gewissen einfach nicht umgehen.

"Wobei?"

Die Frage musste einfach sein, auch wenn Sema die Antwort schon ahnte.

"Im Bett."

Die Bestätigung tat weniger weh, als sie vermutet hatte.

"Besser als ich?"

"Nein."

"Dann ist ja gut."

"Du bist mir nicht böse?"

"Ich hatte damit gerechnet."

"Und jetzt?"

"Jetzt? Jetzt gehe ich mit deinem Vater ins Bett, was sonst?"

"Muss das sein?"

"Ich denke ja."

"Wegen dem Gleichstand? Wie ich dir, so du mir?"

"Jein. Darüber könnte ich hinwegsehen. Aber andererseits ... wenn du meine Mutter bumst ... und Don ist lieb. Dein Vater ist richtig nett und zuvorkommend."

"Wie? Er baggert dich nicht an?", fragte Benjamin verblüfft.

Das hatte er jetzt nicht erwartet.

"Doch, natürlich", lachte Sema. "Aber er respektiert mich. Ich lege die Grenzen fest."

"Die jetzt fallen werden?"

"Vermutlich. Ich denke noch darüber nach. Aber weißt du, du hast deinen Schwanz nicht bei dir behalten können, warum soll ich dann die Züchtige spielen?"

"Du bist eifersüchtig!"

"Ja."

"Auf deine Mutter?"

"Ja."

"Das brauchst du nicht. Okay, wir haben es getan, aber dabei wird es bleiben."

"Das glaubst du doch selbst nicht."

"Wenn ich es doch sage!"

"Es ist egal", erwiderte Sema zu seiner Überraschung. "Es ist egal, wie oft ihr vögelt. Ihr habt es getan, da macht es auch nichts, wenn ihr es nochmal tut."

"Aber ..."

"Was aber?"

"Liebst du mich noch?"

"Natürlich. Und du?"

"Auch. Ich bin froh, wenn das hier zu Ende ist."

"Benni, sei nicht albern. Das wird nie zu Ende sein."

"Wie meinst du das?"

Seine Stimme klang echt überrascht.

"Ganz einfach. Wir haben da etwas angefangen, was nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Wenn wir beide mal Krach haben, wirst du zu meiner Mutter laufen und dich ausheulen. Ihr werdet zusammen vögeln, öfter als du denkst."

"Aber was ist mit ihrem Mann?"

Ihr fiel sofort auf, dass er es nicht abstritt. Vermutlich hatte er die Möglichkeit auch schon in Betracht gezogen.

"Glaubst du ernsthaft, dass er nicht mit deiner Mutter gefickt hat? So, wie die sich angeschmachtet haben?"

"Du hast es also auch gesehen, ja?"

"Natürlich. Ich muss jetzt Schluss machen, Don kommt nach Hause."