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Fräulein Svenja und Miss Elaine 03

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Sie machte eine kurze Pause.

„Klingt das irgendwie verzweifelt? Ich will nicht verzweifelt klingen. Ich will dich auch nicht langweilen. Und das mit der Liebe nehme ich wieder zurück. Das war nicht so gemeint. Du hast recht, wir kennen uns ja kaum. Bitte sag nichts! Ich komme zum Thema! Es ist nur schwer für mich. Du könntest jetzt aufstehen und mit mir machen, was du willst. Du könntest langsam die Knöpfe meiner Bluse öffnen. Oder du könntest mit einer einzigen Bewegung mir die Bluse aufreißen, dass die Knöpfe überall durch die Gegend fliegen. So dass ich in ein paar Wochen vielleicht erst den letzten finde, der unter das Sofa gerollt ist. Und ich würde mich wieder an diesen Abend zurück erinnern. Du könntest mir den BH herunterreißen, oder du würdest in die Küche gehen, dir da eine Schere holen, dich vor mich knien. Weil ich nichts sehen kann, würdest du die Schere nah an mein Ohr bringen und sie ganz langsam öffnen und schließen. Dieses Geräusch würde mich erschaudern lassen. Dann würdest du mich mit dem kalten Metall berühren. An der Schulter. Die überraschende Kälte würde mich zusammenzucken lassen und ich würde mich fragen, was du anstellen wirst mit mir. Ich wäre dir hilflos ausgeliefert, ich würde mich nicht wehren können. Du würdest einen Träger durchschneiden, dann den anderen und der BH würde langsam von meiner Brust rutschen. Ich könnte nichts sehen, aber du alles. Ich wäre wie ein Geschenk, das man auspackt.

Ich würde diese Kühle nun auf meiner Haut spüren und erwarten, dass du meine Brüste berührst. Dass du sie vielleicht streichelst oder meine Nippel zwickst. Ich würde den Atem anhalten und auf etwas warten. Aber du würdest noch ein bisschen mit der Schere herumspielen, du würdest mit der Spitze über meine Haut fahren. Vorsichtig, denn du willst mich ja nicht verletzen, aber ich würde vor dir erschaudern. Dann aber würdest du etwas ganz anderes machen. Du würdest nämlich mit der Schere eine kleine Locke meiner Haare abschneiden.

‚Als Andenken', würdest du sagen. ‚Ich hoffe, du hast nichts dagegen!' Obwohl ich blind wäre, könnte ich dein spöttisches Lächeln spüren. Denn natürlich musst du mich nicht um Erlaubnis fragen, und natürlich habe ich nichts dagegen.

Ich würde auf deine nächste Berührung warten. Sie nicht erwarten können. Und wenn sie dann käme, wäre ich vollkommen überrascht, und ich würde zusammenzucken. Denn du würdest mich mit meiner Locke, meinen eigenen Haaren streicheln. Es wäre so weich und zart, unglaublich, wie du mit mir spielst. Mal die kalte, gefährliche Schere, dann unverhofft meine weiche Locke! Würdest du es so machen?"

Erst als sie die Frage ausgesprochen hatte, wurde ihr bewusst, dass sie Svenja zum Reden aufgefordert hatte.

„Oh nein, warte! Antworte nicht!"

Aber Svenja musste darauf reagieren.

„Das ist eine sehr anregende Vorstellung. Vielleicht sollte ich das wirklich tun."

„Bitte, bitte tu es!"

Lisa hörte, wie Svenja sich in ihrem Sessel bewegte, und sie begann zu hoffen. Aber dann spürte sie zwischen ihren Lippen nur ein weiteres enttäuschendes M&M.

„Es tut mir leid. Ich wollte das nicht. Ich wollte nicht, dass du redest. Bitte sprich nie wieder! Antworte nie wieder auf eine meiner Fragen. Sei einfach still. Ich muss deine Stimme nicht hören. Es reicht mir, dass du da bist! Das ist so schön. Ich wünschte, du würdest nie gehen."

Sie dachte einen Moment nach.

„Dass ich mich so vor dir entblößen muss. Das ist..."

Lisa räusperte sich.

„Das ist für mich total neu. Das ist..."

Sie räusperte sich wieder.

„Sorry, ich habe einen trockenen Hals."

Svenja stand auf, nahm Lisas Weinglas und stellte sich hinter sie. Dann drückte sie Lisas Kopf zurück, bis er ihre Oberschenkel berührte.

Svenja konnte nun in Lisas Bluse sehen. Für ihren kleinen Körper hatte sie recht große Brüste. Svenja hatte das Gefühl, einen verbotenen Blick zu erhaschen, aber dann fiel ihr ein, dass Lisa mit ihren verbundenen Augen ohnehin nicht sehen konnte, wohin Svenja schaute. Sie konnte also vollkommen frei ihren Blick überall hin schweifen lassen und musste sich nicht voyeuristisch vorkommen. Aber nachdem, was Lisa da gerade vor ihr ausgebreitet hatte, war ihre Zurückhaltung ohnehin fehl am Platz.

Dann setzte Svenja das Glas an Lisas Lippen und ließ den Rotwein in ihren Mund laufen. Ihre linke Hand lag auf Lisas Hals, und sie fühlte, wie ihr Adamsapfel bei jedem Schluck auf und ab hüpfte. Svenja war ein wenig erstaunt darüber, wie selbstverständlich sie Lisa berührte. Sie schob es auf die Intimität der Worte, die noch im Raum schwebte und die Stimmung bestimmte.

Mit Daumen und Zeigefinger umfasste sie Lisas schlanken Hals. Dann kam ihr der Gedanke, dass sie mit Leichtigkeit zudrücken könnte, wenn sie das wollte. Sie schob den Gedanken beiseite. Dafür hob sie das Glas noch etwas mehr an und sah zu, wie ein kleines Rinnsal des roten Weins aus Lisas Mundwinkel rann. Ihr Blick folgte den Tropfen ihr Kinn, den Hals hinab über das Schlüsselbein hinunter in die Bluse zwischen ihre Brüste.

„Du bist so ungeschickt!", tadelte Svenja und spielte das gleiche Spielchen, das sie schon mit Robert veranstaltet hatte.

Sie setzte das nunmehr leere Glas ab und wischte mit ihren Fingern den Rotwein weg oder vielmehr verteilte sie ihn auf Lisa Haut. Wieder strichen ihre Finger über die weiche Haut, ihren Hals und kurz sogar einmal kurz in Lisas BH und über ihre Brüste.

Svenja wunderte sich über ihre eigene Forschheit.

Schließlich drückte sie ein weiteres M&M zwischen Lisas Lippe, strich ihr noch einmal über den Kopf und setzte sich dann wieder in den Sessel.

Nach einem Moment sprach Lisa wieder.

„Vielen Dank. Darum bist du so großartig. Du kümmerst dich um mich, gibst mir etwas zu trinken, weil mein Hals trocken ist. Du streichelst mich, aber am Ende lässt du mich mit M&M bezahlen für diesen einen Satz. Das ist hart, aber gerecht. Weißt du, wie hart es ist, deine Stimme zu hören und jedes Mal zu wissen, dass sie dich von mir wegbringen wird?"

Svenja hatte nicht viel darüber nachgedacht, aber ihr gefiel diese Interpretation. In ihrer Hand befanden sich noch drei M&Ms. Svenja erinnerte sich an den Slogan, dass die im Mund und nicht in der Hand schmelzen würden. Das war gelogen. Ihre Hand klebte bereits von dem Zuckerguss.

Sie hatte das Gefühl, dass ihr das Ganze entglitt, dass die gefesselte Lisa sie gerade verführte und dass Svenja Schwierigkeiten hatte zu widerstehen. Immerhin könnte sie wirklich über Lisa herfallen, wenn sie wollte, und die würde sich sogar danach sehnen. Wenn Svenja das Ganze hier nicht bald beendete, würde sie vielleicht Dinge tun, die sie später bereuen würde. Es wurde ihr ein wenig unheimlich, was hier gerade passierte.

„Du würdest mir ins Ohr flüstern: ‚Was würdest du tun für einen Kuss?' ‚Alles', würde ich antworten, und mir wäre klar, dass die Antwort lahm wäre. Ich müsste mehr liefern. Ich wäre dir mehr schuldig. Du würdest nachhaken: ‚Was heißt alles? Würdest du mir die Füße küssen?' ‚Jeden einzelnen Zeh würde ich wie ein Heiligtum behandeln und ausgiebig mit meiner Zunge liebkosen.' ‚Na Dann!" Du würdest schmunzeln. ‚Ich glaube nicht, dass du dir den Kuss verdient hast!', würdest du vielleicht sagen, und ich wäre enttäuscht und würde nach Worten ringen. Ich würde nicht undankbar erscheinen wollen. Ich würde nicht quengeln, ich wüsste nicht, ob ich darum betteln sollte oder ob dich das abtörnen würde. Ich wäre mir verdammt unsicher, und dann käme mir der Gedanke, dass du genau das beabsichtigt hättest, weil du mir so weit überlegen bist. Ich würde mir hilflos vorkommen und sprachlos sein."

Svenja war mit dieser vagen Neugier zu Lisa gekommen, und nun wurde sie überwältigt von deren Entschlossenheit sich ihr zu Füßen zu werfen. Svenja überlegte, was sie tun könnte. Natürlich könnte sie Lisas Phantasie in die Tat umsetzen. Eins zu eins. Aber das wäre ziemlich unkreativ. So schnell konnte sie sich auch nichts Besseres einfallen lassen. Das war verdammt sexy, was Lisa ihr da erzählte. Svenja könnte das beim besten Willen nicht toppen. Sie hatte ihre eigene Courage verloren. Wenn das hier ein Spiel war, dann hatte Lisa sie fertig gemacht. Sie war viel weiter gegangen, als Svenja gedacht hätte. Und das nur mit Worten. Vielleicht war sie einfach zu naiv gewesen.

„Glaubst du, dass du dir den Kuss verdient hast?"

Svenja hatte sich in dem Sessel nach vorne gebeugt und schob Lisa ein weiteres M&M in den Mund.

Lisa versuchte die Initiative zurückzugewinnen.

„Ich weiß nicht, ob ich es verdient habe. Aber bitte rede nicht so viel! Du hast noch drei M&Ms, wenn ich richtig gezählt habe, und ich möchte nicht, dass du schon gehst. Bitte bleib noch! Das ist alles so schnell gegangen, und ich habe so viele dumme Sachen gesagt. Ich würde dir gerne noch mehr sagen. Kluge Sachen sagen. Aber es ist nicht einfach für mich. Lass mich dir noch mehr erzählen davon, was du mit mir anfangen kannst! Ich bitte dich!"

„Du hast dich verzählt. Es sind noch zwei. Und jetzt habe ich noch eins!" Svenja stand auf, streichelte einmal über Lisas Haare und fütterte sie mit dem vorletzten M&M.

Svenja benötigte das letzte M&M, um die letzten Instruktionen zu geben.

„Nein!", rief Lisa. „Geh noch nicht, bitte!" Sie stemmte sich gegen ihre Fesseln und zerrte trotzig an den Handschellen.

Svenja bekam Mitleid. Sie strich Lisa noch einmal über die Haare. Unter der Augenbinde rann Lisa eine Träne ihre Nase entlang hinunter.

Aber Svenja blieb hart.

„Wenn ich gegangen bin, machst du dir die Handschellen ab. Der Schlüssel liegt auf dem Tisch. Schaffst du das?"

Lisa schniefte und nickte.

„Sobald du dich befreit hast, sendest du mir eine SMS. Ich schreibe dir meine Nummer auf. Dann weiß ich, dass alles in Ordnung ist und du dich befreit hast."

Sie nickte wieder.

Svenja beugte sich vor und sagte sanft:

„Ich denke, du hast es dir verdient."

Svenja steckte das letzte M&M zwischen ihre eigenen Lippen, und dann legte sie ihre auf Lisas.

Sie hatte noch nie ein anderes Mädchen geküsst. Nicht ernsthaft. Aber das hier war ernst. Lisas Lippen waren feucht und weich. Svenja roch die Mischung aus Schokolade und Rotwein in ihrem Atem. Lisas Lippen umschlossen das M&M und sie saugte es in den Mund. Aber den Kuss unterbrach sie nicht. Für einen kurzen Augenblick berührten sich die Spitzen ihrer Zungen.

Svenja war überrascht und zog sich zurück. Aber sie wollte nicht als die Ängstliche gelten, und so steckte sie ihre Zunge hervor und für einen kleinen Moment berührten sich ihre Zungen noch einmal und Svenja genoss es einfach. Sie erinnerte sich an diesen Song: „I kissed a girl" und irgendwie war es genauso.

Der Kuss dauerte nicht lange. Svenja spürte ihr Herz schneller schlagen, als sie sich von Lisa löste. Sie fühlte sich etwas schwindelig, als sie aufstand.

Ihre letzte Tat bestand darin, Lisa die Träne von der Wange zu wischen, dann verließ sie Lisas Wohnung, ohne sich noch einmal umzudrehen.

Sie ging durch die dunklen Straßen und atmete die nächtliche Luft ein, als einige Minuten später ihr Handy summte.

Sie schaute auf das Display, auf dem stand:

„Vielen Dank, Miss Elaine."

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3 Kommentare
tom0664tom0664vor mehr als 6 Jahren
Viel besser!

Dieser dritte Teil ist dir viel besser gelungen als der zweite, weil er das richtige Tempo hat. Du spannst uns zwar wieder auf die Folter, ähnlich wie es Miss Elaine mit Lisa macht, aber der Text hat die richtige Länge und die Story zieht sich nicht zäh dahin wie im zweiten Teil.

Jetzt bin ich umso mehr gespannt, wie es sich zwischen den beiden Frauen weiterentwickelt!

tom0664

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren

Nach dem grandiosen ersten Teil war de zweite etwas langatmig. Nr. 3 aber gefällt mir wieder hervorragend. Mit das Beste was ich hier seit langer Zeit gelesen habe. Freue mich sehr auf eine Fortsetzung.

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
So macht sogar das Lesen von BDSM-Stories Spaß!!

Das habe ich schon zum zweiten Teil geschrieben und wiederhole es gerne hier für den dritten Teil.

Aber ich fühlte mich auch an den alten Witz erinnert, in dem der Masochist den Sadist verzweifelt anfleht: "Bitte, bitte, quäl mich!!" - und der Sadist sardonisch grinsend antwortet: "Nein!"

Allerdings ist auch das Dominanz und BDSM - nicht nur dieses Herumgefuchtel mit Gerten, Peitschen und Schlimmerem.

Ich würde gerne mehr lesen über Svenja, ihr alter ego Miss Elaine und ihre Entwicklung von der einen zur anderen.

Insgesamt würde ich aber auch gerne mehr von dieser Qualität lesen; es muß nicht unbedingt BDSM als Thema sein.

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