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Frivole Abenteuer: Ben

Geschichte Info
Aus einer Gefälligkeit wird ein frivoles Abenteuer.
8.3k Wörter
4.65
59k
14
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Ich möchte euch hier eine kleine Geschichte erzählen, die ich vor ein paar Jahren erlebt habe. Kurz zu meiner Person: Ich bin Anfang 40, verheiratet, 1,70m groß, sportliche Figur, schlank und fit. Ich habe blonde, schulterlange Haare und bin meist gut gebräunt, weil ich oft jeden Sonnenstrahl nutze und draußen bin. Einzig meine Brüste sind ein wenig klein... mit 75A bin ich zufrieden, mehr aber nicht. Für meinen Sport war das aber immer nützlich. Mein Leben lang habe ich mich beim Ballett, Tanzen und Volleyball vergnügt - da wären große Brüste sicherlich problematisch. Ich bin also ganz zufrieden - oft sehen mir die Männer hinterher... das ist doch ein schönes Kompliment.

Angefangen hat die Geschichte mit Ben mit einem losen Spruch. Ben ist ein Freund meines Mannes und war zu Besuch. Er hat einige richtig gute Freunde und auch diesen würde er wohl dazu zählen. Ben ist allerdings ein sehr zurückhaltender Typ, anders als die anderen. Während die meisten in festen Händen sind, verliebt, verlobt oder sogar verheiratet, ist Ben immer solo gewesen. Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern, dass er jemals eine Freundin mitgebracht hatte, wenn er hier war.

Für Ben war es auch schon eine große Überraschung, als er erfuhr, dass mein Mann und ich zu der Zeit eine offene Beziehung führten. Obwohl wir verheiratet waren erlaubten wir uns gegenseitig, auch mal den ein oder anderen Seitensprung zu machen. Das lag im Wesentlichen daran, dass mein Mann häufig im Ausland arbeitete, insgesamt für drei Jahre, und wir festgestellt hatten, dass es so am besten klappt, wenn man dem anderen auch mal solch eine „Eskapade" gewährt.

Ben war ein großer, eigentlich athletischer Typ, groß, eher schlank, dunkle Haare - er hatte aber in den letzten Jahren einen kleinen Bauch angesetzt, vielleicht, weil er zu wenig Sport trieb und zu viel Zeit zu Hause am PC oder vor der Flimmerkiste verbrachte.

Dieser besagte „lose Spruch" fiel, als er bei uns zu Besuch war und erwähnte, dass er in Kürze auf eine Hochzeit müsse und von meinem Mann wissen wollte, wie er vorgehen sollte. Einer seiner Vorgesetzten wollte heiraten und Ben konnte sich wohl nicht drücken - weil eben die ganze Belegschaft da erschien. Mein Mann gab ihm ein paar Tipps, in Sachen Geschenke, Kleidung und Verhalten. Ich fragte beiläufig, wo die Feier denn stattfände und Ben erzählte, dass sie in Bonn heirateten würde. „Oh, schööööön, Bonn!", sagte ich. Nachdem ich ihnen die Gründe erklärt hatte, meinte mein Mann dann, dass ich doch mitkommen könnte, quasi als Verstärkung und „Tischdame". Ich war ein wenig überrannt von der Idee - aber konnte ich da jetzt „Nein!" oder „Och, neee!" sagen? Ich ließ mir noch ein paar Details nennen, musste dann feststellen, dass es ein freies Wochenende für mich war und kam so schließlich aus der Nummer nicht mehr raus. „OK!", sagte ich, war aber noch zu kleinen Gemeinheiten bereit: „Dann bist du ja mein Gentleman für das Wochenende und lädst mich ein?" spielte ich nun meinen Trumpf aus. Ben nickte hastig: „Ja, klar, das ist ja kein Problem! Ich zahl dir die Fahrt und dein Zimmer!"

Weil ich wusste, dass es meinen Mann ärgern würde, sagte ich: „Prima, aber ein Zimmer allein brauch ich nicht - das ist doch viel zu teuer. Wir können uns doch ein Doppelzimmer teilen! Mein Mann sah mich mit großen Augen an, ich grinste frech. Ich hatte im Prinzip nur wenig Probleme, dass seine Freunde „mehr" von mir sahen. Wenn wir zusammen am Badesee oder an der Ostsee waren, hatte ich ja auch keine Hemmungen, vor ihnen oben ohne zu machen, auch wenn Ben dieses Vergnügen noch nicht hatte. Weil ich gerade so in Fahrt war, fügte ich hinzu: „Und - wenn ich schon in Bonn bin - dann ein ganzes Wochenende, nicht nur eine Nacht. Dann können wir uns noch ein wenig die Stadt ansehen." Es traf keinen Armen, Ben verdiente als Ingenieur gut. Das schiefe Grinsen, dass mir von meinem Mann erwidert wurde, bestärkte mich umso mehr. „Ist also Sommer?", fragte ich, um direkt hinzuzufügen: „Dann geht ja auch ein kurzes Kleid, oder ist das eine Spießerhochzeit?" Ben schüttelte irritiert den Kopf: „Nee, die sind gut drauf, kurz ist gut!" sagte er, um dann direkt rot anzulaufen. Ich grinste erneut. Mit ein paar weiteren Sätzen war die Sache perfekt und der Termin in meinem Kalender. Mein Mann spielte sich am Abend auf, aber ich merkte, dass er damit im Prinzip kein Problem hatte. Vielmehr scherzte er über Bens Zurückhaltung und meinte, ich sollte mich da genauso zurückhalten.

Als der Termin schließlich gekommen war, packte ich alles entsprechend zusammen. Zur Not hatte ich etwas „Zahmes" dazugepackt. Eigentlich hatte ich aber vor, frech zu sein. Einmal, weil mich ja ohnehin keiner kannte, und dann auch, weil ich Ben ein bisschen teasen wollte. Und weil ich gespannt war, wie meine bessere Hälfte darauf reagieren würde.

Mit der Bahn reiste ich dann nach Bonn und wurde von Ben am Bahnhof empfangen. Wir umarmten uns und ich merkte seine Nervosität. Seine Hände waren kalt und er wusste zu Beginn nicht, wie er mit mir umgehen sollte. Er selbst hatte das Zimmer im Hotel schon bezogen und meinte, er hätte es zwar versucht, aber das Zimmer habe ein Doppelbett, und zwar eines, das man nicht trennen könne. Ob das ok wäre? „Na klar ist das ok!" lachte ich. Ich hatte mir vorgenommen, zu teasen, da war das ja ein prima Anfang. Er bot mir nochmal an, wenn ich doch wolle, ein Einzelzimmer zu bezahlen, aber diese Idee wischte ich direkt vom Tisch.

So kamen wir schließlich im Hotel an, tranken einen Kaffee und gingen dann auf das Zimmer. Es war schick und geräumig, ein großes Bett, Spiegel an den Kleiderschrank-Türen und ein großes Bad mit einer ebenso großen Dusche. Groß genug für zwei. Ich zog meine Schuhe aus und schmiss mich erstmal auf das Bett. Es war weich, mit dünnen Decken, genau richtig für den Sommer. Ich war viel zu warm angezogen, mit Shirt und langer Jeans. Also machte ich mich an das Auspacken meiner Sachen, der Kleider und Schuhe und aller anderen Dinge. Ben lag auf dem Bett und hatte das Fernsehen an, konnte mich aber gut über die Spiegel beobachten, oder einfach durch Drehen des Kopfes. Hin und wieder blickte ich ihn an und unsere Blicken trafen sich. Ich musste grinsen. Ein wenig provokativ fragte ich ihn dann, ob ihm meine Auswahl gefiele. Ein kurzes, schwarzes Kleid, wie man es sich als „kleines Schwarzes" vorstellt, trägerlos und eng geschnitten, kein Schnickschnack. Figurbetont. Er nickte und sagte: „Klar!"

Da ich nun seine Aufmerksamkeit hatte - na ja... die hatte ich vorher ja auch schon, aber nun auch „offiziell", drehte ich mich in Richtung Kleiderschrank, öffnete meine Jeans und schob sie mit den Händen hinunter, wobei ich mit meinen Hüften hin und herwackelte, um das zu vereinfachen. Ben starrte mich an. Er hatte einen freien Blick auf meinen Po, über den Spiegel aber auch auf meine Vorderseite und sah nun, wie ich ungehemmt die Hose auszog und meinen knappen schwarzen String freilegte. Meine Pobacken waren nackt und nur der String zog sich zwischendurch. Vorne war er schon ein bisschen größer, aber immer noch sexy genug um Bens Blicke einzufangen. Ich genoss... und er offensichtlich auch. Die Hose glitt auf den Boden und ich stieg heraus, nahm sie auf und legte sie zusammen, dann legte ich mich so neben ihm auf das Bett und sagte: „Puuh, mir ist aber auch warm!" und lächelte.

Wir lagen eine Weile und schauten fern... nicht, dass es mich wirklich interessierte. Ich war eigentlich ungehemmt und hätte am liebsten auch noch Shirt und BH ausgezogen, aber man muss es ja nicht übertreiben! Irgendwann wurde es dann Zeit, sich für die Hochzeit und die Feier fertig zu machen. „Ich erst oder du erst?" fragte ich ihn, und Ben erwiderte: „Ladies first!" Ich kramte kurz die Sachen zusammen, die ich benötigte und verschwand im Bad, zog mich ganz aus und duschte. Ich hatte die Tür nur angelehnt, nicht ganz geschlossen und war gespannt, ob Ben das bemerkte und wie er reagieren würde. Aber nichts geschah, ich konnte in Ruhe duschen und mich vor dem Spiegel fertig machen, fönen, schminken und den letzten Schliff geben. Bis dahin blieb ich ganz nackt. Das machte mich schon irgendwie an... die Hoffnung, dass er vielleicht mal vorbeihuschte und reinschaute. Hier und da hatte ich das Gefühl, er würde vor der Tür rumschlingeln und öffnete sie so ein wenig mehr, konnte ihn aber nicht sehen. Schade!

Schließlich zog ich meinen String an, wieder einen schwarzen, aber diesmal aus Spitze und dadurch vorne noch knapper. Hinten ging es ja nicht noch knapper. Da ich ein trägerloses Kleid trug, hatte ich keinen BH, sondern nur Pads, die man an die Brüste „kleben" konnte, so dass man weder Schulterträger noch einen Verschluss auf dem Rücken haben musste, was bei meinem Kleid auch unsinnig gewesen wäre. Somit war ich fertig und öffnete entsprechend „angezogen" die Tür. Ben starrte mich direkt an und blieb an meinem „BH" hängen. Sowas hatte er wohl noch nicht gesehen.

Plötzlich schien mein Po egal zu sein und mein Busen im Vordergrund zu stehen, wenn er auch knapp verpackt war. Da sein Blick sich von den Klebeschalen gar nicht lösen konnte, sagte ich wie zur Erklärung: „Gut, oder? So hat man keine Träger!" Er nickte und schien erst jetzt zu merken, dass er starrte, stand schnell auf und nahm seine Sachen, um dann auch ins Bad zu gehen. Innerlich lachte ich... es gefiel mir, mich so zu zeigen und er sprang eindeutig auf meine Show an. Er ließ die Tür ebenfalls ein wenig offen und ich schlawenzelte auch hier und da davor herum, sah aber nichts. Als ich die Dusche hörte zog ich schließlich mein Kleid an und schloss es.

Der Reißverschluss war an der Seite und es fiel ein wenig schwer, ihn zu schließen, gelang mir aber. Mit den beiden Pads auf meinen Brüsten sah es nun aus, als hätte ich eine erstaunliche Oberweite. Zuerst gefiel mir der Gedanke, aber man konnte durchaus erkennen, was ich da drunter trug, wenn man von oben oder der Seite in mein Dekolleté schaute. Irgendwie gefiel mir das nicht. Als ich gerade das Kleid geöffnet hatte, um die Pads zu entfernen, öffnete Ben die Tür und kam aus dem Bad. Er war in Shirt und Unterhose, immerhin eine knackige Boxershort. Auch ich musste natürlich gucken, konnte aber nicht wirklich etwas erkennen - und starren wollte ich auch nicht. Spontan entschied ich mich aber, ihn in die Entscheidung einzubinden: „Schau mal, das ist ein bisschen viel, oder?" sagte ich und drückte dabei mein Kleid mit den Händen zu, so dass man nochmal die Konturen mit den Pads darunter sehen konnte. Er schaute nur. Ich grinste und meinte: „So viel hab ich doch nicht, das sieht nicht echt aus!" Er grinste auch, nicht ganz so offensiv, und nickte. Dann fügte ich hinzu: „Dann lass ich sie besser weg, oder?" und schaute ihn gespielt unsicher an. Er nickte - noch unsicherer.

„Moment!", sagte ich und verschwand im Bad. Ich zog das Kleid kurz runter und entfernte die Pads, stand kurz oben ohne, fuhr kurz über meine Brüste - ui, die Nippel waren spitz. Dann zog ich es zurück. Ich hatte schon den Reißverschluss in der Hand, dachte dann aber „warum nicht?" und ließ ihn offen, ging so wieder raus und hielt das Kleid mit den Händen fest. Ich drückte es erneut an den Körper und meinte: „Besser?" Ben nickte, wenn auch wenig überzeugend, aber ich dachte, dass es ab nun an der Zeit wäre, ihn ein wenig mehr einzubinden: „Der Reißverschluss geht so schwer, könntest du mal?" sagte ich und drehte ihm die entsprechende Seite zu, immer noch hielt ich das Kleid fest, gewährte ihm damit aber schon mal leichte Einblicke in meinen Ausschnitt und vor allem meine gerade offene Seite. Gentleman-like nahm er sich der Sache an und schloss den Verschluss. „Danke!", lächelte ich um dann zu fragen: „Oder stört es dich, wenn ich nix drunter hab? Man sieht halt ein bisschen mehr?" - „Nee, nee!", sagte Ben, „ist gut so!" Was sollte er auch sonst sagen. Tatsächlich merkte ich schnell, dass viel zu sehen war. Wenn ich mich vorbeugte oder in die Knie ging, konnte man schon tief reingucken - vielleicht zu tief. Aber mich kannte ja keiner!

Auch Ben zog sich schließlich an, ich brauchte noch meinen Schmuck und zog meine hochhackigen Schuhe an. Rechtzeitig waren wir fertig und gingen zum Ausgang, wo wir ein Taxi fanden, das uns zur Trauung brachte.

Im Standesamt war es unspektakulär, auch die anderen Gäste waren eher langweilig, viele aufgetakelte Frauen und Männer, die zu schick und zu glatt waren. „Hallo, freut mich! Ist ja nett!". Nicht meins... alles sehr wichtig... umso mehr konnte ich mich auf Ben konzentrieren, der auch nicht viel Anschluss zu haben schien. Ich gestehe aber, dass ich die Blicke, die mir hier und da zufielen, genoss. Ben hatte mich als Freundin vorgestellt, dabei aber offen gelassen, ob ich eine Freundin oder „die" Freundin war. Das ließ mir ja auch entsprechend Möglichkeiten offen.

Schließlich kamen wir in einem schönen Restaurant an, am Rande der Stadt, mit Festsaal und Terrasse, was bei dem schönen Wetter noch angenehm werden konnte. Wir wurden an die Tische gelotst und dinierten - vom feinsten. Das Ganze war aber so steif und die Gespräche waren sehr oberflächlich, so dass ich schließlich froh war, als ich mit Ben allein mal eine Zigarette auf der Terrasse rauchen konnte. Ich ertappte ihn dabei, dass er mir immer wieder mal ins Dekolleté schaute. Auch beim Essen hatte er diese Chance schon mehrfach genutzt. Nach mehrfachem Trara und Spielchen mit dem Brautpaar waren wir wieder draußen, wo es uns am besten gefiel, ich saß auf einem Mauervorsprung und Ben stand neben mir, wieder mal mit Blicken in meinen Ausschnitt und auf meinen Busen.

„Na, gefällt dir der Ausblick?" fragte ich frech. Ben wurde rot. Ich entschied mich nun aber, in die Offensive zu gehen. „Du bist ein Schlingel!", sagte ich und lachte. Er stotterte sich was zusammen und ich beruhigte ihn: „Ist doch kein Problem - wenn ich nicht will, dass mir da jemand reinguckt, dann darf ich sowas halt nicht anziehen... und ein paar andere haben auch schon gut geguckt!" Er nickte und schien zu entkrampfen. „Und du hast ja heute Abend Vorrechte, wo ich ja deine Freundin bin!" grinste ich. Er musste auch lachen und wollte sich erneut rechtfertigen. Brauchte er aber gar nicht. Dann sagte ich ihm „Kannst ruhig ein wenig lockerer werden, ist doch eine schöne Party an einem schönen Tag!" Ich hatte das Gefühl, dass er eigentlich nicht abgeneigt war, aber sich selbst noch im Wege stand. Ich fragte ihn: „Welches Getränk soll ich uns denn mal holen?" Ich zählte ein paar Cocktails und Mixgetränke auf und wir einigten uns auf „Whisky-Cola". Gesagt getan und bald stand ich mit zwei (großen!) Gläsern vor ihm und wir prosteten uns zu. Nach einem Schluck sagte er dann: „Ich wollte nicht spannen, aber es ist zu verlockend!" Ich lachte und sagte: „Kein Problem, mach dir keine Sorgen! Mir gefällt deine Aufmerksamkeit und wenn wir am Strand wären, hätte ich ja auch kein Problem damit, wenn du mich oben ohne sehen würdest!"

„Echt nicht?" war seine kurze Antwort.

„Nee, wieso - ich vertrau dir doch - und außerdem würde mich ja viele Fremde auch so sehen!"

„Machst du oft oben ohne?"

„Eigentlich immer - ich mag keine Streifen und ich glaub, ich kann mich ganz gut sehen lassen!"

„Allerdings! Wow!" sagte er mit einem anerkennenden Nicken.

Ich hatte Lust auf mehr Anerkennung und sagte: „Manchmal machen wir auch FKK!"

Er verschluckte sich fast: „Echt?"

„Ja, vielleicht nicht gerade im Freibad, aber wenn es an der See oder im Urlaub ist... warum nicht... noch weniger Streifen!" grinste ich.

Er hatte sein Glas leer getrunken, meins war noch halb voll. Ich lachte: „Oh, du hast einen guten Zug drauf!" Ich setzte auch an und leerte mein Glas... ‚Zeit für Spaß!', dachte ich.

Ich lachte ihn an und meinte: „Auf einem Bein kann man ja nicht stehen!" und ging erneut zur Theke, um die zweite Runde zu bestellen. Ben wartete artig draußen und nahm das Glas dankend an.

„Finde ich total mutig... hab ich noch nie gemacht!" setzte er das Gespräch fort, nachdem wir zugeprostet hatten.

„Oben ohne mache ich schon lange!", ergänzte ich, „Hab ich schon im Studium gemacht. FKK kommt halt drauf an, aber was ist schon dabei!"

„Na ja, jeder sieht dich nackt!", erwiderte Ben.

Ich nahm noch einen Schluck - der Alkohol machte mich mutig: „Schlimm?" fragte ich.

„Nee, im Gegenteil!" schoss es aus ihm, dann versuchte er zu relativieren. „Also, äääh..." Ich lachte laut.

„Ist ok!", sagte ich und legte meinen Fingern auf seine Lippen. „Brauchst mir nix vorzumachen - du bist längst überführt!" Ich lachte, und er wurde endlich auch lockerer.

„Wie viel haste denn schon gesehen? Tief hinein?" Er nickte. „Mit Nippel?" fragte ich frech und setzte mich bewusst ungelenk in Szene, ohne, dass er was sehen konnte. „Mhmh!" nickte er. „Echt? Oh - dann wäre vielleicht echt ein BH besser gewesen!" erwiderte ich.

„Auf keinen Fall!" sagte Ben.

„Beide?" wollte ich wissen. Er nickte wieder. Ich lachte: „Da konntest du nicht weggucken!" - „So, wie die anderen auch nicht. Ich sage mal so, du bist hier heute Abend die hübscheste Frau, und die heißeste dazu!" Er tickte mit seinem Glas meines an und nahm dann hastig einen Schluck. „Oh, du bist lieb!", sagte ich und umfasste seine Hand. Dann trank auch ich einen großen Schluck.

„Sag mal, möchtest du, dass ich heute Nacht oben ohne neben dir schlafe?", fragte ich forsch. Er riss die Augen auf und sagte nichts - nahm einen weiteren Schluck und leerte sein Glas erneut. „Hast ja eh schon alles gesehen!", stellte ich lachend fest. Er schluckte runter und nickte vielsagend.

Ich leerte mein Glas ebenfalls und merkte nun die „Mischung" ganz gut. Ich nahm das Glas aus seiner Hand und sagte: „Ich freu mich drauf!", dann stand ich auf und ging wieder zur Theke... nächste Runde!

Als ich mit den beiden Gläsern wiederkam, stand das Brautpaar bei Ben - wohl auf der üblichen Runde, um mit allen Gästen mal zu sprechen. Ben kannte sie wohl auch nicht sooo gut, aber unterhielt sich oberflächlich mit ihnen. Die Chance konnte ich ja nutzen. Ich grüßte die beiden, gab Ben die Gläser und umarmte nochmal die Braut, beglückwünschte sie und machte Komplimente über das tolle Kleid. Dann setzte ich mich auf Bens Schoß und umarmte ihn mit einer Hand. Die beiden fragten, wie lange wir schon zusammen seien und ich sagte: „Kann man so genau gar nicht sagen, kommt mir wie gestern vor!" - „Aaah, frisch verliebt!", kommentierte der Bräutigam und blickte mich an. Zeitgleich sah ich, wie die Braut mir Zeichen gab und auf ihr Dekolleté deutete... es war wohl wieder was bei mir zu sehen. Ich ignorierte sie und grinste und sah, wie der frisch Vermählte genauso wenig wegschauen konnte wie Ben. Dann drückte ich Ben einen Kuss auf den Mund und lachte. Die Braut versuchte derweil, ihren Mann von mir loszueisen und sagte: „Na, dann wünschen wir euch alles Gute, vielleicht sind wir dann ja auch bei eurer Hochzeit dabei!"

Mit diesen Worten zog sie ihren Mann an der Hand und der folgte unwillig.

„Jetzt waren beide zu sehen!" lachte Ben. „Echt?", spielte ich ihm vor: „So ein Mist!" Dann setzte mich mich nochmal genauso hin wie zuvor und blickte selbst schräg „hinein", auch Ben schaute mittlerweile frech auf meinen Busen. „Mhhh... sowas!" sagte ich und nahm einen Schluck. „Ganz schön spitz geworden!", hörte ich ihn sagen und hätte mich fast verschluckt, als ich trank. Ich schaute ihn an und sagte: „Endlich bist du lockerer - gut so!" Dann drückte ich ihm noch einen Schmatzer auf die Wange. Wir lachten beide und er merkte nun endgültig, dass er bei mir keine Hemmungen zu haben brauchte... die hatte ich mittlerweile auch nicht mehr! Wir quatschten locker weiter und lachten.


„Hui!", sagte ich irgendwann... „die ziehen aber gut rein, was?"

Ben nickte.

„Ich muss mal kurz für kleine Mädchen!", sagte ich und stand auf, nahm die nächsten leeren Gläser mit aber bestellte nichts Neues, stattdessen versuchte ich so souverän wie möglich und ohne zu Schwanken zur Toilette zu kommen. Ich schloss die Tür der Kabine und zog mein Höschen runter - es fiel direkt bis ganz nach unten. Ich grinste und dachte: ‚Warum nicht?' - Nach wenigen Augenblicken hatte ich es über die Schuhe gezogen und nahm es in die Hand. Ob es Ben gefiel, wenn ich auch unten nix mehr drunter hätte? Ich konnte es mir gut vorstellen.